Weitere Entscheidungen unten: BSG, 02.04.2003 | LSG Niedersachsen-Bremen, 16.07.2003

Rechtsprechung
   BSG, 24.07.2003 - B 4 RA 13/03 R   

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https://dejure.org/2003,1549
BSG, 24.07.2003 - B 4 RA 13/03 R (https://dejure.org/2003,1549)
BSG, Entscheidung vom 24.07.2003 - B 4 RA 13/03 R (https://dejure.org/2003,1549)
BSG, Entscheidung vom 24. Juli 2003 - B 4 RA 13/03 R (https://dejure.org/2003,1549)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • lexetius.com

    Verzicht eines privat krankenversicherten und beihilfeberechtigten Rentenbeziehers auf einen Beitragszuschuss zur Krankenversicherung wegen Herabsetzung des Beihilfesatzes - Zusatzleistung - Erlöschen von Einzelansprüchen - Erstrecken der Beratungspflicht eines ...

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf rückwirkende Aufhebung der Wertfestsetzung des Stammrechts auf Zuschuss zur privaten Krankenversicherung und auf Neufeststellung eines niedrigeren Wertes - Generelle Aufklärungspflicht und Beratungspflicht der Sozialleistungsträger gegenüber der Bevölkerung ...

  • fh-sozialversicherung.de

    Es gibt auch Klagen auf weniger Leistung !

  • Judicialis

    SGB I § 14; ; SGB I § 15

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    SGB I § 2 Abs. 2; SGB I § ... 11; SGB I § 12; SGB I § 13; SGB I § 14; SGB I § 15; SGB I § 18 ff.; SGB I § 46 Abs. 1; SGB VI § 106 Abs. 1 S. 1; AVG § 83 e Abs. 1 Nr. 2; RVO § 1304 e Abs. 1 Nr. 2; SGB X § 48 Abs. 1 S. 2 Nr. 1
    Beratungspflicht von SVT umfasst nicht Folgen für den Beihilfeanspruch gegen den Dienstherrn

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erlöschen von Einzelansprüchen, Umfang der Beratungspflicht

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2004, 110
  • VersR 2005, 1706
 
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Wird zitiert von ... (56)Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 27.11.1991 - 4 RA 10/91

    Verzicht auf Sozialleistungsansprüche

    Auszug aus BSG, 24.07.2003 - B 4 RA 13/03 R
    Denn bei diesen handelt es sich um eine "Sozialleistung" iS des § 11 SGB I, eine vom Recht auf Rente unabhängige, nicht im Rentenversicherungsverhältnis begründete Zusatzleistung (vgl BSG SozR 3-1200 § 46 Nr. 3 S 4 f).

    Dies hat der Senat bereits zu der Vorgängervorschrift, § 83e Abs. 1 Nr. 2 Regelung 2 Angestelltenversicherungsgesetz (AVG), entschieden, die insoweit mit § 106 Abs. 1 Satz 1 SGB VI inhaltsgleich ist (vgl BSG SozR 3-1200 § 46 Nr. 3 S 6; Urteil des erkennenden Senats vom 25. Mai 1993 - 4 RA 30/92 - sowie vom 6. März 2003 - B 4 RA 15/02 R - vgl auch BSG SozR 3-2600 § 106 Nr. 1 S 4).

    Der Zugang des Verzichts bewirkt somit, dass lediglich die künftig fällig werdenden Einzelansprüche aus diesem Recht (bis zum Widerruf, vgl § 46 Abs. 1 Satz 2 SGB I) erlöschen, nicht aber erlischt das Recht auf den Zuschuss (Stammrecht) mit den hieraus resultierenden monatlichen Einzelansprüchen (vgl hierzu BSG SozR 3-1200 § 46 Nr. 3 S 5; BSGE 66, 44, 49 = SozR 5795 § 7 Nr. 1; BVerwG DÖD 1998, 158 f).

    Der nach Beamtenrecht beihilfepflichtige Dienstherr eines Beamten erbringt keine Sozialleistungen iS von § 11 SGB I (vgl hierzu BSG SozR 3-1200 § 46 Nr. 3 S 7; BVerwG Buchholz 271 LBeihilfeR Nr. 20).

  • BSG, 06.03.2003 - B 4 RA 15/02 R

    Teilverzicht auf Beitragszuschuss zur privaten Krankenversicherung -

    Auszug aus BSG, 24.07.2003 - B 4 RA 13/03 R
    Sie bezieht sich auf das Urteil des Senats vom 6. März 2003 - B 4 RA 15/02 R -, wonach sich die Beratungspflicht von Sozialleistungsträgern allein auf die Gewährleistung von Rechten im sozialen Leistungssystem, nicht jedoch auf außerhalb dieses Leistungssystems bestehende Sicherungssysteme erstrecke, wie etwa demjenigen der beamtenrechtlichen Versorgung und den dort geregelten Ansprüchen auf Beihilfe.

    Dies hat der Senat bereits zu der Vorgängervorschrift, § 83e Abs. 1 Nr. 2 Regelung 2 Angestelltenversicherungsgesetz (AVG), entschieden, die insoweit mit § 106 Abs. 1 Satz 1 SGB VI inhaltsgleich ist (vgl BSG SozR 3-1200 § 46 Nr. 3 S 6; Urteil des erkennenden Senats vom 25. Mai 1993 - 4 RA 30/92 - sowie vom 6. März 2003 - B 4 RA 15/02 R - vgl auch BSG SozR 3-2600 § 106 Nr. 1 S 4).

  • BVerwG, 16.10.1997 - 2 C 10.97

    Beihilfe (Beamte), Bemessungssatz bei Beitragszuschuß des

    Auszug aus BSG, 24.07.2003 - B 4 RA 13/03 R
    Der Zugang des Verzichts bewirkt somit, dass lediglich die künftig fällig werdenden Einzelansprüche aus diesem Recht (bis zum Widerruf, vgl § 46 Abs. 1 Satz 2 SGB I) erlöschen, nicht aber erlischt das Recht auf den Zuschuss (Stammrecht) mit den hieraus resultierenden monatlichen Einzelansprüchen (vgl hierzu BSG SozR 3-1200 § 46 Nr. 3 S 5; BSGE 66, 44, 49 = SozR 5795 § 7 Nr. 1; BVerwG DÖD 1998, 158 f).
  • BSG, 06.03.2003 - B 4 RA 38/02 R

    Altersrente für Frauen - verspätete Antragstellung - Rentenbeginn -

    Auszug aus BSG, 24.07.2003 - B 4 RA 13/03 R
    a) Dieses richterrechtlich aus den sozialen Rechten entwickelte verschuldensunabhängige sekundäre Recht knüpft ua an die Verletzung "behördlicher" Auskunfts-, Beratungs- und Betreuungspflichten im Sozialversicherungsverhältnis an (hierzu näher BSG Urteil vom 6. März 2003, B 4 RA 38/02 R, zur Veröffentlichung vorgesehen, ferner BSG SozR 1200 § 14 Nr. 16 S 29 ff; SozR 3-1200 § 14 Nr. 22 S 74 ff, Nr. 24 S 82 ff).
  • BSG, 02.10.1997 - 14 REg 1/97

    Beratungspflichten der Erziehungsgeldbehörde und der Ausländerbehörde gegenüber

    Auszug aus BSG, 24.07.2003 - B 4 RA 13/03 R
    Einen evtl Beratungsmangel des Trägers der Beihilfe muss die Klägerin in jenem Rechtsverhältnis klären; an diesem ist die Beklagte nicht beteiligt (vgl hierzu entsprechend BSG SozR 3-1200 § 14 Nr. 24 S 83).
  • BSG, 29.01.1997 - 5 RJ 34/94

    Zuschuß zur KVdR bei Beitragspflicht zu ausländischem Krankenversicherungssystem

    Auszug aus BSG, 24.07.2003 - B 4 RA 13/03 R
    Dies hat der Senat bereits zu der Vorgängervorschrift, § 83e Abs. 1 Nr. 2 Regelung 2 Angestelltenversicherungsgesetz (AVG), entschieden, die insoweit mit § 106 Abs. 1 Satz 1 SGB VI inhaltsgleich ist (vgl BSG SozR 3-1200 § 46 Nr. 3 S 6; Urteil des erkennenden Senats vom 25. Mai 1993 - 4 RA 30/92 - sowie vom 6. März 2003 - B 4 RA 15/02 R - vgl auch BSG SozR 3-2600 § 106 Nr. 1 S 4).
  • BSG, 29.10.1992 - 10 RKg 24/91

    Unrichtige Beratung - Amt für Ausbildungsförderung - Kindergeldanspruch

    Auszug aus BSG, 24.07.2003 - B 4 RA 13/03 R
    Eine derartige Erweiterung würde eine allumfassende Beratungspflicht in vermögensrechtlichen Angelegenheiten ermöglichen, die zur Folge hätte, dass bei der Verletzung derartiger Pflichten die Versichertengemeinschaft auch für außerhalb des Systems entstehende Schäden einzutreten hätte (vgl hierzu BSG SozR 3-1200 § 14 Nr. 8 S 21 f; Nr. 24 S 83 mwN).
  • BSG, 07.11.1991 - 12 RK 22/91

    Hoinweispflichten des Rentenversicherungsträgers beim Ende der

    Auszug aus BSG, 24.07.2003 - B 4 RA 13/03 R
    Andererseits ergibt sich bereits aus der Thematik und dem insoweit angesprochenen Kreis der Sozialleistungsträger eine Begrenzung dahingehend, dass im Bereich der Massenverwaltung ein derartiger Träger nicht von Amts wegen für jeden einzelnen Versicherten eine an alle Eventualitäten angepasste individuelle Beratung vornehmen kann, sondern lediglich eine solche, die sich auf Grund von konkreten Fallgestaltungen unschwer ergibt, etwa wenn eine klar zu Tage liegende Dispositionsmöglichkeit besteht, die so zweckmäßig ist, dass jeder verständige Versicherte sie mutmaßlich nutzen würde (vgl hierzu BSG SozR 3-1200 § 14 Nr. 5 S 7, Nr. 16 S 49 f; vgl hierzu auch Hase, Der Herstellungsanspruch bei pflichtwidrig unterlassener Beratung, SGb 2001, 593, 595).
  • BSG, 15.12.1994 - 4 RA 64/93

    Vormerkung - Anrechnungszeittatbestand - Pflichtverletzung - Zurechnung -

    Auszug aus BSG, 24.07.2003 - B 4 RA 13/03 R
    Der Senat hat unter Hinweis auf frühere Entscheidungen (vgl BSG SozR 3-2600 § 58 Nr. 2 S 2 ff) zu den Voraussetzungen dieses Herstellungsrechts ausgeführt: (1) Es müsse eine sich aus dem jeweiligen Sozialrechtsverhältnis ergebende Pflicht des Sozialleistungsträgers oder eines anderen Organs oder Leistungsträgers (sofern dieser mit der Erfüllung der Pflicht für den Sozialleistungsträger beauftragt gewesen ist) bestehen, diese Pflicht müsse (2) dem Sozialleistungsträger gerade dem Versicherten gegenüber obliegen und (3) objektiv rechtswidrig nicht oder schlecht erfüllt worden sein, (4) müsse die Pflichtverletzung zumindest gleichwertig einen dem Sozialleistungsträger zurechenbaren sozialrechtlichen Nachteil verursacht haben.
  • BSG, 27.01.2000 - B 12 KR 10/99 R

    Sozialrechtlicher Herstellungsanspruch des Arbeitgebers im Lohnabzugsverfahren

    Auszug aus BSG, 24.07.2003 - B 4 RA 13/03 R
    Liegen diese Voraussetzungen vor, so ist grundsätzlich und soweit notwendig sowie rechtlich und tatsächlich möglich der Zustand wieder herzustellen, der bestehen würde, wenn die Pflichtverletzung nicht eingetreten wäre und der Sozialleistungsträger sich rechtmäßig verhalten hätte (vgl hierzu auch BSG SozR 3-2400 § 28h Nr. 11 S 44; BVerwG Buchholz 239.1 § 15 BeamtVG Nr. 1).
  • BSG, 22.10.1996 - 13 RJ 69/95

    Herstellungsanspruch - Nachentrichtung - Freiwillige Beträge - Rentenanwartschaft

  • BSG, 25.05.1993 - 4 RA 30/92

    Anspruch auf Zuschuss zu den Aufwendungen für die Krankenversicherung zur Rente -

  • BSG, 26.10.1994 - 11 RAr 5/94

    Altersübergangsgeld - Arbeitsamt - Hinweispflicht

  • BSG, 08.11.1989 - 1 RA 23/86

    Verurteilung zur Beitragsrückzahlung nach § 7 VersorgAusglHärteG

  • BSG, 28.02.1984 - 12 RK 31/83

    Herstellungsanspruch - Verfahrensmängel - Beratung von Amts - Aufklärung im

  • LSG Bayern, 23.02.2012 - L 8 SO 113/09

    Sozialhilfe - Kostenersatz durch Erben - Anforderungen an die Bestimmtheit eines

    Selbst bei einer Verletzung der Beratungspflicht käme nämlich ein sozialrechtlicher Herstellungsanspruch nicht in Betracht, weil die möglicherweise versäumte Disposition der Klägerin - der (teilweise) Verzicht auf Sozialhilfe für ihren Ehemann nach § 46 Abs. 1 SGB I - nicht mehr nachgeholt werden könne, nachdem die Leistungen gewährt worden seien (BSG, Urteil vom 24.07.2003, B 4 RA 13/03 R; Rolfs, in: Hauck/Noftz, SGB I, Stand 7/08, § 46 Rn. 19 m.w.N.; vgl. allgemein Ladage, Anmerkung zum Urteil des BSG vom 31.10.2007 [B 14/11b AS 63/06 R], SGb 2008, S. 613 ff., 615).

    Selbst bei einer Verletzung einer "zugehenden" (für eine fehlerhafte, tatsächliche Beratung liegt kein Hinweis vor) Beratungspflicht käme nämlich ein sozialrechtlicher Herstellungsanspruch nicht in Betracht, weil die möglicherweise versäumte Disposition der Klägerin - der (teilweise) Verzicht auf Sozialhilfe für ihren Ehemann nach § 46 Abs. 1 SGB I - nicht mehr nachgeholt werden kann, nachdem die Leistungen gewährt worden sind (BSG, Urteil vom 24.07.2003, B 4 RA 13/03 R; Rolfs, in: Hauck/Noftz, SGB I, Stand 7/08, § 46 Rn. 19 m.w.N.; vgl. allgemein Ladage, Anmerkung zum Urteil des BSG vom 31.10.2007 [B 14/11b AS 63/06 R], SGb 2008, S. 613 ff., 615).

  • BSG, 11.05.2011 - B 5 R 8/10 R

    Fremdrentenberechnung - Anrechnung einer ausländischen Rentenleistung - Rumänien

    Der Anspruch des Klägers auf eine rumänische Altersrente ist kein Anspruch auf eine Sozialleistung iS des § 46 SGB I. Diese Vorschrift bezieht sich auf Sozialleistungen iS von § 11 Abs. 1 SGB I (BSG SozR 4-1200 § 46 Nr. 1 RdNr 10) , zu denen im SGB vorgesehene Dienst-, Sach- und Geldleistungen gehören.
  • BSG, 04.04.2012 - B 12 SF 1/10 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsweg - Auskunftsanspruch nach dem

    Auch die Beratungs- und Auskunftsansprüche nach § 14 und § 15 SGB I entsprechen nicht dem vom Kläger verfolgten Klageziel und Anspruch, denn die Beratungspflicht der Sozialleistungsträger erstreckt sich grundsätzlich nur auf die Gewährleistung der sozialen Rechte nach dem SGB (BSG SozR 4-1200 § 14 Nr. 1 = SozR 4-1200 § 46 Nr. 1) .
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Rechtsprechung
   BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 48/02 R   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,554
BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 48/02 R (https://dejure.org/2003,554)
BSG, Entscheidung vom 02.04.2003 - B 6 KA 48/02 R (https://dejure.org/2003,554)
BSG, Entscheidung vom 02. April 2003 - B 6 KA 48/02 R (https://dejure.org/2003,554)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Höheres Honorar durch die Zuerkennung höherer Zusatzbudgets; Zulassung als praktischer Arzt zur vertragsärztlichen Versorgung; Neuordnung von Selbstverwaltung und Eigenverantwortung in der gesetzlichen Krankenversicherung; Anteil der Leistungen, die in das Praxisbudget ...

  • Judicialis

    EBM-Ä A I. Teil B

  • rechtsportal.de

    Festlegung der Fallpunktzahlen des EBM-Ä

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • IWW (Kurzinformation)

    Zusatzbudgets: Kein Recht auf höhere Fallpunktzahlen für Rentner

  • aerzteblatt.de (Kurzinformation)

    Zusatzbudget nach EBM-Ä 1997: Keine Differenzierung nach Versichertenstatus

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2004, 110 (Ls.)
  • NZS 2004, 137
 
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Wird zitiert von ... (69)Neu Zitiert selbst (24)

  • BSG, 15.05.2002 - B 6 KA 33/01 R
    Auszug aus BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 48/02 R
    Wie der Senat bereits mehrfach dargelegt hat (vgl BSGE 86, 16, 18 ff = SozR 3-2500 § 87 Nr. 23 S 117 ff; zuletzt Urteil vom 15. Mai 2002, BSGE 89, 259, 260 f mwN = SozR 3-2500 § 87 Nr. 34 S 188 f), beruhen sie auf der durch § 87 Abs. 2a Satz 8 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch idF des Zweiten Gesetzes zur Neuordnung von Selbstverwaltung und Eigenverantwortung in der gesetzlichen Krankenversicherung vom 23. Juni 1997 (BGBl I 1520) ergänzten Rechtsgrundlage des § 87 Abs. 2 Satz 1 iVm Abs. 2a Satz 1 und 2 idF des Gesundheitsstrukturgesetzes vom 21. Dezember 1992 (BGBl I 2266).

    Der verbleibende, etwa 20 % ausmachende Leistungsbereich schließlich ist gänzlich unbudgetiert (sog roter Bereich; zum Ganzen BSGE 86, 16, 18 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 23 S 117 f; zuletzt: BSGE 89, 259, 261 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 34 S 189).

    Die Summe aus Praxiskostenteil und Einkommensteil stellt einen arztgruppentypischen Normumsatz dar, aus dem sich wiederum bezogen auf die Zahl der durchschnittlich abgerechneten Fälle für jede Arztgruppe eine Durchschnittsfallpunktzahl für sämtliche Versicherten bzw für einzelne Versichertengruppen errechnen lässt; diese Punktzahl macht dann das Praxisbudget je Behandlungsfall aus (vgl zum Ganzen bereits BSGE 89, 259, 261 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 34 S 189).

    Bei der Prüfung einer Verletzung des Art. 3 Abs. 1 GG ist zu berücksichtigen, dass es sich bei den Bestimmungen des EBM-Ä um - den Partnern der gemeinsamen Selbstverwaltung zuzurechnende - Normsetzung durch Vertrag handelt (zur Normqualität des EBM-Ä zB BSGE 83, 218, 219 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 21 S 108 f; BSGE 88, 126, 133 f = SozR aaO Nr. 29 S 152 f; BSGE 89, 259, 263 mwN = SozR aaO Nr. 34 S 191; Engelmann, NZS 2000, 1, 7, mwN).

    In diesem Bereich steht dem Bewertungsausschuss - wie jedem Normgeber - eine Gestaltungsfreiheit zu, die grundsätzlich auch von der Rechtsprechung zu respektieren ist und von dieser nur in Ausnahmefällen korrigiert werden darf (vgl näher zuletzt BSGE 89, 259, 264 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 34 S 192 mwN).

    Die Neuregelung sollte den Ärzten den Anreiz zur Ausweitung der Leistungsmenge nehmen und dadurch eine Stabilisierung des Punktwertes bewirken (vgl BSGE 86, 16, 21 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 23 S 120 f; BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 31 S 174; BSGE 89, 259, 262 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 34 S 190).

    Dieses hat der Senat - mit den sich aus dem Urteil vom 15. Mai 2002 (BSGE 89, 259, 260 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 34 S 188 f) bezüglich des Praxiskostensatzes bei Hautärzten ergebenden Einschränkungen - wiederholt als mit höherrangigem Recht vereinbar angesehen (s etwa zB BSGE 86, 16, 19 ff = SozR 3-2500 § 87 Nr. 23 S 118 ff).

    Zur Angabe von Gründen (spätestens im gerichtlichen Verfahren) ist ein untergesetzlicher Normsetzer nur verpflichtet, wenn Grundrechtsbeeinträchtigungen von großer Intensität zu besorgen oder sachliche Gründe für eine Regelung nicht ohne Weiteres erkennbar sind und diese daher als willkürlich erscheinen könnte (dazu näher BSGE 88, 126, 136 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 29 S 156; BSGE 89, 259, 266 f = SozR aaO Nr. 34 S 194 f mwN).

  • BSG, 08.03.2000 - B 6 KA 7/99 R

    Vertragsarzt - Praxisbudget - Festlegung - bundesdurchschnittliche

    Auszug aus BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 48/02 R
    Wie der Senat bereits mehrfach dargelegt hat (vgl BSGE 86, 16, 18 ff = SozR 3-2500 § 87 Nr. 23 S 117 ff; zuletzt Urteil vom 15. Mai 2002, BSGE 89, 259, 260 f mwN = SozR 3-2500 § 87 Nr. 34 S 188 f), beruhen sie auf der durch § 87 Abs. 2a Satz 8 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch idF des Zweiten Gesetzes zur Neuordnung von Selbstverwaltung und Eigenverantwortung in der gesetzlichen Krankenversicherung vom 23. Juni 1997 (BGBl I 1520) ergänzten Rechtsgrundlage des § 87 Abs. 2 Satz 1 iVm Abs. 2a Satz 1 und 2 idF des Gesundheitsstrukturgesetzes vom 21. Dezember 1992 (BGBl I 2266).

    Der verbleibende, etwa 20 % ausmachende Leistungsbereich schließlich ist gänzlich unbudgetiert (sog roter Bereich; zum Ganzen BSGE 86, 16, 18 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 23 S 117 f; zuletzt: BSGE 89, 259, 261 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 34 S 189).

    Die Neuregelung sollte den Ärzten den Anreiz zur Ausweitung der Leistungsmenge nehmen und dadurch eine Stabilisierung des Punktwertes bewirken (vgl BSGE 86, 16, 21 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 23 S 120 f; BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 31 S 174; BSGE 89, 259, 262 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 34 S 190).

    Dieses hat der Senat - mit den sich aus dem Urteil vom 15. Mai 2002 (BSGE 89, 259, 260 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 34 S 188 f) bezüglich des Praxiskostensatzes bei Hautärzten ergebenden Einschränkungen - wiederholt als mit höherrangigem Recht vereinbar angesehen (s etwa zB BSGE 86, 16, 19 ff = SozR 3-2500 § 87 Nr. 23 S 118 ff).

  • BSG, 16.05.2001 - B 6 KA 53/00 R

    Wiedervereinigung - Mitarbeiter der Akademien

    Auszug aus BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 48/02 R
    Auf diese Weise wird der Leistungsbedarf im jeweiligen Zusatzbudget auf der Grundlage des Leistungsverhaltens spezialisierter Ärzte gezielt in einem noch nicht von der Budgetierung erfassten Zeitraum ermittelt und als maßgebliche Fallpunktzahl dem betreffenden Zusatzbudget zu Grunde gelegt (vgl BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 31 S 177; zum Ganzen s auch Urteil des Senats vom heutigen Tag - B 6 KA 38/02 R -).

    Das setzt nach der Rechtsprechung des Senats indessen voraus, dass im Leistungsangebot der betroffenen Praxis eine Spezialisierung und eine von der Typik der Arztgruppe abweichende Ausrichtung zum Ausdruck kommt, die messbaren Einfluss auf den Anteil der auf den Spezialisierungsbereich entfallenden abgerechneten Punkte auf die Gesamtpunktzahl der Praxis hat (vgl BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 31 S 178 f).

    Sie dienen allein der Vermeidung von Härten, die mit den Praxisbudgets im Einzelfall verbunden sein können (BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 31 S 176), und bezwecken nicht, die (vermeintlichen oder tatsächlichen) Defizite einer abstrakt-generellen Regelung zu beseitigen.

    Die Neuregelung sollte den Ärzten den Anreiz zur Ausweitung der Leistungsmenge nehmen und dadurch eine Stabilisierung des Punktwertes bewirken (vgl BSGE 86, 16, 21 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 23 S 120 f; BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 31 S 174; BSGE 89, 259, 262 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 34 S 190).

  • BSG, 16.05.2001 - B 6 KA 20/00 R

    Untergesetzlicher Normgeber

    Auszug aus BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 48/02 R
    Bei der Prüfung einer Verletzung des Art. 3 Abs. 1 GG ist zu berücksichtigen, dass es sich bei den Bestimmungen des EBM-Ä um - den Partnern der gemeinsamen Selbstverwaltung zuzurechnende - Normsetzung durch Vertrag handelt (zur Normqualität des EBM-Ä zB BSGE 83, 218, 219 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 21 S 108 f; BSGE 88, 126, 133 f = SozR aaO Nr. 29 S 152 f; BSGE 89, 259, 263 mwN = SozR aaO Nr. 34 S 191; Engelmann, NZS 2000, 1, 7, mwN).

    Letzteres umsetzend hat der Bewertungsausschuss schematisierende und typisierende Regelungen geschaffen, zu deren Erlass er unter dem Blickwinkel der Praktikabilität befugt ist (zur Zulässigkeit von Verallgemeinerungen, Typisierungen und Pauschalierungen im EBM-Ä vgl bereits zB BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 15 S 60 mwN; SozR aaO Nr. 16 S 65 f mwN; BSGE 88, 126, 137 f = SozR aaO Nr. 29 S 157; BSG SozR 3-5533 Nr. 2145 Nr. 1 S 3; Engelhard in Hauck/Noftz, SGB V, K § 87 RdNrn 197, 205 mwN).

    Zur Angabe von Gründen (spätestens im gerichtlichen Verfahren) ist ein untergesetzlicher Normsetzer nur verpflichtet, wenn Grundrechtsbeeinträchtigungen von großer Intensität zu besorgen oder sachliche Gründe für eine Regelung nicht ohne Weiteres erkennbar sind und diese daher als willkürlich erscheinen könnte (dazu näher BSGE 88, 126, 136 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 29 S 156; BSGE 89, 259, 266 f = SozR aaO Nr. 34 S 194 f mwN).

  • BSG, 20.01.1999 - B 6 KA 9/98 R

    Beschränkung - Abrechenbarkeit - vertragsärztliche Leistung -Honorarpolitik -

    Auszug aus BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 48/02 R
    Bei der Prüfung einer Verletzung des Art. 3 Abs. 1 GG ist zu berücksichtigen, dass es sich bei den Bestimmungen des EBM-Ä um - den Partnern der gemeinsamen Selbstverwaltung zuzurechnende - Normsetzung durch Vertrag handelt (zur Normqualität des EBM-Ä zB BSGE 83, 218, 219 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 21 S 108 f; BSGE 88, 126, 133 f = SozR aaO Nr. 29 S 152 f; BSGE 89, 259, 263 mwN = SozR aaO Nr. 34 S 191; Engelmann, NZS 2000, 1, 7, mwN).

    Die gerichtliche Überprüfung von Bestimmungen des EBM-Ä ist im Wesentlichen auf die Prüfung beschränkt, ob der Ausschuss den ihm zustehenden Entscheidungsspielraum überschritten hat; das ist nur dann der Fall, wenn er seine Bewertungskompetenz "missbräuchlich", dh nicht durch sachgerechte Erwägungen gedeckt, sondern von sachfremden Erwägungen getragen, ausgeübt hat (vgl zB BSGE 83, 205, 208 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 29 S 215; BSGE 84, 235, 237 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 33 S 252; BSGE 79, 239, 245 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 14 S 53) bzw gleichheitswidrig die Vergütung für bestimmte Leistungen nur einer von zwei leistungserbringenden Arztgruppen zuerkennt (so besonders BSGE 83, 218, 221 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 21 S 110; vgl auch BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 5 S 23 f).

  • BSG, 05.02.2003 - B 6 KA 76/02 B

    Berechnung der Praxisbudgets in der vertragsärztlichen Versorgung

    Auszug aus BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 48/02 R
    Denn die Vorschriften über die Praxis- und Zusatzbudgets haben über die Begrenzung der zu honorierenden Punktmenge zu einer gewissen Stabilisierung des Verteilungspunktwertes, die auch dem Kläger zu Gute kommt, beigetragen (vgl Beschluss des Senats vom 5. Februar 2003 - B 6 KA 76/02 B - juris).
  • BSG, 29.01.1997 - 6 RKa 18/96

    Festsetzung der Fallpunktzahl für Leistungen des Basislabors in Teil B Kapitel O

    Auszug aus BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 48/02 R
    Letzteres umsetzend hat der Bewertungsausschuss schematisierende und typisierende Regelungen geschaffen, zu deren Erlass er unter dem Blickwinkel der Praktikabilität befugt ist (zur Zulässigkeit von Verallgemeinerungen, Typisierungen und Pauschalierungen im EBM-Ä vgl bereits zB BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 15 S 60 mwN; SozR aaO Nr. 16 S 65 f mwN; BSGE 88, 126, 137 f = SozR aaO Nr. 29 S 157; BSG SozR 3-5533 Nr. 2145 Nr. 1 S 3; Engelhard in Hauck/Noftz, SGB V, K § 87 RdNrn 197, 205 mwN).
  • BSG, 16.07.2003 - B 6 KA 14/02 R

    Statistische Wirtschaftlichkeitsprüfung - Begründung - Honorarkürzungsbescheid -

    Auszug aus BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 48/02 R
    Zwar wirkt es sich für diese, einen breiten Versorgungsauftrag wahrnehmende Arztgruppe einerseits stärker begrenzend aus, dass im Bereich der Zusatzbudgets nicht nach der Zugehörigkeit zu Versichertengruppen unterschieden wird; andererseits haben Allgemeinmediziner mit einem überdurchschnittlich hohen Rentneranteil umgekehrt eher den Vorteil einer umfassenden Verrechnungsmöglichkeit, wenn sie - den Anforderungen an eine wirtschaftliche Behandlungsweise entsprechend - Leistungen aus den Zusatzbudgets substitutiv an Stelle von Leistungen einsetzen, die andere Ärzte ihrer Fachgruppe zur Behandlung gleicher Erkrankungen aus dem Praxisbudget erbringen (zum Gesichtspunkt der Begünstigung durch die deutlich höheren Praxisbudgets bei Rentnern s bereits Beschlüsse des Senats vom 26. Juni 2002 - B 6 KA 14/02 B -, S 6, und vom 13. November 2002 - B 6 KA 47/02 B -, S 4 f; ähnlich Beschluss vom 22. März 2002 - B 6 KA 2/02 B -, S 4).
  • BVerfG, 09.11.1988 - 1 BvL 22/84

    Rechtmäßigkeit der Bestimmungen über das Praxisbudget für Basislaborleistungen

    Auszug aus BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 48/02 R
    Typisierungen müssen von den Betroffenen insbesondere dann hingenommen werden, wenn die sich daraus ergebenden Eingriffe - unter Saldierung der mit der Typisierung verbundenen Vorteile (vgl BVerfGE 48, 227, 239 = SozR 7860 § 14 Nr. 2 S 5 f) - nur eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Personen betreffen und im Einzelfall nicht sehr intensiv sind (vgl BVerfGE 100, 59, 90 = SozR 3-8570 § 6 Nr. 3 S 28; 87, 234, 255 = SozR 3-4100 § 137 Nr. 3 S 29 f; 79, 87, 100 = SozR 2200 § 183 Nr. 54 S 158; zum Ganzen Jarass, aaO, Art. 3 RdNr 31 mwN).
  • BSG, 29.01.1997 - 6 RKa 3/96

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung eines Krankenhausradiologen auf

    Auszug aus BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 48/02 R
    Letzteres umsetzend hat der Bewertungsausschuss schematisierende und typisierende Regelungen geschaffen, zu deren Erlass er unter dem Blickwinkel der Praktikabilität befugt ist (zur Zulässigkeit von Verallgemeinerungen, Typisierungen und Pauschalierungen im EBM-Ä vgl bereits zB BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 15 S 60 mwN; SozR aaO Nr. 16 S 65 f mwN; BSGE 88, 126, 137 f = SozR aaO Nr. 29 S 157; BSG SozR 3-5533 Nr. 2145 Nr. 1 S 3; Engelhard in Hauck/Noftz, SGB V, K § 87 RdNrn 197, 205 mwN).
  • BSG, 30.01.2002 - B 6 KA 12/01 R

    Vertragsarzt - Voraussetzungen für die Erweiterung eines qualifikationsabhängigen

  • BVerfG, 26.04.1978 - 1 BvL 29/76

    Einkommensanrechnung

  • BVerfG, 17.11.1992 - 1 BvL 8/87
  • BVerfG, 28.04.1999 - 1 BvL 22/95

    Gestaltungsfreiheit des Bewertungsausschusses bei der Aufnahme von neuen

  • BVerfG, 16.10.1979 - 1 BvR 124/71

    Zahlung von Sterbegeld durch eine Anwaltskammer

  • BVerfG, 15.07.1998 - 1 BvR 1554/89

    Versorgungsanwartschaften

  • BVerfG, 23.03.1994 - 1 BvL 8/85

    Verfassungsmäßigkeit der Berücksichtigung der kirchensteuerlichen Hebesatzes bei

  • BSG, 16.05.2001 - B 6 KA 47/00 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Ermittlung - Fallpunktzahlen für

  • BSG, 19.08.1992 - 6 RKa 18/91

    Zuschlag - Ambulant - Anästhesie - Arzt

  • BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 38/02 R

    Vertragsarzt - Bewertung - psychotherapeutische Gesprächsleistung - Verletzung -

  • BSG, 20.01.1999 - B 6 KA 46/97 R

    Verfassungswidrigkeit des Ruhens des Krankengeldanspruchs bei Bezug von

  • BVerfG, 12.05.1992 - 1 BvR 1467/91

    Lohnfortzahlung

  • BSG, 25.08.1999 - B 6 KA 14/98 R

    Rentenüberleitung II

  • BSG, 13.11.1996 - 6 RKa 31/95

    Praxisbudgets der Kassenärztlichen Vereinigung, Gestaltungsfreiheit bei der

  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 44/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigungsgrundlage für

    Ihn trifft grundsätzlich keine Begründungspflicht (BVerfG , Beschluss vom 22. Oktober 2004 - 1 BvR 528/04 ua - juris; ebenso BSGE 89, 259, 266 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 34 S 194 f; BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 1 RdNr 23).
  • BSG, 24.09.2003 - B 6 KA 31/02 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Anforderung - erstmalige Zuerkennung eines

    Die Praxis- und Zusatzbudgets wurden durch die Beschlüsse des Bewertungsausschusses vom 19. November 1996 und 11. März 1997 (Deutsches Ärzteblatt 1996, A-3364 ff; 1997, A-864 ff) zum 1. Juli 1997 eingeführt und finden ihre Rechtsgrundlage - wie der Senat bereits mehrfach dargelegt hat (vgl zuletzt Urteil vom 15. Mai 2002, BSGE 89, 259, 260-263 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 34 S 188-190; Urteile vom 2. April 2003 - B 6 KA 48/02 R - , zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen, und - B 6 KA 38/02 R - , unveröffentlicht) - in den durch § 87 Abs. 2a Satz 8 ergänzten Regelungen des § 87 Abs. 2 Satz 1 iVm Abs. 2a Satz 1 und 2 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V, idF des Gesundheitsstrukturgesetzes vom 21. Dezember 1992, BGBl I 2266, mit der Ergänzung durch das 2. Gesetz zur Neuordnung von Selbstverwaltung und Eigenverantwortung in der gesetzlichen Krankenversicherung vom 23. Juni 1997, BGBl I 1520).

    Die ihnen zuzuordnende Fallpunktzahl war an dem tatsächlichen Leistungsgeschehen auszurichten, durch das sich die für das Zusatzbudget qualifizierten Ärzte - orientiert an den Bezugsquartalen I und II/1996 - ausgezeichnet hatten (vgl BSG, Urteile vom 2. April 2003 - B 6 KA 48/02 R - zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen, und - B 6 KA 38/02 R - unveröffentlicht; vgl auch BSG, Urteil vom 16. Mai 2001 - B 6 KA 53/00 R -, SozR 3-2500 § 87 Nr. 31 S 177).

    Hier haben aber die KÄVen (Abs. 3 der Anlage 4 aaO EBM-Ä) die Möglichkeit, von einer einheitlichen Fallpunktzahl für eine Arztgruppe abzusehen und eine Differenzierung vorzunehmen, indem sie die Ärzte entsprechend den Unterschieden ihres Abrechnungsvolumens in diesem Bereich in Untergruppen mit unter- und überdurchschnittlichem Punktzahlfallwert einteilen und für jede Gruppe andere Mittelwerte vorgeben (s Anlage 4 Abs. 3 aaO EBM-Ä; vgl dazu BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 30 S 162 ff und BSG, Urteile vom 2. April 2003 - B 6 KA 48/02 R - zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen, und - B 6 KA 38/02 R - unveröffentlicht).

    Die bisherige Rechtsprechung des Senats betraf zum einen die Erweiterung eines qualifikationsgebundenen Zusatzbudgets (Nr. 4.3 aaO EBM-Ä), zum anderen die bei Zusatzbudgets mögliche Einteilung in Untergruppen und den Wechsel innerhalb dieser Gruppen (Anlage 4 Abs. 3 aaO EBM-Ä) (zur Erweiterung siehe BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 31 S 178 ff und Urteil vom 2. April 2003 - B 6 KA 48/02 R - zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen; zum Gruppenwechsel siehe BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 30 S 162 ff und Urteil vom 2. April 2003 - B 6 KA 38/02 R - unveröffentlicht).

    Der Senat hat für die Erweiterung eine im Leistungsangebot der Praxis tatsächlich zum Ausdruck kommende Spezialisierung und eine von der Typik der Arztgruppe abweichende Praxisausrichtung gefordert, die messbaren Einfluss auf den Anteil der im Spezialisierungsbereich abgerechneten Punkte im Verhältnis zur Gesamtpunktzahl der Praxis hatte, und außerdem hervorgehoben, dass allein eine im Verhältnis zum Fachgruppendurchschnitt überdurchschnittliche Leistungshäufigkeit in diesem Bereich nicht ausreicht (Urteil vom 16. Mai 2001 - B 6 KA 53/00 R -, SozR 3-2500 § 87 Nr. 31 S 179 iVm 178; Urteil vom 2. April 2003 - B 6 KA 48/02 R - zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen).

  • BSG, 11.03.2009 - B 6 KA 31/08 B

    Vergütung in der vertragsärztlichen Versorgung, Gebot der angemessenen Vergütung;

    Im Übrigen setzt sich die Beschwerdebegründung nicht mit der Rechtsprechung des Senats - wie auch des BVerfG - zu der Frage auseinander, wann ein Normgeber willkürlich handelt (vgl etwa BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 1 S 7 unter Hinweis auf BVerfGE 90, 226, 239 = SozR 3-4100 § 111 Nr. 6 S 29).
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Rechtsprechung
   LSG Niedersachsen-Bremen, 16.07.2003 - L 4 KR 162/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,11720
LSG Niedersachsen-Bremen, 16.07.2003 - L 4 KR 162/01 (https://dejure.org/2003,11720)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 16.07.2003 - L 4 KR 162/01 (https://dejure.org/2003,11720)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 16. Juli 2003 - L 4 KR 162/01 (https://dejure.org/2003,11720)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de

    Krankenversicherung - Verordnungsfähigkeit des Arzneimittels Viagra - Leistungsausschluss durch Arzneimittel-Richtlinien ist nichtig - erektile Dysfunktion ist Krankheit bei somatischen Ursachen - Wirtschaftlichkeitsgebot gegenüber humaner Krankenbehandlung nachrangig - ...

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 13 Abs. 3 SGB V a. F.; § 27 Abs. 1 SGB V ; § 12 Abs. 1 SGB V ; § 70 Abs. 2 SGB V ; § 34 SGB V; § 92 Abs. 1 Satz 2 Nr. 6 SGB V ; § 33a SGB V
    Anspruch auf Erstattung der Kosten und auf Sachleistung für das Medikament Viagra; Kostenerstattungsanspruch anstelle des Anspruchs auf eine Sachleistung oder Dienstleistung; Erektile Dysfunktion als Krankheit im Sinne des § 27 Abs. 1 Satz 1 Sozialgesetzbuch V (SGB V); ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Erstattung der Kosten und auf Sachleistung für das Medikament Viagra; Kostenerstattungsanspruch anstelle des Anspruchs auf eine Sachleistung oder Dienstleistung; Erektile Dysfunktion als Krankheit im Sinne des § 27 Abs. 1 Satz 1 Sozialgesetzbuch V (SGB V); ...

  • medcontroller.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2004, 110 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2003 - L 16 KR 7/02

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.07.2003 - L 4 KR 162/01
    Demgemäß kann auch eine erektile Dysfunktion eine Krankheit im Sinne des § 27 Abs. 1 Satz 1 SGB V sein (so auch BSG, Urteil vom 30. September 1999 - B 8 KN 9/98 KR R - in SozR 3-2500 § 27 Nr. 11; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. Januar 2003 - L 16 KR 7/02 -).

    Die Entstehungsgeschichte des § 34 Abs. 3 Satz 1 SGB V bestätigt dieses Ergebnis (so auch LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. Januar 2003 - L 16 KR 7/02 -).

  • BSG, 30.09.1999 - B 8 KN 9/98 KR R

    Krankenversicherung - behandlungsbedürftige Krankheit - erektile Dysfunktion -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.07.2003 - L 4 KR 162/01
    Demgemäß kann auch eine erektile Dysfunktion eine Krankheit im Sinne des § 27 Abs. 1 Satz 1 SGB V sein (so auch BSG, Urteil vom 30. September 1999 - B 8 KN 9/98 KR R - in SozR 3-2500 § 27 Nr. 11; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. Januar 2003 - L 16 KR 7/02 -).

    Nach allgemeiner Ansicht ermächtigt § 92 Abs. 1 Satz 2 Nr. 6 SGB V den Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen nicht, die Behandlung einer bestimmten Krankheit oder einer bestimmten Krankheitserscheinung aus der gesetzlichen Krankenversicherung auszuschließen (vgl. u.a. BSG, Urteil vom 30. September 1999 - B 8 KN 9/98 KR R - in BSGE 85, 36 ff).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.04.2002 - L 4 KR 49/00
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.07.2003 - L 4 KR 162/01
    Ein Kausalzusammenhang besteht bei der Alternative 2 des § 13 Abs. 3 SGB V dagegen nicht, wenn sich der Versicherte die Leistung selbst beschafft hat, ohne sich vorher mit seiner Krankenkasse ins Benehmen zu setzen und deren Entscheidung abzuwarten (ständige Rechtsprechung des erkennenden Senats; vgl. u.a. Urteil vom 24. April 2002 - L 4 KR 49/00 - mwN auf die Rechtsprechung des BSG).
  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.07.2003 - L 4 KR 162/01
    Er hält vielmehr ausdrücklich an seiner bisherigen Rechtsprechung fest (vgl. im Einzelnen: LSG Niedersachsen, Urteil vom 23. Februar 2000 - L 4 KR 130/98 - in NZS 2001, 32 ff. mwN; aA vgl. u.a. BSG, Urteil vom 16. September 1997 - 1 RK 28/95 - in SozR 3-2500 § 135 Nr. 4, die dagegen erhobene Verfassungsbeschwerde ist beim BVerfG unter dem Az.: 1 BvR 347/98 anhängig).
  • LSG Niedersachsen, 23.02.2000 - L 4 KR 130/98

    Anspruch auf Übernahme der Kosten der intracytoplasmatischen Spermainjektion

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.07.2003 - L 4 KR 162/01
    Er hält vielmehr ausdrücklich an seiner bisherigen Rechtsprechung fest (vgl. im Einzelnen: LSG Niedersachsen, Urteil vom 23. Februar 2000 - L 4 KR 130/98 - in NZS 2001, 32 ff. mwN; aA vgl. u.a. BSG, Urteil vom 16. September 1997 - 1 RK 28/95 - in SozR 3-2500 § 135 Nr. 4, die dagegen erhobene Verfassungsbeschwerde ist beim BVerfG unter dem Az.: 1 BvR 347/98 anhängig).
  • BSG, 16.09.1997 - 1 RK 28/95

    Krankenversicherung - Krankenkasse - Übernehme - Erstattung - Kosten -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.07.2003 - L 4 KR 162/01
    Er hält vielmehr ausdrücklich an seiner bisherigen Rechtsprechung fest (vgl. im Einzelnen: LSG Niedersachsen, Urteil vom 23. Februar 2000 - L 4 KR 130/98 - in NZS 2001, 32 ff. mwN; aA vgl. u.a. BSG, Urteil vom 16. September 1997 - 1 RK 28/95 - in SozR 3-2500 § 135 Nr. 4, die dagegen erhobene Verfassungsbeschwerde ist beim BVerfG unter dem Az.: 1 BvR 347/98 anhängig).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.07.2013 - L 4 KR 599/10
    Im Rahmen dieses Behandlungsanspruchs habe der 4. Senat des Landessozialgerichts (LSG) Niedersachsen-Bremen bereits mit Urteil aus dem Jahre 2003 (Urteil vom 16. Juli 2003, L 4 KR 162/01) entschieden, dass eine Behandlung der erektilen Dysfunktion mit Vakuumpumpen, Erektionsringen oder mittels SKAT-Therapie, erst recht ein operatives Implantat, gegenüber einer medikamentösen Versorgung mit Viagra unzumutbar sei.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 02.05.2005 - L 4 KR 77/03
    Demgemäß kann auch eine erektile Dysfunktion eine Krankheit im Sinne des § 27 Abs. 1 Satz 1 SGB V sein (so der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 16. Juli 2003 - L 4 KR 162/01; so auch BSG, Urteil vom 30. September 1999 - B 8 KN 9/98 KR R - in SozR 3-2500 § 27 Nr. 11; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. Januar 2003 - L 16 KR 7/02 -).
  • SG Osnabrück, 13.12.2006 - S 5 KR 136/05
    Des weiteren habe auch das LSG Niedersachsen mit Ur-teil zum Aktenzeichen L 4 KR 162/01 die Krankenkasse zur Kostenerstattung verurteilt; ebenso das Sozialgericht Dortmund mit Urteil zum Aktenzeichen S 24 KN 81/01 KR.
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