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   OLG Hamm, 11.01.2001 - 2 Ss OWi 1163/00   

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https://dejure.org/2001,5432
OLG Hamm, 11.01.2001 - 2 Ss OWi 1163/00 (https://dejure.org/2001,5432)
OLG Hamm, Entscheidung vom 11.01.2001 - 2 Ss OWi 1163/00 (https://dejure.org/2001,5432)
OLG Hamm, Entscheidung vom 11. Januar 2001 - 2 Ss OWi 1163/00 (https://dejure.org/2001,5432)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Burhoff online

    Fahrverbot, Regelfahrverbot, Erhöhung des Fahrverbotes, erforderliche Feststellungen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erforderlicher Umfang; Tatsächliche Feststellung; Tatrichter; Regelfahrverbot; Pensionierter Polizeibeamter

  • Judicialis

    BKatV § 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BKatV § 2
    Fahrverbot; Regelfahrverbot; Erhöhung des Fahrverbotes; erforderliche Feststellungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 1876
  • NZV 2001, 178
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Hamm, 15.11.2000 - 2 Ss OWi 1057/00

    Geschwindigkeitsüberschreitung, Geschwindigkeitsmessung mittels PPS,

    Auszug aus OLG Hamm, 11.01.2001 - 2 Ss OWi 1163/00
    Um dem Rechtsbeschwerdegericht auch insoweit eine hinreichende Kontrolle der Beweiswürdigung zu ermöglichen, reichte es vielmehr aus, in den Urteilsgründen das angewendete Messverfahren, den Messwert und den vorgenommenen Toleranzabzug mitzuteilen (vgl. dazu Senatsbeschluss vom 15. November 2000 -2 Ss OWi 1057/2000- m.w.N.; BGHSt 39, 219; OLG Celle NZV 1997, 188; OLG Köln DAR 1999, 516; OWiG, 12. Aufl., § 71 Rdnr. 43 f).

    Demgegenüber ist von keiner "Nässe" auszugehen, wenn die Fahrbahn nur feucht ist oder nur in Spurrillen Wasser steht (vgl. BGHSt 27, 318; OLG Hamm VRS 53, 220; Senatsbeschluss vom 15. November 2000 - 2 Ss OWi 1057/2000-).

  • BGH, 28.11.1991 - 4 StR 366/91

    Umfang der Feststellungen bei Verhängung eines Fahrverbots; Bußgeldverfahren

    Auszug aus OLG Hamm, 11.01.2001 - 2 Ss OWi 1163/00
    ...Der festgestellte Regelverstoß indiziert, dass der Betroffene eine grobe Pflichtverletzung im Sinne des § 25 Abs. 1 Satz 1 StVG begangen hat, so dass es regelmäßig einer eindringlichen Warn- und Denkzettelfunktion eines Fahrverbotes bedarf (zu vgl. BGH NJW 1992, 446, 448).

    In den Fällen des § 2 Abs. 1 Satz 1 BKatV ist die Anordnung eines Fahrverbotes jedoch zulässig, ohne dass es näherer Feststellungen dazu bedarf, ob der durch das Fahrverbot angestrebte Erfolg nicht auch mit einer Erhöhung der Geldbuße erreicht werden kann, falls der Tatrichter sich ausweislich der Urteilsgründe dieser Möglichkeit bewusst gewesen ist und dies in den Entscheidungsgründung zu erkennen gibt (zu vgl. BGHSt 38, 125; OLG Hamm, Beschluss vom 10.09.1996 - 2 Ss OWi 1384/96 -) .

  • OLG Celle, 27.09.1996 - 3 Ss OWi 192/96
    Auszug aus OLG Hamm, 11.01.2001 - 2 Ss OWi 1163/00
    Um dem Rechtsbeschwerdegericht auch insoweit eine hinreichende Kontrolle der Beweiswürdigung zu ermöglichen, reichte es vielmehr aus, in den Urteilsgründen das angewendete Messverfahren, den Messwert und den vorgenommenen Toleranzabzug mitzuteilen (vgl. dazu Senatsbeschluss vom 15. November 2000 -2 Ss OWi 1057/2000- m.w.N.; BGHSt 39, 219; OLG Celle NZV 1997, 188; OLG Köln DAR 1999, 516; OWiG, 12. Aufl., § 71 Rdnr. 43 f).
  • OLG Hamm, 29.04.1977 - 4 Ss OWi 257/77
    Auszug aus OLG Hamm, 11.01.2001 - 2 Ss OWi 1163/00
    Demgegenüber ist von keiner "Nässe" auszugehen, wenn die Fahrbahn nur feucht ist oder nur in Spurrillen Wasser steht (vgl. BGHSt 27, 318; OLG Hamm VRS 53, 220; Senatsbeschluss vom 15. November 2000 - 2 Ss OWi 1057/2000-).
  • BGH, 20.12.1977 - 4 StR 560/77

    Schilderverbindungen "km bei Nässe" als wirksame Grundlage für die Verhängung

    Auszug aus OLG Hamm, 11.01.2001 - 2 Ss OWi 1163/00
    Demgegenüber ist von keiner "Nässe" auszugehen, wenn die Fahrbahn nur feucht ist oder nur in Spurrillen Wasser steht (vgl. BGHSt 27, 318; OLG Hamm VRS 53, 220; Senatsbeschluss vom 15. November 2000 - 2 Ss OWi 1057/2000-).
  • BGH, 11.09.1997 - 4 StR 638/96

    Voraussetzungen der Anordnung eines Fahrverbots bei einer auf Fahrlässigkeit

    Auszug aus OLG Hamm, 11.01.2001 - 2 Ss OWi 1163/00
    Zwar kann in Fällen leichter Fahrlässigkeit ausnahmsweise von der Verhängung eines Fahrverbotes abgesehen werden (zu vgl. BGHSt 43, 241).
  • OLG Köln, 30.07.1999 - Ss 343/99

    Geschwindigkeitsmessung durch Police-Pilot-System)

    Auszug aus OLG Hamm, 11.01.2001 - 2 Ss OWi 1163/00
    Um dem Rechtsbeschwerdegericht auch insoweit eine hinreichende Kontrolle der Beweiswürdigung zu ermöglichen, reichte es vielmehr aus, in den Urteilsgründen das angewendete Messverfahren, den Messwert und den vorgenommenen Toleranzabzug mitzuteilen (vgl. dazu Senatsbeschluss vom 15. November 2000 -2 Ss OWi 1057/2000- m.w.N.; BGHSt 39, 219; OLG Celle NZV 1997, 188; OLG Köln DAR 1999, 516; OWiG, 12. Aufl., § 71 Rdnr. 43 f).
  • OLG Frankfurt, 05.12.1989 - 2 Ws (B) 655/89

    Fahrgeschwindigkeitsfeststellung ; Nachfahren; Video/Computer-Meßmethode;

    Auszug aus OLG Hamm, 11.01.2001 - 2 Ss OWi 1163/00
    Im Hinblick auf die gemessene Geschwindigkeitsüberschreitung von 113 km/h kann auch dahinstehen, ob der vom Amtsgericht zu Grunde gelegte Toleranzabzug von 5% ausreichend ist oder ob nicht ein Toleranzwert von 8% hätte in Abzug gebracht werden müssen (vgl. dazu OLG Frankfurt NJW 1990, 1308).
  • KG, 24.01.2000 - 3 Ws (B) 678/99

    Wegfall der Bestimmung über das Wirksamwerden des Fahrverbots nach § 25 Abs. 2a

    Auszug aus OLG Hamm, 11.01.2001 - 2 Ss OWi 1163/00
    Beim Ersttäter ist die Überschreitung des Regelfahrverbots nur aus spezialpräventiven Gesichtspunkten zulässig und setzt daher eine ungünstige Prognose dahingehend voraus, dass das Regelfahrverbot - selbst bei Erhöhung der Geldbuße - nicht ausreicht, um den Betroffenen von erneuten Verkehrsverstößen abzuhalten (KG VRS 98, 290 m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 19.06.2008 - 1 Ss 25/08

    Geschwindigkeitsschätzung

    Für die neue Hauptverhandlung weist der Senat darauf hin, dass die Erhöhung eines im BKat vorgesehenen Regelfahrverbotes grundsätzlich das Vorliegen einer ungünstigen Prognose dahin voraussetzt, dass die dort vorgesehene Spanne selbst bei einer weiteren Erhöhung der Geldbuße nicht ausreichen wird, den Betroffenen vor erneuten Verkehrsverstößen abzuhalten (Senat, Beschluss vom 27.5.2008, 1 Ss 29/08; KG VRS 98, 290 f.; BayObLG ZfS 1995, 152 f.; NZV 1994, 487 f.; OLG Hamm NZV 2001, 178 f.; Hentschel, a.a.O. § 25 Rn. 27).
  • OLG Hamm, 22.09.2003 - 2 Ss OWi 518/03

    Geschwindigkeitsüberschreitung; Messung; Messtoleranz; ProVidasystem

    Vielmehr ist das ProVida-System gerade darauf ausgerichtet, in kurzen Zeiträumen Geschwindigkeiten zu messen (vgl. Senatsbeschlüsse in 2 Ss OWi 1163/00, NZV 2001, 178 = NJW 2001, 1876 = DAR 2001, 283 = VRS 100, 372; und 2 Ss OWi 1029/01, zfs 2002, 404, beide auch http://www.burhoff.de).
  • OLG Köln, 29.10.2001 - Ss 437/01

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Frist zur

    Erfolgt die Geschwindigkeitsmessung in einem standardisierten anerkannten Messverfahren, ohne dass konkrete Anhaltspunkte für einen Messfehler gegeben sind, dann reicht es aus, in den Urteilsgründen das angewandte Messverfahren, den Messwert und den vorgenommenen Toleranzabzug mitzuteilen (BGHSt 39, 297 [300 f.] = NJW 1993, 3081 = NStZ 1993, 592 = NZV 1993, 485; OLG Hamm DAR 2000, 129 = VRS 98, 305 [306] = NZV 2000, 264; OLG Hamm NJW 2001, 1876 [1877] = NZV 2001, 178 [179] = DAR 2001, 283 = VRS 100, 372 [374]; OLG Rostock DAR 2001, 421 f.; Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 36. Aufl., § 3 StVO Rdnr. 56b m. w. Nachw.).
  • OLG Köln, 11.02.2003 - Ss 5/03

    Ablehnung eines Beweisantrages im Bußgeldverfahren

    Im übrigen sind die materiell-rechtlichen Anforderungen an die tatrichterliche Beweiswürdigung zur Feststellung einer in einem standardisierten Messverfahren, zu welchen das hier eingesetzte Koaxialkabelverfahren zählt (vgl. BGHSt 39, 291 (302( = NJW 1993, 3081 (3084( = DAR 1993, 474 (477( = NStZ 1993, 592 (594( = NZV 1993, 485 (487(; OLG Rostock DAR 2001, 421 (422(; SenE v. 19.10.1993 - Ss 394/93 Z = NJW 1994, 1167 (LS) = NZV 1994, 78 = VRS 86, 316 (318(; SenE v. 5.11.1993 - Ss 463/93 B = VRS 86, 360 (362(; Burmann in: Janiszewski/Jagow/Burmann, StVO, 17. Aufl., § 3 Rdnr. 119), ermittelten Geschwindigkeitsüberschreitung in der obergerichtlichen Rechtsprechung hinreichend geklärt (vgl. BGH a. a. O.; OLG Düsseldorf DAR 2001, 516; OLG Hamm NJW 2001, 1876 (1877( = DAR 2001, 283 = NZV 2001, 178 (179( = VRS 100, 372 (374(; OLG Jena DAR 2002, 325 (326(; OLG Rostock a. a. O.; SenE v. 29.10.2001 - Ss 437/01 Z = VRS 101, 373 (376(; SenE v. 10.9. 2002 - Ss 381/02 Z), so dass auch auf diesem Hintergrund die Zulassung der Rechtsbeschwerde nicht geboten ist (vgl. SenE v. 18.3. 2002 - Ss 97/02 Z; SenE v. 20.12.2002 - Ss 520/02 Z).
  • VG Trier, 20.12.2011 - 1 L 1538/11

    Anordnung einer Fahrtenbuchauflage bei Ausübung eines Aussageverweigerungsrechtes

    Bei in solchen Verfahren durchgeführten Messungen ist, soweit konkrete Anhaltspunkte für Messfehler nicht gegeben sind, den Anforderungen an die tatrichterliche Beweiswürdigung genüge getan, wenn in den Urteilsgründen das angewandte Messverfahren, der Messwert und der vorgenommene Toleranzabzug mitgeteilt werden (BGH, a. a. O.; OLG Hamm, Beschluss vom 11. Januar 2001 - 2 Ss OWi 1163/00 -, NJW 2001, 1876).
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