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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 20.07.1993 - 5 Ss (OWi) 216/93 - (OWi) 100/93 I   

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OLG Düsseldorf, 20.07.1993 - 5 Ss (OWi) 216/93 - (OWi) 100/93 I (https://dejure.org/1993,3953)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 20.07.1993 - 5 Ss (OWi) 216/93 - (OWi) 100/93 I (https://dejure.org/1993,3953)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 20. Juli 1993 - 5 Ss (OWi) 216/93 - (OWi) 100/93 I (https://dejure.org/1993,3953)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NZV 1993, 445
 
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Wird zitiert von ... (12)

  • BayObLG, 10.03.1994 - 1 ObOWi 22/94
    Er führt dazu u.a. aus, die Erfüllung des Tatbestandes des § 2 Abs. 2 Satz 2 BKatV indiziere grundsätzlich das Vorliegen eines beharrlichen Verstoßes i.S. von § 25 Abs. 1 Satz 1 StVG , so daß es regelmäßig der Denkzettel- und Besinnungsmaßnahme eines Fahrverbots bedürfe (so auch BayObLG vom 12.10.1992 - 2 ObOWi 355/92; OLG Hamm NZV 1991, 121; OLG Düsseldorf NZV 1993, 445 ; OLG Oldenburg NZV 1993, 198 ).
  • OLG Düsseldorf, 22.03.1995 - 5 Ss OWi 78/95
    NW 1994, 70 ; vom 20. Juli 1993 in NZV 1993, 445 = VRS 86, 144 = VM 1994, 22 , jeweils m.w.N.).
  • OLG Oldenburg, 06.09.1994 - Ss 336/94

    Ausnahme vom Regelfahrverbot; Verlust der wirtschaftlichen Existenz;

    Auch wenn die hohe jährliche Fahrleistung des Betroffenen grundsätzlich und für sich einen solchen Schluß nicht zu rechtfertigen vermag (vgl. OLG Düsseldorf, NZV 1993, 445 sowie Beschluß des Senats vom 04.05.1994 - Ss 173/94 -), liegt eine Härte im genannten Sinne vor, wenn der Verlust der wirtschaftlichen Existenz des Betroffenen droht (vgl. die erwähnten Beschlüsse des Senats).
  • OLG Düsseldorf, 06.01.1997 - 5 Ss OWi 392/96
    Jedoch haben Umstände, wie eine hohe jährliche Fahrleistung, das geschäftliche oder berufliche Angewiesensein auf die Benutzung eines Kraftfahrzeuges, eine langjährige unfallfreie Fahrpraxis, das Fehlen von Voreintragungen im Verkehrszentralregister weder für sich noch in ihrem Zusammentreffen ausreichendes Gewicht, um von der Anordnung eines Regelfahrverbots absehen zu können (vgl. Senatsbeschlüsse DAR 1996, 366 ; VRS 87, 450 ; NZV 1994, 117 = VRS 86, 353 = JMBl.NW 1994, 70; NZV 1993, 445 = VRS 86, 144 = VM 1994, 22).
  • OLG Düsseldorf, 24.03.1995 - 5 Ss OWi 38/95
    NW 1994, 70 ; vom 20. Juli 1993 in NZV 1993, 445 = VRS 86, 144 = VM 1994, 22 ; jeweils m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 27.06.1996 - 5 Ss OWi 191/96
    Allerdings haben - häufig vorliegende - Umstände wie eine hohe jährliche Fahrleistung, das geschäftliche bzw. berufliche Angewiesensein des Betroffenen auf die Möglichkeit, ein Kraftfahrzeug selbst zu steuern, eine langjährige unfallfreie Fahrpraxis, das Fehlen von Voreintragungen im Verkehrszentralregister, eine mäßige Verkehrsdichte zur Tatzeit oder eine gut ausgebaute und trockene Straße im Zeitpunkt der Feststellung der Geschwindigkeitsüberschreitung sowohl jeder für sich als auch in ihrem Zusammentreffen in der Regel kein ausreichendes Gewicht, um von der Anordnung des Regelfahrverbotes absehen zu können (vgl. Senatsbeschlüsse vom 27. Juni 1994 in VRS 87, 450 ; vom 3. Dezember 1993 in NZV 1994, 117 = VRS 86, 353 = VM 1994, 45 = JMBl. NW 1994, 70; vom 20. Juli 1993 in NZV 1993, 445 = VRS 86, 144 = VM 1994, 22 sowie vom 22. März 1995, 31. März 1995 und 2. Juni 1995 a.a.O., jeweils m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 14.06.1996 - 5 Ss OWi 142/96

    Gründe für Absehen von Regelfahrverbot L

    Jedoch haben Umstände, wie eine hohe jährliche Fahrleistung, das geschäftliche oder berufliche Angewiesensein auf die Benutzung eines Kraftfahrzeuges, eine langjährige unfallfreie Fahrpraxis, das Fehlen von Voreintragungen im Verkehrszentralregister oder eine mäßige Verkehrsdichte zur Tatzeit weder für sich noch kumulativ ausreichendes Gewicht, um von der Anordnung eines Regelfahrverbots absehen zu können (vgl. Senatsbeschlüsse vom 27. Juni 1994 in VRS 87, 450 ; vom 3. Dezember 1993 in NZV 1994, 117 = VRS 86, 353 = JMBl.NW 1994, 70; vom 20. Juli 1993 in NZV 1993, 445 = VRS 86, 144 = VM 1994, 22; vom 15. Dezember 1995 - 5 Ss (OWi) 433/95 - (OWi) 193/95 1 und vom 8. Mai 1996 - 5 Ss (OWi) 146/96 - (OWi) 55/95 I).
  • OLG Düsseldorf, 31.10.1995 - 5 Ss OWi 321/95
    NW 1994, 70; vom 20. Juli 1993 in NZV 1993, 445 = VRS 86, 144 = VM 1994, 22, jeweils m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 25.10.1995 - 5 Ss OWi 371/95
    Jedoch haben Umstände, wie etwa eine hohe jährliche Fahrleistung, das geschäftliche oder berufliche Angewiesensein auf die Benutzung eines Kraftfahrzeuges, eine langjährige unfallfreie Fahrpraxis, das Fehlen von Voreintragungen im Verkehrszentralregister und eine mäßige Verkehrsdichte zur Tatzeit gewöhnlich sowohl jeder für sich als auch in ihrem Zusammentreffen kein ausreichendes Gewicht, um von der Anordnung des Regelfahrverbots absehen zu können (vgl. Senatsbeschlüsse vom 27. Juni 1994 in VRS 87, 450 ; 3. Dezember 1993 in NZV 1994, 117 = VRS 86, 353 = VM 1994, 45 = JMBl. NW 1994, 70; vom 20. Juli 1993 in NZV 1993, 445 = VRS 86, 144 = VM 1994, 22; jeweils m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 04.04.1995 - 5 Ss OWi 118/95
    NW 1994, 70 ; vom 20. Juli 1993 in NZV 1993, 445 = VRS 86, 144 = VM 1994, 22 ; jeweils m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 17.02.1995 - 5 Ss OWi 53/95
  • OLG Düsseldorf, 01.12.1994 - 5 Ss OWi 389/94
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 17.06.1993 - 3 Ss OWi 223/93   

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https://dejure.org/1993,5711
OLG Hamm, 17.06.1993 - 3 Ss OWi 223/93 (https://dejure.org/1993,5711)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17.06.1993 - 3 Ss OWi 223/93 (https://dejure.org/1993,5711)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17. Juni 1993 - 3 Ss OWi 223/93 (https://dejure.org/1993,5711)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Erhöhung der Regelgeldbuße; Fahrverbot; Einwirkung auf den Betroffenen; Entscheidungsgründe

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BKatV § 2 Abs. 1 S. 1; StVG § 25 Abs. 1 S. 1

Papierfundstellen

  • NZV 1993, 445
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Köln, 24.03.1994 - Ss 105/94

    Urteilsgründe ; Angaben des Angeklagte; Verzicht auf die Angaben ; Rechtlich

    Auch wenn der Tatrichter ein nach der Bußgeldkatalogverordnung vorgesehenes Regelfahrverbot verhängt, muß dem Urteil zu entnehmen sein, daß er sich der Möglichkeit des Abweichens vom Regelfahrverbot bewußt war (BGHSt 38, 125 und 231; OLG Düsseldorf VRS 83, 57; OLG Hamm VRS 85, 457).
  • OLG Hamm, 15.02.1994 - 3 Ss OWi 149/94
    Ein Ausnahmefall, in dem das Nichtansprechen dieser Möglichkeit unschädlich wäre (vgl. dazu die Senatsentscheidung vom 17.06.1993 in NZV 1993, 445 ) liegt nicht vor.
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