Rechtsprechung
BGH, 06.12.1994 - VI ZR 80/94 |
Tod 6 Wochen nach dem Unfall
§ 847 Abs. 1 BGB aF (seit 1.8.02: § 253 Abs. 2 BGB), freie Vererblichkeit des Schmerzensgeldes ohne Willensbekundung
Volltextveröffentlichungen (5)
- Wolters Kluwer
Vererbung von Schmerzensgeldansprüchen - Erklärung des Verletzten zu Lebzeiten
- VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)
BGB § 847
Übergang des Anspruchs ohne Willensbekundung des Verletzten - rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines Verkehrsunfalls ohne Mitverschulden des Geschädigten, Vererblichkeit des Schmerzensgeldanspruchs
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG Osnabrück, 20.08.1993 - 3 O 35/93
- OLG Oldenburg, 04.02.1994 - 11 U 84/93
- BGH, 06.12.1994 - VI ZR 80/94
Papierfundstellen
- NJW 1995, 783
- MDR 1995, 265
- NZV 1995, 144
- FamRZ 1995, 288
- VersR 1995, 353
- BB 1995, 431
Wird zitiert von ... (20) Neu Zitiert selbst (8)
- BGH, 26.06.1984 - VI ZR 206/82
Geltendmachung des Schmerzensgeldanspruchs vor dem Tod des Verletzten
Auszug aus BGH, 06.12.1994 - VI ZR 80/94
Zum andern mußte diesem Eintritt der Rechtshängigkeit der vom Verletzten oder seinem gesetzlichen Vertreter erklärte Wille zugrunde liegen, den Schmerzensgeldanspruch zu verfolgen; dieser Wille konnte nicht durch denjenigen einer anderen Person, insbesondere nicht durch denjenigen des Erben des Verletzten, ersetzt werden (vgl. BGHZ 69, 323, 325 f. [BGH 04.10.1977 - VI ZR 5/77]; Senatsurteile vom 26. Juni 1984 - VI ZR 206/82 - VersR 1984, 866, 867 und vom 22. Oktober 1985 - VI ZR 206/84 - VersR 1986, 292, 293 m.w.N.).Daß der Senat unter der Geltung der früheren Rechtslage das Erfordernis einer höchstpersönlichen Willensäußerung über die Beanspruchung von Schmerzensgeld auch mit den Zielvorstellungen des § 847 Abs. 1 Satz 1 BGB in Verbindung gebracht hat (vgl. Senatsurteil vom 26. Juni 1984 - VI ZR 206/82 - aaO.), hatte in dem Einfluß des Satzes 2 auf den gesamten Inhalt des Absatzes 1 seinen Grund.
- BGH, 22.10.1985 - VI ZR 206/84
Vererblichkeit des Schmerzensgeldanspruchs
Auszug aus BGH, 06.12.1994 - VI ZR 80/94
Zum andern mußte diesem Eintritt der Rechtshängigkeit der vom Verletzten oder seinem gesetzlichen Vertreter erklärte Wille zugrunde liegen, den Schmerzensgeldanspruch zu verfolgen; dieser Wille konnte nicht durch denjenigen einer anderen Person, insbesondere nicht durch denjenigen des Erben des Verletzten, ersetzt werden (vgl. BGHZ 69, 323, 325 f. [BGH 04.10.1977 - VI ZR 5/77]; Senatsurteile vom 26. Juni 1984 - VI ZR 206/82 - VersR 1984, 866, 867 und vom 22. Oktober 1985 - VI ZR 206/84 - VersR 1986, 292, 293 m.w.N.). - BGH, 10.10.1989 - VI ZR 78/89
Vereinbarung über Rechtshängigkeit i.S. von § 847 Abs. 1 Satz 2 BGB
Auszug aus BGH, 06.12.1994 - VI ZR 80/94
Insoweit hatte das in § 847 Abs. 1 Satz 2 BGB a.F. für die Vererblichkeit des Schmerzensgeldanspruchs aufgestellte Erfordernis der Rechtshängigkeit sowohl eine materiellrechtliche als auch eine verfahrensrechtliche Komponente (vgl. Senatsurteil vom 10. Oktober 1989 - VI ZR 78/89 - VersR 1990, 60, 61).
- BGH, 19.09.1967 - VI ZR 82/66
Vererblichkeit eines Schmerzensgeldanspruchs
Auszug aus BGH, 06.12.1994 - VI ZR 80/94
Entsprechend diesem Normzweck hat die Rechtsprechung den Eintritt der Rechtshängigkeit in diesem Sinne von der Erfüllung zweier Voraussetzungen abhängig gemacht: Zum einen mußten im streng verfahrensrechtlichen Sinne alle prozeßrechtlichen Erfordernisse der Rechtshängigkeit (etwa die Klagezustellung) gegeben sein (vgl. z.B. Senatsurteile vom 19. September 1967 - VI ZR 82/66 - VersR 1978, 1075, 1076; vom 11. Dezember 1973 - VI ZR 189/72 - VersR 1974, 489, 490; vom 22. Juni 1976 - VI ZR 167/75 - VersR 1976, 1045 und vom 8. März 1977 - VI ZR 111/76 - VersR 1977, 475, 476). - BGH, 08.03.1977 - VI ZR 111/76
Vererblichkeit eines im Mahnverfahren geltend gemachten Schmerzensgeldanspruchs
Auszug aus BGH, 06.12.1994 - VI ZR 80/94
Entsprechend diesem Normzweck hat die Rechtsprechung den Eintritt der Rechtshängigkeit in diesem Sinne von der Erfüllung zweier Voraussetzungen abhängig gemacht: Zum einen mußten im streng verfahrensrechtlichen Sinne alle prozeßrechtlichen Erfordernisse der Rechtshängigkeit (etwa die Klagezustellung) gegeben sein (vgl. z.B. Senatsurteile vom 19. September 1967 - VI ZR 82/66 - VersR 1978, 1075, 1076; vom 11. Dezember 1973 - VI ZR 189/72 - VersR 1974, 489, 490; vom 22. Juni 1976 - VI ZR 167/75 - VersR 1976, 1045 und vom 8. März 1977 - VI ZR 111/76 - VersR 1977, 475, 476). - BGH, 22.06.1976 - VI ZR 167/75
Schmerzensgeldanspruch - Zustellung der Klageschrift - Rechtshängigkeit - …
Auszug aus BGH, 06.12.1994 - VI ZR 80/94
Entsprechend diesem Normzweck hat die Rechtsprechung den Eintritt der Rechtshängigkeit in diesem Sinne von der Erfüllung zweier Voraussetzungen abhängig gemacht: Zum einen mußten im streng verfahrensrechtlichen Sinne alle prozeßrechtlichen Erfordernisse der Rechtshängigkeit (etwa die Klagezustellung) gegeben sein (vgl. z.B. Senatsurteile vom 19. September 1967 - VI ZR 82/66 - VersR 1978, 1075, 1076; vom 11. Dezember 1973 - VI ZR 189/72 - VersR 1974, 489, 490; vom 22. Juni 1976 - VI ZR 167/75 - VersR 1976, 1045 und vom 8. März 1977 - VI ZR 111/76 - VersR 1977, 475, 476). - BGH, 11.12.1973 - VI ZR 189/72
Durchsetzung eines Schmerzensgeldanspruchs durch die Erben des Verletzten - …
Auszug aus BGH, 06.12.1994 - VI ZR 80/94
Entsprechend diesem Normzweck hat die Rechtsprechung den Eintritt der Rechtshängigkeit in diesem Sinne von der Erfüllung zweier Voraussetzungen abhängig gemacht: Zum einen mußten im streng verfahrensrechtlichen Sinne alle prozeßrechtlichen Erfordernisse der Rechtshängigkeit (etwa die Klagezustellung) gegeben sein (vgl. z.B. Senatsurteile vom 19. September 1967 - VI ZR 82/66 - VersR 1978, 1075, 1076; vom 11. Dezember 1973 - VI ZR 189/72 - VersR 1974, 489, 490; vom 22. Juni 1976 - VI ZR 167/75 - VersR 1976, 1045 und vom 8. März 1977 - VI ZR 111/76 - VersR 1977, 475, 476). - BGH, 04.10.1977 - VI ZR 5/74
Vererblichkeit des Schmerzensgeldanspruchs
Auszug aus BGH, 06.12.1994 - VI ZR 80/94
Zum andern mußte diesem Eintritt der Rechtshängigkeit der vom Verletzten oder seinem gesetzlichen Vertreter erklärte Wille zugrunde liegen, den Schmerzensgeldanspruch zu verfolgen; dieser Wille konnte nicht durch denjenigen einer anderen Person, insbesondere nicht durch denjenigen des Erben des Verletzten, ersetzt werden (vgl. BGHZ 69, 323, 325 f. [BGH 04.10.1977 - VI ZR 5/77]; Senatsurteile vom 26. Juni 1984 - VI ZR 206/82 - VersR 1984, 866, 867 und vom 22. Oktober 1985 - VI ZR 206/84 - VersR 1986, 292, 293 m.w.N.).
- BGH, 16.09.2016 - VGS 1/16
Bemessung einer billigen Entschädigung (wirtschaftliche Verhältnisse des …
bb) Daran hat sich durch die seit der Streichung von § 847 Abs. 1 Satz 2 BGB aF durch das Gesetz zur Änderung des Bürgerlichen Gesetzbuchs und anderer Gesetze vom 14. März 1990 (BGBl. I S. 478) mögliche Übertragbarkeit und Vererblichkeit des Anspruchs (vgl. BGH, VI. Zivilsenat, Urteil vom 6. Dezember 1994 - VI ZR 80/94, VersR 1995, 353 f.) nichts geändert.Mit der Änderung sollte nicht der höchstpersönliche Charakter des Schmerzensgeldes beseitigt, sondern lediglich den als unwürdig empfundenen Zuständen begegnet werden, zu denen es nach alter Rechtslage gerade bei schwersten Verletzungen gekommen war, weil die Angehörigen sich auf ein "makabres Wettrennen mit der Zeit' (…BTDrucks. 11/5423, S. 1) einlassen mussten, um beispielsweise bei andauernder Bewusstlosigkeit des Verletzten die gesetzlichen Erfordernisse erfüllen zu können (BGH, VI. Zivilsenat, Urteil vom 6. Dezember 1994 - VI ZR 80/94, aaO, 354; OLG Karlsruhe, NZV 1999, 210, 211).
- BGH, 23.05.2017 - VI ZR 261/16
Persönlichkeitsrechtsverletzung: Vererblichkeit des Anspruchs auf …
Nur aus Gründen praktischer Zweckmäßigkeit zur Vermeidung der sonst zu besorgenden Streitigkeiten hielt es der Gesetzgeber für ratsam, den Übergang des Anspruchs auf die Erben nicht schon dann zuzulassen, wenn der Verletzte die Geldentschädigung nur außergerichtlich verlangt hatte, sondern nur dann, wenn der Anspruch vertragsmäßig anerkannt oder rechtshängig geworden war (Jakobs/Schubert, Die Beratung des Bürgerlichen Gesetzbuchs, Recht der Schuldverhältnisse, §§ 652-853, 1983, 25. Titel, Unerlaubte Handlungen, 1. Kommission, Prot I 2836;… siehe auch Motive, Bd. 3, S. 802 = Mugdan, Die gesamten Materialien zum Bürgerlichen Gesetzbuch für das Deutsche Reich, Bd. II, S. 448; dazu ferner Senatsurteil vom 6. Dezember 1994 - VI ZR 80/94, NJW 1995, 783). - BGH, 24.03.2011 - IX ZR 180/10
Insolvenzverfahren: Massezugehörigkeit einer vom Europäischen Gerichtshof für …
Durch das Gesetz zur Änderung des Bürgerlichen Gesetzbuchs und anderer Gesetze vom 14. März 1980 (BGBl. I S. 478) wurde § 847 Abs. 1 Satz 2 BGB damaliger Fassung gestrichen und damit der Schmerzensgeldanspruch vererblich und frei übertragbar (BGH, Urteil vom 6. Dezember 1994 - VI ZR 80/94, NJW 1995, 783) und damit gemäß § 851 Abs. 1 ZPO pfändbar.
- OLG Düsseldorf, 21.08.2015 - 16 U 152/14
Voraussetzungen einer Entschädigung in Geld wegen unzulässiger oder unrichtiger …
Ein entsprechender Schmerzensgeldanspruch ist auch vererblich (…BGH, Urt. v. 29.04.2014 - VI ZR 246/12, Juris, Rn. 21;… Spindler, BeckOK, BGB, Stand: 01.11.2013, § 253 Rn. 63), und zwar unabhängig davon, ob der Anspruch zu Lebzeiten des Erblassers vertraglich anerkannt oder rechtshängig geworden ist oder der Erblasser den Willen bekundet hat, Schmerzensgeld fordern zu wollen (BGH, Urt. v. 06.12.1994 - VI ZR 80/94, Juris, Rn. 7 ff.;… MüKo/Leipold, BGB, 6. Aufl., § 1922 Rn. 35). - BGH, 12.11.2015 - III ZR 204/15
Schadensersatzanspruch wegen konventionswidriger Sicherungsverwahrung: …
Nach deutschem Recht sind Ansprüche wegen immaterieller Schäden - auch soweit es sich um Staatshaftungsansprüche handelt - aber grundsätzlich übertragbar sowie pfändbar und es kann gegen sie aufgerechnet werden (vgl. nur BGH…, Urteil vom 24. März 2011 aaO Rn. 33; siehe auch Urteil vom 6. Dezember 1994 - VI ZR 80/94, NJW 1995, 783;… Beschluss vom 22. Mai 2014 aaO Rn. 15;… MüKoBGB/Oetker, 6. Aufl., § 253 Rn. 65 f;… Palandt/Grüneberg, BGB, 74. Aufl., § 253 Rn. 22;… Staudinger/Schiemann, BGB, Neubearbeitung 2005, § 253 Rn. 48; jeweils mwN). - OLG Karlsruhe, 11.07.1997 - 10 U 15/97
Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines …
Der Schmerzensgeldanspruch nach § 847 BGB ist aber seit der zum 01.07.1990 in Kraft getretenen Gesetzesänderung auch bei Fehlen einer vorherigen Willenskundgabe des Verletzen vererblich (BGH NJW 95, 783).Es kann daher dahingestellt bleiben, ob vorliegend - wie das Landgericht meint - die Voraussetzungen für eine Vererblichkeit eines Schmerzensgeldanspruchs nach niederländischem Recht vorliegen; fraglich wäre nämlich, ob es nach niederländischem Recht erforderlich ist, daß der Berechtigte oder für ihn ein bestellter Vertreter noch selbst einen Willen zur Geltendmachung des Anspruchs kundgetan habe muß (so zu der im deutschen Recht bis zum 01.07.1990 bestandenen vergleichbaren Problematik BGH NJW 78, 214 und BGH NJW 84, 2348; vgl. insoweit auch BGH NJW 95, 783).
Dabei ist der Schmerzensgeldanspruch nach dem Willen des Gesetzgebers weiterhin - auch nach Streichung des § 847 Abs. 1 Satz 2 BGB zum 01.07.1990 - ein Anspruch "höchstpersönlicher Natur", wenn auch seit 01.07.1990 hieraus - einzig zur Vermeidung unerwünschter "Wettrennen mit dem Tod" - keine Einschränkungen mehr für die freie Übertragbarkeit und Vererblichkeit folgen (BGH NJW 95, 783, 784).
- OLG Düsseldorf, 10.06.2016 - 16 U 89/15
Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts durch die Berichterstattung der …
Seither ist der Schmerzensgeldanspruch, auch nach seiner systematischen Verschiebung in § 253 Abs. 2 BGB, sowohl abtretbar als auch vererblich (vgl. BGH, Urteil vom 06.12.1994, VI ZR 80/94, Juris Rn. 13; BGH…, Urteil vom 24.03.2011, IX ZR 180/10, BGHZ 189, 65-79, Rn. 34). - OLG Koblenz, 22.11.2000 - 1 U 1645/97
Haftung einer Gemeinde für einen Todesfall im Schwimmbad; Zulässigkeit einer …
Soweit die Kläger zu 1) und zu 2) (nicht, wie irrtümlich im Antrag, die Kläger zu 2) und zu 3)) ein ererbtes Schmerzensgeld (§ 847 Abs. 1 BGB; vgl. BGH NJW 1995, 783) in Höhe von 10.000 DM beanspruchen, fehlt es in der Person des verstorbenen Kindes an den erforderlichen Anspruchsvoraussetzungen. - OLG Frankfurt, 30.10.2013 - 1 U 153/12
Voraussetzungen für Kürzungsrecht des Heimbewohners wegen mangelhafter …
aa) Allerdings geht der Schmerzensgeldanspruch des Verletzten bzw. der Anspruch auf Ersatz immaterieller Schäden (§ 253 Abs. 2 BGB in der seit dem 01.08.2002 geltenden Fassung, der die frühere Schmerzensgeldregelung des § 847 BGB ersetzt) entgegen der Annahme des Landgerichts nach der seit dem 01.07.1990 gültigen Rechtslage auf seine Erben über, ohne dass es einer vorherigen Willensbekundung des Verletzten zu seinen Lebzeiten bedarf, die Schmerzensgeldforderung geltend machen zu wollen, obwohl der Anspruch höchstpersönlicher Natur ist; durch die Streichung des § 847 Abs. 1 Satz 2 BGB a.F. hat der Gesetzgeber sämtliche Einschränkungen, die zuvor der freien Übertragbarkeit und Vererblichkeit des Schmerzensgeldanspruchs entgegenstanden, in vollem Umfang beseitigt (BGH, NJW 1995, 783 [juris Rn. 7]). - BGH, 28.08.2003 - 4 StR 318/03
Rechtswidrigkeit der Bereicherung bei bestehendem zivilrechtlichem Anspruch
Die Strafkammer hat bei der rechtlichen Würdigung der Tat nicht bedacht, daß der Mitangeklagte den Geschädigten K. K. überfiel, um von diesem die Herausgabe von Geld zu erzwingen, welches der Tilgung einer noch nicht beglichenen, im Wege der Erbfolge auf die Mutter des Mitangeklagten und/oder ihn selbst übergegangenen, titulierten Schmerzensgeldforderung des verstorbenen Vaters des Mitangeklagten gegen K. K. dienen sollte (zur Vererblichkeit des Schmerzensgeldanspruchs vgl. BGH NJW 1995, 783). - OLG Stuttgart, 26.07.2006 - 3 U 65/06
Haftung einer an einem Berg abstürzenden Person, die im Sturz eine andere Person …
- KG, 20.08.2009 - 22 U 81/08
Eine "gerechte Entschädigung" im Sinne von Art. 41 EMRK gehört im Falle der …
- LG Bochum, 19.01.2007 - 10 T 68/06
Einstufung eines Schmerzensgeldbetrages als pfändbaren Bestandteil der …
- ArbG Bielefeld, 28.07.2020 - 5 Ca 1725/19
Schmerzensgeld
- LG Darmstadt, 07.02.2019 - 5 T 345/17
- KG, 11.07.1996 - 12 U 3625/95
Schmerzensgeldanspruch des Verunglückten bei unmittelbarer den Todesfolge
- OLG Karlsruhe, 12.09.1997 - 10 U 121/97
Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines …
- OLG Jena, 27.02.2001 - 5 U 140/00
Gewerbebetrieb bei mehreren Mietshäusern
- LG Köln, 12.05.2009 - 2 O 533/08
Pflichtverletzung eines Arbeitgebers i.R.d. Antrags auf Prozesskostenhilfe für …
- OLG Saarbrücken, 06.10.2004 - 1 U 661/03
Abweisung der Arzthaftungsklage, da der Nachweis ärztlicher Behandlungsfehler bei …
Rechtsprechung
BGH, 20.10.1994 - III ZR 60/94 |
Volltextveröffentlichungen (4)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Streupflicht - Gehwege - Radwege - Außerörtlich
- ibr-online
- juris (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de (Auszüge)
BGB § 839; GG Art. 34; LStrG RP §§ 17, 48
Umfang der Streupflicht außerhalb geschlossener Ortschaften an besonders gefährlichen Stellen
Papierfundstellen
- NZV 1995, 144
- VersR 1995, 721
Wird zitiert von ... (61) Neu Zitiert selbst (8)
- BGH, 05.07.1990 - III ZR 217/89
Reichweite der Verkehrssicherungspflicht (Streupflicht) der Gemeinden unter § 1 …
Auszug aus BGH, 20.10.1994 - III ZR 60/94
Nach der gefestigten Rechtsprechung des Senats sind im Bereich innerhalb geschlossener Ortschaften die Fahrbahnen der Straßen an verkehrswichtigen und gefährlichen Stellen bei Glätte zu bestreuen (vgl. nur Senat BGHZ 112, 74, 76 [BGH 05.07.1990 - III ZR 217/89] m.w.N.).Sie steht vielmehr unter dem Vorbehalt des Zumutbaren, wobei es auch auf die Leistungsfähigkeit des Sicherungspflichtigen ankommt (BGHZ 112, 74, 75 f) [BGH 05.07.1990 - III ZR 217/89].
- BGH, 01.07.1993 - III ZR 88/92
Streupflichten einer Stadtgemeinde
Auszug aus BGH, 20.10.1994 - III ZR 60/94
Gesteigerte Anforderungen an die Sicherungspflicht sind dabei an Örtlichkeiten wie Bahnhöfe - insbesondere Omnibusbahnhöfe - und Haltestellen zu stellen, bei denen regelmäßig oder zu bestimmten Zeiten starker Fußgängerverkehr herrscht (Senatsurteil vom 1. Juli 1993 - III ZR 88/92 - BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Streupflicht 9). - BGH, 01.10.1959 - III ZR 59/58
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 20.10.1994 - III ZR 60/94
Für Fußgänger müssen die Gehwege (Senatsurteil vom 1. Oktober 1959 - III ZR 59/58 - NJW 1960, 41) sowie die belebten, über die Fahrbahn führenden unentbehrlichen Fußgängerüberwege bestreut werden (…Senatsurteil vom 20. Dezember 1990 - III ZR 21/90 - BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Streupflicht 6 = VersR 1991, 665 m.w.N.).
- BGH, 19.12.1991 - III ZR 2/91
Amtshaftung einer Gemeinde in Nordrhein-Westfalen wegen Verletzung der Pflicht …
Auszug aus BGH, 20.10.1994 - III ZR 60/94
Eine Streupflicht auf Gehwegen außerhalb geschlossener Ortschaften kann daher allenfalls ganz ausnahmsweise begründet sein, wobei dem Kläger insoweit die Beweislast obliegt (vgl. Senat (Nichtannahme-)Beschluß vom 19. Dezember 1991 - III ZR 2/91 - BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Streupflicht 7). - BGH, 01.10.1959 - III ZR 96/58
Streupflicht auf Bundesstraßen
Auszug aus BGH, 20.10.1994 - III ZR 60/94
Bei öffentlichen Straßen außerhalb der geschlossenen Ortslage sind, wovon das Berufungsgericht zutreffend ausgeht, die für den Kraftfahrzeugverkehr besonders gefährlichen Stellen zu bestreuen (st.Rspr. seit BGHZ 31, 73, 75 [BGH 01.09.1959 - III ZR 96/58];… vgl. Senat (Nichtannahme-)Beschluß vom 26. März 1987 - III ZR 14/86 - BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Streupflicht 2 m.w.N.). - BGH, 26.03.1987 - III ZR 14/86
Verkehrssicherungs- und Räumpflicht des Trägers der Straßenbaulast bei …
Auszug aus BGH, 20.10.1994 - III ZR 60/94
Bei öffentlichen Straßen außerhalb der geschlossenen Ortslage sind, wovon das Berufungsgericht zutreffend ausgeht, die für den Kraftfahrzeugverkehr besonders gefährlichen Stellen zu bestreuen (st.Rspr. seit BGHZ 31, 73, 75 [BGH 01.09.1959 - III ZR 96/58]; vgl. Senat (Nichtannahme-)Beschluß vom 26. März 1987 - III ZR 14/86 - BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Streupflicht 2 m.w.N.). - BGH, 20.12.1990 - III ZR 21/90
Verkehrssicherungspflichten im Baustellenbereich
Auszug aus BGH, 20.10.1994 - III ZR 60/94
Für Fußgänger müssen die Gehwege (Senatsurteil vom 1. Oktober 1959 - III ZR 59/58 - NJW 1960, 41) sowie die belebten, über die Fahrbahn führenden unentbehrlichen Fußgängerüberwege bestreut werden (Senatsurteil vom 20. Dezember 1990 - III ZR 21/90 - BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Streupflicht 6 = VersR 1991, 665 m.w.N.). - BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79
Ablehnung der Revision
Auszug aus BGH, 20.10.1994 - III ZR 60/94
Die Revision hat im Ergebnis auch keine Aussicht auf Erfolg (BVerfGE 54, 277).
- BGH, 09.10.2003 - III ZR 8/03
Amtshaftung gegenüber Radfahrer bei Verletzung der Streupflicht auf Fuß- und …
Für Fußgänger müssen die Gehwege, soweit auf ihnen ein nicht unbedeutender Verkehr stattfindet, sowie die belebten, über die Fahrbahn führenden unentbehrlichen Fußgängerüberwege bestreut werden (Senatsbeschluß vom 20. Oktober 1994 - III ZR 60/94 - VersR 1995, 721, 722 m.w.N.).Sie steht vielmehr unter dem Vorbehalt des Zumutbaren, wobei es auch auf die Leistungsfähigkeit des Sicherungspflichtigen ankommt (BGHZ 112, 74, 75 f; Senatsbeschluß vom 20. Oktober 1994 aaO).
Unabhängig davon, daß das Radfahreraufkommen bei schlechtem Winterwetter ohnehin deutlich geringer ist, ist weiter zu bedenken, daß Radfahrer, sofern zwar nicht der Radweg, wohl aber die daneben oder in der Nähe verlaufende Fahrbahn geräumt oder gestreut ist, die Fahrbahn benutzen dürfen (Senatsbeschluß vom 20. Oktober 1994 aaO).
- BGH, 12.06.2012 - VI ZR 138/11
Glatteisunfall eines Fußgängers: Grenzen der Streupflicht eines …
Ist eine Streupflicht gegeben, richten sich Inhalt und Umfang nach den Umständen des Einzelfalls (…Senatsurteile vom 29. September 1970 - VI ZR 51/69, aaO; vom 2. Oktober 1984 - VI ZR 125/83, NJW 1985, 270; BGH, Urteil vom 5. Juli 1990 - III ZR 217/89, BGHZ 112, 74, 75; Beschluss vom 20. Oktober 1994 - III ZR 60/94, VersR 1995, 721, 722).Sie steht vielmehr unter dem Vorbehalt des Zumutbaren, wobei es auch auf die Leistungsfähigkeit des Sicherungspflichtigen ankommt (BGH…, Urteil vom 5. Juli 1990 - III ZR 217/89, aaO, 75 f. mwN; vom 15. Januar 1998 - III ZR 124/97, VersR 1998, 1373, 1374 f.; Beschluss vom 20. Oktober 1994 - III ZR 60/94, aaO).
- OLG Düsseldorf, 19.05.2008 - 24 U 161/07
Schadensersatz wegen Verkehrssicherungspflichtverletzung hinsichtlich …
Eine Räum- und Streupflicht besteht mithin nicht uneingeschränkt (BGH VersR 1995, 721 f.; BGHZ 112, 75 f.).
- BGH, 23.07.2015 - III ZR 86/15
Auch in Schleswig-Holstein müssen nur belebte und unentbehrliche …
Fußgängerüberwege innerhalb geschlossener Ortschaften sind danach nicht grundsätzlich, sondern nur zu streuen, soweit sie belebt und unentbehrlich sind (ständige Senatsrechtsprechung; vgl. nur Urteile vom 22. November 1965 - III ZR 32/65, NJW 1966, 202; vom 13. Juli 1967 - III ZR 165/66, VersR 1967, 981, 982; vom 13. März 1969 - III ZR 101/68, VersR 1969, 667 und vom 15. November 1984 - III ZR 97/83, VersR 1985, 568, 569; Beschlüsse vom 27. April 1987 - III ZR 123/86, VersR 1987, 989 …und vom 8. März 1990 - III ZR 27/89, BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Streupflicht 3; Urteile vom 20. Dezember 1990 - III ZR 21/90, VersR 1991, 665 f …und vom 1. Juli 1993 aaO S. 2803; Beschluss vom 20. Oktober 1994 - III ZR 60/94, VersR 1995, 721, 722;… Urteil vom 9. Oktober 2003 aaO). - OLG Hamm, 18.11.2016 - 11 U 17/16
Fragen des Winterdienstes auf öffentlichen Straßen
Eine besonders gefährliche Stelle liegt vor, wenn der Straßenbenutzer bei der für Fahrten auf winterlichen Straßen zu fordernden schärferen Beobachtung des Straßenzustandes und damit zu fordernder erhöhter Sorgfalt den die Gefahr bedingenden Zustand der Straße nicht oder nicht rechtzeitig erkennen und deshalb die Gefahr nicht meistern kann (BGH, Beschluss v. 20.10.1994 - III ZR 60/94 -, veröffentlicht bei juris; BGH, Beschluss v. 26.03.1987 - III ZR 14/86, BeckRS 1987, 30390074, beck-online; BGH, Urteil v. 13.12.1965 - III ZR 99/64 -, juris;… OLG Braunschweig, NZV 2006, S. 586;… OLGR München 2005, S. 754; OLG Brandenburg, Urteil v. 22.06.2004 - 2 U 36/03 -, juris;… OLG Hamm NVwZ-RR 2001, S. 798; OLG Karlsruhe, Urteil v. 11.07.1997 - 10 U 71/97, BeckRS 1997, 15938, beck-online; s. auch: OVG Münster NVwZ-RR 2014, 816;… König in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 43. Aufl., StVO § 45 Rn. 57, 62;… Hager in: Staudinger, BGB Neubearbeitung 2009, BGB § 823 E, Rn. E 136). - OLG Hamm, 12.08.2016 - 11 U 121/15
Glatteis auf Kreisstraßen außerhalb geschlossener Ortschaften muss grundsätzlich …
Eine solche besonders gefährliche Stelle liegt dann vor, wenn der Straßenbenutzer bei der für Fahrten auf winterlichen Straßen zu fordernden schärferen Beobachtung des Straßenzustandes und damit zu fordernder erhöhter Sorgfalt den die Gefahr bedingenden Zustand der Straße nicht oder nicht rechtzeitig erkennen und deshalb die Gefahr nicht meistern kann (BGH, Beschluss v. 20.10.1994 - III ZR 60/94 -, Rn. 5, juris; BGH, Beschluss v. 26.03.1987 - III ZR 14/86, BeckRS 1987, 30390074, beck-online;… BGH, Urteil v. 13.12.1965 - III ZR 99/64 -,Rn. 10, juris; OLG Braunschweig, NZV 2006, 586; OLGR München 2005, 754;… OLG Brandenburg, Urteil v. 22.06.2004 - 2 U 36/03 -, Rn. 14, juris; OLG Hamm NVwZ-RR 2001, 798; OLG Karlsruhe, Urteil v. 11.07.1997 - 10 U 71/97, BeckRS 1997, 15938, beck-online; s. auch: OVG Münster NVwZ-RR 2014, 816;… König in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 43. Aufl., StVO § 45 Rn. 57, 62;… Hager in: Staudinger, BGB Neubearbeitung 2009 BGB § 823 E, Rn. E 136). - OLG Frankfurt, 26.11.2003 - 21 U 38/03
Streupflicht: "Vorbeugende" Streupflicht bei voraussehbarer Glättebildung während …
Die Räum- und Streupflicht steht unter dem Vorbehalt des Zumutbaren, wobei es auch auf die Leistungsfähigkeit des Sicherungspflichtigen und auf die Erwartungen ankommt, die ein Verkehrsteilnehmer vernünftigerweise an den Zustand einer Verkehrseinrichtung unter Berücksichtigung ihres Zwecks stellen darf (vgl. BGH, Urteil vom 15.1.1998 - III ZR 124/97 - Beschluß vom 20.10.1994 - III ZR 60/94 - OLG Karlsruhe, DAR 1989, 465). - BVerwG, 31.05.2001 - 3 B 183.00
Fahrrad-Rikscha
Hier ist nicht die Frage im Streit, ob für Liegeradfahrer die den Radfahrern in § 2 Abs. 4 Satz 2 StVO auferlegte Pflicht zur Benutzung beschilderter Radwege auch dann gilt, wenn besondere örtliche Verhältnisse wie etwa der Zustand der Wegeoberfläche oder die geringe Breite des Radweges dem Liegeradfahrer die Benutzung im Einzelfall unzumutbar machen (vgl. BGH, Beschluss vom 20. Oktober 1994 - III ZR 60/94 - NZV 1995, 144 für erlaubtes Verlassen eines durch Eis und Schnee gefährlichen Radwegs; vgl. auch die Bestimmungen zu § 2 Abs. 4 Satz 2 StVO in der VwV-StVO vom 22. Oktober 1998, BAnz. Nr. 246 b vom 31. Dezember 1998, ber. 1999 S. 947). - LG Coburg, 22.02.2008 - 14 O 742/07
Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen ein Grundstückseigentümer einem auf …
Dies bedeutet, dass die Gemeinde einen innerörtlichen Gehweg, für den sie selbst verkehrssicherungspflichtig ist, nur dann von rutschigen Beschmutzungen freihalten muss, wenn und soweit hierzu ein berechtigtes Bedürfnis des Verkehrs besteht (vgl. BGH NJW 1960, 41; BGH VersR 1991, 665; BGH VersR 1995, 721). - OLG Oldenburg, 06.12.2002 - 6 U 150/02
Amtshaftungsanspruch wegen Verletzung der Streupflicht auf einem Gehweg; Bestehen …
Ein Radfahrer kann die Sturzgefahr aber dadurch mindern, dass er bei glatter oder gefährlicher Fahrbahn erlaubtermaßen den Radweg verläßt oder absteigt und zu Fuß geht (vgl. BGH, VersR 1995, 721, 722; OLG Celle, NJW-RR 2001, 596, 597; OLG Oldenburg…, Urt. vom 28. Februar 1997 - 11 U 59/96; Senat, Urteil vom 13. Juli 2001 - 6 U 24/01). - OLG Celle, 07.02.2024 - 14 U 105/23
Räum- und Streupflicht unter Vorbehalt des Zumutbaren und Berücksichtigung der …
- OLG Karlsruhe, 13.02.2014 - 9 U 143/13
Umfang der Streupflicht bei Straße ohne Gehwege; Keine Verpflichtung von …
- OLG Brandenburg, 05.08.2008 - 2 U 15/07
Umfang der Verkehrssicherungspflicht der Gemeinden in Brandenburg bei …
- OLG Jena, 09.03.2005 - 4 U 646/04
Zur Streupflicht auf innerörtlichen Gehwegen
- OLG München, 27.02.2015 - 10 U 4873/13
Haftungsverteilung bei Kollision zweier Radfahrer
- OLG Frankfurt, 20.01.2014 - 1 U 245/12
Anforderungen an die Winterdienstpflicht von Gemeinden zur Sicherung des …
- OLG Frankfurt, 21.02.2002 - 1 U 167/00
Zu den Räum- und Streupflichten einer Gemeinde als Eigentümerin eines Grundstücks …
- OLG Bamberg, 09.07.2013 - 5 U 212/12
Verkehrssicherungspflicht - zur Räum- und Steupflicht auf Bahnsteigen - …
- OLG Frankfurt, 21.01.2002 - 1 U 167/00
Anspruch auf Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen der Folgen eines Sturzes ; …
- OLG Brandenburg, 26.02.2008 - 2 U 48/06
Haftung der verkehrssicherungspflichtigen Anliegers bei Fußgängerunfall auf einem …
- LG München II, 22.04.2020 - 10 O 5592/16
Schadensersatz wegen eines Verstoßes gegen die Räum- und Streupflicht
- OLG München, 04.07.2014 - 10 U 4997/13
Haftungsverteilung bei Kollision eines links abbiegenden Pkw mit einem …
- VGH Baden-Württemberg, 14.11.2006 - 5 S 2619/05
Fall einer unzulässigen Übertragung der Räum- und Streupflicht auf Anlieger ohne …
- OLG Dresden, 19.02.2003 - 6 U 955/02
Räum- und Streupflicht im Rahmen der Straßenverkehrssicherung; Sicherung von …
- VG Stuttgart, 08.07.2020 - 8 K 78/19
Reinigung-, Räum- und Streupflicht im Falle eines Fußwegs mit geringer Bedeutung …
- LG Hamburg, 10.11.2017 - 302 O 233/16
Verkehrssicherungspflichtverletzung: Schadensersatzklage nach Glatteisunfall; …
- OLG Celle, 22.11.2000 - 9 U 104/00
Schadensersatzanspruch aus Amtspflichtverletzung wegen Verletzung der …
- OLG Düsseldorf, 22.06.1995 - 18 U 179/94
Verkehrssicherungspflichtverletzung der Gemeinde - Gehwegreinigung
- AG Pfaffenhofen/Ilm, 14.09.2012 - 1 C 27/12
Schadenersatzanspruch wegen eines Glätteunfalls: Beweislast des Verletzten
- OLG München, 29.11.2012 - 1 U 2931/12
Verkehrssicherungspflicht: Streu- und Räumpflicht der Gemeinde für einen Gehweg; …
- OLG München, 10.10.2012 - 1 U 2853/12
Glatteisunfall eines Fahrradfahrers: Räum- und Streupflicht bei einzelner …
- OLG Brandenburg, 12.08.2014 - 2 U 12/14
Haftung bei Glätteunfall auf einem nicht bewirtschafteten Autobahnparkplatz: …
- OLG Jena, 22.09.2004 - 4 U 793/04
Streupflicht auf von Fußgängern genutzten (innerörtlichen) Fahrstraßen
- OLG Jena, 21.01.2009 - 4 U 341/08
Zur Räum- und Streupflicht innerörtlicher Straßen bei starkem Schneefall
- OLG München, 20.08.2012 - 1 U 2853/12
Glatteisunfall eines Fahrradfahrers: Räum- und Streupflicht bei einzelner …
- OLG Brandenburg, 02.03.2010 - 2 U 6/08
Amtshaftung: Haftung einer Gemeinde auf Grund eines Glätteunfalls unter …
- LG Münster, 10.10.2011 - 12 O 101/11
Streupflichten für Fußgängerüberweg zwischen einem Parkplatz und dem Beginn einer …
- OLG München, 22.07.2010 - 1 U 1804/10
Straßenverkehrssicherungspflicht: Nächtliche Streupflicht auf außerörtlichen …
- OLG München, 19.11.2012 - 1 U 3782/12
Verkehrssicherungspflicht für Gemeindestraßen - winterliche Streu- und …
- OLG Jena, 18.07.2012 - 4 U 195/12
Keine Streupflicht auf nicht markiertem Fußgängerüberweg (über eine innerörtliche …
- OLG Koblenz, 15.07.2011 - 1 U 133/11
Haftung einer rheinland-pfälzischen Gemeinde wegen …
- LG München I, 27.10.2010 - 26 O 13115/09
Schadensersatzansprüche nach Glatteisunfall wegen …
- OLG Schleswig, 24.02.2000 - 11 U 138/98
Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für aus Verletzung der …
- LG Aachen, 24.05.2018 - 12 O 430/17
Winterwartung an Bushaltestellen
- OLG Koblenz, 28.10.1998 - 1 U 965/97
Streupflicht als Amtspflicht
- LG Osnabrück, 24.02.2003 - 1 O 2861/02
Streupflicht auf Radwegen und gemeinsamen Fuß- und Radwegen
- OLG Jena, 23.02.1999 - 3 U 565/98
Verkehrssicherungspflicht der Gemeinde - Glatteisunfall eines Fußgängers
- OLG Hamm, 25.07.2018 - 11 U 63/18
Umfang der Pflicht des Straßenbaulastträgers zur Reinigung des Gehwegs einer …
- OLG Köln, 13.01.2011 - 7 U 132/10
Umfang der Streu- und Räumpflicht einer Gemeinde bei winterlichen …
- OLG Düsseldorf, 21.11.2012 - 18 U 69/12
- OLG Jena, 27.02.2006 - 4 W 714/05
Umfang der Verkehrssicherungspflicht für Straßen und Plätze insbesondere im …
- OLG Hamm, 30.05.2023 - 11 U 120/22
Umfang der Streu- und Räumpflicht einer kommunalen Gebietskörperschaft bei …
- LG Erfurt, 07.03.2014 - 10 O 586/13
Glatteisunfall eines Fußgängers: Mitverschulden bei Sturz eines Mieters auf der …
- OLG Koblenz, 17.01.2012 - 1 U 1181/11
Amtshaftung einer Gemeinde bei Glatteisunfall eines Fußgängers
- KG, 26.04.2002 - 9 U 9585/00
Amtspflichten der Gemeinde zur Räumung bei winterlichen Straßenverhältnissen
- LG Ulm, 30.10.1997 - 6 O 179/97
Schadensersatzansprüche wegen Verletzung einer Verkehrssicherungspflicht
- OLG Nürnberg, 22.11.2000 - 4 U 2421/00
Streupflicht bei außerörtlichen Straßen
- LG Karlsruhe, 19.05.2000 - 3 O 5/00
Anspruch auf Schmerzensgeld aus Amtshaftung; Verletzung der Räum- und …
- LG Rottweil, 08.11.1999 - 3 O 351/99
Anspruch auf Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen einer Verletzung auf einer …
- LG Freiburg, 11.12.1997 - 5 O 338/97
Anspruch gegen Gemeinde auf Schmerzensgeld wegen eines erlittenen Sturzes; …
- LG Frankfurt/Oder, 10.12.2009 - 14 O 100/07