Weitere Entscheidung unten: OLG Düsseldorf, 10.09.1999

Rechtsprechung
   BGH, 12.01.2000 - XII ZA 21/99   

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BGH, 12.01.2000 - XII ZA 21/99 (https://dejure.org/2000,1159)
BGH, Entscheidung vom 12.01.2000 - XII ZA 21/99 (https://dejure.org/2000,1159)
BGH, Entscheidung vom 12. Januar 2000 - XII ZA 21/99 (https://dejure.org/2000,1159)
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Volltextveröffentlichungen (11)

Kurzfassungen/Presse (3)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2000, 530
  • MDR 2000, 515
  • NZM 2000, 336
  • ZMR 2000, 364
  • WM 2000, 779
  • BB 2000, 691
  • DB 2000, 1657
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 16.12.1987 - VIII ZR 48/87

    Berufung auf ein mietvertragliches Aufrechnungsverbot nach Beendigung des

    Auszug aus BGH, 12.01.2000 - XII ZA 21/99
    Die in § 11 des Vertrages weiter enthaltene Regelung, nach der die Aufrechnung zusätzlich an eine vorherige Ankündigung gegenüber dem Vermieter geknüpft wird, verliert allerdings ihren Sinn mit der Beendigung des Mietverhältnisses und der Rückgabe des Mietobjekts (vgl. BGH, Urteil vom 16. Dezember 1987 - VIII ZR 48/87 = BGHR BGB § 387 Beschränkung 1 = WM 1988, 159).
  • BGH, 27.05.2009 - VIII ZR 302/07

    Kostenerstattungsanspruch des Mieters bei unwirksamer Endrenovierungsklausel

    In der mietrechtlichen Instanzrechtsprechung wie auch im Schrifttum wird verbreitet die Auffassung vertreten, dass der Mieter, der auf Grund einer unwirksamen Schönheitsreparaturklausel renoviert, selbst bei einer Schlussrenovierung kein Geschäft des Vermieters führt (LG Berlin, GE 2007, 517, 518; LG Waldshut-Tiengen, WuM 2000, 240 ; AG Köln, WuM 2006, 261, 262 ; AG München, NZM 2001, 1030; Blank, a.a.O., S. 197 f.; Staudinger/Emmerich, BGB (2006), § 539 Rdnr. 6; Both, WuM 2007, 3, 6; Horst, DWW 2007, 48, 52; Lange, NZM 2007, 785, 787; Paschke, WuM 2008, 647, 648 f.; Kinne, GE 2009, 358 f.; aA: LG Landshut WuM 2008, 335; LG Wuppertal, ZMR 2007, 973; LG Karlsruhe, NZM 2006, 508 ; Sternel, a.a.O., S. 502).
  • OLG Düsseldorf, 23.03.2000 - 10 U 160/97

    Keine Pflicht des Mieters zum Ausgleich des Saldos aus der Nebenkostenabrechnung

    Auf die Frage, ob eine vereinbarte Ankündigungspflicht der Aufrechnung auch nach Beendigung des Mietvertragsverhältnisses weiterwirkt (verneinend BGH. Beschl. v. 12.1.2000, XII ZA 21/99: eine vorherige Ankündigung verliert ihren Sinn mit der Beendigung des Mietverhältnisses und der Rückgabe es Mietobjekts), kommt es nicht an, weil die Beklagte.
  • OLG Düsseldorf, 10.01.2013 - 3 Wx 155/12

    Mitwirkungspflichten der Beteiligten in Nachlasssachen

    Zwar hat sich der Bundesgerichtshof in einem Zivilprozess der Auffassung angeschlossen, den Umstand, dass ein Ausschlagungsrecht bereits durch Fristablauf weggefallen sei, habe der Gegner zu beweisen (BGH NJW-RR 2000, S. 530 f m.w.Nachw.), und könnte diese Erwägung auch für das Anfechtungsrecht Geltung beanspruchen.
  • OLG Karlsruhe, 28.12.2001 - 17 U 176/00

    Mietminderung wegen Abweichung der tatsächlichen von der vertraglich vereinbarten

    Das vereinbarte Aufrechnungsverbot gilt grundsätzlich auch über das Vertragsende hinaus weiter (vgl. BGH WM 2000, 779; OLG Hamm NJW-RR 1994, 711).
  • KG, 15.08.2019 - 8 U 209/16

    Ladenlokalmiete: Mietzahlung ab Übergabe der Räume trotz Mietminderung auf Null

    Dieses besteht auch nach Mietvertragsende fort (s. BGH NJW-RR 2000, 530).
  • OLG Hamm, 09.12.2016 - 30 U 14/16

    Allgemeine Geschäftsbedingungen; Aufrechnungsverbot; entscheidungsreife

    Die Beschränkung der Aufrechnungsbefugnis auf unstreitige oder rechtskräftig festgestellte Gegenforderungen verliert nämlich ihren Sinn und Zweck nicht mit Beendigung des Mietverhältnisses (BGH NJW-RR 2000, 530, Tz. 1 für eine individuell vereinbarte Beschränkung; Schmidt-Futterer/Langenberg, Mietrecht, 12. Aufl., § 556b Rn. 34; Staudinger/Weitemeyer, BGB, Neuberab.
  • KG, 13.07.2015 - 8 W 45/15

    Gewerberaummiete: Wirksamkeit der formularmäßigen Vereinbarung der Beschränkung

    Nicht anders als ein Aufrechnungsverbot (dazu BGH NJW-RR 2000, 530; Sternel, Mietrecht aktuell, 4. Aufl., Rn II 112) entfällt auch die Minderungsbeschränkung nicht mit Mietvertragsende und Herausgabe, da das schützenswerte Interesse des Vermieters an pünktlicher Liquiditätserzielung (s. BGHZ 176, 191 = NJW 2008, 2497 Tz 19) durch diese Umstände nicht berührt wird und zudem ein Wegfall der Minderungsbeschränkung den vertragsuntreuen Mieter, der etwa Miete in Kenntnis der anstehenden Nutzungsaufgabe unberechtigt mindert, privilegieren würde (s. Senat, MDR 2013, 1338; Urt. v. 25.01.2010 - 8 U 139/09; OLG Hamm ZMR 1998, 342, 343 f.; OLG Düsseldorf, Urt. v. 08.06.2006 - 10 U 159/05, Juris Tz 20).
  • OLG Düsseldorf, 08.10.2009 - 10 U 62/09

    Geltendmachung von mietvertraglichen Ansprüchen durch den früheren Eigentümer

    Allerdings verliert eine Regelung, nach der die Aufrechnung an eine vorherige Ankündigung gegenüber dem Vermieter geknüpft wird, grundsätzlich mit der Beendigung des Mietverhältnisses und der Rückgabe des Mietobjekts ihren Sinn (BGH, Beschl. v. 12.1.2000, BB 2000, 691 = DB 2000, 1657 = DWW 2000, 271 = NJW-RR 2000, 530 = NZM 2000, 336 = WM 2000, 240 = WPM 2000, 779 = ZMR 2000, 363 - XII ZA 21/99; Senat, Urt. v. 13.1.2005, GuT 2005, 15 = ZMR 2005, 450 - I - 10 U 86/04).
  • LG Köln, 23.11.2010 - 30 O 294/09

    Fortbestehen eines Aufrechnungsverbots, Minderungsverbots und

    Wie die Beklagten mit Schriftsatz vom 08.11.2010 weiter zutreffend ausführen, gilt dieses Verbot grundsätzlich über das Ende des Mietverhältnisses und für die Zeit nach Rückgabe der Mietsache hinaus (vgl. BGH, NJW-RR 2000, 530; Palandt/ Weidenkaff , BGB, 69. Aufl., § 546a Rn. 4).

    Dementsprechend gilt ein Aufrechnungs- (und Minderungs- und Zurückbehaltungs-)verbot auch gegen den Anspruch aus § 546a BGB und entfällt nicht mit Beendigung des Mietverhältnisses (und Rückgabe) (vgl. BGH, NJW-RR 2000, 530; Palandt/ Weidenkaff , BGB, 69. Aufl., § 546a Rn. 4).

  • OLG Düsseldorf, 13.01.2005 - 10 U 86/04

    Mietminderung wegen zu geringer Nutzungsfläche

    Eine Vertragsbestimmung, die eine vorherige Ankündigung der Aufrechnung verlangt, verliert nach Vertragsende und Rückgabe der Mietsache - hier in Form der einverständlichen Überlassung der Mieträume an einen Nachmieter - ihren Sinn, wenn nur noch wechselseitige Ansprüche aufzurechnen sind (BGH, NZM 2000, 336).
  • OLG Düsseldorf, 06.07.2001 - 24 U 199/00

    Wirksamkeit von Abänderungsklauseln in einem Mietvertrag

  • KG, 17.09.2012 - 8 U 87/11

    Anspruch des Mieters auf Mietminderung wegen einer begrenzten Gefahrenstelle im

  • OLG Düsseldorf, 29.04.2014 - 10 U 159/13

    Höhe der Nutzungsentschädigung nach Kündigung des Mietvertrages

  • OLG Köln, 15.07.2011 - 1 U 82/10

    Wirksamkeit eines Aufrechnungsverbots mit Minderungsansprüchen in einem

  • KG, 11.07.2013 - 8 U 243/12

    Formularmäßige Vereinbarung der Verpflichtung des Mieters zur Hinterlegung eines

  • OLG Brandenburg, 17.12.2019 - 3 U 25/19

    Mietzins und Nutzungsentschädigung aus einem Mietverhältnis über Gewerberäume

  • KG, 29.03.2010 - 8 U 20/09

    Formularmäßiger Gewerberaummietvertrag: Entscheidungsreife Forderung als

  • KG, 07.08.2003 - 8 U 266/02

    Mietrechtsstreit: Verspätetes Vorbringen in der Berufungsinstanz zu überhöhtem

  • OLG Celle, 20.12.2000 - 2 U 136/00

    Masseverbindlichkeiten: Leistungsklage nach Anzeige der Masseunzulänglichkeit

  • OLG Düsseldorf, 07.12.2000 - 10 U 199/99

    Aufrechnung des Mieters nach fristloser Kündigung des Vermieters wegen

  • KG, 25.07.2011 - 8 U 170/10

    Berufungsverfahren: Voraussetzung für eine prozessuale Bedeutung der Befangenheit

  • AG Neunkirchen, 08.12.2015 - 13 C 864/14

    Mietvertrag - Wegfalls der Zahlungspflicht nach Räumung und Herausgabe der

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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 10.09.1999 - 22 U 59/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,5063
OLG Düsseldorf, 10.09.1999 - 22 U 59/99 (https://dejure.org/1999,5063)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 10.09.1999 - 22 U 59/99 (https://dejure.org/1999,5063)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 10. September 1999 - 22 U 59/99 (https://dejure.org/1999,5063)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Sequester; Verletzung des Vermieterpfandrechts; Geschäftsräume; Absonderungsrecht; Auskunftspflicht; Konkursverwalter

  • Judicialis

    BGB § 560; ; KO § 82; ; KO § 127

  • rechtsportal.de

    BGB § 560; KO §§ 82 127
    Verzicht auf das Vermieterpfandrecht durch Vereinbarung mit dem Sequester; Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung des Vermieterpfandrechts

  • ibr-online

    Gewerberaummietrecht

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Krefeld - 4 O 262/98
  • OLG Düsseldorf, 10.09.1999 - 22 U 59/99

Papierfundstellen

  • NZI 2000, 82
  • NZM 2000, 336
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 07.12.1977 - VIII ZR 164/76

    Buchgroßhändler Sammelrechnung I - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01>

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.09.1999 - 22 U 59/99
    Dem Umstand, daß der Vermieter regelmäßig außerstande ist, die Eigentumsverhältnisse am Warenbestand eines Unternehmens festzustellen, wird durch die von der Rechtsprechung entwickelte Auskunftspflicht des Konkursverwalters (BGHZ 70, 86, 88/90) hinreichend Rechnung getragen.

    Zu berücksichtigen ist insbesondere, daß der Konkursverwalter im Interesse aller Beteiligten auf eine zügige Verfahrensabwicklung bedacht sein muß (BGHZ 70, 86 90).

  • BGH, 18.05.1995 - IX ZR 189/94

    Vereinbarungen des Konkursverwalters mit dem zur Rückgewähr Verpflichteten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.09.1999 - 22 U 59/99
    Diese Fallgestaltung steht wegen der unterschiedlichen Funktionen eines Sequesters einerseits und eines Konkursverwalters andererseits den gesetzlichen Voraussetzungen aus § 46 KO (analog) nicht gleich (BGH NJW 1995, 2783, 2787).

    Als Folge davon setzt sich das Vermieterpfandrecht am Erlös fort (BGH NJW 1995, 2783, 2787).

  • OLG Köln, 19.09.1983 - 12 U 40/83
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.09.1999 - 22 U 59/99
    § 560 S. 2 BGB liegt der Rechtsgedanke zugrunde, daß im regelmäßigen Geschäftsverkehr Warenein- und Warenausgang ungefähr gleich hoch sind (OLG Köln ZIP 1984, 89, 90).

    Zwar wird vertreten, daß von dem, der das Vermieterpfandrecht nicht anerkennt, ein begründetes Bestreiten zu verlangen sei (RGZ a.a.O., OLG Köln ZIP 1984, 89, 90).

  • BGH, 14.02.1957 - VII ZR 250/56

    Nachtbriefkasten. Wiedereinsetzung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.09.1999 - 22 U 59/99
    Der Kläger hat auch keinen Anspruch aus § 59 Abs. 1 Nr. 4 KO, da eine vor Konkurseröffnung eingetretene Bereicherung keine Masseschuld erzeugen kann (BGHZ 23, 307, 317/318).
  • OLG Düsseldorf, 11.07.1989 - 24 U 9/89
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.09.1999 - 22 U 59/99
    Denn nach § 127 Abs. 1 S. 1 KO ist der Konkursverwalter zur Verwertung dem Vermieterpfandrecht unterliegender Sachen unabhängig davon befugt, ob der Vermieter widerspricht oder nicht; der Vermieter hat kein Selbstverwertungsrecht aus § 127 Abs. 2 S. 1 KO (OLG Düsseldorf, ZIP 1990, 1014).
  • BGH, 12.03.1991 - XI ZR 148/90

    Wertgrenze des § 511a Zivilprozessordnung (ZPO) - Berechnung der Berufungssumme -

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.09.1999 - 22 U 59/99
    Der Streitwert entspricht dem Wert des nicht erledigt erklärten Teils (BGH NJW-RR 1991, 1211):.
  • RG, 21.01.1935 - IV 261/34

    1. Erfordert die Entstehung und der Fortbestand des Pfandrechts des Vermieters

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.09.1999 - 22 U 59/99
    Die Eigentumsvermutung des § 1006 Abs. 1 BGB ist weder direkt noch analog heranzuziehen (RGZ 146, 334, 339/340).
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