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   BGH, 10.01.1989 - VI ZR 99/88   

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https://dejure.org/1989,1644
BGH, 10.01.1989 - VI ZR 99/88 (https://dejure.org/1989,1644)
BGH, Entscheidung vom 10.01.1989 - VI ZR 99/88 (https://dejure.org/1989,1644)
BGH, Entscheidung vom 10. Januar 1989 - VI ZR 99/88 (https://dejure.org/1989,1644)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Fußgängerunfall durch Kfz - Verursachungsbeiträge - Abwägungsgründe

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 531
  • MDR 1989, 532
  • NZV 1989, 265
  • NZV 1989, 266
  • VersR 1989, 490
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 08.12.1987 - VI ZR 82/87

    Sicherung eines in der Dunkelheit liegengebliebenen Kraftfahrzeugs

    Auszug aus BGH, 10.01.1989 - VI ZR 99/88
    Ohne Erfolg beruft sich die Revision auf die Rechtsprechung des Senats, nach der der Aufprall eines Kraftfahrzeugs auf ein Hindernis in seiner Fahrbahn erfahrungsgemäß für ein Verschulden des Fahrers spricht (vgl. Senatsurteil vom 6. Dezember 1966 - VI ZR 121/65 - VersR 1967, 257, 258; zuletzt Senatsurteil vom 8. Dezember 1987 - VI ZR 82/87 - VersR 1988, 412 m.w.N.).
  • BGH, 23.09.1986 - VI ZR 136/85

    Nachweis eines unabwendbaren Ereignisses bei einem Wildunfall

    Auszug aus BGH, 10.01.1989 - VI ZR 99/88
    Ergibt die gebotene Aufklärung des Sachverhalts, daß der Erstbeklagte bei der erforderlichen Aufmerksamkeit den Kläger schon in der Annäherungsphase auf dem Grasstreifen neben der Fahrbahn hätte erkennen können, dann hätte er auf ihn reagieren müssen, sei es durch Einhalten eines entsprechenden Sicherheitsabstandes oder - wenn dies wegen Gegenverkehrs nicht möglich war - durch Abbremsen (vgl. Senatsurteil vom 23. September 1986 - VI ZR 136/85 - VersR 1987, 158).
  • BGH, 06.12.1966 - VI ZR 121/65

    Haftungsverteilung bei Anfahren eines Fußgängers bei Dunkelheit

    Auszug aus BGH, 10.01.1989 - VI ZR 99/88
    Ohne Erfolg beruft sich die Revision auf die Rechtsprechung des Senats, nach der der Aufprall eines Kraftfahrzeugs auf ein Hindernis in seiner Fahrbahn erfahrungsgemäß für ein Verschulden des Fahrers spricht (vgl. Senatsurteil vom 6. Dezember 1966 - VI ZR 121/65 - VersR 1967, 257, 258; zuletzt Senatsurteil vom 8. Dezember 1987 - VI ZR 82/87 - VersR 1988, 412 m.w.N.).
  • BGH, 08.03.1963 - 4 StR 17/63

    Bestimmung der Sorgfaltsanforderungen an einen Pkw-Fahrer innerhalb geschlossener

    Auszug aus BGH, 10.01.1989 - VI ZR 99/88
    Zwar braucht der Kraftfahrer ohne besonderen Anhaltspunkt nicht damit zu rechnen, daß ein Fußgänger eilenden Schrittes unvermittelt von der Seite her auf nächste Entfernung im Lichtkegel der Scheinwerfer auftaucht (vgl. BGH, Urteil vom 8. März 1963 - 4 StR 17/63 - VRS 25, 47, 49; Jagusch/Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 29. Aufl., § 25 StVO Rdn. 39 m.w.N.).
  • BGH, 23.02.1999 - VI ZR 76/98

    Erforderlichkeit einer Beweisaufnahme

    Indessen muß ein Kraftfahrer in besonderen Fällen auch außerhalb geschlossener Ortschaften auf Fußgänger achten, die sich auf dem Bankett aufhalten (vgl. Senatsurteil vom 10. Januar 1989 - VI ZR 99/88 - VersR 1989, 490).
  • OLG Jena, 15.06.2017 - 1 U 540/16

    Alkoholisierter Fußgänger in dunkler Kleidung geht nachts auf der Fahrbahn

    Zwar kann gegen denjenigen, der im Dunkeln auf ein unbeleuchtetes Hindernis auffährt, ein Beweis des ersten Anscheins sprechen (BGH, Urteil vom 12. Juli 1983 - VI ZR 286/81 -, Rn. 21, juris; Urteil vom 10. Januar 1989 - VI ZR 99/88 -, Rn. 8, juris).
  • BGH, 26.10.1999 - VI ZR 20/99

    Hilfsbedürftigkeit eines Fußgängers wegen Alkoholisierung

    So ist von der Rechtsprechung bei einem vergleichbaren, auf Alkoholisierung hinweisenden Verhalten des Fußgängers eine Geschwindigkeit von 47-50 km/h (Senatsurteil vom 10. Januar 1989 - VI ZR 99/88 - NZV 1989, 265), von 30-35 km/h (OLG Celle VersR 1953, 290 und DAR 1957, 73) und selbst von 20-25 km/h (Senatsurteil vom 21. Mai 1968 - VI ZR 128/67 - VM 1968 Nr. 126) noch für zu schnell erachtet worden.
  • KG, 03.01.2002 - 12 U 4708/00

    Sorgfaltsanforderungen insbesondere auch angesichts unvorsichtiger Fußgänger

    In diesem Zusammenhang bezieht sich der Kläger erfolglos auf das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 10. Januar 1989 (NJW-RR 1989, 531, 532).
  • OLG Koblenz, 14.05.2001 - 12 U 196/00

    Haftungsverteilung bei nächtlichem Verkehrsunfall unter Verstoß gegen das

    Gegen denjenigen, der im Dunkeln auf ein unbeleuchtetes Hindernis auffährt, spricht bereits der Beweis des ersten Anscheins (BGH, VersR 63, 1026; BGH NJW 84, 50; VRS 87, 249), vorausgesetzt, das Hindernis befand sich schon bei Annäherung auf der Fahrbahn (BGH NZV 89, 265).
  • OLG Saarbrücken, 27.05.1988 - 3 U 148/86

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem alkoholisierten, die Straße

    Zur Abwägung in Fällen eines unter Alkoholeinfluß stehenden Fußgängers vgl. ferner: Bundesgerichtshof (Urteil VI ZR 99/88 Ä v. 10.1. 89, in DAR 1989 Heft 5 S. 182 = MDR 1989 Heft 6 S. 532 = NJW-RR 1989 Heft 9 S. 531 = VRS 76, 403): Fußgänger auf nächtlicher Straße in der Nähe eines Weinfestes; OLG Köln (Urteil Ä 13 U 79/84 Ä v. 15.5. 85, in VersR 1987 Heft 20 S. 513 = VRS 72, 34 und Urteil Ä 27 U 97/86 Ä v. 13.5. 87, in VRS 75, 87): nachts die Fahrbahn überquerender Fußgänger, im zweiten Fall angefahren von einem Motorrad; OLG Oldenburg (Urteil Ä 3 U 249/85 Ä v. 12.3. 86, in VersR 1987 Heft 44 S. 1150 = VRS 72, 410): Kraftfahrer und Fußgänger unter Alkoholeinfluß.
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