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   OVG Hamburg, 04.11.2002 - 3 Bf 23/02   

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https://dejure.org/2002,3473
OVG Hamburg, 04.11.2002 - 3 Bf 23/02 (https://dejure.org/2002,3473)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 04.11.2002 - 3 Bf 23/02 (https://dejure.org/2002,3473)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 04. November 2002 - 3 Bf 23/02 (https://dejure.org/2002,3473)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anfechtung eines Verkehrszeichens; Klagebefugnis des Verkehrsteilnehmers i.S.d. § 42 Abs. 2 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO); Betroffenheit nach den persönlichen Lebensumständen ; Gewisse Regelmäßigkeit oder Nachhaltigkeit ; Benutzungspflicht eines Radweges in Hamburg ; ...

  • archive.org

    Eppendorfer Landstraße

  • Judicialis

    VwGO § 42 Abs. 2; ; StVO § 2 Abs. 4 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 42 Abs. 2; StVO § 2 Abs. 4 Satz 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2003, 351
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 27.01.1993 - 11 C 35.92

    Busspur - § 42 VwGO, zur Verwaltungsaktsqualität von Verkehrsmaßnahmen, § 42 Abs.

    Auszug aus OVG Hamburg, 04.11.2002 - 3 Bf 23/02
    Der Kläger wendet sich mit seiner Klage gegen die in der Eppendorfer Landstraße aufgestellten (Verkehrs-)Zeichen 237. Bei diesen Verkehrszeichen handelt es sich um Dauerverwaltungsakte in Form von Allgemeinverfügungen im Sinne des § 35 Satz 2 3. Alt. HmbVwVfG (vgl. BVerwG, Urt. v. 13.12.1979, BVerwGE 59 S. 221, 224 f.; Urt. v. 27.1.1993, BVerwGE 92 S. 32, 34; v. 11.12.1996, BVerwGE 102 S. 316, 318).

    Die Klagebefugnis ist nur dann zu bejahen, wenn das Klagevorbringen es zumindest als möglich erscheinen lässt, dass die angefochtene Maßnahme eigene Rechte des Klägers verletzt (BVerwG, Urt. v. 27.1.1993, BVerwGE 92 S. 32, 35).

    Nach der Rechtsprechung sind Anlieger sowie Verkehrsteilnehmer zwar grundsätzlich befugt, die von der Straßenverkehrsbehörde angeordneten Verkehrsverbote oder -beschränkungen anzufechten (vgl. BVerwG, Urt. v. 14.12.1994, BVerwGE 97 S. 214, 220; Urt. v. 27.1.1993, BVerwGE 92 S. 32, 35; Urt. v. 9.6.1967, BVerwGE 27 S. 181, 185; offen gelassen im Urt. v. 3.6.1982, Buchholz 442.151 Nr. 12; VGH Kassel, Urt. v. 31.3.1999, NJW 1999 S. 2057; so auch: Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 36. Aufl. 2001, § 41 StVO Rdnr. 247, m.w.N.), wobei nicht immer ganz deutlich wird, ob dies auf das durch Artikel 2 Abs. 1 GG geschützte Recht auf allgemeine Handlungsfreiheit oder auch auf das ebenfalls durch Artikel 2 Abs. 1 i.V.m. Artikel 3 Abs. 1 GG verfassungsrechtlich abgesicherte Recht auf Teilnahme am Gemeingebrauch gestützt wird.

  • VGH Hessen, 31.03.1999 - 2 UE 2346/96

    Frist für die Anfechtung von Verkehrszeichen beginnt mit Aufstellung des

    Auszug aus OVG Hamburg, 04.11.2002 - 3 Bf 23/02
    Nach der Rechtsprechung sind Anlieger sowie Verkehrsteilnehmer zwar grundsätzlich befugt, die von der Straßenverkehrsbehörde angeordneten Verkehrsverbote oder -beschränkungen anzufechten (vgl. BVerwG, Urt. v. 14.12.1994, BVerwGE 97 S. 214, 220; Urt. v. 27.1.1993, BVerwGE 92 S. 32, 35; Urt. v. 9.6.1967, BVerwGE 27 S. 181, 185; offen gelassen im Urt. v. 3.6.1982, Buchholz 442.151 Nr. 12; VGH Kassel, Urt. v. 31.3.1999, NJW 1999 S. 2057; so auch: Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 36. Aufl. 2001, § 41 StVO Rdnr. 247, m.w.N.), wobei nicht immer ganz deutlich wird, ob dies auf das durch Artikel 2 Abs. 1 GG geschützte Recht auf allgemeine Handlungsfreiheit oder auch auf das ebenfalls durch Artikel 2 Abs. 1 i.V.m. Artikel 3 Abs. 1 GG verfassungsrechtlich abgesicherte Recht auf Teilnahme am Gemeingebrauch gestützt wird.

    Insoweit folgt das Berufungsgericht nicht der Auffassung des VGH Kassel, wonach es für die Frage der Klagebefugnis im Fall einer Begrenzung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf einem Autobahnabschnitt nicht darauf ankomme, wie häufig der Kläger diesen befahre (VGH Kassel, Urt. v. 31.3.1999, NJW 1999 S. 2057).

  • BVerwG, 09.06.1967 - VII C 18.66

    Parkverbot vor dem Justizministerium - Verkehrsregelung, Abgrenzung

    Auszug aus OVG Hamburg, 04.11.2002 - 3 Bf 23/02
    Das Gebot, den Radweg zu benutzen, und das gleichzeitige Verbot, auf der Fahrbahn Rad zu fahren, hat sich zwar gegenüber dem Kläger nicht dadurch erledigt, dass er in der Vergangenheit einmal oder auch mehrmals die entsprechenden Verkehrszeichen befolgt bzw. ohne Sanktion missachtet hat (vgl. BVerwG, Urt. v. 9.6.1967, BVerwGE 27 S. 181, 184), aber der Kläger ist gleichwohl nicht befugt, die von der Beklagten aufgestellten Verkehrszeichen in der Eppendorfer Landstraße anzufechten.

    Nach der Rechtsprechung sind Anlieger sowie Verkehrsteilnehmer zwar grundsätzlich befugt, die von der Straßenverkehrsbehörde angeordneten Verkehrsverbote oder -beschränkungen anzufechten (vgl. BVerwG, Urt. v. 14.12.1994, BVerwGE 97 S. 214, 220; Urt. v. 27.1.1993, BVerwGE 92 S. 32, 35; Urt. v. 9.6.1967, BVerwGE 27 S. 181, 185; offen gelassen im Urt. v. 3.6.1982, Buchholz 442.151 Nr. 12; VGH Kassel, Urt. v. 31.3.1999, NJW 1999 S. 2057; so auch: Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 36. Aufl. 2001, § 41 StVO Rdnr. 247, m.w.N.), wobei nicht immer ganz deutlich wird, ob dies auf das durch Artikel 2 Abs. 1 GG geschützte Recht auf allgemeine Handlungsfreiheit oder auch auf das ebenfalls durch Artikel 2 Abs. 1 i.V.m. Artikel 3 Abs. 1 GG verfassungsrechtlich abgesicherte Recht auf Teilnahme am Gemeingebrauch gestützt wird.

  • BVerwG, 14.12.1994 - 11 C 25.93

    Zone 30

    Auszug aus OVG Hamburg, 04.11.2002 - 3 Bf 23/02
    Die Klage wird unter Abänderung des stattgebenden Urteils des Verwaltungsgerichts als unzulässig abgewiesen, weil der Kläger zum maßgeblichen Zeitpunkt der Berufungsverhandlung (vgl. BVerwG, Urt. v. 14.12.1994, BVerwGE 97 S. 214, 221) nicht klagebefugt im Sinne von § 42 Abs. 2 VwGO ist.

    Nach der Rechtsprechung sind Anlieger sowie Verkehrsteilnehmer zwar grundsätzlich befugt, die von der Straßenverkehrsbehörde angeordneten Verkehrsverbote oder -beschränkungen anzufechten (vgl. BVerwG, Urt. v. 14.12.1994, BVerwGE 97 S. 214, 220; Urt. v. 27.1.1993, BVerwGE 92 S. 32, 35; Urt. v. 9.6.1967, BVerwGE 27 S. 181, 185; offen gelassen im Urt. v. 3.6.1982, Buchholz 442.151 Nr. 12; VGH Kassel, Urt. v. 31.3.1999, NJW 1999 S. 2057; so auch: Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 36. Aufl. 2001, § 41 StVO Rdnr. 247, m.w.N.), wobei nicht immer ganz deutlich wird, ob dies auf das durch Artikel 2 Abs. 1 GG geschützte Recht auf allgemeine Handlungsfreiheit oder auch auf das ebenfalls durch Artikel 2 Abs. 1 i.V.m. Artikel 3 Abs. 1 GG verfassungsrechtlich abgesicherte Recht auf Teilnahme am Gemeingebrauch gestützt wird.

  • BVerwG, 11.12.1996 - 11 C 15.95

    Abschleppen eines ursprünglich ordnungsgemäß geparkten Kraftwagens

    Auszug aus OVG Hamburg, 04.11.2002 - 3 Bf 23/02
    Der Kläger wendet sich mit seiner Klage gegen die in der Eppendorfer Landstraße aufgestellten (Verkehrs-)Zeichen 237. Bei diesen Verkehrszeichen handelt es sich um Dauerverwaltungsakte in Form von Allgemeinverfügungen im Sinne des § 35 Satz 2 3. Alt. HmbVwVfG (vgl. BVerwG, Urt. v. 13.12.1979, BVerwGE 59 S. 221, 224 f.; Urt. v. 27.1.1993, BVerwGE 92 S. 32, 34; v. 11.12.1996, BVerwGE 102 S. 316, 318).

    Richtiger Ansicht nach beginnt die für einen Widerspruch gegen Verkehrszeichen geltende Jahresfrist nicht bereits für jedermann mit dem Zeitpunkt der Aufstellung des Verkehrszeichens an zu laufen, sondern erst, wenn der Verkehrsteilnahmer (erstmalig) von der Regelung "betroffen" wird (vgl. BVerwG, Urt. v. 11.12.1996, BVerwGE 102 S. 316, 318 f.; Bitter/Konow, NJW 2001 S. 1386, 1388; zum Sach- und Streitstand siehe auch OVG Hamburg, Beschl. v. 16.8.1999, NordÖR 1999 S. 445).

  • BVerwG, 13.12.1979 - 7 C 46.78

    Geschwindigkeitsbegrenzung Stadtautobahn - Verkehrsregelung, Rechtsnatur, §§ 42,

    Auszug aus OVG Hamburg, 04.11.2002 - 3 Bf 23/02
    Der Kläger wendet sich mit seiner Klage gegen die in der Eppendorfer Landstraße aufgestellten (Verkehrs-)Zeichen 237. Bei diesen Verkehrszeichen handelt es sich um Dauerverwaltungsakte in Form von Allgemeinverfügungen im Sinne des § 35 Satz 2 3. Alt. HmbVwVfG (vgl. BVerwG, Urt. v. 13.12.1979, BVerwGE 59 S. 221, 224 f.; Urt. v. 27.1.1993, BVerwGE 92 S. 32, 34; v. 11.12.1996, BVerwGE 102 S. 316, 318).
  • BVerwG, 24.09.1992 - 7 C 6.92

    Immissionsschutz bei baurechtswidriger Wohnnutzung?

    Auszug aus OVG Hamburg, 04.11.2002 - 3 Bf 23/02
    Vielmehr kann ein Verkehrsteilnehmer eine Verletzung seiner eigenen Rechte im Sinne von § 42 Abs. 2 VwGO nur dann geltend machen, wenn er nach den Gesamtumständen des Einzelfalls glaubhaft macht, dass er von dem angefochtenen Verkehrszeichen nach seinen persönlichen Lebensumständen in einer gewissen Regelmäßigkeit oder Nachhaltigkeit tatsächlich betroffen wird (i.d.S. auch: VG Saarlouis, Beschl. v. 22.9.1998, ZfS 1999 S. 42, 43; Lorz, DÖV 1993 S. 129, 137).
  • BVerfG, 10.09.2009 - 1 BvR 814/09

    Verletzung der Rechtsweggarantie des Art 19 Abs 4 S 1 GG durch Verweigerung der

    Die Oberverwaltungsgerichte Lüneburg (Urteil vom 18. Juli 2006 - 12 LC 270/04 -, NJW 2007, S. 1609 ) und Hamburg (Urteil vom 4. November 2002 - 3 Bf 23/02 -, NZV 2003, S. 351 ) teilen die Auffassung des Verwaltungsgerichtshofs nicht, wobei das Oberverwaltungsgericht Hamburg das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. Dezember 1996 für sich in Anspruch nimmt; auch der Beschluss des Verwaltungsgerichtshofs Kassel vom 29. Oktober 2007 (2 ZU 1864/06, NZV 2008, S. 423 ) vertritt die Gegenansicht, während dieses Gericht im Beschluss vom 5. März 1999 und im Urteil vom 31. März 1999 (2 TZ 4591/98 und 2 UE 2346/96; NJW 1999, S. 1651 f. und S. 2057) noch die Position des angegriffenen Beschlusses eingenommen hatte.
  • BVerwG, 21.08.2003 - 3 C 15.03

    Radweg-Benutzungspflicht; Klagebefugnis; unzulässige "Popularklage";

    Auf die Berufung der Beklagten hat das Oberverwaltungsgericht die Klage durch Urteil vom 4. November 2002 abgewiesen mit der Begründung, dem Kläger fehle die Klagebefugnis (NZV 2003, 351; hierzu krit. Dederer, NZV 2003, 314).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.03.2009 - 5 S 3047/08

    Bekanntgabe eines Verkehrszeichens durch Aufstellung wirkt gegen alle

    Dass es dennoch weiterhin davon ausgegangen wäre, dass die Anfechtungsfrist erst mit der erstmaligen Betroffenheit eines Verkehrsteilnehmers zu laufen beginne (so aber Hamburg. OVG, Urt. v. 04.11.2002 - 3 Bf 23/02 -, NZV 2003, 351), mithin dann, "wenn dieser sich (erstmalig) der Regelung des Verkehrszeichens gegenübersieht" (vgl. Urt. v. 13.12.1979, a.a.O.), kann daher nicht angenommen werden.
  • VGH Bayern, 11.08.2009 - 11 B 08.186

    Gegenstandsloswerden einer straßenverkehrsrechtlichen Anordnung durch Erlass

    Bestandskräftig wäre die Anordnung vom 8. September 1987 dem Kläger gegenüber aber auch dann geworden, wenn die Anfechtungsfrist in dem Zeitpunkt beginnt, in dem sich ein Verkehrsteilnehmer erstmalig der Regelung des Verkehrszeichens gegenüber sieht (BVerwG vom 13.12.1979, a.a.O., S. 226; HambOVG vom 4.11.2002 NZV 2003, 351/352; BayVGH vom 29.7.2009 Az. 11 BV 08.481, 11 BV 08.482 König in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 40. Aufl. 2009, RdNr. 247 zu § 41 StVO).
  • VGH Bayern, 29.07.2009 - 11 BV 08.481

    Lkw-Überholverbot auf Autobahn; Streckenbeeinflussungsanlage; Bekanntgabe von

    Damit beginnt für ihn die Anfechtungsfrist zu laufen (BVerwG vom 13.12.1979 BVerwGE 59, 221; Hessischer VGH vom 15.5.2009 Az. 2 A 2307/07; OVG Hamburg vom 4.11.2002 NZV 2003, 351; Hentschel, StVR, 40. Aufl. 2009, RdNr. 274 zu § 41 StVO; a.A. VGH Baden-Württemberg vom 2.3.2009 JZ 2009, 738).
  • VGH Hessen, 15.05.2009 - 2 A 2307/07

    Wirksamwerden eines Verkehrszeichens als Verwaltungsakt in Form der

    1980, 237 = VRS 58, 314 = Buchholz 442.151 § 45 StVO Nr. 6; Urteil vom 11. Dezember 1996 - 11 C 15.95 -, a.a.O.; Hamburgisches OVG, Urteil vom 4.November 2002 - 3 Bf 23/02 -, NZV 2003, 351 = ZfSch 2003, 617 = NordÖR 2003, 307 ; Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 40. Auflage 2009, Rdnr. 247 zu § 41 StVO ; Redeker/von Oertzen, Verwaltungsgerichtsordnung , 14. Auflage 2008, Rdnr. 2 zu § 70; Dederer, NZV 2003, 314; Bitter, NZV 2003, 308; Bitter/Konow, NJW 2001, 1386; Geißler, DAR 1999, 345).
  • VG München, 18.01.2008 - M 23 K 07.3138

    Verkehrszeichen; Allgemeinverfügung; Öffentliche Bekanntgabe

    Hinsichtlich des Zeitpunkts des Beginns des Fristenlaufs werde auf das Urteil des OVG Hamburg vom 4. November 2002, Az.: 3 Bf 23/02 verwiesen.

    (anderer Ansicht wohl OVG Hamburg, Urteil vom 04.11.2002, Az.: 3 Bf 23/02 in der Begru?ndung zu Leitsatz Nr. 3 und insoweit in Widerspruch zu BVerwG, Urteil vom 11.12.1996).

  • VG Karlsruhe, 08.10.2008 - 4 K 1514/08
    Die gegenteilige Auffassung des OVG Hamburg (Urt. v. 04.11.2002 - 3 Bf 23/02 -, NZV 2003, 351 f.) vermag schon deshalb nicht zu überzeugen, weil die dort aufgestellte weitere Voraussetzung, der Verkehrsteilnehmer müsse von dem angefochtenen Verkehrszeichen nach seinen persönlichen Lebensumständen in einer gewissen Regelmäßigkeit oder Nachhaltigkeit betroffen sein, derart unbestimmt ist, dass die Nachprüfung in der Praxis kaum möglich sein dürfte und zudem Willkür Tür und Tor geöffnet würden.
  • VG Berlin, 12.11.2003 - 11 A 606.03

    Radfahrthemen - Radfahrer/Verwaltungsrecht - Radwege/Radwegbenutzung -

    Dabei braucht hier nicht entschieden zu werden, ob die Klagebefugnis hinsichtlich einer Verkehrsregelung nur dann gegeben ist, wenn der Kläger glaubhaft macht, dass er von dem Verkehrszeichen nach seinen persönlichen Lebensumständen in einer gewissen Regelmäßigkeit oder Nachhaltigkeit tatsächlich betroffen ist (so OVG Hamburg, Urteil vom 4. November 2002 - 3 Bf 23/02 -, NZV 2003, 351; das Bundesverwaltungsgericht - BVerwG 3 C 15.03 - hat diese Entscheidung am 21. August 2003 aufgehoben und zurückverwiesen, die Entscheidungsgründe liegen hierzu jedoch noch nicht vor; ähnlich verlangen eine "hinreichende Verkehrsbeziehung" Hüttenbrink in: Kuhla/Hüttenbrink/Endler, Der Verwaltungsprozess, 2002, D 64, und VG Köln, Urteil vom 20. März 1995, NWVBI. 1995, 441).
  • VerfGH Berlin, 13.04.2005 - VerfGH 37/02

    Beschluss des AG zur Überbürdung der Kosten des Bußgeldverfahrens gem § 25a Abs 1

    Entgegen der von dem Beschwerdeführer in Bezug genommenen Rechtsprechung des VGH Kassel (NVwZ 1999, 684; NJW 1999, 2057) wird von einer verbreiteten Ansicht dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 1. Dezember 1996 - BVerwG 11 C 15.95 - (BVerwGE 102, 316) eine Aufgabe dieser Rechtsprechung nicht entnommen (vgl. OVG Hamburg, NZV 2003, 351 f.; Bitter/ Konow, NJW 2001, 186 ff.; Rebler, BayVBl. 2004, 554; vgl. auch BVerwG, NJW 2004, 698).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.03.2009 - 5 S 3146/08
  • VG Wiesbaden, 25.03.2008 - 7 E 687/07

    Nichtigkeit einer Verkehrseinrichtung bei fehlender Verbandskompetenz und

  • VG München, 01.02.2006 - M 23 K 05.1174
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