Weitere Entscheidung unten: OVG Hamburg, 06.12.1996

Rechtsprechung
   BVerwG, 07.11.1996 - 4 B 170.96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,113
BVerwG, 07.11.1996 - 4 B 170.96 (https://dejure.org/1996,113)
BVerwG, Entscheidung vom 07.11.1996 - 4 B 170.96 (https://dejure.org/1996,113)
BVerwG, Entscheidung vom 07. November 1996 - 4 B 170.96 (https://dejure.org/1996,113)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,113) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Erteilung einer luftverkehrsrechtlichen Genehmigung - Anforderungen an die Ermittlung der Ziele der Raumordnung und Landesplanung - Anforderungen an die Auslegung von Raumordnungsklauseln in fachrechtlichen Zulassungsnormen - Rechtmäßigkeit einer ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Luftverkehrsrecht - Rechtsqualität einer Änderungsgenehmigung nach § 8 Abs. 5 S. 1 LuftVG , Enteignung für Zwecke der Zivilluftfahrt; privatnütziger Sonderlandeplatz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1997, 523
  • NZV 1997, 247 (Ls.)
  • DVBl 1997, 434
  • DÖV 1997, 795
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (91)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 07.07.1978 - 4 C 79.76

    Startbahn West

    Auszug aus BVerwG, 07.11.1996 - 4 B 170.96
    Sie ist einerseits Unternehmergenehmigung, andererseits aber auch Planungsentscheidung, da es keines weiteren Zulassungsakts bedarf (vgl. BVerwG, Urteile vom 7. Juli 1978 - BVerwG 4 C 79.76 u. a. - BVerwGE 56, 110, 135 ff., vom 21. August 1981 - BVerwG 4 C 77.79 - Buchholz 442.40 § 6 LuftVG Nr. 13 und vom 26. Juli 1989 - BVerwG 4 C 35.88 - BVerwGE 82, 246).
  • BVerwG, 21.08.1981 - 4 C 77.79

    Stufenfolge von Genehmigung und Planfeststellung - Luftverkehrsrechtliches

    Auszug aus BVerwG, 07.11.1996 - 4 B 170.96
    Sie ist einerseits Unternehmergenehmigung, andererseits aber auch Planungsentscheidung, da es keines weiteren Zulassungsakts bedarf (vgl. BVerwG, Urteile vom 7. Juli 1978 - BVerwG 4 C 79.76 u. a. - BVerwGE 56, 110, 135 ff., vom 21. August 1981 - BVerwG 4 C 77.79 - Buchholz 442.40 § 6 LuftVG Nr. 13 und vom 26. Juli 1989 - BVerwG 4 C 35.88 - BVerwGE 82, 246).
  • BVerwG, 26.07.1989 - 4 C 35.88

    Luftverkehr - Flugschule - Charterunternehmen - Beschränkung durch

    Auszug aus BVerwG, 07.11.1996 - 4 B 170.96
    Sie ist einerseits Unternehmergenehmigung, andererseits aber auch Planungsentscheidung, da es keines weiteren Zulassungsakts bedarf (vgl. BVerwG, Urteile vom 7. Juli 1978 - BVerwG 4 C 79.76 u. a. - BVerwGE 56, 110, 135 ff., vom 21. August 1981 - BVerwG 4 C 77.79 - Buchholz 442.40 § 6 LuftVG Nr. 13 und vom 26. Juli 1989 - BVerwG 4 C 35.88 - BVerwGE 82, 246).
  • BVerfG, 10.03.1981 - 1 BvR 92/71

    Gondelbahn

    Auszug aus BVerwG, 07.11.1996 - 4 B 170.96
    Der Zugriff auf das Eigentum wird nur unter der Voraussetzung eröffnet, daß er einem besonderen, im öffentlichen Nutzen liegenden Zweck dient, der seine konkrete Ausformung in gesetzlichen Vorschriften oder auf deren Grundlage gefunden haben muß (vgl. BVerfG, Urteil vom 10. März 1981 - 1 BvR 92, 96/71 - BVerfGE 56, 249).
  • BVerwG, 11.04.1986 - 4 C 53.82

    Aufhebung - Planfeststellungsbeschluss - Aufgabe des Straßenbauvorhabens -

    Auszug aus BVerwG, 07.11.1996 - 4 B 170.96
    Der Verwaltungsgerichtshof hat auch keinen abstrakten Rechtssatz formuliert, der in Widerspruch zu einem Rechtssatz steht, den der Senat in den Urteilen vom 22. März 1985 - BVerwG 4 C 15.83 - (BVerwGE 71, 166), vom 11. April 1986 - BVerwG 4 C 53.82 - (Buchholz 407.4 § 18 c FStrG Nr. 1), vom 5. Dezember 1986 - BVerwG 4 C 13.85 - (BVerwGE 75, 214) und vom 25. Februar 1988 - BVerwG 4 C 32 und 33.86 - (Buchholz 407.56 NStrG Nr. 2) aufgestellt hat.
  • BVerfG, 24.03.1987 - 1 BvR 1046/85

    Boxberg

    Auszug aus BVerwG, 07.11.1996 - 4 B 170.96
    Der Gesetzgeber hat Vorkehrungen zu treffen, durch die sichergestellt wird, daß der Enteignungszweck zum Nutzen der Allgemeinheit dauerhaft erreichbar bleibt (vgl. BVerfG, Urteil vom 24. März 1987 - 1 BvR 1046/85 - BVerfGE 74, 264).
  • BVerwG, 05.12.1986 - 4 C 13.85

    Flughafenplanung, Verkehrsflughafen München II

    Auszug aus BVerwG, 07.11.1996 - 4 B 170.96
    Der Verwaltungsgerichtshof hat auch keinen abstrakten Rechtssatz formuliert, der in Widerspruch zu einem Rechtssatz steht, den der Senat in den Urteilen vom 22. März 1985 - BVerwG 4 C 15.83 - (BVerwGE 71, 166), vom 11. April 1986 - BVerwG 4 C 53.82 - (Buchholz 407.4 § 18 c FStrG Nr. 1), vom 5. Dezember 1986 - BVerwG 4 C 13.85 - (BVerwGE 75, 214) und vom 25. Februar 1988 - BVerwG 4 C 32 und 33.86 - (Buchholz 407.56 NStrG Nr. 2) aufgestellt hat.
  • BVerwG, 22.03.1985 - 4 C 15.83

    Planrechtfertigung als "Gebotensein" nach den Zielen des FStrG; Abgrenzung zur

    Auszug aus BVerwG, 07.11.1996 - 4 B 170.96
    Der Verwaltungsgerichtshof hat auch keinen abstrakten Rechtssatz formuliert, der in Widerspruch zu einem Rechtssatz steht, den der Senat in den Urteilen vom 22. März 1985 - BVerwG 4 C 15.83 - (BVerwGE 71, 166), vom 11. April 1986 - BVerwG 4 C 53.82 - (Buchholz 407.4 § 18 c FStrG Nr. 1), vom 5. Dezember 1986 - BVerwG 4 C 13.85 - (BVerwGE 75, 214) und vom 25. Februar 1988 - BVerwG 4 C 32 und 33.86 - (Buchholz 407.56 NStrG Nr. 2) aufgestellt hat.
  • BVerwG, 10.04.1991 - 8 C 106.89

    Verwaltungsgerichtliches Verfahren - Unzulässiges Überraschungsurteil - Gewährung

    Auszug aus BVerwG, 07.11.1996 - 4 B 170.96
    Von einer solchen kann nur dann gesprochen werden, wenn das Gericht dem Rechtsstreit eine Wende gibt, mit der die Beteiligten nach dem bisherigen Verlauf des Verfahrens nicht zu rechnen brauchten (vgl. BVerwG, Urteile vom 31. Mai 1983 - BVerwG 4 C 20.83 - und vom 10. April 1991 - BVerwG 8 C 106.89 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 135 und 235).
  • BVerwG, 22.05.1987 - 4 C 57.84

    Darstellung von Flächen für die Landwirtschaft in einem Flächennutzungsplan als

    Auszug aus BVerwG, 07.11.1996 - 4 B 170.96
    Daß sie unter gewissen Voraussetzungen ein zulässiges planerisches Mittel sein kann, hat der Senat anerkannt (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Mai 1987 - BVerwG 4 C 57.84 - BVerwGE 77, 300, vgl. auch BVerwG, Beschluß vom 18. Dezember 1990 - BVerwG 4 NB 8.90 - Buchholz 406.11 § 9 BauGB Nr. 47 = NVwZ 1981, 875).
  • BVerwG, 18.12.1990 - 4 NB 8.90

    Bauleitplanung zur Verhinderung von Fehlentwicklungen und unzulässige

  • BVerfG, 20.03.1984 - 1 BvL 28/82

    Verfassungsmäßigkeit des Energiewirtschaftsgesetzes

  • BVerwG, 31.05.1983 - 4 C 20.83

    Revisionsgrund - Begründung eines Verfahrensmangels - Zulassung der Revision -

  • BVerwG, 20.08.1992 - 4 NB 20.91

    Bauplanungsrecht: Begriff der Anpassung der gemeindlichen Planung an Ziele der

  • BVerwG, 08.06.1995 - 4 C 4.94

    Straßenrechtliche Planfeststellung - Entscheidung durch Teilurteil - Teilbarkeit

  • BVerwG, 24.11.1994 - 7 C 25.93

    Abfallrecht: Anspruch privater Vorhabenträger auf fehlerfreie Ermessensausübung

  • BVerwG, 25.01.1996 - 4 C 5.95

    Klagen gegen Eifelautobahn A 60 im Raum Wittlich abgewiesen

  • BVerfG, 19.07.1995 - 2 BvR 2397/94

    Vereinbarkeit von Vorschriften des Bundesschienenwegeausbaugesetzes mit Art. 28

  • BVerwG, 13.12.2007 - 4 C 9.06

    Militärflugplatz; Änderungsgenehmigung; Konversion; fiktive

    Die Änderungsgenehmigung nach § 8 Abs. 5 Satz 1 i.V.m. § 6 Abs. 4 Satz 2 LuftVG ist einerseits Unternehmergenehmigung, andererseits aber auch Planungsentscheidung (Urteil vom 11. Juli 2001 a.a.O. S. 367; Beschlüsse vom 7. November 1996 - BVerwG 4 B 170.96 - Buchholz 442.40 § 8 LuftVG Nr. 13 und vom 13. Dezember 2006 - BVerwG 4 B 73.06 - Buchholz 406.11 § 38 BauGB Nr. 15 Rn. 6).
  • BVerwG, 20.04.2005 - 4 C 18.03

    Nachtflugregelung; fachplanerisches Abwägungsgebot; Bedarfsprognose;

    Sie ist einerseits Unternehmergenehmigung, andererseits aber auch Planungsentscheidung (vgl. BVerwG, Beschluss vom 7. November 1996 - BVerwG 4 B 170.96 - Buchholz 442.40 § 8 LuftVG Nr. 13; Urteil vom 7. Juli 1978 - BVerwG 4 C 79.76 u.a. - BVerwGE 56, 110 ).
  • VGH Bayern, 31.05.2011 - 8 A 08.40016

    Keine Privatflieger auf dem ehemaligen Militärflugplatz Fürstenfeldbruck

    31 Ein Anspruch auf Erteilung einer Konversionsgenehmigung nach § 8 Abs. 5, § 6 Abs. 4 Satz 2 LuftVG i.V.m. § 113 Abs. 5 Satz 1 VwGO scheidet schon deswegen aus, weil die Konversionsgenehmigung nicht nur eine personenbezogene Unternehmergenehmigung, sondern auch eine vorhabensbezogene Planungsentscheidung darstellt (vgl. BVerwG vom 7.11.1996 NVwZ-RR 1997, 523; vom 13.12.2007 BVerwGE 130, 83/104; BayVGH vom 10.5.1996 UPR 1996, 360 [nur Leitsatz]).

    Eine Enteignung zugunsten eines privatrechtlich organisierten Unternehmens verlangt, dass diesem durch Gesetz oder aufgrund eines Gesetzes die Erfüllung einer dem Gemeinwohl dienenden Aufgabe zugewiesen und darüber hinaus sichergestellt ist, dass das Unternehmen zum Nutzen der Allgemeinheit geführt wird (vgl. BVerfG vom 24.3.1987 BVerfGE 74, 264/284 ff.; BVerwG vom 7.11.1996 NVwZ-RR 1997, 523).

    Auch insoweit können die im Bauplanungsrecht entwickelten Grundsätze herangezogen werden (vgl. BVerwG vom 7.11.1996 UPR 1997, 106).

    Die Frage, ob bei der Abwägung das landesplanerische (Soll-)Ziel in Teil B V Nr. 1.6.8 Satz 3 LEP gemäß § 8 Abs. 5, § 6 Abs. 2 Satz 1 und 2 LuftVG i.V.m. § 4 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 ROG 2009 zwingend zu "beachten" oder ob es nach § 4 Abs. 2 ROG 2009 lediglich zu "berücksichtigen" war mit der Folge, dass die im Raumordnungsverfahren angesprochenen Belange in der planerischen Abwägung zurückgestellt werden konnten (vgl. BVerwG vom 7.11.1996 NVwZ-RR 1997, 523; vom 13.12.2006 NVwZ 2007, 459; BayVGH vom 10.5.1995 UPR 1996, 360; HessVGH vom 21.4.1999 ZLW 2000, 232/244; Reidt in Grabherr/Reidt/Wysk, Luftverkehrsgesetz, RdNr. 158 zu § 6; Beckmann/Ortloff, Bindung der luftverkehrsrechtlichen Genehmigungsbehörde an die zivile Raumordnung, NVwZ 2006, 981), muss nicht entschieden werden.

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OVG Hamburg, 06.12.1996 - Bs VI 104/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,3442
OVG Hamburg, 06.12.1996 - Bs VI 104/96 (https://dejure.org/1996,3442)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 06.12.1996 - Bs VI 104/96 (https://dejure.org/1996,3442)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 06. Dezember 1996 - Bs VI 104/96 (https://dejure.org/1996,3442)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,3442) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Fahrerlaubnisentziehung; Methadon; Fahreignung; Untätigkeitsklage; Beurteilungszeitpunkt; Letzte gerichtliche Tatsachenentscheidung

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    StVG § 7 Abs. 1; VwGO § 75, § 113 Abs. 1 Satz 1

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 3111
  • NVwZ 1997, 1238 (Ls.)
  • NZV 1997, 247
  • DÖV 1997, 386
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (14)

  • OVG Niedersachsen, 25.10.2018 - 12 LB 118/16

    Alternativenprüfung; artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung;

    Damit hat er einen dem Ergehen eines Widerspruchsbescheides vergleichbaren Abschluss des Verwaltungsverfahrens herbeigeführt, der insoweit den für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage maßgeblichen Zeitpunkt festschreibt (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 6.12.1996 - Bs VI 104/96 -, NJW 1997, 3111 ff., hier zitiert nach juris, Rn. 6).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.01.2006 - 13 S 2220/05

    Aufenthalt; Recht auf Privatleben; Recht auf Heimat; Integration

    Im übrigen (Ermessen) kommt es zwar grundsätzlich auf die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Erlasses des Widerspruchsbescheides an (siehe dazu allgemein BVerwG, Urteil vom 16.6.2004 - 1 C 20.03 -, InfAuslR 2004, 427; speziell zum Übergang vom AuslG zum AufenthG siehe VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 9.2.2005 - 11 S 1099/04 -, vom 23.2.2005 - 13 S 2949/04 - und vom 22.6.2005 - 13 S 1023/05 - Jakober/Welte, AufenthG, Rdnr. 34 f. zu § 101; Funke-Kaiser, GK-AufenthG, Rdnr. 2 f. zu § 102); da aber im vorliegenden Verfahren weder ein Bescheid der Beklagten noch ein Widerspruchsbescheid ergangen ist (und damit auch keine behördliche Ermessensausübung stattgefunden hat), ist insgesamt maßgebender Zeitpunkt für die gerichtliche Überprüfung der Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung in der Tatsacheninstanz (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 10.12.1997 - 17 A 5677/95 - juris; OVG Hamburg, Beschluss vom 6.12.1996 - Bs VI 104/96 -, DÖV 1997, 386).
  • VG Hamburg, 26.08.2009 - 15 E 2027/09

    Fahrerlaubnisentziehung wegen Nichtbeibringung eines Gutachtens

    So haben mehrere Studien gezeigt, dass substituierte Drogenabhängige ihre Fahrtauglichkeit in Einzelfällen durchaus wiedergewinnen können (vgl. dazu bereits ausführlich OVG Hamburg, Beschluss vom 6.12.1996, NJW 1997, 3111 ff., Juris Rn. 5; VG Leipzig, Beschluss vom 13.2.2007, 1 K 1547/06, Juris Rn. 28 f.).

    Wenn nicht besondere Umstände darauf hinweisen, dass ein solcher Ausnahmefall gar nicht vorliegen kann - so zum Beispiel der gesicherte fortdauernde Beikonsum anderer Drogen -, ist in diesen Fällen deshalb ein Gutachten zur Fahreignung einzuholen (so auch VG Augsburg, Beschluss vom 4.6.2008, Au 3 S 08.645, Juris Rn. 19 ff; VG Leipzig, Beschluss vom 13.2.2007, 1 K 1547/06, Juris Rn. 30; VG Frankfurt, Urteil vom 19.3.2008, 12 E 2590/07, Juris Rn. 11 f.; OVG Hamburg, Beschluss vom 6.12.1996, NJW 1997, 3111 ff., Juris Rn. 5 ff) .

    Ferner steht dem geforderten medizinischen Gutachten nicht entgegen, dass hier nach § 14 Abs. 2 Nr. 2 FeV durchaus die Beibringung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens hätte gefordert werden können, schon weil die Fahreignung substituierter Autofahrer regelmäßig psychologische Komponenten umfasst, so eine stabile psychosoziale Integration und das Fehlen einer Störung der Gesamtpersönlichkeit (vgl. VG Augsburg, Beschluss vom 4.6.2008, Au 3 S 08.645, Juris Rn. 24; VG Leipzig, Beschluss vom 13.2.2007, 1 K 1547/06, Juris Rn. 30; VG Frankfurt, Urteil vom 19.3.2008, 12 E 2590/07, Juris Rn. 11; OVG Hamburg, Beschluss vom 6.12.1996, NJW 1997, 3111 ff., Juris Rn. 7) .

  • VGH Baden-Württemberg, 11.01.2006 - 13 S 2345/05

    Aufenthaltsberechtigung; Rücknahme; Ermessen; Ehe nach dem Hindu-Ehegesetz

    Soweit - wie im vorliegenden Fall - ein Widerspruchsbescheid nicht ergangen ist, ist maßgebender Zeitpunkt für die gerichtliche Überprüfung der Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung in der Tatsacheninstanz (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 10.12.1997 - 17 A 5677/95 - juris; OVG Hamburg, Beschluss vom 6.12.1996 - Bs VI 104/96 -, DÖV 1997, 386).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.12.2006 - 11 B 11.05

    4 Windkraftanlagen dürfen auf der Glindower Platte errichtet werden

    Denn da der Widerspruch der Klägerin gegen die Ersetzung ihres gemeindlichen Einvernehmens vom Beklagten nicht beschieden worden ist, es sich bei der erhobenen Klage also um eine Untätigkeitsklage handelt, erscheint es durchaus fraglich, ob in einem solchen Fall bereits der Zeitpunkt des Erlasses der Verfügung als maßgeblich angesehen werden kann, ob es unter diesen Umständen auf den Zeitpunkt der letzten gerichtlichen Tatsachenentscheidung ankommt (i.d.S. z.B. OVG Hamburg, Beschluss vom 06.12.96 - BS VI 104/96 -, NJW 1997, 3111 ff.; VGH Kassel, Urteil vom 10. August 1992 - 12 UE 2254/89 -, NVwZ-RR 1993, 432) oder ob angesichts der besonderen Umstände des konkreten Falles auf den Erlass des ausweislich der Klageerhebung von der Klägerin als Bescheidung ihres Widerspruchs angesehenen und in der Folge auch vom Beklagten entsprechend behandelten Widerspruchsbescheides vom 5. November 2002 abzustellen wäre.
  • VGH Bayern, 05.07.2012 - 11 CS 12.1321

    Medikamentenabhängigkeit; Substitution des Betroffenen mit Methadon

    Unter Bezugnahme auf den Aufsatz von Berghaus und Friedel hielt auch das Oberverwaltungsgericht Hamburg (Beschluss vom 6.12.1996 NZV 1997, 247) fest, dass mit Methadon substituierte Personen nicht ausnahmslos fahruntauglich seien, sondern dass es unter ihnen einige gebe, deren Fahreignung bejaht werden könne.
  • OVG Saarland, 02.12.2009 - 1 A 358/09

    Aberkennung des Rechts zum Führen von Kraftfahrzeugen im Bundesgebiet aufgrund

    so etwa auch OVG Hamburg, Beschluss vom 6.12.1996 - Bs VI 104/96 -, NJW 1997, 3111, 3112, und HessVGH, Urteil vom 10.8.1992 - 12 UE 2254/89 -, NVwZ-RR 1993, 432.
  • VG Gießen, 13.11.2007 - 6 E 44/07

    Genehmigung zur  gemeinwirtschaftlicher Erbringung von Verkehrsleistungen 

    Damit kann dahinstehen, ob hier für die Entscheidung abweichend von dem bei der Anfechtungsklage gegen eine Liniengenehmigung maßgeblichen Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung (siehe BVerwG, Urteil vom 06.04.2000, NVwZ 2001, 322, 323) wegen des (noch) fehlenden Vorverfahrens auf den Zeitpunkt der mündlichen Verhandlung des Gerichts (siehe dazu Hess. VGH, Urteil vom 10.08.1992, NVwZ-RR 1993, 432 und Hamburgisches OVG, Beschluss vom 06.12.1996, NJW 1997, 3111) oder auf den Zeitpunkt der Einlassung des Beklagten auf die Klage mit der Ankündigung des Klageabweisungsantrages im Schreiben vom 29.05.2007 (vgl. zu diesem Gedanken Hamburgisches OVG, Beschluss vom 06.12.1996, a. a. O.) abzustellen ist.
  • OVG Hamburg, 24.02.1998 - Bs VI 114/97

    Fahrerlaubnisentziehung; Nichtbeibringung eines Fahreignungsgutachtens;

    Wei ter dürfte der Umstand, daß ein Fahrerlaubnisinhaber substituiert wird bzw. der Abschluß der Maßnahme zeitlich noch nicht lange zurückliegt, in aller : Regel ein ausreichender Anlaß zu Zweifeln an der Eignung des betreffenden Fahrerlaubnisinhabers zum Führen von Kraftfahrzeugen und damit ein ausrei chender Grund für eine Gutachtenanordnung sein (vgl. insoweit OVG Ham burg, Beschl. v. 6.12.1996, NJW 1997 S 3111, dort Substitution mit Methadon [Polamidon]).
  • VG Köln, 10.07.2003 - 14 K 1958/00

    Rechtmäßigkeit der Ablehnung eines Planfeststellungsantrages i.R. der Befreiung

    So auch: OVG Hamburg, Beschluss v. 06.12.1996 - Bs VI 104/96 -, NJW 1997, S. 3111 (3112); VGH Kassel, Urteil v. 10.08.1992 - 12 UE 2254/89 -, NVwZ-RR 1993, S. 432 (435).
  • AG Waldbröl, 17.05.2005 - 4 Ds 864/04
  • VG München, 20.11.2006 - M 1 S 06.4064

    Straßenverkehrsrecht: Aberkennung des Rechts zum Gebrauch einer EU-Fahrerlaubnis,

  • VG Braunschweig, 28.01.2004 - 6 A 175/03

    Beigebrauch; Betäubungsmittel; Beurteilungszeitpunkt; Drogenabhängigkeit;

  • OVG Niedersachsen, 20.10.1998 - 12 M 4665/98

    Fahrerlaubnis; Entziehung; Alkoholproblematik;; Alkoholabhängigkeit;

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht