Rechtsprechung
   OLG Zweibrücken, 06.03.2006 - 3 W 3/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,3864
OLG Zweibrücken, 06.03.2006 - 3 W 3/06 (https://dejure.org/2006,3864)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 06.03.2006 - 3 W 3/06 (https://dejure.org/2006,3864)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 06. März 2006 - 3 W 3/06 (https://dejure.org/2006,3864)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,3864) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vergütung eines Betreuers für die Betreuung; Anwendbarkeit des § 5 Abs. 1 Vormünder- und Betreuervergütungsgesetz (VBVG) bei einem Betreuerwechsel; Voraussetzung für das Vorliegen einer Erstbetreuung bei einem Betreuungswechsel; Rechtmäßigkeit des in Ansatz bringens eines ...

  • Bt-Recht(Abodienst, Leitsatz frei)

    Vergütung bei Betreuerwechsel, Betreuervergütung

  • Judicialis

    VBVG § 5 Abs. 1 Nr. 1; ; BGB § 1835 Abs. 3; ; FGG § 56 g Abs. 5 Satz 2; ; FGG § 69 e Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wechsel der Betreuung - Pflichtverletzung des früheren Betreuers - Vergütung für den neuen Betreuer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Erhöhter Zeitaufwand bei Betreuerwechsel?

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2006, 873
  • FGPrax 2006, 167
  • FamRZ 2006, 1060
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (14)

  • LG Regensburg, 04.01.2006 - 7 T 757/05
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 06.03.2006 - 3 W 3/06
    Diese Auffassung steht im Einklang mit der Entscheidung des Oberlandesgerichts München in seinem Beschluss vom 9. Februar 2006 - 33 Wx 237/05 - und des Oberlandesgerichts Schleswig in seinem Beschluss vom 25. Januar 2006 - 2 W 240/05 - (vgl. auch LG Braunschweig, Beschluss vom 19. Januar 2006 8 T 1265/05; LG Gießen, Beschluss vom 25. November 2005 7 T 5651/05; LG Göttingen, Beschluss vom 5. Januar 2006 5 T 236/05; LG Mönchengladbach, Beschluss vom 3. November 2005 5 T 445/05; LG Münster, Beschluss vom 17. Januar 2006 5 T 1091/05; LG Osnabrück, Beschluss vom 19. Dezember 2005 7 T 1086/05; LG Regensburg, Beschluss vom 4. Januar 2006 7 T 757/05; a.A: vgl. Bestelmeyer RPfleger 2005, 583, 590; Deinert RPfleger 2005, 304, 305; Dodegge NJW 2005, 1896 ff; LG Braunschweig, Beschluss vom 19. Januar 2006 8 T 1265/05; LG Heilbronn, Beschluss vom 9. Januar 2006 1 T 14/01; LG Kiel, Beschluss vom 11. November 2005 3 T 483/05).
  • BGH, 17.07.2002 - XII ZB 62/00

    Bedenken eines Standesbeamten gegen die Vollziehung einer Eheschließung

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 06.03.2006 - 3 W 3/06
    Denn Voraussetzung hierfür wäre, dass die Beantwortung der gegenteilig beurteilten Rechtsfrage für beide Entscheidungen erheblich ist und die Entscheidungen des Oberlandesgerichts München (aaO) und Schleswig (aaO) auf der anderen Beurteilung der Rechtsfrage beruht (vgl. BGH NJW 2004, 3339, FamRZ 2002, 1327, FGPrax 1997, 239).
  • BGH, 30.09.2004 - V ZB 26/04

    Zurückweisung einer Divergenzvorlage

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 06.03.2006 - 3 W 3/06
    Denn Voraussetzung hierfür wäre, dass die Beantwortung der gegenteilig beurteilten Rechtsfrage für beide Entscheidungen erheblich ist und die Entscheidungen des Oberlandesgerichts München (aaO) und Schleswig (aaO) auf der anderen Beurteilung der Rechtsfrage beruht (vgl. BGH NJW 2004, 3339, FamRZ 2002, 1327, FGPrax 1997, 239).
  • OLG Zweibrücken, 23.08.2001 - 3 W 114/01

    Vergütung des Anwalts - Verfahrenspfleger in Unterbringungssachen -

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 06.03.2006 - 3 W 3/06
    Im Hinblick auf die dargelegten Besonderheiten des vorliegenden Falles kann dahingestellt bleiben, ob bereits der Umstand, dass sich der anwaltliche Berufsbetreuer - wie wohl im vorliegenden Fall - für die ersten drei Monate seiner Tätigkeit mit der Geltendmachung der erhöhten Pauschale begnügt, anstatt neben der abgesenkten Pauschale einen - möglicherweise - auf der Grundlage des § 1835 Abs. 3 BGB entstandenen Aufwendungsersatz zu verlangen (vgl. OLG München aaO; zu den Voraussetzungen eines solchen Anspruches nach BRAGO: vgl. BVerfG RPfleger 2001, 23, 24; OLG Zweibrücken FamRZ 2002, 906) bereits die Bewilligung der erhöhten Pauschale ausnahmsweise rechtfertigen könnte.
  • LG Osnabrück, 19.12.2005 - 7 T 1086/05

    Berufsbetreuer; Berufsbetreuung; Betreuerbestellung; Betreuerentlassung;

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 06.03.2006 - 3 W 3/06
    Diese Auffassung steht im Einklang mit der Entscheidung des Oberlandesgerichts München in seinem Beschluss vom 9. Februar 2006 - 33 Wx 237/05 - und des Oberlandesgerichts Schleswig in seinem Beschluss vom 25. Januar 2006 - 2 W 240/05 - (vgl. auch LG Braunschweig, Beschluss vom 19. Januar 2006 8 T 1265/05; LG Gießen, Beschluss vom 25. November 2005 7 T 5651/05; LG Göttingen, Beschluss vom 5. Januar 2006 5 T 236/05; LG Mönchengladbach, Beschluss vom 3. November 2005 5 T 445/05; LG Münster, Beschluss vom 17. Januar 2006 5 T 1091/05; LG Osnabrück, Beschluss vom 19. Dezember 2005 7 T 1086/05; LG Regensburg, Beschluss vom 4. Januar 2006 7 T 757/05; a.A: vgl. Bestelmeyer RPfleger 2005, 583, 590; Deinert RPfleger 2005, 304, 305; Dodegge NJW 2005, 1896 ff; LG Braunschweig, Beschluss vom 19. Januar 2006 8 T 1265/05; LG Heilbronn, Beschluss vom 9. Januar 2006 1 T 14/01; LG Kiel, Beschluss vom 11. November 2005 3 T 483/05).
  • LG Göttingen, 05.01.2006 - 5 T 236/05
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 06.03.2006 - 3 W 3/06
    Diese Auffassung steht im Einklang mit der Entscheidung des Oberlandesgerichts München in seinem Beschluss vom 9. Februar 2006 - 33 Wx 237/05 - und des Oberlandesgerichts Schleswig in seinem Beschluss vom 25. Januar 2006 - 2 W 240/05 - (vgl. auch LG Braunschweig, Beschluss vom 19. Januar 2006 8 T 1265/05; LG Gießen, Beschluss vom 25. November 2005 7 T 5651/05; LG Göttingen, Beschluss vom 5. Januar 2006 5 T 236/05; LG Mönchengladbach, Beschluss vom 3. November 2005 5 T 445/05; LG Münster, Beschluss vom 17. Januar 2006 5 T 1091/05; LG Osnabrück, Beschluss vom 19. Dezember 2005 7 T 1086/05; LG Regensburg, Beschluss vom 4. Januar 2006 7 T 757/05; a.A: vgl. Bestelmeyer RPfleger 2005, 583, 590; Deinert RPfleger 2005, 304, 305; Dodegge NJW 2005, 1896 ff; LG Braunschweig, Beschluss vom 19. Januar 2006 8 T 1265/05; LG Heilbronn, Beschluss vom 9. Januar 2006 1 T 14/01; LG Kiel, Beschluss vom 11. November 2005 3 T 483/05).
  • LG Mönchengladbach, 03.11.2005 - 5 T 445/05
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 06.03.2006 - 3 W 3/06
    Diese Auffassung steht im Einklang mit der Entscheidung des Oberlandesgerichts München in seinem Beschluss vom 9. Februar 2006 - 33 Wx 237/05 - und des Oberlandesgerichts Schleswig in seinem Beschluss vom 25. Januar 2006 - 2 W 240/05 - (vgl. auch LG Braunschweig, Beschluss vom 19. Januar 2006 8 T 1265/05; LG Gießen, Beschluss vom 25. November 2005 7 T 5651/05; LG Göttingen, Beschluss vom 5. Januar 2006 5 T 236/05; LG Mönchengladbach, Beschluss vom 3. November 2005 5 T 445/05; LG Münster, Beschluss vom 17. Januar 2006 5 T 1091/05; LG Osnabrück, Beschluss vom 19. Dezember 2005 7 T 1086/05; LG Regensburg, Beschluss vom 4. Januar 2006 7 T 757/05; a.A: vgl. Bestelmeyer RPfleger 2005, 583, 590; Deinert RPfleger 2005, 304, 305; Dodegge NJW 2005, 1896 ff; LG Braunschweig, Beschluss vom 19. Januar 2006 8 T 1265/05; LG Heilbronn, Beschluss vom 9. Januar 2006 1 T 14/01; LG Kiel, Beschluss vom 11. November 2005 3 T 483/05).
  • LG Kiel, 11.11.2005 - 3 T 483/05

    Betreuervergütung: Nichtberücksichtigung der ehrenamtlichen Betreuungszeiten nach

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 06.03.2006 - 3 W 3/06
    Diese Auffassung steht im Einklang mit der Entscheidung des Oberlandesgerichts München in seinem Beschluss vom 9. Februar 2006 - 33 Wx 237/05 - und des Oberlandesgerichts Schleswig in seinem Beschluss vom 25. Januar 2006 - 2 W 240/05 - (vgl. auch LG Braunschweig, Beschluss vom 19. Januar 2006 8 T 1265/05; LG Gießen, Beschluss vom 25. November 2005 7 T 5651/05; LG Göttingen, Beschluss vom 5. Januar 2006 5 T 236/05; LG Mönchengladbach, Beschluss vom 3. November 2005 5 T 445/05; LG Münster, Beschluss vom 17. Januar 2006 5 T 1091/05; LG Osnabrück, Beschluss vom 19. Dezember 2005 7 T 1086/05; LG Regensburg, Beschluss vom 4. Januar 2006 7 T 757/05; a.A: vgl. Bestelmeyer RPfleger 2005, 583, 590; Deinert RPfleger 2005, 304, 305; Dodegge NJW 2005, 1896 ff; LG Braunschweig, Beschluss vom 19. Januar 2006 8 T 1265/05; LG Heilbronn, Beschluss vom 9. Januar 2006 1 T 14/01; LG Kiel, Beschluss vom 11. November 2005 3 T 483/05).
  • LG Braunschweig, 19.01.2006 - 8 T 1265/05

    Wirksamkeit einer Betreuerbestellung

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 06.03.2006 - 3 W 3/06
    Diese Auffassung steht im Einklang mit der Entscheidung des Oberlandesgerichts München in seinem Beschluss vom 9. Februar 2006 - 33 Wx 237/05 - und des Oberlandesgerichts Schleswig in seinem Beschluss vom 25. Januar 2006 - 2 W 240/05 - (vgl. auch LG Braunschweig, Beschluss vom 19. Januar 2006 8 T 1265/05; LG Gießen, Beschluss vom 25. November 2005 7 T 5651/05; LG Göttingen, Beschluss vom 5. Januar 2006 5 T 236/05; LG Mönchengladbach, Beschluss vom 3. November 2005 5 T 445/05; LG Münster, Beschluss vom 17. Januar 2006 5 T 1091/05; LG Osnabrück, Beschluss vom 19. Dezember 2005 7 T 1086/05; LG Regensburg, Beschluss vom 4. Januar 2006 7 T 757/05; a.A: vgl. Bestelmeyer RPfleger 2005, 583, 590; Deinert RPfleger 2005, 304, 305; Dodegge NJW 2005, 1896 ff; LG Braunschweig, Beschluss vom 19. Januar 2006 8 T 1265/05; LG Heilbronn, Beschluss vom 9. Januar 2006 1 T 14/01; LG Kiel, Beschluss vom 11. November 2005 3 T 483/05).
  • BVerfG, 07.06.2000 - 1 BvR 23/00

    Erfolglose Verfassungsbeschwerden im Zusammenhang mit der Vergütung von

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 06.03.2006 - 3 W 3/06
    Im Hinblick auf die dargelegten Besonderheiten des vorliegenden Falles kann dahingestellt bleiben, ob bereits der Umstand, dass sich der anwaltliche Berufsbetreuer - wie wohl im vorliegenden Fall - für die ersten drei Monate seiner Tätigkeit mit der Geltendmachung der erhöhten Pauschale begnügt, anstatt neben der abgesenkten Pauschale einen - möglicherweise - auf der Grundlage des § 1835 Abs. 3 BGB entstandenen Aufwendungsersatz zu verlangen (vgl. OLG München aaO; zu den Voraussetzungen eines solchen Anspruches nach BRAGO: vgl. BVerfG RPfleger 2001, 23, 24; OLG Zweibrücken FamRZ 2002, 906) bereits die Bewilligung der erhöhten Pauschale ausnahmsweise rechtfertigen könnte.
  • OLG Schleswig, 25.01.2006 - 2 W 240/05

    Betreuervergütung: Bemessung der Vergütungszeiträume nach neuem

  • OLG München, 09.02.2006 - 33 Wx 237/05

    Pauschaler Stundensatz bei Erstbestellung des Betreuers - Stundensatz bei

  • BGH, 16.07.1997 - XII ZB 97/96

    Voraussetzungen der Vorlage

  • LG Münster, 17.01.2006 - 5 T 1091/05
  • BGH, 09.05.2012 - XII ZB 481/11

    Vergütung des Berufsbetreuers: Maßgebende Dauer der Betreuung bei einem

    bb) Das Beschwerdegericht hat - entgegen der Ansicht der Rechtsbeschwerde - auch zu Recht angenommen, dass die Erweiterung der Aufgabenkreise des Beteiligten zu 2 um die Geltendmachung von Ersatzansprüchen gegen die bisherigen Betreuer und die Prüfung einer Antragstellung nach § 247 StGB sowie eines Vorgehens nach §§ 246, 266 StGB, keine Ausnahme von der für die Berechnung der Vergütung nach § 5 VBVG maßgeblichen Dauer der Betreuung zulässt (aA OLG Zweibrücken FamRZ 2006, 1060).
  • BGH, 21.10.2009 - XII ZB 66/08

    Weiterverfolgte Aufwendungsersatzansprüche eines Betreuers als selbstständige

    In einem Teil der von ihm zitierten Rechtsprechung wird, wie das Oberlandesgericht nicht verkennt, die Möglichkeit, in besonderen Fällen für die Bestimmung des zu vergütenden Zeitaufwands nach § 5 VBVG nicht die Errichtung der Betreuung, sondern die Bestellung des konkreten Betreuers als maßgebend anzusehen, ausdrücklich zugelassen (vgl. etwa OLG Zweibrücken FamRZ 2006, 1060, 1061).
  • OLG Braunschweig, 14.11.2006 - 2 W 60/06

    Verfassungsmäßigkeit der Vergütungsregelung für Berufsbetreuer nicht mittelloser

    Das Oberlandesgericht Zweibrücken (Beschluss vom 6.3.2006 NJW-RR 2006, 873ff = FamRZ 2006, 1060f = FGPrax 2006, 167f; ähnlich: Deinert JurBüro 2005, 285f) hat angenommen, dass bei einem Betreuerwechsel der neue Betreuer in Ausnahmefällen eine Vergütung nach § 5 Abs. 1 Nr. 1 VBVG wie bei einer Erstbetreuung erhalten könne.
  • OLG Brandenburg, 29.05.2007 - 11 Wx 24/07

    Höhe der Betreuervergütung nach dem Vormünder - und Betreuervergütungsgesetz bei

    Die vom Senat vertretene Auffassung nötigt im Hinblick auf die Entscheidung des Oberlandesgerichts Zweibrücken vom 06.03.2006 - 3 W 3/06 - nicht zur Vorlage an den BGH nach § 28 Abs. 2 FGG.
  • OLG Frankfurt, 16.01.2007 - 20 W 429/06

    Betreuervergütung: Stundenansatz eines Berufsbetreuers bei vorheriger Betreuung

    Zwar hat das Oberlandesgericht Zweibrücken (FGPrax 2006, 167) die Anwendung des erhöhten Zeitansatzes nach § 1 Abs. 1 Satz 1 Ziffer 1 VBVG für einen Berufsbetreuer herangezogen, dessen Wirkungskreis wegen Pflichtwidrigkeiten des zuvor entlassenen früheren Betreuers ausdrücklich auf den Wirkungskreis der Geltendmachung von Regressansprüchen gegenüber diesem früheren Betreuer, die mit der ganz erheblichen Größenordnung von 140.000,-- EUR im Raum standen, erstreckt worden war.
  • OLG Karlsruhe, 26.05.2006 - 19 Wx 1/06

    Vergütung des Berufsbetreuers: Vergütungsbemessung bei Wechsel vom ehrenamtlichen

    Ein Ausnahmefall (vergl. OLG Zweibrücken - Beschluss vom 6.3.2006 - 3 W 3/06: Betreuerwechsel mit der Aufgabe, Regressansprüche gegen den Erstbetreuer wegen Rechtswidrigkeiten geltend zu machen) liegt nicht vor.
  • OLG Köln, 07.08.2014 - 5 U 29/14

    Höhe der Vergütung des Betreuers nach einem Wechsel und Versäumnissen in der

    Der von der Klägerin beklagte Umstand, dass im Falle eines Betreuerwechsels wegen pflichtwidrigen Verhaltens des früheren Betreuers regelmäßig - wie auch im vorliegenden Streitfall - in der Anfangszeit der Tätigkeit des neuen Betreuers von diesem ein erheblicher Mehraufwand zu bewältigen ist, ist vom Gesetzgeber bei Einführung des Vergütungssystems im VBVG gesehen und bei der Höhe der festgelegten Pauschalen berücksichtigt worden [vgl. hierzu etwa: OLG Zweibrücken, Beschluss vom 6. März 2006, 3 W 3/06, NJW-RR 2006, 873, Juris-Rn. 9 m. w. N.].
  • OLG Zweibrücken, 20.01.2011 - 3 W 124/09

    Betreuervergütung: Umstände zur Feststellung der Heimaufnahme eines Betreuten;

    Damit fehlen Leistungen, die der Heimbegriff notwendig voraussetzt, nämlich die umfangreiche hauswirtschaftliche und pflegerische Betreuung (vgl. OLG München, FGPrax 2006, 167) und das Angebot sämtlicher, im Heimpreis eingeschlossener Hauptmahlzeiten (vgl. OLG Schleswig, BtPrax 2006, 115).
  • LG Frankenthal, 04.05.2006 - 1 T 157/06

    Betreuervergütung: Stundensatz nach dem Wechsel vom ehrenamtlichen zum

    Zitierungen: Abgrenzung OLG Zweibrücken, 6. März 2006, 3 W 3/06, FamRZ 2006, 1060; Anschluss OLG Schleswig, 25. Januar 2006, 2 W 240/05, BtPrax 2006, 74 und LG Regensburg, 4. Januar 2006, 7 T 757/05, BtPrax 2006, 77.

    6 Im Falle eines Betreuerwechsels ist für die Bemessung der Betreuervergütung grundsätzlich der Zeitpunkt der erstmaligen Begründung des Betreuungsverhältnisses maßgebend, weshalb der neu eingesetzte Betreuer den erhöhten Zeitaufwand des § 5 Abs. 1 Nr. 1 VBVG nicht mehr abrechnen kann; dies gilt auch, wenn der zunächst tätige ehrenamtliche Betreuer entlassen und stattdessen ein Berufs- oder Vereinsbetreuer bestellt worden ist (OLG Schleswig, BtPrax 2006, 74; LG Regensburg, BtPrax 2006, 77; vgl. ferner die zahlreichen weiteren Nachweise - auch zur Gegenansicht - bei OLG Zweibrücken, Beschl. v. 6. März 2006 - 3 W 3/06 Rdnr. 8, zitiert nach juris).

  • OLG Köln, 14.06.2006 - 16 Wx 109/06

    Betreuervergütung: Wechsel von ehrenamtlichem Betreuer zu einem Berufsbetreuer

    Die vom Senat vertretene Auffassung nötigt im Hinblick auf die Entscheidung des Oberlandesgerichts Zweibrücken vom 06.03.2006 - 3 W 3/06 - nicht zur Vorlage an den BGH nach § 28 Abs. 2 FGG.
  • OLG Köln, 10.09.2014 - 5 U 29/14

    Höhe der Vergütung des Betreuers nach einem Wechsel und Versäumnissen in der

  • OLG Köln, 19.06.2006 - 16 Wx 120/06

    Betreuervergütung: Wechsel von ehrenamtlichem Betreuer zu einem Berufsbetreuer

  • OLG Saarbrücken, 23.01.2007 - 5 W 297/06

    Vergütung des Berufsbetreuers: Vergütungsfähiger Zeitaufwand bei Wechsel von

  • LG Köln, 08.05.2012 - 1 T 205/11

    Festsetzung einer pauschalen Vergütung für die Tätigkeit eines Berufsbetreuers

  • LG Freiburg, 25.07.2006 - 4 T 173/06

    Vergütung bei Betreuerwechsel: Maßgeblichkeit der Erstbestellung

  • LG Lübeck, 23.07.2007 - 7 T 135/07

    Festsetzung der Vergütung einer berufsmäßig tätigen Betreuerin; Vorliegen der

  • LG Halle, 08.01.2008 - 1 T 155/07

    Übernahme der Betreuung - Keine Erstbetreuervergütung

  • LG Bückeburg, 02.04.2009 - 4 T 116/07
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 23.01.2006 - 14 U 64/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,3454
OLG Stuttgart, 23.01.2006 - 14 U 64/05 (https://dejure.org/2006,3454)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 23.01.2006 - 14 U 64/05 (https://dejure.org/2006,3454)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 23. Januar 2006 - 14 U 64/05 (https://dejure.org/2006,3454)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,3454) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers: Schadensersatzansprüche der Gesellschafter wegen Vermögensschäden infolge bestimmter Geschäftsführungsmaßnahmen

  • Wolters Kluwer

    Ausgestaltung der Haftung des Geschäftsführers einer GmbH gegenüber den Gesellschaftern; Rechtliche Ausgestaltung der Geltendmachung eines Gesellschaftsschadens durch einen Minderheitsgesellschafter einer GmbH; Anforderungen an die Begründung eines eigenen vertraglichen ...

  • Judicialis

    GmbHG § 43 Abs. 2; ; BGB § 328; ; BGB § 823 Abs. 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    GmbHG § 43 Abs. 2; BGB § 328 § 823 Abs. 1
    Zur Haftung des GmbH-Geschäftsführers gegenüber Gesellschaftern wegen nachteiligen Vergleichsabschlusses - Schutzwirkung des Anstellungsvertrags

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2006, 1050
  • NZG 2007, 40 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 14.11.1994 - II ZR 160/93

    Umfang der Geschäftsführer-Vergütung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.01.2006 - 14 U 64/05
    Der Bundesgerichtshof hat deshalb folgerichtig gerade im Verhältnis zu einem gewöhnlichen GmbH-Gesellschafter keine Haftung aus einem Vertrag zugunsten Dritter angenommen, sondern dies auf die GmbH & Co KG (BGH NJW 1980, 589 = BGHZ 75, 321 für Publikums GmbH & Co KG; BGH NJW 1980, 1524 = BGHZ 76, 326 für GmbH & Co KG; BGH NJW-RR 2002, 965, 966) und die stille Gesellschaft (BGH NJW 1995, 1353, 1357) beschränkt.

    Bei der GmbH & Co KG ist dies dann gerechtfertigt, wenn sich die Funktion der GmbH in der Geschäftsführung der KG erschöpft, so dass sich ein Fehlverhalten des Geschäftsführers der Komplementär-GmbH unmittelbar in einem Schaden der KG (in den Fällen BGH NJW 1980, 589, BGH NJW 1980, 1524 und BGH NJW-RR 2002, 965 hat deshalb auch die KG und nicht ein einzelner Kommanditist geklagt) niederschlägt (vgl. BGH NJW 1995, 1353, 1357: "Fehlleistungen in der Geschäftsführung wirken sich zwangsläufig zum Nachteil der Kommanditgesellschaft aus"; Baumbach-Hueck-Zöllner-Noack § 43 GmbHG Rn. 66; K.Schmidt, Gesellschaftsrecht, § 56 IV 3 b: GmbH & Co-spezifische Rechtsfortbildung), während im vorliegenden Fall primär das Vermögen der GmbH geschädigt wäre.

    Bei der mehrgliedrigen atypischen stillen Gesellschaft haben die stillen Gesellschafter anders als GmbH-Gesellschafter außerdem keine Möglichkeit, auf den Geschäftsführer einzuwirken (BGH NJW 1995, 1353, 1357).

    Die Rechtslage unterscheidet sich grundlegend von der Rechtslage bei der GmbH & Co KG bzw. bei der stillen Gesellschaft; dort wird eine Schutzwirkung des Anstellungsvertrags des Geschäftsführers der Komplementär-GmbH zugunsten der Kommanditisten bzw. der stillen Gesellschafter angenommen, wenn die wesentliche Aufgabe der Komplementär-GmbH darin besteht, die Geschäfte der Kommanditgesellschaft zu führen (vgl. BGH NJW 1980, 1524 = BGHZ 76, 326 für GmbH & Co KG; BGHZ 75, 321 = NJW 1980, 589 für Publikumsgesellschaft; BGH NJW-RR 1992, 800, 801; BGH NJW 1995, 1353, 1357 für stille Gesellschaft; BGH NJW-RR 2002, 965, 966; Palandt-Heinrichs § 328 BGB Rn. 25 f.; Scholz-Schneider § 43 GmbHG Rn. 284 ff. jeweils mit weit. Nachw.).

  • BGH, 12.03.1990 - II ZR 179/89

    Eingetragener Verein

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.01.2006 - 14 U 64/05
    Der Gesellschafter ist durch den Abschluss des Vergleichs nicht im Kern seiner Mitgliedschaftsrechte im Sinne von § 823 Abs. 1 BGB (vgl. BGHZ 110, 323) verletzt, wenn der Gesellschafter nach Vergleichsabschluss Bürgschaften übernommen hat, aus denen er später von der finanzierenden Bank in Anspruch genommen wird.

    Der Kern der Mitgliedschaftsrechte der Kläger ist nicht betroffen (dazu BGHZ 110, 323 = NJW 1990, 2877; Scholz-Schneider § 43 GmbHG Rn. 215 f.; Baumbach-Hueck-Zöllner § 43 GmbHG Rn. 49; Lutter-Hommelhoff-Kleindiek § 43 GmbHG Rn. 28; Rowedder-Koppensteiner § 43 GmbHG Rn. 44; weitergehend Hachenburg-Mertens § 43 GmbHG Rn. 105 und Rn. 107).

    Es kann deshalb dahinstehen, ob die zum Vereinsrecht ergangene Entscheidung BGHZ 110, 323 überhaupt auf die GmbH übertragen werden kann.

  • BGH, 25.02.2002 - II ZR 236/00

    Einbeziehung einer KG in die Schutzwirkung eines Dienstverhältnisses zwischen der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.01.2006 - 14 U 64/05
    Der Bundesgerichtshof hat deshalb folgerichtig gerade im Verhältnis zu einem gewöhnlichen GmbH-Gesellschafter keine Haftung aus einem Vertrag zugunsten Dritter angenommen, sondern dies auf die GmbH & Co KG (BGH NJW 1980, 589 = BGHZ 75, 321 für Publikums GmbH & Co KG; BGH NJW 1980, 1524 = BGHZ 76, 326 für GmbH & Co KG; BGH NJW-RR 2002, 965, 966) und die stille Gesellschaft (BGH NJW 1995, 1353, 1357) beschränkt.

    Bei der GmbH & Co KG ist dies dann gerechtfertigt, wenn sich die Funktion der GmbH in der Geschäftsführung der KG erschöpft, so dass sich ein Fehlverhalten des Geschäftsführers der Komplementär-GmbH unmittelbar in einem Schaden der KG (in den Fällen BGH NJW 1980, 589, BGH NJW 1980, 1524 und BGH NJW-RR 2002, 965 hat deshalb auch die KG und nicht ein einzelner Kommanditist geklagt) niederschlägt (vgl. BGH NJW 1995, 1353, 1357: "Fehlleistungen in der Geschäftsführung wirken sich zwangsläufig zum Nachteil der Kommanditgesellschaft aus"; Baumbach-Hueck-Zöllner-Noack § 43 GmbHG Rn. 66; K.Schmidt, Gesellschaftsrecht, § 56 IV 3 b: GmbH & Co-spezifische Rechtsfortbildung), während im vorliegenden Fall primär das Vermögen der GmbH geschädigt wäre.

    Die Rechtslage unterscheidet sich grundlegend von der Rechtslage bei der GmbH & Co KG bzw. bei der stillen Gesellschaft; dort wird eine Schutzwirkung des Anstellungsvertrags des Geschäftsführers der Komplementär-GmbH zugunsten der Kommanditisten bzw. der stillen Gesellschafter angenommen, wenn die wesentliche Aufgabe der Komplementär-GmbH darin besteht, die Geschäfte der Kommanditgesellschaft zu führen (vgl. BGH NJW 1980, 1524 = BGHZ 76, 326 für GmbH & Co KG; BGHZ 75, 321 = NJW 1980, 589 für Publikumsgesellschaft; BGH NJW-RR 1992, 800, 801; BGH NJW 1995, 1353, 1357 für stille Gesellschaft; BGH NJW-RR 2002, 965, 966; Palandt-Heinrichs § 328 BGB Rn. 25 f.; Scholz-Schneider § 43 GmbHG Rn. 284 ff. jeweils mit weit. Nachw.).

  • BGH, 12.11.1979 - II ZR 174/77

    Geschäftsführerhaftung in der GmbH & Co. KG

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.01.2006 - 14 U 64/05
    Der Bundesgerichtshof hat deshalb folgerichtig gerade im Verhältnis zu einem gewöhnlichen GmbH-Gesellschafter keine Haftung aus einem Vertrag zugunsten Dritter angenommen, sondern dies auf die GmbH & Co KG (BGH NJW 1980, 589 = BGHZ 75, 321 für Publikums GmbH & Co KG; BGH NJW 1980, 1524 = BGHZ 76, 326 für GmbH & Co KG; BGH NJW-RR 2002, 965, 966) und die stille Gesellschaft (BGH NJW 1995, 1353, 1357) beschränkt.

    Bei der GmbH & Co KG ist dies dann gerechtfertigt, wenn sich die Funktion der GmbH in der Geschäftsführung der KG erschöpft, so dass sich ein Fehlverhalten des Geschäftsführers der Komplementär-GmbH unmittelbar in einem Schaden der KG (in den Fällen BGH NJW 1980, 589, BGH NJW 1980, 1524 und BGH NJW-RR 2002, 965 hat deshalb auch die KG und nicht ein einzelner Kommanditist geklagt) niederschlägt (vgl. BGH NJW 1995, 1353, 1357: "Fehlleistungen in der Geschäftsführung wirken sich zwangsläufig zum Nachteil der Kommanditgesellschaft aus"; Baumbach-Hueck-Zöllner-Noack § 43 GmbHG Rn. 66; K.Schmidt, Gesellschaftsrecht, § 56 IV 3 b: GmbH & Co-spezifische Rechtsfortbildung), während im vorliegenden Fall primär das Vermögen der GmbH geschädigt wäre.

    Die Rechtslage unterscheidet sich grundlegend von der Rechtslage bei der GmbH & Co KG bzw. bei der stillen Gesellschaft; dort wird eine Schutzwirkung des Anstellungsvertrags des Geschäftsführers der Komplementär-GmbH zugunsten der Kommanditisten bzw. der stillen Gesellschafter angenommen, wenn die wesentliche Aufgabe der Komplementär-GmbH darin besteht, die Geschäfte der Kommanditgesellschaft zu führen (vgl. BGH NJW 1980, 1524 = BGHZ 76, 326 für GmbH & Co KG; BGHZ 75, 321 = NJW 1980, 589 für Publikumsgesellschaft; BGH NJW-RR 1992, 800, 801; BGH NJW 1995, 1353, 1357 für stille Gesellschaft; BGH NJW-RR 2002, 965, 966; Palandt-Heinrichs § 328 BGB Rn. 25 f.; Scholz-Schneider § 43 GmbHG Rn. 284 ff. jeweils mit weit. Nachw.).

  • BGH, 24.03.1980 - II ZR 213/77

    Kapitalersetzende Gesellschafterleistungen in der GmbH & Co. KG

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.01.2006 - 14 U 64/05
    Der Bundesgerichtshof hat deshalb folgerichtig gerade im Verhältnis zu einem gewöhnlichen GmbH-Gesellschafter keine Haftung aus einem Vertrag zugunsten Dritter angenommen, sondern dies auf die GmbH & Co KG (BGH NJW 1980, 589 = BGHZ 75, 321 für Publikums GmbH & Co KG; BGH NJW 1980, 1524 = BGHZ 76, 326 für GmbH & Co KG; BGH NJW-RR 2002, 965, 966) und die stille Gesellschaft (BGH NJW 1995, 1353, 1357) beschränkt.

    Bei der GmbH & Co KG ist dies dann gerechtfertigt, wenn sich die Funktion der GmbH in der Geschäftsführung der KG erschöpft, so dass sich ein Fehlverhalten des Geschäftsführers der Komplementär-GmbH unmittelbar in einem Schaden der KG (in den Fällen BGH NJW 1980, 589, BGH NJW 1980, 1524 und BGH NJW-RR 2002, 965 hat deshalb auch die KG und nicht ein einzelner Kommanditist geklagt) niederschlägt (vgl. BGH NJW 1995, 1353, 1357: "Fehlleistungen in der Geschäftsführung wirken sich zwangsläufig zum Nachteil der Kommanditgesellschaft aus"; Baumbach-Hueck-Zöllner-Noack § 43 GmbHG Rn. 66; K.Schmidt, Gesellschaftsrecht, § 56 IV 3 b: GmbH & Co-spezifische Rechtsfortbildung), während im vorliegenden Fall primär das Vermögen der GmbH geschädigt wäre.

    Die Rechtslage unterscheidet sich grundlegend von der Rechtslage bei der GmbH & Co KG bzw. bei der stillen Gesellschaft; dort wird eine Schutzwirkung des Anstellungsvertrags des Geschäftsführers der Komplementär-GmbH zugunsten der Kommanditisten bzw. der stillen Gesellschafter angenommen, wenn die wesentliche Aufgabe der Komplementär-GmbH darin besteht, die Geschäfte der Kommanditgesellschaft zu führen (vgl. BGH NJW 1980, 1524 = BGHZ 76, 326 für GmbH & Co KG; BGHZ 75, 321 = NJW 1980, 589 für Publikumsgesellschaft; BGH NJW-RR 1992, 800, 801; BGH NJW 1995, 1353, 1357 für stille Gesellschaft; BGH NJW-RR 2002, 965, 966; Palandt-Heinrichs § 328 BGB Rn. 25 f.; Scholz-Schneider § 43 GmbHG Rn. 284 ff. jeweils mit weit. Nachw.).

  • BGH, 28.06.1982 - II ZR 199/81

    Befugnis zur Geltendmachung von Ansprüchen auf Rückzahlung entnommener

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.01.2006 - 14 U 64/05
    Selbst wenn ein Geschäftsführer durch sein Handeln zum Schaden der Gesellschaft zugleich eine Rechtspflicht verletzt haben sollte, die er aufgrund besonderer gesellschafts- oder schuldrechtlicher Rechtsbeziehungen gegenüber dem mit betroffenen Gesellschafter zu beachten hatte, kann ein GmbH-Gesellschafter im eigenen Namen auch ohne Mehrheitsbeschluss nur auf Zahlung von Schadensersatz an die GmbH klagen (vgl. BGH ZIP 1982, 1203 für den Fall, dass auch die klagenden Gesellschafter persönlich einem Vergleich beigetreten waren).

    c) Eine Verletzung von gesellschaftsrechtlichen Treuepflichten, die unter besonderen Umständen die Aktivlegitimation eines GmbH-Gesellschafters begründen kann, würde nur zu einer Verpflichtung zur Zahlung von Schadensersatz an die GmbH führen, aber jedenfalls keinen Antrag auf Zahlung an die Kläger rechtfertigen (vgl. BGH ZIP 1982, 1203).

  • BGH, 16.09.2002 - II ZR 107/01

    Verjährung der Ansprüche gegen den Geschäftsführer; Abkürzung der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.01.2006 - 14 U 64/05
    d) Ergänzend wird nochmals im Anschluss an den Beschluss vom 06.12.2005 darauf hingewiesen, dass die darlegungs- und beweispflichtigen Kläger eine objektive Pflichtverletzung weder hinreichend vorgetragen noch unter Beweis gestellt haben (Beweiserleichterungen nach § 43 Abs. 2 GmbHG gelten nur für der Gesellschaft zustehende Schadensersatzansprüche, nicht für andere Ansprüche, vgl. BGH NJW 2002, 3777, 3778; Lutter-Hommelhoff-Kleindiek § 43 GmbHG Rn. 33).

    Die Beweiserleichterungen für nur der Gesellschaft zustehende Schadensersatzansprüche nach § 43 Abs. 2 GmbHG (vgl. BGH NJW 2003, 358; Lutter-Hommelhoff-Kleindiek § 43 GmbHG Rn. 31) gelten nicht für andere Ansprüche (BGH NJW 2002, 3777, 3778; Lutter-Hommelhoff-Kleindiek § 43 GmbHG Rn. 33).

  • BGH, 12.06.1989 - II ZR 334/87

    Schadensersatzpflicht des Geschäftsführers einer GmbH; Verjährung von

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.01.2006 - 14 U 64/05
    Im Grundsatz besteht angesichts der Pflichten- und Haftungskonzentration über die Gesellschaft, wodurch sichergestellt werden soll, dass die Schadensersatzleistung des Geschäftsführers allen Gesellschaftsgläubigern und allen Gesellschaftern in gleicher Weise zugute kommt, ein Vorrang der Haftung des Geschäftsführers gegenüber der GmbH aus § 43 Abs. 2 GmbHG als speziellerer Regelung, die eine Anspruchskonkurrenz ausschließt (vgl. BGH NJW-RR 1989, 1255, 1256; BGH NJW 1997, 741, 742).

    Eine solche Haftung kommt, ungeachtet des Vorranges von § 43 Abs. 2 GmbHG als speziellerer Regelung, die eine Anspruchskonkurrenz ausschließt (vgl. BGH NJW-RR 1989, 1255, 1256; BGH NJW 1997, 741, 742; Lutter-Hommelhoff-Kleindiek § 43 GmbHG Rn. 3; Baumbach-Hueck-Zöllner § 43 GmbHG Rn. 4), nur in Ausnahmefällen in Betracht.

  • BGH, 09.12.1996 - II ZR 240/95

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers für einen Beratungsvertrag

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.01.2006 - 14 U 64/05
    Im Grundsatz besteht angesichts der Pflichten- und Haftungskonzentration über die Gesellschaft, wodurch sichergestellt werden soll, dass die Schadensersatzleistung des Geschäftsführers allen Gesellschaftsgläubigern und allen Gesellschaftern in gleicher Weise zugute kommt, ein Vorrang der Haftung des Geschäftsführers gegenüber der GmbH aus § 43 Abs. 2 GmbHG als speziellerer Regelung, die eine Anspruchskonkurrenz ausschließt (vgl. BGH NJW-RR 1989, 1255, 1256; BGH NJW 1997, 741, 742).

    Eine solche Haftung kommt, ungeachtet des Vorranges von § 43 Abs. 2 GmbHG als speziellerer Regelung, die eine Anspruchskonkurrenz ausschließt (vgl. BGH NJW-RR 1989, 1255, 1256; BGH NJW 1997, 741, 742; Lutter-Hommelhoff-Kleindiek § 43 GmbHG Rn. 3; Baumbach-Hueck-Zöllner § 43 GmbHG Rn. 4), nur in Ausnahmefällen in Betracht.

  • BGH, 09.07.1979 - II ZR 211/76

    Ersatzanspruch auf Grund der Verletzung des Konkursantragsrechts - Ausdehnung der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.01.2006 - 14 U 64/05
    a) § 43 GmbH ist nach ganz einhelliger Meinung kein Schutzgesetz im Sinne von § 823 Abs. 2 BGB (BGH NJW 1969, 1712; Baumbach-Hueck-Zöllner § 43 GmbHG Rn. 48; Hachenburg-Mertens § 43 GmbHG Rn. 104 und Rn. 109; Scholz-Schneider § 43 GmbHG Rn. 211; Lutter-Hommelhoff-Kleindiek § 43 GmbHG Rn. 27; Rowedder-Koppensteiner § 43 GmbHG Rn. 42; vgl. auch zum Aktienrecht BGH NJW 1979, 1829).
  • BGH, 23.06.1969 - II ZR 272/67

    Führung der Geschäfte einer Gesellschaft als Liquidator im Hinblick auf

  • BGH, 04.11.2002 - II ZR 224/00

    Darlegungs- und Beweislast bei Inanspruchnahme des GmbH-Geschäftsführers

  • BGH, 03.06.1997 - VI ZR 71/96

    Beginn der Verjährung bei einer zunächst nicht vorhersehbaren Schadensfolge

  • BGH, 10.02.1992 - II ZR 23/91

    Gerichtsstand bei fehlerhafter Erfüllung von GmbH-Geschäftsführerpflichten

  • OLG Düsseldorf, 15.11.1995 - 19 U 21/95

    Schadensersatzanspruch eines Auftragnehmers gegen einen am selben Bau

  • BGH, 29.02.1996 - III ZR 4/95

    Dritter i.S.d. § 839 Abs. 1 S. 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) bei rechtswidriger

  • BGH, 08.12.1986 - II ZR 2/86

    Bestimmung der internationalen Zuständigkeit deutscher Gerichte - Rechtsstellung

  • BGH, 19.10.1988 - VIII ZR 22/88

    Schadensersatzansprüche bei Veräußerung eines vermieteten Hauses

  • OLG Köln, 15.07.2008 - 9 U 181/07

    Eintrittspflicht des Vermögensschadenhaftpflichtversicherers eines Rechtsanwalts;

    Soweit ferner ein Verstoß gegen die Pflichten aus § 43 Abs. 1 GmbHG (vgl. OLG Stuttgart, GmbHR 2006, 759; OLG E, GmbHR 2007, 310) oder eine Haftung nach § 826 BGB in Betracht kommt (vgl. BGH, NJW-RR 1988, 1181), fehlt es an einer bewussten Pflichtverletzung.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Köln, 10.03.2006 - 17 W 232/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,7335
OLG Köln, 10.03.2006 - 17 W 232/04 (https://dejure.org/2006,7335)
OLG Köln, Entscheidung vom 10.03.2006 - 17 W 232/04 (https://dejure.org/2006,7335)
OLG Köln, Entscheidung vom 10. März 2006 - 17 W 232/04 (https://dejure.org/2006,7335)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,7335) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • KG, 09.03.1993 - 1 W 645/93
    Auszug aus OLG Köln, 10.03.2006 - 17 W 232/04
    Der erkennende Senat hat die Parteien mit Verfügung vom 29. Dezember 2005 darauf hingewiesen, dass der einstmals zu Gunsten der Beklagten erlassene Kostenfestsetzungsbeschluss ohne weiteres wirkungslos geworden ist, da er infolge seiner Akzessorität zur (weggefallenen) Kostengrundentscheidung nicht mehr existieren kann (KG Rpfleger 1993, 462; OLG Frankfurt OLGR 2005, 328).

    Fällt jedoch die Kostengrundentscheidung weg, das heißt der diesbezügliche Ausspruch wird aufgehoben oder abgeändert, so wird das durchgeführte Kostenfestsetzungsverfahren einschließlich der dort schon ergangenen Entscheidung ohne weiteres wirkungslos, ebenso das hiergegen eingelegte Rechtsmittel, da der Kostenfestsetzungsbeschluss ohne die ihm zugrundeliegende Kostengrundentscheidung nicht existieren kann (KG Rpfleger 1993, 462; OLG Hamm JB 1989, 1419; MDR 1977, 56; OLG Karlsruhe OLGR 2000, 185; Senat, Beschluss vom 19. Februar 1990 - 17 W 48/90 - Zöller/Herget, § 104 Rdn. 21 "Wegfall des Titels").

  • OLG Köln, 28.10.2005 - 9 U 34/04

    Motorraddiebstahl - Beweis- und Darlegungspflicht für Diebstahl

    Auszug aus OLG Köln, 10.03.2006 - 17 W 232/04
    Mit Urteil vom 28. Oktober 2005, welches rechtskräftig ist, wurde das erstinstanzliche Urteil abgeändert und die Beklagten antragsgemäß zur Zahlung an den Kläger verurteilt (OLG Köln - 9 U 34/04 -).
  • OLG Frankfurt, 05.10.2004 - 5 WF 206/04

    Ablösen eines Arrestbefehls durch Vergleich: Entfallen der Wirkung des

    Auszug aus OLG Köln, 10.03.2006 - 17 W 232/04
    Der erkennende Senat hat die Parteien mit Verfügung vom 29. Dezember 2005 darauf hingewiesen, dass der einstmals zu Gunsten der Beklagten erlassene Kostenfestsetzungsbeschluss ohne weiteres wirkungslos geworden ist, da er infolge seiner Akzessorität zur (weggefallenen) Kostengrundentscheidung nicht mehr existieren kann (KG Rpfleger 1993, 462; OLG Frankfurt OLGR 2005, 328).
  • OLG Hamm, 20.04.1976 - 23 W 369/75
    Auszug aus OLG Köln, 10.03.2006 - 17 W 232/04
    Fällt jedoch die Kostengrundentscheidung weg, das heißt der diesbezügliche Ausspruch wird aufgehoben oder abgeändert, so wird das durchgeführte Kostenfestsetzungsverfahren einschließlich der dort schon ergangenen Entscheidung ohne weiteres wirkungslos, ebenso das hiergegen eingelegte Rechtsmittel, da der Kostenfestsetzungsbeschluss ohne die ihm zugrundeliegende Kostengrundentscheidung nicht existieren kann (KG Rpfleger 1993, 462; OLG Hamm JB 1989, 1419; MDR 1977, 56; OLG Karlsruhe OLGR 2000, 185; Senat, Beschluss vom 19. Februar 1990 - 17 W 48/90 - Zöller/Herget, § 104 Rdn. 21 "Wegfall des Titels").
  • OLG Köln, 26.01.2000 - 2 W 11/00

    Rüge der örtlichen Unzuständigkeit des Insolvenzgerichts

    Auszug aus OLG Köln, 10.03.2006 - 17 W 232/04
    Fällt jedoch die Kostengrundentscheidung weg, das heißt der diesbezügliche Ausspruch wird aufgehoben oder abgeändert, so wird das durchgeführte Kostenfestsetzungsverfahren einschließlich der dort schon ergangenen Entscheidung ohne weiteres wirkungslos, ebenso das hiergegen eingelegte Rechtsmittel, da der Kostenfestsetzungsbeschluss ohne die ihm zugrundeliegende Kostengrundentscheidung nicht existieren kann (KG Rpfleger 1993, 462; OLG Hamm JB 1989, 1419; MDR 1977, 56; OLG Karlsruhe OLGR 2000, 185; Senat, Beschluss vom 19. Februar 1990 - 17 W 48/90 - Zöller/Herget, § 104 Rdn. 21 "Wegfall des Titels").
  • BGH, 05.05.2008 - X ZB 36/07

    Zustellungsbevollmächtigter

    Der im Kostenfestsetzungsverfahren nach § 104 ZPO zu treffende Kostenfestsetzungsbeschluss füllt lediglich die Kostengrundentscheidung hinsichtlich der Höhe des zu erstattenden Kostenbetrags aus (vgl. etwa OLG Hamm NJW 1972, 2047; OLG Köln JurBüro 2006, 598; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 66. Aufl., Einf.
  • OLG Köln, 27.10.2009 - 17 W 291/09

    Kostenfestsetzungsbeschluss; Kostengrundentscheidung; Rechtskraft

    Der im Kostenfestsetzungsverfahren nach § 104 ZPO zu treffende Kostenfestsetzungsbeschluss füllt lediglich die Kostengrundentscheidung hinsichtlich der Höhe des zu erstattenden Kostenbetrags aus (vgl. OLG Köln [Senat] JurBüro 2006, 598).
  • OLG Köln, 11.08.2008 - 2 Wx 26/08

    Unwirksamer Kostenfestsetzungsbeschluss bei Änderung der Kostengrundentscheidung

    Wie das Landgericht zutreffend ausgeführt hat, entspricht es allgemeiner Ansicht und insbesondere der ständigen Rechtsprechung, daß ein Kostenfestsetzungsbeschluß - ohne daß es hierzu eines gesonderten Ausspruchs bedarf - wirkungslos wird, wenn die Kostengrundentscheidung, auf der er beruht, aufgehoben oder auch nur, und sei es selbst nur in geringem Maße, geändert wird (vgl. OLG Köln [17. Zivilsenat], OLG-Report 2006, 588; KG KG-Report 1993, 59; OLG Düsseldorf, JurBüro 1984, 286; OLG Frankfurt, MDR 1983, 941; OLG Frankfurt/Main, OLG-Report 2005, 328; OLG Karlsruhe, OLG-Report 2000, 185; OLG München, JurBüro 1982, 447; OLG München, MDR 2001, 414; LAG Düsseldorf, JurBüro 1987, 1232 [1233]; Giebel in Münchener Kommentar zur ZPO, 3. Aufl. 2008, § 104, Rdn. 134; Mathias in van Eicken, Kostenfestsetzung, 2006, Rdn. B 140; Mümmler, JurBüro 1982, 448; Musielak/Wolst, a.a.O., § 104, Rdn. 40; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl. 2004, § 103, Rdn. 7 und 66; Zöller/Herget, a.a.O., § 104, Rdn. 21, Stichwort "Wegfall des Titels"; vgl. auch BGH VersR 2007, 519).
  • LAG Köln, 12.10.2011 - 10 Ta 440/10

    Gegenstandsloses Beschwerdeverfahren gegen Kostenfestsetzungsbeschluss bei

    Der lediglich den zugrundeliegenden gerichtlichen Titel wegen des Kostenbetrages ergänzende Kostenfestsetzungsbeschluss wird, da nicht selbstständiger Titel, mit dem Wegfall der auflösend bedingten Vollstreckbarkeit der Entscheidung durch eine ersetzende andere gerichtliche Entscheidung gegenstandslos (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 10.03.2006 - 17 W 232/04 -, zitiert nach juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 23.11.2000 - 10 W 101/00 -, zitiert nach juris).

    Die Kosten des gegenstandslos gewordenen Beschwerdeverfahrens sind der Partei aufzuerlegen, die die Kostenfestsetzung betrieben hat, was der sogenannten Veranlasserhaftung gemäß § 717 Abs. 2 ZPO entspricht (vgl. hierzu OLG Köln, Beschluss vom 10.03.2006 - 17 W 232/04 - a. a. O.).

  • BGH, 03.11.2011 - IX ZR 76/09

    Zulassung der Revision zur Einheitlichkeitssicherung bei Rüge eines

    Hinsichtlich dieser Leistung bedeutet die Kostenregelung des Vergleichs vom 18. Oktober 2004 entgegen der Auffassung der Beklagten nicht notwendig einen Rechtsgrund, weil der Kostenfestsetzungsbeschluss vom 29. Oktober 1993 durch die Aufhebung der Kostengrundentscheidung des landgerichtlichen Urteils vom 22. Juli 1993 in den Rechtsmittelverfahren gegenstandslos geworden ist (vgl. OLGR Karlsruhe 2000, 185; OLG München, NJW-RR 2001, 718; OLGR Hamm 2001, 236; OLGR Frankfurt 2005, 328; OLGR Köln 2006, 588; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., § 103 Rn. 7).
  • OLG Celle, 23.10.2008 - 2 W 226/08

    Behandlung eines Kostenfestsetzungsbeschlusses und des dagegen eingelegten

    Wird die dem Kostenfestsetzungsbeschluss zu Grunde liegende Kostengrundentscheidung aufgehoben oder abgeändert, wird das gesamte Kostenfestsetzungsverfahren einschließlich der schon ergangenen Entscheidungen und der dagegen eingelegten Rechtsmittel daher ohne weiteres gegenstandslos (vgl. OLG Hamm, a. a. O.. OLG Köln OLGR 2006, 588. vgl. BGH NJW-RR 2007, 784, zitiert nach JURIS Rdz. 3. Musielack/Wolst, ZPO, 5. Aufl., § 104 Rdz. 42).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   KG, 10.03.2006 - 7 U 20/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,8751
KG, 10.03.2006 - 7 U 20/06 (https://dejure.org/2006,8751)
KG, Entscheidung vom 10.03.2006 - 7 U 20/06 (https://dejure.org/2006,8751)
KG, Entscheidung vom 10. März 2006 - 7 U 20/06 (https://dejure.org/2006,8751)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,8751) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Statthaftigkeit der Berufung gegen ein zweites Versäumnisurteil; Prüfungspflicht bei einem zweiten Versäumnisurteil, dem ein Vollstreckungsbescheid vorausgegangen ist

  • Judicialis

    ZPO § 514 Abs. 2; ; ZPO § 700 Abs. 6

  • rechtsportal.de

    ZPO § 514 Abs. 2 § 700 Abs. 6
    Zur Zulässigkeit der Berufung gegen ein zweites Versäumnisurteil

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Statthaftigkeit der Berufung gegen zweites Versäumnisurteil

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2007, 49
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 25.10.1990 - IX ZR 62/90

    Vollstreckungsbescheid gegen Ehegatten - §§ 700 Abs. 6, 345 ZPO, Berufung, 'weite

    Auszug aus KG, 10.03.2006 - 7 U 20/06
    Allerdings hätte die Berufung hier, weil dem Zweiten Versäumnisurteil ein Vollstreckungsbescheid vorausgegangen ist, auf die Verletzung der in § 700 Abs. 6 ZPO normierten Prüfungspflicht gestützt werden können (vergl. BGHZ 112, 367).
  • OLG Rostock, 28.04.2006 - 3 U 163/05

    Zulässigkeit einer Berufung nach § 514 Abs. 2 ZPO - Beurteilung einer

    Eine auf § 514 Abs. 2 ZPO gestützte Berufung ist jedoch nur statthaft, wenn der Berufungskläger die maßgeblichen Tatsachen für den Ausschluss des Verschuldens der Säumnis vollständig schlüssig vorträgt (BGH NJW 1991, 42; BGH NJW 1999, 2120; BGH NJW 1999, 724; OLG Naumburg MDR 1999, 186; KG Beschluss vom 10.03.2006 - 7 U 20/06 - zitiert nach Juris; OLG Karlsruhe Beschluss vom 04.10.2005 - 1 U 112/05 - zitiert nach Juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht