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   SG Berlin, 25.04.2012 - S 55 AS 9238/12   

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SG Berlin, 25.04.2012 - S 55 AS 9238/12 (https://dejure.org/2012,5707)
SG Berlin, Entscheidung vom 25.04.2012 - S 55 AS 9238/12 (https://dejure.org/2012,5707)
SG Berlin, Entscheidung vom 25. April 2012 - S 55 AS 9238/12 (https://dejure.org/2012,5707)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 19 Abs 1 S 1 SGB 2 vom 24.03.2011, § 19 Abs 1 S 3 SGB 2 vom 24.03.2011, § 19 Abs 3 S 1 SGB 2 vom 24.03.2011, § 20 Abs 1 SGB 2 vom 24.03.2011, § 20 Abs 2 S 2 Nr 1 SGB 2 vom 24.03.2011
    Vorlagebeschluss zum BVerfG - Arbeitslosengeld II und Sozialgeld - Verfassungswidrigkeit der Neubemessung der Regelbedarfe für zusammenlebende, kindererziehende Leistungsberechtigte und für Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres sowie der Bedarfe für ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verfassungsmäßigkeit der Höhe und Angemessenheit von existenzsichernden Leistungen nach dem SGB II; Verfassungsrechtliche Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums im Regelbedarf; Rechtmäßigkeit der Leistungshöchstwertfestsetzung im Rahmen der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (16)

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    Hartz IV verfassungswidrig - Regelsatz um 36 Euro zu niedrig

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    Hartz IV verfassungswidrig - Regelsatz um 36 Euro zu niedrig

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Hartz IV-Regelsatzleistung immer noch zu niedrig?

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Hartz IV Regelsätze mit massiven Fehlern behaftet

  • lto.de (Kurzinformation)

    BVerfG soll über Hartz IV entscheiden - SG Berlin hält aktuellen Regelsatz für verfassungswidrig

  • lto.de (Kurzinformation)

    BVerfG soll über Hartz IV entscheiden - SG Berlin hält aktuellen Regelsatz für verfassungswidrig

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Vorlage an das BVerfG: Sind auch die neuen Hartz-IV-Regelsätze verfassungswidrig?

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Hartz IV verfassungswidrig - Regelsatz um 36 Euro zu niedrig

  • spiegel.de (Pressebericht, 25.04.2012)

    Regelsatz: Hartz IV zu niedrig

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung)

    Hartz IV wieder in Karlsruhe

  • tp-partner.com (Kurzinformation)

    Hartz IV - Regelsatz verfassungswidrig

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Hartz IV verfassungswidrig - Regelsatz um 36 Euro zu niedrig

  • infodienst-schuldnerberatung.de (Kurzinformation)

    Hartz IV verfassungswidrig - Regelsatz um 36 Euro zu niedrig

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Hartz IV-Regelsätze verfassungswidrig

  • anwalt.de (Pressemitteilung)

    Hartz IV verfassungswidrig, Regelsatz für dreiköpfige Familie um ca. 100,- EUR zu gering

  • 123recht.net (Pressemeldung)

    Bundesverfassungsgericht muss erneut über Hartz IV entscheiden // Sozialgericht Berlin hält Regelleistungen für zu niedrig

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2012, 797 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (112)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 17.03.2009 - B 14 AS 63/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Schüler-BAföG -

    Auszug aus SG Berlin, 25.04.2012 - S 55 AS 9238/12
    Dies ist nach den methodischen Vorgaben des BVerfG unzulässig, weil das BAföG neben seiner ausbildungsfördernden Funktion eine existenzsichernde Aufgabe zu erfüllen hat (BSG, Urteil vom 17.03.2009, B 14 AS 63/07 R, RdNr 25).

    Dieser ausbildungsspezifische Bedarf besteht nach der Rechtsprechung des BSG in einem Umfang von 20 Prozent der BAföG-Gesamtleistung (BSG Urteil vom 17.03.2009, B 14 AS 63/07 R, RdNr 30), aktuell 119, 40 EUR.

  • LSG Baden-Württemberg, 21.10.2011 - L 12 AS 3445/11

    Arbeitslosengeld II - Neubemessung des Regelbedarfs - Verfassungsmäßigkeit -

    Auszug aus SG Berlin, 25.04.2012 - S 55 AS 9238/12
    Es ist kein Weg ersichtlich - ein solcher wird in Rechtsprechung und Literatur (vgl etwa LSG BaWü Urteil vom 21.10.2011, L 12 AS 3445/11; Münder: Gutachten für die Hans-Böckler-Stiftung, Soziale Sicherheit, Sonderheft September 2011, 63 ff; Rixen Sozialrecht aktuell 2011, 121 ff; Rothkegel ZFSH/SGB 2011, 69 ff; Mogwitz in ZFSH/SGB 2011, 323 ff; Groth NZS 2011, 571 ff; Siebel-Huffmann in Groth/Luik/Siebel-Huffmann: Das neue Grundsicherungsrecht, Baden-Baden 2011, § 10, RdNr 191 ff; Ne?kovic/Erdem SGb 2012, 134 ff; Lenze in NVwZ 2011, 1104 ff; Lenze in LPK-SGB II § 20, RdNr 45; Hannes in Gagel: SGB II/SGB III, 44EL 2012, § 20 SGB II RdNr 3 ff; Breitkreuz in BOK § 22 SGB II, Stand 01.03.2012, RdNr 7 ff) auch nicht aufgezeigt - wie diese Vorschriften darüber hinaus verfassungskonform ausgelegt werden könnten, weil die angeordneten Rechtsfolgen eindeutig formuliert sind und parallel anzuwendende vorrangige Vorschriften nicht existieren.

    Damit hat der Gesetzgeber aber gerade nicht sichergestellt, dass das Verbrauchsverhalten von Beziehern existenzsichernder Leistungen nach dem SGB II und SGB XII (auch neben dem Bezug anderer Sozialleistungen) nicht zur Grundlage der Bedarfsermittlung gemacht wird (so aber LSG BaWü. Urteil vom 21.10.2011, L 12 AS 3445/11, Juris-RdNr 26), denn wegen Abs. 2 Nr. 1 der Vorschrift werden Haushalte mit Erwerbseinkommen (weil die ersten 100 EUR "nicht als Einkommen berücksichtigt" werden) stets in die Referenzhaushalte einbezogen (Mogwitz in ZFSH/SGB 2011, 323, 325).

  • BVerfG, 12.07.1994 - 2 BvE 3/92

    AWACS - Auslandseinsätze der Bundeswehr

    Auszug aus SG Berlin, 25.04.2012 - S 55 AS 9238/12
    Unter völkerrechtlichen Verträgen im Sinne des Art. 59 Abs. 2 Satz 1 GG sind alle Übereinkünfte zwischen zwei oder mehr Völkerrechtssubjekten zu verstehen, durch welche die zwischen ihnen bestehende Rechtslage verändert werden soll (BVerfG Urteil vom 12.07.1994, 2 BvE 3/92 u a, RdNr 265).

    Die Regelung stellt damit die innerstaatliche demokratische Legitimation für ein entsprechendes Agieren der Bundesrepublik nach außen sicher und bestätigt die Tendenz zur verstärkten Parlamentarisierung der Willensbildung im Bereich der auswärtigen Angelegenheiten (BVerfG Urteil vom 12.07.1994, 2 BvE 3/92 u a, RdNr 258).

  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus SG Berlin, 25.04.2012 - S 55 AS 9238/12
    Das Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums ergibt sich aus Art. 1 Abs. 1 GG in Verbindung mit Art. 20 Abs. 1 GG (BVerfG Urteil vom 09.02.2010, 1 BvL 1/09, 1 BvL 3/09, 1 BvL 4/09, RdNr 133).
  • BSG, 22.09.2009 - B 4 AS 8/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Staffelmietvereinbarung -

    Auszug aus SG Berlin, 25.04.2012 - S 55 AS 9238/12
    Das SGB II basierte ausschließlich auf den hochgerechneten Werten der EVS 1998 (BSG, Urteil vom 22.09.2009, B 4 AS 8/09 R; Brehm/Schifferdecker, SGb 2010, 331).
  • BSG, 10.05.2011 - B 4 AS 100/10 R

    Arbeitslosengeld II - kein Mehrbedarf für kostenaufwändige Ernährung -

    Auszug aus SG Berlin, 25.04.2012 - S 55 AS 9238/12
    Die Ernährung mit einer Vollkost bei Diabetes mellitus unterfällt nicht § 21 Abs. 5 SGB II, da es sich nicht um eine Krankenkost handelt, auf die die Vorschrift abzielt, sondern um eine Ernährungsweise, die auf das Leitbild des gesunden Menschen Bezug nimmt (BSG, Urteil vom 10. Mai 2011, B 4 AS 100/10 R, RdNr 25).
  • BSG, 19.10.2010 - B 14 AS 23/10 R

    In Deutschland lebender Franzose hat Anspruch auf Arbeitslosengeld II

    Auszug aus SG Berlin, 25.04.2012 - S 55 AS 9238/12
    Vielmehr jedoch wird für die Kläger die Regelung insbesondere des § 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 und 2 SGB II durch das speziellere Gleichbehandlungsgebot nach Art. 1 Europäisches Fürsorgeabkommen (EuFürsAbk) verdrängt (zum Spezialitätscharakter des EuFürsAbk: BSG Urteil vom 19.10.2010, B 14 AS 23/10 R, RdNr 26).
  • SG Gotha, 26.05.2015 - S 15 AS 5157/14

    Vorlagebeschluss zum BVerfG - Minderung des Arbeitslosengeld II -

    Bezüglich der Regelbedarfshöhe nach §§ 20 ff. SGB II hatte es über ein Vorlageverfahren des SG Berlin, S 55 AS 9238/12, Beschluss vom 25.4.2012, zu befinden.
  • SG Mainz, 18.04.2016 - S 3 AS 149/16

    Vorlagebeschluss an das BVerfG - Grundsicherung für Arbeitsuchende -

    2.9 Offen bleiben kann aus dem entsprechenden Gründen, ob die Ausschlussregelung des § 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB II bei Angehörigen der Signatarstaaten des Europäischen Fürsorgeabkommens vom 11.12.1953 (EFA - neben Deutschland sind dies Belgien, Dänemark, Estland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Luxemburg, Malta, die Niederlande, Norwegen, Portugal, Schweden, Spanien, die Türkei und das Vereinigte Königreich) auf Grund des Gleichbehandlungsgebots des Art. 1 EFA trotz der zwischenzeitlichen Vorbehaltserklärung der Bundesregierung nicht zur Anwendung kommt (so überzeugend mit dem Hinweis auf die Notwendigkeit einer bundesgesetzlichen Regelung eines Vorbehalts: SG Berlin, Vorlagebeschluss vom 25.04.2012 - S 55 AS 9238/12 - Rn. 52 ff.).
  • SG Gotha, 02.08.2016 - S 15 AS 5157/14

    BVerfG-Vorlage zu Hartz IV-Sanktionen

    Bezüglich der Regelbedarfshöhe nach §§ 20 ff. SGB II hatte es über ein Vorlageverfahren des SG Berlin, S 55 AS 9238/12, Beschluss vom 25.4.2012, zu befinden.
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Rechtsprechung
   LSG Hamburg, 31.07.2012 - L 4 AS 246/12 B ER   

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https://dejure.org/2012,21859
LSG Hamburg, 31.07.2012 - L 4 AS 246/12 B ER (https://dejure.org/2012,21859)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 31.07.2012 - L 4 AS 246/12 B ER (https://dejure.org/2012,21859)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 31. Juli 2012 - L 4 AS 246/12 B ER (https://dejure.org/2012,21859)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Justiz Hamburg

    § 17a Abs 2 GVG, § 17a Abs 4 S 3 GVG, § 40 Abs 1 S 1 VwGO, § 51 Abs 1 Nr 4a SGG, § 202 S 1 SGG
    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsweg gegen Hausverbot eines Sozialleistungsträgers - Verweisung des Rechtsstreits an das Verwaltungsgericht

  • Wolters Kluwer

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2012, 797 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (16)

  • BSG, 01.04.2009 - B 14 SF 1/08 R

    Rechtsweg zur Sozialgerichtsbarkeit bei Streit über ein Hausverbot eines

    Auszug aus LSG Hamburg, 31.07.2012 - L 4 AS 246/12
    Der entgegenstehenden Entscheidung des Bundessozialgerichts (BSG, Beschluss vom 1.4.2009, B 14 SF 1/08 R) schließt sich der Senat nicht an.

    Eine positiv-rechtliche Ausformung erfährt das Hausrecht der Leistungsträger allerdings nicht (so auch BSG, Beschluss vom 1.4.2009, B 14 SF 1/08 R).

    § 17b Abs. 2 Satz 1 GVG gilt nicht auch für die Kosten des Beschwerdeverfahrens gegen den Verweisungsbeschluss (BSG, Beschluss vom 29.9.1994, 3 BS 2/93; BGH, Beschluss vom 17.6.1993, V ZB 31/92; ausführlich zur Gebotenheit der Kostenentscheidung auch BSG, Beschluss vom 1.4.2009, B 14 SF 1/08 R).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.05.2011 - 16 E 174/11

    Rechtsnatur der Verhängung eines Hausverbots im Falle der Sicherung der

    Auszug aus LSG Hamburg, 31.07.2012 - L 4 AS 246/12
    § 51 Abs. 1 Nr. 4a SGG erstreckt sich - ebenso wie die anderen Tatbestände des Zuständigkeitskataloges - nicht auch auf Streitigkeiten um das Hausrecht in den Gebäuden und sonstigen Liegenschaften der Sozialleistungsträger (so bereits LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5.3.2007, L 16 B 3/07 SF; zum Arbeitsamt: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.2.1998, 25 E 960/97; für Hausverbote in Liegenschaften des Trägers der Grundsicherung für Arbeitsuchende aus der Zeit nach dem Beschluss des BSG vom 1.4.2009 auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13.5.2011, 16 E 174/11; VG Neustadt a.d.W., Beschluss vom 23.2.2010, 4 L 103/10.NW; VG Berlin, Beschluss vom 21.4.2010, 34 K 147.09, und Urteil vom 15.03.2010, 34 K 78.09; VG Hamburg, Beschluss vom 15.12.2011, 5 E 2409/11; zur Zuständigkeit der Verwaltungsgerichte für Hausverbote in Finanzämtern: FG Münster, Beschluss vom 30.8.2010, 14 K 3004/10).

    Sie gehört zu den Maßnahmen der sog. Funktionsermöglichung, die eine Behörde erst in die Lage versetzen, ihre Aufgaben beim Vollzug der Gesetze wahrzunehmen, und die dieser eigentlichen Aufgabenerfüllung gedanklich und dogmatisch vorgelagert sind (hierzu und zum Folgenden vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13.5.2011, 16 E 174/11).

  • BGH, 17.06.1993 - V ZB 31/92

    Rechtsweg nach Vermögensgesetz - Rechtsmittelkosten

    Auszug aus LSG Hamburg, 31.07.2012 - L 4 AS 246/12
    § 17b Abs. 2 Satz 1 GVG gilt nicht auch für die Kosten des Beschwerdeverfahrens gegen den Verweisungsbeschluss (BSG, Beschluss vom 29.9.1994, 3 BS 2/93; BGH, Beschluss vom 17.6.1993, V ZB 31/92; ausführlich zur Gebotenheit der Kostenentscheidung auch BSG, Beschluss vom 1.4.2009, B 14 SF 1/08 R).
  • BSG, 29.09.1994 - 3 BS 2/93

    Krankenkasse - Streitgegenstand - Rechtsweg

    Auszug aus LSG Hamburg, 31.07.2012 - L 4 AS 246/12
    § 17b Abs. 2 Satz 1 GVG gilt nicht auch für die Kosten des Beschwerdeverfahrens gegen den Verweisungsbeschluss (BSG, Beschluss vom 29.9.1994, 3 BS 2/93; BGH, Beschluss vom 17.6.1993, V ZB 31/92; ausführlich zur Gebotenheit der Kostenentscheidung auch BSG, Beschluss vom 1.4.2009, B 14 SF 1/08 R).
  • BSG, 24.01.2008 - B 3 SF 1/08 R

    Rechtsweg für einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung im

    Auszug aus LSG Hamburg, 31.07.2012 - L 4 AS 246/12
    Eine Beschwerde an das Bundessozialgericht ist in Angelegenheiten des einstweiligen Rechtsschutzes ausgeschlossen; § 17a Abs. 4 Satz 4 und 5 GVG finden insoweit keine Anwendung (BSG, Beschluss vom 24.1.2008, B 3 SF 1/08 R, im Anschluss an BVerwG, Beschluss vom 8.8.2006, 6 B 65/06).
  • BSG, 15.12.2009 - B 1 AS 1/08 KL

    Schadensersatzanspruch des Bundes gegen das Land Berlin - Zuständigkeit des

    Auszug aus LSG Hamburg, 31.07.2012 - L 4 AS 246/12
    Lässt sich dies nicht klar ermitteln, ist danach zu fragen, ob das Begehren in engem sachlichen Zusammenhang zur Verwaltungstätigkeit der Behörden nach dem SGB II steht (BSG, Urteil vom 15.12.2009, B 1 AS 1/08 KL: Haftung des Landes Berlin für von den ARGEn in Berlin angewandte gesetzwidrige Verwaltungsvorschriften).
  • FG Münster, 30.08.2010 - 14 K 3004/10

    Verwaltungsgerichtsweg für ein allgemeines Hausverbot beim Finanzamt

    Auszug aus LSG Hamburg, 31.07.2012 - L 4 AS 246/12
    § 51 Abs. 1 Nr. 4a SGG erstreckt sich - ebenso wie die anderen Tatbestände des Zuständigkeitskataloges - nicht auch auf Streitigkeiten um das Hausrecht in den Gebäuden und sonstigen Liegenschaften der Sozialleistungsträger (so bereits LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5.3.2007, L 16 B 3/07 SF; zum Arbeitsamt: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.2.1998, 25 E 960/97; für Hausverbote in Liegenschaften des Trägers der Grundsicherung für Arbeitsuchende aus der Zeit nach dem Beschluss des BSG vom 1.4.2009 auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13.5.2011, 16 E 174/11; VG Neustadt a.d.W., Beschluss vom 23.2.2010, 4 L 103/10.NW; VG Berlin, Beschluss vom 21.4.2010, 34 K 147.09, und Urteil vom 15.03.2010, 34 K 78.09; VG Hamburg, Beschluss vom 15.12.2011, 5 E 2409/11; zur Zuständigkeit der Verwaltungsgerichte für Hausverbote in Finanzämtern: FG Münster, Beschluss vom 30.8.2010, 14 K 3004/10).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 21.02.2007 - L 23 B 260/06

    Umfassende sachliche Zuständigkeit des Sozialgerichts in Angelegenheiten der

    Auszug aus LSG Hamburg, 31.07.2012 - L 4 AS 246/12
    Da das SGG die in § 17a Abs. 4 Satz 3 GVG genannte sofortige Beschwerde nicht kennt, tritt an deren Stelle die Beschwerde nach § 172 SGG (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21.2.2007, L 23 B 260/06 SO).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.11.2005 - L 8 B 38/05

    Sachliche, örtliche Zuständigkeit der Sozialgerichte im Verfahren des vorläufigen

    Auszug aus LSG Hamburg, 31.07.2012 - L 4 AS 246/12
    Einschränkungen für Rechtswegbeschwerden in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes nach § 86b SGG ergeben sich aus § 172 SGG nicht (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, a.a.O.; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 1.11.2005, L 8 B 38/05 SO).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.03.2007 - L 16 B 3/07

    Sonstige Angelegenheiten

    Auszug aus LSG Hamburg, 31.07.2012 - L 4 AS 246/12
    § 51 Abs. 1 Nr. 4a SGG erstreckt sich - ebenso wie die anderen Tatbestände des Zuständigkeitskataloges - nicht auch auf Streitigkeiten um das Hausrecht in den Gebäuden und sonstigen Liegenschaften der Sozialleistungsträger (so bereits LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5.3.2007, L 16 B 3/07 SF; zum Arbeitsamt: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.2.1998, 25 E 960/97; für Hausverbote in Liegenschaften des Trägers der Grundsicherung für Arbeitsuchende aus der Zeit nach dem Beschluss des BSG vom 1.4.2009 auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13.5.2011, 16 E 174/11; VG Neustadt a.d.W., Beschluss vom 23.2.2010, 4 L 103/10.NW; VG Berlin, Beschluss vom 21.4.2010, 34 K 147.09, und Urteil vom 15.03.2010, 34 K 78.09; VG Hamburg, Beschluss vom 15.12.2011, 5 E 2409/11; zur Zuständigkeit der Verwaltungsgerichte für Hausverbote in Finanzämtern: FG Münster, Beschluss vom 30.8.2010, 14 K 3004/10).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.02.1998 - 25 E 960/97

    Frist; Rechtsmittelbelehrung; Irreführung; Beschwerde; Zulassungsfreie

  • VG Berlin, 15.03.2010 - 34 K 78.09

    JobCenter; Beleidigung; Bedrohung; Gewaltsbereitschaft des Leistungsempfängers;

  • VG Hamburg, 15.12.2011 - 5 E 2409/11

    Rechtsschutz gegen ein Hausverbot des Jobcenters

  • VG Osnabrück, 04.05.2012 - 6 B 44/12

    Unterbringung eines Obdachlosen nach erteiltem Hausverbot für

  • VG Neustadt, 23.02.2010 - 4 L 103/10

    Hausverbot für Räume der ARGE; Rechtscharakter und Rechtsweg;

  • VG Berlin, 21.04.2010 - 34 K 147.09

    Rechtsweg; Hausverbote betreffend Gebäude des JobCenters

  • LSG Sachsen, 13.08.2015 - L 3 AS 708/15

    Anhörung; Begründung; Dauer eines Hausverbotes; Ermessen; Erteilung eines

    Neben einigen Landessozialgerichten, die sich dieser Entscheidung angeschlossen haben (vgl. z. B. LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 10. Oktober 2009 - L 5 KA 38/09 B ER - NZS 2010, 237 = juris Rdnr. 8; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. Juli 2013 - L 7 AS 695/13 B - NZS 2013, 911 = juris Rdnr. 9), haben sich etliche Landessozialgerichte und Oberverwaltungsgerichte auch dagegen positioniert (vgl. z. B. LSG Hamburg, Beschluss vom 31. Juli 2012 - L 4 AS 246/12 B - NDV-RD 2012, 118 = juris Rdnr. 3; LSG Hamburg, Beschluss vom 8. Juli 2013 - L 4 AS 214/13 B - juris Rdnr. 3; LSG Hamburg, Beschluss vom 15. Juli 2013 - L 4 AS 175/13 B - juris Rdnr. 3; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. März 2014 - L 19 AS 2157/13 B - NZS 2010, 237 = juris Rdnr. 15; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13. Mai 2011 - 16 E 174/11- NJW 2011, 2379 = juris Rdnr. 10 ff.; Hamb. OVG, Beschluss vom 17. Oktober 2013 - 3 So 119/13- NJW 2014, 1196 = juris Rdnr. 8 ff.; OVG Bremen, Beschluss vom 25. März 2013, a. a. O., Rdnr. 12 ff.; vgl. auch FG Münster, Beschluss vom 30. August 2010 - 14 K 3004/10- juris Rdnr. 4 f. [zum allgemeinen Verwaltungsrechtsweg für eine Klage gegen ein schriftliches Hausverbot des Vorstehers eines Finanzamts]; Sächs. LSG, Beschluss vom 1. Oktober 2014 - L 3 AL 19/13 B - juris Rdnr. 11 ff. [zum Verwaltungsrechtsweg für eine Klage gegen das von einer Agentur für Arbeit gegenüber einem SGB II-Leistungsempfänger erteilte Hausverbot]).

    Das Hausrecht der Behördenleitung als solches ist daher folgerichtig nicht in den Sozialgesetzbüchern geregelt (vgl. Sächs. LSG, Beschluss vom 1. Oktober 2014 - L 3 AL 19/13 B - juris Rdnr. 15 m. w. N.; LSG Hamburg, Beschluss vom 31. Juli 2012 - L 4 AS 246/12 B - NDV-RD 2012, 118 = juris Rdnr. 5; LSG Hamburg, Beschluss vom 8. Juli 2013 - L 4 AS 214/13 B -juris Rdnr. 5; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. März 2014, - L 19 AS 2157/13 B - juris Rdnr. 14, m. w. N.).

    Als Ermächtigungsgrundlage für Maßnahmen zur Durchsetzung des Hausrechtes wird verbreitet ein allgemeiner öffentlich-rechtlicher Grundsatz gesehen, wonach das Hausrecht als notwendiger Annex zur öffentlich-rechtlichen Sachkompetenz einer Behörde von deren Leiter kraft der ihm zustehenden Organisationsgewalt zur Gewährleistung und Aufrechterhaltung eines geordneten Dienstbetriebs ausgeübt wird und der Ausspruch eines Hausverbots als präventive Maßnahme gegen künftige Störungen des Betriebsablaufs auch ohne ausdrückliche Ermächtigungsgrundlage möglich ist (vgl. z. B. BSG, Beschluss vom 1. April 2009 - B 14 SF 1/08 R - SozR 4-1500 § 51 Nr. 6 = juris, jeweils Rdnr. 16, m. w. N.; Sächs. LSG, Beschluss vom 1. Oktober 2014, a. a. O.; LSG Hamburg, Beschluss vom 31. Juli 2012, a. a. O.; LSG Hamburg, Beschluss vom 8. Juli 2013, a. a. O.; LSG Hamburg, Beschluss vom 15. Juli 2013 - L 4 AS 175/13 B -juris Rdnr. 5; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. März 2014, a. a. O.; Weber, SGb 2008, 710 [712]; Zeiler, DVBl. 1981, 1000 [1003 f.]; so bereits OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14. Oktober 1988 - 15 A 188/86 - NVwZ-RR 1989, 316 = juris Rdnr. 7; vgl. auch OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 26. April 1990 - 15 A 864/88 - DÖV 1990, 979 = juris Rdnr. 21 ff.; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Mai 2011 - 16 E 174/11 - NJW 2011, 2379 = juris, jeweils Rdnr. 13).

    c) Das öffentlich-rechtliche Hausrecht dient nicht wie das privatrechtliche Hausrecht, das bei einer entsprechenden Rechtsstellung auch Behörden zustehen kann (vgl. BSG, Beschluss vom 21. Juli 2014 - B 14 SF 1/14 R - SozR 4-1500 § 51 Nr. 12 = NZS 2014, 918 = juris, jeweils Rdnr. 10), der Abwehr von Beeinträchtigungen des Eigentums oder Besitzes, sondern, wie die Entscheidungen zur Ermächtigungsgrundlage zeigen, der Gewährleistung und Aufrechterhaltung eines geordneten Dienstbetriebes (vgl. z. B. BSG, Beschluss vom 1. April 2009 - B 14 SF 1/08 R - SozR 4-1500 § 51 Nr. 6 = juris, jeweils Rdnr. 16, m. w. N.; Sächs. LSG, Beschluss vom 1. Oktober 2014, a. a. O.; LSG Hamburg, Beschluss vom 31. Juli 2012 - L 4 AS 246/12 B - NDV-RD 2012, 118 = juris Rdnr. 5; LSG Hamburg, Beschluss vom 8. Juli 2013 - L 4 AS 214/13 B -juris Rdnr. 5; LSG Hamburg, Beschluss vom 15. Juli 2013 - L 4 AS 175/13 B -juris Rdnr. 5; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. März 2014, a. a. O.).

  • BSG, 21.07.2014 - B 14 SF 1/14 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit des Sozialrechtswegs -

    Für Streitigkeiten über ein Hausverbot, das von einem Jobcenter gegenüber einem Antragsteller auf Leistungen nach dem SGB II ausgesprochen wurde, sind die Gerichte der Sozialgerichtsbarkeit zuständig und nicht die allgemeinen Verwaltungsgerichte oder die ordentlichen Gerichte; an dieser schon mit Beschluss vom 1.4.2009 (B 14 SF 1/08 R - SozR 4-1500 § 51 Nr. 6) begründeten Rechtsprechung hält der Senat entgegen der hieran geübten Kritik (vgl etwa LSG Hamburg Beschluss vom 8.7.2013 - L 4 AS 214/13 B, aufgehoben durch Beschluss des Senats vom heutigen Tag - B 14 SF 1/13 R; Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 13.5.2011 - 16 E 174/11, NJW 2011, 2379 ff; LSG Hamburg Beschluss vom 31.7.2013 - L 4 AS 246/12 B ER; Hamburgisches OVG Beschluss vom 17.10.2013 - 3 So 119/13, NJW 2014, 1196 ff; OVG Bremen Beschluss vom 25.3.2013 - 1 B 33/13; Ulmer in Henning, SGG, Stand 12/2013, § 51 RdNr 51; Hintz/Lowe, SGG, 2012 § 51 RdNr 16) fest.
  • OVG Hamburg, 17.10.2013 - 3 So 119/13

    Rechtsweg für den Rechtsstreit über ein Hausverbot; Zulassung der

    Grundlage für ein solches Hausverbot, für das eine spezielle gesetzliche Ermächtigung fehlt, ist vielmehr die dem Behördenleiter obliegende Ordnungsgewalt bzw. eine sich aus der öffentlich-rechtlichen Aufgabenzuständigkeit ergebende Annexkompetenz (z. B. OVG Bremen, Beschl. v. 25.03.2013, NordÖR 2013, 264, 265; LSG Hamburg, Beschl. v. 31.07.2012, L 4 AS 246/12 B ER, juris Rn. 5).

    Diese Konsequenz wäre wenig praktikabel und kaum sinnvoll und führte im Übrigen zu einem unerwünschten, gespaltenen Rechtsweg für letztlich ein und dieselbe Materie (wie hier ebenso für den Rechtsweg zum Verwaltungsgericht: Z.B. OVG Bremen, Beschl. v. 25.03.2013, NordÖR 2013, 264; OVG Münster, Beschl. v. 13.05.2011, NJW 2011, 2379; LSG Hamburg, Beschl. v. 31.07.2012, L 4 AS 246/12 B ER, juris Rn.3 ausdrücklich gegen das BSG in seiner Entscheidung vom 01.04.2009).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2014 - L 19 AS 2157/13
    Da das SGG eine sofortige Beschwerde nicht kennt, tritt an deren Stelle die Beschwerde nach § 172 SGG (BSG Beschluss vom 01.04.2009 - B 14 SF 1/08 m.w.N.; LSG Hamburg Beschluss vom 31.07.2012 - L 4 AS 246/12 B ER).

    Insoweit gilt auch für die Sozialleistungsträger als Ermächtigungsgrundlage zur Erteilung eines Hausverbots nur der allgemeine öffentlich-rechtliche Grundsatz, wonach das Hausrecht als notwendiger Annex zur öffentlich-rechtlichen Sachkompetenz einer Behörde von deren Leiter kraft der ihm zustehenden Organisationsgewalt zur Gewährleistung und Aufrechterhaltung eines geordneten Dienstbetriebs ausgeübt wird und der Ausspruch eines Hausverbots als präventive Maßnahme gegen künftige Störungen des Betriebsablaufs auch ohne ausdrückliche Ermächtigungsgrundlage möglich ist (ebenso LSG Hamburg Beschlüsse vom 08.07.2013 L 4 AS 214/13 B Rn. 5 und 31.07.2012 - L 4 AS 246/12 B ER).

    Nach Überzeugung des Senats gebietet gerade die auch vom BSG betonte sach- und interessengerechte Abgrenzung zwischen der Rechtswegezuständigkeit der Sozialgerichte und der Verwaltungsgerichte (BSG Beschluss vom 01.04.2009 - B 14 SF 1/08 R Rn. 15) mit der wohl ganz überwiegenden Rechtsprechung und herrschenden Meinung in der Literatur (OVG Bremen Beschluss vom 25.03.2013 - 1 B 33/13; OVG Hamburg Beschluss vom 17.10.2013 - 3 SO 119/13; LSG Hamburg Beschlüsse vom 08.07.2013 - L 14 AS 214/13 B und 31.07.2012 - L 4 AS 246/12 B ER; OVG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 13.05.2011 - 16 E 174/11; VG Berlin Urteil vom 15.03.2010 - 34 K 78.09; LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 05.03.2007 - L 16 B 3/07 SF; Ulmer in Hennig, SGG, § 51 Rn. 5; abw.

  • SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 521/15

    Hausverbot beim JobCenter - Sozialgerichte nicht zuständig

    Vor diesem Hintergrund bleibt es nach Auffassung der Kammer bei dem durch § 40 VwGO eröffneten Rechtsweg zu den Verwaltungsgerichten (so auch OVG Bremen, Beschl. v. 25.03.2013, NordÖR 2013, 264; OVG Münster, Beschl. v. 13.05.2011, NJW 2011, 2379; LSG Hamburg, Beschl. v. 31.07.2012, L 4 AS 246/12 B ER, juris Rn.3; FG Münster, B. v. 30.08.2010 - 14 K 3004/10 - juris).
  • BSG, 21.07.2014 - B 14 SF 1/13 R
    Für Streitigkeiten über ein Hausverbot, das von einem Jobcenter gegenüber einem Antragsteller auf Leistungen nach dem SGB II ausgesprochen wurde, sind die Gerichte der Sozialgerichtsbarkeit zuständig und nicht die allgemeinen Verwaltungsgerichte oder die ordentlichen Gerichte; an dieser schon mit Beschluss vom 1.4.2009 (B 14 SF 1/08 R - SozR 4-1500 § 51 Nr. 6) begründeten Rechtsprechung hält der Senat entgegen der hieran geübten Kritik (vgl etwa LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 4.3.2014 - L 19 AS 2157/13 B, aufgehoben durch Beschluss des Senats vom heutigen Tag - B 14 SF 1/14 R; Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 13.5.2011 - 16 E 174/11, NJW 2011, 2379 ff; LSG Hamburg Beschluss vom 31.7.2013 - L 4 AS 246/12 B ER; Hamburgisches OVG Beschluss vom 17.10.2013 - 3 So 119/13, NJW 2014, 1196 ff; OVG Bremen Beschluss vom 25.3.2013 - 1 B 33/13; Ulmer in Henning, SGG, Stand 12/2013, § 51 RdNr 51; Hintz/Lowe, SGG, 2012 § 51 RdNr 16) fest.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.03.2013 - L 19 AS 30/13
    Im Berufungsverfahren nicht mehr zu prüfen ist dabei, ob das Sozialgericht unter Berufung auf einen Beschluss des Bundessozialgerichts (Beschluss vom 01.04.2009 - B 14 SF 1/08 R) und damit entgegen einer im Vordringen begriffenen, möglicherweise vorherrschenden Auffassung (vgl. z.B. Beschlüsse des OVG NRW vom 13.05.2011 - 16 E 174/11, des VG Hamburg vom 15.12.2011 - 5 E 2409/11, des LSG Hamburg vom 31.07.2012 - L 4 AS 246/12 B ER, allesamt aufzufinden in juris) die Zulässigkeit des zu ihm beschrittenen (Sozial-) Rechtsweges zu Recht bejaht hat.
  • SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 522/15

    Hausverbot beim JobCenter - Sozialgerichte nicht zuständig

    Vor diesem Hintergrund bleibt es nach Auffassung der Kammer bei dem durch § 40 VwGO eröffneten Rechtsweg zu den Verwaltungsgerichten (so auch OVG Bremen, Beschl. v. 25.03.2013, NordÖR 2013, 264; OVG Münster, Beschl. v. 13.05.2011, NJW 2011, 2379; LSG Hamburg, Beschl. v. 31.07.2012, L 4 AS 246/12 B ER, juris Rn.3; FG Münster, B. v. 30.08.2010 - 14 K 3004/10 - juris).
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Rechtsprechung
   LSG Berlin-Brandenburg, 18.06.2012 - L 18 AL 336/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,16704
LSG Berlin-Brandenburg, 18.06.2012 - L 18 AL 336/11 (https://dejure.org/2012,16704)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 18.06.2012 - L 18 AL 336/11 (https://dejure.org/2012,16704)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 18. Juni 2012 - L 18 AL 336/11 (https://dejure.org/2012,16704)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Arbeitslosenversicherung

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 421g Abs 1 S 1 SGB 3 vom 15.07.2009, § 421g Abs 1 S 4 SGB 3 vom 15.07.2009, § 421g Abs 1 S 6 SGB 3 vom 15.07.2009, § 421g Abs 2 S 3 SGB 3 vom 15.07.2009, § 31 SGB 10
    Vermittlungsgutschein - Vergütungsanspruch des privaten Arbeitsvermittlers - Geltungszeitraum des Vermittlungsgutscheins - Aufnahme einer befristeten Beschäftigung - weitere Arbeitsaufnahme - Verwaltungsakteigenschaft - Rücknahme- bzw Aufhebungsentscheidung

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2012, 797
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 06.05.2008 - B 7/7a AL 8/07 R

    Vermittlungsgutschein - Vergütungsanspruch des privaten Arbeitsvermittlers -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 18.06.2012 - L 18 AL 336/11
    Das Bundessozialgericht (BSG) habe bereits mit Urteil vom 6. Mai 2008 (- B 7/7a AL 8/07 R -) ausgeführt, dass sich der private Arbeitsvermittler auf die im VGS vorgesehene Gültigkeitsdauer verlassen dürfe.

    Nach der Rechtsprechung des BSG setzt der gesetzliche Zahlungsanspruch des Arbeitsvermittlers jedenfalls voraus, dass ein VGS ausgestellt wurde, dass ein wirksamer schriftlicher Vermittlungsvertrag nach den §§ 296 Abs. 1 Satz 1, 297 SGB III mit daraus resultierendem Zahlungsanspruch des Vermittlers gegen den Arbeitnehmer abgeschlossen wurde und dass der Vermittler den Arbeitnehmer erfolgreich an einen Arbeitgeber in eine versicherungspflichtige Beschäftigung mit mindestens fünfzehn Wochenstunden vermittelt hat (vgl Urteil vom 6. Mai 2008 - B 7/7a AL 8/07 R - juris).

    Das BSG hat bereits entschieden, dass sich der Vermittler grundsätzlich auf den im VGS ausgewiesenen Geltungszeitraum verlassen darf (BSGE 100, 238 = SozR 4-4300 § 421g Nr. 3, Rn 17 und 18).

  • LSG Sachsen, 18.03.2010 - L 3 AL 19/09
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 18.06.2012 - L 18 AL 336/11
    Dies könne nur bedeuten, dass es sich bei dem VGS um einen feststellenden Verwaltungsakt handele (ebenso Sächsisches LSG, Urteil vom 18. März 2010; L 3 AL 19/09) der, sofern er nicht zumindest gegenüber dem Arbeitnehmer zurückgenommen bzw. aufgehoben worden sei, weiter Grundlage für den eigenen öffentlich-rechtlichen gesetzlichen Zahlungsanspruch des privaten Arbeitsvermittlers gegenüber der Beklagten bilde.

    Das SG hat in diesem Zusammenhang zu Recht ausgeführt, dass es sich bei dem VGS um einen feststellenden Verwaltungsakt handelt (ebenso Sächsisches LSG, Urteil vom 18. März 2010, L 3 AL 19/09), der, sofern er nicht zumindest gegenüber dem Beigeladenen zurückgenommen bzw aufgehoben wurde, weiter Grundlage für einen öffentlich-rechtlichen Zahlungsanspruch des privaten Arbeitsvermittlers gegenüber der Beklagten bildet.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.07.2011 - L 6 AS 812/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 18.06.2012 - L 18 AL 336/11
    Ein Zahlungsanspruch gegen den Leistungsträger entsteht erstmalig nach mindestens sechswöchiger Beschäftigung des Leistungsberechtigten (vgl LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14. Juli 2011 - L 6 AS 812/10 - juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2013 - L 9 AL 36/12
    Der Vermittlungsgutschein wird nach alledem ohne weiteres Handeln der Beklagten außer bei erfolgreichen, dauerhaften Vermittlung lediglich mit Ablauf der Gültigkeitsdauer ungültig (so auch LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14.07.2011 - L 6 AS 812/10 -, juris Rn.21ff und hierauf gestützt LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. Juni 2012 - L 18 AL 336/11 -, NZS 2012, 797-798, juris Rn. 18ff, jeweils ohne Revisionszulassung, NZB wurde nicht eingelegt, vgl. auch LSG Hamburg, Urteil vom 15. August 2012 - L 2 AL 7/11 -, juris Rn. 27 in einem Fall der nachträglichen Aufhebung des Arbeitslosengeldes wegen nicht angezeigter Beschäftigung vor Erteilung des Vermittlungsgutscheines, anhängig BSG, Az: B 11 AL 19/12 R, jeweils unter Berufung auf BSG, Urteil vom 06. Mai 2008 - B 7/7a AL 8/07 R -, BSGE 100, 238-243, juris, Rn. 17).

    Eine Erstattung eventueller außergerichtlicher Kosten des Beigeladenen gemäß § 197 a Abs. 1 SGG i.V.m. § 162 Abs. 3 VwGO entspricht nicht der Billigkeit, denn der Beigeladene hat weder erfolgreich Anträge gestellt noch hat er das Verfahren wesentlich gefördert (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18.06.2012 - L 18 AL 336/11 -, NZS 2012, 797-798, juris Rn.21; Leitherer, in Meyer-Ladewig/Keller/ Leitherer, SGG, 10. Auflage, 2012 § 197a Rn. 29).

  • LSG Sachsen, 10.03.2016 - L 3 AL 58/14

    Vergütung aus einem Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein; Anspruch eines

    Dieser Rechtsauffassung haben sich unter anderem das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg (Urteil vom 18. Juni 2012 - L 18 AL 336/11 -juris, Rn. 20) und das Landessozialgericht Hamburg (Urteil vom 15. August 2012 - L 2 AL 7/11 - juris, Rn. 25) angeschlossen (vgl. auch LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Juni 2013 - L 9 AL 36/12 -juris, Rn. 62).
  • LSG Sachsen, 19.11.2015 - L 3 AL 192/13

    Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein; Anfechtungsbefugnis eines Vermittlers;

    Dieser Rechtsauffassung haben sich unter anderem das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg (Urteil vom 18. Juni 2012 - L 18 AL 336/11 - NZS 2012, 797 f. = juris Rdnr. 20) und das Landessozialgericht Hamburg (Urteil vom 15. August 2012 - L 2 AL 7/11 - juris Rdnr. 25) angeschlossen (vgl. auch LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Juni 2013 - L 9 AL 36/12 - NZS 2013, 835 ff. = juris Rdnr. 62).
  • LSG Hamburg, 15.08.2012 - L 2 AL 7/11
    Nach Überzeugung des erkennenden Senats handelt es sich bei dem Vermittlungsgutschein nicht bloß um eine technische Unterlage zur späteren Abwicklung des Freistellungsanspruchs (so allerdings Urmersbach in: Eicher/Schlegel, SGB 111, 92. Ergänzung August 2009, § 421g Rdnr. 29), sondern um einen Verwaltungsakt im Sinne des § 31 SGB X, auf dessen Erlass der Arbeitnehmer bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen einen Rechtsanspruch hat (ebenso: Sächsisches Landessozialgericht (LSG), Urteil vom 18.3.2010 - L 3 AL 19/09, Juris; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18.6.2012 - L 18 AL 336/11, Juris; Rademacher in: GK-SGB 111, 142.
  • LSG Sachsen, 10.03.2016 - L 3 AL 295/15

    Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein; Ausschlussfrist des § 326 Abs. 1 SGB

    Dieser Rechtsauffassung haben sich unter anderem das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg (Urteil vom 18. Juni 2012 - L 18 AL 336/11 -juris, Rn. 20) und das Landessozialgericht Hamburg (Urteil vom 15. August 2012 - L 2 AL 7/11 - juris, Rn. 25) angeschlossen (vgl. auch LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Juni 2013 - L 9 AL 36/12 -juris, Rn. 62).
  • LSG Sachsen, 10.03.2016 - L 3 AL 300/15

    Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein; Ausschlussfrist des § 326 Abs. 1 SGB

    Dieser Rechtsauffassung haben sich unter anderem das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg (Urteil vom 18. Juni 2012 - L 18 AL 336/11 -juris, Rn. 20) und das Landessozialgericht Hamburg (Urteil vom 15. August 2012 - L 2 AL 7/11 - juris, Rn. 25) angeschlossen (vgl. auch LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Juni 2013 - L 9 AL 36/12 -juris, Rn. 62).
  • LSG Sachsen, 10.03.2016 - L 3 AL 299/15

    Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein; Ausschlussfrist des § 326 Abs. 1 SGB

    Dieser Rechtsauffassung haben sich unter anderem das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg (Urteil vom 18. Juni 2012 - L 18 AL 336/11 -juris, Rn. 20) und das Landessozialgericht Hamburg (Urteil vom 15. August 2012 - L 2 AL 7/11 - juris, Rn. 25) angeschlossen (vgl. auch LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Juni 2013 - L 9 AL 36/12 -juris, Rn. 62).
  • LSG Sachsen, 10.03.2016 - L 3 AL 296/15

    Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein; Ausschlussfrist des § 326 Abs. 1 SGB

    Dieser Rechtsauffassung haben sich unter anderem das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg (Urteil vom 18. Juni 2012 - L 18 AL 336/11 -juris, Rn. 20) und das Landessozialgericht Hamburg (Urteil vom 15. August 2012 - L 2 AL 7/11 - juris, Rn. 25) angeschlossen (vgl. auch LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Juni 2013 - L 9 AL 36/12 -juris, Rn. 62).
  • LSG Sachsen, 10.03.2016 - L 3 AL 298/15

    Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein; Ausschlussfrist des § 326 Abs. 1 SGB

    Dieser Rechtsauffassung haben sich unter anderem das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg (Urteil vom 18. Juni 2012 - L 18 AL 336/11 -juris, Rn. 20) und das Landessozialgericht Hamburg (Urteil vom 15. August 2012 - L 2 AL 7/11 - juris, Rn. 25) angeschlossen (vgl. auch LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Juni 2013 - L 9 AL 36/12 -juris, Rn. 62).
  • LSG Sachsen, 10.03.2016 - L 3 AL 297/15

    Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein; Ausschlussfrist des § 326 Abs. 1 SGB

    Dieser Rechtsauffassung haben sich unter anderem das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg (Urteil vom 18. Juni 2012 - L 18 AL 336/11 -juris, Rn. 20) und das Landessozialgericht Hamburg (Urteil vom 15. August 2012 - L 2 AL 7/11 - juris, Rn. 25) angeschlossen (vgl. auch LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Juni 2013 - L 9 AL 36/12 -juris, Rn. 62).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 23.05.2013 - L 2 AL 62/11

    Vermittlungsgutschein - Vergütungsanspruch des Integrationsfachdienstes -

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