Rechtsprechung
OLG Köln, 05.03.1998 - Ss 81/98 (B) - 50 B |
Volltextveröffentlichungen (9)
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen einer ordnungswidrigkeitsrechtlichen Verurteilung wegen Überschreitens der durch Verkehrszeichen 274 beschränkten zulässigen Höchstgeschwindigkeit außerhalb einer geschlossenen Ortschaft zu einer Geldbuße und einem Fahrverbot
- rewis.io
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- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- NStZ-RR 1998, 216
- NZV 1998, 165
Wird zitiert von ... (10) Neu Zitiert selbst (9)
- OLG Köln, 28.01.1986 - Ss 826/85
Rechtsbeschwerde; Zulassung der Rechtsbeschwerde; Beschwerde gegen …
Auszug aus OLG Köln, 05.03.1998 - Ss 81/98
Mangelhafte Angaben zur Person berühren die Wirksamkeit des Bußgeldbescheids nicht, sofern sich die Identität des Betroffenen aus den vorhandenen Angaben zweifelsfrei ergibt (BayObLG VRS 57, 295; OLG Karlsruhe VRS 62, 289; SenE VRS 70, 458;… Senatsentscheidung vom 13.05.1997 - Ss 241/97 - Göhler, OWiG, 11. Aufl., § 66 Rn. 4 a m.w.N.).Der Betroffene macht auch selbst nicht geltend, daß die Möglichkeit einer Verwechslung mit einer anderen Person bestanden habe (vgl. SenE VRS 70, 458 m.w.N.).
- BGH, 30.10.1997 - 4 StR 24/97
Bindungswirkung einer durch den BGH erweiterten Vorlagefrage; gerichtliche …
Auszug aus OLG Köln, 05.03.1998 - Ss 81/98
Im Falle der Verurteilung wegen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit reicht für eine ausreichende, nachvollziehbare Beweiswürdigung die Mitteilung des Meßverfahrens und der nach Abzug der Meßtoleranz ermittelten Geschwindigkeit (vgl. BGH NJW 1993, 3081 = NStZ 1993, 592 = NZV 1993, 485 = VRS 86, 287; BGH NJW 1998, 321). - BGH, 05.11.1991 - 4 StR 350/91
Umfang der Feststellungen bei der Verhängung eines Fahrverbots bei erstmaliger …
Auszug aus OLG Köln, 05.03.1998 - Ss 81/98
Die Erfüllung eines der Tatbestände des § 2 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 bis 4 BKatV (hier: § 2 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 in Verbindung mit Tabelle 1 a laufende Nr. 5.3.4) indiziert das Vorliegen eines groben Verstoßes im Sinne des § 25 Abs. 1 S. 1 StVG, der regelmäßig der Denkzettel - und Besinnungsmaßnahme des Fahrverbots bedarf (BGH NJW 1992, 446, 448 = NZV 1992, 79 = VRS 82, 223; Senatsentscheidung vom 27.06.1997 - Ss 302/97 -).
- OLG Köln, 19.10.1993 - Ss 394/93
Meßverfahren; Standardisiert; Technischen; Radarverfahren; Koaxialkabelverfahren; …
Auszug aus OLG Köln, 05.03.1998 - Ss 81/98
Dies gilt insbesondere für Radarmessungen (vgl. SenE NZV 1994, 78 = VRS 86, 316; Senatsentscheidung vom 08.08.1997 Ss 406/97). - BGH, 19.08.1993 - 4 StR 627/92
Bedeutung eines Geständnisses bei der Verurteilung wegen Überschreitung der …
Auszug aus OLG Köln, 05.03.1998 - Ss 81/98
Im Falle der Verurteilung wegen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit reicht für eine ausreichende, nachvollziehbare Beweiswürdigung die Mitteilung des Meßverfahrens und der nach Abzug der Meßtoleranz ermittelten Geschwindigkeit (vgl. BGH NJW 1993, 3081 = NStZ 1993, 592 = NZV 1993, 485 = VRS 86, 287; BGH NJW 1998, 321). - BGH, 11.09.1997 - 4 StR 638/96
Voraussetzungen der Anordnung eines Fahrverbots bei einer auf Fahrlässigkeit …
Auszug aus OLG Köln, 05.03.1998 - Ss 81/98
Die in der Rechtsbeschwerdebegründung zitierte Entscheidung des BGH vom 11.09.1997 (NJW 1997, 3252 = NZV 1997, 525 = DAR 1997, 450) schränkt diese Grundsätze nur insoweit ein, als klargestellt wird, daß bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung einem Regeltatbestand der BKatV in subjektiver Hinsicht eine indizielle Wirkung nur mit Einschränkungen zukommt. - OLG Köln, 09.12.1997 - Ss 709/97
Auszug aus OLG Köln, 05.03.1998 - Ss 81/98
Zur Begründung einer Ausnahme von dem Regelfahrverbot können zwar erhebliche Härten oder mehrere für sich genommen gewöhnliche und durchschnittliche Umstände ausreichen (vgl. SenE VRS 86, 152; Senatsentscheidung v. 09.12.1997 - Ss 709/97 -). - OLG Karlsruhe, 23.11.1981 - 3 Ss 236/81
Auszug aus OLG Köln, 05.03.1998 - Ss 81/98
Mangelhafte Angaben zur Person berühren die Wirksamkeit des Bußgeldbescheids nicht, sofern sich die Identität des Betroffenen aus den vorhandenen Angaben zweifelsfrei ergibt (BayObLG VRS 57, 295; OLG Karlsruhe VRS 62, 289; SenE VRS 70, 458;… Senatsentscheidung vom 13.05.1997 - Ss 241/97 - Göhler, OWiG, 11. Aufl., § 66 Rn. 4 a m.w.N.). - BGH, 28.11.1991 - 4 StR 366/91
Umfang der Feststellungen bei Verhängung eines Fahrverbots; Bußgeldverfahren
Auszug aus OLG Köln, 05.03.1998 - Ss 81/98
Die Erfüllung eines der Tatbestände des § 2 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 bis 4 BKatV (hier: § 2 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 in Verbindung mit Tabelle 1 a laufende Nr. 5.3.4) indiziert das Vorliegen eines groben Verstoßes im Sinne des § 25 Abs. 1 S. 1 StVG, der regelmäßig der Denkzettel - und Besinnungsmaßnahme des Fahrverbots bedarf (BGH NJW 1992, 446, 448 = NZV 1992, 79 = VRS 82, 223; Senatsentscheidung vom 27.06.1997 - Ss 302/97 -).
- OLG Köln, 30.07.1999 - Ss 343/99
Geschwindigkeitsmessung durch Police-Pilot-System)
Die weitere Begründung des Urteils läßt erkennen, daß der Tatrichter sich auch der Möglichkeit bewußt war, von einem Fahrverbot gegen Erhöhung der Geldbuße absehen zu können (BGHSt 38, 125 = NJW 1992, 446; BGHSt 38, 231 = NJW 1992, 446; OLG Jena DAR 1998, 26; OLG Hamm VRS 93, 219 = NZV 1997, 129; VRS 95, 263; VRS 96, 382, 385 = NZV 1999, 215; VRS 96, 458, 463; OLG Stuttgart DAR 1998, 205 ; Senat NZV 1998, 165; SenE vom 5.6.1998 - Ss 290/98).Das ist nicht erst - wie bei Verstößen gegen § 24 a StVG (mit dem Regelfahrverbot nach § 25 Abs. 1 Satz 2 StVG) - in Härtefällen ganz außergewöhnlicher Art anzunehmen, in denen das innere und äußere Erscheinungsbild außergewöhnlich weit vom Durchschnittsfall abweicht; vielmehr reichen in den Fällen des § 2 Abs. 1 u. 2 BKatV schon erhebliche Härten durch Arbeits- oder Existenzverlust aus, die auch durch Vollstreckung im Urlaub oder andere Maßnahmen nicht vermeidbar sind, oder auch mehrere für sich betrachtet gewöhnliche Umstände, welche die Tat aus dem Rahmen der Üblichen herausheben (BGH NJW 1992, 1397; OLG Düsseldorf VRS 93, 200 [201]; Senat VRS 86, 152 [153] = NZV 1994, 161; VRS 88, 392 [393]; NStZ-RR 1996, 52; NZV 1998, 165;;… SenE v. 15.7.1997 - Ss 388/97 - v. 1.12.1998 - Ss 545/98 (B) - Mühlhaus/Janiszewski, StVO, 14. Aufl., § 25 StVG Rdnr. 10 c m.w.N.).
- OLG Köln, 28.01.2003 - Ss 14/03
Voraussetzung für die Verhängung eines Fahrverbotes; Ermessensausübung des …
In diesen Fällen bedarf es daher in aller Regel der Denkzettel- und Besinnungsmaßnahme des Fahrverbots (BGHSt 38, 125 [129 ff.] = NJW 1992, 446 = NZV 1992, 117 = VRS 82, 223; BGHSt 38, 231 [235] = NJW 1992, 1397 = VRS 83, 212 = NZV 1992, 286; BGH VRS 94, 221 [224]; OLG Hamm NStZ-RR 1998, 188; st. Senatsrechtsprechung, vgl. Senat NStZ-RR 1996, 52; SenE vom 27.06.1997 - Ss 302/97; Senat NZV 1998, 165;… SenE vom 05.06.1998 - Ss 290/98 B - Jagusch/Hentschel a.a.O. § 25 Rdnr. 15b m. w. Nachw.).Wer eine Geschwindigkeitsbegrenzung nicht wahrnimmt, handelt nicht grob pflichtwidrig, sofern nicht gerade diese Fehlleistung ihrerseits auf grober Nachlässigkeit oder Gleichgültigkeit beruht, so insbesondere wenn sich die Geschwindigkeitsbegrenzung aufdrängen musste (vgl. BGH NJW 1997, 3252 = NZV 1997, 525 = VRS 94, 221 [226]; OLG Hamm NZV 1998, 334; DAR 1999, 327; VRS 96, 382 [384] u. VRS 96, 388; OLG Rostock DAR 1999, 277 [278]; Senat NZV 1998, 165; SenE v. 02.10.1998 - Ss 467/98 Z - SenE v. 17.02.1999 - Ss 34/99 B - SenE v. 11.05.1999 - Ss 56/99 B - SenE v. 23.07.1999 - Ss 310/99 B - SenE v. 03.12.99 - Ss 547/99 B -).
- OLG Köln, 20.03.1998 - Ss 112/98 Bei dem angeordneten Fahrverbot handelt es sich um eine Nebenfolge nicht vermögensrechtlicher Art, die sich auf die Besetzung des Senats nicht auswirkt (vgl. SenE vom 05.03.1998 - Ss 81/98 B).
Nach § 4 Abs. 3 OWiG, § 354a StPO i.V.m. § 79 Abs. 3 OWiG ist diese für den Betroffenen günstige Gesetzesänderung auch noch im Rechtsbeschwerdeverfahren zu berücksichtigen (vgl. SenE vom 05.03.1998 - Ss 81/98).
- BGH, 28.07.1998 - 4 StR 170/98
Zuständigkeit bei Verfahren über Rechtsbeschwerden bezüglich eines Fahrverbotes
An der beabsichtigten Entscheidung ist das Oberlandesgericht Hamburg gehindert, wenn - entsprechend der Auffassung des Bayerischen Obersten Landesgerichts (ebenso OLG Düsseldorf NZV 1998, 275; a.A. - wie das vorlegende Gericht - demgegenüber OLG Köln NZV 1998, 165; OLG Hamm, Vorlagebeschluß vom 13. März 1998 - 2 Ss Owi 257/98 [NZV 1998, 262 LS])- auch nach dem Inkrafttreten des § 80a OWiG die Bußgeldsenate der Oberlandesgerichte mit drei Richtern besetzt sind, sofern die Anordnung eines Fahrverbots zur Prüfung ansteht. - OLG Köln, 28.01.2002 - Ss 14/03 (B)-12
Verhängung eines Fahrverbots bei Überschreitung einer durch Vorschriftzeichen 274 …
In diesen Fällen bedarf es daher in aller Regel der Denkzettel- und Besinnungsmaßnahme des Fahrverbots (BGHSt 38, 125 [129 ff.] = NJW 1992, 446 = NZV 1992, 117 = VRS 82, 223; BGHSt 38, 231 [235] = NJW 1992, 1397 = VRS 83, 212 = NZV 1992, 286 ; BGH VRS 94, 221 [224]; OLG Hamm NStZ-RR 1998, 188 ; st. Senatsrechtsprechung, vgl. Senat NStZ-RR 1996, 52 ; SenE vom 27.06.1997 - Ss 302/97; Senat NZV 1998, 165 ;… SenE vom 05.06.1998 - Ss 290/98 B - Jagusch/Hentschel aaO. § 25 Rdnr. 15b m. w. Nachw.).Wer eine Geschwindigkeitsbegrenzung nicht wahrnimmt, handelt nicht grob pflichtwidrig, sofern nicht gerade diese Fehlleistung ihrerseits auf grober Nachlässigkeit oder Gleichgültigkeit beruht, so insbesondere wenn sich die Geschwindigkeitsbegrenzung aufdrängen musste (vgl. BGH NJW 1997, 3252 = NZV 1997, 525 = VRS 94, 221 [226]; OLG Hamm NZV 1998, 334 ; DAR 1999, 327 ; VRS 96, 382 [384] u. VRS 96, 388 ; OLG Rostock DAR 1999, 277 [278]; Senat NZV 1998, 165 ; SenE v. 02.10.1998 - Ss 467/98 Z - SenE v. 17.02.1999 - Ss 34/99 B - SenE v. 11.05.1999 - Ss 56/99 B - SenE v. 23.07.1999 - Ss 310/99 B - SenE v. 03.12.99 - Ss 547/99 B -).
- OLG Hamm, 19.05.1998 - 2 Ss OWi 553/98
Lichtbild, ordnungsgemäße Verweisung, Identifizierung des Betroffenen anhand …
Während der Senat die Auffassung vertritt, dass auch in diesen Fällen der Einzelrichter entscheidet (vgl. den (Vorlage-)Beschluss des Senats vom 13. März 1998 - 2 Ss OWi 257/98 - ZAP EN-Nr. 269/98; so auch OLG Köln NZV 1998, 165 und der Vorlagebeschluss des OLG Hamburg vom 16. März 1998 - II-24/98) ist der 2. Senat für Bußgeldsachen des Bayerischen Obersten Landesgerichts und ebenso auch das OLG Düsseldorf der Ansicht, dass der Bußgeldsenat in der Besetzung mit drei Richtern zu entscheiden habe (vgl. den Beschluss des 2. Senats für Bußgeldsachen des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 2. März 1998 - 2 ObOWi 48/98 und den des OLG Düsseldorf in NZV 1998, 215). - OLG Köln, 01.12.1998 - Ss 545/98 VRS 86, 152 = NZV 1994, 161; NStZ-RR 1996, 52; NZV 1998, 165; Mühlhaus/ Janiszewski, StVO, 14. Aufl., § 25 StVG Rdn. 10 c; Jagusch/Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 34. Aufl., § 25 StVG Rdn. 15 b).
- OLG Köln, 03.12.1999 - Ss 547/99
Anfechtung der Verhängung eines Fahrverbots wegen einer …
Das ist nicht erst - wie bei Verstößen gegen § 24 a StVG (mit dem Regelfahrverbot nach § 25 Abs. 1 Satz 2 StVG) - in Härtefällen ganz außergewöhnlicher Art anzunehmen, in denen das innere und äußere Erscheinungsbild außergewöhnlich weit vom Durchschnittsfall abweicht; vielmehr reichen in den Fällen des § 2 Abs. 1 u. 2 BKatV - und damit auch in vorliegender Sache - schon erheblichen Härten durch Arbeits- oder Existenzverlust aus, die auch durch Vollstreckung im Urlaub oder andere Maßnahmen nicht vermeidbar sind, oder auch mehrere für sich betrachtet gewöhnliche Umstände, welche die Tat aus dem Rahmen der Üblichen herausheben (BGHSt 38, 125 = NJW 1992, 1397; OLG Düsseldorf VRS 93, 200 [201]; Senat VRS 86, 152 [153] = NZV 1994, 161; VRS 88, 392 [393]; NStZ-RR 1996, 52; NZV 1998, 165;… SenE v. 15.07.1997 - Ss 388/97 - v. 01.12.1998 - Ss 545/98 B - v. 11.05.1999 - Ss 56/99 B - Mühlhaus/Janiszewski, StVO, 14. Aufl., § 25 StVG Rdn. 10 c m.w.N.). - OLG Hamm, 03.06.1998 - 2 Ss OWi 541/98
Beweiswürdigung, Darstellung, Fahrverbot, Bewußtsein, absehen zu können, …
Zunächst: Die Frage, ob nach Einfügung des § 80 a OWiG durch das am 01.03.1998 in Kraft getretene Gesetz zur Änderung des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten und anderer Gesetze vom 26.01.1998 (BGBl I S 156, 340) bei Verhängung einer nichtvermögensrechtlichen Nebenfolge (hier: Fahrverbot) der Bußgeldsenat mit drei Richtern oder nur mit einem Richter als Einzelrichter besetzt ist, ist umstritten (vgl. den Vorlagebeschluß des Senats vom 13.03.1998 - 2 Ss OWi 257/98 - ZAP EN-NR 269/98, siehe auch OLG Köln NZV 1998, 165, gegen den Beschluß des 2. Senats für Bußgeldsachen des BayObLG vom 02.03.1998 - 2 ObOWi 48/98; vgl. ferner OLG Düsseldorf NZV 1998, 215). - OLG Köln, 23.03.1998 - Ss 45/98 Gemäß § 80 a Abs. 2 Nr. 1 OWiG n.F. ist der Bußgeldsenat in der Besetzung mit einem Richter innerhalb der in jener Vorschrift genannten Wertgrenzen auch dann zur Entscheidung berufen, wenn gegen die Betroffene ein Fahrverbot als Nebenfolge nicht vermögensrechtlicher Art verhängt worden ist (vgl. SenE vom 05.03.1998 -Ss 81/98 B-).