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   KG, 15.03.2004 - 12 U 333/02   

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KG, 15.03.2004 - 12 U 333/02 (https://dejure.org/2004,4106)
KG, Entscheidung vom 15.03.2004 - 12 U 333/02 (https://dejure.org/2004,4106)
KG, Entscheidung vom 15. März 2004 - 12 U 333/02 (https://dejure.org/2004,4106)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Höhe des Schmerzensgeldes bei fahrlässiger Körperverletzung; Berücksichtigung von Geldentwertung und Genugtuungsfunktion; Immaterielle Schäden; Strafrechtliche Verurteilung des Täters

  • Judicialis

    BGB a.F. § 847; ; ZPO § 287

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines Verkehrsunfalls ohne Mitverschulden der Geschädigten - Schmerzensgeldbemessung unter Heranziehung zutreffender Vergleichsentscheidungen, Berücksichtigung der zwischenzeitlich eingetretenen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2004, 473
  • VersR 2004, 1569
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 16.01.1996 - VI ZR 109/95

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung des Schädigers für eine vorsätzliche

    Auszug aus KG, 15.03.2004 - 12 U 333/02
    Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass sich die strafrechtliche Verurteilung des Täters auf die Genugtuungsfunktion des Schmerzensgeldes grundsätzlich nicht auswirkt (BGH, VersR 1996, 382).
  • KG, 10.11.1997 - 12 U 5774/96

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus KG, 15.03.2004 - 12 U 333/02
    Auch deswegen eröffnet der in § 847 Abs. 1 Satz 1 BGB vorgeschriebene Maßstab der Billigkeit dem Richter einen Spielraum, den er durch eine Einordnung des Streitfalls in die Skala der von ihm in anderen Fällen zugesprochenen Schmerzensgelder ausfüllen muss (vgl. Senat, VerkMitt 1996 Nr. 60, S. 44; VersR 1999, 504, 506 = NZV 1999, 329, 330).
  • KG, 04.05.2006 - 12 U 42/05

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Angemessenes Schmerzensgeld für erstgradige,

    Wenn jedoch, wie vorliegend, die herangezogenen Entscheidungen älter als zehn Jahre sind, ist die allgemeine Geldentwertung zu berücksichtigen (siehe hierzu bereits Senat, Urteil vom 15. März 2004 - 12 U 333/02 - KGR 2004, 356 = VRS 106, 419 = NZV 2004, 473 = VersR 2004, 1569; Urteil vom 1. Oktober 2001 - 12 U 2139/00 - NZV 2002, 230 = KGR 2002, 98; KG, Urteil vom 29. Juli 2004 - 8 U 54/04 - KGR 2004, 510).
  • OLG Stuttgart, 21.10.2009 - 3 U 86/09

    Schadenersatz- und Schmerzensgeldanspruch auf Grund eines Verkehrsunfalls:

    - 30.450,00 EUR hielt das KG (Urteil vom 15.03.2004, VRS 106, 419) bei einer Schienbeinkopftrümmerfraktur rechts mit frühzeitiger Entwicklung einer posttraumatischen Arthrose mit entsprechend schmerzhafter Belastung des rechten Beines und der Notwendigkeit prothetischer Versorgung sowie einer MdE von 40 % für adäquat.
  • OLG Brandenburg, 20.12.2007 - 12 U 141/07

    Mitverschulden bei Verletzung eines Fußgängers im Straßenverkehr - Höhe des

    Ferner wird auf die bei Slizyk (Schmerzensgeldtabelle, 5. Aufl.) unter Nr. 2730 aufgeführte Entscheidung des OLG Naumburg vom 06.03.1997 (3 U 56/96) verwiesen, das bei einer 15-jährigen Schülerin, die eine offene Unterschenkelfraktur sowie eine Knieverletzung in Form einer großen Weichteilwunde am linken Kniegelenk erlitten hatte, 2 1/2 Monate stationär behandelt wurde und bei der als Dauerschäden eine Gehbehinderung, Belastungsminderung sowie Entstellung durch eine 10 x 10 cm große Narbe verblieben waren, bei voller Haftung ein Schmerzensgeld von seinerzeit 40.000,00 DM zugesprochen hat, was unter Berücksichtigung der seit Erlass der Entscheidung eingetretenen Geldentwertung (vgl. dazu KG NZV 2004, 473; Hacks/Ring/Böhm a.a.O., S. 15) einem Betrag von 23.231,93 EUR entspricht.
  • AG Brandenburg, 19.12.2022 - 34 C 20/20

    Friseur - Aufklärung und Vorsichtsmaßnahmen: Haare chlorieren

    Unter Berücksichtigung aller vorgenannten und sonstigen für die Bemessung eines Schmerzensgeldes wesentlichen Umstände erscheint dem erkennenden Gericht unter Berücksichtigung von Urteilen vergleichbarer Fälle ( BGH , VersR 1970, Seite 134; BGH , VersR 1976, Seite 967; BGH , VersR 1970, Seite 282 ) ein Betrag in Höhe von insgesamt 2.000,00 Euro angemessen, aber auch ausreichend, um allen gesetzlichen Zwecken der Zubilligung eines Schmerzensgeldes gerecht zu werden (zur Höhe vgl. u.a.: OLG Köln , Urteil vom 19.06.2020, Az.: 20 U 287/19, u.a. in: BeckRS 2020, Nr. 25640; OLG Koblenz , Urteil vom 22.07.2013, Az.: 12 U 71/13, u.a. in: NJW-RR 2013, Seiten 1433 f.; OLG Bremen , Urteil vom 11.07.2011, Az.: 3 U 69/10, u.a. in: NJW-RR 2012, Seiten 92 f.; OLG Köln , Beschluss vom 25.10.2010, Az.: 19 U 75/10, u.a. in: "juris"; OLG Köln , Urteil vom 07.01.2000, Az.: 19 U 62/99, u.a. in: MDR 2000, Seite 768 = VersR 2001, Seite 651; LG Köln , Urteil vom 11.10.2019, Az.: 7 O 216/17, u.a. in: BeckRS 2019, Nr. 26430 = "juris"; LG Koblenz , Urteil vom 07.12.2012, Az.: 8 O 120/11; LG Arnsberg , Urteil vom 26.10.2010, Az.: 3 S 111/10, u.a. in: BeckRS 2010, Nr. 27902 = "juris"; LG Bremen , Urteil vom 22.10.2010, Az.: 3 O 476/10, u.a. in: BeckRS 2011, Nr. 28190; LG Bonn , Urteil vom 26.04.2010, Az.: 13 O 395/09; LG Mönchengladbach , Urteil vom 09.10.2009, Az.: 5 S 59/09, u.a. in: NJW-RR 2010, Seiten 325 f.; LG Coburg , Urteil vom 29.07.2009, Az.: 21 O 205/09, u.a. in: BeckRS 2010, Nr. 2039; LG München I , Entscheidung vom 08.06.2004, Az.: 28 O 17239/03, u.a. in: Hacks/Wellner/Häcker/Offenloch, SchmerzensgeldBeträge; LG Berlin , Urteil vom 12.08.2002, Az.: 23 O 539/01, u.a. in: VersR 2004, Seite 1326; LG Augsburg , Urteil vom 29.06.1983, Az.: 2 O 5705/82, u.a. in: ZfSch 1983, Seite 359; AG Rheine , Urteil vom 12.05.2016, Az.: 14 C 391/14, u.a. in: NJW-RR 2016, Seiten 1118 f.; AG Rüdesheim , Urteil vom 03.07.2014, Az.: 3 C 344/12, u.a. in: "juris"; AG Charlottenburg , Urteil vom 03.04.2012, Az.: 216 C 270/11, u.a. in: BeckRS 2013, Nr. 2771 = "juris"; AG Mannheim , Entscheidung vom 22.10.2009, Az.: 12 C 284/09, u.a. in: Hacks/Wellner/Häcker/Offenloch, SchmerzensgeldBeträge; AG Erkelenz , Urteil vom 07.05.2009, Az.: 8 C 351/08, u.a. in: BeckRS 2009, Nr. 13669 = " juris"; AG Köln , Urteil vom 08.08.2001, Az.: 141 C 5/01, u.a. in: NJW-RR 2001, Seite 1675; AG Hannover , Urteil vom 26.05.1994, Az.: 510 C 705/94, u.a. in: BeckRS 1994, Nr. 123204; AG Erkelenz , Urteil vom 05.01.1994, Az.: 6 C 509/93, u.a. in: VersR 1995, Seiten 797 f.; AG Elze , Entscheidung vom 22.12.1993, Az.: 4 C 292/93, u.a. in: Hacks/Wellner/Häcker/Offenloch, SchmerzensgeldBeträge; AG Charlottenburg , Urteil vom 07.12.1992, Az.: 5 C 308/92; AG Stuttgart , Urteil vom 07.08.1992, Az.: 7 C 10938/90; AG Osterholz-Scharmbeck , Urteil vom 26.06.1991, Az.: 4 C 1321/90, u.a. in: "juris"; AG Siegen , Urteil vom 19.06.1990, Az.: 6 C 3010/88, u.a. in: NJW-RR 1990, Seite 1248; AG Duisburg , Urteil vom 16.08.1989, Az.: 49 C 640/88, u.a. in: BeckRS 2005, Nr. 12096 = "juris" AG Emden , Urteil vom 01.03.1988, Az.: 5 C 465/87, u.a. in: "juris" ), wobei zur Ermittlung eines derzeitig angemessenen Schmerzensgeldes auch der Zeitablauf seit Verkündung dieser Gerichtsentscheidungen unter Berücksichtigung des Preisindexes bzw. der Geldentwertung und der Tendenzen der neueren Rechtsprechung durch das erkennende Gericht mit berücksichtigt wurde ( OLG Brandenburg , MDR 2002, Seite 171; KG Berlin , NZV 2004, Seiten 473 f.; OLG Köln , VersR 1995, Seiten 549 f.; OLG Köln , VersR 1992, Seite 1113 ).
  • KG, 13.03.2017 - 20 U 238/15

    Arzt- und Krankenhaushaftung: Aufklärungspflichtverletzung bezüglich alternativer

    Dabei ist erhöhend die erhebliche Geldentwertung seit 1995 zu berücksichtigen, ferner der Umstand, dass eine allgemeine Tendenz in der Rechtsprechung besteht, bei schweren Verletzungen zunehmend höhere Schmerzensgelder zuzuerkennen (vgl. ausführlich Kammergericht, Urteil vom 15. März 2004 - 12 U 333/02, NZV 2004, 473).
  • LG Köln, 13.02.2007 - 2 O 65/06

    Anscheinsbeweis beim Auffahrunfall; Schmerzensgeld für die Verursachung eines

    Dieser Betrag entspricht den in vergleichbaren Fällen zuerkannten Beträgen und fügt sich in das Gesamtsystem der Rechtsprechung zur Höhe des Schmerzensgeldes ein, wobei bei der Heranziehung älterer Entscheidungen die inzwischen eingetretene Geldentwertung berücksichtigt ist (KG NZV 2004, 473; OLG Hamm ZfS 2002, 117, NZV 2001, 83; AG Wiesbaden, Urteil vom 21.3. 1997, 91 C 3245/96; Palandt/Brudermüller, 66. Aufl. 2007, § 1376 Rn. 30).
  • LG Nürnberg-Fürth, 25.03.2010 - 8 O 3107/08

    Schmerzensgeldanspruch nach Unfall mit einem Gabelstapler:

    Eine (grobe) Orientierung bietet insoweit das Urteil des Kammergerichts vom 15.03.2004 (12 U 333/02; BeckRS 2004, 05260).
  • OLG Brandenburg, 11.03.2015 - 4 U 93/14

    Deliktshaftung: Schadenersatz- und Schmerzensgeldanspruch aufgrund eines Sturzes

    Ein Betrag von 75.000,- EUR entspricht jedoch - wie der Kläger im Ansatz zu Recht geltend macht - unter Berücksichtigung der zwischenzeitlich eingetretenen, am Verbraucherpreisindex orientierten Geldwertentwicklung (vgl. dazu nur: KG Urteil vom 15.03.2004 - 12 U 333/02 - Rn. 15 ff.) heute einem solchen von 100.000,- EUR.
  • KG, 29.07.2004 - 8 U 54/04

    Schmerzensgeldanspruch des unvermittelt vor eine einfahrende U-Bahn gestoßenen

    Daher ist die seit dieser Entscheidung eingetretenen allgemeine Geldentwertung angemessen zu berücksichtigen, was zu einer Erhöhung des Schmerzensgeldbetrages führen muss (vgl. KG, KG- Report 2002, 98, KG, Urteil vom 15. März 2004 - 12 U 333/02 - KG- Report 2004, 356; OLG Köln VersR 1992, 1013).
  • OLG Brandenburg, 14.01.2016 - 12 U 160/14

    Höhe des Schmerzensgeldes bei Fraktur des Schienbeinkopfs mit 2-wöchiger

    In den Fällen, die der Entscheidung des Landgerichts Münster vom 28.05.2001 ( 11 O 254/00, zitiert nach Hacks/Wellner/Häcker, a.a.O., Nr. 32.2849) und des Kammergerichts vom 15.03.2004 ( 12 U 333/02, zitiert nach Hacks/Wellner/Häcker, a.a.O., NR. 32.518) zugrunde lagen, verblieben gravierendere Dauerschäden, zudem war in den dortigen Fällen bereits eine Arthrose sowie zum Teil eine Beinverkürzung eingetreten.
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