Weitere Entscheidung unten: LG Marburg, 29.03.2010

Rechtsprechung
   KG, 12.11.2009 - 12 U 9/09   

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https://dejure.org/2009,23856
KG, 12.11.2009 - 12 U 9/09 (https://dejure.org/2009,23856)
KG, Entscheidung vom 12.11.2009 - 12 U 9/09 (https://dejure.org/2009,23856)
KG, Entscheidung vom 12. November 2009 - 12 U 9/09 (https://dejure.org/2009,23856)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umfang des Schadensersatzes bei Vorschäden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 249 S. 1; ZPO § 287
    Umfang des Schadensersatzes bei Vorschäden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2010, 348
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (7)

  • KG, 06.06.2007 - 12 U 57/06

    Schadensersatz beim Kfz-Unfall: Beweislast bezüglich der Schadenskompatibilität

    Auszug aus KG, 12.11.2009 - 12 U 9/09
    Bei unstreitigen Vorschäden und bestrittener unfallbedingter Kausalität des geltend gemachten Schadens muss der Geschädigte im Einzelnen ausschließen, dass Schäden gleicher Art und gleichen Umfangs bereits zuvor vorhanden waren (vgl. hierzu BGHZ 71, 339), wofür er bei unstreitigen Vorschäden im Einzelnen zu der Art der Vorschäden und deren behaupteter Reparatur vortragen muss (Senat, Beschluss vom 6. Juni 2007 - 12 U 57/06 - VRS 113, 421 = KGR 2008, 234 = NJOZ 2008, 765 = NZV 2008, 297 ).
  • OLG Düsseldorf, 06.02.2006 - 1 U 148/05

    Gestellter Verkehrsunfall - Indizien für eine Unfallprovokation

    Auszug aus KG, 12.11.2009 - 12 U 9/09
    Ein Geschädigter kann selbst kompatible Schäden nicht ersetzt verlangen, wenn nicht mit überwiegender Wahrscheinlichkeit (§ 287 ZPO ) auszuschließen ist, dass sie bereits im Rahmen eines Vorschadens entstanden sind (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 6. Februar 2006 - 1 U 148/05 - DAR 2006, 324 ).
  • KG, 11.10.2007 - 12 U 46/07

    Schadenersatzprozess nach Verkehrsunfall: Grundsätze der freien Beweiswürdigung;

    Auszug aus KG, 12.11.2009 - 12 U 9/09
    Eine Schadensschätzung nach § 287 ZPO kommt nämlich erst in Betracht, wenn der Kläger dargelegt und bewiesen hat, welcher eingrenzbare Vorschaden durch welche konkreten Reparaturmaßnahmen fachgerecht beseitigt worden ist (Senat, Beschluss vom 11. Oktober 2007 - 12 U 46/07 - NJW 2008, 1006 = MDR 2008, 142 = NZV 2008, 196 = KGR 2008, 333 = NJW - Spezial 2008, 267 = BeckRS 2008, 00332).
  • BGH, 13.12.1977 - VI ZR 206/75

    Zu den Beweislastproblemen bei einem fingiertem Unfall und zur

    Auszug aus KG, 12.11.2009 - 12 U 9/09
    Bei unstreitigen Vorschäden und bestrittener unfallbedingter Kausalität des geltend gemachten Schadens muss der Geschädigte im Einzelnen ausschließen, dass Schäden gleicher Art und gleichen Umfangs bereits zuvor vorhanden waren (vgl. hierzu BGHZ 71, 339), wofür er bei unstreitigen Vorschäden im Einzelnen zu der Art der Vorschäden und deren behaupteter Reparatur vortragen muss (Senat, Beschluss vom 6. Juni 2007 - 12 U 57/06 - VRS 113, 421 = KGR 2008, 234 = NJOZ 2008, 765 = NZV 2008, 297 ).
  • KG, 13.08.2007 - 12 U 180/06

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Darlegungslast trotz kompatibler Vorschäden

    Auszug aus KG, 12.11.2009 - 12 U 9/09
    Kann der Geschädigte nicht im Einzelnen zum fachgerechten Reparaturweg vortragen, weil er das Fahrzeug mit repariertem Vorschaden, aber ohne Nachweise über die Reparatur erworben hat, geht dies zu seinen Lasten (Senat, Beschluss vom 13. August 2007 - 12 U 180/06 - KGR 2008, 499 = NZV 2008, 356 = VRS 114, 128).
  • OLG Köln, 10.12.2002 - 3 U 56/02

    Transportrecht; Qualifiziertes Verschulden des Frachtführers

    Auszug aus KG, 12.11.2009 - 12 U 9/09
    Dabei ist der zunächst unterbliebene Vortrag so vollständig nachzuholen, dass er nunmehr schlüssig ist (vgl. BGH MDR 2003, 702; Zöller, 29. Auflage, § 139 ZPO , Rn. 20).
  • KG, 07.09.2006 - 8 U 107/06

    Notwendiger Inhalt einer Berufungsbegründung gegen ein "Überraschungsurteil"

    Auszug aus KG, 12.11.2009 - 12 U 9/09
    Die Behauptung, es handele sich um ein Überraschungsurteil, reicht jedenfalls nicht aus (Kammergericht, MDR 2007, 677 ).
  • OLG Bremen, 30.06.2021 - 1 U 90/19

    Darlegungs- und Beweislast bei überlagerten Vorschäden im Verkehrsunfallprozess

    (a) Ausgangspunkt dieser Erwägungen ist, dass der Geschädigte grundsätzlich verpflichtet sein soll, im Einzelnen zur Art der Vorschäden vorzutragen sowie substantiiert darzulegen und zu beweisen, dass der Vorschaden ordnungsgemäß repariert und beseitigt wurde (siehe KG Berlin, Beschluss vom 12.11.2009 - 12 U 9/09, juris Rn. 5, NZV 2010, 348; Urteil vom 27.08.2015 - 22 U 152/14, juris Rn. 38, MDR 2015, 1128; Urteil vom 10.07.2017 - 22 U 79/16, juris Rn. 2, DAR 2018, 265; OLG Celle, Urteil vom 08.02.2017 - 14 U 119/16, juris Rn. 9, RuS 2017, 665; Beschluss vom 20.09.2018 - 14 U 124/18, juris Rn. 5, MDR 2019, 160; Urteil vom 11.11.2020 - 14 U 119/19, juris Rn. 27; OLG Düsseldorf, Urteil vom 10.02.2015 - 1 U 32/14, juris Rn. 4, Schaden-Praxis 2015, 265; OLG Frankfurt, Urteil vom 12.12.2019 - 22 U 190/18, juris Rn. 7, ZAP EN-Nr. 117/2020; Urteil vom 24.11.2020 - 8 U 45/20, juris Rn. 26; Hanseatisches OLG Hamburg, Urteil vom 29.08.2013 - 14 U 57/13, juris Rn. 13, Schaden-Praxis 2014, 60; OLG Hamm, Beschluss vom 10.04.2018 - 9 U 199/17, juris Rn. 4, RuS 2018, 392; OLG Köln, Beschluss vom 04.06.2018 - 15 U 7/18, juris Rn. 8; Beschluss vom 27.12.2018 - 16 U 118/18, juris Rn. 6; Urteil vom 21.01.2021 - 15 U 164/19, juris Rn. 5; OLG Naumburg, Beschluss vom 06.11.2017 - 1 U 79/17, juris Rn. 74, VerkMitt 2018, Nr. 50; OLG Saarbrücken, Urteil vom 28.02.2019 - 4 U 56/18, juris Rn. 23, VersR 2019, 561; siehe auch Hanseatisches OLG in Bremen, Urteil vom 09.01.2007 - 3 U 54/06, juris Rn. 17).

    (c) Noch weitergehend wurde verlangt, dass der konkrete Reparaturweg unter Angabe der einzelnen Reparaturschritte und der tatsächlich vorgenommenen Arbeiten darzulegen ist (siehe KG Berlin, Beschluss vom 12.11.2009 - 12 U 9/09, juris Rn. 14, NZV 2010, 348; Urteil vom 27.08.2015 - 22 U 152/14, juris Rn. 40, MDR 2015, 1128; OLG Celle, Urteil vom 08.02.2017 - 14 U 119/16, juris Rn. 9, RuS 2017, 665; OLG Düsseldorf, Urteil vom 10.02.2015 - 1 U 32/14, juris Rn. 9, Schaden-Praxis 2015, 265; OLG Hamm, Beschluss vom 08.04.2016 - 9 U 79/15, juris Rn. 5; OLG Koblenz, Beschluss vom 26.11.2019 - 12 U 1022/19, juris Rn. 4, SVR 2020, 308; OLG Köln, Beschluss vom 04.06.2018 - 15 U 7/18, juris Rn. 8).

    (c) Zum anderen wirken sich die vorstehend dargelegten Grundsätze begrenzend aus insbesondere hinsichtlich der Anforderungen an den Vortrag in Bezug auf vor der Besitzzeit des Geschädigten erfolgte Vorschäden: Hierzu ist herkömmlich angenommen worden, dass der Umstand, dass etwaige Vorschäden vor der Besitzzeit des Geschädigten eingetreten sind, den Geschädigten von seiner Darlegungs- und Beweislast in Bezug auf deren Beseitigung nicht entlastet (siehe KG Berlin, Beschluss vom 12.11.2009 - 12 U 9/09, juris Rn. 7, NZV 2010, 348; Urteil vom 27.08.2015 - 22 U 152/14, juris Rn. 39, MDR 2015, 1128; OLG Celle, Beschluss vom 20.09.2018 - 14 U 124/18, juris Rn. 8, MDR 2019, 160; OLG Koblenz, Beschluss vom 26.11.2019 - 12 U - 10 -.

    Fehlt es an dem nach den vorstehenden Ausführungen erforderlichen Vortrag des Geschädigten bzw. gelingt ihm gegebenenfalls der erforderliche Beweis zur Reparatur oder zum Nichtvorhandensein der Vorschäden nicht, dann ist ein Schadensersatzanspruch für die Beschädigungen seines Pkw in solchen Bereichen, die von geltend gemachten Vorschäden betroffen waren, zu verneinen, sofern nicht im Einzelnen der positive Nachweis ihrer Unfallbedingtheit erbracht ist, siehe dazu unter 3.c. Ein Schadensersatzanspruch scheidet mithin auch für an sich unfallkompatible Schäden aus, wenn feststeht, dass nicht sämtliche vom Geschädigten geltend gemachten Schäden auf das Unfallereignis zurückzuführen sind, ohne dass der positive Nachweis der Unfallverursachung erbracht wird oder durch den Geschädigten eine ausreichende Aufklärung erfolgt (so KG Berlin, Beschluss vom 06.06.2007 - 12 U 57/06, juris Rn. 6, NZV 2008, 297; Beschluss vom 12.11.2009 - 12 U 9/09, juris Rn. 4, NZV 2010, 348; OLG Düsseldorf, Urteil vom 06.02.2006 - 1 U 148/05, juris Rn. 10, DAR 2006, 324; OLG Frankfurt, Urteil vom 10.09.2015 - 22 U 150/14, juris Rn. 10, NZV 2016, 436; OLG Köln, Urteil - 11 -.

    Dies wird teilweise auch dahingehend formuliert, dass hinsichtlich dieser bestimmten Beschädigungen, für die Schadensersatz vom Unfallgegner bzw. dessen Versicherer geltend gemacht wird, der Geschädigte ausschließen können muss, dass sie bereits als Vorschäden vor dem Unfall vorgelegen hatten (siehe KG Berlin, Beschluss vom 12.11.2009 - 12 U 9/09, juris Rn. 5, NZV 2010, 348; Urteil vom 27.08.2015 - 22 U 152/14, juris Rn. 38, MDR 2015, 1128; OLG Frankfurt, Urteil vom 10.09.2015 - 22 U 150/14, juris Rn. 10, NZV 2016, 436; OLG Frankfurt, Urteil vom 12.12.2019 - 22 U 190/18, juris Rn. 10, ZAP EN-Nr. 117/2020; OLG Köln, Beschluss vom 04.06.2018 - 15 U 7/18, juris Rn. 8; Beschluss vom 27.12.2018 - 16 U 118/18, juris Rn. 6; Urteil vom 21.01.2021 - 15 U 164/19, juris Rn. 5; OLG Naumburg, Beschluss vom 06.11.2017 - 1 U 79/17, juris Rn. 94, VerkMitt 2018, Nr. 50; OLG Saarbrücken, Urteil vom 28.02.2019 - 4 U 56/18, juris Rn. 23, VersR 2019, 561).

    Lediglich in Bezug auf die Auswirkungen von Vorschäden auf den Wiederbeschaffungswert ist dagegen auch zu sämtlichen übrigen konkret geltend gemachten Vorschäden auch in anderen Schadensbereichen entsprechend vorzutragen (siehe KG Berlin, Beschluss vom 12.11.2009 - 12 U 9/09, juris Rn. 11, NZV 2010, 348; OLG Celle, Beschluss vom 20.09.2018 - 14 U 124/18, juris Rn. 4, MDR 2019, 160; OLG Düsseldorf, Urteil vom - 14 -.

  • OLG Hamm, 27.02.2014 - 6 U 147/13

    Ermittlung des Werts eines unfallbeschädigten Pkw mit einem Vorschaden

    Diese in Rechtsprechung und Literatur wiederholt geäußerte Ansicht (vgl. z. B. KG Beschluss vom 12.11.2009 - 12 U 9/09 -, NZV 2010, 348; KG Beschluss vom 29.5.2012 - 22 U 191/11 -, DAR 2013, 464; OLG Karlsruhe, Urteil vom 21.8.2001 - 10 U 242/00 -, abgedr.
  • LG Saarbrücken, 06.09.2011 - 14 S 2/11

    Zum Verschweigen von Vorschäden an einem Wohnwagen gegenüber dem Privatgutachter

    Sie sind daher vom Versicherer nicht zu ersetzen (OLG Celle a.a.O.; ebenso zur Kfz-Haftpflichtversicherung KG NZV 2010, 348; OLG Düsseldorf DAR 2006, 324 und öfter).

    Da nicht feststeht, in welchem Zustand sich das Fahrzeug vor Eintritt des Versicherungsfalles befand, mangelt es an ausreichenden Tatsachengrundlagen, die dem Gericht eine - auch nur schätzungsweise - Ermittlung des als Entschädigung geschuldeten Reparaturkostenbetrages ermöglichen (zur vergleichbaren Lage im Haftpflichtprozess zuletzt KG NZV 2010, 348 mwN).

  • OLG Köln, 18.10.2010 - 4 U 11/10

    Darlegungs- und Beweislast bei Vorschäden an einem unfallgeschädigten Fahrzeug

    Es entspricht gefestigter obergerichtlicher Rechtsprechung, dass bei einem erneuten Unfall in einem vorgeschädigten Bereich der Kläger die Darlegungs- und Beweislast für den Umfang und die Reparatur des Schadens trägt (vgl. OLG Köln VersR 1999, 865; OLG Hamburg MDR 2001, 1111; OLG Düsseldorf DAR 2006, 324; OLG Brandenburg ZfSch 2008, 107; KG NZV 2010, 348; zum Ganzen Nugel jurisPR-VerkR 2/2007 Anm. 3).
  • AG Mönchengladbach-Rheydt, 14.01.2016 - 11 C 130/14

    Leistungspflicht der Vollkaskoversicherung nach Benutzung einer Waschstraße

    Sie sind daher vom Versicherer nicht zu ersetzen (OLG Celle a.a.O.; ebenso zur L KG NZV 2010, 348; OLG Düsseldorf DAR 2006, 324).

    Auch eine bloße Schadensschätzung nach § 287 ZPO kommt nämlich erst dann in Betracht, wenn der Kläger dargelegt und bewiesen hat, welcher eingrenzbare Vorschaden durch welche konkreten Reparaturmaßnahmen fachgerecht beseitigt worden ist (vgl. KG NZV 2010, 348 m.w.N.).

  • LG Köln, 05.09.2014 - 7 O 311/12

    Konkrete Darlegung des Schadens bei Geltendmachung eines Schadensersatzanspruch

    Lagen aber unstreitig im durch ein Unfallereignis beschädigten Bereich bereits einmal Vorschäden vor, muss der Geschädigte substantiiert darlegen und beweisen, dass diese Vorschäden vor dem streitgegenständlichen Unfallereignis vollständig und sach- und fachgerecht repariert worden waren (OLG Köln, Beschluss vom 18.10.2010 - 4 U 11/10, Schaden-Praxis 2011, 187; OLG Köln, Urteil vom 22.02.1999 - 16 U 33/98, VersR 1999, 865; OLG Düsseldorf, Urteil vom 06.02.2006 - 1 U 148/05, DAR 2006, 324; OLG Brandenburg, Urteil vom 18.10.2010 - 4 U 11/10, ZfSch 2008, 107; KG Berlin, Beschluss vom 12.11.2009 - 12 U 9/09, NZV 2010, 348; KG Berlin, Beschluss vom 12.12.2011 - 22 U 151/11 m.w.N. [juris]; OLG Hamm, Beschluss v. 12.11.2009 - 12 U 9/09, NZV 1994, 483).
  • KG, 22.03.2010 - 12 U 128/09

    Schadensersatz wegen Verkehrsunfall: Darlegungs- und Beweislast des Geschädigten

    Eine Schadensschätzung nach § 287 ZPO kommt nämlich erst in Betracht, wenn der Kläger dargelegt und bewiesen hat, welcher eingrenzbare Vorschaden durch welche konkrete Reparaturmaßnahme fachgerecht beseitigt worden ist (Senat, Beschluss vom 12. November 2009 - 12 U 9/09 - juris, Rn. 5 f; Urteil vom 29. Juni 2009 - 12 U 146/08 - KGR 2009, 902; Beschluss vom 31. Juli 2007 - 12 U 137/08 - NZV 2009, 345 = zfs 2009, 20).
  • OLG Koblenz, 06.10.2022 - 12 U 1069/22

    Verkehrsunfall - Vorschäden aus mehreren Verkehrsunfällen

    Der Vorschaden stellt insoweit auf alle Fälle einen den Wiederbeschaffungswert beeinflussenden Umstand dar (KG Berlin 12 U 9/09, Urteil vom 12.11.2009, juris; KG Berlin 22 U 191/11, Beschluss vom 29.05.2012, juris; OLG Karlsruhe 10 U 242/00, Urteil vom 21.08.2001, juris).
  • LG Hagen, 27.08.2012 - 2 O 93/12

    Darlegungslast im Zusammenhang mit der Geltendmachung von Schadenersatz nach

    Bei unstreitigen Vorschäden muss der Geschädigte im Einzelnen ausschließen, dass Schäden gleicher Art und gleichen Umfangs bereits zuvor vorhanden waren, wofür er bei unstreitigen Vorschäden im Einzelnen zu der Art der Vorschäden und deren behaupteter Reparatur vortragen muss (OLG Hamm NZV 1994, 483; KG Berlin, Beschluss vom 12.11.2009 - 12 U 9/09).
  • LG Dortmund, 15.02.2012 - 2 O 214/11

    Konkrete Benennung des Verlaufs der zu Vorschäden führenden Unfällen und die

    Bei unstreitiger Teilüberdeckung ist der Antragsteller gehalten, substantiiert den Verlauf der zu den Vorschäden führenden Unfälle und die hierdurch jeweils eingetreten Schäden jeweils konkret und im Einzelnen zu benennen und insbesondere auch den Reparaturweg und -umfang des vorgeschädigten Fahrzeugs hinreichend deutlich darzulegen (zur Fahrzeugversicherung: OLG Düsseldorf, Schaden-Praxis 2010, 259 mit Anmerkung Krämer juris PR-VerkR 21/2010 Anm. 4; OLG Koblenz VersR 2010, 246; OLG Celle VersR 2007, 1510; LG Saarbrücken VersR 2012, 98; vgl. Meinecke in Stiefel/Maier, AKB, 18. Aufl., Nr. A.2.7 AKB, Rn. 7; zur Kfz-Haftpflichtversicherung: KG NZV 2010, 348; OLG Düsseldorf DAR 2006, 324; Nugel jurisPR-VerkR 4/2011 Anm.2 m.w.N.).
  • OLG Jena, 20.12.2021 - 3 U 1285/20

    Verkehrsunfall - Darlegungs-und Beweislast des Geschädigten bei Vorschäden am

  • AG Leverkusen, 22.05.2015 - 24 C 426/14

    Fehlende Bestimmbarkeit des Wiederbeschaffungswertes wegen unklarer Laufleistung

  • AG Düsseldorf, 08.02.2012 - 53 C 13476/11

    Beweislast und Darlegungslast im Zusammenhang mit Schadensersatz aus einem

  • AG Marburg, 09.12.2011 - 9 C 1370/10

    Kaskoversicherung: Nachweis eines Wildschadens bei vorhandenen Vorschäden am

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Rechtsprechung
   LG Marburg, 29.03.2010 - 2 O 226/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,33472
LG Marburg, 29.03.2010 - 2 O 226/09 (https://dejure.org/2010,33472)
LG Marburg, Entscheidung vom 29.03.2010 - 2 O 226/09 (https://dejure.org/2010,33472)
LG Marburg, Entscheidung vom 29. März 2010 - 2 O 226/09 (https://dejure.org/2010,33472)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NZV 2010, 348
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 09.01.2007 - VI ZR 133/06

    Zulässigkeit einer Klage auf Festsetzung der deliktischen Verpflichtung eines

    Auszug aus LG Marburg, 29.03.2010 - 2 O 226/09
    Ein Feststellungsinteresse ist nur zu verneinen, wenn aus Sicht des Geschädigten bei verständiger Würdigung kein Grund gegeben ist, mit dem Eintritt eines Schadens wenigstens zu rechnen (BGH, NJW-RR 2007, 601 [BGH 09.01.2007 - VI ZR 133/06] ).

    Bereits aufgrund der Tatsache, dass der Kläger seit dem Unfall bis zum heutigen Zeitpunkt 100 % arbeitsunfähig erkrankt ist, die Beweglichkeit des rechten Handgelenks schmerzbedingt eingeschränkt und ein Dauerschaden an der rechten Hand zu erwarten ist, rechtfertigt es, die Möglichkeit eines künftigen Schadenseintritts anzunehmen (vgl. BGH, NJW-RR 2007, 601 [BGH 09.01.2007 - VI ZR 133/06] ).

  • BGH, 18.01.2005 - VI ZR 73/04

    Umfang der Erstattungspflicht von Anwaltskosten für die Inanspruchnahme der

    Auszug aus LG Marburg, 29.03.2010 - 2 O 226/09
    In diesem Fall sind solche Rechtsanwaltskosten zu ersetzen, die aus Sicht des Geschädigten zur Wahrnehmung seiner Rechte erforderlich und zweckmäßig waren (BGH, NJW 2006, 1065 [BGH 10.01.2006 - VI ZR 43/05] ; BGH, NJW 2005, 1112 [BGH 18.01.2005 - VI ZR 73/04] ).
  • BGH, 12.06.1996 - VIII ZR 251/95

    Bedeutsamkeit des Zeitpunktes eines Geschehens für die Schlüssigkeit eines

    Auszug aus LG Marburg, 29.03.2010 - 2 O 226/09
    In der Regel wird daher nur das Fehlen jeglicher tatsächlicher Anhaltspunkte den Vorwurf einer Behauptung "ins Blaue hinein" rechtfertigen können (st. Rspr. BGH, NJW-RR 2003, 491 [BGH 13.12.2002 - V ZR 359/01] ; BGH, NJW-RR 2002, 1419 [BGH 20.06.2002 - IX ZR 177/99] ; BGH, NJW-RR 1996, 1212 [BGH 12.06.1996 - VIII ZR 251/95] ; BGH; NJW 1992, 3106 [BGH 08.05.1992 - V ZR 95/91] ; BGH, NJW 1991, 2707 [BGH 23.04.1991 - X ZR 77/89] ).
  • OLG München, 18.01.2008 - 10 U 4024/07

    Schadensersatz wegen Verkehrsunfall: Zulässigkeit einer Klage auf Feststellung

    Auszug aus LG Marburg, 29.03.2010 - 2 O 226/09
    Nicht erforderlich ist dass eine gewisse Wahrscheinlichkeit für einen künftigen Schadenseintritt besteht oder dass mit der Klageerhebung einer drohenden Verjährung entgegengewirkt werden soll ( OLG München, Urt. v. 18.01.2008, Az. 10 U 4024/07 ).
  • BGH, 08.05.1992 - V ZR 95/91

    Revisionsrechtliche Beurteilung von allgemeiner Bezugnahme auf Rechtsgrundlagen

    Auszug aus LG Marburg, 29.03.2010 - 2 O 226/09
    In der Regel wird daher nur das Fehlen jeglicher tatsächlicher Anhaltspunkte den Vorwurf einer Behauptung "ins Blaue hinein" rechtfertigen können (st. Rspr. BGH, NJW-RR 2003, 491 [BGH 13.12.2002 - V ZR 359/01] ; BGH, NJW-RR 2002, 1419 [BGH 20.06.2002 - IX ZR 177/99] ; BGH, NJW-RR 1996, 1212 [BGH 12.06.1996 - VIII ZR 251/95] ; BGH; NJW 1992, 3106 [BGH 08.05.1992 - V ZR 95/91] ; BGH, NJW 1991, 2707 [BGH 23.04.1991 - X ZR 77/89] ).
  • BGH, 13.12.2002 - V ZR 359/01

    Anforderungen an die Darlegung schlüssigen Klagevorbringens

    Auszug aus LG Marburg, 29.03.2010 - 2 O 226/09
    In der Regel wird daher nur das Fehlen jeglicher tatsächlicher Anhaltspunkte den Vorwurf einer Behauptung "ins Blaue hinein" rechtfertigen können (st. Rspr. BGH, NJW-RR 2003, 491 [BGH 13.12.2002 - V ZR 359/01] ; BGH, NJW-RR 2002, 1419 [BGH 20.06.2002 - IX ZR 177/99] ; BGH, NJW-RR 1996, 1212 [BGH 12.06.1996 - VIII ZR 251/95] ; BGH; NJW 1992, 3106 [BGH 08.05.1992 - V ZR 95/91] ; BGH, NJW 1991, 2707 [BGH 23.04.1991 - X ZR 77/89] ).
  • BGH, 10.01.2006 - VI ZR 43/05

    Ersatzfähigkeit von Rechtsverfolgungskosten des Geschädigten aus einem

    Auszug aus LG Marburg, 29.03.2010 - 2 O 226/09
    In diesem Fall sind solche Rechtsanwaltskosten zu ersetzen, die aus Sicht des Geschädigten zur Wahrnehmung seiner Rechte erforderlich und zweckmäßig waren (BGH, NJW 2006, 1065 [BGH 10.01.2006 - VI ZR 43/05] ; BGH, NJW 2005, 1112 [BGH 18.01.2005 - VI ZR 73/04] ).
  • OLG Saarbrücken, 03.02.2009 - 4 U 402/08

    Anforderungen an den Nachweis eines manipulierten Unfalls; Pflichten des

    Auszug aus LG Marburg, 29.03.2010 - 2 O 226/09
    Nur vermutete Tatbeiträge oder die bloße Möglichkeit einer Schadensverursachung aufgrund geschaffener Gefährdungslage haben deswegen außer Betracht zu bleiben ( OLG Saarbrücken, Urt. v. 03.02.2009, Az. 4 U 402/08 ).
  • BGH, 20.06.2002 - IX ZR 177/99

    Zulässigkeit der Behauptung einer nur vermuteten Tatsache im Anfechtungsprozeß;

    Auszug aus LG Marburg, 29.03.2010 - 2 O 226/09
    In der Regel wird daher nur das Fehlen jeglicher tatsächlicher Anhaltspunkte den Vorwurf einer Behauptung "ins Blaue hinein" rechtfertigen können (st. Rspr. BGH, NJW-RR 2003, 491 [BGH 13.12.2002 - V ZR 359/01] ; BGH, NJW-RR 2002, 1419 [BGH 20.06.2002 - IX ZR 177/99] ; BGH, NJW-RR 1996, 1212 [BGH 12.06.1996 - VIII ZR 251/95] ; BGH; NJW 1992, 3106 [BGH 08.05.1992 - V ZR 95/91] ; BGH, NJW 1991, 2707 [BGH 23.04.1991 - X ZR 77/89] ).
  • BGH, 23.04.1991 - X ZR 77/89

    Rechtliches Interesse einer Schadensersatzfeststellungsklage; Anforderungen an

    Auszug aus LG Marburg, 29.03.2010 - 2 O 226/09
    In der Regel wird daher nur das Fehlen jeglicher tatsächlicher Anhaltspunkte den Vorwurf einer Behauptung "ins Blaue hinein" rechtfertigen können (st. Rspr. BGH, NJW-RR 2003, 491 [BGH 13.12.2002 - V ZR 359/01] ; BGH, NJW-RR 2002, 1419 [BGH 20.06.2002 - IX ZR 177/99] ; BGH, NJW-RR 1996, 1212 [BGH 12.06.1996 - VIII ZR 251/95] ; BGH; NJW 1992, 3106 [BGH 08.05.1992 - V ZR 95/91] ; BGH, NJW 1991, 2707 [BGH 23.04.1991 - X ZR 77/89] ).
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