Rechtsprechung
   VGH Bayern, 11.01.2005 - 8 CS 04.3275   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,31242
VGH Bayern, 11.01.2005 - 8 CS 04.3275 (https://dejure.org/2005,31242)
VGH Bayern, Entscheidung vom 11.01.2005 - 8 CS 04.3275 (https://dejure.org/2005,31242)
VGH Bayern, Entscheidung vom 11. Januar 2005 - 8 CS 04.3275 (https://dejure.org/2005,31242)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2005,31242) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit einer Beseitigungsanordnung mit verbundener Zwangsgeldandrohung; Anwendung der Art. 18 und 66 des Bayerischen Straßen und Wegegesetzes (BayStrWG) auf nicht gewidmete öffentliche Straßen und Wege; Entstehen einer tatsächlichen-öffentlichen Verkehrsfläche; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2005, 968
  • NuR 2005, 463
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (5)

  • BayObLG, 29.10.1993 - 4St RR 175/93
    Auszug aus VGH Bayern, 11.01.2005 - 8 CS 04.3275
    Auf diesen Flächen gilt dann auf Grund dessen die Straßenverkehrs-Ordnung (vgl. BayVGH vom 29.5.1990 a.a.O.; BayObLG vom 29.10.1993 = BayVBl 1994, 220; Zeitler a.a.O. Nr. 29 zu Art. 1).

    Aus diesem Grund kann die zuständige Behörde, d.h. hier die Gemeinde, die den Weg als Straßenbaubehörde insgesamt verwaltet (vgl. Art. 58 Abs. 2 Nr. 3 BayStrWG, Art. 6 LStVG), die durch den Antragsteller herbeigeführte Störung der öffentlichen Ordnung (Art. 9 Abs. 1 Satz 1 LStVG) mit einer Beseitigungsanordnung nach Art. 7 Abs. 2 Nrn. 1 und 2 StVG , § 32 Abs. 1 , § 49 Abs. 1 Nr. 27 StVO abwehren (vgl. BayVGH vom 29.5.1990, a.a.O.; BayObLG vom 29.10.1993 a.a.O.).

  • VGH Bayern, 02.12.1999 - 7 CS 99.2013
    Auszug aus VGH Bayern, 11.01.2005 - 8 CS 04.3275
    Das Erstgericht hat sodann in seiner Interessenabwägung, die insoweit als Ermessensentscheidung an die Stelle derjenigen der Behörde tritt (vgl. BayVGH vom 2.12.1999 = BayVBl 2000, 724), in nicht zu beanstandender Weise den Interessen des Antragsgegners den Vorrang eingeräumt.
  • BVerwG, 03.05.1996 - 4 B 50.96

    Bauplanungsrecht: Sozialadäquanz einer Lärmbelästigung durch Zulassung eines

    Auszug aus VGH Bayern, 11.01.2005 - 8 CS 04.3275
    Im Übrigen dürfte auch die Befugnis zum Vorgehen nach Art. 7 Abs. 2 LStVG ohnedies nicht verwirkbar sein (zum entsprechenden Art. 82 BayBO vgl. BayVGH vom 21.11.1995 = BayVBl 1996, 634; vom 25.11.1997 = BayVBl 1998, 660/662).
  • VGH Bayern, 15.09.1999 - 8 B 97.1349

    Wegeverlauf über ungewidmete Fläche

    Auszug aus VGH Bayern, 11.01.2005 - 8 CS 04.3275
    Ansonsten muss er dem Umstand ins Auge sehen, dass er nach Art. 10 Abs. 1 BayStrWG die Verantwortung für die Verlagerung der Wegefläche in das Privatgrundstück des Antragstellers trägt und dass er insoweit deshalb unter Umständen durch Leistungsklage des Antragstellers auf Beseitigung der Wegefläche in Anspruch genommen werden kann (vgl. BayVGH vom 15.9.1999 = BayVBl 2000, 345).
  • VGH Bayern, 25.11.1997 - 27 B 95.3466
    Auszug aus VGH Bayern, 11.01.2005 - 8 CS 04.3275
    Im Übrigen dürfte auch die Befugnis zum Vorgehen nach Art. 7 Abs. 2 LStVG ohnedies nicht verwirkbar sein (zum entsprechenden Art. 82 BayBO vgl. BayVGH vom 21.11.1995 = BayVBl 1996, 634; vom 25.11.1997 = BayVBl 1998, 660/662).
  • BVerwG, 20.10.2015 - 3 C 15.14

    Straßenverkehrsbehörde; Ausführung der Straßenverkehrs-Ordnung; sachliche

    In Rechtsprechung und Literatur ist jedoch anerkannt, dass bei einer Zuwiderhandlung gegen die Verhaltenspflichten aus § 32 StVO als Ermächtigungsgrundlage für ein ordnungsrechtliches Einschreiten gegen den dafür Verantwortlichen auf im Landesrecht enthaltene polizei- und ordnungsrechtliche Generalklauseln zurückgegriffen werden kann (vgl. zur Generalklausel des baden-württembergischen Polizeigesetzes: VGH Mannheim, Urteil vom 30. April 2008 - 5 S 2858/06 - VRS 2009, 225 ; zu Art. 7 des bayerischen Landesstraf- und Verordnungsgesetzes: VGH München, Urteil vom 17. Februar 2003 - 11 B 99.3439 - juris Rn. 31 und Beschluss vom 11. Januar 2005 - 8 CS 04.3275 - NuR 2005, 463; zu § 33 Abs. 1 Nr. 3 StVO: OVG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 4. März 1996 - 4 B 3/96 - NVwZ 1997, 202 ; König, in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 43. Aufl. 2015, § 32 StVO Rn. 25).
  • VGH Bayern, 26.02.2013 - 8 B 11.1708

    Sperrung eines nicht gewidmeten Fußwegs durch Grundstückseigentümer, tatsächlich

    Sie stehe in Einklang mit der Rechtsprechung des Senats, insbesondere im Beschluss vom 11. Januar 2005 (Az. 8 CS 04.3275), wonach es verbotene Selbsthilfe sei, wenn der Grundstückseigentümer eigenmächtig eine tatsächlich dem öffentlichen Verkehr überlassene, aber nicht gewidmete Verkehrsfläche sperre.

    Dies würde eine unzulässige Selbsthilfe (§ 229 BGB) und verbotene Eigenmacht (§ 858 BGB) darstellen (vgl. BayVGH, B.v. 11.1.2005 - 8 CS 04.3275 - NuR 2005, 463/464).

    Er kann zur Wahrnehmung seiner Rechte aber die von der Rechtsordnung vorgesehenen behördlichen und gerichtlichen Mittel ergreifen (vgl. BayVGH, B.v. 11.1.2005 - 8 CS 04.3275 - NuR 2005, 463/464; B.v. 07.02.2011 - 11 CS 10.3000 - juris Rn. 20; B.v. 14.7.2010 - 8 ZB 10.475 - juris Rn. 10; B.v. 10.1.2013 - 8 B 12.305 - juris Rn. 20) und auf diesem Weg einen Folgenbeseitigungsanspruch gegen den Straßenbaulastträger oder seine Befugnis zur Ausübung seiner Eigentümerrechte durch Beseitigung oder Sperrung der Wegeflächen auf eigene Kosten durchsetzen.

  • VGH Baden-Württemberg, 15.09.2014 - 1 S 1010/13

    Zur sachlichen Zuständigkeit für eine Anordnung gegenüber einem

    Wie das Verwaltungsgericht zutreffend ausgeführt hat und die Beteiligten nicht in Frage stellen, sind Ermächtigungsgrundlage für ein behördliches Einschreiten daher die §§ 1, 3 PolG (ebenso: VGH Bad.-Württ., Urt. v. 30.04.2008 - 5 S 2858/06 - BWGZ 2008, 950, juris Rn. 20; BayVGH, Urt. v. 17.02.2003 - 11 B 99.3439 - juris Rn. 31 f. und Beschl. v. 11.01.2005 - 8 CS 04.3275 - juris Rn. 10, jeweils zu § 32 Abs. 1 StVO und Art. 7 Abs. 2 BayLStVG; NK-GVR/Koehl, § 32 StVO Rn. 25; König, in: Hentschel/König/Dauer, StVR, 42. Aufl., § 32 StVO Rn. 25; Mußmann, PolR BW, 4. Aufl., Rn. 108; ebenso zu § 33 Abs. 1 Nr. 3 StVO: OVG Bbg., Beschl. v. 04.03.1996 - 4 B 3/96 - NVwZ 1997, 202 ).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht