Weitere Entscheidung unten: OLG München, 24.11.1992

Rechtsprechung
   OLG Köln, 28.01.1993 - 7 U 136/92   

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https://dejure.org/1993,3190
OLG Köln, 28.01.1993 - 7 U 136/92 (https://dejure.org/1993,3190)
OLG Köln, Entscheidung vom 28.01.1993 - 7 U 136/92 (https://dejure.org/1993,3190)
OLG Köln, Entscheidung vom 28. Januar 1993 - 7 U 136/92 (https://dejure.org/1993,3190)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Verkehrssicherungspflicht Verdachtsmoment Sichtkontrolle

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    VERKEHRSSICHERUNGSPFLICHT; STRAßENBÄUME; VERDACHTSMOMENTE; WEITERE MAßNAHMEN; SICHTKONTROLLE; OLGR 93, 115
    Verkehrssicherungspflicht Verdachtsmoment Sichtkontrolle

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Sicherungspflicht; Obliegenheit; Straßenbäume; Gefahr; Verkehr; Standfestigkeit; Untersuchungspflicht; Gesundheitsprüfung; Zustandsprüfung; Verdachtsmomente; Hubwagen

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 839; BGB
    Erforderliche Maßnahmen zur Abwehr von Schäden durch Straßenbäume L

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 1993, 434
  • VersR 1993, 989
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Frankfurt, 27.03.1987 - 24 U 208/86
    Auszug aus OLG Köln, 28.01.1993 - 7 U 136/92
    Das alles entspricht gefestigter Rechtsprechung (vgl. z.B. BGH VersR 1962, 262 ff.; 1965, 475 ff. = NJW 1965, 815; OLG Düsseldorf VersR 1983, 61 f.; OLG Frankfurt NJW-RR 1987, 864; Senat ständig, so z.B. Urteile vom 25.07.1988 - 7 U 196/87 -, 05.11.1990 - 7 U 38/90 -, 05.12.1991 - 7 U 139/91 -).

    Beweispflichtig für die Ursächlichkeit einer etwaigen Pflichtverletzung ist die Klägerin (BGH NJW 1984, 432 f.; speziell zur Ursächlichkeit bei angeblicher Verletzung der Pflicht zur Kontrolle von Straßenbäumen OLG Oldenburg VersR 1977, 845 f.; OLG Frankfurt NJW-RR 1987, 864: Keine Haftung, wenn nicht feststellbar ist, daß bei einer routinemäßigen Kontrolle die Gefahrenstelle hätte auffallen können und müssen).

  • BGH, 04.10.1983 - VI ZR 98/82

    Glatteisunfall nach Ende der Streupflicht - § 286 ZPO, (hier kein)

    Auszug aus OLG Köln, 28.01.1993 - 7 U 136/92
    Beweispflichtig für die Ursächlichkeit einer etwaigen Pflichtverletzung ist die Klägerin (BGH NJW 1984, 432 f.; speziell zur Ursächlichkeit bei angeblicher Verletzung der Pflicht zur Kontrolle von Straßenbäumen OLG Oldenburg VersR 1977, 845 f.; OLG Frankfurt NJW-RR 1987, 864: Keine Haftung, wenn nicht feststellbar ist, daß bei einer routinemäßigen Kontrolle die Gefahrenstelle hätte auffallen können und müssen).
  • OLG Köln, 05.11.1990 - 7 U 38/90

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht hinsichtlich kranker Straßenbäume

    Auszug aus OLG Köln, 28.01.1993 - 7 U 136/92
    Das alles entspricht gefestigter Rechtsprechung (vgl. z.B. BGH VersR 1962, 262 ff.; 1965, 475 ff. = NJW 1965, 815; OLG Düsseldorf VersR 1983, 61 f.; OLG Frankfurt NJW-RR 1987, 864; Senat ständig, so z.B. Urteile vom 25.07.1988 - 7 U 196/87 -, 05.11.1990 - 7 U 38/90 -, 05.12.1991 - 7 U 139/91 -).
  • OLG Köln, 02.03.2017 - 7 U 134/16

    Haftung des Grundstückseigentümers für Schäden durch einen umgestürzten Baum

    Ob ein Baum, bevor er umstürzt, bei einer normalen Sichtkontrolle Krankheitssymptome aufweist, ist vielmehr durch keine Erfahrung vorgezeichnet (OLG Karlsruhe, Urt. v. 21.12.1993 - U 5/93 Bsch, NZV 1994, 317 f.; Senat, OLG Köln, Urteil vom 28.01.1993 - 7 U 136/92- , NZV 1993, 434).
  • OLG Dresden, 28.02.2001 - 6 U 3035/00

    Verkehrssicherungspflicht; Straßenbaum; Anscheinsbeweis

    Die Strassenverkehrsicherungspflicht umfasst auch den Schutz vor Gefahren, die von Straßenbäumen ausgehen (ständige Rechtsprechung, vgl. BGH, VersR 1994, 346; OLG Hamm, VersR 1998, 188; OLG Köln, NZV 1993, 434; Brandenburgisches OLG, OLGR Brandenburg 2000, 269).
  • OLG Hamm, 06.04.2001 - 9 U 193/00

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Verkehrssicherungspflichtverletzung durch

    Hierzu reicht im Regelfall eine in angemessenen regelmäßigen Abständen vorgenommene äußere Sichtprüfung hinsichtlich der Standfestigkeit und Gesundheit des Baumes sowie äußerlich erkennbarer, von dem Baum ausgehender Gefahren aus (ständige Rechtsprechung: BGH, VersR 1965, 475; Senat, Urteil vom 04.09.1998, Az. 9 U 130/98; NZV 1998, 228; OLG Düsseldorf, VersR 1992, 467; OLG Köln, DAR 1993, 351).

    Gewisse Gefahren, die nicht durch menschliches Handeln oder Unterlassen entstehen, sondern auf Begebenheiten der Natur beruhen, muß ein Straßennutzer als unvermeidbar und daher als eigenes Risiko hinnehmen (Senat, Urteil vom 04.09.1998, Az. 9 U 130/98; OLG Köln, DAR 1993, 351).

  • OLG Karlsruhe, 21.12.1993 - U 5/93

    Verkehrssicherungspflicht bei Pappeln im Bereich eines Schiffsliegeplatzes

    Ob ein Ast, bevor er herabfiel, oder ein Baum, bevor er umstürzte, bei einer normalen Sichtkontrolle Krankheitssymptome aufwies, ist durch keine Erfahrung vorgezeichnet (vgl. OLG Köln DAR 93, 351, 352).
  • AG Lemgo, 12.09.2006 - 19 C 81/06

    Verkehrssicherungspflicht; Kontrolle von Bäumen auf Standsicherheit;

    Die Pflicht, öffentlichen Verkehr gegen das Umbrechen von Bäumen zu sichern, ist dahin zu begrenzen, dass der Verkehrssicherungspflichtige sich mit einer sorgfältigen äußeren Zustandsprüfung und Gesundheitsprüfung begnügen kann und eine eingehende fachmännische Untersuchung nur bei Feststellung besonderer, verdächtiger Umstände (Wachstumsauffälligkeit, Pilzbefall, spärliche Belaubung etc.) veranlassen muss (BGH, 30. Oktober 1973, VI ZR 115/72, VersR 1974, 88; OLG Hamm, Urteil vom 26. Januar 1993, Az: 9 U 152/9; OLG Köln, Urteil vom 28. Januar 1993, Az: 7 U 136/92 ; OLG Koblenz, Urteil vom 5. Mai 1986, Az: 12 U 1312/85; OLG Düsseldorf, Urteil vom 22. April 1982, 18 U 257/81, VersR 1983, 61; OLG Hamm, Urteil vom 7. April 1992, Az: 9 U 179/91; OLG Düsseldorf, Urteil vom 23. Oktober 1980, Az: 18 U 149/80; BGH, 21. Januar 1965, III ZR 217/63, VersR 1965, 475, OLG Oldenburg, 3. Februar 1977, 1 U 173/76, VersR 1977, 845, OLG Düsseldorf, 14. Februar 1980, 18 U 163/79, VersR 1980, 875).
  • AG Gießen, 09.04.2002 - 49 C 1563/01

    Verkehrssicherungspflicht - Baum stürzt auf Auto - Haftung der Stadt

    Umfang und Intensität der Untersuchungspflicht dürfen nicht überspannt werden, sondern müssen sich im Rahmen des für den Sicherungspflichtigen auch unter Berücksichtigung seiner Leistungsfähigkeit Zumutbaren halten (BGH, VersR 93, 989).
  • LG Chemnitz, 20.02.2001 - 8 O 1054/00

    Unterlassung gebotener Sicherheitsvorkehrungen ; Haftungsrechtliche Folgen eines

    Ausreichend ist hierbei die Sichtkontrolle vom Boden aus (vergl. OLG Stuttgart in Versicherungsrecht 94, S. 359 ff; OLG Köln in NZV 93, S. 434 m.w.N.).
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Rechtsprechung
   OLG München, 24.11.1992 - 5 U 2599/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,4578
OLG München, 24.11.1992 - 5 U 2599/91 (https://dejure.org/1992,4578)
OLG München, Entscheidung vom 24.11.1992 - 5 U 2599/91 (https://dejure.org/1992,4578)
OLG München, Entscheidung vom 24. November 1992 - 5 U 2599/91 (https://dejure.org/1992,4578)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines Verkehrsunfalls ohne Mitverschulden des Geschädigten

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 1993, 434
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 11.07.1989 - VI ZR 234/88

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus OLG München, 24.11.1992 - 5 U 2599/91
    Da mit dem zugesprochenen Schmerzensgeld auch die voraussehbaren zukünftigen Beschwerden der Klägerin aus dem Unfall mitabgegolten sind und Anhaltspunkte für die Möglichkeit des Eintritts weiterer, bisher nicht erkennbarer und voraussehbarer Leiden nicht vorliegen, konnte dem Feststellungsbegehren der Klägerin auf zukünftiges Schmerzensgeld nicht entsprochen werden (BGH, VersR 1989, 1055 m.w.N.).
  • BGH, 15.10.1991 - VI ZR 314/90

    Beschaffung eines gleichwertigen Ersatzfahrzeugs als Form der Naturalrestitution

    Auszug aus OLG München, 24.11.1992 - 5 U 2599/91
    Nach der Grundsatzentscheidung des BGH vom 5.3.1985 (VersR 1985, 593 ), die der BGH unlängst bestätigt hat (VersR 1992, 61 ), muss sich der Geschädigte, wenn er diese Abrechnungsart wählt, grundsätzlich in der durch die Abrechnung nach dem Wiederbeschaffungswert gezogenen Grenzen halten.
  • BGH, 05.03.1985 - VI ZR 204/83

    Geltendmachung fiktiver Reparaturkosten eines unfallbeschädigten Kraftfahrzeugs

    Auszug aus OLG München, 24.11.1992 - 5 U 2599/91
    Nach der Grundsatzentscheidung des BGH vom 5.3.1985 (VersR 1985, 593 ), die der BGH unlängst bestätigt hat (VersR 1992, 61 ), muss sich der Geschädigte, wenn er diese Abrechnungsart wählt, grundsätzlich in der durch die Abrechnung nach dem Wiederbeschaffungswert gezogenen Grenzen halten.
  • BGH, 09.10.1990 - VI ZR 291/89

    Bestmögliche Verwertung der verbliebenen Arbeitskraft; Schadensschätzung und

    Auszug aus OLG München, 24.11.1992 - 5 U 2599/91
    Der Geschädigte braucht diese nur mit erheblicher Wahrscheinlichkeit nachzuweisen (BGH, VersR 1991, 437, 438).
  • BGH, 12.03.1985 - VI ZR 182/83

    Versagung der Einstandspflicht einer Feuerversicherung wegen Mitverschuldens des

    Auszug aus OLG München, 24.11.1992 - 5 U 2599/91
    Soweit der Geschädigte jedoch bei dem Verkauf seines beschädigten Fahrzeugs - etwa bei Inzahlunggabe - einen überdurchschnittlich hohen Erlös erzielt, der mit dem Zustand des beschädigten Wagens nichts zu tun hat, bleibt dieser überobligationsmäßige Vorteil dem Geschädigten erhalten (BGH, VersR 1985, 595 ).
  • BGH, 02.04.1968 - VI ZR 156/66

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage bei teilweiser Bezifferungsmöglichkeit des

    Auszug aus OLG München, 24.11.1992 - 5 U 2599/91
    Für diesen Einwand ist sie beweisbelastet (BGH, VersR 1968, 648, 649).
  • OLG München, 24.09.2010 - 10 U 2671/10

    Schmerzensgeld: Zögerliches und kleinliches Regulierungsverhalten der

    ZS] VersR 1981, 560; NZV 1993, 232 und NZV 1993, 434; OLG Köln NZV 1995, 399 [400]; Senat, Urt. v. 02.06.2006 - 10 U 1685/06 [Juris]; OLG Nürnberg OLGR 2007, 112 = NZV 2007, 301 = MDR 2007, 718 = SP 2007, 102 = VersR 2007, 1137; LG Saarbrücken zfs 2001, 255; Diehl a.a.O. S. 12 unter 4 m.w.N.; Jaeger/Luckey a.a.O. Rz. 979) oder wie hier mit unangemessen niedrigen vorprozessualen Leistungen (vgl. etwa OLG Nürnberg zfs 1995, 452; VersR 1998, 731 [732] mit unzutreffender Kritik von Küppersbusch a.a.O. Rz. 277 Fn. 29; OLG Frankfurt a. M., Urt. v. 07.01.1999 - 12 U 7/98; OLG Köln NJW-RR 2002, 962 [963]: Zahlung eines "lächerlich geringen Betrages"; OLG Naumburg VersR 2002, 1569 = NZV 2002, 459: offensichtlich unzureichende vorprozessuale Leistung [50.000,- DM von insgesamt 225.000,- DM]) erfolgt.
  • OLG Celle, 06.10.2010 - 14 U 55/10

    Haushaltsführungsschaden nach Verkehrsunfall - Berechnung

    Dabei hat sich der Senat u. a. an den Entscheidungen des OLG Hamm vom 21. Februar 1994 (NJW-RR 1995, 599), des OLG München vom 24. November 1992 (NZV 1993, 434) und des OLG Brandenburg vom 8. April 2004 (Hacks/Ring/Böhm, Schmerzensgeldbeträge, 27. Aufl., Nr. 1451) orientiert.
  • KG, 10.02.2003 - 22 U 49/02

    Haftungsverteilung und Schadenersatz bei Verkehrsunfall: Kollision mit einem

    Dies kommt zwar in Betracht, wenn der Versicherer Zahlungen verweigert, obwohl bei verständiger lebensnaher und objektiver Betrachtungsweise von einer Einstandspflicht auszugehen war (OLG Karlsruhe, VersR 1973, 851), die Zahlung eines angemessenen Schmerzensgeldes schuldhaft verzögert wird und dies mitursächlich für einen psychosomatisch bedingten ungünstigen Heilungsverlauf war (OLG München, NZV 1993, 434) oder gar das Prozessverhalten des Versicherers von dem Geschädigten als herabwürdigend empfunden werden kann (OLG Nürnberg, NZV 1997, 358).
  • OLG Düsseldorf, 06.02.2018 - 1 U 61/17

    Anforderungen an den Beweis einer posttraumatischen Belastungsstörung als Folge

    Durch Urteil vom 24. November 1992 (5 U 2599/91 = NZV 1993, 434 f.) hat das OLG München bei Feststellung eines HWS-Syndroms und nachfolgender Ausprägung eines psychopathologischen Krankheitsbildes mit zunehmender Manifestation ein Schmerzensgeld von 7.669,38 EUR zuerkannt.
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