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   LG Landau/Pfalz, 25.09.2001 - 1 S 90/01   

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LG Landau/Pfalz, 25.09.2001 - 1 S 90/01 (https://dejure.org/2001,14240)
LG Landau/Pfalz, Entscheidung vom 25.09.2001 - 1 S 90/01 (https://dejure.org/2001,14240)
LG Landau/Pfalz, Entscheidung vom 25. September 2001 - 1 S 90/01 (https://dejure.org/2001,14240)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZV 2002, 121
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (11)

  • LG Bayreuth, 07.06.2000 - 13 S 50/00

    Nachweis einer verkehrsunfallbedingten HWS-Verletzung; Entkräftung eines

    Auszug aus LG Landau/Pfalz, 25.09.2001 - 1 S 90/01
    ***** Aufgrund dieser Erwägungen ist die Kammer der Auffassung, dass auch in Fällen der vorliegenden Art von einer unfallbedingten Schädigung der HWS ausgegangen werden kann, wenn eine solche Beeinträchtigung durch ein ärztliches Attest, in dem entsprechende Befunde ausreichend objektiviert sind, nachgewiesen wird (vgl. OLG Bamberg, DAR 2001, 121; vgl. auch LG Bayreuth, NJW-RR 2001, 389; LG Lübeck, ZfSch 2000, 436; LG Kiel, SchlHA 2001, 171; LG Augsburg, NJW 2000, 880; AG Aachen, DAR 2001, 36; AG Köln, Schadens-Praxis 2000, 380).
  • LG Augsburg, 30.12.1999 - 4 S 228/97

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus LG Landau/Pfalz, 25.09.2001 - 1 S 90/01
    ***** Aufgrund dieser Erwägungen ist die Kammer der Auffassung, dass auch in Fällen der vorliegenden Art von einer unfallbedingten Schädigung der HWS ausgegangen werden kann, wenn eine solche Beeinträchtigung durch ein ärztliches Attest, in dem entsprechende Befunde ausreichend objektiviert sind, nachgewiesen wird (vgl. OLG Bamberg, DAR 2001, 121; vgl. auch LG Bayreuth, NJW-RR 2001, 389; LG Lübeck, ZfSch 2000, 436; LG Kiel, SchlHA 2001, 171; LG Augsburg, NJW 2000, 880; AG Aachen, DAR 2001, 36; AG Köln, Schadens-Praxis 2000, 380).
  • AG Aachen, 07.09.2000 - 6 C 315/99

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus LG Landau/Pfalz, 25.09.2001 - 1 S 90/01
    ***** Aufgrund dieser Erwägungen ist die Kammer der Auffassung, dass auch in Fällen der vorliegenden Art von einer unfallbedingten Schädigung der HWS ausgegangen werden kann, wenn eine solche Beeinträchtigung durch ein ärztliches Attest, in dem entsprechende Befunde ausreichend objektiviert sind, nachgewiesen wird (vgl. OLG Bamberg, DAR 2001, 121; vgl. auch LG Bayreuth, NJW-RR 2001, 389; LG Lübeck, ZfSch 2000, 436; LG Kiel, SchlHA 2001, 171; LG Augsburg, NJW 2000, 880; AG Aachen, DAR 2001, 36; AG Köln, Schadens-Praxis 2000, 380).
  • OLG Bamberg, 05.12.2000 - 5 U 195/99

    Anforderungen an die Unfallursächlichkeit eines HWS-Schleudertraumas

    Auszug aus LG Landau/Pfalz, 25.09.2001 - 1 S 90/01
    ***** Aufgrund dieser Erwägungen ist die Kammer der Auffassung, dass auch in Fällen der vorliegenden Art von einer unfallbedingten Schädigung der HWS ausgegangen werden kann, wenn eine solche Beeinträchtigung durch ein ärztliches Attest, in dem entsprechende Befunde ausreichend objektiviert sind, nachgewiesen wird (vgl. OLG Bamberg, DAR 2001, 121; vgl. auch LG Bayreuth, NJW-RR 2001, 389; LG Lübeck, ZfSch 2000, 436; LG Kiel, SchlHA 2001, 171; LG Augsburg, NJW 2000, 880; AG Aachen, DAR 2001, 36; AG Köln, Schadens-Praxis 2000, 380).
  • LG Lübeck, 08.06.2000 - 1 S 19/00

    Feststellung eines als Grundlage eines Schmerzensgeldanspruchs geltend gemachten

    Auszug aus LG Landau/Pfalz, 25.09.2001 - 1 S 90/01
    ***** Aufgrund dieser Erwägungen ist die Kammer der Auffassung, dass auch in Fällen der vorliegenden Art von einer unfallbedingten Schädigung der HWS ausgegangen werden kann, wenn eine solche Beeinträchtigung durch ein ärztliches Attest, in dem entsprechende Befunde ausreichend objektiviert sind, nachgewiesen wird (vgl. OLG Bamberg, DAR 2001, 121; vgl. auch LG Bayreuth, NJW-RR 2001, 389; LG Lübeck, ZfSch 2000, 436; LG Kiel, SchlHA 2001, 171; LG Augsburg, NJW 2000, 880; AG Aachen, DAR 2001, 36; AG Köln, Schadens-Praxis 2000, 380).
  • OLG Hamm, 03.12.1999 - 9 U 107/97

    Auschluss einer Verletzung der Halswirbelsäule im Falle einer im

    Auszug aus LG Landau/Pfalz, 25.09.2001 - 1 S 90/01
    ***** Der hieraus in der Rechtsprechung vielfach gezogene Schluss, in Fällen der vorliegenden Art scheide eine kollisionsbedingte Verletzung der HWS von vornherein aus (vgl. z. B. OLG Hamm, DAR 2001, 361; NZV 2001, 303; NJW 2000, 878; NJW-RR 1999, 821; OLG Köln, DAR 1999, 314; LG Hildesheim, NZV 2001, 305; LG Berlin, ZfSch 2001, 108; LG Stuttgart, Schadens-Praxis 2001, 93; LG Kiel, SchLHA 2001, 172, AG München, Schadens-Praxis 2000, 340), ist nach Ansicht der Kammer jedoch nicht gerechtfertigt.
  • LG Hildesheim, 06.04.2001 - 7 S 395/00
    Auszug aus LG Landau/Pfalz, 25.09.2001 - 1 S 90/01
    ***** Der hieraus in der Rechtsprechung vielfach gezogene Schluss, in Fällen der vorliegenden Art scheide eine kollisionsbedingte Verletzung der HWS von vornherein aus (vgl. z. B. OLG Hamm, DAR 2001, 361; NZV 2001, 303; NJW 2000, 878; NJW-RR 1999, 821; OLG Köln, DAR 1999, 314; LG Hildesheim, NZV 2001, 305; LG Berlin, ZfSch 2001, 108; LG Stuttgart, Schadens-Praxis 2001, 93; LG Kiel, SchLHA 2001, 172, AG München, Schadens-Praxis 2000, 340), ist nach Ansicht der Kammer jedoch nicht gerechtfertigt.
  • LG Landau/Pfalz, 03.08.1999 - 1 S 253/97

    Erwerbsschadensersatz und Schmerzensgeld wegen HWS-Verletzung -

    Auszug aus LG Landau/Pfalz, 25.09.2001 - 1 S 90/01
    ***** Auch die Kammer hat im Verfahren 1 S 253/97, welchem allerdings ein Seitenaufprall zugrundelag, die Erkenntnis gewonnen, dass sich Grenzwerte allenfalls bei "klassischen Schleudermechanismen" aufstellen lassen, weil neben der kollisionsbedingten Geschwindigkeitsänderung als solcher, also dem eigentlichen Schleudermechanismus, immer noch weitere Parameter wie die Innenkontur der Fahrgastzelle, die Beschaffenheit des Sitzes, die Einstellung des Sitzes, die Größe und Konstitution der PKW-Insassen sowie die Sitzhaltung des Geschädigten und seine Position auf einem bestimmten Sitzplatz zu berücksichtigen sind (vgl. Urteil vom 03.08.1999, DAR 1999, 457 = ZfSch 1999, 421).
  • OLG Hamm, 10.03.2000 - 9 U 187/96
    Auszug aus LG Landau/Pfalz, 25.09.2001 - 1 S 90/01
    ***** Der hieraus in der Rechtsprechung vielfach gezogene Schluss, in Fällen der vorliegenden Art scheide eine kollisionsbedingte Verletzung der HWS von vornherein aus (vgl. z. B. OLG Hamm, DAR 2001, 361; NZV 2001, 303; NJW 2000, 878; NJW-RR 1999, 821; OLG Köln, DAR 1999, 314; LG Hildesheim, NZV 2001, 305; LG Berlin, ZfSch 2001, 108; LG Stuttgart, Schadens-Praxis 2001, 93; LG Kiel, SchLHA 2001, 172, AG München, Schadens-Praxis 2000, 340), ist nach Ansicht der Kammer jedoch nicht gerechtfertigt.
  • OLG Hamm, 18.11.1998 - 32 U 130/97

    Nachweis der Verursachung eines HWS-Schleudertraumas durch einen Verkehrsunfall;

    Auszug aus LG Landau/Pfalz, 25.09.2001 - 1 S 90/01
    ***** Der hieraus in der Rechtsprechung vielfach gezogene Schluss, in Fällen der vorliegenden Art scheide eine kollisionsbedingte Verletzung der HWS von vornherein aus (vgl. z. B. OLG Hamm, DAR 2001, 361; NZV 2001, 303; NJW 2000, 878; NJW-RR 1999, 821; OLG Köln, DAR 1999, 314; LG Hildesheim, NZV 2001, 305; LG Berlin, ZfSch 2001, 108; LG Stuttgart, Schadens-Praxis 2001, 93; LG Kiel, SchLHA 2001, 172, AG München, Schadens-Praxis 2000, 340), ist nach Ansicht der Kammer jedoch nicht gerechtfertigt.
  • LG Saarbrücken, 21.12.2000 - 11 S 304/99

    Erforderliche tatsächliche Grundlagen für die Schätzung des Erwerbsschadens eines

  • OLG München, 12.08.2011 - 10 U 3369/10

    Haftung bei Verkehrsunfall: Richterliche Beweiswürdigung bei der Frage der

    Die Feststellungen der behandelnden Ärzte sind zwar eine wichtige Erkenntnisquelle (BGH, Urt. v. VersR 2008, 1133 = NZV 2008, 502 [503]; OLG Düsseldorf, Urt. v. 11.03.2002 - I - 1 U 142/01 [Juris]), genügen aber nicht zur Beweisführung für die regelmäßig entscheidende Frage des Kausalzusammenhangs (BGH NZV 2000, 121 unter II 1 a.E.; VersR 2008, 1133 = NZV 2008, 502 [503]; OLG Hamm NZV 2001, 468 = SP 2002, 11 = VersR 2002, 992 = r+s 2002, 371; Senat SP 2002, 347 f. und NZV 2003, 474 [475] - Revision vom BGH durch Beschl. v. 01.04.2003 - VI ZR 156/02 nicht angenommen; Urt. v. 28.07.2006 - 10 U 1684/06 [Juris] und v. 15.09.2006 - 10 U 3622/99 = r+s 2006, 474 m. zust. Anm. von Lemcke = NJW-Spezial 2006, 546 m. zust. Anm. von Hess/Burmann [Nichtzulassungsbeschwerde vom BGH durch Beschluss v. 08.05.2007 - VI ZR 29/07 zurückgewiesen]; OLG Düsseldorf a.a.O.; KG VRS 110 [2006] 1 [3]; OLG Frankfurt a.M. zfs 2008, 264; v. Hadeln NZV 2001, 457 [458 f.]; Müller VersR 2003, 137 [146]; aus medizinischer Sicht eingehend Mazzotti/Castro NZV 2008, 113 [114 unter II]; a.A. OLG Bamberg NZV 2001, 470 = DAR 2001, 121; LG Landau i. d. Pfalz NZV 2002, 121 m.w.N.; LG Augsburg NZV 2002, 122).
  • OLG Brandenburg, 15.01.2004 - 12 U 117/03

    Anspruch auf materiellen und immateriellen Schadensersatz aufgrund eines bei

    Es mehrt sich in Schrifttum und Rechtsprechung die Annahme, dass es auch unterhalb der Harmlosigkeitsgrenze zu unfallbedingten HWS-Verletzungen kommen kann (OLG Frankfurt NZV 2002, 120; vgl. auch OLG Bamberg DAR 2001, 121; LG Landau NZV 2002, 121; Castro-Becker zfs 2002, 365 ff; Mazzotti/Castro NZV 2002, 499, 500; Kuhn DAR 2001, 344 ff).

    Die der Entscheidung zugrunde liegende Kollisionsgeschwindigkeit betrug 7 - 7, 8 km/h. In Anlehnung an die Entscheidung des OLG Bamberg lässt es auch das LG Landau ausreichen, wenn die HWS-Beeinträchtigung durch ein ärztliches Attest, in dem entsprechende Befunde ausreichend objektiviert sind, nachgewiesen wird (NZV 2002, 121; ähnlich auch LG Augsburg, NZV 2002, 122).

  • LG Landau/Pfalz, 23.05.2003 - 1 S 24/02

    Zum Nachweis einer HWS - Verletzung nach einem angeblich leichten Verkehrsunfall.

    Wie der Bundesgerichtshof - wie zuvor bereits die erkennende Kammer in ihrer vom Amtsgericht zutreffend zitierten Grundsatzentscheidung vom 25. September 2001 (Az.: 1 S 90/91 = NZV 2002, 121; vgl. auch Urteil vom 12. April 2002, Az: 1 S 224/01) - zwischenzeitlich entschieden hat, schließt allein der Umstand, dass sich ein Unfall mit einer geringen kollisionsbedingten Geschwindigkeitsänderung ("Harmlosigkeitsgrenze") ereignet hat, entgegen einer in der obergerichtlichen Rechtsprechung verbreiteten Auffassung (vgl. zuletzt Hanseatisches OLG Hamburg, NZV 2002, 503; OLGR Hamburg 2003, 6; OLG Hamm, SP 2002, 383; OLG München, RuS 2002, 370; OLG Nürnberg, VRS 103, 346; vgl. aber auch OLG Celle, OLGR 2002, 81) die tatrichterliche Überzeugungsbildung nach § 286 ZPO von seiner Ursächlichkeit für eine HWS-Verletzung nicht aus (vgl. BGH, Urteil vom 28. Januar 2003 - VI ZR 139/02 = NJW 2003, 1116).
  • LG Landau/Pfalz, 23.05.2003 - 1 S 24/03

    Schadenersatz bei Verkehrsunfall: Anforderungen an den Nachweis einer

    Wie der Bundesgerichtshof - wie zuvor bereits die erkennende Kammer in ihrer vom Amtsgericht zutreffend zitierten Grundsatzentscheidung vom 25. September 2001 (Az.: 1 S 90/91 = NZV 2002, 121; vgl. auch Urteil vom 12. April 2002, Az: 1 S 224/01) - zwischenzeitlich entschieden hat, schließt allein der Umstand, dass sich ein Unfall mit einer geringen kollisionsbedingten Geschwindigkeitsänderung ("Harmlosigkeitsgrenze") ereignet hat, entgegen einer in der obergerichtlichen Rechtsprechung verbreiteten Auffassung (vgl. zuletzt Hanseatisches OLG Hamburg, NZV 2002, 503; OLGR Hamburg 2003, 6; OLG Hamm, SP 2002, 383; OLG München, RuS 2002, 370; OLG Nürnberg, VRS 103, 346; vgl. aber auch OLG Celle, OLGR 2002, 81) die tatrichterliche Überzeugungsbildung nach § 286 ZPO von seiner Ursächlichkeit für eine HWS-Verletzung nicht aus (vgl. BGH, Urteil vom 28. Januar 2003 - VI ZR 139/02 = NJW 2003, 1116).
  • LG Landau/Pfalz, 12.04.2002 - 1 S 224/01

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Wie die Kammer in ihrer Grundsatzentscheidung vom 25.09.2001 (AZ: 1 S 90/01, NZV 2002, 121; ebenso OLG Frankfurt, NZV 2002, 120), die noch geringfügig geringere Insassenbelastungen als im Streitfall zum Gegenstand hatte, entschieden hat, ist bei Fällen mit einer geringen biomechanischen Belastung der Fahrzeuginsassen eine Verletzung der HWS nach wissenschaftlichen Erkenntnissen zwar unwahrscheinlich, aber nicht grundsätzlich ausgeschlossen.
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