Weitere Entscheidung unten: BGH, 27.05.1993

Rechtsprechung
   BGH, 13.07.1993 - VI ZR 278/92   

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https://dejure.org/1993,560
BGH, 13.07.1993 - VI ZR 278/92 (https://dejure.org/1993,560)
BGH, Entscheidung vom 13.07.1993 - VI ZR 278/92 (https://dejure.org/1993,560)
BGH, Entscheidung vom 13. Juli 1993 - VI ZR 278/92 (https://dejure.org/1993,560)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Kein Verschulden an Schwarzfahrt - Unberechtigter Pkw-Fahrer - Obliegenheitsverletzung nach § 2 Abs. 2b AKB - Haftpflichteinstehung für bösgläubigen geschädigten Mitfahrer - Verfahrensmangel - Nichtbeteiligter zu Unrecht als Partei - Revisionsrechtszug - Umfang der ...

  • rabüro.de

    Haftung der Kfz-Haftpflichtversicherung trotz "Schwarzfahrt", wenn unberechtigten Fahrer an Schwarzfahrt kein Verschulden trifft.

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    PflVG § 3; VVG § 6; AKB § 2; ZPO § 559
    Deckung bei schuldloser Schwarzfahrt mit bösgläubigem Geschädigten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AKB § 2; PflVG § 3; ZPO § 559
    Einstandspflicht für bösgläubigen Teilnehmer einer "Schwarzfahrt"

  • rechtsportal.de

    AKB § 2 ; PflVG § 3 ; ZPO § 559
    Einstandspflicht für bösgläubigen Teilnehmer einer "Schwarzfahrt"

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 3067
  • MDR 1993, 954
  • NZV 1993, 430
  • VersR 1993, 1092
  • BB 1994, 679
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 15.01.1980 - VI ZR 191/78

    Erledigungserklärung - Rechtliches Interesse - Haftungsausschluß - Kfz-Halter -

    Auszug aus BGH, 13.07.1993 - VI ZR 278/92
    Allein daraus, daß sich jemand aus Gefälligkeit an das Steuer eines fremden Fahrzeugs setzt und eine andere Person mitnimmt, kann die Vereinbarung des Ausschlusses einer deliktischen Haftung keineswegs gefolgert werden (vgl. Senatsurteilevom 14. Februar 1978 - VI ZR 216/76 - VersR 1978, 625;vom 14. November 1978 - VI ZR 178/77 - VersR 1979, 136;vom 18. Dezember 1979 - VI ZR 52/78 - VersR 1990, 426, 427 undvom 15. Januar 1980 - VI ZR 191/78 - VersR 1980, 384, 385).

    Deshalb spricht das Bestehen eines Haftpflichtversicherungsschutzes für den Schädiger in aller Regel gegen eine stillschweigende Haftungsbeschränkung (vgl. BGHZ 63, 51, 59 [BGH 10.07.1974 - IV ZR 212/72];Senatsurteil vom 15. Januar 1980 - VI ZR 191/78 - aaO).

    Diese Voraussetzungen wurden in der Rechtsprechung z.B. dann als erfüllt angesehen, wenn unter der Geltung des § 11 Nr. 3 AKB a.F. der Fahrer eines Kraftfahrzeugs einem Schadensersatzanspruch des mitfahrenden Halters ausgesetzt war, da jene Bestimmung dem Schädiger insoweit den Versicherungsschutz versagte; auch dann wurde jedoch die Feststellung zusätzlicher Umstände gefordert, die im Einzelfall einen Haftungsverzicht des Halters rechtfertigten, etwa sein besonderes Interesse daran, daß der Fahrer das Steuer übernahm (vgl. Senatsurteilevom 14. Februar 1978 - VI ZR 216/76 - aaO;vom 18. Dezember 1979 - VI ZR 52/78 - aaO;vom 15. Januar 1980 - VI ZR 191/78 - aaO undvom 31. Mai 1983 - VI ZR 117/80 - VRS 65, 178, 180).

  • BGH, 14.02.1978 - VI ZR 216/76

    Stillschweigende Vereinbarung eines Haftungsverzichts für einfache Fahrlässigkeit

    Auszug aus BGH, 13.07.1993 - VI ZR 278/92
    Allein daraus, daß sich jemand aus Gefälligkeit an das Steuer eines fremden Fahrzeugs setzt und eine andere Person mitnimmt, kann die Vereinbarung des Ausschlusses einer deliktischen Haftung keineswegs gefolgert werden (vgl. Senatsurteilevom 14. Februar 1978 - VI ZR 216/76 - VersR 1978, 625;vom 14. November 1978 - VI ZR 178/77 - VersR 1979, 136;vom 18. Dezember 1979 - VI ZR 52/78 - VersR 1990, 426, 427 undvom 15. Januar 1980 - VI ZR 191/78 - VersR 1980, 384, 385).

    Diese Voraussetzungen wurden in der Rechtsprechung z.B. dann als erfüllt angesehen, wenn unter der Geltung des § 11 Nr. 3 AKB a.F. der Fahrer eines Kraftfahrzeugs einem Schadensersatzanspruch des mitfahrenden Halters ausgesetzt war, da jene Bestimmung dem Schädiger insoweit den Versicherungsschutz versagte; auch dann wurde jedoch die Feststellung zusätzlicher Umstände gefordert, die im Einzelfall einen Haftungsverzicht des Halters rechtfertigten, etwa sein besonderes Interesse daran, daß der Fahrer das Steuer übernahm (vgl. Senatsurteilevom 14. Februar 1978 - VI ZR 216/76 - aaO;vom 18. Dezember 1979 - VI ZR 52/78 - aaO;vom 15. Januar 1980 - VI ZR 191/78 - aaO undvom 31. Mai 1983 - VI ZR 117/80 - VRS 65, 178, 180).

  • BGH, 18.12.1979 - VI ZR 52/78

    Haftungsausschluß im Verhältnis zu Halter und probefahrendem Fahrer eines Kfz

    Auszug aus BGH, 13.07.1993 - VI ZR 278/92
    Allein daraus, daß sich jemand aus Gefälligkeit an das Steuer eines fremden Fahrzeugs setzt und eine andere Person mitnimmt, kann die Vereinbarung des Ausschlusses einer deliktischen Haftung keineswegs gefolgert werden (vgl. Senatsurteilevom 14. Februar 1978 - VI ZR 216/76 - VersR 1978, 625;vom 14. November 1978 - VI ZR 178/77 - VersR 1979, 136;vom 18. Dezember 1979 - VI ZR 52/78 - VersR 1990, 426, 427 undvom 15. Januar 1980 - VI ZR 191/78 - VersR 1980, 384, 385).

    Diese Voraussetzungen wurden in der Rechtsprechung z.B. dann als erfüllt angesehen, wenn unter der Geltung des § 11 Nr. 3 AKB a.F. der Fahrer eines Kraftfahrzeugs einem Schadensersatzanspruch des mitfahrenden Halters ausgesetzt war, da jene Bestimmung dem Schädiger insoweit den Versicherungsschutz versagte; auch dann wurde jedoch die Feststellung zusätzlicher Umstände gefordert, die im Einzelfall einen Haftungsverzicht des Halters rechtfertigten, etwa sein besonderes Interesse daran, daß der Fahrer das Steuer übernahm (vgl. Senatsurteilevom 14. Februar 1978 - VI ZR 216/76 - aaO;vom 18. Dezember 1979 - VI ZR 52/78 - aaO;vom 15. Januar 1980 - VI ZR 191/78 - aaO undvom 31. Mai 1983 - VI ZR 117/80 - VRS 65, 178, 180).

  • BGH, 03.12.1991 - VI ZR 378/90

    Freistellung des Kfz-Vermieters von Schadensersatzansprüchen Dritter bei

    Auszug aus BGH, 13.07.1993 - VI ZR 278/92
    Diese Bestimmung, die ausschließlich auf den im Zeitpunkt des Versicherungsfalls das Fahrzeug steuernden Fahrer abstellt, ist als den Versicherungsschutz einschränkende Obliegenheitsregelung ebenso wie Deckungsausschlußklauseln (dazu BGHZ 65, 142, 145 [BGH 17.09.1975 - IV ZR 17/75]; BGH, Urteil vom 16. Oktober 1985 - IVa ZR 49/84 - VersR 1986, 132, 133) und wie haftungsausschließende Ausnahmetatbestände (vgl. etwa BGHZ 116, 200, 205 zu § 8 StVG) eng auszulegen.
  • BGH, 14.03.1961 - VI ZR 189/59

    Einwilligung in Körperverletzung bei Mitfahrt mit einem als fahruntüchtig

    Auszug aus BGH, 13.07.1993 - VI ZR 278/92
    Eine derartige Haftungsbeschränkung kann im Wege der ergänzenden Vertragsauslegung auf der Grundlage des § 242 BGB nur ganz ausnahmsweise angenommen werden; sie stellt eine künstliche Rechtskonstruktion aufgrund einer Willensfiktion dar, da sie von einem Haftungsverzicht ausgeht, an den beim Abschluß der Vereinbarung niemand gedacht hat (vgl. BGHZ 34, 355, 361; 41, 79, 81; 43, 72, 76;Senatsurteil vom 9. Juni 1992 - VI ZR 49/91VI ZR 49/91 - VersR 1992, 1145, 1147).
  • BGH, 10.06.1986 - VI ZR 113/85

    Forderungsübergang im Schadensfall

    Auszug aus BGH, 13.07.1993 - VI ZR 278/92
    Deshalb wird der bösgläubige Halter des Fahrzeugs im Schadensfall dem Versicherer nach § 3 Nr. 9 Satz PflVG regreßpflichtig und dieser kann, wenn der bösgläubige Fahrzeughalter selbst der Verletzte ist, dessen auf § 3 Nr. 1 PflVG gestütztem Anspruch die Regreßverpflichtung aus § 3 Nr. 9 Satz 2 PflVG entgegenhalten (vgl.Senatsurteil vom 10. Juni 1986 - VI ZR 113/85 - VersR 1986, 1010).
  • BGH, 14.11.1978 - VI ZR 178/77

    Ansprüche des Kfz-Halters gegen den Fahrer wegen einer fahrlässig verursachten

    Auszug aus BGH, 13.07.1993 - VI ZR 278/92
    Allein daraus, daß sich jemand aus Gefälligkeit an das Steuer eines fremden Fahrzeugs setzt und eine andere Person mitnimmt, kann die Vereinbarung des Ausschlusses einer deliktischen Haftung keineswegs gefolgert werden (vgl. Senatsurteilevom 14. Februar 1978 - VI ZR 216/76 - VersR 1978, 625;vom 14. November 1978 - VI ZR 178/77 - VersR 1979, 136;vom 18. Dezember 1979 - VI ZR 52/78 - VersR 1990, 426, 427 undvom 15. Januar 1980 - VI ZR 191/78 - VersR 1980, 384, 385).
  • BGH, 10.07.1974 - IV ZR 212/72

    Inanspruchnahme von Versicherungsnehmer und Versicherer in einem Prozeß;

    Auszug aus BGH, 13.07.1993 - VI ZR 278/92
    Deshalb spricht das Bestehen eines Haftpflichtversicherungsschutzes für den Schädiger in aller Regel gegen eine stillschweigende Haftungsbeschränkung (vgl. BGHZ 63, 51, 59 [BGH 10.07.1974 - IV ZR 212/72];Senatsurteil vom 15. Januar 1980 - VI ZR 191/78 - aaO).
  • BGH, 08.01.1965 - VI ZR 234/63

    Rückgriffsrecht des Versorgungsträgers bei Schädigung von Familienangehörigen

    Auszug aus BGH, 13.07.1993 - VI ZR 278/92
    Eine derartige Haftungsbeschränkung kann im Wege der ergänzenden Vertragsauslegung auf der Grundlage des § 242 BGB nur ganz ausnahmsweise angenommen werden; sie stellt eine künstliche Rechtskonstruktion aufgrund einer Willensfiktion dar, da sie von einem Haftungsverzicht ausgeht, an den beim Abschluß der Vereinbarung niemand gedacht hat (vgl. BGHZ 34, 355, 361; 41, 79, 81; 43, 72, 76;Senatsurteil vom 9. Juni 1992 - VI ZR 49/91VI ZR 49/91 - VersR 1992, 1145, 1147).
  • BGH, 11.02.1964 - VI ZR 271/62

    Regreßrecht des Sozialversicherers bei Schädigung eines Ehegatten

    Auszug aus BGH, 13.07.1993 - VI ZR 278/92
    Eine derartige Haftungsbeschränkung kann im Wege der ergänzenden Vertragsauslegung auf der Grundlage des § 242 BGB nur ganz ausnahmsweise angenommen werden; sie stellt eine künstliche Rechtskonstruktion aufgrund einer Willensfiktion dar, da sie von einem Haftungsverzicht ausgeht, an den beim Abschluß der Vereinbarung niemand gedacht hat (vgl. BGHZ 34, 355, 361; 41, 79, 81; 43, 72, 76;Senatsurteil vom 9. Juni 1992 - VI ZR 49/91VI ZR 49/91 - VersR 1992, 1145, 1147).
  • OLG Braunschweig, 20.04.1989 - 2 U 210/88
  • BGH, 31.05.1983 - VI ZR 117/80

    Haftungsausschluß - Gefälligkeitsfahrt

  • BGH, 05.03.1963 - VI ZR 123/62

    Haftungsbeschränkungen unter Teilnehmern an einer Zuverlässigkeitsprüfung

  • BGH, 09.06.1992 - VI ZR 49/91

    Tierhalterhaftung bei Gefälligkeit

  • BGH, 17.09.1975 - IV ZR 17/75

    Suchtklausel

  • BGH, 16.10.1985 - IVa ZR 49/84

    Beschränkung der Klage auf Festsstellung der Deckungspflicht auf Auslegung einer

  • BGH, 26.10.1965 - VI ZR 102/64

    Haftungsmaßstab bei Gefälligkeitsfahrten

  • BGH, 26.04.2016 - VI ZR 467/15

    Haftung für Wasserschaden im Zusammenhang mit der Bewässerung des Nachbargartens:

    Nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats kann eine solche Beschränkung aber nur ausnahmsweise bei Vorliegen besonderer Umstände angenommen werden; denn sie stellt eine künstliche Rechtskonstruktion aufgrund einer Willensfiktion dar, da sie von einem Haftungsverzicht ausgeht, an den beim Abschluss der Abrede niemand gedacht hat (Senatsurteile vom 13. Juli 1993 - VI ZR 278/92, VersR 1993, 1092, 1093; vom 9. Juni 1992 - VI ZR 49/91, aaO, 1147).

    Denn eine Haftungsbeschränkung, die nicht den Schädiger, sondern den Haftpflichtversicherer entlastet, entspricht in der Regel nicht dem Willen der Beteiligten (vgl. Senatsurteile vom 10. Februar 2009 - VI ZR 28/08, aaO, Rn. 16; vom 13. Juli 1993 - VI ZR 278/92, aaO, 1093; vom 9. Juni 1992 - VI ZR 49/91, aaO, 1147).

    Erforderlich ist vielmehr grundsätzlich, dass der Schädiger keinen Haftpflichtversicherungsschutz genießt, für ihn ein nicht hinzunehmendes Haftungsrisiko bestehen würde und darüber hinaus besondere Umstände vorliegen, die im konkreten Fall einen Haftungsverzicht als besonders nahe liegend erscheinen lassen (Senatsurteile vom 10. Februar 2009 - VI ZR 28/08, aaO, Rn. 16; vom 13. Juli 1993 - VI ZR 278/92, aaO, 1093).

  • BGH, 10.02.2009 - VI ZR 28/08

    Annahme einer wechselseitigen Haftungsbeschränkung im Wege ergänzender

    Zutreffend ist das Berufungsgericht davon ausgegangen, dass sich eine Haftungsbeschränkung zwischen Insasse und Fahrer eines Fahrzeugs bei Fehlen einer ausdrücklichen Abrede aus einer konkludent getroffenen Vereinbarung oder im Wege ergänzender Vertragsauslegung auf der Grundlage des § 242 BGB ergeben kann (vgl. Senat BGHZ 41, 79, 81 ; 43, 72, 76 ; Urteile vom 14. Februar 1978 - VI ZR 216/76 - VersR 1978, 625; vom 14. November 1978 - VI ZR 178/77 - VersR 1979, 136; vom 18. Dezember 1979 - VI ZR 52/78 - VersR 1980, 426; vom 15. Januar 1980 - VI ZR 191/78 - VersR 1980, 384, 385 und vom 13. Juli 1993 - VI ZR 278/92 - VersR 1993, 1092, 1093; vgl. auch BGH, BGHZ 152, 391, 396) .

    An diesen Voraussetzungen fehlt es regelmäßig, wenn der Schädiger gegen Haftpflicht versichert ist (vgl. Senatsurteile vom 18. Dezember 1979 - VI ZR 52/78 - aaO S. 427; vom 15. Januar 1980 - VI ZR 191/78 - aaO und vom 13. Juli 1993 - VI ZR 278/92 - aaO S. 1093; BGH, BGHZ 152, 391, 396) .

    Denn eine Haftungsbeschränkung, die nicht den Schädiger, sondern den Haftpflichtversicherer entlastet, entspricht in der Regel nicht dem Willen der Beteiligten (Senatsurteil vom 13. Juli 1993 - VI ZR 278/92 - aaO m.w.N.).

    Erforderlich ist vielmehr grundsätzlich, dass der Schädiger keinen Haftpflichtversicherungsschutz genießt, für ihn ein nicht hinzunehmendes Haftungsrisiko bestehen würde und darüber hinaus besondere Umstände vorliegen, die im konkreten Fall einen Haftungsverzicht als besonders nahe liegend erscheinen lassen (vgl. Senatsurteil vom 13. Juli 1993 - VI ZR 278/92 - aaO m.w.N.).

    Ob der Tatrichter nach diesen Grundsätzen zu Recht eine Haftungsbeschränkung im Wege der ergänzenden Vertragsauslegung angenommen hat, ist mit der Revision nur eingeschränkt angreifbar (vgl. Senatsurteile vom 14. November 1978 - VI ZR 178/77 - aaO; vom 13. Juli 1993 - VI ZR 278/92 -aaO).

  • OLG Hamm, 17.11.2017 - 7 U 45/16

    Zivilrechtliche Folgen des "Cold Water Challenge" - Schadensereignisses

    Ein Haftungsverzicht, der nicht den Schädiger, sondern seine Versicherung entlastet, entspricht in der Regel nicht dem Parteiwillen (BGH, Urteil vom 13.07.1993, VI ZR 278/92, NJW 1993, 3067, 3068).
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Rechtsprechung
   BGH, 27.05.1993 - III ZR 59/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,415
BGH, 27.05.1993 - III ZR 59/92 (https://dejure.org/1993,415)
BGH, Entscheidung vom 27.05.1993 - III ZR 59/92 (https://dejure.org/1993,415)
BGH, Entscheidung vom 27. Mai 1993 - III ZR 59/92 (https://dejure.org/1993,415)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Durchführung militärischer Tiefflüge - Einhaltung der Flugzeiten - Haftung der BRD aus Amtspflichtverletzung durch NATO-Streitkräfte

  • VersR (via Owlit)

    BGB § 839; LuftVG § 53; LuftVG § 33
    Gesundheitsschäden durch Tiefflüge der NATO-Luftstreitkräfte

  • rechtsportal.de

    Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen einer Amtspflichtverletzung, Lärmschädigung und Folgen vom militärischen Tiefflügen

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 122, 363
  • NJW 1993, 2173
  • MDR 1993, 737
  • NVwZ 1993, 915 (Ls.)
  • NZV 1993, 430 (Ls.)
  • VersR 1993, 1012
 
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Wird zitiert von ... (57)Neu Zitiert selbst (37)

  • BGH, 01.12.1981 - VI ZR 111/80

    Haftungsverteilung bei Verursachung eines Verkehrsunfalls durch akustische

    Auszug aus BGH, 27.05.1993 - III ZR 59/92
    Da die geltend gemachten Gesundheitsschäden durch die andauernden Tiefflugübungen der NATO-Vertragsparteien verursacht worden sein sollen, bestimmte Verursacher aber nicht zu ermitteln sind, besteht in entsprechender Anwendung des Art. VIII Abs. 5 lit. e ii und iii NTS auf das Außenverhältnis eine gesamtschuldnerische Haftung der Vertragsparteien, so daß die beklagte Bundesrepublik zu Recht in Anspruch genommen wird (Senat, Urteil vom 30. Oktober 1975 - III ZR 79/73 - VersR 1976, 276; BGH, Urteil vom 1. Dezember 1981 - VI ZR 111/80 - LM Nr. 34 zu § 249 (Bb) BGB = VersR 1982, 243).

    Hierbei handelt es sich um eine spezifische Auswirkung des Tiefflugs von Düsenflugzeugen, die damit auch zu den von der Gefährdungshaftung des Luftfahrzeughalters grundsätzlich zu deckenden Gefahren gehört (BGH, Urteil vom 1. Dezember 1981 a.a.O. m.w.N.; vgl. BGHZ 79, 259, 263 f [BGH 27.01.1981 - VI ZR 204/79]ür eine Schädigung durch Druckwellen).

    Deshalb können ein Verkehrsunfall, der durch eine Schreckreaktion wegen plötzlicher Lärmeinwirkung eines Düsenflugzeuges verursacht wurde (BGH, Urteil vom 1. Dezember 1981 a.a.O.), oder ein Herzinfarkt, der durch den Tiefflug eines militärischen Düsenflugzeuges ausgelöst wurde (OLG Schleswig NJW 1989, 1937 [OLG Schleswig 18.08.1988 - 11 U 313/85], die Annahme der Revision wurde durch Beschluß vom 13. Juni 1989 - VI ZR 288/88 - abgelehnt), eine Haftung aus §§ 53, 33 LuftVG begründen.

    Hat sich der Unfall so zugetragen, wie die Klägerinnen behaupten, so hat die Klägerin zu 2 infolge der plötzlichen Lärmentwicklung eine unwillkürliche Schreckreaktion gezeigt, die nach dem oben Gesagten zu den von der Gefährdungshaftung des Luftfahrzeughalters grundsätzlich zu deckenden Gefahren gehört (BGH, Urteil vom 1. Dezember 1981 a.a.O.).

  • BVerwG, 16.12.1988 - 4 C 40.86

    Raumplanungshoheit

    Auszug aus BGH, 27.05.1993 - III ZR 59/92
    Die Klägerinnen hätten mit einer Klage gegen die Bundesrepublik Deutschland (BVerwGE 81, 95 [BVerwG 16.12.1988 - 4 C 40/86]) oder mit einem Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung (BayVGH BayVBl 1990, 564) nicht erreichen können, daß diese ihren NATO-Vertragspartnern die unzulässigen Tiefflüge verbietet.

    Der Erlaß einer einseitigen hoheitlichen Anordnung stände damit nicht in Einklang (BVerwGE 81, 95 [BVerwG 16.12.1988 - 4 C 40/86]; VG Oldenburg a.a.O. S. 1946; Deiseroth DVBl 1989, 9, 16 Fußn. 45).

  • BGH, 15.06.1989 - III ZR 96/88

    Nichtbearbeitung von Baugesuchen: Amtshaftung?

    Auszug aus BGH, 27.05.1993 - III ZR 59/92
    Da sie bei Heranziehung der Grundsätze des deutschen Rechts die für ihr Amt erforderlichen Rechts- und Verwaltungskenntnisse besitzen oder sich verschaffen müssen (Senatsurteil vom 15. Juni 1989 - III ZR 96/88 - BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Verschulden 13 m.w.N.), handeln die für die militärischen Tiefflugübungen verantwortlichen Mitglieder der NATO-Streitkräfte schuldhaft, wenn sie sich bei Tiefflugübungen nicht im zeitlichen Rahmen der Ausnahmegenehmigung halten.
  • BGH, 14.01.1992 - VI ZR 120/91

    Freisetzung einer chemischen Substanz (Äthylacrylat) nach einem Störfall in einer

    Auszug aus BGH, 27.05.1993 - III ZR 59/92
    Der Tatrichter hält sich im Rahmen seines ihm durch § 287 ZPO eingeräumten Ermessens, wenn er bei geringfügigen Verletzungen ohne wesentliche Beeinträchtigung der Lebensführung und ohne Dauerfolgen, sogenannten Bagatellschäden, jeweils prüft, ob es sich nur um vorübergehende, im Alltagsleben typische und häufig auch aus anderen Gründen als einem besonderen Schadensfall entstehende Beeinträchtigungen des körperlichen oder seelischen Wohlbefindens handelt, die im Einzelfall weder unter dem Blickpunkt der Ausgleichs- noch der Genugtuungsfunktion ein Schmerzensgeld als billig erscheinen lassen (BGH, Urteil vom 14. Januar 1992 - VI ZR 120/91 - NJW 1992, 1043 [BGH 14.01.1992 - VI ZR 120/91] = BGHR BGB § 847 Abs. 1 Satz 1 Bemessung 4, zu vorübergehenden Kopfschmerzen und Schleimhautreizungen).
  • BGH, 22.12.1967 - V ZR 11/67

    Ausgleichsanspruch des Eigentümers wegen von einer Straße ausgehenden Lärms;

    Auszug aus BGH, 27.05.1993 - III ZR 59/92
    Damit wird dem Geschädigten der materielle Schaden ersetzt, unabhängig davon, ob es sich um eine rechtmäßige, rechtswidrige oder schuldhafte Einwirkung handelt (vgl. Senat, BGHZ 48, 98; BGH, Urteil vom 22. Dezember 1967 - V ZR 11/67 - NJW 1968, 549).
  • BVerwG, 25.05.1987 - 4 B 79.87

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Ausdehnung der

    Auszug aus BGH, 27.05.1993 - III ZR 59/92
    Hierfür steht dem Bundesverteidigungsministerium ein nicht justitiabler verteidigungspolitischer Beurteilungsspielraum zu (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Mai 1987 - 4 B 79.87; VG Münster a.a.O.; Hofmann/Grabherr a.a.O. § 30 Rn. 11; Wolfrum a.a.O. S. 238).
  • BGH, 25.11.1991 - III ZR 7/91

    Entschädigung wegen der von einem Militärflugplatz ausgehenden

    Auszug aus BGH, 27.05.1993 - III ZR 59/92
    Für materielle Schäden, auch aufgrund erst allmählich eintretender Beeinträchtigungen der Gesundheit, die darauf beruhen, daß der Geschädigte eine unzumutbare Störung durch Fluglärm hinnehmen muß, ist bei hoheitlicher Tätigkeit eine Entschädigung aus dem Gesichtspunkt der öffentlich-rechtlichen Aufopferung bzw. des enteignenden oder enteignungsgleichen Eingriffs zu gewähren (vgl. Senat Nichtannahmebeschluß vom 25. November 1991 - III ZR 7/91 - BGHR GG vor Art. 1/enteignender Eingriff, Fluglärm 1 = NVwZ 1992, 404 = VersR 1992, 322; Hofmann/Grabherr a.a.O. § 53 Rn. 29 und 30).
  • BVerwG, 29.04.1988 - 7 C 33.87

    Feueralarmsirene - Art. 14 GG, ausgleichspflichtige Inhaltsbestimmung

    Auszug aus BGH, 27.05.1993 - III ZR 59/92
    Diese zeitlichen Vorgaben hat das Bundesverteidigungsministerium zur Wahrung des Grundrechts der Bewohner der Tieffluggebiete auf körperliche Unversehrtheit (Art. 2 Abs. 2 GG) aufgestellt (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. April 1988 - 7 C 33/87 - NJW 1988, 2396).
  • BGH, 15.06.1967 - III ZR 23/65

    Bürgerlichrechtlicher Aufopferungsanspruch und öffentlichrechtlicher

    Auszug aus BGH, 27.05.1993 - III ZR 59/92
    Damit wird dem Geschädigten der materielle Schaden ersetzt, unabhängig davon, ob es sich um eine rechtmäßige, rechtswidrige oder schuldhafte Einwirkung handelt (vgl. Senat, BGHZ 48, 98; BGH, Urteil vom 22. Dezember 1967 - V ZR 11/67 - NJW 1968, 549).
  • VG Münster, 24.10.1989 - 7 K 1352/88
    Auszug aus BGH, 27.05.1993 - III ZR 59/92
    Bei dieser Rechtslage kommt es nicht auf die Klärung der Frage an, ob die Erteilung der Ausnahmegenehmigung für militärische Tiefflüge ein förmliches Verwaltungsverfahren unter Beteiligung der betroffenen Gemeinden voraussetzt (vgl. VG Oldenburg NJW 1989, 1942 [VG Oldenburg 22.03.1989 - 7 A 172/86]; a.A.: VG Münster NVwZ 1990, 290, 292) [VG Münster 24.10.1989 - 7 K 1352/88].
  • VG Oldenburg, 22.03.1989 - 7 VG A 172/86

    Anspruch auf Reduzierung der Lärmbeeinträchtigung der Schulen durch

  • BGH, 30.10.1975 - III ZR 79/73

    NATO-Truppenstatuts - NTS - Stoßwellenschäden - MilitärischeDüsenflugzeuge -

  • OLG Düsseldorf, 08.05.1967 - 18 U 268/66
  • BGH, 07.06.1990 - III ZR 142/89

    Wahrung der Klagefrist durch einen nicht postulationsfähigen Rechtsanwalt;

  • BGH, 06.11.1986 - III ZR 193/85

    Steuerrechtliche Behandlung von Rentenzahlungen als Einkünfte - Geltendmachung

  • BGH, 09.11.1967 - KZR 10/66

    Verweisung von Berufungsgericht zu Berufungsgericht in Kartellsachen

  • BGH, 29.10.1986 - IVb ZR 88/85

    Unzulässigkeit eines Teilurteils bei mit Klage und Widerklage geltend gemachten

  • OLG Schleswig, 18.08.1988 - 11 U 313/85

    Bundesrepublik Deutschland; Schadensersatz; Körperverletzung; Düsenflugzeug;

  • BGH, 26.04.1991 - V ZR 213/89

    Zulässigkeit eines Teilurteils über unselbständige Rechnungsposten eines

  • BGH, 20.04.1990 - V ZR 282/88

    Nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch für Bodenverseuchung durch herabfallendes

  • BGH, 07.07.1983 - III ZR 119/82

    Wasserleitung II - Haftung im öffentlich-rechtlichen Benutzungsverhältnis

  • BGH, 26.04.1989 - IVb ZR 48/88

    Zulässigkeit eines Teilurteils; Hinzuziehung eines Sachverständigen bei der

  • BGH, 12.07.1989 - VIII ZR 286/88

    Anforderungen an ein Grund- und Teilurteil; Verjährung eines

  • BGH, 05.02.1981 - IVa ZR 58/80

    Beweislast bei Geltendmachung von Ansprüchen in der Fahrzeugvollversicherung

  • BGH, 09.07.1964 - III ZR 189/63
  • BGH, 13.07.1978 - III ZR 85/74

    Entschädigungsansprüche auf Grund von Beeinträchtigungen durch die Anordnung des

  • BGH, 23.10.1990 - VI ZR 329/89

    Umfang der Gefährdungshaftung nach LuftVG; Verkehrssicherungspflicht eines

  • BGH, 13.06.1978 - VI ZR 39/77

    Teilurteil über Anspruchsgrund

  • BGH, 08.11.1984 - III ZR 138/83

    Beginn der Klagefrist für Stationierungsschäden

  • BGH, 25.04.1989 - VI ZB 13/89

    Bemessung der Berufungsbeschwer bei Entscheidung über die Haftungsquote durch

  • BGH, 10.01.1989 - VI ZR 43/88

    Erlaß eines Grundurteils bei unstreitigem Anspruchsgrund

  • BGH, 13.02.1992 - III ZR 28/90

    Teilurteil aufgrund Eventualantrag bei selbständigen Klagegründen

  • BGH, 12.12.1984 - IVa ZR 88/83

    Voraussetzungen der Eintrittspflicht der Unfallversicherung

  • BGH, 27.01.1981 - VI ZR 204/79

    Hubschrauber - § 33 LuftVG, Schutzzweck; § 836 BGB, keine Vermutung für

  • BGH, 10.10.1991 - III ZR 93/90

    Teilurteil bei einheitlichem Anspruch

  • OLG Oldenburg, 27.10.1989 - 6 U 135/89

    Schmerzensgeld; Tiefflieger; Lärmbelästigung

  • RG, 04.07.1938 - V 17/38

    1. Über die Voraussetzungen für den Erlaß eines Urteils gemäß § 304 ZPO., wenn

  • BGH, 03.03.2016 - IX ZB 33/14

    Ausnahme von der Restschuldbefreiung: Verjährungseinwand des Schuldners gegenüber

    Auch wenn Ansprüche wirtschaftlich auf das Gleiche gerichtet sind und der Kläger die Leistung nur einmal verlangen kann, können die verschiedenen materiell-rechtlichen Ansprüche unterschiedliche Streitgegenstände aufweisen; dies kommt insbesondere dann in Betracht, wenn die Ansprüche sowohl in ihren materiell-rechtlichen Voraussetzungen als auch in ihren Folgen verschieden sind (vgl. BGH, Urteil vom 20. April 1990 - V ZR 282/88, BGHZ 111, 158, 167; vom 27. Mai 1993 - III ZR 59/92, NJW 1993, 2173, insoweit in BGHZ 122, 363 nicht abgedruckt).
  • BGH, 07.09.2017 - III ZR 71/17

    Schmerzensgeld auch für Verletzungen bei rechtmäßigen Behördenmaßnahmen möglich

    An dieser Auffassung hat der Senat in der Folgezeit in seiner älteren Rechtsprechung festgehalten (vgl. nur Urteile vom 15. Oktober 1956 - III ZR 226/55, BGHZ 22, 43, 48, 50; vom 3. November 1958 - III ZR 139/57, BGHZ 28, 297, 301; vom 31. Januar 1966 - III ZR 118/64, BGHZ 45, 58, 77; vom 6. Juni 1966 - III ZR 167/64, NJW 1966, 1859, 1861, insoweit in BGHZ 45, 290 nicht abgedruckt; vom 8. Juli 1971 - III ZR 67/68, NJW 1971, 1881, 1883 und vom 27. Mai 1993 - III ZR 59/92, BGHZ 122, 363, 368).
  • BGH, 12.03.2020 - I ZR 126/18

    WarnWetter-App - Die "DWD WarnWetter-App" darf nur für Wetterwarnungen kostenlos

    Liegt nur ein Streitgegenstand vor, darf ein Teilurteil nur ergehen, wenn es einen quantitativen, zahlenmäßig oder auf sonstige Weise bestimmten Teil des teilbaren Streitgegenstandes unabhängig von der Entscheidung über den Rest des Anspruchs abschließend bescheidet, so dass die Gefahr einander widersprechender Entscheidungen, auch aufgrund einer abweichenden Beurteilung durch das Rechtsmittelgericht, vermieden wird (BGH, Urteil vom 27. Mai 1993 - III ZR 59/92, NJW 1993, 2173 [juris Rn. 6], insoweit nicht in BGHZ 122, 363 abgedruckt).
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