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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 24.09.1998 - 5 U 112/98   

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https://dejure.org/1998,3584
OLG Koblenz, 24.09.1998 - 5 U 112/98 (https://dejure.org/1998,3584)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 24.09.1998 - 5 U 112/98 (https://dejure.org/1998,3584)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 24. September 1998 - 5 U 112/98 (https://dejure.org/1998,3584)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Formulierung der Schlussrechnung durch einen Architekten; Bindung des Architekten an eine Pauschalabrede bezüglich seiner Honorarforderung; Fälligkeit der Honorarforderung eines Architekten; Verjährung der Honorarforderung eines Architekten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HOAI § 8 Abs. 1
    "Bedingte" Schlussrechnung, Prüfbarkeit, Richtigkeit, Pauschalpreisabrede

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wann liegt eine Schlußrechnung vor? (IBR 1999, 540)

Verfahrensgang

  • LG Koblenz - 9 O 137/97
  • OLG Koblenz, 24.09.1998 - 5 U 112/98

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 1250
  • BauR 2000, 755
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 21.01.1988 - VII ZR 239/86

    Abänderung einer wirksam getroffenen Honorarvereinbarung

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.09.1998 - 5 U 112/98
    (Anschluss an BGH BauR 1988, 364 ; BauR 1989, 222, 225).«.

    Umgekehrt hat der Bundesgerichtshof auch keine Bedenken gehabt, eine gemäß den Sätzen der HOAI erstellte Schlußrechnung trotz des möglichen Umstands für fälligkeitsbegründend zu erachten, daß das Honorar durch eine bindende Pauschalpreisabrede niedriger festgesetzt worden war (BauR 1988, 364, 365 f.).

  • BGH, 24.11.1988 - VII ZR 313/87

    Schriftform einer Honorarvereinbarung; Vereinbarung über die Erstattung der

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.09.1998 - 5 U 112/98
    (Anschluss an BGH BauR 1988, 364 ; BauR 1989, 222, 225).«.

    Er hat entschieden, daß ein Architekt, der auf der Grundlage einer ungültigen Pauschalpreisvereinbarung die Schlußzahlung verlangt, nicht nach HOAI -Mindestsätzen abrechnen muß, wenn - wie hier - kein Anhält dafür besteht, daß die Mindestsätze überschritten sind (BauR 1989, 222, 225).

  • BGH, 14.03.1991 - VII ZR 10/90

    Beginn der Verjährung von Architektenhonorar-Forderungen

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.09.1998 - 5 U 112/98
    a) Voraussetzung dafür, daß die Honorarforderung eines Architekten fällig wird und damit die Verjährung zu laufen beginnt, ist gemäß § 8 Abs. 1 HOAI die Erteilung einer Schlußrechnung über die Architektenleistungen (BGH BauR 1991, 489 ; Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen, HOAI , 5. Aufl., § 8 Rdnr. 49).

    b) Ob die Verjährung einer Architektenhonorarforderung nur dann einsetzt, wenn die vorgelegte Schlußrechnung auch prüfbar ist (bejahend BGH BauR 1991, 489 ; verneinend Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen a.a.O. § 8 Rdnr. 70; Lauer BauR 1989, 665, 669; Locher/Koeble/Frik a.a.O. § 8 Rdnr. 37), kann dahinstehen.

  • BGH, 05.11.1992 - VII ZR 52/91

    Treuwidriges Verhalten bei Nachforderung zur Schlußrechnung eines Architekten

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.09.1998 - 5 U 112/98
    Denn das Architektenhonorar des Klägers kann nach Treu und Glauben durch den Schlußrechnungsbetrag vom 30. November 1994 begrenzt sein, weil dadurch bei den Beklagten ein Vertrauenstatbestand geschaffen worden ist (vgl. BGH NJW 1993, 659, 660).
  • OLG Düsseldorf, 05.02.1993 - 22 U 235/92

    Pflichten des nicht zur Führung der Berufsbezeichnung "Architekt" berechtigten

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.09.1998 - 5 U 112/98
    (Locher/Koeble/Frik a.a.O., § 8 Rdnr. 17; Schmitz BauR 1982, 219, 224; a.A. OLG Düsseldorf NJW-RR 1993, 1173, 1174).
  • OLG Hamm, 13.05.1993 - 17 U 45/92

    Fälligkeit des Architektenhonorars bei Kündigung des Pauschalhonorarvertrags

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.09.1998 - 5 U 112/98
    Ist der Architektenvertrag vorzeitig durch eine Kündigung beendet worden, muß sich die Rechnung allerdings zusätzlich dazu erklären, welche Leistungen erbracht wurden und welcher Anteil des Pauschalhonorars dafür angesetzt wird (OLG Hamm BauR 1993, 633, 634).
  • OLG Saarbrücken, 09.12.2003 - 4 U 53/03

    Architektenvertrag: Unwirksamkeit einer Pauschalpreisvereinbarung

    Denn der Architekt trägt die Darlegungs- und Beweislast für einen Verstoß gegen das Preisrecht der HOAI (vgl. BGH, NJW-RR 2002, 159; Werner/Pastor, aaO., Rdnr. 915) und muss daher auch die Unterschreitung des Mindestsatzes substantiiert darlegen und beweisen (vgl. OLG Düsseldorf, NJW-RR 1996, 1421; OLG Koblenz, BauR 2000, 755; Locher/Koeble/Frik, aaO., § 4 HOAI, Rdnr. 77; Löffelmann/Fleischmann, aaO., Kap. 9, Rdnr. 825).
  • OLG Köln, 06.05.2008 - 24 U 119/05

    Minderung wegen nicht erbrachter Leistungen?

    Eine Schlussrechnung liegt allerdings auch ohne ausdrückliche Bezeichnung als solche vor, wenn aus der Sicht des Auftraggebers bestimmte Leistungen endgültig und abschließend abgerechnet werden sollen (OLG Düsseldorf, NJW-RR 2000, 1262; 1996, 1421f.; OLG Koblenz, NJW-RR 1999, 1250; Vygen, aaO, § 8, Rdnr. 26; Koeble in: Locher/Koeble/Frik, HOAI, 9. Auflage, § 8, Rdnr. 16).
  • VGH Bayern, 19.08.2021 - 6 B 21.797

    Erfolgloses Berufungsverfahren gegen einen Bescheid auf Vorausleistung eines

    Für die Frage, ob eine Honorarrechnung die Qualität einer Schlussrechnung im Sinn von § 15 HOAI innehat, ist maßgeblich auf den Empfängerhorizont abzustellen (OLG Koblenz, U.v. 24.9.1998 - 5 U 112/98 - juris Rn. 13).
  • OLG Rostock, 15.03.2000 - 2 U 87/98

    Honorar für Statiker bei nicht ausgeführtem Auftrag

    Dies ist eine Frage der Richtigkeit der Abrechnung (vgl. hierzu u.a. OLG Koblenz NJW-RR 1999, S. 1250, 1251; Locher/Koeble/Frick HOAI 7. Aufl. § 8 Rdn. 20).
  • OLG Koblenz, 22.03.2001 - 5 U 627/00

    Ansprüche des Bauherrn gegen den Architekten bei Kostenüberschreitung

    Ob der Ausrichtung des Honorars an Baukosten von 463.000 DM ein im Hinblick auf § 4 Abs. 2 und Abs. 4 HOAI rechtsgültige Vereinbarung zugrunde lag, beeinflusst die Prüfbarkeit der Rechnungsstellung in ihrer Anbindung an diese Kosten nicht (Senatsurteil NJW-RR 1999, 1250, 1251 = BauR 2000, 755, 756; Locher/Koeble/Frik, aaO., § 8 Nr. 17; Schmitz, BauR 1982, 219, 224; a.A. OLG Düsseldorf, NJW-RR 1993, 1173, 1174).
  • VG München, 18.08.2020 - M 28 K 18.3424

    Erschließungsbeitrag (Vorausleistung), Festsetzungsverjährung, letzte

    Letztlich muss somit eine prüffähige Honorarschlussrechnung überreicht werden, die - unabhängig von der Bezeichnung - für den Auftraggeber bzw. Empfänger unmissverständlich zum Ausdruck bringt, dass und wie endgültig und abschließend abgerechnet wird (BGH, U.v. 19.11.2015 - VII ZR 151/13 - BauR 2016, 536 ff.; BGH, U.v. 23.11.2006 - VII ZR 249/05 - BauR 2007, 586; OLG Koblenz, U.v. 24.9.1998 - 5 U 112/98 - NJW-RR 1999, 1250 f.; OLG Karlsruhe, U.v. 6.5.1997 - 17 U 126/96 - BauR 1998, 171 f.; Kniffka/Koeble/Jurgeleit/Sacher, Kompendium des Baurechts, 5. Auflage 2020, Teil 11 Recht der Architekten und Ingenieure, Rn. 592; Messerschmidt/Niemöller/Preussner, 1. Auflage 2015, § 15 HOAI - Zahlungen - Rn. 50; Korbion/Mantscheff/Vygen, 9. Auflage 2016, § 15 HOAI - Zahlungen, Rn. 20; Messerschmidt/Voit, Privates Baurecht, 3. Auflage 2018, § 15 HOAI - Zahlungen, Rn. 7).
  • VGH Bayern, 19.08.2021 - 6 B 21.801

    Gemeinde, Bescheid, Berufung, Revision, Widerspruchsbescheid, Festsetzungsfrist,

    Für die Frage, ob eine Honorarrechnung die Qualität einer Schlussrechnung im Sinn von § 15 HOAI innehat, ist maßgeblich auf den Empfängerhorizont abzustellen (OLG Koblenz, U.v. 24.9.1998 - 5 U 112/98 - juris Rn. 13).
  • VG München, 18.08.2020 - M 28 K 18.3420

    Beginn der Festsetzungsverjährung einer Erschließungsbeitragsforderung mit

    Letztlich muss somit eine prüffähige Honorarschlussrechnung überreicht werden, die - unabhängig von der Bezeichnung - für den Auftraggeber bzw. Empfänger unmissverständlich zum Ausdruck bringt, dass und wie endgültig und abschließend abgerechnet wird (BGH, U.v. 19.11.2015 - VII ZR 151/13 - BauR 2016, 536 ff.; BGH, U.v. 23.11.2006 - VII ZR 249/05 - BauR 2007, 586; OLG Koblenz, U.v. 24.9.1998 - 5 U 112/98 - NJW-RR 1999, 1250 f.; OLG Karlsruhe, U.v. 6.5.1997 - 17 U 126/96 - BauR 1998, 171 f.; Kniffka/Koeble/Jurgeleit/Sacher, Kompendium des Baurechts, 5. Auflage 2020, Teil 11 Recht der Architekten und Ingenieure, Rn. 592; Messerschmidt/Niemöller/Preussner, 1. Auflage 2015, § 15 HOAI - Zahlungen - Rn. 50; Korbion/Mantscheff/Vygen, 9. Auflage 2016, § 15 HOAI - Zahlungen, Rn. 20; Messerschmidt/Voit, Privates Baurecht, 3. Auflage 2018, § 15 HOAI - Zahlungen, Rn. 7).
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Rechtsprechung
   OLG Bamberg, 08.01.1999 - 7 WF 203/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,11012
OLG Bamberg, 08.01.1999 - 7 WF 203/98 (https://dejure.org/1999,11012)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 08.01.1999 - 7 WF 203/98 (https://dejure.org/1999,11012)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 08. Januar 1999 - 7 WF 203/98 (https://dejure.org/1999,11012)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Beschwerde einer Mutter gegen den zeitweisen Ausschluss des Umgangsrechts bezüglich ihrer Kinder im Wege der vorläufigen Anordnung; Berücksichtigung des Kindeswohls bei der Entziehung des elterlichen Umgangsrechts

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2000, 43
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Brandenburg, 14.08.2001 - 9 WF 137/01

    Beiziehung der strafrechtlichen Ermittlungsakte bei Verdacht des sexuellen

    Maßgeblich ist jedoch die Intensität des Tatverdachts; das Familiengericht muss unabhängig von dem Stand eines bereits laufenden Ermittlungsverfahrens (OLG Bamberg FamRZ 2000, 43) im Einzelfall das Gewicht des Tatverdachts und der möglichen Gefahren für das Kindeswohl prüfen und abwägen (Oelkers in Handbuch des Fachanwalts Familienrecht, 3. Aufl. 2001 Rn. 669 mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Dresden, 26.01.2005 - 24 UF 53/04
    Stammt der Titel aus der Zeit der Minderjährigkeit, muss das nunmehr volljährige Kind, hier der Beklagte, dartun und beweisen, dass der Unterhaltsanspruch fortbesteht, insbesondere welche Haftungsquote etwa auf den jeweiligen Elternteil entfällt (vgl. OLG Brandenburg, FamRZ 2002, 1049, 1050; OLG Brandenburg, FamRZ 2002, 1193, 1194; OLG Köln, FamRZ 2000, 43; KG, FamRZ 1994, 765; Wendl/Scholz, Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis, 6. Aufl., § 2, Rdn. 451; Johannsen/Henrich/Budermüller, Eherecht, 4. Aufl., § 323 ZPO, Rdn. 91; a.A. OLG Zweibrücken, FamRZ 2001, 249; Göppinger/Wax/van Els, Unterhaltsrecht, 8. Aufl., Rdn. 119).
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