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   KG, 17.04.2003 - 12 U 272/01   

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https://dejure.org/2003,9645
KG, 17.04.2003 - 12 U 272/01 (https://dejure.org/2003,9645)
KG, Entscheidung vom 17.04.2003 - 12 U 272/01 (https://dejure.org/2003,9645)
KG, Entscheidung vom 17. April 2003 - 12 U 272/01 (https://dejure.org/2003,9645)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Geltendmachung eines Schadensersatzanspruchs in Bezug auf einen beschädigten PKW; Bestehen berechtigter Gründe für die Annahme eines gestellten Unfalls; Indizien für die Annahme eines gestellten Unfalls

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 286
    Anforderungen an den Nachweis eines manipulierten Unfalls

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2003, 530
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • KG, 12.09.2002 - 12 U 9199/00

    Zur Beweislast bei einem so genannten bestellten, fingierten Unfall

    Auszug aus KG, 17.04.2003 - 12 U 272/01
    Denn wie das Landgericht auf S. 6 des Urteils im Ergebnis zutreffend ausgeführt hat, scheiden Schadensersatzansprüche gegenüber dem Fahrer und dem Haftpflichtversicherer des gegnerischen Fahrzeugs bereits dann aus, wenn aufgrund einer ungewöhnlichen Häufung von Beweisanzeichen eine erhebliche Wahrscheinlichkeit für ein unredliches Verhalten vorliegt (Senat, VRS 2002, 414; VRS 2003, 31; NZV 2003, 84; Urteil vom 24. März 2003 - 12 U 282/01 -).

    Gemietete Lkw's werden, wie dem Senat aufgrund seiner Tätigkeit bekannt ist (vgl. Urteile vom 30. Oktober 1995 - 12 U 3716/94 - VM 1996, 51; vom 15. Mai 2000 - 12 U 9704/98 - vom 3. August 2000 - 12 U 212/99 - vom 22. August 2002 - 22 U 383/01 - vom 12. September 2002 - 12 U 9199/00 - NZV 2003, 84 = VRS 104, 92 = KGR 2003, 61 vom 5. Dezember 2002 - 12 U 7990/00 -), besonders häufig für sogenannte gestellte Unfälle verwendet, weil hier das wirtschaftliche Risiko für den Fahrer des Schädigerfahrzeugs, wegen Schäden an dem von ihm geführten Fahrzeug in Anspruch genommen zu werden, relativ gering ist und die Verletzungsgefahr für den Fahrer des Lkw's auch bei einem ungebremsten Zusammenstoß aufgrund der Höhe des Lkw's und der vergleichsweise soliden Bauweise, sehr gering ist.

  • BGH, 28.01.2003 - VI ZR 139/02

    Ursächlichkeit eines Unfalls mit geringer Geschwindigkeit für eine HWS-Verletzung

    Auszug aus KG, 17.04.2003 - 12 U 272/01
    Denn ausreichend für die Überzeugungsbildung ist ein für das praktische Leben brauchbarer Grad von Gewissheit, der einem restlichen etwaigen Zweifel Schweigen gebietet, ohne ihn völlig ausschließen zu müssen (ständige Rechtsprechung, BGH, NJW-RR 1994, 567, BGH NJW 2003, 1116; Baumbach-Hartmann, ZPO, 60. Aufl., § 286 Rdnr. 18 m. w. N.).
  • BGH, 14.12.1993 - VI ZR 221/92

    Überzeugungsbildung des Tatrichters

    Auszug aus KG, 17.04.2003 - 12 U 272/01
    Denn ausreichend für die Überzeugungsbildung ist ein für das praktische Leben brauchbarer Grad von Gewissheit, der einem restlichen etwaigen Zweifel Schweigen gebietet, ohne ihn völlig ausschließen zu müssen (ständige Rechtsprechung, BGH, NJW-RR 1994, 567, BGH NJW 2003, 1116; Baumbach-Hartmann, ZPO, 60. Aufl., § 286 Rdnr. 18 m. w. N.).
  • KG, 06.06.2002 - 12 U 9189/00

    Nachweis eines vorgetäuschten Unfalls

    Auszug aus KG, 17.04.2003 - 12 U 272/01
    Denn wie das Landgericht auf S. 6 des Urteils im Ergebnis zutreffend ausgeführt hat, scheiden Schadensersatzansprüche gegenüber dem Fahrer und dem Haftpflichtversicherer des gegnerischen Fahrzeugs bereits dann aus, wenn aufgrund einer ungewöhnlichen Häufung von Beweisanzeichen eine erhebliche Wahrscheinlichkeit für ein unredliches Verhalten vorliegt (Senat, VRS 2002, 414; VRS 2003, 31; NZV 2003, 84; Urteil vom 24. März 2003 - 12 U 282/01 -).
  • KG, 24.03.2003 - 12 U 282/01

    Haftung bei Kfz-Unfall: Nachweis eines gestellten Unfalls nach dem "Berliner

    Auszug aus KG, 17.04.2003 - 12 U 272/01
    Denn wie das Landgericht auf S. 6 des Urteils im Ergebnis zutreffend ausgeführt hat, scheiden Schadensersatzansprüche gegenüber dem Fahrer und dem Haftpflichtversicherer des gegnerischen Fahrzeugs bereits dann aus, wenn aufgrund einer ungewöhnlichen Häufung von Beweisanzeichen eine erhebliche Wahrscheinlichkeit für ein unredliches Verhalten vorliegt (Senat, VRS 2002, 414; VRS 2003, 31; NZV 2003, 84; Urteil vom 24. März 2003 - 12 U 282/01 -).
  • KG, 05.12.2002 - 12 U 7990/00

    Beweisanzeichen für einen vorgetäuschten Unfall

    Auszug aus KG, 17.04.2003 - 12 U 272/01
    Gemietete Lkw's werden, wie dem Senat aufgrund seiner Tätigkeit bekannt ist (vgl. Urteile vom 30. Oktober 1995 - 12 U 3716/94 - VM 1996, 51; vom 15. Mai 2000 - 12 U 9704/98 - vom 3. August 2000 - 12 U 212/99 - vom 22. August 2002 - 22 U 383/01 - vom 12. September 2002 - 12 U 9199/00 - NZV 2003, 84 = VRS 104, 92 = KGR 2003, 61 vom 5. Dezember 2002 - 12 U 7990/00 -), besonders häufig für sogenannte gestellte Unfälle verwendet, weil hier das wirtschaftliche Risiko für den Fahrer des Schädigerfahrzeugs, wegen Schäden an dem von ihm geführten Fahrzeug in Anspruch genommen zu werden, relativ gering ist und die Verletzungsgefahr für den Fahrer des Lkw's auch bei einem ungebremsten Zusammenstoß aufgrund der Höhe des Lkw's und der vergleichsweise soliden Bauweise, sehr gering ist.
  • KG, 30.10.1995 - 12 U 3716/94
    Auszug aus KG, 17.04.2003 - 12 U 272/01
    Gemietete Lkw's werden, wie dem Senat aufgrund seiner Tätigkeit bekannt ist (vgl. Urteile vom 30. Oktober 1995 - 12 U 3716/94 - VM 1996, 51; vom 15. Mai 2000 - 12 U 9704/98 - vom 3. August 2000 - 12 U 212/99 - vom 22. August 2002 - 22 U 383/01 - vom 12. September 2002 - 12 U 9199/00 - NZV 2003, 84 = VRS 104, 92 = KGR 2003, 61 vom 5. Dezember 2002 - 12 U 7990/00 -), besonders häufig für sogenannte gestellte Unfälle verwendet, weil hier das wirtschaftliche Risiko für den Fahrer des Schädigerfahrzeugs, wegen Schäden an dem von ihm geführten Fahrzeug in Anspruch genommen zu werden, relativ gering ist und die Verletzungsgefahr für den Fahrer des Lkw's auch bei einem ungebremsten Zusammenstoß aufgrund der Höhe des Lkw's und der vergleichsweise soliden Bauweise, sehr gering ist.
  • KG, 29.04.2002 - 12 U 7995/00

    Nachweis der Manipulation/Vortäuschung eines wegen Schadensersatzforderungen

    Auszug aus KG, 17.04.2003 - 12 U 272/01
    Denn wie das Landgericht auf S. 6 des Urteils im Ergebnis zutreffend ausgeführt hat, scheiden Schadensersatzansprüche gegenüber dem Fahrer und dem Haftpflichtversicherer des gegnerischen Fahrzeugs bereits dann aus, wenn aufgrund einer ungewöhnlichen Häufung von Beweisanzeichen eine erhebliche Wahrscheinlichkeit für ein unredliches Verhalten vorliegt (Senat, VRS 2002, 414; VRS 2003, 31; NZV 2003, 84; Urteil vom 24. März 2003 - 12 U 282/01 -).
  • OLG Köln, 27.05.2003 - 9 U 81/02
    Um eine solche Grundentscheidung handelt es sich bei der Regelung der Altersvorsorge nach einem bestimmten Berechnungsmodell (vgl. zur Satzung der VBLS OLG Karlsruhe, Urteile vom 2.5.2002 - 12 U 245/01; 12 U 272/01).
  • KG, 20.08.2007 - 12 U 11/07

    Haftung bei Kfz-Unfall: Ausschluss einer durch normales Fahrverhalten bedingten

    Hält ein gerichtlicher Sachverständiger ein nach den Umständen zu erwartendes, gewöhnliches Fahrverhalten als Unfallursache für ausgeschlossen und als Unfallursache eher eine gezielte Kollision für plausibel, so ist dies ein gewichtiges Indiz für einen manipulierten Unfall (st. Rspr., vgl. etwa Senat, Beschluss vom 6. Februar 2006 - 12 U 4/04; vom 8. Dezember 2005 - 12 U 201/05 - VRS 111, 415; vom 17. April 2003 - 12 U 272/01 - NZV 2003, 530 = KGR 2004, 260; vom 30. September 2002 - 12 U 6365/99 - KGR 2003, 82 = NZV 2003, 231 = VRS 104, 263 = VersR 2003 L).
  • KG, 14.05.2007 - 12 U 212/06

    Freie Beweiswürdigung: Typische Indizien für die Annahme eines manipulierten

    Gemietete Kleintransporter werden, wie das Landgericht zutreffend ausgeführt hat, besonders häufig für derartige Manipulationen verwendet (vgl. hierfür bspw. Senat, Urteil vom 30.10.1995 - 12 U 3716/94 - VM 1996, 51 Nr. 71; Urteil vom 15.5.2000 - 12 U 9704/98 - Urteil vom 3.8.2000 - 12 U 212/99 - Urteil vom 22.4.2002 - 12 U 20/01 - VRS 104, 258 = VersR 2003, 1552; Urteil vom 12.9.2002 - 12 U 9199/00 - NZV 2003, 84 = VRS 104, 92; Urteil vom 5.12.2002 - 12 U 7990/00 - KGR 2003, 143; Urteil vom 17.4.2003 - 12 U 272/01 - NZV 2003, 530 = KGR 2004, 260; Urteil vom 13.5.2005 - 12 U 65/04 - KGR 2005, 738 = VRS 109, 165; KG, Urteil vom 22. August 2002 - 22 U 383/01 - Urteil vom 10.6.2004 - 22 U 121/03 - KGR 2005, 851 = VRS 109, 168; OLG Hamm, Urteil vom 30.5.2005 - 13 U 30/05 - ZfS 2005, 539).
  • KG, 08.12.2005 - 12 U 201/05

    Kfz-Kaskoversicherung: Voraussetzungen der erheblichen Wahrscheinlichkeit für

    Auch die Beschädigung eines abgestellten Fahrzeuges mittels eines ausgeliehenen oder kurzfristig gemieteten Transporters als Tatfahrzeug ist eine der typischen und seit langem bekannten Methoden zur Vortäuschung von Verkehrsunfällen (vgl. z. B. Senat VM 1996, 50, 51; KG, Urteil vom 16. Dezember 1999 - 22 U 7869/98 - Senat, Urteil vom 15. Mai 2000 - 12 U 9704/98; KG, Urteil vom 22. August 2002 - 22 U 383/01; Senat, NZV 2003, 84 = KGR 2003, 61; KGR 2003, 143; NZV 2003, 530; KGR 2003, 366; KG, Urteil vom 10. Juni 2004 - 22 U 121/03 - Senat, KGR 2005, 851; KGR 2005, 738 = DAR 2005, 620; KG, Urteil vom 8. September 2005 - 22 U 233/04 -).
  • KG, 31.08.2009 - 12 U 203/08

    Schadenersatzprozess nach Verkehrsunfall: Beweisanzeichen für einen manipulierten

    Es passt auch in das Bild eines manipulierten Verkehrsunfalls, dass ein nicht objektiv überprüfbarer Grund für den angeblichen Fahrfehler genannt wird (vgl. Senat KGR 2007, 304; OLG Köln VersR 2002, 252; Senat, NZV 2003, 530: "Irritation durch Wespe oder Biene").
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