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Rechtsprechung
   OLG Köln, 15.02.1991 - 2 Ws 80/91   

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https://dejure.org/1991,1642
OLG Köln, 15.02.1991 - 2 Ws 80/91 (https://dejure.org/1991,1642)
OLG Köln, Entscheidung vom 15.02.1991 - 2 Ws 80/91 (https://dejure.org/1991,1642)
OLG Köln, Entscheidung vom 15. Februar 1991 - 2 Ws 80/91 (https://dejure.org/1991,1642)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 1991, 243
  • StV 1991, 248
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 24.05.1977 - 2 BvR 988/75

    Durchsuchung Drogenberatungsstelle

    Auszug aus OLG Köln, 15.02.1991 - 2 Ws 80/91
    Jeder Eingriff in den grundrechtlich geschützten Bereich des Beschuldigten steht unter dem Gebot der Verhältnismäßigkeit, das sich aus dem Wesen der Grundrechte selbst ergibt, die als Ausdruck des allgemeinen Freiheitsanspruchs des Bürgers gegenüber dem Staat jeweils nur insoweit beschränkt werden dürfen, als es zum Schutz öffentlicher Interessen unerläßlich ist (BVerfGE 44, 353, 373 = NJW 1977, 1489, 1490; Pfeiffer in Karlruher Kommentar, StPO, 2. Aufl., Einl. Rdz. 30, m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 04.01.1985 - 1 HEs 320/84
    Auszug aus OLG Köln, 15.02.1991 - 2 Ws 80/91
    Die Unzulässigkeit der Aufrechterhaltung einer einstweiligen Entziehung der Fahrerlaubnis kann daher - mehr noch als in Haftsachen (vgl. insoweit OLG Frankfurt, StV 1985, 198 und NStZ 1988, 287 = StV 1988, 439; Boujong in Karlsruher Kommentar a.a.O. § 121 Rdz. 21; Wendisch in Löwe-Rosenberg a.a.O., § 121 Rdz. 38; Kleinknecht-Meyer a.a.O. Rdz. 26) - nur bei groben Pflichtverletzungen und erheblichen Verzögerungen eintreten.
  • OLG Koblenz, 05.06.1986 - 1 Ss 238/86

    Körperliche; Untersuchung; Arzt; Sachverständiger; Vornahme

    Auszug aus OLG Köln, 15.02.1991 - 2 Ws 80/91
    Dazu wird darauf verwiesen, das Gesetz könne als Aufhebungsgrund in § 111 a Abs. 2 StPO nur den Fall, daß der Grund für die vorläufige Entziehung weggefallen sei; der Zweck der angeordneten Sicherungsmaßnahme verbiete es zudem, den Angeklagten in solchen Fällen (vorübergehend) zum Straßenverkehr zuzulassen (OLG Koblenz VRS 71, 40 f. = MDR 1986, 871 m.w.N.).
  • OLG München, 27.07.1979 - 2 Ws 514/79

    Verhältnismäßigkeit; Rechtsmittelverfahren; Vorläufige Entziehung der

    Auszug aus OLG Köln, 15.02.1991 - 2 Ws 80/91
    Nach inzwischen gefestigter Meinung (vgl. OLG München, NJW 1980, 1860 m.w.N.; Kleinknecht-Meyer, § 111 a Rdz. 12 m.w.N.) gebietet es der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit nicht, während des Rechtsmittelverfahrens die vorläufige Entziehung deshalb aufzuheben, weil die Verfahrensdauer bereits die Dauer der angeordneten Sperre übersteigt.
  • BVerfG, 31.01.1973 - 2 BvR 454/71

    Tonband

    Auszug aus OLG Köln, 15.02.1991 - 2 Ws 80/91
    Das Verbot des Übermaßes setzt der Zulässigkeit eines Eingriffs bei dessen Anordnung, Vollziehung und Fortdauer Grenzen (BVerfGE 32, 373, 379 = NJW 1972, 1123 ff.; BVerfGE 34, 238, 246 = NJW 1973, 891, 892 f.; Kleinknecht-Meyer a.a.O., Rdz. 21).
  • OLG Frankfurt, 18.01.1988 - 1 HEs 291/83
    Auszug aus OLG Köln, 15.02.1991 - 2 Ws 80/91
    Die Unzulässigkeit der Aufrechterhaltung einer einstweiligen Entziehung der Fahrerlaubnis kann daher - mehr noch als in Haftsachen (vgl. insoweit OLG Frankfurt, StV 1985, 198 und NStZ 1988, 287 = StV 1988, 439; Boujong in Karlsruher Kommentar a.a.O. § 121 Rdz. 21; Wendisch in Löwe-Rosenberg a.a.O., § 121 Rdz. 38; Kleinknecht-Meyer a.a.O. Rdz. 26) - nur bei groben Pflichtverletzungen und erheblichen Verzögerungen eintreten.
  • BVerfG, 08.03.1972 - 2 BvR 28/71

    Ärztliche Schweigepflicht

    Auszug aus OLG Köln, 15.02.1991 - 2 Ws 80/91
    Das Verbot des Übermaßes setzt der Zulässigkeit eines Eingriffs bei dessen Anordnung, Vollziehung und Fortdauer Grenzen (BVerfGE 32, 373, 379 = NJW 1972, 1123 ff.; BVerfGE 34, 238, 246 = NJW 1973, 891, 892 f.; Kleinknecht-Meyer a.a.O., Rdz. 21).
  • OLG Koblenz, 07.02.1986 - 1 Ws 90/86

    Aufhebung; Entziehung; Fahrerlaubnis; Berufung; Revision; Zeit

    Auszug aus OLG Köln, 15.02.1991 - 2 Ws 80/91
    Dazu wird darauf verwiesen, das Gesetz könne als Aufhebungsgrund in § 111 a Abs. 2 StPO nur den Fall, daß der Grund für die vorläufige Entziehung weggefallen sei; der Zweck der angeordneten Sicherungsmaßnahme verbiete es zudem, den Angeklagten in solchen Fällen (vorübergehend) zum Straßenverkehr zuzulassen (OLG Koblenz VRS 71, 40 f. = MDR 1986, 871 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 13.12.2001 - 2 Ws 304/01

    Vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis, langer Zeitraum zwischen Tat und

    Bei einer (vorläufigen) Entziehung erst längere Zeit nach der Tatbegehung ist jedoch, da es sich bei § 111 a StPO um eine Eilentscheidung handelt, besonders sorgfältig die Einhaltung und Beachtung des Verhältnismäßigkeitgrundsatzes (vgl. dazu OLG Köln StV 1991, 248) zu prüfen.

    Für den weiteren Verfahrensgang weist der Senat auf folgendes hin: Nach allgemeiner Meinung (vgl. OLG Düsseldorf StV 1994, 233; OLG Köln StV 1991, 248), der sich der Senat im Hinblick auf den zu beachtenden Verhältnismäßigkeitsgrundsatz anschließt, sind Verfahren, in denen dem Beschuldigten die Fahrerlaubnis vorläufig entzogen worden ist, beschleunigt zu führen.

  • OLG Karlsruhe, 09.02.2005 - 2 Ws 15/05

    Vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis: Aufhebung bei Verletzung des

    Ermittlungsverfahren, in denen eine vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis angeordnet wurde, sind daher mit besonderer Beschleunigung zu führen (OLG Hamm NZV 2002, 380; OLG Düsseldorf StV 1994, 233; OLG Köln NZV 1991, 243; Schäfer in Löwe-Rosenberg, StPO, 25. Aufl. § 111 a Rdnr. 3, 14).
  • OLG Hamm, 27.03.2007 - 4 Ws 152/07

    vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis; Sperrfristablauf; beschleunigte

    Eine vollständige Übertragung der in dieser Hinsicht für den Vollzug der Untersuchungshaft geltenden gesetzlichen Bestimmungen und der in der Rechtsprechung entwickelten Grundsätze, wie sie der Angeklagte fordert, kommt dabei allerdings nicht in Betracht (OLG Köln, NZV 1991, 243, 244; a.A. LG Frankfurt, StV 2003, 69).
  • KG, 08.02.2017 - 3 Ws 39/17

    Vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis: Entscheidungsbefugnis des Landgerichts

    Bei einer vorläufigen Entziehung erst längere Zeit nach der Tatbegehung ist jedoch, da es sich bei der Entscheidung nach § 111a Abs. 1 Satz 1 StPO um eine Eilentscheidung handelt, besonders sorgfältig die Einhaltung und Beachtung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes (vgl. BVerfG NJW 2005, 1767 m.w.N.; Senat, Beschlüsse vom 1. April 2011 - 3 Ws 153/11 - und 29. Juli 2016 - 3 Ws 398/16 - OLG Köln StV 1991, 248) zu prüfen.
  • OLG Köln, 28.03.2008 - 2 Ws 136/08

    Aufhebung der vorläufigen Entziehung der Fahrerlaubnis allein aufgrund des

    Nach obergerichtlicher Rechtsprechung kann bei groben Pflichtverletzungen und erheblichen Verzögerungen die Unzulässigkeit der Aufrechterhaltung einer einstweiligen Entziehung der Fahrerlaubnis eintreten (SenE StV 91, 248 und vom 26.2.2002 - 2 Ws 78/02 - OLG Nürnberg StV 2006, 685; OLG Karlsruhe NStZ 2005, 402; OLG Düsseldorf NZV 2001, 354; vgl auch Meyer-Goßner a.a.O. Rdn. 10).
  • LG Marburg, 10.02.2005 - 4 Qs 22/05

    Rechtmäßigkeit des vorläufigen Entzugs der Fahrerlaubnis auf Grund des Vorliegens

    Zwar sind Ermittlungsverfahren, in denen die vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis angeordnet worden ist, mit Beschleunigung zu führen, jedoch wird die Aufrechterhaltung der einstweiligen Entziehung der Fahrerlaubnis nur bei besonders langer Verfahrensdauer und groben Verstößen gegen das Beschleunigungsgebot und erheblichen Verzögerungen unzulässig (OLG Köln, NZV 1991, 243; Meyer-Goßner StPO 46Aufl.,§ 111 a Rdnr. 10 m.w.N).
  • OLG Hamburg, 08.03.2007 - 2 Ws 43/07

    Vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis: Vorliegen eines bedeutenden Schadens an

    Verfahren, in denen eine vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis angeordnet wurde, sind mit besonderer Beschleunigung zu führen (vgl. OLG Köln in StV 1991, 248; Rudolphi in SK-StPO, § 111 a Rdn. 18; Schäfer in Leipziger Kommentar, StGB, 25. Aufl., § 111 a Rdn. 14 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 27.03.2007 - 4 Ws 152/05

    Entziehung der Fahrerlaubnis (vorläufige) - Nötigung - rechts überholen

    Eine vollständige Übertragung der in dieser Hinsicht für den Vollzug der Untersuchungshaft geltenden gesetzlichen Bestimmungen und der in der Rechtsprechung entwickelten Grundsätze, wie sie der Angeklagte fordert, kommt dabei allerdings nicht in Betracht (OLG Köln, NZV 1991, 243, 244; a.A. LG Frankfurt, StV 2003, 69).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 07.12.1990 - 5 Ss (OWi) 421/90 - (OWi) 168/90 I   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,7846
OLG Düsseldorf, 07.12.1990 - 5 Ss (OWi) 421/90 - (OWi) 168/90 I (https://dejure.org/1990,7846)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07.12.1990 - 5 Ss (OWi) 421/90 - (OWi) 168/90 I (https://dejure.org/1990,7846)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07. Dezember 1990 - 5 Ss (OWi) 421/90 - (OWi) 168/90 I (https://dejure.org/1990,7846)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NZV 1991, 243 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • BGH, 19.12.1995 - 4 StR 170/95

    Verweis auf Abbildungen in den Urteilsgründen (hier: Beweisfoto aus

    Nach ihr können die Anforderungen an die Urteilsgründe hinsichtlich der Identifizierung des Betroffenen anhand eines Radarfotos (nur) entweder im Sinne der Auffassung des vorlegenden Gerichts (ebenso BayObLG VRS 61, 41; DAR 1993, 439; NZV 1995, 163; OLG Köln DAR 1982, 24; VRS 80, 374; NZV 1995, 202; OLG Düsseldorf VRS 73, 138; 74, 449; 76, 145; 76, 456; 78, 130; 80, 458; 87, 445; OLG Frankfurt NZV 1992, 86; OLG Hamm VRS 72, 196; NStE Nr. 91 zu § 261 StPO) oder aber der des Oberlandesgerichts Oldenburg (ebenso OLG Hamm NZV 1995, 118; vgl. auch OLG Oldenburg NZV 1995, 84) bestimmt werden.
  • OLG Stuttgart, 26.08.2014 - 4 Ss 225/14

    Bußgeldverfahren wegen Verkehrsordnungswidrigkeit: Zwangsmaßnahmen zur

    Erkennungsdienstliche Maßnahmen zur Identifizierung sind in diesem Fall vom Betroffenen zu dulden und können erforderlichenfalls auch mit unmittelbarem Zwang durchgesetzt werden (OLG Düsseldorf DAR 1991, 191; LG Zweibrücken, VRS 123, 95; Seitz in Göhler OWiG, 16. Auflage, § 46 Rn. 32; Burhoff, Handbuch straßenverkehrsrechtliches Ordnungswidrigkeitenverfahren, 3. Auflage Rn. 2011; Lampe in Karlsruher Kommentar OWiG, 3. Auflage § 46 Rn. 27).
  • LG Zweibrücken, 31.05.2012 - Qs 55/12

    Rechtmäßigkeit von Lichtbildaufnahmen von dem Betroffenen zu Identifizierung als

    Ein Betroffenen ist verpflichtet, Maßnahmen zum Zwecke der Identifizierung im Bußgeldverfahren zu dulden, sie können auch gegen seinen Willen zwangsweise durchgesetzt werden (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss v. 07.12.1990, Az. 5 Ss (OWi) 421/90, zitiert nach [...]).
  • BayObLG, 30.11.1994 - 2 ObOWi 563/94
    Es ist deshalb - wie vom Senat in ständiger Rechtsprechung betont wurde - daran festzuhalten, daß das Urteil Angaben über die übereinstimmenden charakteristischen Identifizierungsmerkmale enthalten muß (vgl. BayObLG VRS 61, 41 f.; OLG Düsseldorf VRS 80, 458; NZV 1994, 445 ; OLG Köln VRS 80, 374 f.; OLG Stuttgart DAR 1993, 72 f.; Göhler OWiG 10. Aufl. § 71 Rn. 47 a und NStZ 1992, 71/76 f.).
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