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   BVerwG, 15.06.2000 - 3 C 10.99   

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BVerwG, 15.06.2000 - 3 C 10.99 (https://dejure.org/2000,2155)
BVerwG, Entscheidung vom 15.06.2000 - 3 C 10.99 (https://dejure.org/2000,2155)
BVerwG, Entscheidung vom 15. Juni 2000 - 3 C 10.99 (https://dejure.org/2000,2155)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • lexetius.com

    FeV § 66 Abs. 1, § 66 Abs. 2 Satz 1 i. V. m. Anl. 14, § 66 Abs. 2 Satz 2; StVG § 2 Abs. 13, § 6 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. k; GG Art. 12 Abs. 1 Satz 2, Art. 33
    Begutachtungsstellen für Fahreignung; amtliche Anerkennung; Schutzbereich Art. 12 Abs. 1 GG; Gesetzesvorbehalt (Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG); Bedarfsprüfung als Anerkennungsvoraussetzung

  • Wolters Kluwer

    Begutachtungsstellen für Fahreignung - Amtliche Anerkennung - Schutzbereich Art. 12 Abs. 1 GG - Gesetzesvorbehalt - Bedarfsprüfung als Anerkennungsvoraussetzung

  • Judicialis

    FeV § 66 Abs. 1; ; FeV § 66 Abs. 2 Satz 1 Anl. 14; ; FeV § 66; ; FeV § 66 Abs. 2 Satz 2; ; StVG § 2 Abs. 13; ; StVG § 6 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. k; ; GG Art. 12 Abs. 1 Satz 2; ; GG Art. 33

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Begutachtungsstellen für Fahreignung; amtliche Anerkennung; Schutzbereich Art. 12 Abs. 1 GG; Gesetzesvorbehalt (Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG ); Bedarfsprüfung als Anerkennungsvoraussetzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2001, 324
  • NZV 2000, 437
  • DVBl 2000, 1624
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 25.03.1992 - 1 BvR 298/86

    Verfassungswidrige Auslegung von § 36 Abs. 1 GewO i.S. einer konkreten

    Auszug aus BVerwG, 15.06.2000 - 3 C 10.99
    Als Eingriff genügt, dass durch staatliche Maßnahmen der Wettbewerb beeinflusst und die Ausübung einer beruflichen Tätigkeit dadurch behindert wird (vgl. BVerfGE 86, 28 ).

    Indes hat er nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts stets "selbst zu entscheiden, ob und inwieweit Freiheitsrechte des Einzelnen gegenüber Gemeinschaftsinteressen zurücktreten müssen" (BVerfGE 86, 28 ).

  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

    Auszug aus BVerwG, 15.06.2000 - 3 C 10.99
    Darunter fallen auch von Einzelnen frei gewählte untypische Betätigungen (vgl. BVerfGE 7, 377 und BVerfGE 75, 284 ).

    Zwar hat das Bundesverfassungsgericht erkannt, je näher ein Beruf durch öffentlich-rechtliche Bindungen und Auflagen an den "öffentlichen Dienst" herangeführt werde, desto stärker könnten Sonderregelungen in Anlehnung an Art. 33 GG die Wirkung des Grundrechts aus Art. 12 Abs. 1 GG tatsächlich zurückdrängen (vgl. BVerfGE 7, 377 ).

  • BVerfG, 18.06.1986 - 1 BvR 787/80

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an Auswahl von Notarbewerbern und Vergabe von

    Auszug aus BVerwG, 15.06.2000 - 3 C 10.99
    Allein die Bindungen an öffentlich-rechtliche Vorschriften, denen Begutachtungsstellen unterworfen sind, sowie der bloße Umstand, dass sich der Staat bei der Erfüllung öffentlicher Aufgaben ihrer Mitarbeit bedient, lässt keine begründeten Zweifel zu, dass solche Stellen vom Schutzbereich des Art. 12 Abs. 1 GG erfasst werden (vgl. BVerfGE 73, 280 ).
  • BVerwG, 04.10.1994 - 1 C 13.93

    Buchmachererlaubnis - Juristische Person des Privatrechts

    Auszug aus BVerwG, 15.06.2000 - 3 C 10.99
    Gemäß Art. 19 Abs. 3 GG kommt die Berufsfreiheit den inländischen juristischen Personen des Privatrechts jedenfalls insoweit zugute, als diese eine Erwerbszwecken dienende Tätigkeit verrichten, die ihrem Wesen und ihrer Art nach in gleicher Weise von einer juristischen wie von einer natürlichen Person ausgeübt werden kann (vgl. BVerfGE 65, 196 ; BVerwG, Urteil vom 4. Oktober 1994 - BVerwG 1 C 13.93 - BVerwGE 97, 12 m.w.N.).
  • BVerfG, 14.05.1985 - 2 BvR 397/82

    Hamburger Bebauungsplangesetze - § 188 Abs. 2 BBauG (jetzt § 246 Abs. 2 BauGB),

    Auszug aus BVerwG, 15.06.2000 - 3 C 10.99
    Das Verwerfungsmonopol des Bundesverfassungsgerichts gilt nur für nachkonstitutionelle Bundesgesetze (vgl. BVerfGE 70, 35 ) und nicht für Rechtsverordnungen (vgl. BVerfGE 1, 184 , stRspr).
  • BVerfG, 05.05.1987 - 1 BvR 981/81

    Teilweise Verfassungswidrigkeit des Rechtsberatungsgesetzes -

    Auszug aus BVerwG, 15.06.2000 - 3 C 10.99
    Darunter fallen auch von Einzelnen frei gewählte untypische Betätigungen (vgl. BVerfGE 7, 377 und BVerfGE 75, 284 ).
  • BVerfG, 19.10.1983 - 2 BvR 298/81

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Rechtsprechung zum Versorgungsanspruch eines

    Auszug aus BVerwG, 15.06.2000 - 3 C 10.99
    Gemäß Art. 19 Abs. 3 GG kommt die Berufsfreiheit den inländischen juristischen Personen des Privatrechts jedenfalls insoweit zugute, als diese eine Erwerbszwecken dienende Tätigkeit verrichten, die ihrem Wesen und ihrer Art nach in gleicher Weise von einer juristischen wie von einer natürlichen Person ausgeübt werden kann (vgl. BVerfGE 65, 196 ; BVerwG, Urteil vom 4. Oktober 1994 - BVerwG 1 C 13.93 - BVerwGE 97, 12 m.w.N.).
  • BVerfG, 20.03.1952 - 1 BvL 12/51

    Normenkontrolle I

    Auszug aus BVerwG, 15.06.2000 - 3 C 10.99
    Das Verwerfungsmonopol des Bundesverfassungsgerichts gilt nur für nachkonstitutionelle Bundesgesetze (vgl. BVerfGE 70, 35 ) und nicht für Rechtsverordnungen (vgl. BVerfGE 1, 184 , stRspr).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 18.02.1999 - A 1 S 123/98

    Betätigung als amtlich anerkannte Begutachtungsstelle für Fahreignung;

    Auszug aus BVerwG, 15.06.2000 - 3 C 10.99
    BVerwG 3 C 10.99 OVG A 1 S 123/98.
  • OLG Stuttgart, 25.09.2013 - 2 Ss 519/13

    Gebrauch unrichtiger Gesundheitszeugnisse: Vorlage einer gefälschten

    Auch wenn diese Stelle bei der Ausübung ihrer Tätigkeit an öffentlich-rechtliche Vorschriften gebunden ist und sich der Staat - hier die Fahrerlaubnisbehörde - zur Erfüllung seiner öffentlichen Aufgaben ihrer Mitarbeit bedient, ist sie kein Teil der öffentlichen Verwaltung (BVerwG, Urteil vom 15. Juni 2000 - 3 C 10/99, NZV 2000, 437, 438).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.09.2000 - 8 A 2429/99

    Anspruch auf Anerkennung als Überwachungsorganisation für Hauptuntersuchungen und

    BVerfG, Beschluss vom 19. Oktober 1983 - 2 BvR 298/81 -, BVerfGE 65, 196 (209 f.); Beschluss vom 14. Januar 1987 - 1 BvR 1052/79 -, BVerfGE 74, 129 (148); BVerwG, Urteil vom 22. Dezember 1993 - 11 C 46.92 -, BVerwGE 95, 15 (20); Urteil vom 4. Oktober 1994 - 1 C 13.93 -, BVerwGE 97, 12 (23); Urteile vom 15. Juni 2000 - 3 C 10.99 und 3 C 17.99 -, jeweils S. 6 UA.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 15. Juni 2000 - 3 C 10.99 und 9 C 17.99 -, jeweils S. 6 UA; Senatsurteil vom 29. April 1998 - 25 A 4670/95 -, NWVBl. 1999, 224 (225), zur Anerkennung als medizinisch-psychologische Untersuchungsstelle, m.w.N.

    BVerfG, Urteil vom 11. Juni 1958 - 1 BvR 596/56 -, BVerfGE 7, 377 (397 f.); Beschluss vom 18. Juni 1986 - 1 BvR 787/80 -, BVerfGE 73, 280 (292); BVerwG, Urteil vom 6. November 1986 - 3 C 72.84 -, BVerwGE 75, 109 (114); Urteile vom 15. Juni 2000 - 3 C 10.99 und 3 C 17.99 -, jeweils S. 5 UA.

    BVerfG, Beschluss vom 25. März 1992 - 1 BvR 298/86 -, BVerfGE 86, 28 (37); BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 1991 - 1 C 5.88 -, BVerwGE 89, 281 (283); Urteile vom 15. Juni 2000 - 3 C 10.99 und 3 C 17.99 -, jeweils S. 6 UA.

    BVerfG, Urteil vom 11. Juni 1958 - 1 BvR 596/56 -, BVerfGE 7, 377 (405 ff.); Beschluss vom 18. Juni 1986 - 1 BvR 787/80 -, BVerfGE 73, 280 (294); Beschluss vom 25. März 1992 - 1 BvR 298/86 -, BVerfGE 86, 28 (40); BVerwG, Urteile vom 15. Juni 2000 - 3 C 10.99 und 3 C 17.99 -, jeweils S. 6 f. UA.

    BVerfG, Beschluss vom 25. März 1992 - 1 BvR 298/86 -, BVerfGE 86, 28 (40 f.); BVerwG, Urteil vom 1. Juni 1965 - I C 34/63 -, VRS 29, 238 f.; Urteil vom 27. November 1981 - 7 C 57.79 -, BVerwGE 64, 238 (245); Urteile vom 15. Juni 2000 - 3 C 10.99 und 3 C 17.99 -, jeweils S. 7 UA.

    Die Nichtigkeit der Anlage VIII b zu § 29 StVZO, die der Senat in eigener Zuständigkeit feststellen kann, weil sich das Verwerfungsmonopol des Bundesverfassungsgerichts nicht auf (untergesetzliche) Rechtsverordnungen bezieht, BVerfG, Beschluss vom 1. März 1978 - 1 BvL 20/77 -, BVerfGE 48, 40 (44); Beschluss vom 14. April 1987 - 1 BvL 25/84 -, BVerfGE 75, 166 (173); BVerwG, Urteil vom 15. Juni 2000 - 3 C 10.99 und 3 C 17.99 -, jeweils S. 5 UA, führt indes weder zu einem Aufleben der Anlage VIII Nr. 7 zu § 29 StVZO a.F. noch zu einem Anerkennungsanspruch losgelöst von jeglichen Zugangsvoraussetzungen; daraus folgt aber auch nicht, dass der Klägerin die amtliche Anerkennung von Vornherein zu versagen wäre.

  • BVerwG, 11.04.2001 - 3 B 198.00

    Anspruch auf Zulassung als Überwachungsorganisation - Vorliegen von

    Gegen den vom OVG im Grundsatz eingenommenen Rechtsstandpunkt ist auch aus Sicht des beschließenden Senats nichts zu erinnern; er entspricht der von der Klägerin selbst in den Vorinstanzen vertretenen Ansicht (vgl. Schriftsatz vom 8. Mai 2000 S. 9) und wird auch mit der Beschwerde nicht angegriffen (vgl. im Übrigen Urteil vom 15. Juni 2000 - BVerwG 3 C 10.99 - Buchholz 442.10 § 2 StVG Nr. 10 zu § 66 Abs. 2 Satz 2 der Fahrerlaubnisverordnung).
  • BVerwG, 15.06.2000 - 3 C 17.99

    Begutachtungsstellen für Fahreignung; amtliche Anerkennung; Schutzbereich Art. 12

    (wie Urteil vom 15. Juni 2000 - BVerwG 3 C 10.99 -).
  • VG Karlsruhe, 13.03.2017 - 3 K 1390/16

    Zustimmung zur Betrauung eines Prüfingenieurs - Zulässigkeit der Klage einer

    Sie ist durch die Versagung der Zustimmung in ihrer durch Art. 12 Abs. 1 GG gewährleisteten Berufsausübungsfreiheit und damit in eigenen Rechten betroffen (vgl. OVG NRW, Urteil vom 22.09.2000 - 8 A 2429/99 -, juris m.w.N., sowie zur amtlichen Anerkennung von Begutachtungsstellen für Fahreignung BVerwG, Urteil vom 15.06.2000 - 3 C 10/99 -, juris).
  • VG Magdeburg, 18.07.2012 - 4 B 158/12

    Versagung der Erlaubnis der Kindertagespflege wegen Überschreitung des

    Diesem Gesetzesvorbehalt unterliegen Maßnahmen, die die Freiheit der Berufswahl betreffen ebenso wie solche, die lediglich die Ausübung des Berufs berühren (BVerwG, Urteil vom 15.06.2000 - 3 C 10.99 -, NVwZ 2001, 324).
  • OVG Schleswig-Holstein, 03.05.2007 - 4 LB 6/05

    Anspruch eines anerkannten Trägers für Kurse zur Wiederherstellung der

    Sie wäre auch verfassungsrechtlich problematisch (siehe hierzu BVerwG, Urt. v. 15.06.2000 3 C 10/99 -, DVBl. 2000, 1624).
  • AG Heidelberg, 16.04.2020 - 20 C 54/19

    Vertragsschluss zwischen Fahreignungs-Begutachtungsstelle und Bürger

    Die Tätigkeit der Klägerin erfolgt nicht im Auftrag der Fahrerlaubnisbehörde und ihre Mitarbeiter sind keine Amtsträger (BGH, Beschluss vom 14. Januar 2009 - 1 StR 470/08 -, juris, NStZ 2009, 562, beck-online; vgl. BVerwG, NZV 2000, 437, beck-online).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2004 - 20 B 2004/03
    Diesem Grundrecht unterfallen auch solche Berufe, die Tätigkeiten zum Inhalt haben, welche dem Staate vorbehalten sind, sowie "staatlich gebundene" Berufe, jeweils ohne Rücksicht darauf, ob sie selbständig oder unselbständig ausgeübt werden, vgl. BVerfG, Urteil vom 11. Juni 1958 - 1 BvR 596/56 -, BVerfGE 7, 377 (Leitsatz 2), 397; BVerwG, Urteil vom 15. Juni 2000 - 3 C 10.99 -, DVBl. 2000, 1624, zumal es vorliegend nicht um die Ausgestaltung der hoheitlichen Aufgabenwahrnehmung geht, sondern um den Zugang zu ihr.
  • VG Saarlouis, 24.05.2006 - 3 F 16/06

    Widerruf der Akkreditierung als amtlich anerkannte Begutachtungsstelle für

    Zunächst unterfällt die Betätigung als amtlich anerkannte Begutachtungsstelle für Fahreignung im Sinne des § 66 FeV dem Schutzbereich des Art. 12 Abs. 1 GG, wobei die im genannten Grundrecht verbriefte Berufsfreiheit gemäß Art. 19 Abs. 3 GG den inländischen juristischen Personen des Privatrechts jedenfalls insoweit zugute kommt, als diese - wie hier - eine Erwerbszwecken dienende Tätigkeit verrichten, die ihrem Wesen und ihrer Art nach in gleicher Weise von einer juristischen wie von einer natürlichen Person ausgeübt werden kann (BVerwG, Urteil vom 15.06.2000 - 3 C 10.99 -, NVwZ 2001, 324; VGH Mannheim, Urteil vom 13.04.1999 - 10 S 1188/98 -, zitiert nach JURIS; OVG Magdeburg, Urteil vom 18.02.1999 - A 1 S 123/98 -, zitiert nach JURIS).
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