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   OLG Oldenburg, 05.03.1996 - Ss 497/95   

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OLG Oldenburg, 05.03.1996 - Ss 497/95 (https://dejure.org/1996,3300)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 05.03.1996 - Ss 497/95 (https://dejure.org/1996,3300)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 05. März 1996 - Ss 497/95 (https://dejure.org/1996,3300)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • verkehrslexikon.de (Rechtsprechungsübersicht)

    Geschwindigkeitsmessung mit Lasermessgeräten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    StVO § 3 Abs. 3 S. 1 Nr. 1

Papierfundstellen

  • NZV 1996, 328
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 19.08.1993 - 4 StR 627/92

    Bedeutung eines Geständnisses bei der Verurteilung wegen Überschreitung der

    Auszug aus OLG Oldenburg, 05.03.1996 - Ss 497/95
    Dieses Verfahren liefert aus physikalisch-technischer Sicht bei sachgerechter Handhabung zuverlässige Ergebnisse und kann daher grundsätzlich Anerkennung finden (vgl. BGHSt 39, 291, 302; OLG Hamburg ZfS 1995, 276; OLG Frankfurt NZV 1995, 458; Beschluß des Senats vom 8. September 1994 - Ss 355/94 - NZV 1995, 37 - ZfS 1994, 460 f = VRs 88, 306 f).

    In welchem Umfang sie geboten sind, richtet sich nach der jeweiligen Beweislage, nicht zuletzt auch nach der Bedeutung, die der Beweisfrage unter Berücksichtigung des Tatvorwurfs und des Verteidigungsvorbringens für die Wahrheitsfindung zukommt (vgl. BGHSt 39, 291, 296 f.).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats (vgl. Beschluß vom 8. September 1994 - Ss 355/94 - a.a.O) bedarf es näherer Darlegungen über den Meßvorgang im tatrichterlichen Urteil nur dann, wenn konkrete Anhaltspunkte für - nicht schon durch einen Toleranzabzug von 3 % berücksichtigte - Fehlerquellen in Betracht zu ziehen sind (vgl. BGHSt 39, 291, 301).

    Zudem hätten Fehlerquellen, die in den Feststellungen des Urteils keinen Niederschlag gefunden haben, wie z.B. parkende Fahrzeuge oder weitere Wagen, die möglicherweise vor oder hinter dem Kraftfahrzeug des Betroffenen gefahren sind, mit der formellen Rüge geltend gemacht werden müssen (vgl. BGHSt 39, 291, 301 f.); Eine entsprechende Rüge hat der Betroffene aber nicht erhoben.

    Auch sind gerade im Bußgeldverfahren an die Urteilsgründe keine übertrieben hohen Anforderungen zu stellen (vgl. BGHSt 39, 291, 300).

  • OLG Oldenburg, 08.09.1994 - Ss 355/94

    Geschwindigkeitsmessung; Radarpistole; Fehlmessung; Beweiswürdigung;

    Auszug aus OLG Oldenburg, 05.03.1996 - Ss 497/95
    Dieses Verfahren liefert aus physikalisch-technischer Sicht bei sachgerechter Handhabung zuverlässige Ergebnisse und kann daher grundsätzlich Anerkennung finden (vgl. BGHSt 39, 291, 302; OLG Hamburg ZfS 1995, 276; OLG Frankfurt NZV 1995, 458; Beschluß des Senats vom 8. September 1994 - Ss 355/94 - NZV 1995, 37 - ZfS 1994, 460 f = VRs 88, 306 f).

    Bei dem dem Beschluß vom 08. September 1994 - Ss 355/94 -, a.a.O., zugrundeliegenden Sachverhalt ging es um die Beurteilung der Zuverlässigkeit des Meßgeräts GMG "LTI 20.20 TS/KM", welches im konkreten Fall bei Tageslicht eingesetzt worden war.

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats (vgl. Beschluß vom 8. September 1994 - Ss 355/94 - a.a.O) bedarf es näherer Darlegungen über den Meßvorgang im tatrichterlichen Urteil nur dann, wenn konkrete Anhaltspunkte für - nicht schon durch einen Toleranzabzug von 3 % berücksichtigte - Fehlerquellen in Betracht zu ziehen sind (vgl. BGHSt 39, 291, 301).

  • OLG Frankfurt, 05.07.1995 - 2 Ws (B) 400/95

    Geschwindigkeitsmessung mit Lasermessgeräten

    Auszug aus OLG Oldenburg, 05.03.1996 - Ss 497/95
    Dieses Verfahren liefert aus physikalisch-technischer Sicht bei sachgerechter Handhabung zuverlässige Ergebnisse und kann daher grundsätzlich Anerkennung finden (vgl. BGHSt 39, 291, 302; OLG Hamburg ZfS 1995, 276; OLG Frankfurt NZV 1995, 458; Beschluß des Senats vom 8. September 1994 - Ss 355/94 - NZV 1995, 37 - ZfS 1994, 460 f = VRs 88, 306 f).

    Daher ist die Größe der von dem Laser bestrahlten Fläche hinreichend festgestellt und dargelegt (vgl. OLG Frankfurt NZV 1995, 458), wenn - wie hier - von dem Amtsgericht ausgeführt wird, daß der Meßbeamte während des Meßvorgangs die Frontpartie des Fahrzeugs zwischen den beiden Scheinwerfern anvisiert hat.

  • OLG Hamburg, 16.05.1995 - II-158/95
    Auszug aus OLG Oldenburg, 05.03.1996 - Ss 497/95
    Dieses Verfahren liefert aus physikalisch-technischer Sicht bei sachgerechter Handhabung zuverlässige Ergebnisse und kann daher grundsätzlich Anerkennung finden (vgl. BGHSt 39, 291, 302; OLG Hamburg ZfS 1995, 276; OLG Frankfurt NZV 1995, 458; Beschluß des Senats vom 8. September 1994 - Ss 355/94 - NZV 1995, 37 - ZfS 1994, 460 f = VRs 88, 306 f).

    Hinweise darauf, daß die Messung der anvisierten Fläche des Wagens von anderen Gegenständen beeinflußt worden sein könnte, sind nicht ersichtlich (vgl. OLG Frankfurt NZV 1995, 457; OLG Hamburg ZfS 1995, 276; Löhle/Beck, DAR 1994, 465, 470 f.; Löhle, ZfS 1994; 153 f.).

  • OLG Frankfurt, 04.07.1995 - 2 Ws (B) 397/95

    Geschwindigkeitsmessung mit Lasermessgeräten

    Auszug aus OLG Oldenburg, 05.03.1996 - Ss 497/95
    Hinweise darauf, daß die Messung der anvisierten Fläche des Wagens von anderen Gegenständen beeinflußt worden sein könnte, sind nicht ersichtlich (vgl. OLG Frankfurt NZV 1995, 457; OLG Hamburg ZfS 1995, 276; Löhle/Beck, DAR 1994, 465, 470 f.; Löhle, ZfS 1994; 153 f.).
  • AG Düsseldorf, 05.04.1995 - 28 C 18561/94
    Auszug aus OLG Oldenburg, 05.03.1996 - Ss 497/95
    Dabei handelt es sich um einen geeigneten Meßpunkt (vgl. OLG Hamburg ZfS 1995, 216), der von dem Beamten mit Erfolg angepeilt worden ist und der eine sichere Zuordnung des Meßwertes zu dem anvisierten Fahrzeug gewährleistet.
  • BGH, 30.10.1997 - 4 StR 24/97

    Bindungswirkung einer durch den BGH erweiterten Vorlagefrage; gerichtliche

    Soweit das Oberlandesgericht Frankfurt am Main demgegenüber in der - die Vorlage auslösenden - Entscheidung vom 5. Juli 1995 (NZV 1995, 458) in Verbindung mit dem Beschluß vom 4. Juli 1995 (NZV 1995, 457) für Geschwindigkeitsmessungen mit dem Lasermeßgerät LTI 20/20 die Ansicht vertreten hat, daß der Tatrichter in jedem Fall die Zuordnung der Messung zum Fahrzeug des Betroffenen und die Beschaffenheit (Größe) der vom Laserstrahl erfaßten Fläche darzulegen habe - ebenso das Oberlandesgericht Naumburg in zwei Beschlüssen vom 16. und 22. April 1996 ( VRS 92, 132 und 129) für Messungen mit den Lasermeßsystemen LTI 20/20 und LAVEG -, kann dem nicht gefolgt werden (anderer Ansicht und wie hier OLG Oldenburg NZV 1995, 37 = VRS 88, 306 und NZV 1996, 328; OLG Saarbrücken NZV 1996, 207 = VRS 91, 63; OLG Hamm NZV 1997, 187).
  • OLG Saarbrücken, 31.03.2014 - Ss (B) 18/14

    Rechtsbeschwerde im Ordnungswidrigkeitenverfahren: Anforderungen an die

    Besonderheiten solcher Art können neben gewöhnlichen und durchschnittlichen, namentlich entlastenden Umständen (vgl. BGHSt 38, 125; OLG Hamm VRS 92, 146; OLG Köln, VRS 87, 40; OLG Düsseldorf, VRS 92, 40; OLG Zweibrücken DAR 2003, 134, Hentschel/König/Dauer, a.a.O., § 25 Rn. 24 m.w.N ) auch außergewöhnliche Härten im Sinne von unverhältnismäßigen Folgeschäden sein, die für den Betroffenen mit einem Fahrverbot verbunden sind, so etwa das Risiko eines Arbeitsplatzverlustes bzw. der wirtschaftlichen Existenz (vgl. BVerfG NJW 1994, 573; NJW 1995, 1541, DAR 1996, 196 ff.; OLG Oldenburg ZfS 1995, 34 und 275; OLG Dresden ZfS 1995, 477; OLG Düsseldorf NZV 1995, 161; OLG Hamm NZV 1995, 498 und NStZ-RR 1996, 181; ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. z.B. Beschlüsse vom 14. April 2010 - Ss (B) 29/2010 [51/10] -, 21. Januar 2013 - Ss (B) 90/2012 [72/12 OWi] - und 28. August 2013 - Ss (B) 74/2013 [64/13 OWi] -).

    Durch die Rechtsbeschwerde kann das Urteil nur auf das Vorliegen von Ermessensfehlern hin untersucht werden, wobei die Entscheidung des Tatgerichts "bis zur Grenze des Vertretbaren" zu respektieren ist (OLG Hamm VRS 92, 146; 95, 138; z. B. Senatsbeschlüsse vom 14. April 2010 - Ss (B) 29/2010 (51/109] - und 28. August 2013 - Ss (B) 74/2013 [64/13 OWi] -).

  • OLG Saarbrücken, 12.02.2013 - Ss (B) 14/13

    Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren: Absehen vom Regelfahrverbot wegen

    Besonderheiten solcher Art können sein, neben gewöhnlichen und durchschnittlichen, namentlich entlastenden Umständen (BGHSt 38, 125; OLG Hamm VRS 92, 146; OLG Köln, VRS 87, 40; OLG Düsseldorf, VRS 92, 40; OLG Zweibrücken DAR 2003, 134, Hentschel/König/Dauer, § 25 Rn. 24 m.w.N ), auch außergewöhnliche Härten im Sinne von unverhältnismäßigen Folgeschäden, die für den Betroffenen mit einem Fahrverbot verbunden sind, so etwa das Risiko eines Arbeitsplatzverlustes bzw. der wirtschaftlichen Existenz (BVerfG NJW 1994, 573; NJW 1995, 1541, DAR 1996, 196 ff.; OLG Oldenburg ZfS 1995, 34 und 275; OLG Dresden ZfS 1995, 477; OLG Düsseldorf NZV 1995, 161; OLG Hamm NZV 1995, 498 und NStZ-RR 1996, 181; OLG Brandenburg NStZ-RR 2004, 93; Senat in ständiger Rechtsprechung z.B. Beschlüsse vom 19. November 2010 - Ss (B) 111/2010 - und zuletzt vom 21. Januar 2013 - Ss (B) 90/2012 [72/12 OWi] -).

    Dabei unterliegt die Entscheidung, ob trotz Vorliegens eines Regelfalls der konkrete Sachverhalt Ausnahmecharakter hat und demgemäß von der Verhängung eines Fahrverbotes abgesehen werden kann, in erster Linie der Beurteilung durch den Tatrichter (vgl. BGHSt 38, 231, 237) und ist vom Rechtsbeschwerdegericht im Zweifel "bis zur Grenze des Vertretbaren" zu respektieren (OLG Hamm VRS 92, 146; 95, 138).

  • OLG Hamm, 29.08.2006 - 2 Ss OWi 358/06

    Beweisantrag; Ablehnung; OWi-Verfahren; Ermessen; Begründung; Lasermessung;

    Die Geschwindigkeitsermittlung auf der Grundlage des vorliegend verwendeten Lasermessgeräts ############### ist in der obergerichtlichen Rechtsprechung als sog. standardisiertes Messverfahren im Sinne der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHSt 39, 291 = DAR 1993, 474; NJW 1998, 321 = DAR 1998, 110) anerkannt (vgl. dazu nur Senat in DAR 1998, 244 = MDR 1998, 836 = StraFo 1998, 273 = VRS 95, 141 m.w.N.), welches bei sachgerechter Bedienung grundsätzlich zuverlässige Ergebnisse liefert (vgl. nur BayObLG VM 1997, 28; OLG Oldenburg NZV 1996, 328; 1995, 37; OLG Hamm NZV 1997, 187; VRS 91, 148; OLG Saarbrücken VRS 91, 92; OLG Naumburg NZV 1996, 419, 420; KG Berlin, Beschluss vom 2. Juni 1997, 3 Ws (B) 279/97).
  • OLG Köln, 19.11.1996 - Ss 343/96

    Geschwindigkeitsmessung mit Lasermessgeräten

    Nachdem zunächst Radar- und Koaxialkabelverfahren als standardisierte technische Meßverfahren anerkannt worden waren, hat die obergerichtliche Rechtsprechung auch das bereits vom BGH (a.a.O.) erwähnte Lasermeßverfahren diesem Bereich zugeordnet, soweit das Meßgerät LAVEG der Fa. Jenoptik GmbH (vgl. OLG Hamm DAR 1996, 207 = VRS 91, 63; OLG Düsseldorf DAR 1996, 153; OLG Saarbrücken a.a.O.; Senatsentscheidungen vom 10.11.1995 -Ss 342/95 B-; 13.02.1996 -Ss 23/96 B-; 21.02.1996 -Ss 73/96 B-; 14.06.1996 -Ss 277/96 B- und 23.08.1996 -Ss 399/96 B- ander jedoch: OLG Naumburg NZV 1996, 419) oder das RIEGL-Lasergerät (vgl. OLG Oldenburg NZV 1996, 328) zum Einsatz kam.
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