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   BSG, 13.06.1989 - 2 RU 32/88   

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BSG, 13.06.1989 - 2 RU 32/88 (https://dejure.org/1989,1221)
BSG, Entscheidung vom 13.06.1989 - 2 RU 32/88 (https://dejure.org/1989,1221)
BSG, Entscheidung vom 13. Juni 1989 - 2 RU 32/88 (https://dejure.org/1989,1221)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Forderungserlaß - Öffentlich-rechtlicher Anspruch - Schadensersatzanspruch - Rechtsweg - Sozialgerichtsbarkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Öffentlich-rechtlicher Anspruch auf Entscheidung über den Forderungserlaß

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 65, 133
  • NJW 1990, 342
  • NZV 1990, 150 (Ls.)
  • VersR 1990, 1135
  • VersR 1990, 175
 
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Wird zitiert von ... (42)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 16.12.1987 - 11a RK 1/87

    Privates Krankenpflegeunternehmen - Zulassung - Streit - Rechtsweg - Gesetzliche

    Auszug aus BSG, 13.06.1989 - 2 RU 32/88
    Ob eine Streitigkeit öffentlich-rechtlich oder bürgerlich-rechtlich ist, richtet sich, wenn - wie hier - eine ausdrückliche Rechtswegzuweisung fehlt, nach der Natur des Rechtsverhältnisses, aus dem der Klageanspruch hergeleitet wird (GmSOGB SozR 1500 § 51 Nrn 2 und 47, BSG SozR 1500 § 51 Nr. 49).

    Selbst dann, wenn ein Sozialversicherungsträger hoheitlich regelnd in ein Privatrechtsverhältnis eingreift, liegt ein Verwaltungsakt vor, über dessen Rechtmäßigkeit die Gerichte der Sozialgerichtsbarkeit als die gemäß § 51 SGG zuständigen Gerichte zu entscheiden haben (vgl BSGE 15, 14, 15; 24, 190, 191; 25, 268, 269; 40, 96, 97; BSG SozR Nr. 61 zu § 51 SGG, SozR 1500 § 51 Nr. 49; Brackmann aaO S 187n mwN).

    Die Entscheidung hat sich jedoch in diesen Fällen auf die Aufhebung des rechtswidrigen Verwaltungsakts zu beschränken, und der Rechtsstreit ist ggf - wenn ein bürgerlich-rechtlicher Anspruch im Streit ist - auf Antrag an das zuständige Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit zu verweisen (§ 52 SGG; vgl BSG SozR 1500 § 51 Nr. 49; Brackmann aaO S 187n I).

    Denn daß ein angestrebter Vertrag dem bürgerlichen Recht angehört, schließt es nicht aus, daß sich aus öffentlichem Recht ein "Anspruch" auf den Abschluß eines solchen Vertrages ergeben kann (BSG SozR 1500 § 51 Nr. 49).

  • BGH, 05.10.1983 - IVa ZR 190/81

    Rückgriff des Sozialversicherungsträgers

    Auszug aus BSG, 13.06.1989 - 2 RU 32/88
    Auf die neuere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGH) könne sich der Kläger nicht mit Erfolg berufen (vgl Urteile vom 5. Oktober 1983 - IVa ZR 190/81 - = BHGZ 88, 296 ff; vom 13. Januar 1988 - IVa ZR 152/86 - = NJW 1988, 1267).

    Entgegen der Auffassung des LSG und im Ergebnis übereinstimmend mit der Rechtsmeinung des BGH (vgl BGHZ 88, 296, 301; NJW 1988, 1267) trifft ersteres zu.

    Besitzt der ersatzpflichtige Versicherungsnehmer des Haftpflichtversicherers keine Fahrerlaubnis für das Fahrzeug, das er zum Unfallzeitpunkt geführt hat, kann der Versicherer, soweit er deshalb dem ersatzpflichtigen Versicherungsnehmer gegenüber von der Leistung frei ist, dem Geschädigten nicht mehr entgegenhalten, dieser könne Ersatz von einem anderen Schadensversicherer oder einem Sozialversicherer erlangen (anders noch die bis zum 1. Juli 1988 geltende sog Subsidiaritätsklausel des § 3 Nr. 6 PflVG aF iVm § 158c Abs. 4 VVG; BGHZ 88, 296, 298).

  • BGH, 13.01.1988 - IVa ZR 152/86

    Rückgriff des Sozialversicherungsträgers gegen den Fahrer bei Leistungsfreiheit

    Auszug aus BSG, 13.06.1989 - 2 RU 32/88
    Auf die neuere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGH) könne sich der Kläger nicht mit Erfolg berufen (vgl Urteile vom 5. Oktober 1983 - IVa ZR 190/81 - = BHGZ 88, 296 ff; vom 13. Januar 1988 - IVa ZR 152/86 - = NJW 1988, 1267).

    Entgegen der Auffassung des LSG und im Ergebnis übereinstimmend mit der Rechtsmeinung des BGH (vgl BGHZ 88, 296, 301; NJW 1988, 1267) trifft ersteres zu.

  • BGH, 22.03.1976 - GSZ 2/75

    Auto-Analyzer I

    Auszug aus BSG, 13.06.1989 - 2 RU 32/88
    Von Bedeutung ist schließlich der Gesichtspunkt, daß jeweils die Gerichte anzurufen sind und zu entscheiden haben, die durch besondere Sachnähe und Sachkunde dazu berufen sind (BGHZ 67, 81, 87; Brackmann aaO).
  • BSG, 16.08.1961 - 11 RV 1112/60
    Auszug aus BSG, 13.06.1989 - 2 RU 32/88
    Selbst dann, wenn ein Sozialversicherungsträger hoheitlich regelnd in ein Privatrechtsverhältnis eingreift, liegt ein Verwaltungsakt vor, über dessen Rechtmäßigkeit die Gerichte der Sozialgerichtsbarkeit als die gemäß § 51 SGG zuständigen Gerichte zu entscheiden haben (vgl BSGE 15, 14, 15; 24, 190, 191; 25, 268, 269; 40, 96, 97; BSG SozR Nr. 61 zu § 51 SGG, SozR 1500 § 51 Nr. 49; Brackmann aaO S 187n mwN).
  • BSG, 17.12.1965 - 8 RV 749/64
    Auszug aus BSG, 13.06.1989 - 2 RU 32/88
    Selbst dann, wenn ein Sozialversicherungsträger hoheitlich regelnd in ein Privatrechtsverhältnis eingreift, liegt ein Verwaltungsakt vor, über dessen Rechtmäßigkeit die Gerichte der Sozialgerichtsbarkeit als die gemäß § 51 SGG zuständigen Gerichte zu entscheiden haben (vgl BSGE 15, 14, 15; 24, 190, 191; 25, 268, 269; 40, 96, 97; BSG SozR Nr. 61 zu § 51 SGG, SozR 1500 § 51 Nr. 49; Brackmann aaO S 187n mwN).
  • BGH, 13.02.1968 - VI ZR 19/66

    Entgangener Gewerbesteuerausgleich

    Auszug aus BSG, 13.06.1989 - 2 RU 32/88
    Zu prüfen ist dann, durch welche Rechtssätze der Sachverhalt entscheidend geprägt wird und welche Rechtssätze für die Beurteilung des Klageanspruchs in Anspruch genommen werden können (BGHZ 49, 282, 285; BGH NJW 1985, 2756).
  • BGH, 09.07.1985 - VI ZR 219/83

    Rechtsweg für eine Klage unter Sozialversicherungsträgern über die Beteiligung an

    Auszug aus BSG, 13.06.1989 - 2 RU 32/88
    Zu prüfen ist dann, durch welche Rechtssätze der Sachverhalt entscheidend geprägt wird und welche Rechtssätze für die Beurteilung des Klageanspruchs in Anspruch genommen werden können (BGHZ 49, 282, 285; BGH NJW 1985, 2756).
  • BSG, 23.02.1988 - 12 RK 50/86

    Verzinsung - Beitragsforderung - Stundung

    Auszug aus BSG, 13.06.1989 - 2 RU 32/88
    § 76 Abs. 2 Nr. 3 SGB IV gewährt dem einzelnen einen Anspruch auf Entscheidung über den Forderungserlaß (vgl auch Hauck/Haines, SGB IV, § 76 Rdnr 4; Meydam in GK SGB IV, § 76 RdNr 4; Schroeter aaO § 76 SGB IV Anm 4; für § 76 Abs. 2 Nr. 1 SGB IV vgl BSG SozR 2100 § 76 Nr. 1).
  • BSG, 26.06.1975 - 12 RK 1/74

    Haftung von Kommanditisten einer inzwischen aufgelösten Kommanditgesellschaft

    Auszug aus BSG, 13.06.1989 - 2 RU 32/88
    Selbst dann, wenn ein Sozialversicherungsträger hoheitlich regelnd in ein Privatrechtsverhältnis eingreift, liegt ein Verwaltungsakt vor, über dessen Rechtmäßigkeit die Gerichte der Sozialgerichtsbarkeit als die gemäß § 51 SGG zuständigen Gerichte zu entscheiden haben (vgl BSGE 15, 14, 15; 24, 190, 191; 25, 268, 269; 40, 96, 97; BSG SozR Nr. 61 zu § 51 SGG, SozR 1500 § 51 Nr. 49; Brackmann aaO S 187n mwN).
  • BSG, 11.11.1966 - 10 RV 87/65

    Unberechtigte Versorgunsbezüge - Rückerstattungsansprüche - Haftende Dritte -

  • Drs-Bund, 08.10.1975 - BT-Drs 7/4122
  • BSG, 25.04.2018 - B 14 AS 15/17 R

    Rücknahme von Bewilligungen und die Erstattung von SGB-II -Leistungen und

    Das hat das BSG zu § 76 Abs. 2 Nr. 3 SGB IV bereits aus dessen Entstehungsgeschichte und der Parallele zu § 59 BHO abgeleitet (BSG vom 13.6.1989 - 2 RU 32/88 - BSGE 65, 133, 137 = SozR 2100 § 76 Nr. 2 S 8; BSG vom 29.10.1991 - 13/5 RJ 36/90 - BSGE 69, 301, 306 = SozR 3-2400 § 76 Nr. 1 S 6; in diesem Sinne auch BVerfG vom 13.8.1998 - 1 BvL 25/96 - NJW 1998, 3557, 3558) .
  • BSG, 25.04.2018 - B 4 AS 29/17 R

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II

    Das hat das BSG zu § 76 Abs. 2 Nr. 3 SGB IV bereits aus dessen Entstehungsgeschichte und der Parallele zu § 59 BHO abgeleitet (BSG vom 13.6.1989 - 2 RU 32/88 - BSGE 65, 133, 137 = SozR 2100 § 76 Nr. 2 S 8; BSG vom 29.10.1991 - 13/5 RJ 36/90 - BSGE 69, 301, 306 = SozR 3-2400 § 76 Nr. 1 S 6; in diesem Sinne auch BVerfG vom 13.8.1998 - 1 BvL 25/96 - NJW 1998, 3557, 3558) .
  • BSG, 01.04.2009 - B 14 SF 1/08 R

    Rechtsweg zur Sozialgerichtsbarkeit bei Streit über ein Hausverbot eines

    Sie hat Rechtssätze angewendet, die einen Träger der öffentlichen Gewalt als solchen berechtigen bzw verpflichten (so genannte modifizierte Subjektstheorie, vgl dazu BSGE 65, 133, 135 f [BSG 13.06.1989 - 2 RU 32/88] = SozR 2100 § 76 Nr. 2).
  • BVerfG, 13.08.1998 - 1 BvL 25/96

    Unzulässige gerichtliche Vorlage zur Deliktshaftung Minderjähriger

    Sie gibt dem Betroffenen einen öffentlichrechtlichen Anspruch auf ermessensfehlerfreie Entscheidung über den Forderungserlaß, was grundsätzlich von den Sozialgerichten überprüft wird (BSG, VersR 1990, S. 175 f.; BGHZ 88, 296 ff.).
  • BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 78/93

    Besondere Härte iS. des § 59 Abs. 1 Nr. 3 BHO

    § 59 Abs. 1 Nr. 3 BHO räumt wie die vergleichbaren Vorschriften der §§ 227 AO 1977, 76 Abs. 2 Nr. 3 SGB IV - gleiches gilt für die entsprechenden Stundungsregelungen - dem Verwaltungsträger nicht nur eine verwaltungsinterne, gerichtlich nicht überprüfbare Befugnis ein, sondern begründet eine "außenrechtliche" Verpflichtung mit der Folge, daß die Entscheidung als in der Regel gestaltender Verwaltungsakt der gerichtlichen Überprüfung unterliegt (vgl. zu § 59 Abs. 1 BHO: BVerwG DVBl 1990, 1405, 1406; Heuer, a.a.O., Anm. IV 6; Patzig, Haushaltsrecht des Bundes und der Länder, Stand 1991, C 59/9 Rz 15; Johannes, Recht im Amt 1980, 71, 75; zu § 76 Abs. 2 SGB IV: BSG SozR 2100 § 76 Nr. 1; BSGE 65, 133, 137f. = SozR 2100 § 76 Nr. 2; BSG, Urteil vom 26. Juni 1990 - 3 RK 31/88 - BSG SozR 3-2400 § 76 Nr. 1; zu § 227 AO 1977: BFHE 165, 178, 180; Hübschmann/Hepp/Spittaler, Komm z AO und FGO, 9. Aufl, Stand April 1990, § 227 Rz 371; Tipke/Kruse, Komm z AO 1977 und FGO, 15. Aufl, Stand Mai 1994, § 227 AO Rz 69; Klein/Orlopp, Komm z AO, 3. Aufl, § 222 Anm. 12).

    Dies gilt unstreitig auch für die Entscheidungen über Stundungs- und Erlaßanträge (vgl. Heuer, a.a.O., Anm. I 1; ferner zu § 76 Abs. 2 SGB IV, der ebenfalls das Wort "darf" verwendet: BSGE 65, 133, 137 = SozR 2100 § 76 Nr. 2; BSG, Urteil vom 26. Juni 1990 - 3 RK 31/88 -).

  • BSG, 06.03.2023 - B 1 SF 1/22 R

    Zulässigkeit des Rechtswegs zu den Gerichten der Sozialgerichtsbarkeit; Verstoß

    Bei diesen Normen handelt es sich um Rechtsnormen des öffentlichen Rechts, zu denen alle Rechtssätze gehören, nach denen ausschließlich Träger hoheitlicher Gewalt als Zuordnungssubjekte berechtigt oder verpflichtet werden (vgl BSG vom 13.6.1989 - 2 RU 32/88 - BSGE 65, 133, 135 = SozR 2100 § 76 Nr. 2 S 7; BSG vom 1.4.2009 - B 14 SF 1/08 R - SozR 4-1500 § 51 Nr. 6 RdNr 11) .
  • BSG, 26.10.2010 - B 8 AY 1/09 R

    Rechtswegzuständigkeit der Verwaltungsgerichtsbarkeit - Haftung für den

    Die Klage gegen den geltend gemachten Erstattungsanspruch ist eine öffentlich-rechtliche Streitigkeit, weil insoweit ein Träger öffentlicher Gewalt auf Grund eines ihm eingeräumten oder auferlegten Sonderrechts gehandelt hat (vgl: Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes, BGHZ 108, 284, 287 = SozR 1500 § 51 Nr. 53 S 108; BSGE 65, 133, 135 f = SozR 2100 § 76 Nr. 2; Kopp/Schenke, VwGO, 16. Aufl 2009, § 40 RdNr 11) .
  • BSG, 25.09.2013 - B 8 SF 1/13 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verwaltungsrechtsweg - Vollstreckung einer

    Die Klage gegen die Vollstreckungsmaßnahme der Beklagten ist eine öffentlich-rechtliche Streitigkeit, weil ein Träger öffentlicher Gewalt aufgrund eines damit ihm eingeräumten oder auferlegten Sonderrechts gehandelt hat (vgl: Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes, BGHZ 108, 284, 287 = SozR 1500 § 51 Nr. 53 S 108; BSGE 65, 133, 135 f = SozR 2100 § 76 Nr. 2; Kopp/Schenke, VwGO, 18. Aufl 2012, § 40 RdNr 11) .
  • BGH, 28.10.1993 - III ZR 67/92

    Rechtsstellung eines Beamten bei Verursachung eines Unfalls unter Verletzung von

    Zwar könnte die Beklagte, die als Hinterbliebene W. F.s gleichfalls Anspruch auf die beamtenrechtliche Fürsorge des Landes besitzt (Plog-Wiedow aaO § 79 Rdn. 14), zunächst nur verlangen, daß der Kläger nach beamtenrechtlichen Grundsätzen prüft, ob ihr die Beeinträchtigung durch weitere Zahlungen nach den besonderen Umständen des Falles noch ganz oder teilweise zumutbar ist oder ob sie hiervon befreit werden muß (Fischer, ZBR 1960, 148, 149; vgl. Plog-Wiedow aaO: vgl. auch Patzig, Haushaltsrecht des Bundes und der Länder C 59/5 und 9; BSG, VersR 1990, 175 mit Anm. Ahrens zu § 76 Abs. 2 Nr. 3 SGB IV).
  • BSG, 03.08.2011 - B 11 SF 1/10 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - zulässiger Rechtsweg - Klage eines

    a) Ob eine Streitigkeit öffentlich- oder bürgerlich-rechtlich ist, bestimmt sich, wenn - wie hier - eine ausdrückliche Rechtswegzuweisung des Gesetzgebers fehlt, nach der Natur des Rechtsverhältnisses, aus dem der Klageanspruch hergeleitet wird (vgl ua GmSOGB in BGHZ 108, 284 = SozR 1500 § 51 Nr. 53; BSGE 65, 133 = SozR 2100 § 76 Nr. 2; BSG SozR 4-1720 § 17a Nr. 3; BGHZ 121, 367; BSG SozR 4-1500 § 51 Nr. 5) .

    Die das streitige Rechtsverhältnis danach prägenden Rechtsnormen dienen - auch wenn sich die Beteiligten in einem Gleichordnungsverhältnis gegenüber stehen sollten - spezifisch sozialrechtlichen Zwecken und vor allem den Interessen der Allgemeinheit (vgl zum öffentlich-rechtlichen Gleichordnungsverhältnis GmSOGB in BGHZ 108, 284 ff = SozR 1500 § 51 Nr. 53; BSGE 65, 133, 135 = SozR 2100 § 76 Nr. 2 S 7) .

  • BSG, 08.08.1996 - 3 BS 1/96

    Rechtsweg bei Streitigkeiten in Angelegenheiten der privaten Pflegeversicherung,

  • BSG, 24.08.1994 - 4 BS 4/93

    Frühere DDR - Rechtsweg

  • BSG, 27.04.2010 - B 8 SO 2/10 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - zulässiger Rechtsweg - öffentlich-rechtliche

  • BSG, 29.10.1991 - 5 RJ 36/90

    Zuzahlungspflicht zu einer Sucht-Behandlung nach § 1243 Abs. 2 RVO

  • BSG, 30.01.1990 - 11 RAr 87/88

    Schadensersatzanspruch - Krankenversicherungsbeiträge - Überzahlung - Rechtsweg -

  • LSG Hessen, 02.02.1996 - L 6 Ar 219/95

    Zivilrechtliche Forderung - Ablehnung eines Vergleichsangebotes durch

  • LG München II, 28.08.2019 - 2 T 3052/19

    Öffentlichrechtliche Streitigkeit nichtverfassungsrechtlicher Art bei Klage gegen

  • OLG Koblenz, 10.09.2001 - 12 U 2006/99

    Kindesmisshandlung; Behandlungskosten; Kostentragung; Schadensersatzanspruch;

  • SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 521/15

    Hausverbot beim JobCenter - Sozialgerichte nicht zuständig

  • BSG, 30.01.1991 - 9a RV 3/90

    Verzinsung bei Stundung eines Erstattungsanspruchs

  • BSG, 16.03.2015 - B 12 KR 27/14 B

    Höhe eines GKV-Beitrages

  • BSG, 25.06.1992 - 2 RU 24/91

    Kündigung - Verletzungsartenverfahren - Klinik

  • LSG Bayern, 14.12.2006 - L 14 KG 7/06

    Auslegung einer Vollmacht zur Geltendmachung von Ansprüchen wegen Nichtzahlung

  • SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 522/15

    Hausverbot beim JobCenter - Sozialgerichte nicht zuständig

  • BSG, 14.09.1994 - 4 BS 2/93

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit des Rechtsweges - Anforderungen an die

  • BSG, 14.09.1994 - 4 BS 5/93

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit des Rechtsweges - Anforderungen an die

  • BSG, 26.06.1990 - 3 RK 31/88

    Sozialgerichtliche Nachprüfung eines Verwaltungsaktes - Voraussetzungen für einen

  • LSG Bayern, 26.07.2006 - L 8 B 22/05

    Streit um einstweiligen Rechtsschutz bezüglich einer Ratenzahlung wegen einer

  • SG Dortmund, 09.04.2014 - S 8 KR 347/10

    Anforderungen an die Vergütung einer stationären Krankenhausbehandlung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2013 - L 9 AL 53/12
  • BSG, 26.10.1989 - 9 RV 7/89

    Überleitung eines Unterhaltsanspruchs als Verwaltungsakt, Prüfungsumfang bei

  • LSG Sachsen, 09.10.1995 - L 4 B Al 14/93
  • BSG, 31.01.2014 - B 4 SF 2/13 R
  • LSG Sachsen, 09.10.1995 - L 4 B 14/93

    Weiterzahlung von Schadenersatzleistungen wegen eines Arbeitsunfalls;

  • LAG Baden-Württemberg, 18.12.2002 - 18 Ta 18/02

    Arbeitnehmereigenschaft eines Restaurantleiters

  • BSG, 16.09.1994 - 4 BS 3/93

    Anspruch auf Weitergewährung einer berufsbezogenen Zuwendung für frühere

  • BSG, 14.09.1994 - 4 BS 6/93

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit des Rechtsweges - Anforderungen an die

  • SG Aachen, 13.10.2015 - S 11 AS 663/15

    Rechtsnatur des Anspruchs des Vermieters einer Sozialwohnung auf direkte

  • LG Saarbrücken, 25.09.2015 - 10 S 22/15

    Klage auf Herausgabe eines öffentlich-rechtlichen Vollstreckungstitels: Eröffnung

  • SG Stuttgart, 09.08.2010 - S 24 AS 4043/08

    Zuständigkeit der Sozialgerichtsbarkeit - öffentlich-rechtliche Streitigkeit -

  • LG Berlin, 14.10.1992 - 23 O 434/92

    Anspruch auf Rückübertragung eines Grundstücks; Ausführung von Baumaßnahmen als

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.07.2014 - L 12 AL 20/13
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Rechtsprechung
   BGH, 15.01.1991 - VI ZR 163/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,833
BGH, 15.01.1991 - VI ZR 163/90 (https://dejure.org/1991,833)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Schmerzensgeld - Darlegungspflicht - Ausgleich für entgangene Lebensfreude - Wirtschaftlicher Sinn - Verwendung des Geldes

  • VersR (via Owlit)

    BGB § 847
    Umfang der Darlegungspflicht bei Verfolgung von Schmerzensgeldansprüchen

  • rechtsportal.de

    BGB § 847
    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung eines Schmerzensgeldes

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 1544
  • NJW-RR 1991, 1045 (Ls.)
  • MDR 1991, 1043
  • NZV 1990, 150
  • NZV 1991, 149
  • NZV 1991, 150
  • NJ 1991, 316
  • VersR 1991, 350
  • DB 1991, 1014
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 08.06.1976 - VI ZR 216/74

    Voraussetzungen der Zubilligung einer Schmerzensgeldrente neben einem

    Auszug aus BGH, 15.01.1991 - VI ZR 163/90
    Der Nachprüfung durch das Revisionsgericht unterliegt jedoch, ob der Tatrichter alle für die Höhe des Schmerzensgeldes maßgeblichen Umstände berücksichtigt und sich bei der Ausübung seines Ermessens um eine angemessene Beziehung der Entschädigung zu Art und Dauer der Verletzungen bemüht hat (Senatsurteile vom 8. Juli 1976 - VI ZR 216/74 - VersR 1976, 967, 968 und vom 24. Mai 1988 - VI ZR 159/87 - VersR 1988, 943).
  • BGH, 22.06.1982 - VI ZR 247/80

    Bemessung des Schmerzensgeldes bei schwerer Hirnverletzung und hierdurch bedingt

    Auszug aus BGH, 15.01.1991 - VI ZR 163/90
    Das Berufungsgericht stützt seine Erwägung auf das Senatsurteil vom 22. Juni 198 (VI ZR 247/80 - VersR 1982, 880 f), das sich über einen Fall verhielt, in dem der Geschädigte in seiner Empfindungsfähigkeit so schwer beeinträchtigt worden war, daß er unter seiner Beeinträchtigung körperlich und seelisch nicht ernsthaft litt.
  • BGH, 22.09.1977 - III ZR 117/75

    Haftung wegen schuldhafter Verletzung der Verkehrsregelungspflicht auf einer

    Auszug aus BGH, 15.01.1991 - VI ZR 163/90
    a) Im Ansatz nicht zu beanstanden ist allerdings die Erwägung des Berufungsgerichts, daß der im Zeitpunkt des Unfalls bereits 73 Jahre alte Kläger keinen so langen Leidensweg vor sich habe wie ein jüngerer Mensch und daß deshalb bei ihm im Verhältnis zu einem jungen Verletzten ein geringerer Schmerzensgeldbetrag angemessen sei (vgl. BGH, Urteil vom 22. September 1977 - III ZR 117/75 - VersR 1978, 36, 38).
  • BGH, 24.05.1988 - VI ZR 159/87

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus BGH, 15.01.1991 - VI ZR 163/90
    Der Nachprüfung durch das Revisionsgericht unterliegt jedoch, ob der Tatrichter alle für die Höhe des Schmerzensgeldes maßgeblichen Umstände berücksichtigt und sich bei der Ausübung seines Ermessens um eine angemessene Beziehung der Entschädigung zu Art und Dauer der Verletzungen bemüht hat (Senatsurteile vom 8. Juli 1976 - VI ZR 216/74 - VersR 1976, 967, 968 und vom 24. Mai 1988 - VI ZR 159/87 - VersR 1988, 943).
  • BGH, 10.02.2015 - VI ZR 8/14

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall mit Personenschaden: Haftung für psychische

    Sie ist vom Revisionsgericht nur darauf zu überprüfen, ob die Festsetzung Rechtsfehler enthält (st. Rspr.; vgl. Senatsurteil vom 11. Dezember 1973 - VI ZR 189/72, VersR 1974, 489, 490; vom 19. September 1995 - VI ZR 226/94, VersR 1996, 380), insbesondere ob das Gericht sich mit allen für die Bemessung des Schmerzensgeldes maßgeblichen Umständen ausreichend auseinandergesetzt und sich um eine angemessene Beziehung der Entschädigung zu Art und Dauer der Verletzungen bemüht hat (vgl. Senatsurteile vom 12. Mai 1998 - VI ZR 182/97, BGHZ 138, 388, 391; vom 24. Mai 1988 - VI ZR 159/87, VersR 1988, 943; vom 15. Januar 1991 - VI ZR 163/90, VersR 1991, 350, 351; vom 12. Juli 2005 - VI ZR 83/04, VersR 2005, 1559, 1562 [insoweit in BGHZ 163, 351 nicht abgedruckt] und vom 17. November 2009 - VI ZR 64/08, VersR 2010, 268 Rn. 16).
  • BGH, 15.02.2022 - VI ZR 937/20

    BGH verwirft sog. "taggenaue Berechnung" des Schmerzensgeldes

    Die Bemessung des Schmerzensgeldes kann in aller Regel nicht schon deshalb beanstandet werden, weil sie als zu dürftig oder als zu reichlich erscheint; insoweit ist es der Revision verwehrt, ihre Bewertung an die Stelle des Tatrichters zu setzen (vgl. Senatsurteile vom 15. Januar 1991 - VI ZR 163/90, NJW 1991, 1544, 1545, juris Rn. 11; vom 24. Mai 1988 - VI ZR 159/87, NJW 1989, 773, juris Rn. 6; vom 8. Juni 1976 - VI ZR 216/74, DB 1976, 1520 f., juris Rn. 12).
  • BGH, 12.05.1998 - VI ZR 182/97

    Zur Höhe des Schmerzensgeldes nach Verletzung mit nachfolgender Todesfolge

    Sie ist deshalb vom Revisionsgericht nur darauf zu überprüfen, ob die Festsetzung Rechtsfehler enthält (ständige Rechtsprechung; vgl. Senatsurteile vom 11. Dezember 1973 - VI ZR 189/72 - VersR 1974, 489, 490 vom 19. September 1995 - VI ZR 226/94 - VersR 1996, 380), insbesondere ob das Gericht sich mit allen für die Bemessung des Schmerzensgeldes maßgeblichen Umständen ausreichend auseinandergesetzt (vgl. Senatsurteile vom 24. Mai 1988 - VI ZR 159/87 - VersR 1988, 943 und vom 19. September 1995 aaO) und um eine angemessene Beziehung der Entschädigung zu Art und Dauer der Verletzungen bemüht hat (vgl. Senatsurteil vom 15. Januar 1991 - VI ZR 163/90 - VersR 1991, 350, 351).
  • BGH, 12.07.2005 - VI ZR 83/04

    Unbeschränkte Haftung von Kapitän, Schiffseigner und Reiseveranstalter für

    Sie ist deshalb vom Revisionsgericht nur darauf zu überprüfen, ob die Festsetzung Rechtsfehler enthält (st. Rspr.; vgl. Senatsurteil vom 11. Dezember 1973 - VI ZR 189/72 - VersR 1974, 489, 490; vom 19. September 1995 - VI ZR 226/94 - VersR 1996, 380), insbesondere ob das Gericht sich mit allen für die Bemessung des Schmerzensgeldes maßgeblichen Umständen ausreichend auseinandergesetzt (vgl. Senatsurteil vom 24. Mai 1988 - VI ZR 159/87 - VersR 1988, 943) und um eine angemessene Beziehung der Entschädigung zu Art und Dauer der Verletzungen bemüht hat (vgl. Senatsurteil vom 15. Januar 1991 - VI ZR 163/90 - VersR 1991, 350, 351).
  • BGH, 17.11.2009 - VI ZR 64/08

    Zurechnung der einfachen Betriebsgefahr eines Fahrzeugs bei Haftung des Fahrers

    Sie ist vom Revisionsgericht nur darauf zu überprüfen, ob die Festsetzung Rechtsfehler enthält (st. Rspr.; vgl. Senatsurteil vom 11. Dezember 1973 - VI ZR 189/72 - VersR 1974, 489, 490; vom 19. September 1995 - VI ZR 226/94 - VersR 1996, 380), insbesondere ob das Gericht sich mit allen für die Bemessung des Schmerzensgeldes maßgeblichen Umständen ausreichend auseinandergesetzt (vgl. Senatsurteil vom 24. Mai 1988 - VI ZR 159/87 - VersR 1988, 943) und sich um eine angemessene Beziehung der Entschädigung zu Art und Dauer der Verletzungen bemüht hat (vgl. Senatsurteile BGHZ 138, 388, 391; vom 15. Januar 1991 - VI ZR 163/90 - VersR 1991, 350, 351; vom 12. Juli 2005 - VI ZR 83/04 - VersR 2005, 1559, 1562).
  • OLG Celle, 19.05.2021 - 14 U 129/20

    Mitverschulden eines 11 Jahre alten Kindes hinsichtlich einer Kollision mit einem

    Dauerschäden rechtfertigen bei jungen Menschen, die ihr Leben weitgehend noch vor sich haben, ein deutlich höheres Schmerzensgeld als bei älteren Menschen mit einem kürzeren Leidensweg (BGH VersR 1978, 36; VersR 1991, 350; vgl. BGH, Urteil vom 22. September 1977 - III ZR 117/75 - BGH, Urteil vom 15. Januar 1991 - VI ZR 163/90 -, Rn. 14; OLG Hamm, Urteil vom 12. Februar 2001 - 13 U 147/00 -, Rn. 24, juris).
  • BGH, 30.04.1991 - VI ZR 178/90

    Übertragung des HIV-Virus als Gesundheitsbeschädigung; Darlegungs- und Beweislast

    Der Tatrichter ist bei der Ermittlung des Schmerzensgeldes nach Art und Höhe durch § 287 ZPO besonders freigestellt, so daß revisionsgerichtlicher Nachprüfung nur unterliegt, ob er alle für die Höhe des Schmerzensgeldes maßgeblichen Umstände berücksichtigt und sich bei der Ausübung seines Ermessens um eine angemessene Beziehung der Entschädigung zu Art und Dauer der Gesundheitsbeeinträchtigungen bemüht hat (Senatsurteile vom 24. Mai 1988 - VI ZR 159/87 - VersR 1988, 943 und vom 15. Januar 1991 - VI ZR 163/90 - zur Veröffentlichung bestimmt).

    Hiervon ausgehend ist aber weder zu beanstanden, daß das Berufungsgericht wegen des ungewissen Verlaufs der Erkrankung eine Schmerzensgeldrente zugesprochen (vgl. dazu Senatsurteil vom 15. Januar 1991 - VI ZR 163/90 - a.a.O. - unter Abschn. II 2 a), noch daß es im Blick auf die schweren psychischen Belastungen einen Betrag von monatlich 1000 DM für angemessen gehalten hat.

  • OLG Naumburg, 10.07.2014 - 2 U 101/13

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall mit Personenschaden: Abgeltungsbereich einer

    In diesem Zusammenhang hat der Bundesgerichtshof es als sachgerechtes Kriterium benannt, dass ein verhältnismäßig alter Geschädigter (dort 73 Jahre alt) keinen so langen Leidensweg vor sich habe wie ein jüngerer Mensch und dass deshalb bei ihm im Verhältnis zu einem jungen Verletzten ein geringerer Schmerzensgeldbetrag angemessen ist (Urteil vom 15.01.1991, VI ZR 163/90, NJW 1991, 1544).
  • BSG, 13.11.2008 - B 13 R 129/08 R

    Anrechnung einer Verletztenrente aus der gesetzlichen Unfallversicherung auf eine

    Diese bezweckt, dem Verletzten, dem der Schädiger "das Leben schwer gemacht hat", das Leben "wieder leichter zu machen" (BGHZ 18, 149, 154), mit anderen Worten: es ihm zu ermöglichen, für seine immaterielle Einbuße anderweit Annehmlichkeiten einzukaufen; auch die Möglichkeit, Menschen durch Freigiebigkeit gewogen zu erhalten, oder die Freude daran, Geldgeschenke zu machen, kann als Kompensation dienen (zB BGH vom 16.12.1975, NJW 1976, 1147, 1148; BGH vom 15.1. 1991, NJW 1991, 1544, 1545 f).
  • BSG, 26.06.2007 - B 4 R 1/07 S

    Zusammentreffen von Verletztenrente aus der gesetzlichen Unfallversicherung mit

    Demzufolge hat der BGH im Urteil vom 15.1.1991 (NJW 1991, 1544) nochmals darauf hingewiesen, dass es dem Wesen des Schmerzensgeldanspruchs entspreche, dass er für Einbußen gewährt wird, die weder in Geld messbar seien, noch durch geldwerte Leistungen oder Güter aufgefangen werden könnten.
  • BSG, 12.12.2006 - B 13 RJ 25/05 R

    Zusammentreffen von Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung mit Rente aus

  • BGH, 22.03.2022 - VI ZR 16/21

    Keine taggenaue Berechnung des Schmerzensgeldes

  • BSG, 29.11.2007 - B 13 RJ 25/05 R

    Vorlagebeschluss an den Großen Senat - Zusammentreffen von Rente aus der

  • BGH, 16.06.1992 - VI ZR 264/91

    Verdienstausfall und Schmerzensgeld nach Verkehrsunfall; Nichtgezahlte

  • OLG Köln, 31.01.2005 - 5 U 130/01

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Hebammenhaftung, Fehlerhafte

  • OLG Köln, 09.01.2002 - 5 U 91/01

    Schmerzensgeldhöhe bei begrenzter Leidenszeit

  • OLG Frankfurt, 01.02.2013 - 10 U 198/11

    Schadensersatz und Schmerzensgeld aus Verkehrsunfall zwischen Motorradfahrer und

  • LSG Berlin-Brandenburg, 10.04.2008 - L 22 KN 28/02

    Zusammentreffen von Verletztenrente aus der gesetzlichen Unfallversicherung mit

  • OLG Hamm, 12.02.2001 - 13 U 147/00

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

  • OLG Köln, 19.03.2003 - 5 U 159/02

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Behandlung, Chirurgie

  • OLG Bremen, 12.03.2004 - 4 U 3/04

    Aufklärungspflicht des Patienten bei einer sog. "Außenseitermethode" -

  • OLG Dresden, 28.01.1999 - 9 U 2258/98

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einer 85 Jahre alten, die Straße

  • OLG Frankfurt, 15.06.2011 - 15 U 178/09

    Schadenersatz und Schmerzensgeld für Bauarbeiter, der durch Unfall

  • OLG Hamburg, 19.01.2004 - 2 Wx 61/02

    Zur Zulässigkeit einer sofortigen weiteren Beschwerde trotz nicht erreichten

  • OLG Köln, 08.05.2013 - 5 U 71/12

    Höhe des Schmerzensgeldes bei Entstehung und Intensivierung von Schmerzzuständen

  • OLG Nürnberg, 18.06.1993 - 8 U 569/91

    Beschwer des Klägers nach Änderung der Rechtsprechung zur Schmerzensgeldhöhe -

  • OLG München, 28.07.2022 - 24 U 404/21

    Geltendmachung von Ansprüchen auf materiellen und immateriellen Schadensersatz

  • OLG München, 07.07.2022 - 24 U 404/21

    Schnerzensgeldbemessung

  • OLG Köln, 23.01.2002 - 5 U 121/01
  • AG Essen, 27.08.2002 - 132 C 246/01

    Schadensersatzanspruch eines Klägers aus einem Verkehrsunfall unter

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Rechtsprechung
   BGH, 07.11.1989 - VI ZR 22/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,4228
BGH, 07.11.1989 - VI ZR 22/89 (https://dejure.org/1989,4228)
BGH, Entscheidung vom 07.11.1989 - VI ZR 22/89 (https://dejure.org/1989,4228)
BGH, Entscheidung vom 07. November 1989 - VI ZR 22/89 (https://dejure.org/1989,4228)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Lichtzeichenanlage - Mitverschulden - Fußgängerfurt

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 1990, 150
  • VersR 1990, 99
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • BGH, 14.03.2006 - X ZR 46/04

    Berücksichtigung des Schutzzwecks der Norm im Rahmen des Mitverschuldens

    Diese Grundsätze zum Schutzzweck der Norm sind auch bei der Prüfung eines Mitverschuldens nach § 254 BGB zu beachten (BGH, Urt. v. 21.05.1987 - III ZR 25/86, NJW 1988, 129; Beschl. v. 07.11.1989 - VI ZR 22/89, VersR 1990, 99; Urt. v. 15.11.2001 - I ZR 158/99, BGHZ 149, 337, 353; MünchKomm./Oetker, § 254 Rdn. 33; Palandt/Heinrichs, § 254 Rdn. 13; Staudinger/Schiemann, § 254 Rdn. 35 f.).
  • OLG München, 31.07.2015 - 10 U 4733/14

    Kollision einer 11-jährigen Tretrollerfahrerin mit einem Auto beim Überqueren der

    - Eine abweichende Bewertung ist im Streitfall schon deswegen nicht veranlasst, weil Sonderfälle, wie etwa ein Abwarten der Klägerin auf einer Verkehrsinsel, ein Hervortreten hinter einem Verkehrsstau (OLG Hamm NZV 2000, 371) oder eine Vernachlässigung eines naheliegenden Fußgängerüberwegs (BGH NJW 1958, 1630; NZV 1990, 150; KG VRS 100, 269; KG VM 1992, 27; i. Ü auch dort nur hälftige Haftung; OLG Hamm NZV 2000, 371; OLG Dresden NZV 2001, 378), unstreitig nicht vorliegen.
  • OLG Celle, 09.06.2010 - 14 U 4/10

    Busspur; Fahrradfahrer; Fußgänger; Querverkehr

    Der Schutzzweck des § 25 Abs. 3 StVO geht nämlich dahin, Fußgänger in ihrem Sicherheitsinteresse die Möglichkeit zu eröffnen, Straßen geschützt durch Fußgängerfurten etc. vor herannahendem Verkehr gefahrlos zu überqueren (BGH VersR 1990, 99).
  • OLG Hamm, 24.02.2006 - 9 U 48/05

    Haftungsverteilung bei Kollision eines PKW mit einem Fußgänger an einem

    Unabhängig von der Streitfrage, ob ein Autofahrer mit einem solchen Fußgängerverhalten rechnen muß bzw. inwieweit den Fußgänger hieraus ein Mitverschulden treffen kann (vgl. dazu OLG Köln, VersR 75, 477; OLG Karlsruhe, VM 75, 56; BGH NZV 90, 150), kann ein Mitverschulden des Klägers, für dessen Voraussetzungen die Beklagten darlegungs- und beweisbelastet sind, hier schon deswegen nicht begründet werden, weil die Kausalität eines solchen Überquerungsweges für den dann stattgefundenen Unfall nicht nachgewiesen ist.
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Rechtsprechung
   BGH, 18.10.1989 - IVa ZR 29/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,2208
BGH, 18.10.1989 - IVa ZR 29/88 (https://dejure.org/1989,2208)
BGH, Entscheidung vom 18.10.1989 - IVa ZR 29/88 (https://dejure.org/1989,2208)
BGH, Entscheidung vom 18. Oktober 1989 - IVa ZR 29/88 (https://dejure.org/1989,2208)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 93
  • NZV 1990, 150 (Ls.)
  • VersR 1990, 80
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 17.09.1975 - IV ZR 81/74

    Unfallursächlichkeit der schlechten Beschaffenheit der Reifen bei Abkommen von

    Auszug aus BGH, 18.10.1989 - IVa ZR 29/88
    Diese Besonderheit in der Kraftfahrtversicherung erfordert in den Fällen, in denen das Fahrzeug nicht von dem VN selbst, sondern von einem Dritten benutzt wird, die Feststellung, daß der VN diese Benutzung durch den Dritten gewollt oder billigend in Kauf genommen hat (vgl. BGH Urteil vom 17.9.1975 - IV ZR 81/74 - VersR 1975, 1017, 1018).
  • BGH, 25.02.1970 - IV ZR 639/68

    Kfz-Haftpflichtversicherungsvertrag - Fahrzeugtyp - Höchstgeschwindigkeit -

    Auszug aus BGH, 18.10.1989 - IVa ZR 29/88
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. z.B. Urteil vom 25.2.1970 - IV ZR 639/68 - VersR 1970, 412) liegt bei einem Fahrzeug, dessen erzielbare Höchstgeschwindigkeit die durch die Bauart bestimmte erheblich überschreitet, jedenfalls dann, wenn dieser Zustand schon bei Abschluß des Versicherungsvertrages - wie hier - bestand, die Gefahrerhöhung nicht in dem Zustand des Fahrzeugs.
  • BGH, 08.07.1991 - II ZR 65/90

    Verwirkung des Anspruchs in der Yacht-Neuwertversicherung durch falsche Angaben

    Der für allgemeines Versicherungsrecht zuständige IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat die Frage zunächst unentschieden gelassen (Urt. v. 13. Dezember 1977 - IV ZR 177/77, VersR. 1979, 343, 345), sich inzwischen aber der Rechtsprechung des Reichsgerichts angeschlossen (Urt. v. 14. Oktober 1987 - IVa ZR 29/88, LM, Nr. 70 zu § 6 VVG).

    Deswegen ist in der höchstrichterlichen Rechtsprechung seit jeher die Verwirkung des Anspruchs auf die Versicherungsleistung auf besondere Ausnahmefälle beschränkt worden (vgl. RGZ 157, 69, 75 f., RGZ 160, 3, 6; BGH, Urt. v. 14. Oktober 1987 aaO.), in denen es für den Versicherer unzumutbar wäre, sich an der Erfüllung der von ihm übernommenen Vertragspflichten festhalten zu lassen.

  • OLG Saarbrücken, 04.03.2020 - 5 U 64/19

    1. Der Einbau eines anderen Fahrzeugmotors und die anschließende Benutzung des

    Dass der Einbau eines anderen Fahrzeugmotors und die anschließende Benutzung des dergestalt in der Bauart geänderten Fahrzeugs eine beachtliche Gefahrerhöhung in der Fahrzeug-Kaskoversicherung darstellt, wenn die Leistung des neuen Motors und die daraufhin erzielbare Höchstgeschwindigkeit die des früheren Zustandes erheblich übersteigt, ist in der Rechtsprechung und der versicherungsrechtlichen Literatur allgemein anerkannt (vgl. BGH, Urteil vom 25. Februar 1970 - IV ZR 639/68, VersR 1970, 412; Urteil vom 18. Oktober 1989 - IVa ZR 29/88, VersR 1990, 80; SaarlOLG, Urteil vom 17. März 1989 - 3 U 164/84, VersR 1990, 779; OLG Koblenz, VersR 2007, 534; Armbrüster, in: Prölss/Martin, a.a.O., § 23 Rn. 81; Maier, in: Stiefel/Maier, Kraftfahrtversicherung 19. Aufl., § 23 VVG Rn. 42; vgl. auch OGH Wien, VersR 1981, 768).
  • OLG Celle, 03.07.2023 - 11 U 109/22

    Nichtigkeit; Kasko-Versicherungsvertrag; Kasko-Versicherung; Betriebserlaubnis;

    Eine (aus anderen Rechtsgründen als § 134 BGB hergeleitete) Unwirksamkeit des Versicherungsvertrags hat der Bundesgerichtshof ausdrücklich verneint ( BGH, Urteil vom 19. September 1966 - II ZR 237/64 , juris Rn. 4 m.w.N.; vom 22. Juni 1967 - II ZR 154/64 , juris Rn. 13; vom 25. Februar 1970 - IV ZR 639/69, VersR 1970, 412 ; gerade zum "Frisieren" eines Motorrades vor Abschluss des Versicherungsvertrags: BGH, Urteil vom 18. Oktober 1989 - IVa ZR 29/88 , juris Rn. 12).
  • OLG Düsseldorf, 20.04.2004 - 4 U 183/03

    Kaskoversicherung: Zur Frage der Leistungsfreiheit des Versicherers unter dem

    Richtig ist, dass die längere Nutzung eines nicht verkehrssicheren Fahrzeugs eine Erhöhung des versicherten Unfallrisikos (hier: Vollkaskoversicherung) darstellt (vgl. BGH NJW-RR 1990, 93; Langheid in Römer/Langheid, 2. Aufl., §§ 23 - 25 VVG Rdn 76 m.w.N.).
  • OLG Celle, 21.12.2010 - 8 U 87/10

    Leistungsfreiheit des Fahrzeugversicherers bei Aufbewahrung des Fahrzeugscheins

    Die insoweit ergangene Rechtsprechung (vgl. z. B. BGH, VersR 1970, 412, 413; VersR 1990, 80, 81, wo der BGH auch nicht auf den Zustand des Fahrzeugs abstellt, sondern auf deren Nutzung, so dass es ohnehin nicht darauf ankomme, seit wann der verkehrsuntaugliche Zustand des Fahrzeugs bestehe) kann auf andere Versicherungszweige, die nicht Pflichtversicherungen sind, nicht übertragen werden (vgl. BGH, VersR 1979, 73, 74, unter I. a. E.).
  • OLG Nürnberg, 22.04.1999 - 8 U 4173/98

    Leistungsfreiheit des Vericherers durch Gefahrerhöhung: Epilepsie infolge

    Es ist jedoch zu beachten, daß in der Kraftfahrtversicherung die relevante Gefahrerhöhung nicht in dem verkehrswidrigen Zustand des Fahrzeugs oder des Fahrers zu sehen ist, sondern in der Tatsache der Weiterbenutzung des Fahrzeugs trotz der gegebenen Erhöhung des Gefährdungspotentials (vgl. BGH VersR 63, 349; 68, 1033; NJW-RR 90, 93; Johannsen, a.a.O., Anm. F 55; Stiefel-Hofmann, Kraftfahrtversicherung, 16. Aufl., Rz. 104).
  • OLG Nürnberg, 27.06.1991 - 8 U 87/91

    Entschädigungspflichtiger Wildunfall

    Die Benutzung eines - hier wegen der abgefahrenen Reifen - verkehrsunsicheren Fahrzeugs durch den Versicherungsnehmer ist nach ständiger obergerichtlicher Rechtsprechung, der sich der Senat anschließt, nur dann eine im Sinn des § 23 Abs. 1 WG vorgenommene Gefahrerhöhung, falls der Versicherungsnehmer auch positive Kenntnis von dem mangelnden Zustand des Kraftfahrzeugs hat (vgl. BGH NJW-RR 1990, 93; VersR 1990, 80 ; OLG Düsseldorf RuS 1989, 311; OLG Hamm RuS 1989, 207).
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   OLG Schleswig, 13.12.1989 - 9 U 206/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,3587
OLG Schleswig, 13.12.1989 - 9 U 206/87 (https://dejure.org/1989,3587)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 13.12.1989 - 9 U 206/87 (https://dejure.org/1989,3587)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 13. Dezember 1989 - 9 U 206/87 (https://dejure.org/1989,3587)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Wagen ; Reparatur; Ersatzwagen-Beschaffung ; Unfall; Fremdverschulden ; Nutzungsausfall-Ersatz; Interimswagen; Zeit der Fahrzeugbeschaffung

Papierfundstellen

  • NZV 1990, 150
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Frankfurt, 12.02.1965 - 3 U 193/64

    Kfz-Totalschaden; Gebrauchtwagenmarkt; Gleichwertiges Fahrzeug; Vorläufiger

    Auszug aus OLG Schleswig, 13.12.1989 - 9 U 206/87
    Aus der einschlägigen Rechtsprechung (wiedergegeben insbesondere unter ES Kfz-Schaden D-1/34, ES Kfz-Schaden D-1/39, ES Kfz-Schaden D-1/41 zur Frage der Schadensgeringhaltungspflicht beim Mietwagenkosten-Ersatz) hier zwei Beispiele für eine vergleichbare Berechnung der relevanten Kosten: OLG Frankfurt/M. (Urteil - 3 U 193/64 - 12.2.1965, in DRsp I (123) 102 a-c = MDR 1965, 481 = ES Kfz-Schaden B-3/2; OLG München (Urteil - 24 U 813/75 - 27.11.1975, in DRsp I (123) 198 c-d = DAR 1976, 156 = VersR 1976, 1145 = ES Kfz-Schaden D-1/17).
  • OLG München, 27.11.1975 - 24 U 813/75

    Neuwagenbestellung; Wirtschaftlicher Totalschaden; Mietfahrzeug;

    Auszug aus OLG Schleswig, 13.12.1989 - 9 U 206/87
    Aus der einschlägigen Rechtsprechung (wiedergegeben insbesondere unter ES Kfz-Schaden D-1/34, ES Kfz-Schaden D-1/39, ES Kfz-Schaden D-1/41 zur Frage der Schadensgeringhaltungspflicht beim Mietwagenkosten-Ersatz) hier zwei Beispiele für eine vergleichbare Berechnung der relevanten Kosten: OLG Frankfurt/M. (Urteil - 3 U 193/64 - 12.2.1965, in DRsp I (123) 102 a-c = MDR 1965, 481 = ES Kfz-Schaden B-3/2; OLG München (Urteil - 24 U 813/75 - 27.11.1975, in DRsp I (123) 198 c-d = DAR 1976, 156 = VersR 1976, 1145 = ES Kfz-Schaden D-1/17).
  • BGH, 10.03.2009 - VI ZR 211/08

    Schätzung der geforderten abstrakten Nutzungsausfallentschädigung bis zur

    Etwas anderes ergibt sich weder aus dem Urteil des Oberlandesgerichts Schleswig (NZV 1990, 150), auf das sich das Berufungsgericht bezieht, noch aus dem Urteil des OLG Hamm (ZfS 1991, 234), das von der Revision angeführt wird.
  • OLG Frankfurt, 25.05.2023 - 2 U 165/21

    Verbotene Eigenmacht bei Selbstabholung eines vermieteten Fahrzeugs und

    Dann steht ihm keine Nutzungsentschädigung zu (Schleswig-Holsteinisches OLG, Urt. v. 13.12.1989, Az. 9 U 206/87, NZV 1990, S. 150; Staudinger/Höpfner (2021) BGB § 251, Rn. 66).
  • KG, 12.12.2012 - 25 U 11/12

    Berechtigung zum Werkunternehmerpfandrecht eines Herstellers und Garantiegebers

    Darüber hinaus ist der Geschädigte mit Blick auf § 254 Abs. 2 BGB ohnehin gehalten, einen längeren Nutzungsausfall gegebenenfalls durch die Anschaffung eines Interimsfahrzeugs zu überbrücken (vgl. BGH NJW 2010, 2426; BGH NJW 2009, 1663; BGH NJW 1982, 1518; OLG Hamm ZfSch 1991, 234; OLG Schleswig DAR 1991, 24; OLG Frankfurt VersR 1982, 859; OLG Köln VersR 1979, 965).
  • LG Bielefeld, 18.01.2012 - 21 S 161/11

    Ersatzfähigkeit von Mietwagenkosten bei fehlerhafter Schadensregulierung nach

    Anders als in dem Fall, in dem der Geschädigte einen längeren Zeitraum bis zur Lieferung seines Ersatzfahrzeugs überbrücken muss, er aber die maßgebliche Zeitspanne aufgrund der bereits feststehenden Faktoren abschätzen kann (vgl. dazu OLG Schleswig, NZV 1990, 150), hing der hier maßgebliche Zeitraum im Wesentlichen von Faktoren ab, die der Kläger gar nicht beeinflussen und nicht vorhersehen konnte.
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