Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 13.10.2004 - 7 U 122/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,5168
OLG Karlsruhe, 13.10.2004 - 7 U 122/03 (https://dejure.org/2004,5168)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 13.10.2004 - 7 U 122/03 (https://dejure.org/2004,5168)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 13. Oktober 2004 - 7 U 122/03 (https://dejure.org/2004,5168)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2004,5168) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verantwortung und Haftung des Trägers des Belegkrankenhauses hinsichtlich einer Entscheidung über die Aufnahme einer Schwangeren als Teil der medizinischen Behandlung; Abschluss eines Beleghebammenvertrags mit einer Hebamme als haftungsbegründende Verletzung der ...

  • Judicialis

    BGB § 823 Abs. 1; ; BGB § 847

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823 Abs. 1; BGB § 847
    Keine Haftung des Krankenhausträgers für die Entscheidung des Belegarztes über die Eignung des Krankenhauses für die erforderliche Behandlung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823 Abs. 1; BGB § 847
    Zur Entstehung eines Schadensersatzanspruchs wegen Verletzung der Organisationspflicht durch den Träger eines Belegkrankenhauses

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2005, 107
  • VersR 2005, 1587
  • OLG-Report Karlsruhe 2005, 40
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Karlsruhe, 16.05.2001 - 7 U 46/99

    Haftung des Krankenhausträgers - Personalleistungen des Belegarztes - Hebamme als

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.10.2004 - 7 U 122/03
    Die Behandlung der Mutter des Klägers und auch des Klägers selbst gehörte nicht zu den Leistungen, die vom Krankenhausträger zu erbringen waren, sodass der beklagte Kreis nicht für deren Fehler haftet (BGH, Urt. v. 14.02.1995, VI ZR 272/93, BGHZ 129, 6 ff. = VersR 1995, 706 f.; Urt. v. 16.04.1996, VI ZR 190/95, VersR 1996, 976, 977; Senat, Urt. v. 16.05.2001, 7 U 46/99, OLG-Report Karlsruhe 2002, 99, 100).

    Selbst wenn die fachlichen Kenntnisse der Hebamme nicht mehr auf dem neuesten Stand gewesen sein sollten, hat sich dies für den Kläger nicht schädigend ausgewirkt, denn die Geburtsleitung wurde spätestens ab 4:55 Uhr vom Belegarzt übernommen und ab diesem Zeitpunkt war der Arzt für die Durchführung der Geburt verantwortlich (von diesem Zeitpunkt an war die Beleghebamme nur noch dessen Gehilfin; BGH, Urt. v. 14.02.1995 - VI ZR 271/93, VersR 1995, 706, 708; Urt. v. 16.05.2000, VI ZR 321/98, VersR 2000, 1446, 1447; Senat, Urt. v. 16.05.2001, 7 U 46/99, OLG-Report Karlsruhe 2002, 99, 100).

  • BGH, 14.02.1995 - VI ZR 272/93

    Verantwortlichkeit des Belegarztes für Fehler einer freiberuflich tätigen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.10.2004 - 7 U 122/03
    Die Behandlung der Mutter des Klägers und auch des Klägers selbst gehörte nicht zu den Leistungen, die vom Krankenhausträger zu erbringen waren, sodass der beklagte Kreis nicht für deren Fehler haftet (BGH, Urt. v. 14.02.1995, VI ZR 272/93, BGHZ 129, 6 ff. = VersR 1995, 706 f.; Urt. v. 16.04.1996, VI ZR 190/95, VersR 1996, 976, 977; Senat, Urt. v. 16.05.2001, 7 U 46/99, OLG-Report Karlsruhe 2002, 99, 100).

    Selbst wenn die fachlichen Kenntnisse der Hebamme nicht mehr auf dem neuesten Stand gewesen sein sollten, hat sich dies für den Kläger nicht schädigend ausgewirkt, denn die Geburtsleitung wurde spätestens ab 4:55 Uhr vom Belegarzt übernommen und ab diesem Zeitpunkt war der Arzt für die Durchführung der Geburt verantwortlich (von diesem Zeitpunkt an war die Beleghebamme nur noch dessen Gehilfin; BGH, Urt. v. 14.02.1995 - VI ZR 271/93, VersR 1995, 706, 708; Urt. v. 16.05.2000, VI ZR 321/98, VersR 2000, 1446, 1447; Senat, Urt. v. 16.05.2001, 7 U 46/99, OLG-Report Karlsruhe 2002, 99, 100).

  • LG Göttingen, 23.05.2002 - 3 O 142/01

    - Berlinische Lebensversicherung -, Buchauszug des VV, Verwirkung, Umfang des

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.10.2004 - 7 U 122/03
    Ob es - wie vom Kläger behauptet - aus von dem beklagten Kreis zu verantwortenden organisatorischen Gründen ausgeschlossen war, die für eine Not-Sectio einzuhaltende EE-Zeit von höchstens 20 Minuten (Gutachten PD Dr. W. v. 14.10.1997 im Verfahren Landgericht Baden-Baden 3 O 142/01 S. 17) zu gewährleisten, bedarf keiner Aufklärung.
  • BGH, 16.05.2000 - VI ZR 321/98

    Haftung von Belegärzten

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.10.2004 - 7 U 122/03
    Selbst wenn die fachlichen Kenntnisse der Hebamme nicht mehr auf dem neuesten Stand gewesen sein sollten, hat sich dies für den Kläger nicht schädigend ausgewirkt, denn die Geburtsleitung wurde spätestens ab 4:55 Uhr vom Belegarzt übernommen und ab diesem Zeitpunkt war der Arzt für die Durchführung der Geburt verantwortlich (von diesem Zeitpunkt an war die Beleghebamme nur noch dessen Gehilfin; BGH, Urt. v. 14.02.1995 - VI ZR 271/93, VersR 1995, 706, 708; Urt. v. 16.05.2000, VI ZR 321/98, VersR 2000, 1446, 1447; Senat, Urt. v. 16.05.2001, 7 U 46/99, OLG-Report Karlsruhe 2002, 99, 100).
  • BGH, 16.04.1996 - VI ZR 190/95

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Geburtshilfe, Belegarzt,

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.10.2004 - 7 U 122/03
    Die Behandlung der Mutter des Klägers und auch des Klägers selbst gehörte nicht zu den Leistungen, die vom Krankenhausträger zu erbringen waren, sodass der beklagte Kreis nicht für deren Fehler haftet (BGH, Urt. v. 14.02.1995, VI ZR 272/93, BGHZ 129, 6 ff. = VersR 1995, 706 f.; Urt. v. 16.04.1996, VI ZR 190/95, VersR 1996, 976, 977; Senat, Urt. v. 16.05.2001, 7 U 46/99, OLG-Report Karlsruhe 2002, 99, 100).
  • BGH, 01.02.1994 - VI ZR 65/93

    Organisationspflichten des Chefarztes einer Kinderklinik

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.10.2004 - 7 U 122/03
    Der Kläger, der für die Verletzung einer Organisationspflicht und deren Kausalität für seine Schädigung beweispflichtig ist (BGH, Urt. v. 01.02.1994, VI ZR 65/93, VersR 1994, 562, 563), hat nicht nachgewiesen, dass von dem die Geburt leitenden Belegarzt eine Not-Sectio angeordnet worden war.
  • LG Münster, 01.03.2018 - 111 O 25/14

    Haftung des Krankenhausträgers für alkoholkranken Belegarzt

    Deshalb könnte der Beklagten zu 2) selbst ein eindeutiges Fehlverhalten des Herrn Q als Belegarzt am 04.02.2011 hier nicht gemäß § 278 BGB zugerechnet werden (vgl. OLG Koblenz, Urteil vom 26. Juli 2000 - 1 U 1606/98 -, Rn. 42, juris - siehe auch OLG Hamm GesR 2006, 120 ff.; OLG Karlsruhe, OLGR 2005, 40 ff.).
  • OLG Koblenz, 05.02.2009 - 5 U 854/08

    Einstandspflicht des in Rufbereitschaft wartenden Belegarztes für Fehler einer

    Deshalb braucht sich die Beklagte zu 3) das Verhalten der Beklagten zu 1) und zu 2) nicht zurechnen zu lassen (BGHZ 129, 6, 13 ff.; OLG Karlsruhe NJW-RR 2005, 107 ), Das gilt auch dann, wenn die Eltern des Klägers, wie behauptet wird, irrig meinten, die jeweiligen Leistungen würden von der Beklagten zu 3) geschuldet (BGHZ 129, 6, 15).
  • OLG Düsseldorf, 12.06.2008 - 8 U 129/07

    Haftung eines gynäkologischen Belegarztes für Fehler der zu einer Operation

    Daraus, dass die Entscheidung, ob die vorhandene Ausstattung für die Behandlung der Patientinnen ausreicht, grundsätzlich Sache des Belegarztes ist (vgl. Geiß/Greiner, Arzthaftpflichtrecht, 5. Aufl., Rdnr. A 35; OLG Karlsruhe, NJW-RR 2005, 107), folgt nichts anderes.
  • OLG München, 28.01.2020 - 24 U 643/17

    Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung, Beginn der Verjährung, Vorläufige

    Für etwaige Behandlungsfehler des Belegarztes hat der Krankenhausträger nicht einzustehen (OLG Karlsruhe vom 13.10.2004 - 7 U 122/03 - juris Rn. 4 m. w. N.).
  • LSG Baden-Württemberg, 25.09.2014 - L 6 U 2142/12
    Das Klageverfahren war erfolglos (Sozialgericht Mannheim - SG -, Gerichtsbescheid vom 04.12.2002 - S 2 U 2759/01; Berufungsrücknahme am 27.08.2003 - L 7 U 122/03).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht