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   OLG Koblenz, 25.01.2008 - 1 W 792/07   

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OLG Koblenz, 25.01.2008 - 1 W 792/07 (https://dejure.org/2008,36407)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 25.01.2008 - 1 W 792/07 (https://dejure.org/2008,36407)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 25. Januar 2008 - 1 W 792/07 (https://dejure.org/2008,36407)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • OLG-Report Koblenz 2008, 490
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Brandenburg, 09.01.2006 - 10 WF 313/05

    Streitwertbemessung bei einer Stufenklage

    Auszug aus OLG Koblenz, 25.01.2008 - 1 W 792/07
    Grundlage der danach gebotenen Schätzung sind die in der Klagebegründung zum Ausdruck gekommenen - von objektiven Anhaltspunkten getragenen - Vorstellungen und Erwartungen des Klägers (ganz h.M. in Rpr. und Lit.; vgl. KG FamRZ 2007, 69 ; OLG Brandenburg FamRZ 2007, 71 ; OLG München MDR 2006, 1134; Herget in: Zöller, Zivilprozessordnung, 26. Auflage 2007, § 3 Rn. 16 "Stufenklage"; Hüßtege in: Thomas/Putzo, ZPO, 28. Auflage 2007, § 3 Rn. 141).
  • BGH, 18.01.1995 - XII ARZ 36/94

    Bindungswirkung einer Verweisung im Rahmen einer Stufenklage

    Auszug aus OLG Koblenz, 25.01.2008 - 1 W 792/07
    Mit der Klageerhebung wird neben dem (vorbereitenden) Auskunfts- bzw. Rechenschaftsanspruch (1. Stufe) und gegebenenfalls dem (weiter vorbereitenden) Verlangen auf eidesstattliche Versicherung (2. Stufe) zugleich auch bereits der Leistungsantrag (3. Stufe) rechtshängig (vgl. BGH NJW-RR 1995, 513 [BGH 18.01.1995 - XII ARZ 36/94] ).
  • OLG München, 03.04.2006 - 17 W 1187/06

    Streitwert des Auskunftsanspruchs im Rahmen einer Stufenklage

    Auszug aus OLG Koblenz, 25.01.2008 - 1 W 792/07
    Grundlage der danach gebotenen Schätzung sind die in der Klagebegründung zum Ausdruck gekommenen - von objektiven Anhaltspunkten getragenen - Vorstellungen und Erwartungen des Klägers (ganz h.M. in Rpr. und Lit.; vgl. KG FamRZ 2007, 69 ; OLG Brandenburg FamRZ 2007, 71 ; OLG München MDR 2006, 1134; Herget in: Zöller, Zivilprozessordnung, 26. Auflage 2007, § 3 Rn. 16 "Stufenklage"; Hüßtege in: Thomas/Putzo, ZPO, 28. Auflage 2007, § 3 Rn. 141).
  • KG, 27.06.2006 - 1 W 89/06

    Streitwert einer steckengebliebenen Stufenklage

    Auszug aus OLG Koblenz, 25.01.2008 - 1 W 792/07
    Grundlage der danach gebotenen Schätzung sind die in der Klagebegründung zum Ausdruck gekommenen - von objektiven Anhaltspunkten getragenen - Vorstellungen und Erwartungen des Klägers (ganz h.M. in Rpr. und Lit.; vgl. KG FamRZ 2007, 69 ; OLG Brandenburg FamRZ 2007, 71 ; OLG München MDR 2006, 1134; Herget in: Zöller, Zivilprozessordnung, 26. Auflage 2007, § 3 Rn. 16 "Stufenklage"; Hüßtege in: Thomas/Putzo, ZPO, 28. Auflage 2007, § 3 Rn. 141).
  • OLG Koblenz, 06.08.2004 - 6 W 489/04

    Bestimmung des für die Bemessung des Streitwerts maßgeblichen Interesses des

    Auszug aus OLG Koblenz, 25.01.2008 - 1 W 792/07
    Dies harmoniert durchaus auch mit dem in der Klage vorgeschlagenen Gegenstandswert für die Auskunftsstufe insgesamt (Klageanträge zu 1. und 2.) in Höhe von 27 500, 00 EUR (Bl. 1 GA); bei einem sehr vagen Kenntnisstand kann der Teilstreitwert im Einzelfall näher an den Wert der Hauptsache heranrücken (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 6. August 2004 - 6 W 489/04 - = JurBüro 2005, 39).
  • OLG Brandenburg, 28.07.2008 - 9 WF 188/08
    Es ist nicht gerechtfertigt, bei den sogenannten steckengebliebenen Stufenklagen mangels Bezifferung des Leistungsantrags auf den Wert des Auskunftsverlangen abzustellen ( OLG Brandenburg, FamRZ 2007, 71; nunmehr h.M.: OLG Karlsruhe, FamRZ 2008, 1205, 1206; OLG Stuttgart, FamRZ 2008, 534; OLG Koblenz, OLGR 2008, 490; KG Berlin, KGR 2007, 888).

    Die Bewertung des Zahlungsanspruchs hat sich dabei an Vorstellungen des Klägers bei Einleitung des Verfahrens zu orientieren ( OLG Karlsruhe, FamRZ 2008, 1205, 1206; OLG Stuttgart, FamRZ 2008, 534; OLG Koblenz, OLGR 2008, 490; OLG Brandenburg, FamRZ 2007, 71).

    Vielmehr ist auch dann auf die Erwartungen des Klägers bei Beginn der Instanz abzustellen, also darauf, welche Leistungen er nach seiner Klagebegründung objektiv zu erwarten hatte ( OLG Koblenz, OLGR 2008, 490; OLG Brandenburg, FamRZ 2007, 71; Harms, Anm. zu OLG Rostock, jurisPR-FamR 11/2008 Anm. 3).

    Eine auf nachfolgenden Erkenntnissen beruhende (Schlüssigkeits-)Prüfung soll gerade vermieden werden, soweit es nicht zu einer Bezifferung der Leistungsstufe gekommen ist ( OLG Koblenz, OLGR 2008, 490).

  • OLG Naumburg, 06.07.2012 - 12 W 32/11

    Gebührenstreitwertberechnung bei "steckengebliebener" Stufenklage

    Wie das Landgericht zutreffend ausgeführt hat, hat sich die Bemessung der Leistungsstufe dabei an den Vorstellungen des Klägers bei Einleitung des Verfahrens zu orientieren (OLG Karlsruhe, FamRZ 2008, 1205, 1206; OLG Stuttgart, FamRZ 2008, 534; OLG Koblenz, OLGR 2008, 490; OLG Brandenburg BeckRS 2009, 04200; OLG Brandenburg, FamRZ 2007, 71; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 26. April 2012, 5 U 52/12).

    Vielmehr ist auch in diesem Fall auf die Erwartungen des Klägers bei Beginn der Instanz abzustellen, also darauf, welche Leistungen er nach seiner Klagebegründung objektiv zu erwarten hatte (OLG Koblenz, OLGR 2008, 490; OLG Brandenburg, FamRZ 2007, 71; Harms, Anm. zu OLG Rostock, jurisPR-FamR 11/2008 Anm. 3).

    Eine auf nachfolgenden Erkenntnissen beruhende (Schlüssigkeits-)Prüfung soll nämlich gerade vermieden werden, soweit es nicht zu einer Bezifferung der Leistungsstufe gekommen ist (OLG Koblenz, OLGR 2008, 490; OLG Brandenburg BeckRS 2009, 04200).

  • LAG Rheinland-Pfalz, 11.01.2017 - 5 Ta 221/16

    Gegenstandswert bei einer Stufenklage

    Es findet insofern weder eine rechtliche (Schlüssigkeits-)Prüfung noch eine rückwirkende Herabsetzung am Maßstab nachfolgender - "besserer" - Erkenntnisse statt, auch wenn über den Leistungsantrag nicht mehr verhandelt wird (sog. "steckengebliebene Stufenklage") (vgl. unter vielen OLG Koblenz 25.01.2008 - 1 W 792/07 - Rn. 3 mwN; OLG Köln 13.07.2009 - 19 W 17/09 - Rn. 3 mwN).
  • OLG Hamm, 05.09.2014 - 6 WF 93/14

    Streitwert des Stufenantrags

    Dies gilt nach Auffassung des Senats auch in dem Fall, in dem die weiteren Stufen, insbesondere der Zahlungsanspruch, nicht weiter verfolgt werden (so auch OLG Brandenburg AGS 2009, 134; OLG Karlsruhe FamRZ 2008, 1205; OLG Koblenz OLGR 2008, 490; KG Berlin FamRZ 2007, 69; OLG Celle MDR 2003, 55; OLG Dresden (10. FS) MDR 1998, 64; Zöller- Herget, ZPO, 30. Aufl., § 3 Rdnr. 16 Stichwort: Stufenklage).
  • OLG Hamm, 14.03.2013 - 6 WF 329/12

    Verfahrenswert eines Stufenklageantrags

    Dies gilt nach Ansicht des Senats auch dann, wenn es - wie im Streitfall - nicht mehr zu einer Bezifferung des in der letzten Stufe verfolgten Zahlungsanspruchs kommt, dieser vielmehr zurückgenommen wird, (so auch OLG Brandenburg AGS 2009, 134; OLG Karlsruhe FamRZ 2008, 1205; OLG Koblenz OLGR 2008, 490; KG Berlin FamRZ 2007, 69; OLG Celle MDR 2003, 55; OLG Dresden (10. FS) MDR 1998, 64; Zöller- Herget, ZPO, 29. Aufl., § 3 Rdnr. 16 Stichwort: Stufenklage).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 26.04.2012 - L 4 P 1/10

    Streitwertfestsetzung in einem Rechtsstreit auf Zustimmung des

    Dieses wird wesentlich durch die erkennbaren Vorstellungen und Erwartungen bei Klageerhebung geprägt (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 25. Januar 2008 - 1 W 792/07, zitiert nach juris).
  • OLG Hamm, 15.07.2019 - 10 W 115/18
    Es findet insofern weder eine rechtliche (Schlüssigkeits-)Prüfung noch eine rückwirkende Herabsetzung am Maßstab nachfolgender - "besserer" - Erkenntnisse statt, auch dann nicht, wenn über den Leistungsantrag (etwa nach einem negativen Ergebnis der Auskunft) nicht mehr verhandelt wird (KGR Berlin 2006, 964; OLGR Koblenz 2008, 490).
  • OLG Hamm, 24.01.2013 - 11 WF 3/13

    Verfahrenswert eines unbeziffert gebliebenen Stufenantrags

    Teilweise wird vertreten, dass dieser Wert anhand der vorgerichtlich geäußerten Erwartungen des Antragstellers zu schätzen ist (OLG Stuttgart FamRZ 2012, 393; OLG Celle JurBüro 2011, 483; OLG Brandenburg FamRZ 2007, 71; OLG Koblenz OLGR 2008, 490; Münchener Kommentar/Becker-Eberhard, 4. Auflage 2013, § 254 ZPO Rn. 34).
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