Rechtsprechung
   LSG Sachsen, 18.12.2014 - L 2 AS 1285/14 B ER   

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https://dejure.org/2014,40860
LSG Sachsen, 18.12.2014 - L 2 AS 1285/14 B ER (https://dejure.org/2014,40860)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 18.12.2014 - L 2 AS 1285/14 B ER (https://dejure.org/2014,40860)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 18. Dezember 2014 - L 2 AS 1285/14 B ER (https://dejure.org/2014,40860)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einstweilige Gewährung von Leistungen der Lernförderung zur Ermöglichung der Teilnahme am außerschulischen Einzelunterricht; Erforderlichkeit einer kontinuierlichen Lernförderung zur Sicherung eines hinreichenden Lernerfolgs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • sachsen.de (Pressemitteilung)

    Leistungen der Lernförderung für Bedürftige können Regelschulabschluss ermöglichen

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Hartz IV - Nachhilfeunterricht für Kinder

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Leistungen der Lernförderung für Bedürftige können Regelschulabschluss ermöglichen

  • bund-verlag.de (Kurzinformation)

    Lernförderung - Schüler hat Anspruch auf Nachhilfe für Regelschulabschluss

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Leistungen der Lernförderung für Bedürftige können Regelschulabschluss ermöglichen - Versetzung in die jeweils nächste Klassenstufe und perspektivischer Schulabschluss bei Bewilligung von Nachhilfe wahrscheinlich

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2015, 197
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.12.2014 - L 2 AS 1285/14
    Systematisch handelt es sich um einen Mehrbedarf, mit dem der Gesetzgeber berücksichtigt, dass auch außerschulische Lernförderung (sog. Nachhilfe) vom Anspruch auf Sicherung des soziokulturellen Existenzminimums erfasst sein kann (vgl. BT-Drs. 17/3404, S. 105; vgl. auch Bundesverfassungsgericht, Urteil vom 09.02.2010 - 1 BvL 1/09 u.a. - juris RdNr. 197).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.02.2012 - L 7 AS 43/12

    Grundsicherungsrecht; Bildungsbedarfe nach dem SGB II; Unterstützung von Schülern

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.12.2014 - L 2 AS 1285/14
    Als Folge solcher Teilleistungsschwächen können jedoch psychische Störungen eintreten, die dann zu einer seelischen Behinderung im Sinne des § 35a SGB VII führen (vgl. zum Meinungsstand Fegert in: Wiesner, SGB VIII, 3. Aufl., § 35a RdNr. 71 m. w. N.; vgl. auch LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 28.02.2012 - L 7 AS 43/12 B ER - juris RdNr. 12; Lenze, a.a.O., § 28 RdNr. 33).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 13.05.2011 - L 5 AS 498/10

    Übernahme der Kosten für eine außerschulische Lernförderung durch einstweiligen

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.12.2014 - L 2 AS 1285/14
    Eine Folgenabwägung geht - wie bereits oben ausgeführt - zu Lasten des Antragsgegners aus (vgl. in einem ähnlichem Fall auch LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 13.05.2011 - L 5 AS 498/10 B ER - juris).
  • LSG Sachsen, 11.07.2016 - L 3 AS 1810/13

    Grundsicherung für Arbeitsuchende; Leistung zur Bildung und Teilnahme; schulische

    LSG, Beschluss vom 21. Dezember 2011 - L 6 AS 190/11 B ER - juris Rdnr. 35 [Aufmerksamkeitsstörung mit Hyperaktivität]; Brose, NZS 2013, 51 [55]; vgl. hierzu auch Sächs. LSG, Beschluss vom 18. Dezember 2014 - L 2 AS 1285/14 B ER - NZS 2015, 197 = ZFSH/SGB 2015, 156 ff. = juris Rdnr. 18 f.).

    Wenn bei einem Schüler ein Bedarf an längerfristiger Lernförderung festgestellt wird (vgl. hierzu Sächs. LSG, Beschluss vom 18. Dezember 2014 - L 2 AS 1285/14 B ER - NZS 2015, 197 = ZFSH/SGB 2015, 156 ff. = juris Rdnr. 26), kann regelmäßig auch dann nur eine Prognose mit Blick auf das konkrete Schuljahresende abgegeben werden.

  • LSG Schleswig-Holstein, 20.01.2017 - L 3 AS 195/13

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bildung und Teilhabe - angemessene

    Vor diesem Hintergrund ist aus Sicht des Senats bei strukturellen Lernstörungen auch eine längerfristige Förderung bedürftiger Schüler zur Vermittlung besonderer Kompetenzen möglich (Voelzke in Hauck/Noftz, SGB II, Stand 7/15, § 28 Rn. 78 m.w.N.), um deren späteren Lebenschancen zu wahren (Brose, Die Lernförderung nach dem Bildungspaket: Eine kritische Zwischenbilanz, NZS 2013, 51, 55; Sächsisches LSG, Beschluss vom 18. Dezember 2014 - L 2 AS 1285/14 B ER, Rn. 27; SG Dresden, Urteil vom 6. Januar 2014 - S 48 AS 5789/12 -, Rn. 30, juris).
  • LSG Sachsen, 14.01.2016 - L 3 BK 12/14

    Förderunterricht; Kostenübernahme für eine die schulischen Angebote ergänzende

    In der Rechtsprechung wird auch - allerdings eher unter dem Gesichtspunkt der zusätzlichen Erforderlichkeit - geprüft, ob sich die Maßnahme auf Unterrichtsinhalte bezieht und damit eine Maßnahme der Lernförderung ist (vgl. für Dyskalkulie oder eine Legasthenie: LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 13. Mai 2011 - L 2 AS 622/14 B ER - juris Rdnr. 28; Schlesw.-Holst. LSG, Beschluss vom 26. März 2014 - L 6 AS 31/14 B ER - info also 2014, 132 ff. = FEVS 66, 138 ff. = juris Rdnr. 31 f.; Hess. LSG, Urteil vom 13. November 2015 - L 9 AS 192/14 - juris Rdnr. 35) oder ob es sich um Leistungsschwächen beim Schüler handelt, derentwegen er auf vorrangige Eingliederungshilfe nach dem Sozialgesetzbuch Achtes Buch - Kinder- und Jugendhilfe - (SGB VIII) zu verweisen ist (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 13. Mai 2011 - L 5 AS 498/10 B ER - juris Rdnr. 29 [Konzentrationsschwäche]; Schlesw.-Holst. LSG, Beschluss vom 21. Dezember 2011 - L 6 AS 190/11 B ER - juris Rdnr. 35 [Aufmerksamkeitsstörung mit Hyperaktivität]; Brose, NZS 2013, 51 [55]; vgl. hierzu auch Sächs. LSG, Beschluss vom 18. Dezember 2014 - L 2 AS 1285/14 B ER - NZS 2015, 197 = ZFSH/SGB 2015, 156 ff. = juris Rdnr. 18 f.).
  • LSG Sachsen, 02.11.2017 - L 8 AS 1672/13
    Erfasst werden daher auch längerfristige Maßnahmen zum Ausgleich von Teilleistungsstörungen wie Legasthenie oder Dyskalkulie (Becker, SGb 2012, 185, 187; Sächsisches Landessozialgericht [LSG], Beschluss vom 18.12.2014 - L 2 AS 1285/14 B ER - juris RdNr. 27; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 26.03.14 - L 6 AS 31/14 B ER - juris RdNr. 31; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20.12.2013 - L 19 AS 2015/13 B ER - juris RdNr. 17; Leopold in jurisPK-SGB II, 4. Aufl. 2015, § 28 RdNr. 140 f.).

    Insbesondere ist zu beachten, dass die Lernförderung bei der diagnostizierten LRS durch eine Fachkraft erfolgen muss (vgl. Sächsisches LSG, Beschluss vom 18.12.2014 - L 2 AS 1285/14 B ER - juris RdNr. 28; Lenze in LPK-SGB II, 6. Aufl. 2017, § 28 RdNr. 26).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.06.2015 - L 13 AS 107/15

    Förderunterricht; Leistungsniveau; Lernziel; Schule; Versetzung

    Eine unter Umständen sogar mehrjährige Lernförderung hält vor diesem Hintergrund das Sächsische LSG für möglich (Beschluss vom 18. Dezember 2014 - L 2 AS 1285/14 B ER - juris Rdn. 26 f.; Leopold, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II, 4. Aufl. 2015, § 28, Rdn. 157.1), und der Senat schließt sich dieser Auffassung an.
  • SG Rostock, 26.08.2015 - S 6 BK 6/15

    Leistungen für Bildung und Teilhabe nach § 6b BKGG 1996 - Lernförderung gem § 28

    Zur Behandlung von Teilleistungsstörungen wie Legasthenie oder Dyskalkulie kann Lernförderung auch dann gewährt werden, wenn voraussichtlich deren längerfristige Inanspruchnahme erforderlich ist, dies ist mittlerweile herrschende Ansicht (siehe dazu z.B. Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Beschluss vom 26. März 2014 - L 6 AS 31/14 B ER -, juris; SG Dortmund, Urteil vom 20. Dezember 2013 - S 19 AS 1036/12 -, juris; Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Dezember 2013 - L 19 AS 2015/13 B ER -, m.w.N; Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 18. Dezember 2014 - L 2 AS 1285/14 B ER -, juris).
  • LSG Sachsen, 07.09.2015 - L 7 AS 1793/13

    Ausreichendes Leistungsniveau; Lernförderung; Notenausgleich; Versetzung;

    Zu erwägen ist zudem, ob die Entscheidung des Sozialgerichts von der Entscheidung des 2. Senats des Sächsischen Landessozialgerichts vom 18.12.2014 - L 2 AS 1285/14 B ER abweicht.
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Rechtsprechung
   SG Heilbronn, 19.11.2014 - S 10 AS 3793/14 ER   

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https://dejure.org/2014,36514
SG Heilbronn, 19.11.2014 - S 10 AS 3793/14 ER (https://dejure.org/2014,36514)
SG Heilbronn, Entscheidung vom 19.11.2014 - S 10 AS 3793/14 ER (https://dejure.org/2014,36514)
SG Heilbronn, Entscheidung vom 19. November 2014 - S 10 AS 3793/14 ER (https://dejure.org/2014,36514)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (10)

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Jobcenter erteilt wütenden Hartz IV-Empfängerin Hausverbot

  • lto.de (Kurzinformation)

    Hausverbot bestätigt - Jobcenter durfte ungehaltene Hartz-IV-Empfängerin aussperren

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Befristetes Hausverbot für Hartz IV-Empfängerin im Jobcenter bereits bei erstmaliger Störung des Hausfriedens!

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Hausverbot für renitente Hartz IV-Empfängerin

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Hausverbot im Jobcenter - Hartz-IV-Empfängerin beschimpfte in der Behörde einen Sicherheitsmann

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Einem Hartz IV-Empfänger, der im Jobcenter Mitarbeiter beschimpft, kann Hausverbot erteilt werden

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Hausverbot für Hartz IV-Empfängerin in der Jobagentur

  • justiz-bw.de (Pressemitteilung)

    Befristetes Hausverbot für Hartz IV-Empfängerin im Jobcenter bereits bei erstmaliger Störung des Hausfriedens!

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Jobcenter dürfen ungehaltenen Hartz-4-Empfängern Hausverbot erteilen

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Befristetes Hausverbot für Hartz IV-Empfängerin im Jobcenter bereits bei erstmaliger Störung des Hausfriedens - Nachhaltige Störung des Dienstablaufs und des Hausfriedens durch rücksichtsloses Verhalten rechtfertigt Hausverbot

Papierfundstellen

  • NZS 2015, 197
 
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Wird zitiert von ...

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.01.2015 - L 13 AS 316/14
    Die Sicherstellung des ungestörten Ablaufs des Beratungs- und Dienstleistungsbetriebes in den Gebäuden des Antragsgegners dient darüber hinaus auch der Wahrung der Rechte der Mitarbeiter aus Gründen der dienstrechtlichen Fürsorgepflicht und der Wahrung der Rechte der übrigen Besucher (SG Heilbronn, Beschluss vom 19. November 2014 - S 10 AS 3793/14 ER -, juris Rdn. 22).
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Rechtsprechung
   SG München, 05.01.2015 - S 31 R 2588/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,321
SG München, 05.01.2015 - S 31 R 2588/13 (https://dejure.org/2015,321)
SG München, Entscheidung vom 05.01.2015 - S 31 R 2588/13 (https://dejure.org/2015,321)
SG München, Entscheidung vom 05. Januar 2015 - S 31 R 2588/13 (https://dejure.org/2015,321)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NZS 2015, 197
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • LSG Berlin-Brandenburg, 30.10.2009 - L 1 KR 315/08

    Beschäftigung; Reinigungsarbeiten; Vertretung

    Auszug aus SG München, 05.01.2015 - S 31 R 2588/13
    Selbst, wenn Weisungsfreiheit ausdrücklich im Vertrag vereinbar worden wäre (wie hier nicht), gäbe dies nicht Veranlassung, von Selbstständigkeit auszugehen (vgl. hierzu Urteil des LSG Berlin- Brandenburg, L 1 KR 315/08, 30.10.2009).
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Rechtsprechung
   LSG Bayern, 07.01.2015 - L 16 AS 734/14 B ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,92
LSG Bayern, 07.01.2015 - L 16 AS 734/14 B ER (https://dejure.org/2015,92)
LSG Bayern, Entscheidung vom 07.01.2015 - L 16 AS 734/14 B ER (https://dejure.org/2015,92)
LSG Bayern, Entscheidung vom 07. Januar 2015 - L 16 AS 734/14 B ER (https://dejure.org/2015,92)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Keine Anordnung der aufschiebenden Wirkung gegen einen Eingliederungsverwaltungsakt aufgrund fehlender Eilbedürftigkeit

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Keine Anordnung der aufschiebenden Wirkung gegen einen Eingliederungsverwaltungsakt aufgrund fehlender Eilbedürftigkeit

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2015, 197
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • LSG Bayern, 24.06.2014 - L 7 AS 446/14

    Grundsätzlich kein vorbeugender Rechtsschutz gegen künftige Sanktionen

    Auszug aus LSG Bayern, 07.01.2015 - L 16 AS 734/14
    Sie bleibt der Entscheidung im Hauptsacheverfahren vorbehalten (vgl. Bayer. Landessozialgericht, Beschluss vom 14.11.2014, L 16 AS 737/14 B ER; Beschluss vom 24.06.2014, L 7 AS 446/14 B ER).
  • BSG, 22.09.2009 - B 4 AS 13/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - kein Rechtsanspruch auf Abschluss einer

    Auszug aus LSG Bayern, 07.01.2015 - L 16 AS 734/14
    Ob sich die Kammer der Rechtsprechung des 4. Senats des Bundessozialgerichts (Urteil vom 22.09.2009, B 4 AS 13/09 R) oder der offenbar abweichenden Auffassung des 14. Senats des Bundessozialgerichts (Urteil vom 14.02.2013, B 14 AS 195/11 R) anschließe, brauche im Eilverfahren nicht entscheiden werden.
  • BSG, 14.02.2013 - B 14 AS 195/11 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsvereinbarung - Rechtswidrigkeit

    Auszug aus LSG Bayern, 07.01.2015 - L 16 AS 734/14
    Ob sich die Kammer der Rechtsprechung des 4. Senats des Bundessozialgerichts (Urteil vom 22.09.2009, B 4 AS 13/09 R) oder der offenbar abweichenden Auffassung des 14. Senats des Bundessozialgerichts (Urteil vom 14.02.2013, B 14 AS 195/11 R) anschließe, brauche im Eilverfahren nicht entscheiden werden.
  • SG Hildesheim, 02.12.2020 - S 58 AS 4177/20

    Verteidigungsmöglichkeiten gegen eine Sanktion wegen eines verpassten Termins

    Daneben ist von Bedeutung, ob eine Dringlichkeit für das im Eilverfahren geltend gemachte Anliegen vorliegt (BayLSG, Beschluss vom 13.02.2015, L 7 AS 23/15 B ER; BayLSG, Beschluss vom 07.01.2015, L 16 AS 734/14 B ER).
  • SG München, 18.04.2019 - S 46 AS 785/19

    Mitwirkungspflichten neben Sanktionsregelungen

    Daneben ist von Bedeutung, ob eine Dringlichkeit für das im Eilverfahren geltend gemachte Anliegen vorliegt (BayLSG, Beschluss vom 13.02.2015, L 7 AS 23/15 B ER; BayLSG, Beschluss vom 07.01.2015, L 16 AS 734/14 B ER).
  • SG Dortmund, 13.07.2016 - S 32 AS 317/16
    Die Kammer muss hier (weiterhin) nicht entscheiden, ob bzw. unter welchen genauen Umständen ein Rechtsschutzbedürfnis für einen isolierten Eilantrag gegen die Vollziehung eines Eingliederungsverwaltungsaktes bestehen kann (vgl. in diesem Zusammenhang (neben den in dem vorstehenden Zitat genannten Entscheidungen) auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 07.01.2015 - L 16 AS 734/14 B ER - juris; Bayerisches LSG, Beschluss vom 13.02.2015 - L 7 AS 23/15 B ER - juris; Bayerisches LSG, Beschluss vom 24.03.2016 - L 7 AS 140/16 B ER - juris).
  • LSG Sachsen, 20.09.2016 - L 7 AS 774/16

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung; Anpassung; aufschiebende Wirkung;

    Die obergerichtliche Rechtsprechung hierzu ist nicht ganz einheitlich; überwiegend wird das Rechtsschutzbedürfnis bejaht, auch wenn das Bayrische Landessozialgericht (LSG) ein qualifiziertes Rechtschutzinteresse wegen des vorbeugenden Charakters eines derartigen vorläufigen Rechtschutzverfahrens, bzw. einen erheblichen rechtswidrigen Eingriff oder eine gegenwärtige Notlage verlangt (vgl. z.B. BayLSG, Beschluss vom 13.02.2015 - L 7 AS 23/15 B ER, Rn. 21, 22, und Beschluss vom 07.01.2015 - L 16 AS 734/14 B ER, Rn. 11; sonst z.B. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12.04.2013 - L 12 AS 374/13 B ER; SächsLSG, Beschluss vom 12.11.2012 - L 3 AS 618/12 B ER, Rn. 17, alle juris).
  • LSG Sachsen, 05.09.2019 - L 3 AS 520/19

    Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II

    Diesen Ansatz hat er im Beschluss vom 24. Juni 2014 bestätigt (vgl. Bay. LSG, Beschluss vom 24. Juni 2014 - L 7 AS 446/14 B ER - juris Rdnr. 25; im Ergebnis ebenso: Bay. LSG, Beschluss vom 7. Januar 2015 - L 16 AS 734/14 B ER - juris Rdnr. 11).
  • SG Würzburg, 07.02.2017 - S 16 AS 41/17

    Überwiegendes Vollzugsinteresse bezogen auf eine Eingliederungsvereinbarung

    In Fällen des § 39 SGB II, wonach der Gesetzgeber aufgrund einer typisierenden Abwägung dem öffentlichen Interesse am Sofortvollzug den Vorrang gegenüber entgegenstehenden privaten Interessen einräumt, ist die Anordnung der aufschiebenden Wirkung die mit gewichtigen Argumenten zu begründende Ausnahme (vgl. Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 07.01.2015, Az.: L 16 AS 734/14 B ER; zitiert nach juris).

    Gegen Sanktionen ist grundsätzlich nachträglicher Rechtsschutz möglich und ausreichend (vgl. Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 07.01.2015, Az.: L 16 AS 734/14 B ER; .vgl. auch Bayerisches LSG; Beschluss vom 12.01.2017, Az.: L 7 AS 913/16 B ER; zitiert nach juris).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.07.2015 - L 9 AS 966/15
    Eine vertiefte Prüfung der einzelnen Regelungen der EGV (grds gegen eine solche Überprüfung in den Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes der 16. Senat des LSG Bayern, Beschl. v. 7. Januar 2015 - L 16 AS 734/14 B ER, juris Rn 11 aE, weniger streng der dortige 7. Senat, Beschl. v. 13. Februar 2015 - L 7 AS 23/15 B ER, juris Rn 22) ist - im vorliegenden Eilverfahren - nicht notwendig ist, da sich Anhaltspunkte für eine Rechtswidrigkeit nicht aufdrängen und die Folgen etwaiger Rechtsverletzungen für den Antragsteller gering wären (dazu unten mehr).
  • LSG Hamburg, 02.03.2015 - L 2 R 11/15

    Aussetzung der Vollziehung eines Beitragsbescheids

    Vorbeugender Rechtsschutz ist hingegen nach allgemeinen Grundsätzen nur in Fallkonstellationen zu gewähren, in denen der im Sozialprozessrecht als Regelfall vorgesehene nachträgliche Rechtsschutz - unter Einschluss des in den §§ 86a, 86b SGG geregelten Eilrechtsschutzes - grundsätzlich zu spät kommt und entweder den Eintritt irreversibler Nachteile nicht verhindern kann oder seine Inanspruchnahme sonst mit unzumutbaren Nachteilen verbunden ist (vgl. aus neuerer Zeit BVerfG, Vorlagebeschluss vom 14. Januar 2014 - 2 BvE 13/13, 2 BvR 2728/13, 2 BvR 2729/13, 2 BvR 2730/13, 2 BvR 2731/13, BVerfGE 134, 366; BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 23. April 2009 - 1 BvR 3405/08, NVwZ 2009, 977; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26. November 2014 - L 9 SO 429/14 B ER, juris, Rn. 33; Bayerisches LSG, Beschluss vom 7. Januar 2015 - L 16 AS 734/14 B ER, juris, Rn. 11).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.03.2015 - L 15 AS 47/15
    Soweit in der Rechtsprechung der Landessozialgerichte vereinzelt eine solche Rechtauffassung mit Hinweis auf eine vermeintlich fehlende Dringlichkeit (vgl. Bayrisches LSG, Beschluss vom 07.01.2015 - L 16 AS 734/14 B - Rn. 11 a. E.) oder auf ein fehlendes gewichtiges Interesse, vom Vollzug des Eingliederungsverwaltungsakts verschont zu bleiben (Bayrisches LSG, Beschluss vom 24.06.2014 - L 7 AS 446/14 B ER - Rn. 21) vertreten wird, lässt sich diese schwerlich mit der verfassungsrechtlich in Art. 19 Abs. 4 Grundgesetz verbürgten Rechtsschutzgarantie vereinbaren.
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