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   OVG Mecklenburg-Vorpommern, 20.06.2006 - 3 L 52/01   

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OVG Mecklenburg-Vorpommern, 20.06.2006 - 3 L 52/01 (https://dejure.org/2006,20671)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 20.06.2006 - 3 L 52/01 (https://dejure.org/2006,20671)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 20. Juni 2006 - 3 L 52/01 (https://dejure.org/2006,20671)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Klage des Grundstückseigentümers gegen die Grenzfeststellung durch die Gemeinde; Bestimmung der Voraussetzungen für die Feststellung einer Flurstückgrenze; Bestimmung der Rechtsnatur einer Grenzfeststellung; Übereinstimmung der festgestellten Grenze mit dem ...

  • Judicialis

    VermKatGM-V 1994 § 11; ; VermKatGM-V 1994 § 16; ; VermKatGM-V 1994 § 17

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NotBZ 2008, 433
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 01.04.2004 - 3 L 308/02

    Rückübertragung von dinglichen Rechten an Grundstücken; Definition des Begriffs

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 20.06.2006 - 3 L 52/01
    (vgl. bereits Senatsbeschluss vom 01.04.2004 - 3 L 308/02 - NordÖR 2004, 201; vgl. auch OVG Münster, U. v. 12.02.1992 - 7 A 1910/98 - NJW 1993, 217; OVG Lüneburg, B. v. 23.04.2003 - 8 LA 53/03 -NVwZ-RR 2003, 617; OVG Magdeburg, B. v. 27.01.2004 - 2 L 495/03 - zitiert nach juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.02.1992 - 7 A 1910/89

    Berichtigung; Flurkarte; Grenzverlauf; Grenzfeststellung; Liegenschaftskataster;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 20.06.2006 - 3 L 52/01
    (vgl. bereits Senatsbeschluss vom 01.04.2004 - 3 L 308/02 - NordÖR 2004, 201; vgl. auch OVG Münster, U. v. 12.02.1992 - 7 A 1910/98 - NJW 1993, 217; OVG Lüneburg, B. v. 23.04.2003 - 8 LA 53/03 -NVwZ-RR 2003, 617; OVG Magdeburg, B. v. 27.01.2004 - 2 L 495/03 - zitiert nach juris).
  • OVG Niedersachsen, 23.04.2003 - 8 LA 53/03

    Abmarkung; Berichtigung; Feststellung; Flurstücksgrenze; Grenzfeststellung;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 20.06.2006 - 3 L 52/01
    (vgl. bereits Senatsbeschluss vom 01.04.2004 - 3 L 308/02 - NordÖR 2004, 201; vgl. auch OVG Münster, U. v. 12.02.1992 - 7 A 1910/98 - NJW 1993, 217; OVG Lüneburg, B. v. 23.04.2003 - 8 LA 53/03 -NVwZ-RR 2003, 617; OVG Magdeburg, B. v. 27.01.2004 - 2 L 495/03 - zitiert nach juris).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 27.01.2004 - 2 L 495/03

    Keine "Berichtigung" falscher Eintragungen im Liegenschaftskataster unmittelbar

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 20.06.2006 - 3 L 52/01
    (vgl. bereits Senatsbeschluss vom 01.04.2004 - 3 L 308/02 - NordÖR 2004, 201; vgl. auch OVG Münster, U. v. 12.02.1992 - 7 A 1910/98 - NJW 1993, 217; OVG Lüneburg, B. v. 23.04.2003 - 8 LA 53/03 -NVwZ-RR 2003, 617; OVG Magdeburg, B. v. 27.01.2004 - 2 L 495/03 - zitiert nach juris).
  • BGH, 01.03.1973 - III ZR 69/70

    Amtspflicht - Katasteramt - Flurkarte - Abzeichnung einer Flurkarte -

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 20.06.2006 - 3 L 52/01
    Allerdings hat der Bundesgerichtshof angenommen, unzutreffende Begrenzungsangaben, die am öffentlichen Glauben des Grundbuchs teil hätten, stellten keine "Zeichenfehler" im Sinne der Katastervorschriften dar und dürften nicht ohne Zustimmung der Betroffenen von Amts wegen berichtigt werden (BGH U. v. 01.03.1973 - IIIZR 69/70 - NJW 1973, 1077).
  • BGH, 20.07.2017 - V ZB 47/16

    Grundbuchberichtigung: Vollzug eines Fortführungsnachweises der

    (1) Unter einem Zeichenfehler versteht man eine graphisch falsche Darstellung des Vermessungszahlenwerks in der Flurkarte des Liegenschaftskatasters (vgl. OVG Sachsen-Anhalt, NotBZ 2016, 194, 196; OVG Greifswald, NotBZ 2008, 433, 434; Bengel/Simmerding, Grundbuch, Grundstück, Grenze, 5. Aufl., § 22 Rn. 118).

    Ob sich die materiellen Eigentumsverhältnisse durch gutgläubigen Erwerb oder Ersitzung den unrichtigen Einzeichnungen angepasst haben, ist ohne Belang (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, NJW 1993, 217; OVG Greifswald, NotBZ 2008, 433, 434; BayVGH, BayVBl. 2011, 149, 150 f.).

    Deshalb kann dahinstehen, ob die in einer älteren Entscheidung vertretene Ansicht des III. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs (BGH, Urteil vom 1. März 1973 - III ZR 69/70, VersR 1973, 617) zutrifft, wonach die Vermessungsbehörde einen solchen Zeichenfehler nur mit Zustimmung der Betroffenen berichtigen darf (ablehnend die ständige Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte unter Hinweis auf die Vermessungsgesetze der Länder, vgl. nur OVG Nordrhein-Westfalen, NJW 1993, 217, 218; OVG Mecklenburg-Vorpommern, NotBZ 2008, 433, 434; BayVGH, BayVBl. 2011, 149, 150; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. November 2011 - OVG 10 B 14.09, juris, Rn. 40).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.11.2011 - 10 B 14.09

    Zur Berichtigung des Liegenschaftskatasters durch feststellenden Verwaltungsakt

    Diese Einbeziehung der Katasterangaben in das Grundbuch hat zur Folge, dass sich nach der einhelligen Meinung in Rechtsprechung und Literatur die Vermutung der Richtigkeit des Grundbuchs nach § 891 BGB und darauf aufbauend der öffentliche Glaube des Grundbuchs nach § 892 BGB auch auf diese Daten des Liegenschaftskatasters erstrecken, soweit sie Aufschluss darüber geben, welcher Teil der Erdoberfläche von dem im Grundbuch eingetragenen Eigentumsrecht räumlich umfasst wird (BVerwG, Beschluss vom 1. April 1971 - BVerwG IV B 59.70 -, DÖV 1972, 174; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 20. Juni 2006 - 3 L 52.01 -, LKV 2007, 138, juris Rn. 44; Reichsgericht, Urteil vom 12. Februar 1910 - V 72/09 -, RGZ 73, 125 [129]; Urteil vom 20. September 1924 - V 269/23 -, JW 1927, 44; BGH, Urteil vom 1. März 1973 - III ZR 69/70 -, NJW 1973, 1077, juris Rn. 7; Urteil vom 2. Dezember 2005 - V ZR 11/05 -, NJW-RR 2006, 662, juris Rn. 8; Kriegel/Herzfeld, a.a.O., Heft 6 Anm. 2.6 S. 19; Kummer/Möllering, a.a.O., § 11 Anm. 6.2.2 S. 272; Gomille, a.a.O., § 3 Anm. 3.3.2.1.3 S. 126 f.; Bengel/Bauer/Weidlich, Grundbuch-Grundstück-Grenze, 5. Aufl. 2000, § 22 Rn. 10; Krause in Danner-Lieb/Heidel/Ring, BGB, 2. Aufl. 2008, § 891 Rn. 5, § 892 Rn. 16; Kohler in Münchener Kommentar zum BGB, 5. Aufl. 2009, § 891 Rn. 6, § 892 Rn. 14; Kössinger in Bamberger/Roth, BGB, 2. Aufl. 2008, § 891 Rn. 3).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 26.01.2009 - 3 L 229/05

    Grenzfeststellung; (keine) Erforderlichkeit der Antragstellung aller

    Der Nachbar ist im Verfahren zu beteiligen und hat gegen den Grenzfeststellungsbescheid gegebenenfalls ein Klagerecht (vgl. bereits Senat, U. v. 20.06.2006 - 3 L 52/01 -, LKV 2007, 138).

    Auch die zweite als grundsätzlich bezeichnete Rechtsfrage beantwortet sich unmittelbar aus § 17 VermKatG M-V a.F. Kann der Grenzverlauf aus dem Kataster festgestellt werden, bedarf es keiner Zustimmung der Beteiligten (vgl. auch Kriegel/Herzfeld Katasterkunde Heft 6 Tz. 5.2.3; Senatsurteil vom 20.06.2006 - a.a.O.).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 01.06.2023 - 1 LB 44/15

    Ablehnung der Berichtigung des Liegenschaftskatasters; Zuständigkeit des

    Dies schließt ein, dass entdeckte Fehler von Amts wegen berichtigt werden (vgl. OVG Magdeburg, Urteil vom 15. September 2015 - 2 L 138/13 -, juris Rn. 46; OVG Greifswald, Urteil vom 20. Juni 2006 - 3 L 52/01 -, juris Rn. 46).

    Vor diesem Hintergrund hat die Katasterverwaltung die festgestellten Grenzen solange nachzuweisen, bis diese Feststellung durch eine andere ersetzt wird (vgl. VGH München, Beschluss vom 9. Juli 2021 - 19 ZB 20.846 -, juris Rn. 34; OVG Greifswald, Urteil vom 20. Juni 2006 - 3 L 52/01 -, juris Rn. 45).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 17.11.2016 - 2 L 23/15

    Kein Rechtsschutzbedürfnis für Berufungsverfahren bei Weiterverfolgung eines in

    Soweit der Kläger unter Bezugnahme auf eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Mecklenburg-Vorpommern (OVG MV, Urt. v. 20.06.2006 - 3 L 52/01 -, juris) darauf verweist, der Beklagte zu 2. habe eine Berichtigung von Amts wegen vornehmen müssen, verkennt er bereits, dass Grundlage der Entscheidung des dortigen Gerichts ein zwischen zwei benachbarten Grundstückseigentümern streitiges Grenzfeststellungsverfahren war, das ein Eigentümer beantragt hatte.
  • VG München, 06.04.2009 - M 23 K 08.2232

    Berichtigung der Flurkarte; berichtigte Flurkarte entspricht Katasterstand;

    Folge man der gegenteiligen Auffassung als der des BGH, mit dem Oberverwaltungsgericht Mecklenburg-Vorpommern (vgl. Urteil vom 20.06.2006, Az.: 3 L 52/01) habe das Katasteramt nicht zu prüfen, ob infolge eines Zeichenfehlers ein gutgläubiger Erwerb eingetreten sei.

    Materiell-rechtliche Eigentumsgrenzveränderungen, auch solche durch Ersitzung, dürfen seitens der Vermessungsverwaltung in das Liegenschaftskataster erst dann und nur dann (nach Antrag) übernommen werden, wenn der Eigentumsgrenzveränderung eine formgültige zivilrechtliche Einigung der Eigentümer hierüber vorliegt oder eine von den hierfür zuständigen ordentlichen Gerichten getroffene gerichtliche Entscheidung oder ein gerichtlicher Vergleich vorliegt, der die betroffenen Grundstückseigentümer bindet (gleichgelagert entschieden hinsichtlich der strikten Trennung des materiellen Eigentumsrecht und dessen Schutz mit den Mitteln des Zivilrechts vom Vermessungsrecht und dessen Anwendung durch die Vermessungsverwaltung, wobei die dort entschiedenen Fälle weitergehende Rechtsprobleme beinhalteten: OVG NRW, U. v. 12.02.1992, Az. 7 A 1910/89; OVG Mecklenburg-Vorpommern, U.v.20.06.2006, Az. 3 L 52/01).

  • VG Potsdam, 28.04.2022 - 14 K 2036/18
    Die Berichtigung eines Zeichenfehlers im Liegenschaftskataster bedarf nicht der Zustimmung der Betroffenen (h. M. Oberverwaltungsgericht für das Land Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 20. Juni 2006 - 3 L 52/01 -, juris Rn. 46; Kummer/Möllering, a. a. O. § 11, Ziff. 5.2.3.; a. A. BGH, Urteil vom 01. März 1973 - III ZR 69/70 -, juris Rn. 20, der bei unzutreffenden Begrenzungsangaben aber auch nicht von einem Zeichenfehler ausgeht).

    "Ist das Liegenschaftskataster, das aus dem Katasterzahlenwerk, dem Katasterbuchwerk und dem Katasterkartenwerk besteht, widersprüchlich, weil die maßgebliche Flurkarte fehlerhaft ist und von den für die Lage der Grenze maßgeblichen Feststellungen abweicht, so erfordert es das Bedürfnis von Rechtsklarheit und Rechtssicherheit, dass diese Widersprüche berichtigt werden (Oberverwaltungsgericht für das Land Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 20. Juni 2006 - 3 L 52/01 -, juris 2. Orientierungssatz).".

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 18.10.2017 - 1 L 40/12

    Grenzfeststellung bei Zweifeln an den Katasternachweisen; Anforderungen an die

    Tritt zwischen diesen ein Widerspruch auf, ist dieser zunächst unter Auswertung aller Unterlagen aufzuklären (OVG Greifswald, Urt. v. 20.06.2006 - 3 L 52/01 -, juris Rn. 34).
  • VG Halle, 24.09.2019 - 2 A 521/17
    Soweit der Kläger unter Bezugnahme auf eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Mecklenburg-Vorpommern (OVG MV, Urt. v. 20.06.2006 - 3 L 52/01 -, juris) darauf verweist, der Beklagte zu 2. habe eine Berichtigung von Amts wegen vornehmen müssen, verkennt er bereits, dass Grundlage der Entscheidung des dortigen Gerichts ein zwischen zwei benachbarten Grundstückseigentümern streitiges Grenzfeststellungsverfahren war, das ein Eigentümer beantragt hatte.
  • OLG Dresden, 29.02.2016 - 17 W 132/16
    Seite3 geklärt sei, dass die festgestellte Grenze durch eine andere zu ersetzen ist (dazu insbesondere Oberverwaltungsgericht Mecklenburg-Vorpommern zu 3 L 52/01, Rn. 45).
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