Weitere Entscheidung unten: BayObLG, 30.11.1994

Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 20.12.1994 - I - 116/94 (27) - 1 Ss 149/94 OWi, I - 116/94 (27), 1 Ss 149/94 OWi   

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OLG Hamburg, 20.12.1994 - I - 116/94 (27) - 1 Ss 149/94 OWi, I - 116/94 (27), 1 Ss 149/94 OWi (https://dejure.org/1994,38389)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 20.12.1994 - I - 116/94 (27) - 1 Ss 149/94 OWi, I - 116/94 (27), 1 Ss 149/94 OWi (https://dejure.org/1994,38389)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 20. Dezember 1994 - I - 116/94 (27) - 1 Ss 149/94 OWi, I - 116/94 (27), 1 Ss 149/94 OWi (https://dejure.org/1994,38389)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Kein Fahrverbot, wenn ein Taxifahrer von einem Gast angeherrscht und damit zur Eile genötigt wird (Rotlichtverstoß mit Unfall)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Rotlichtverstoß mit Unfall - trotzdem kein Fahrverbot?

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Atypischer Rotlichtverstoß; Fahrverbot

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Qualifizierter Rotlichtverstoß eines Taxifahrers mit Unfall rechtfertigt kein Fahrverbot bei starker psychischer Beeinflussung durch Fahrgäste - Fahrgäste "nötigten" Taxifahrer zur Richtungsänderung und somit zum unbeabsichtigten Rotlichtverstoß

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BKatV Nr. 34 .1; StVG § 26a

Papierfundstellen

  • NZV 1995, 163
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 28.11.1991 - 4 StR 366/91

    Umfang der Feststellungen bei Verhängung eines Fahrverbots; Bußgeldverfahren

    Auszug aus OLG Hamburg, 20.12.1994 - I-116/94
    Das Amtsgericht hat auch nicht verkannt, daß nach § 2 Abs. 1 S. 1 Nr. 4 BKatV das Vorliegen einer groben Pflichtverletzung im Sinne von § 25 Abs. 1 S. 1 StVG indiziert, so daß es regelmäßig der Anordnung eines Fahrverbots als eindringlichen Denkzettels bedarf (vgl. BGHSt 38, 125, 129-133; OLG Celle VRS Bd. 86, 209, 211; OLG Düsseldorf NZV 1993, 320, 321; BayObLG NZV 1991, 370).
  • BVerfG, 16.07.1969 - 2 BvL 11/69

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Verhängung eines Fahrverbots nach § 25

    Auszug aus OLG Hamburg, 20.12.1994 - I-116/94
    Dies befreit jedoch weder Verwaltungsbehörden noch Gerichte von der Einzelfallprüfung hinsichtlich der Verhältnismäßigkeit der Sanktion, wie sich bereits aus der Verweisung des § 26a StVG auf § 25 StVG ergibt (vgl. BVerfGE 27, 36, 43; BGH, a.a.O., S. 130 f; OLG Köln VRS Bd. 86, 152, 153); eingeschränkt wird vielmehr der Begründungsaufwand, wenn das Vorliegen eines katalogmäßig bestimmten Regel(sonder)falles bejaht wird (BGH, a.a.O., S. 131).
  • OLG Zweibrücken, 13.12.1993 - 1 Ss 202/93

    Konkrete Gefährdung; Querverkehr; Regelfahrverbot; Mißachtung; Sekunde; Rotlicht;

    Auszug aus OLG Hamburg, 20.12.1994 - I-116/94
    Weder dieser Umstand noch das bloße Geständnis oder das Fehlen von Vorahndungen können für sich genommen eine Verneinung des Regeltatbestandes begründen ( vgl. OLG Zweibrücken NZV 1994, 160, 161; BayObLG VRS Bd. 87, 303, 304; BayObLG und OLG Hamm, beide NStZ 1993, 275 bei Janiszewski; a.A. offenbar KG VRS Bd. 86, 372, 374).
  • OLG Düsseldorf, 16.02.1993 - 5 Ss OWi 19/93

    Straßenverkehrsrecht; Bemessung der Geldbuße und Verhängung eines Fahrverbots bei

    Auszug aus OLG Hamburg, 20.12.1994 - I-116/94
    Das Amtsgericht hat auch nicht verkannt, daß nach § 2 Abs. 1 S. 1 Nr. 4 BKatV das Vorliegen einer groben Pflichtverletzung im Sinne von § 25 Abs. 1 S. 1 StVG indiziert, so daß es regelmäßig der Anordnung eines Fahrverbots als eindringlichen Denkzettels bedarf (vgl. BGHSt 38, 125, 129-133; OLG Celle VRS Bd. 86, 209, 211; OLG Düsseldorf NZV 1993, 320, 321; BayObLG NZV 1991, 370).
  • OLG Hamm, 26.06.1995 - 2 Ss OWi 703/95

    Bei Taxifahrer kann auch bei einem Regelverstoß von einem Fahrverbot abgesehen

    Es hat auch nicht verkannt, daß § 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BußgeldkatalogVO das Vorliegen einer groben Pflichtverletzung i.S. von § 25 Abs. 1 Satz 1 StVO indiziert, so daß es in diesen Fällen regelmäßig im Rahmen einer Besinnungsmaßnahme der Anordnung eines Fahrverbots als eindringlichen Denkzettel bedarf (vgl. u.a. BGHSt 38, 125, 129 ff.; OLG Celle VRS 86, 209, 211; OLG Düsseldorf NZV 1993, 320, 321; BayObLG NZV 1994, 370 ; OLG Hamburg VRS 88, 386 ; ständige Rechtsprechung der Senate des OLG Hamm).
  • OLG Hamm, 09.06.1995 - 2 Ss OWi 623/95

    Absehen vom Regelfahrverbot, berufliche Gründe, persönliche Gründe, persönlicher

    Nach dem Gesamtzusammenhang der Urteilsgründe hat es offenbar auch nicht verkannt, daß § 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BußgeldkatalogVO das Vorliegen einer groben Pflichtverletzung i.S. von § 25 Abs. 1 Satz 1 StVO indiziert, so daß es regelmäßig im Rahmen einer Besinnungsmaßnahme der Anordnung eines Fahrverbots als eindringlichen Denkzettel bedarf (vgl. u.a. BGHSt 38, 125, 129 ff.; OLG Celle VRS 86, 209, 211; OLG Düsseldorf NZV 1993, 320, 321; BayObLG NZV 1994, 370 ; OLG Hamburg VRS 88, 386 ; ständige Rechtsprechung der Senate des OLG Hamm).
  • OLG Hamm, 18.05.2000 - 5 Ss OWi 1106/99

    Anforderungen an die Darlegung der Identifizierung des Betroffenen mittels eines

    Ist, wie im vorliegenden Fall, einer der in § 2 Abs. 1 S. 1 BKatV aufgeführten Tatbestände erfüllt, so ist das Vorliegen einer groben Pflichtverletzung i.S.v. § 25 Abs. 1 S. 1 StVG indiziert, so dass es regelmäßig im Rahmen einer Besinnungsmaßnahme der Anordnung eines Fahrverbotes als "Denkzettel" bedarf (vgl. BGHSt 38, 125, 129 ff.; OLG Hamm, NZV 1995, 366; DAR 1995, 374; OLG Celle, VRS 86, 209; OLG Hamburg, VRS 88, 386; OLG Düsseldorf, NZV 1993, 320; BayObLG NZV 1994, 370).
  • OLG Köln, 19.06.1998 - Ss 289/98
    Bei atypischen Rotlichtverstößen, bei Besonderheiten in objektiver oder subjektiver Hinsicht ist ein Fahrverbot nicht in jedem Fall angezeigt (vgl. BayObLG DAR 1995, 496 = NZV 1995, 497 = VRS 90, 54; OLG Hamburg DAR 1995, 168 = NZV 1995, 163 = VRS 88, 386; OLG Hamm, NZV 1996, 503 = VRS 92, 230).
  • OLG Karlsruhe, 02.10.1995 - 2 Ss 168/95

    Kein Absehen vom Fahrverbot bei einem qualifizierten Rotlichtverstoß eines

    Beeinflussung durch Fahrgäste [OLG Hamburg NZV 1995, -163 = VRS 88, 386]; zum Ganzen Himmelreich/Hentschel a.a.O.; Jagusch/Hentschel StrVR 33. Aufl. § 25 StVG Rdnr. 14; vgl. auch § 37 StVO Rdnr. 64; jew. m.w.N.).
  • OLG Hamm, 19.10.1995 - 2 Ss OWi 1223/95

    Rotlichtverstoß innerhalb geschlossener Ortschaft, Feststellungen, Phasenplan,

    Nach dem Gesamtzusammenhang der Urteilsgründe hat es offenbar auch nicht verkannt, daß § 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BußgeldkatalogVO das Vorliegen einer groben Pflichtverletzung i.S. von § 25 Abs. 1 Satz 1 StVO indiziert, so daß es regelmäßig im Rahmen einer Besinnungsmaßnahme der Anordnung eines Fahrverbots als eindringlichen Denkzettel bedarf (vgl. u.a. BGHSt 38, 125, 129 ff; OLG Celle VRS 86, 209, 211; OLG Düsseldorf NZV 1993, 320, 321; BayObLG NZV 1994, 370; OLG Hamburg VRS 88, 386; ständige Rechtsprechung der Senate des OLG Hamm; vgl. u.a. die Beschlüsse des Senats vom 09.06.1995 - 2 Ss OWi 623/95 - in DAR 1995, 374 = ZAP EN-NR 618/75 = NWB EN-NR 1123/95 - und vom 26.06.1995 - 2 Ss OWi 703/95 - NZV 1995, 366 = ZfS 1995, 315).
  • OLG Hamm, 31.01.1997 - 2 Ss OWi 1565/96

    Anforderungen an die tatsächlichen Feststellungen bei einer durch Nachfahren zur

    Das Amtsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, dass die Voraussetzungen des § 2 Abs. 2 Satz 2 BußgeldkatalogVO gegeben sind und damit das Vorliegen einer groben Pflichtverletzung i.S. von § 25 Abs. 1 Satz 1 StVO indiziert wird, so dass es regelmäßig im Rahmen einer Besinnungsmaßnahme der Anordnung eines Fahrverbots als eindringlichen Denkzettel bedarf (vgl. u.a. BGHSt 38, 125, 129 ff.; OLG Celle VRS 86, 209, 211; OLG Düsseldorf NZV 1993, 320, 321; BayObLG NZV 1994, 370; OLG Hamburg VRS 88, 386; ständige Rechtsprechung der Senate für Bußgeldsachen des OLG Hamm).
  • OLG Hamm, 18.05.2000 - 5 Ss OWi 1196/99

    Geschwindigkeitsüberschreitung, Verfolgungsverjährung, Foto, Täteridentifizierung

    Ist, wie im vorliegenden Fall, einer der in § 2 Abs. 1 S. 1 BKatV aufgeführten Tatbestände erfüllt, so ist das Vorliegen einer groben Pflichtverletzung i.S.v. § 25 Abs. 1 S. 1 StVG indiziert, so dass es regelmäßig im Rahmen einer Besinnungsmaßnahme der Anordnung eines Fahrverbotes als "Denkzettel" bedarf (vgl. BGHSt 38, 125, 129 ff. ; OLG Hamm, NZV 1995, 366; DAR, 1995, 374; OLG Celle, VRS 86, 209; OLG Hamburg, VRS 88, 386; OLG Düsseldorf, NZV 1993, 320; BayObLG NZV 1994, 370).
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Rechtsprechung
   BayObLG, 30.11.1994 - 2 ObOWi 563/94   

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https://dejure.org/1994,3321
BayObLG, 30.11.1994 - 2 ObOWi 563/94 (https://dejure.org/1994,3321)
BayObLG, Entscheidung vom 30.11.1994 - 2 ObOWi 563/94 (https://dejure.org/1994,3321)
BayObLG, Entscheidung vom 30. November 1994 - 2 ObOWi 563/94 (https://dejure.org/1994,3321)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NZV 1995, 163
  • BayObLGSt 1994, 248
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 19.08.1993 - 4 StR 627/92

    Bedeutung eines Geständnisses bei der Verurteilung wegen Überschreitung der

    Auszug aus BayObLG, 30.11.1994 - 2 ObOWi 563/94
    Daran hat sich durch die Rechtsprechung zum notwendigen Umfang der Urteilsgründe bei der Feststellung von Geschwindigkeitsüberschreitungen (BGHSt 39, 291 ) nichts geändert.«.

    b) Die Ausführungen des Bundesgerichtshofs zum notwendigen Umfang der Urteilsdarlegungen bei der Feststellung von Geschwindigkeitsüberschreitungen (BGHSt 39, 291 ff.) bieten keinen Anlaß, von diesen Grundsätzen abzuweichen.

    Bei der Feststellung der Geschwindigkeitsüberschreitung beruht die Überzeugung des Tatrichters auf Meßergebnissen, die mit anerkannten Geräten in einem weithin standardisierten und tagtäglich praktizierten Verfahren gewonnen werden (BGHSt 39, 291/297).

  • BGH, 07.06.1979 - 4 StR 441/78

    Überprüfung der tatrichterlichen Auswertung von Lichtbildern in einer

    Auszug aus BayObLG, 30.11.1994 - 2 ObOWi 563/94
    Der Tatrichter hat unter Hinweis auf BGHSt 29, 18 die Auffassung vertreten, die Wertung, daß der Betroffene mit dem auf einem Foto abgebildeten Fahrer identisch ist, sei für das Rechtsbeschwerdegericht bindend und unterliege nicht der Nachprüfung.

    Sie würde nämlich bedeuten, daß ein Teil der Hauptverhandlung nachvollzogen werden müßte, was im Rechtsbeschwerdeverfahren nicht zulässig ist (BGHSt 29, 18/22).

  • OLG Düsseldorf, 24.05.1994 - 2 Ss OWi 145/94
    Auszug aus BayObLG, 30.11.1994 - 2 ObOWi 563/94
    Es ist deshalb - wie vom Senat in ständiger Rechtsprechung betont wurde - daran festzuhalten, daß das Urteil Angaben über die übereinstimmenden charakteristischen Identifizierungsmerkmale enthalten muß (vgl. BayObLG VRS 61, 41 f.; OLG Düsseldorf VRS 80, 458; NZV 1994, 445 ; OLG Köln VRS 80, 374 f.; OLG Stuttgart DAR 1993, 72 f.; Göhler OWiG 10. Aufl. § 71 Rn. 47 a und NStZ 1992, 71/76 f.).
  • OLG Düsseldorf, 29.10.1993 - 5 Ss OWi 337/93
    Auszug aus BayObLG, 30.11.1994 - 2 ObOWi 563/94
    Eine solche Urteilsgestaltung müßte deutlich und zweifelsfrei in den Gründen zum Ausdruck kommen (vgl. OLG Düsseldorf NZV 1994, 202 ).
  • OLG Köln, 16.11.1990 - Ss 289/90

    Rechtmäßigkeit einer tatrichterlichen Beweiswürdigung im Rahmen der

    Auszug aus BayObLG, 30.11.1994 - 2 ObOWi 563/94
    Es ist deshalb - wie vom Senat in ständiger Rechtsprechung betont wurde - daran festzuhalten, daß das Urteil Angaben über die übereinstimmenden charakteristischen Identifizierungsmerkmale enthalten muß (vgl. BayObLG VRS 61, 41 f.; OLG Düsseldorf VRS 80, 458; NZV 1994, 445 ; OLG Köln VRS 80, 374 f.; OLG Stuttgart DAR 1993, 72 f.; Göhler OWiG 10. Aufl. § 71 Rn. 47 a und NStZ 1992, 71/76 f.).
  • OLG Oldenburg, 12.11.1993 - Ss 448/93/93
    Auszug aus BayObLG, 30.11.1994 - 2 ObOWi 563/94
    Wie genau und ins einzelne gehend diese Identifizierungsmerkmale zu beschreiben sind (vgl. hierzu OLG Oldenburg VRS 87, 202 ), kann hier dahingestellt bleiben, denn im angefochtenen Urteil werden überhaupt keine Merkmale genannt.
  • BayObLG, 18.09.1980 - 1 ObOWi 449/80

    Täterschaft; Überzeugung; Vergleich; Lichtbild; Erscheinungsbild; Darlegungen;

    Auszug aus BayObLG, 30.11.1994 - 2 ObOWi 563/94
    Es ist deshalb - wie vom Senat in ständiger Rechtsprechung betont wurde - daran festzuhalten, daß das Urteil Angaben über die übereinstimmenden charakteristischen Identifizierungsmerkmale enthalten muß (vgl. BayObLG VRS 61, 41 f.; OLG Düsseldorf VRS 80, 458; NZV 1994, 445 ; OLG Köln VRS 80, 374 f.; OLG Stuttgart DAR 1993, 72 f.; Göhler OWiG 10. Aufl. § 71 Rn. 47 a und NStZ 1992, 71/76 f.).
  • OLG Düsseldorf, 07.12.1990 - 5 Ss OWi 421/90
    Auszug aus BayObLG, 30.11.1994 - 2 ObOWi 563/94
    Es ist deshalb - wie vom Senat in ständiger Rechtsprechung betont wurde - daran festzuhalten, daß das Urteil Angaben über die übereinstimmenden charakteristischen Identifizierungsmerkmale enthalten muß (vgl. BayObLG VRS 61, 41 f.; OLG Düsseldorf VRS 80, 458; NZV 1994, 445 ; OLG Köln VRS 80, 374 f.; OLG Stuttgart DAR 1993, 72 f.; Göhler OWiG 10. Aufl. § 71 Rn. 47 a und NStZ 1992, 71/76 f.).
  • OLG Stuttgart, 11.09.1992 - 4 Ss 405/92

    Zeugnisverweigerungsrecht; Zeuge; Anhörungsbogen; Verwertung der Angaben;

    Auszug aus BayObLG, 30.11.1994 - 2 ObOWi 563/94
    Es ist deshalb - wie vom Senat in ständiger Rechtsprechung betont wurde - daran festzuhalten, daß das Urteil Angaben über die übereinstimmenden charakteristischen Identifizierungsmerkmale enthalten muß (vgl. BayObLG VRS 61, 41 f.; OLG Düsseldorf VRS 80, 458; NZV 1994, 445 ; OLG Köln VRS 80, 374 f.; OLG Stuttgart DAR 1993, 72 f.; Göhler OWiG 10. Aufl. § 71 Rn. 47 a und NStZ 1992, 71/76 f.).
  • BGH, 19.12.1995 - 4 StR 170/95

    Verweis auf Abbildungen in den Urteilsgründen (hier: Beweisfoto aus

    Nach ihr können die Anforderungen an die Urteilsgründe hinsichtlich der Identifizierung des Betroffenen anhand eines Radarfotos (nur) entweder im Sinne der Auffassung des vorlegenden Gerichts (ebenso BayObLG VRS 61, 41; DAR 1993, 439; NZV 1995, 163; OLG Köln DAR 1982, 24; VRS 80, 374; NZV 1995, 202; OLG Düsseldorf VRS 73, 138; 74, 449; 76, 145; 76, 456; 78, 130; 80, 458; 87, 445; OLG Frankfurt NZV 1992, 86; OLG Hamm VRS 72, 196; NStE Nr. 91 zu § 261 StPO) oder aber der des Oberlandesgerichts Oldenburg (ebenso OLG Hamm NZV 1995, 118; vgl. auch OLG Oldenburg NZV 1995, 84) bestimmt werden.

    Aufgrund der Bezugnahme, die deutlich und zweifelsfrei zum Ausdruck gebracht sein muß (Kleinknecht/Meyer-Goßner StPO 42. Aufl. § 267 Rdn. 8; vgl. auch BayObLG NZV 1995, 163, 164), wird das Lichtbild zum Bestandteil der Urteilsgründe.

  • OLG Hamm, 15.04.2008 - 4 Ss 86/08

    Anforderungen; Urteilsgründe, Sachverständigengutachten; anthropologisches

    Aufgrund der Bezugnahme, die deutlich und zweifelsfrei zum Ausdruck gebracht sein muß (Kleinknecht/Meyer-Goßner StPO 42. Aufl. § 267 Rdnr. 8; vgl. auch BayObLG NZV 1995, 163, 164), wird das Lichtbild zum Bestandteil der Urteilsgründe.
  • BayObLG, 04.04.1996 - 2 ObOWi 223/96
    Aufgrund der Bezugnahme, die deutlich und zweifelsfrei zum Ausdruck gebracht sein muß (Kleinknecht/Meyer-Goßner StPO 42. Aufl. § 267 Rn. 8; vgl. auch BayObLG NZV 1995, 163, 164), wird das Lichtbild zum Bestandteil der Urteilsgründe.

    Der Bundesgerichtshof ist damit für den Fall des Fehlens einer Bezugnahme auf das in den Akten befindliche Frontfoto der strengen Auffassung des Bayerischen Obersten Landesgerichts (vgl. NZV 1995, 163 f.) gefolgt.

  • OLG Oldenburg, 15.02.2024 - 2 ORbs 22/24

    Lichtbild, Täteridentifizierung, Urteilsfeststellungen, Urteilsgründe

    Aufgrund der Bezugnahme, die deutlich und zweifelsfrei zum Ausdruck gebracht sein muß (Kleinknecht/Meyer-Go ßner StPO 42. Aufl. § 267 Rdn. 8; vgl. auch BayObLG NZV 1995, 163, 164), wird das Lichtbild zum Bestandteil der Urteilsgründe.
  • OLG Oldenburg, 23.10.2023 - 2 ORbs 168/23

    Identität des Fahrers in einem strafrechtlichen Verfahren wegen einer

    Aufgrund der Bezugnahme, die deutlich und zweifelsfrei zum Ausdruck gebracht sein muß (Kleinknecht/Meyer-Goßner StPO 42. Aufl. § 267 Rdn. 8; vgl. auch BayObLG NZV 1995, 163, 164), wird das Lichtbild zum Bestandteil der Urteilsgründe.
  • OLG Hamm, 21.08.2001 - 4 Ss OWi 726/01

    fahrlässige Geschwindigkeitsüberschreitung, Aufhebung, Identifizierung, Libi,

    Aufgrund der Bezugnahme, die deutlich und zweifelsfrei zum Ausdruck gebracht sein muß (Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 42. Auf., § 267 Rdnr. 8; vgl. auch BayObLG, NZV 1995, 163 (164)), wird das Lichtbild zum Bestandteil der Urteilsgründe.
  • OLG Köln, 30.01.1996 - Ss 532/94
    Von einer prozeßordnungsgemäßen Verweisung in diesem Sinne kann nur ausgegangen werden, wenn die Bezugnahme im Urteil deutlich und zweifelsfrei zum Ausdruck gebracht wird (vgl. BGH a.a.O.; BayObLG NZV 1995, 163, 164 = VRS 88, 360 ; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO , 42. Aufl. § 267 Rn. 8).
  • OLG Hamm, 31.03.1998 - 3 Ss OWi 371/98

    Identifizierung anhand eines von einem Verkehrsverstoß gefertigten Fotos,

    Diese muss nämlich deutlich und zweifelsfrei in den Urteilsgründen zum Ausdruck kommen (BGH a.a.O., BayObLG, NZV 1995, 163, DAR 1996, 411).
  • OLG Hamm, 23.01.1997 - 3 Ss OWi 25/97

    Beweisfoto, Bezugnahme, Foto, Geschwindigkeitsüberschreitung, Identifizierung,

    Eine solche Bezugnahme muss nämlich deutlich und zweifelsfrei in den Urteilsgründen zum Ausdruck kommen (BGH, a.a.O., BayObLG, NZV 1995, 163; DAR 1996, 411).
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