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   KG, 03.03.1988 - 12 U 5392/87   

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KG, 03.03.1988 - 12 U 5392/87 (https://dejure.org/1988,5976)
KG, Entscheidung vom 03.03.1988 - 12 U 5392/87 (https://dejure.org/1988,5976)
KG, Entscheidung vom 03. März 1988 - 12 U 5392/87 (https://dejure.org/1988,5976)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZV 1988, 104
  • VersR 1989, 491
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • OLG München, 08.05.2015 - 10 U 4543/13

    Schadensersatzansprüche nach der Kollision eines die Fahrbahn überquerenden

    Auch bei erheblich verkehrswidrigem Verhalten des Fußgängers ist im Regelfall nicht jeglicher Schadensersatz zu versagen (BGH VersR 1969, 373; OLG Oldenburg, VRS 69, 101 = S. 252; BGH VersR 1989, 491; OLG Köln r+s 1987, 67; OLG Düsseldorf, r+s 1987, 66; OLG Hamm r+s 1989, 396; OLG Stuttgart VersR 1980, 243: "25% trotz Rotlichtverstoß des Fußgängers"), sondern lediglich in Fällen der Unvermeidbarkeit für den Fahrzeugführer oder bei besonderen Umständen (BGH VersR 1964, 947 = VRS 27, 107: Aussteigen aus dem haltenden Fahrzeug; VersR 1966, 877: Hervortreten aus einer Lücke zwischen abgestellten Fahrzeugen; OLG Hamm, r+s 1988, 102; KG VersR 1993, 201; OLG Dresden NZV 2001, 378; KG NZV 2007, 80: Betreten der Fahrbahn von rechts).
  • KG, 12.09.2002 - 12 U 9590/00

    Ersatz aus einem Straßenverkehrsunfall resultierender materieller und

    Auch der an den sog. Idealfahrer anzulegende Maßstab muss dem menschlichen Vermögen und den Erfordernissen des Straßenverkehrs angepasst werden (vgl. BGH NJW 1986, 183, 184; KG NZV 1988, 104; KG VRS 72, 252, 254).

    Allerdings hat die Unabwendbarkeit des Unfalls darzulegen und zu beweisen, wer sich auf § 7 Abs. 2 StVG beruft (vgl. BGH NJW 1986, 183, 184; KG NZV 1988, 104, 105; KG, Urteil vom 5. April 1993 - 12 U 2053/92 - 1. April 1999 - 12 U 144/98 - Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 36. Aufl. 2001, StVG § 7 Rdn. 31).

  • KG, 10.11.1997 - 12 U 5774/96

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Ein Fußgänger darf kurz vor einem Kraftfahrzeug nicht versuchen, die Fahrbahn zu überqueren; darauf darf der Kraftfahrer vertrauen (Senat, VersR 1972, 104 f.), der auch nicht damit rechnen muß, daß zwischen parkenden Fahrzeugen Kinder oder andere Fußgänger unvorsichtig die Fahrbahn betreten (vgl. BGH NJW 1985, 1950 = DAR 1985, 17 = VersR 1985, 637 = VRS 69, 85; Senat, NZV 1988, 104).
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