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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 19.11.2008 - 7 U 150/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,9542
OLG Brandenburg, 19.11.2008 - 7 U 150/06 (https://dejure.org/2008,9542)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 19.11.2008 - 7 U 150/06 (https://dejure.org/2008,9542)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 19. November 2008 - 7 U 150/06 (https://dejure.org/2008,9542)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umfang der Gläubigerbenachteiligung bei Veräußerung eines Miteigentumsanteils an einem Grundstück; Maßgeblicher Wert für das Vorliegen einer wertausschöpfenden Belastung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Umfang der Gläubigerbenachteiligung bei Veräußerung eines Miteigentumsanteils an einem Grundstück; Maßgeblicher Wert für das Vorliegen einer wertausschöpfenden Belastung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • beck-frankfurt.de PDF (Leitsatz)

    Relevanz des Verkehrswerts für wertausschöpfende Belastung eines Grundstücks

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZI 2009, 318
  • NZM 2009, 415
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 20.10.2005 - IX ZR 276/02

    Anfechtung der Übertragung eines belasteten Grundstücks; Benachteiligung der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.11.2008 - 7 U 150/06
    Für das Vorliegen einer Gläubigerbenachteiligung maßgebend ist nämlich nicht die Höhe der dinglichen Belastung durch Grundpfandrechte, sondern die tatsächliche Höhe der durch jene gesicherten Forderungen, da, soweit bestehende Grundpfandrechte nicht valutieren, sie die Befriedigung der Gläubiger aus dem Schuldnervermögen nicht behindern (BGH NJW 2008, 292, 294; 1999, 1395, 1396; 1999, 3341, 3342; 1984, 2890, 2891; NJW-RR 2006, 552 ; MünchKomm./Kirchhof, InsO , 2. Aufl., § 129 , Rn. 152 a).

    Diese für die Gläubigerbenachteiligung nach § 1 Abs. 1 AnfG anzustellende Betrachtung (BGH NJW 2008, 292, 293 f.; NJW-RR 2007, 1343, 1345; 2006, 552 f.) lässt sich auf die Anfechtung durch den Insolvenzverwalter nach §§ 129 ff. InsO nicht übertragen, da der Insolvenzverwalter nicht auf die Durchführung der Zwangsversteigerung beschränkt ist, sondern anfechtbar weggegebene Grundstücke nach ihrer Rückübertragung freihändig veräußern kann (MünchKomm./Kirchhof, aaO., § 129, Rn. 152 b).

  • BGH, 03.05.2007 - IX ZR 16/06

    Maßgeblicher Zeitpunkt für eine Gläubigerbenachteiligung; Umfang der Belastung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.11.2008 - 7 U 150/06
    Für das Vorliegen einer Gläubigerbenachteiligung maßgebend ist nämlich nicht die Höhe der dinglichen Belastung durch Grundpfandrechte, sondern die tatsächliche Höhe der durch jene gesicherten Forderungen, da, soweit bestehende Grundpfandrechte nicht valutieren, sie die Befriedigung der Gläubiger aus dem Schuldnervermögen nicht behindern (BGH NJW 2008, 292, 294; 1999, 1395, 1396; 1999, 3341, 3342; 1984, 2890, 2891; NJW-RR 2006, 552 ; MünchKomm./Kirchhof, InsO , 2. Aufl., § 129 , Rn. 152 a).

    Diese für die Gläubigerbenachteiligung nach § 1 Abs. 1 AnfG anzustellende Betrachtung (BGH NJW 2008, 292, 293 f.; NJW-RR 2007, 1343, 1345; 2006, 552 f.) lässt sich auf die Anfechtung durch den Insolvenzverwalter nach §§ 129 ff. InsO nicht übertragen, da der Insolvenzverwalter nicht auf die Durchführung der Zwangsversteigerung beschränkt ist, sondern anfechtbar weggegebene Grundstücke nach ihrer Rückübertragung freihändig veräußern kann (MünchKomm./Kirchhof, aaO., § 129, Rn. 152 b).

  • BGH, 15.12.1994 - IX ZR 153/93

    Zeitpunkt des Eintritts der Gläubigerbenachteiligung bei einer

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.11.2008 - 7 U 150/06
    Er erfasst folglich insbesondere rechtsgeschäftliche Willenserklärungen (vgl. BGH NJW 1995, 659, 660; HeidelbKomm./Kreft, aaO., § 129, Rn. 11, 40), wie sie im Rahmen des Vertragsschlusses vom 9.12.2002 vom Schuldner abgegeben worden sind.

    Durch Verträge diesen Inhalts erlangt der Erwerber mit dem durch die Eintragung der Vormerkung begründeten Anwartschaftsrecht eine geschützte Rechtsstellung, die der andere Teil nicht mehr einseitig zerstören kann und die mit der darin liegenden Verschlechterung der Zugriffsmöglichkeiten der Gläubiger die Unmittelbarkeit ihrer Benachteiligung begründet (BGH NJW 1995, 659, 660 f.; HeidelbKomm./Kreft, aaO., § 129, Rn. 40).

  • BGH, 12.09.2000 - X ZR 89/00

    Wert der Beschwer bei Klage auf Herausgabe eines Grundstücks

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.11.2008 - 7 U 150/06
    Der Streitwert für die Berufung beträgt 91.650.00 EUR (vgl. BGH NJW-RR 2001, 518 ).
  • BGH, 17.06.2004 - IX ZR 124/03

    Anfechtbarkeit der Verrechnung im Kontokorrent und der Verpfändung eines

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.11.2008 - 7 U 150/06
    a) Eine wertausschöpfende Belastung der Grundstücke durch bestehende Grundschulden, die eine Gläubigerbenachteiligung ausschließen könnte (vgl. BGH NJW-RR 2004, 1493, 1495; MünchKomm./Kirchhof, aaO., § 129, Rn. 109, 152 a; HeidelbKomm./Kreft, aaO., § 129, Rn. 53), kann nicht erkannt werden.
  • BGH, 11.04.2002 - IX ZR 211/01

    Anfechtbarkeit einer Leistungauf eine fällige Forderung zur Vermeidung einer

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.11.2008 - 7 U 150/06
    Die Veräußerung der Miteigentumsanteile des Schuldners an die Beklagte führt zu einer objektiven Gläubigerbenachteiligung nach § 129 Abs. 1 InsO , die für alle Anfechtungstatbestände der §§ 130 f. InsO vorliegen muss (BGH NJW 2003, 3347, 3348; 2002, 2568; 1999, 2969, 2970; HeidelbKomm./Kreft, aaO., § 129, Rn. 36).
  • BGH, 05.02.2004 - IX ZR 473/00

    Anfechtbarkeit der Befriedigung einer fremden Schuld

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.11.2008 - 7 U 150/06
    Der Begriff der Rechtshandlung ist weit auszulegen und erfasst jedes rechtlich erhebliche Handeln, das heißt jede Willensbetätigung, die eine rechtliche Wirkung auslöst (BGH NJW 2004, 1660 f.; NJW-RR 2004, 983 ; HeidelbKomm./Kreft, InsO , 4. Aufl., § 129 , Rn. 10; MünchKomm./Kirchhof, InsO , 2. Aufl., § 129 , Rn. 7).
  • BGH, 12.02.2004 - IX ZR 98/03

    Zulässigkeit einer Kontosperre; Anfechtbarkeit der Entstehung eines Pfandrechts

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.11.2008 - 7 U 150/06
    Der Begriff der Rechtshandlung ist weit auszulegen und erfasst jedes rechtlich erhebliche Handeln, das heißt jede Willensbetätigung, die eine rechtliche Wirkung auslöst (BGH NJW 2004, 1660 f.; NJW-RR 2004, 983 ; HeidelbKomm./Kreft, InsO , 4. Aufl., § 129 , Rn. 10; MünchKomm./Kirchhof, InsO , 2. Aufl., § 129 , Rn. 7).
  • BGH, 17.06.1999 - IX ZR 176/98

    Zahlung an einen Subunternehmer mit befreiender Wirkung nach Erlaß eines

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.11.2008 - 7 U 150/06
    Die Veräußerung der Miteigentumsanteile des Schuldners an die Beklagte führt zu einer objektiven Gläubigerbenachteiligung nach § 129 Abs. 1 InsO , die für alle Anfechtungstatbestände der §§ 130 f. InsO vorliegen muss (BGH NJW 2003, 3347, 3348; 2002, 2568; 1999, 2969, 2970; HeidelbKomm./Kreft, aaO., § 129, Rn. 36).
  • BGH, 23.11.2006 - IX ZR 126/03

    Gläubigerbenachteiligung bei Besicherung von Darlehensrückzahlungsansprüchen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.11.2008 - 7 U 150/06
    Diese für die Gläubigerbenachteiligung nach § 1 Abs. 1 AnfG anzustellende Betrachtung (BGH NJW 2008, 292, 293 f.; NJW-RR 2007, 1343, 1345; 2006, 552 f.) lässt sich auf die Anfechtung durch den Insolvenzverwalter nach §§ 129 ff. InsO nicht übertragen, da der Insolvenzverwalter nicht auf die Durchführung der Zwangsversteigerung beschränkt ist, sondern anfechtbar weggegebene Grundstücke nach ihrer Rückübertragung freihändig veräußern kann (MünchKomm./Kirchhof, aaO., § 129, Rn. 152 b).
  • BGH, 27.03.1984 - IX ZR 49/83

    Ansprüche des Anfechtungsgegners auf Aufwendungsersatz bei Werterhöhung des

  • BGH, 27.05.2003 - IX ZR 169/02

    Anfechtbarkeit von Zahlungen zur Abwendung von Zwangsvollstreckungsmaßnahmen

  • BGH, 17.12.1998 - IX ZR 196/97

    Anwendung deutschen Rechts auf die Anfechtung eines Erwerbs von Grundschulden an

  • BGH, 09.06.2016 - IX ZR 153/15

    Insolvenzanfechtung: Auslösung einer Gläubigerbenachteiligung durch Veräußerung

    Infolge der Verwertungsalternativen einer freihändigen Veräußerung oder einer Zwangsversteigerung scheidet eine Gläubigerbenachteiligung nur aus, wenn ein die Belastungen übersteigender Erlös weder im Wege einer Zwangsversteigerung noch einer freihändigen Veräußerung erhoben werden kann (OLG Brandenburg, NZI 2009, 318, 319; MünchKomm-InsO/Kayser, 3. Aufl., § 129 Rn. 152b; HK-InsO/Thole, 8. Aufl., § 129 Rn. 72; Gehrlein in Ahrens/Gehrlein/Ringstmeier, InsO, 2. Aufl., § 129 Rn. 117; Schäfer in Kummer/Schäfer/Wagner, Insolvenzanfechtung, 2. Aufl., B 353; Pape/Uhländer/Bornheimer, InsO, 2013, § 129 Rn. 97; Lind in Cranshaw/Paulus/Michel, InsO, 2. Aufl., § 129 Rn. 19; aA Schmidt, InsO, 19. Aufl., § 129 Rn. 70; Graf-Schlicker/Huber, InsO, 4. Aufl., § 129 Rn. 26 Fn. 95; bisher offengelassen BGH, Beschluss vom 9. Februar 2012 - IX ZR 48/11, NZI 2012, 514 Rn. 5).
  • BGH, 24.02.2016 - IV ZR 342/15

    Unentgeltlichkeit einer Verfügung des Testamentsvollstreckers beim persönlichen

    Im Bereich der Anfechtung außerhalb des Insolvenzverfahrens entspricht es ebenfalls der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, dass sich der Wert von Miteigentumsanteilen nach dem jeweiligen Anteil am Verkehrswert des gesamten Objekts richtet (BGH, Urteil vom 8. Dezember 2011 - IX ZR 33/11, NJW 2012, 1217 Rn. 49; ferner für die Insolvenzanfechtung OLG Brandenburg NZM 2009, 415 unter II 2 a aa).
  • BGH, 07.06.2018 - V ZB 221/17

    Übrige Miteigentümer als Beteiligte bei der Zwangsversteigerung eines

    bb) Auch im Familienrecht und bei der insolvenzrechtlichen Anfechtung nimmt der Bundesgerichtshof bei Miteigentumsanteilen keine Wertabschläge vor (vgl. etwa BGH, Urteil vom 28. Februar 2007 - XII ZR 156/04, NJW 2007, 1744 Rn. 14; BGH, Urteil vom 8. Dezember 2011 - IX ZR 33/11, NJW 2012, 1217 Rn. 49; vgl. aus der obergerichtlichen Rechtsprechung zur Gläubigerbenachteiligung auch OLG Brandenburg, OLGR 2009, 354, 355).
  • OLG Düsseldorf, 16.06.2015 - 21 U 166/14

    Unwirksamkeit einer Verfügung des Testamentsvollstreckers wegen teilweiser

    In diesem Zusammenhang war der BGH (vgl. BGH NJW 2012, 1217; zitiert nach juris) noch in jüngster Zeit davon ausgegangen, dass der hälftige Miteigentumsanteil eines Ehegatten mit der Hälfte des Verkehrswertes zu bemessen ist, ohne diesen Punkt besonders zu problematisieren (so auch OLG Brandenburg, Urteil vom 19. November 2008, 7 U 150/06; zitiert nach juris).
  • OLG Düsseldorf, 29.01.2015 - 12 U 1/14

    Insolvenzanfechtung der Eintragung einer Sicherungshypothek zugunsten der

    Der Wert des Grundstücks bemisst sich im Bereich der Insolvenzanfechtung (§§ 129 ff. InsO) - anders als bei der Anfechtung nach dem Anfechtungsgesetz - nach dessen Verkehrswert und nicht nach dem Versteigerungserlös, da der Insolvenzverwalter das Grundstück auch freihändig veräußern kann (vgl. MüKoInsO/Kayser, 3. Aufl., § 129, Rn. 152 a, b; Schäfer, Insolvenzanfechtung, 4. Aufl., § 129, Rn. 408, 544; HK-Kreft, InsO, 6. Aufl., § 129 Rn. 56; OLG Brandenburg, Urt. v. 19.11.2008 - 7 U 150/06, juris Rn. 32).
  • LG Flensburg, 29.09.2017 - 5 T 150/17

    Zwangsvollstreckung: Beschwerdebefugnis des Schuldners gegen die Festsetzung des

    In der Rechtsprechung wird überwiegend zur Bewertung eines ideellen Anteils an einem Grundstück - ebenfalls für die Pflichtteilsberechnung - die Auffassung vertreten, dass der Wert sich nach dem anteiligen Wert des Gesamtobjektes richte und eine mangelnde Verkehrsfähigkeit nicht wertmindernd zu berücksichtigen sei (Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Urteil vom 12.10.1999, 3 U 179/98; OLG Düsseldorf, Urteil vom 16.06.2015, 21 U 166/14; OLG Brandenburg, Beschluss vom 19.11.2008, 7 U 150/06; LG Düsseldorf, Beschluss vom 23.08.2006, 19 T 195/06; FG München, Urteil vom 25.02.2015, 4 K 3683/12; BFH, Beschluss vom 02.07.2008, II B 46).
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Rechtsprechung
   KG, 20.03.2008 - 12 U 164/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,4873
KG, 20.03.2008 - 12 U 164/07 (https://dejure.org/2008,4873)
KG, Entscheidung vom 20.03.2008 - 12 U 164/07 (https://dejure.org/2008,4873)
KG, Entscheidung vom 20. März 2008 - 12 U 164/07 (https://dejure.org/2008,4873)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Befangenheit des Berufungsgerichts bei beabsichtigter Rechtsmittelzurückweisung mit einer vom erstinstanzlichen Urteil abweichenden Begründung; Ablehnungsrecht wegen Befangenheit des Berufungsgerichts im Räumungsprozess gegen den Untermieter wegen Vorbefassung im ...

  • Judicialis

    ZPO § 42 Abs. 2; ; ZPO § 522 Abs. 2 S. 2

  • prewest.de PDF, S. 53

    §§ 522, 42 ZPO; § 546 BGB
    Untermiete; Befangenheitsbesorgnis; Vorbefassung im Räumungsrechtsstreit der Parteien des Hauptmietvertrags; Zurückweisungsbeschluss im Berufungsverfahren

  • rechtsportal.de

    ZPO § 42 Abs. 2; ZPO § 522 Abs. 2 S. 2
    Befangenheit des Berufungsgerichts bei beabsichtigter Rechtsmittelzurückweisung mit einer anderen Begründung; Ablehnungsrecht im Räumungsprozess gegen den Untermieter wegen Vorbefassung im Parallelverfahren gegen den Hauptmieter

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Befangenheit wegen Vorbefassung im Parallelverfahren?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Berlin - 32 O 318/07
  • KG, 20.03.2008 - 12 U 164/07

Papierfundstellen

  • MDR 2008, 1062
  • NZM 2009, 415 (Ls.)
  • ZMR 2009, 29
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Brandenburg, 20.12.2007 - 12 U 7/07

    Mangelhafte Werkleistung wegen Bodenbelagsbeschaffenheit einer Halle - Vorrang

    Auszug aus KG, 20.03.2008 - 12 U 164/07
    Das Landgericht hat Dr. ... im dortigen Verfahren zur Räumung verurteilt; die Berufung von Dr. ... hat der Senat durch einstimmigen Beschluss vom 15. November 2007 - 12 U 7/07 - gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückgewiesen.

    Der jetzt im Berufungsverfahren mitgeteilte Vortrag des Beklagten hätte seiner Rechtsverteidigung auch erstinstanzlich nicht zum Erfolg verholfen, da diese Argumente, die dem Senat bereits aus dem Parallelverfahren 12 U 7/07 bekannt seien, nicht die Auffassung rechtfertigten, das Hauptmietverhältnis bestehe fort.

    Die Beschlüsse aus dem Parallelverfahren 12 U 7/07 vom 1. Oktober 2007, 15. November 2007 und 29. November 2007, die dem Prozessbevollmächtigten des hiesigen Beklagten als dortiger Prozesspartei bekannt gewesen seien, hat der Senat dem Beschluss in der Anlage beigefügt.

  • KG, 29.11.2007 - 12 U 20/07

    Voraussetzungen der Verwerfung der Berufung durch Beschluss

    Auszug aus KG, 20.03.2008 - 12 U 164/07
    Grundsätzlich darf auch in einem nach § 522 Abs. 2 Satz 2 ZPO zu entscheidenden Fall die rechtliche Begründung ausgewechselt werden (vgl. Zöller-Gummer/Heßler, 26. Aufl., § 522 ZPO, Rn 36; OLG Hamburg, Beschluss vom 10. Mai 2005 - 14 U 154/04 - NJW 2006, 71; Senat, Beschluss vom 29. November 2007 - 12 U 20/07 -), ebenso wie dies in jeder Entscheidung des Berufungsgerichts möglich ist.
  • OLG Rostock, 11.03.2003 - 3 U 28/03

    Zurückweisung der Berufung mangels Aussicht auf Erfolg

    Auszug aus KG, 20.03.2008 - 12 U 164/07
    Dies ist nicht der Fall, wenn die Entscheidung des Erstgerichts im Ergebnis richtig ist (vgl. OLG Rostock, Beschluss vom 11. März 2003 - 3 U 28/03 - MDR 2003, 1073).
  • OLG Hamburg, 10.05.2005 - 14 U 154/04
    Auszug aus KG, 20.03.2008 - 12 U 164/07
    Grundsätzlich darf auch in einem nach § 522 Abs. 2 Satz 2 ZPO zu entscheidenden Fall die rechtliche Begründung ausgewechselt werden (vgl. Zöller-Gummer/Heßler, 26. Aufl., § 522 ZPO, Rn 36; OLG Hamburg, Beschluss vom 10. Mai 2005 - 14 U 154/04 - NJW 2006, 71; Senat, Beschluss vom 29. November 2007 - 12 U 20/07 -), ebenso wie dies in jeder Entscheidung des Berufungsgerichts möglich ist.
  • VerfGH Berlin, 17.12.2007 - VerfGH 188 A/07

    A-limine-Abweisung einer Verfassungsbeschwerde - Keine hinreichende

    Auszug aus KG, 20.03.2008 - 12 U 164/07
    Die gegen diesen Beschluss gerichtete Verfassungsbeschwerde von Dr. ... hat der Verfassungsgerichtshof des Landes Berlin durch Beschluss vom 17. Dezember 2007 einstimmig verworfen - VerfGH 188/07 und 188 A/07.
  • OLG Braunschweig, 28.02.2022 - 11 U 176/20

    Leistungsfreiheit des Kfz-Haftpflicht- und Fahrzeugversicherers wegen Vereitelung

    Die Zurückweisung durch Beschluss mangels Erfolgsaussicht kommt in Betracht, wenn sich aus der Berufungsbegründung keine Gesichtspunkte ergeben, die eine Abänderung des Ersturteils aus rechtlichen oder tatsächlichen Erwägungen rechtfertigen, wobei die Begründung auch ausgewechselt und materiell oder prozessual von einer anderen rechtlichen Beurteilung ausgegangen werden darf (vgl. OLG Frankfurt a. M., Beschl. v. 25.1.2016 - 19 U 160/15, BeckRS 2016, 6245, Rn. 59; KG Berlin, Beschluss vom 20. März 2008 - 12 U 164/07 -, juris, Rn. 20; OLG Köln, Beschluss vom 13.02.2006 - 11 U 186/05 -, juris Rn. 10; OLG Hamburg, Beschluss vom 10. Mai 2005 - 14 U 154/04 - NJW 2006, 71 ; OLG Rostock, Beschluss vom 07.04.2003 - 6 U 14/03 -, juris Rn. 12 f.; Voit in Musielak, ZPO , 15. Aufl., § 522 , Rn. 21a; Heßler in: Zöller, ZPO , 33. Aufl., § 522 , Rn. 36).

    Dies ist nicht der Fall, wenn die Entscheidung des Erstgerichts im Ergebnis richtig ist (vgl. OLG Rostock, Beschluss vom 11. März 2003 - 3 U 28/03 -, juris, Rn. 14; KG Berlin, Beschluss vom 20. März 2008 - 12 U 164/07 -, a.a.O.).

  • LG Bonn, 09.01.2014 - 5 T 110/13

    Ablehnung eines Richter wegen Befangenheit

    Anderes gilt nur dann, wenn das Vorgehen auf einer unsachlichen Einstellung oder auf Willkür beruhen würde (vgl. OLGR Koblenz 2009, 843; KG Berlin MDR 2008, 1062; BayObLG FamRZ 1992, 574; Zöller/Vollkommer, ZPO, 27. Aufl., § 42 Rdnr. 28, jeweils mwN.).
  • KG, 10.09.2009 - 12 U 199/08

    Urkundenprozess um Gewerberaummiete: Verfahrensaussetzung in Ansehung einer

    Die Klägerin erklärte unter dem 8. Februar 2006 die fristlose Kündigung und erwirkte durch zwei Instanzen ein Räumungsurteil gegen den Beklagten (32 O 318/06, 12 U 7/07) und seinen Untermieter Rechtsanwalt B (32 O 318/07, 12 U 164/07).
  • LG Stuttgart, 01.02.2018 - 19 O 114/17

    Richterablehnung: Befangenheitsgrund bei Nichtahndung eines Verstoßes gegen die

    Gleichwohl sind sie grundsätzlich ungeeignet, die Ablehnung wegen Befangenheit zu rechtfertigen, denn sie zwingen nicht zu dem Schluss, dass der Richter, der sich im Rahmen seiner Befugnisse hält und das Recht in vertretbarer Weise anwendet, gegenüber einer Partei unsachlich, parteilich eingestellt ist (vgl. u.a. KG MDR 2008, 1062).
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