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   OLG Köln, 30.07.1998 - Ss 359/98 (Z) - 216 Z   

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OLG Köln, 30.07.1998 - Ss 359/98 (Z) - 216 Z (https://dejure.org/1998,2615)
OLG Köln, Entscheidung vom 30.07.1998 - Ss 359/98 (Z) - 216 Z (https://dejure.org/1998,2615)
OLG Köln, Entscheidung vom 30. Juli 1998 - Ss 359/98 (Z) - 216 Z (https://dejure.org/1998,2615)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NZV 1998, 474
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Köln, 17.03.1987 - Ss 118/87

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen eines Bußgeldbescheids und der Anordnung eines

    Auszug aus OLG Köln, 30.07.1998 - Ss 359/98
    Da ein Vewerfungsurteil nach § 74 Abs. 2 OWiG ausschließlich aufgrund verfahrensrechtlicher Vorschriften ergeht, und keinen materiell-rechtlichen Inhalt hat (vgl. Senatsentscheidungen VRS 70, 458; 72, 442), insbesondere keine Entscheidung zur Schuldfrage enthält, kann mit der Rechtsbeschwerde nicht geltend gemacht werden, der im Bußgeldbescheid erhobene Vorwurf sei unrichtig (vgl. OLG Jena, VRS, 94, 122; OLG Zweibrücken VRS 61, 50; Senatsentscheidung VRs 70, 458; Senatsentscheidung vom 19.11.1996 - Ss 584/96; Göhler, OWiG, 12. Aufl., § 74 Rn. 48 a).

    Was die Rüge der Verkennung des Begriffs der genügenden Entschuldigung angeht, so ist zwar anerkannt, daß dann, wenn sich aus dem Verwerfungsurteil ergibt, daß der Betroffene Entschuldigungsgründe vorgetragen hat, es ausreichen kann, wenn ausgeführt wird, das Amtsgericht habe das Ausbleiben nicht als unentschuldigt ansehen dürfen (Senatsentscheidungen VRS 72, 442; 92, 259; 93, 186).

  • OLG Köln, 28.01.1986 - Ss 826/85

    Rechtsbeschwerde; Zulassung der Rechtsbeschwerde; Beschwerde gegen

    Auszug aus OLG Köln, 30.07.1998 - Ss 359/98
    Da ein Vewerfungsurteil nach § 74 Abs. 2 OWiG ausschließlich aufgrund verfahrensrechtlicher Vorschriften ergeht, und keinen materiell-rechtlichen Inhalt hat (vgl. Senatsentscheidungen VRS 70, 458; 72, 442), insbesondere keine Entscheidung zur Schuldfrage enthält, kann mit der Rechtsbeschwerde nicht geltend gemacht werden, der im Bußgeldbescheid erhobene Vorwurf sei unrichtig (vgl. OLG Jena, VRS, 94, 122; OLG Zweibrücken VRS 61, 50; Senatsentscheidung VRs 70, 458; Senatsentscheidung vom 19.11.1996 - Ss 584/96; Göhler, OWiG, 12. Aufl., § 74 Rn. 48 a).

    Daß das Amtsgericht unter Verstoß gegen § 74 Abs. 2 OWiG den Einspruch verworfen habe, kann nur mit einer Verfahrensrüge beanstandet werden (Senatsentscheidungen VRS 70, 458, 72, 442; Senatsentscheidung vom 14.03.1997 - Ss 104/97; Göhler a.a.O. § 74 Rn. 48 b; KK OWiG - Senge § 74 Rn. 64).

  • OLG Köln, 02.09.1997 - Ss 485/97
    Auszug aus OLG Köln, 30.07.1998 - Ss 359/98
    Bei der Prüfung der Frage, ob der Betroffene ohne genügende Entschuldigung ausgeblieben ist, kann der Tatrichter nur solche Umstände berücksichtigen, die ihm bekannt geworden sind oder - eventuell bei Nachfrage auf der Geschäftsstelle - hätten bekannt sein müssen (vgl. OLG Düsseldorf, VRS 80, 465, 466; Senatsentscheidungen VRS 93, 357; VRS 94, 278 = NZV 1997, 494; Senatsentscheidung vom 11.04.1997 - Ss 90/97).
  • BGH, 20.07.1995 - 1 StR 338/95

    Zulässigkeit einer Verfahrensrüge - Darlegung von Tatsachen - Verfahrensverstoß -

    Auszug aus OLG Köln, 30.07.1998 - Ss 359/98
    Bei Verfahrensrügen muß der Tatsachenvortrag so vollständig sein, daß das Rechtsbeschwerdegericht allein aufgrund der Begründungsschrift prüfen kann, ob ein Verfahrensfehler vorliegt, wenn das tatsächliche Vorbringen zutrifft (vgl. BGH NStZ 1996, 145; Senatsentscheidung VRS 94, 123; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 43. Aufl., § 344 Rn. 21 u. 24 m.w.N.).
  • OLG Köln, 19.04.1996 - Ss 33/96
    Auszug aus OLG Köln, 30.07.1998 - Ss 359/98
    Bei der Prüfung der Frage, ob der Betroffene ohne genügende Entschuldigung ausgeblieben ist, kann der Tatrichter nur solche Umstände berücksichtigen, die ihm bekannt geworden sind oder - eventuell bei Nachfrage auf der Geschäftsstelle - hätten bekannt sein müssen (vgl. OLG Düsseldorf, VRS 80, 465, 466; Senatsentscheidungen VRS 93, 357; VRS 94, 278 = NZV 1997, 494; Senatsentscheidung vom 11.04.1997 - Ss 90/97).
  • OLG Düsseldorf, 12.12.1990 - 2 Ss OWi 381/90
    Auszug aus OLG Köln, 30.07.1998 - Ss 359/98
    Bei der Prüfung der Frage, ob der Betroffene ohne genügende Entschuldigung ausgeblieben ist, kann der Tatrichter nur solche Umstände berücksichtigen, die ihm bekannt geworden sind oder - eventuell bei Nachfrage auf der Geschäftsstelle - hätten bekannt sein müssen (vgl. OLG Düsseldorf, VRS 80, 465, 466; Senatsentscheidungen VRS 93, 357; VRS 94, 278 = NZV 1997, 494; Senatsentscheidung vom 11.04.1997 - Ss 90/97).
  • OLG Düsseldorf, 24.02.1995 - 1 Ws 149/95
    Auszug aus OLG Köln, 30.07.1998 - Ss 359/98
    Nach § 80 Abs. 3 OWiG sind auch bei einem Antrag auf Zulassung der Rechtsbeschwerde die Vorschriften über die Begründung der Rechtsbeschwerde (§ 344 StPO) zu beachten (vgl. OLG Düsseldorf, VRS 89, 136).
  • OLG Köln, 23.01.1990 - Ss 9/90
    Auszug aus OLG Köln, 30.07.1998 - Ss 359/98
    Da weder eine Sachrüge noch eine zulässige Verfahrensrüge erhoben ist, muß der Zulassungsantrag als unzulässig verworfen werden (vgl. Senatsentscheidung VRS 78, 467; Senatsentscheidung vom 16.07.1998 - Ss 327/98).
  • OLG Zweibrücken, 18.11.1980 - 1 Ss 367/80
    Auszug aus OLG Köln, 30.07.1998 - Ss 359/98
    Da ein Vewerfungsurteil nach § 74 Abs. 2 OWiG ausschließlich aufgrund verfahrensrechtlicher Vorschriften ergeht, und keinen materiell-rechtlichen Inhalt hat (vgl. Senatsentscheidungen VRS 70, 458; 72, 442), insbesondere keine Entscheidung zur Schuldfrage enthält, kann mit der Rechtsbeschwerde nicht geltend gemacht werden, der im Bußgeldbescheid erhobene Vorwurf sei unrichtig (vgl. OLG Jena, VRS, 94, 122; OLG Zweibrücken VRS 61, 50; Senatsentscheidung VRs 70, 458; Senatsentscheidung vom 19.11.1996 - Ss 584/96; Göhler, OWiG, 12. Aufl., § 74 Rn. 48 a).
  • OLG Köln, 18.07.1996 - Ss 31/96

    Anforderungen an die Verfahrensrüge bei Gesuch um Ablehnung eines Richters

    Auszug aus OLG Köln, 30.07.1998 - Ss 359/98
    Was die Rüge der Verkennung des Begriffs der genügenden Entschuldigung angeht, so ist zwar anerkannt, daß dann, wenn sich aus dem Verwerfungsurteil ergibt, daß der Betroffene Entschuldigungsgründe vorgetragen hat, es ausreichen kann, wenn ausgeführt wird, das Amtsgericht habe das Ausbleiben nicht als unentschuldigt ansehen dürfen (Senatsentscheidungen VRS 72, 442; 92, 259; 93, 186).
  • OLG Köln, 28.01.1997 - Ss 517/96
  • OLG Hamm, 16.08.2006 - 2 Ss OWi 348/06

    Entbindung; persönliches Erscheinen in der Hauptverhandlung; Verwerfung;

    Hierzu ist es erforderlich, den im Bußgeldbescheid erhobenen Tatvorwurf und die konkrete Beweislage im Einzelnen vorzutragen (vgl. OLG Hamm StraFo 2004, 281 = VRS 107, 120 = zfs 2004, 584; OLG Köln NZV 1998, 474; Göhler, a.a.O., § 74 Rn. 48 c).
  • OLG Köln, 11.01.2002 - Ss 533/01

    Anordnung des persönlichen Erscheinens im Bußgeldverfahren; Bußgeldbescheid wegen

    Erforderlich ist daher in einem Fall der vorliegenden Art, dass der Rechtsbeschwerdebegründung entnommen werden kann, ob die Voraussetzungen für eine Entpflichtung vollständig vorgelegen haben (SenE v. 30.07.1998 - Ss 359/98 - = VRS 95, 429 [431] = NZV 1998, 474; SenE v. 15.04.1999 - Ss 144/99 Z - = VRS 97, 187 [188 f.] = NZV 1999, 436; SenE v. 23.12.1999 - Ss 601/99 B - SenE v. 02.11.2000 - Ss 452/00 Z - SenE v. 28.05.2001 - Ss 163/01 Z -).
  • OLG Köln, 21.12.2001 - Ss 507/01

    Anforderungen an eine ausreichende Begründung einer Rechtsbeschwerde i.S.d. § 79

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  • BGH, 13.08.2002 - 4 StR 592/01

    Vorlage (Zulässigkeit; Entscheidungserheblichkeit); Einspruch

    Die erste - in der Literatur umstrittene (vgl. Göhler, OWiG 13. Aufl. § 73 Rdn. 4 m.w.N.) - Frage hat das Oberlandesgericht Köln ausdrücklich offen gelassen (NZV 1999, 436; ebenso in VRS 95, 429, 431).
  • OLG Naumburg, 29.11.2001 - 1 Ss (B) 251/01

    OWi-Verfahren - Entbindung des Betroffenen vom Erscheinen in der Hauptverhandlung

    In jenem Beschluss - so wie bereits im Beschluss vom 30. Juli 1998 - Ss 359/98 (Z) - (VRS Bd. 95/98, 429 ff.) hatte der Bußgeldsenat des Oberlandesgerichts Köln die Anträge des Betroffenen auf Zulassung der Rechtsbeschwerde mit der Begründung verworfen, dass die in § 73 Abs. 2 OWiG geforderten Erklärungen des Betroffenen nicht durch einen vertretungsberechtigten Verteidiger in der Hauptverhandlung nachgeholt werden können.
  • OLG Hamm, 01.06.2004 - 2 Ss OWi 333/04

    Zulassung der Rechtsbeschwerde; Verletzung des rechtlichen Gehörs; Entbindung vom

    Hierzu ist es erforderlich, den im Bußgeldbescheid erhobenen Tatvorwurf und die konkrete Beweislage im Einzelnen vorzutragen (vgl. Senat im Beschluss vom 27. Mai 2004 und OLG Hamm, Beschluss vom 28. Oktober 2003 mit weiteren Nachweisen; OLG Köln NZV 1998, 474; Göhler, a. a. O., § 74 Rn. 48 c).
  • OLG Hamburg, 05.03.2018 - 6 Rb 3/18

    Umfang des rechtlichen Gehörs um Bußgeldverfahren

    Hierzu ist es erforderlich, den im Bußgeldbescheid erhobenen Tatvorwurf und die konkrete Beweislage im Einzelnen vorzutragen (vgl. OLG Hamm, aaO und Beschluss vom 28. Oktober 2003 mit weiteren Nachweisen; OLG Köln NZV 1998, 474 ; siehe auch Hans. OLG Hamburg, Beschluss vorn 11. April 2016 - 2 RB 79/14; Seitz/Bauer a.a.O. § 74 Rn. 48c).
  • OLG Hamm, 27.05.2004 - 2 Ss OWi 332/04

    Mehrprämie als Betriebsunterbrechungsschaden

    Hierzu ist es erforderlich, den im Bußgeldbescheid erhobenen Tatvorwurf und die konkrete Beweislage im Einzelnen vorzutragen (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 28. Oktober 2003 mit weiteren Nachweisen; OLG Köln NZV 1998, 474; Göhler, a. a. O., § 74 Rn. 48 c).
  • OLG Hamm, 28.02.2005 - 1 Ss OWi 131/05

    Entbindungsantrag; Aufklärung; Ermessen des Gerichts; ausreichende Begründung der

    Hierfür ist es erforderlich, den im Bußgeldbescheid erhobenen Tatvorwurf und die konkrete Beweislage im Einzelnen vorzutragen (vgl. Senatsbeschluss vom 28. Oktober 2003 - 1 Ss OWi 664/03 - OLG Hamm, Beschluss vom 01. Juni 2004 - 2 Ss OWi 333/04 - OLG Köln NZV 1998, 474; Göhler, a.a.O., § 74 Rdnr. 48 c).
  • OLG Hamm, 01.09.2005 - 2 Ss OWi 548/05

    Verwerfungsurteil; Rechtsbeschwerde; Begründung; Anforderungen

    Hierzu ist es erforderlich, den im Bußgeldbescheid erhobenen Tatvorwurf und die konkrete Beweislage im Einzelnen vorzutragen (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 28. Oktober 2003 mit weiteren Nachweisen; OLG Köln NZV 1998, 474; Göhler, a. a. O., § 74 Rn. 48 c).
  • OLG Saarbrücken, 12.12.2007 - Ss (B) 65/07

    Bußgeldverfahren: Gerichtliche Aufklärungspflicht bezüglich der Entbindung des

  • OLG Rostock, 02.11.2004 - 2 Ss OWi 289/04

    Unzulässige Rechtsbeschwerde gegen Verwerfung des Einspruchs bei abgelehnter

  • OLG Hamm, 28.10.2003 - 1 Ss OWi 664/03

    Antrag auf Zulassung der Rechtsbeschwerde; Entbindung des Betroffenen von der

  • OLG Koblenz, 04.11.2004 - 2 Ss 292/04

    Verwerfungsurteil gegen den nicht von der Erscheinenspflicht in der

  • OLG Hamm, 27.05.2004 - 2 Ss OWi 334/04

    Versagung des rechtlichen Gehörs; Zulassung der Rechtsbeschwerde; Begründung der

  • OLG Naumburg, 29.11.2001 - 1 Ss B 251/01

    Ordnungswidrigkeitsverfahren; Einspruch gegen Bußgeldbescheid; Anwesenheit des

  • OLG Hamm, 15.01.2007 - 1 Ss OWi 799/06

    Antrag auf Entscheidung des Rechtsbeschwerdegerichts wegen einer auferlegten

  • OLG Hamm, 25.03.2003 - 3 Ss OWi 205/03

    Verfahrensrüge

  • OLG Hamm, 05.10.2009 - 2 Ss OWi 734/09
  • OLG Hamm, 08.05.2015 - 1 RBs 37/15

    Verfahrensrüge, Verletzung des rechtlichen Gehörs, Begründungsanforderungen

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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 04.08.1998 - 5 Ss (OWi) 216/98 - (OWi) 92/98 I   

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OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 04. August 1998 - 5 Ss (OWi) 216/98 - (OWi) 92/98 I (https://dejure.org/1998,6992)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 1999, 25
  • NZV 1998, 474
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Düsseldorf, 12.07.1994 - 5 Ss OWi 202/94
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 04.08.1998 - 5 Ss OWi 216/98
    Diese selbständige Prüfungspflicht trifft den Fahrzeugführer allerdings nur dann, wenn erkennbare Anhaltspunkte für eine Überladung vorliegen (Senatsbeschlüsse vom 12. Juni 1992 - 5 Ss (OWi) 169/92 - (OWi) 81/92 1 - sowie vom 12. Juli 1994 - 5 Ss (OWi) 202/94 - (OWi) 129/94 I, jeweils m. w. N.; ferner Jagusch/Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 34. Aufl., § 34 StVZO Rndr.
  • OLG Düsseldorf, 12.06.1992 - 5 Ss OWi 169/92
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 04.08.1998 - 5 Ss OWi 216/98
    Diese selbständige Prüfungspflicht trifft den Fahrzeugführer allerdings nur dann, wenn erkennbare Anhaltspunkte für eine Überladung vorliegen (Senatsbeschlüsse vom 12. Juni 1992 - 5 Ss (OWi) 169/92 - (OWi) 81/92 1 - sowie vom 12. Juli 1994 - 5 Ss (OWi) 202/94 - (OWi) 129/94 I, jeweils m. w. N.; ferner Jagusch/Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 34. Aufl., § 34 StVZO Rndr.
  • OLG Karlsruhe, 30.03.2000 - 3 Ss 134/99

    Zum Abzug eines Toleranzwertes vom gemessenen Gesamtgewicht eines Kraftfahrzeugs

    Der Senat kann dabei offenlassen, ob aufgrund der technischen Fortentwicklung der Lastkraftwagen, wie vom OLG Koblenz angenommen (VRS 93, 145 ff, 147), beim Transport frisch geschlagenen Holzes ein pflichtwidriges Verhalten bereits dann anzunehmen ist, wenn der Betroffene die Überladung hätte "vermeiden" können oder ob es hierfür weiterhin irgendwelcher "äußerer Anzeichen der Überladung" bedarf (so zuletzt OLG Düsseldorf DAR 1999, 83 f.; siehe auch OLG Karlsruhe DAR 1970, 27; OLG Düsseldorf NStZ-RR 1999, 25 ff.; VRS 90, 154 f.; OLG Schleswig SchIHA 1997, 177 f.), denn auch solche liegen hier vor.
  • OLG Stuttgart, 19.07.2011 - 1 Ss 156/11

    Ordnungswidrigkeitenverfahren: Verkehrsordnungswidriger Betrieb eines überladenen

    Das angefochtene Urteil steht zwar - entgegen der Auffassung des Rechtsbeschwerdeführers - im Einklang mit der obergerichtlichen Rechtsprechung, die im Hinblick auf die Gefahr überladener Fahrzeuge für die Sicherheit des Straßenverkehrs eine Prüfpflicht des Führers eines Fahrzeugs dahingehend annimmt, ob die von ihm übernommene Ladung zu einer Überschreitung des für das Fahrzeug zulässigen Gesamtgewichts geführt hat, wenn - wie hier vom Amtsgericht festgestellt - erkennbare Anhaltspunkte für eine Überladung vorliegen (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 24.06.2002 - 2 Ss 166/02, zitiert nach juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 04.08.1998 - 5 Ss (OWi) 216/98 - (OWi) 92/98 I, zitiert nach juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 25.09.1996 - 2 Ss (OWi) 297/96 - (OWi) 106/96 II, zitiert nach juris).
  • OLG Köln, 27.04.2023 - 1 RBs 80/23

    Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht

    Vielmehr kann ein Überladungsverstoß auch dann auf Fahrlässigkeit beruhen, wenn für den Fahrer keine Überladungsindikatoren am Fahrzeug feststellbar sind, sich jedoch aus anderen Umständen - namentlich aus Höhe, Umfang und Art der Ladung - Hinweise auf eine Überladung ergeben (vgl. SenE v. 01.08.1986, Ss 435/86; SenE v. 25.03.1988, Ss 21/88; SenE v. 21.04.1989, Ss 137/89; SenE v. 26.05.2010, III-1 RBs 130/10; SenE v. 03.12.2013, III-1 RBs 340/13; SenE v. 12.03.2014, III-1 RBs 56/14; OLG Düsseldorf, NZV 1998, 474; OLG Karlsruhe, NStZ-RR 2000, 275; Thüringer OLG, VRS 110, 136; OLG Stuttgart, NZV 2003, 541).
  • OLG Jena, 28.09.2005 - 1 Ss 136/05

    Verkehr

    Er hat deshalb unter Ausnutzung aller ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zu prüfen, ob die übernommene Ladung zu einer Überschreitung des für das Fahrzeug zugelassenen Gesamtgewichts geführt hat; notfalls muss er das Fahrzeug auf der nächstgelegenen Waage wiegen lassen (vgl. OLG Düsseldorf, NZV 1998, 474).
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