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   OLG Celle, 16.06.1988 - 5 U 199/87   

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OLG Celle, 16.06.1988 - 5 U 199/87 (https://dejure.org/1988,7062)
OLG Celle, Entscheidung vom 16.06.1988 - 5 U 199/87 (https://dejure.org/1988,7062)
OLG Celle, Entscheidung vom 16. Juni 1988 - 5 U 199/87 (https://dejure.org/1988,7062)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NZV 1988, 182
  • VersR 1988, 1286
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • OLG München, 19.05.2017 - 10 U 1209/15

    Nachweis eines gestellten Unfalls

    Dabei muss jedoch nicht festgestellt werden, dass alle denkbaren oder im Streitfall angeführten Hilfstatsachen vorliegen (OLG Hamm NZV 1993, 68; KG NZV 2006, 429; Senat, Urt. v. 08.03.2013 - 10 U 3241/12 [juris]; Urt. v. 07.03.2008 - 10 U 5394/07 [juris, Rn. 21), überdies können - je nach Lage des Einzelfalls - sowohl einige wenige Indizien für eine richterliche Überzeugungsbildung ausreichen, als auch einzelne Indizien ein Gewicht erlangen (OLG Frankfurt a.M. NZV 2010, 623; KG NZV 2008, 243: "Werthaltigkeit der Beweistatsachen"), das eine gleichwertige Beurteilung aller beschriebenen und etwa sonst vorhandenen Umstände verbietet (BGH NJW 1989, 3161 [3162, unter III.]; OLG Karlsruhe NZV 1989, 155, OLG Hamm, VersR 2011, 1125 [1126, II.1., 2. b) aa]: jeweils für eine tatsachenwidrige Unfallschilderung; OLG Hamm NZV 1988, 143: für eine kaum glaubhafte Schilderung des Unfallhergangs; OLG Celle NZV 1988, 182).
  • OLG München, 18.11.2016 - 10 U 1447/16

    Ansprüche gegen Vollkaskoversicherer bei Verdacht eines absichtlich

    Zuletzt können zwar - je nach Lage des Einzelfalls - sowohl einige wenige Indizien für eine richterliche Überzeugungsbildung ausreichen, als auch einzelne Umstände ein Gewicht erlangen (OLG Frankfurt a.M. NZV 2010, 623 u. KG NZV 2008, 243: "Werthaltigkeit der Beweistatsachen"), das eine gleichgewichtige Beurteilung aller beschriebenen und etwa sonst vorhandenen Indizien verbietet (BGH NJW 1989, 3161; OLG Karlsruhe NZV 1989, 155, OLG Hamm, VersR 2011, 1125: jeweils für eine tatsachenwidrige Unfallschilderung; OLG Hamm NZV 1988, 143: für eine kaum glaubhafte Schilderung des Unfallhergangs; OLG Celle NZV 1988, 182); solche Sonderfälle müssen jedoch prozessordnungsgemäß festgestellt worden sein, was im Streitfall nicht geschehen ist.
  • OLG München, 03.10.1989 - 5 U 1689/89
    Der vom Kläger behauptete Unfall entspricht in einer Reihe von Punkten dem Muster fingierter Unfälle, welche in den letzten Jahren gehäuft vorkommen (BGH VersR 1978, 862 und 865; BGH VersR 1979, 514 ; OLG Saarbrücken DAR 1989, 64; OLG Karlsruhe NZV 1989, 155; OLG Köln VersR 1989, 163 und VersR 1980, 1051 ; OLG Hamburg VersR 1989, 179 ; OLG Celle VersR 1988, 1286; OLG Hamm NZV 1988, 143 und VersR 1986, 280 ; OLG Frankfurt VersR 1987, 580 und VersR 1980, 978 ; Senatsurteile u.a. vom 29.4.1986 - 5 U 5179/85 - und vom 2.6.1987 - 5 U 1548/87 - Schneider MDR 1986, 991; Geyer, VersR 1989, 882).
  • OLG Köln, 28.01.2004 - 11 U 149/01
    Zwar muss es nicht ohne weiteres gegen eine im vorbezeichneten Sinne absichtlich herbeigeführte Kollision sprechen, wenn die beteiligten Fahrzeugführer leicht verletzt worden sind (vgl. OLG Celle, VersR 1988, 1286).
  • OLG München, 04.04.1996 - 24 U 603/95
    Der Senat ist im Rahmen der vorzunehmenden Gesamtwürdigung überzeugt, daß der streitgegenständliche Schadensfall bewußt und gewollt herbeigeführt wurde (vgl. BGH VersR 1979, 514 ; OLG München NZV 1990, 32 ; OLG Celle NZV 1988, 182; OLG Saarbrücken DAR 1989, 64; Lücke VersR 1994, 128; Lemcke r + s 1993, 121 und 161; Knoche MDR 1992, 919; Goerke VersR 1990, 707; Reiff a.a.O.; Dannert r + s 1989, 381 und 1990, 1; Kääb a.a.O.).
  • OLG Frankfurt, 17.01.1989 - 22 U 12/88

    Provokation gleichartiger Unfälle; Entschädigungsforderungen; Grundsätze des

    Zum Nachweis eines vorsätzlich herbeigeführten Verkehrsunfalls vgl. auch: OLG Celle (Urteil Ä 5 U 199/87 Ä v. 16.6. 88, in VersR 1988, 1286); OLG Hamburg (Urteil Ä 7 U 137/87 Ä v. 8.3.88, in VersR 1989, 179); OLG Hamm (Urteil Ä 27 U 275/87 Ä v. 19.5. 88, in VersR 1989, 269); OLG Köln (Urteil Ä 13 U 235/87 Ä v. 28.9. 88, in VersR 1989, 163): LG Oldenburg (Urteil Ä 2 S 722/88 Ä v. 11.11.88, in VersR 1989, 858).
  • OLG Köln, 25.03.1994 - 19 U 168/93

    Beweislastverteilung bei der Rückforderung des Versicherers für

    Eine weitere Auffälligkeit ist, dass der Unfallverursacher, der Zeuge _, den Sachverhalt an der Unfallstelle bereitwillig eingeräumt hat und überdies noch ein Schuldanerkenntnis abgegeben hat (vgl. zum Schuldanerkenntnis als Auffälligkeit BGH NJW 1978, 2154; OLG Celle VersR 1988, 1286), in welchem - abweichend vom Vorbringen des Klägers - das Fahrzeug des Klägers und der daran entstandene Schaden nicht erwähnt wird.
  • OLG Köln, 25.11.1993 - 12 U 144/93
    Das rechtliche Interesse des Versicherers an einem Beitritt als Nebenintervenient zur Abwehr eines Versäumnisurteils entfällt nicht dadurch, daß in der Rechtsprechung auch andere Lösungen entwickelt worden sind, um divergierende Entscheidungen gegen Fahrer bzw. Halter und Versicherer zu verhindern (vgl. etwa OLG Köln VersR 1992, 860, 861: Klageabweisung gegen den Fahrer bzw. Halter nach § 3 Nr. 8 PflVersG bei zu erwartender Rechtskraft eines klageabweisenden Urteils gegen den Versicherer; OLG Celle VersR 1988, 1286, 1287: Aussetzung des Verfahrens gegen den Fahrer bzw. Halter nach § 148 ZPO in Verbindung mit § 3 Nr. 8 PflVersG; Dannert, r+s 1990, 1, 4 f. m. w. N.).
  • OLG Karlsruhe, 22.06.1989 - 9 U 340/87

    Klagabweisung trotz Säumnis bei gestelltem Unfall

    Für eine Aussetzung gem. § 148 ZPO besteht keine Möglichkeit (entgegen OLG Celle VersR 1988, 1286 (1287).
  • KG, 05.06.1989 - 12 U 4073/88

    Klage; Versicherer; Geschädigter; Abweisung; Versicherungsnehmer

    »... Die Abweisung der Klage [des Geschädigten (Dritten)] gegen den Versicherer bei gleichzeitiger Verurteilung der Versicherungsnehmerin [Bekl. zu 2)] führt hier nicht zu dem zuletzt vom OLG Celle (VersR 1988, 1286) aufgezeigten Problem der widersprüchlichen Rechtskraft (vgl. § 3 Nr. 8 PflVersG [PflichtversG]).
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