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Rechtsprechung
   OLG Celle, 01.11.2007 - 2 U 139/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,4431
OLG Celle, 01.11.2007 - 2 U 139/07 (https://dejure.org/2007,4431)
OLG Celle, Entscheidung vom 01.11.2007 - 2 U 139/07 (https://dejure.org/2007,4431)
OLG Celle, Entscheidung vom 01. November 2007 - 2 U 139/07 (https://dejure.org/2007,4431)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    Informationspflicht des Vermieters im Rahmen eines Vorkaufsrechts des Mieters einer Eigentumswohnung: Schadensersatzanspruch des Mieters bei nicht unverzüglich erfolgter Information; Zeitpunkt des Wegfalls der Informationspflicht; Umfang der Informationspflicht bei einem ...

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 280 Abs. 1 BGB; § 280 Abs. 2 BGB; § 286 BGB; § 464 Abs. 2 BGB; § 467 BGB; § 469 Abs. 1 BGB; § 469 Abs. 2 BGB; § 577 Abs. 1 BGB; § 577 Abs. 2 BGB
    Schadensersatzanspruch eines vorkaufsberechtigten Mieters wegen nicht unverzüglicher Erfüllung der Informationspflichten des Vorkaufsverpflichteten im Falle eines dennoch ausgeübten Vorkaufsrechts; Zeitliche Geltung der Informationspflichten des Vorkaufsverpflichteten ...

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 577, 467, 469, 286
    Kein Verzugsschaden wegen verzögerter Mitteilung des Vorkaufsfalls bei Mieterverkaufsrecht

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatzanspruch eines vorkaufsberechtigten Mieters wegen nicht unverzüglicher Erfüllung der Informationspflichten des Vorkaufsverpflichteten im Falle eines dennoch ausgeübten Vorkaufsrechts; Zeitliche Geltung der Informationspflichten des Vorkaufsverpflichteten ...

  • Judicialis

    BGB § 467; ; BGB § 469; ; BGB § 577

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 467; BGB § 469; BGB § 577
    Kein Schadensersatzanspruch wegen verzögerter Mitteilung über ein bestehendes Vorkaufsrecht

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Vorkaufsrecht: Schadensersatz wegen Informationspflicht-Verletzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Notare Bayern PDF, S. 40 (Leitsatz und Auszüge und Entscheidungsanmerkung)

    §§ 280, 286, 467, 469 Abs. 1, 577 Abs. 2 BGB
    Kein Schadensersatz bei verzögerter Mitteilung des Vorkaufsfalls

Besprechungen u.ä. (2)

  • Notare Bayern PDF, S. 40 (Leitsatz und Auszüge und Entscheidungsanmerkung)

    §§ 280, 286, 467, 469 Abs. 1, 577 Abs. 2 BGB
    Kein Schadensersatz bei verzögerter Mitteilung des Vorkaufsfalls

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Kein Schadensersatz für verzögerte Information bei Ausübung des Vorkaufsrechts! (IMR 2008, 29)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZMR 2008, 119
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 15.06.1960 - V ZR 191/58

    Wirksamkeit der Erklärung einer Gemeinde, sie übe ein Vorkaufsrecht aus

    Auszug aus OLG Celle, 01.11.2007 - 2 U 139/07
    Die Regelungen über die unverzügliche Vornahme der Mitteilung und über die Ausschlussfrist für die Ausübung des Vorkaufsrechts in § 469 Abs. 2 BGB dienen in erster Linie der Rechtsklarheit und der Sicherheit des Rechtsverkehrs mit dem Ziel, die durch den Vorkaufsfall ausgelöste Unsicherheit, ob der Berechtigte von seinem Vorkaufsrecht Gebrauch machen wird, nicht zu lange bestehen zu lassen (vgl. BGHZ 32, 375, 383. Münch-Komm-Westermann, BGB , 2004, § 469 Rdnr. 1. Staudinger-Mader , BGB , 2004, § 469 Rdnr. 1, 5 und 14 ).
  • OLG Celle, 02.07.2003 - 4 U 74/03

    Beginn der Frist für die Ausübung eines Vorkaufsrechts

    Auszug aus OLG Celle, 01.11.2007 - 2 U 139/07
    Zur Erfüllung dieser Verpflichtung muss der Vermieter dem Mieter den richtigen und vollständigen Inhalt des mit dem Dritten geschlossenen Kaufvertrages zur Kenntnis bringen, wozu insbesondere eine erschöpfende Information der Mieter über die mit dem Drittkäufer vereinbarte Gegenleistung gehört (vgl. zu der §§ 469, 577 BGB entsprechenden Regelung in §§ 510, 570 b BGB a. F.: BGH WuM 2003, 281 ff.. OLG Celle OLGR Celle 2003, 418).
  • BGH, 14.12.2001 - V ZR 212/00

    Schadensersatz wegen Nichterfüllung wegen Verletzung eines Vorkaufsrechts;

    Auszug aus OLG Celle, 01.11.2007 - 2 U 139/07
    Bezogen auf den Mieter als Gläubiger des schuldrechtlichen Vorkaufsrechts gemäß § 577 Abs. 1 BGB beschränkt sich der Zweck der Mitteilungspflicht des Vermieters aus §§ 577 Abs. 2, 469 Abs. 1 Satz 1 BGB (= § 510 Abs. 1 Satz 1 BGB a. F.) nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung darauf, das Erfüllungsinteresse des Vorkaufsberechtigten zu sichern, weil dieser erst durch die Mitteilung von dem Bestehen des Vorkaufsrechts und vom Eintritt des Vorkaufsfalls in die Lage versetzt wird, sein Vorkaufsrecht auszuüben und damit seinen Erfüllungsanspruch zu begründen (vgl. BGH BGH-Report 2002, 751 mit zahlreichen weiteren Nachweisen).
  • BGH, 17.01.2003 - V ZR 137/02

    Pflichten des Käufers zur Unterrichtung der Vorkaufsberechtigten über den Inhalt

    Auszug aus OLG Celle, 01.11.2007 - 2 U 139/07
    Zur Erfüllung dieser Verpflichtung muss der Vermieter dem Mieter den richtigen und vollständigen Inhalt des mit dem Dritten geschlossenen Kaufvertrages zur Kenntnis bringen, wozu insbesondere eine erschöpfende Information der Mieter über die mit dem Drittkäufer vereinbarte Gegenleistung gehört (vgl. zu der §§ 469, 577 BGB entsprechenden Regelung in §§ 510, 570 b BGB a. F.: BGH WuM 2003, 281 ff.. OLG Celle OLGR Celle 2003, 418).
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Rechtsprechung
   OLG Jena, 28.03.2006 - 5 U 742/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,8889
OLG Jena, 28.03.2006 - 5 U 742/05 (https://dejure.org/2006,8889)
OLG Jena, Entscheidung vom 28.03.2006 - 5 U 742/05 (https://dejure.org/2006,8889)
OLG Jena, Entscheidung vom 28. März 2006 - 5 U 742/05 (https://dejure.org/2006,8889)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 312 Abs. 3 Nr. 3
    Kein Fortwirken der Haustürsituation (und damit kein Verbraucher-widerrufsrecht) bei notarieller Beurkundung

  • Wolters Kluwer

    Begehren i.R.d. Rückabwicklung eines Darlehensvertrages; Widerrufsrecht wegen eines abgeschlossenen Haustürgeschäfts

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 312
    Unterbrechung einer Haustürsituation durch notarielle Beurkundung des fremdfinanzierten Immobilienfondsbeitritts

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2006, 946
  • ZIP 2007, 673
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Karlsruhe, 09.09.2003 - 8 U 72/03

    Verbraucherkredit und Haustürgeschäft: Gesamtbetragsangabe bei unechter

    Auszug aus OLG Jena, 28.03.2006 - 5 U 742/05
    Die von den Klägern zitierte anderweitige Rechtsprechung des OLG Karlsruhe hat dieses Gericht ausdrücklich aufgegeben (OLG Karlsruhe Urt. v. 09.09.2003, Az.: 8 U 72/03 = ZIP 2004, 946 ff).

    Insbesondere hat der Bundesgerichtshof über die Unwiderruflichkeit einer notariell beurkundeten Willenserklärung bereits entschieden (BGH, Beschl. v. 08.04.2003, Az.: XI ZR 193/02 = ZIP 2003, 1082 f; Urt. v. 14.10.2003, Az.: XI ZR 134/02 = ZIP 2003, 2149 ff) und hat sich das OLG Karlsruhe dieser Rechtsprechung angeschlossen (Urt. v. 09.09.2003, Az.: 8 U 72/03 = ZIP 2004, 946 ff).

  • BGH, 08.04.2003 - XI ZR 193/02

    Zulassung der Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung

    Auszug aus OLG Jena, 28.03.2006 - 5 U 742/05
    Aufgrund des klaren Wortlautes der Regelung ist eine andere Auslegung, nach der unter Umständen eine notarielle Beurkundung das Widerrufsrecht nicht ausschließt, nicht möglich (BGH, Beschl. v. 08.04.2003, Az.: XI ZR 193/02 = ZIP 2003, 1082 f; Urt. v. 14.10.2003, Az.: XI ZR 134/02 = ZIP 2003, 2149 ff).

    Insbesondere hat der Bundesgerichtshof über die Unwiderruflichkeit einer notariell beurkundeten Willenserklärung bereits entschieden (BGH, Beschl. v. 08.04.2003, Az.: XI ZR 193/02 = ZIP 2003, 1082 f; Urt. v. 14.10.2003, Az.: XI ZR 134/02 = ZIP 2003, 2149 ff) und hat sich das OLG Karlsruhe dieser Rechtsprechung angeschlossen (Urt. v. 09.09.2003, Az.: 8 U 72/03 = ZIP 2004, 946 ff).

  • BGH, 14.10.2003 - XI ZR 134/02

    Rechtsfolgen unrichtiger Angaben über die Kosten des Kredits

    Auszug aus OLG Jena, 28.03.2006 - 5 U 742/05
    Aufgrund des klaren Wortlautes der Regelung ist eine andere Auslegung, nach der unter Umständen eine notarielle Beurkundung das Widerrufsrecht nicht ausschließt, nicht möglich (BGH, Beschl. v. 08.04.2003, Az.: XI ZR 193/02 = ZIP 2003, 1082 f; Urt. v. 14.10.2003, Az.: XI ZR 134/02 = ZIP 2003, 2149 ff).

    Insbesondere hat der Bundesgerichtshof über die Unwiderruflichkeit einer notariell beurkundeten Willenserklärung bereits entschieden (BGH, Beschl. v. 08.04.2003, Az.: XI ZR 193/02 = ZIP 2003, 1082 f; Urt. v. 14.10.2003, Az.: XI ZR 134/02 = ZIP 2003, 2149 ff) und hat sich das OLG Karlsruhe dieser Rechtsprechung angeschlossen (Urt. v. 09.09.2003, Az.: 8 U 72/03 = ZIP 2004, 946 ff).

  • BGH, 18.03.2003 - XI ZR 188/02

    Rechtsfolgen der Nichtigkeit eines Treuhändervertrages wegen Verstoßes gegen das

    Auszug aus OLG Jena, 28.03.2006 - 5 U 742/05
    Entscheidend ist hierbei, ob nach den Umständen des Einzelfalls bei Abgabe der Erklärung das Überraschungsmoment noch fortwirkt und der Verbraucher in seiner Entschließungsfreiheit beeinträchtigt ist (ständige Rechtsprechung des BGH, Urteil v. 20.01.2004, Az.: XI ZR 460/02 = WM 2004, 521 ff; Urteil vom 21.01.2003, Az.: XI ZR 125/02 = WM 2003, 483, 484; 18.03.2003, Az.: XI ZR 188/02 = WM 2003, 918, 921, jeweils m. w. N.).

    Ein enger zeitlicher Zusammenhang zwischen Vertragsverhandlung und Abgabe der Willenserklärung ist nicht erforderlich, bei zunehmendem zeitlichen Abstand entfällt aber die Indizwirkung für die Kausalität (BGH, NJW 2003, 2088 ff; BGHZ 131, 385, 392).

  • BGH, 16.01.1996 - XI ZR 116/95

    Haustürwiderrufsgesetz - Haustürgeschäft

    Auszug aus OLG Jena, 28.03.2006 - 5 U 742/05
    Ein enger zeitlicher Zusammenhang zwischen Vertragsverhandlung und Abgabe der Willenserklärung ist nicht erforderlich, bei zunehmendem zeitlichen Abstand entfällt aber die Indizwirkung für die Kausalität (BGH, NJW 2003, 2088 ff; BGHZ 131, 385, 392).
  • BGH, 26.10.1993 - XI ZR 42/93

    Haustürwiderrufsgesetz - Anwendbarkeit

    Auszug aus OLG Jena, 28.03.2006 - 5 U 742/05
    Es kann deswegen nicht davon ausgegangen werden, dass die Kläger bereits mit Abgabe dieser Erklärung in ihrer Entschließungsfreiheit beeinträchtigt waren (vgl. hierzu BGHZ 123, 380 ff).
  • BGH, 20.01.2004 - XI ZR 460/02

    Widerruf eines Darlehensvertrages wegen Vermittlung des finanzierten Geschäfts in

    Auszug aus OLG Jena, 28.03.2006 - 5 U 742/05
    Entscheidend ist hierbei, ob nach den Umständen des Einzelfalls bei Abgabe der Erklärung das Überraschungsmoment noch fortwirkt und der Verbraucher in seiner Entschließungsfreiheit beeinträchtigt ist (ständige Rechtsprechung des BGH, Urteil v. 20.01.2004, Az.: XI ZR 460/02 = WM 2004, 521 ff; Urteil vom 21.01.2003, Az.: XI ZR 125/02 = WM 2003, 483, 484; 18.03.2003, Az.: XI ZR 188/02 = WM 2003, 918, 921, jeweils m. w. N.).
  • BGH, 21.01.2003 - XI ZR 125/02

    Gerichtliche Prüfung der Rechtsfolgen des Widerrufs

    Auszug aus OLG Jena, 28.03.2006 - 5 U 742/05
    Entscheidend ist hierbei, ob nach den Umständen des Einzelfalls bei Abgabe der Erklärung das Überraschungsmoment noch fortwirkt und der Verbraucher in seiner Entschließungsfreiheit beeinträchtigt ist (ständige Rechtsprechung des BGH, Urteil v. 20.01.2004, Az.: XI ZR 460/02 = WM 2004, 521 ff; Urteil vom 21.01.2003, Az.: XI ZR 125/02 = WM 2003, 483, 484; 18.03.2003, Az.: XI ZR 188/02 = WM 2003, 918, 921, jeweils m. w. N.).
  • BGH, 23.11.2004 - XI ZR 27/04

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend einen Kreditvertrag zur

    Auszug aus OLG Jena, 28.03.2006 - 5 U 742/05
    Das Entfallen des Überraschungsmoments durch eine notarielle Beurkundung bezieht sich auch auf die später abgegebene Willenserklärung, wenn wie hier beide Verträge zusammen angebahnt wurden (OLG Jena, Urteil vom 13.01.2004, Az.: 5 U 250/03 = OLG-Report 2005, 238, rechtskräftig mit Beschluss des BGH vom 23.11.2004, Az. XI ZR 27/04).
  • OLG Jena, 13.01.2004 - 5 U 250/03

    Keine Ursächlichkeit der Haustürsituation mehr nach Notarvertrag

    Auszug aus OLG Jena, 28.03.2006 - 5 U 742/05
    Das Entfallen des Überraschungsmoments durch eine notarielle Beurkundung bezieht sich auch auf die später abgegebene Willenserklärung, wenn wie hier beide Verträge zusammen angebahnt wurden (OLG Jena, Urteil vom 13.01.2004, Az.: 5 U 250/03 = OLG-Report 2005, 238, rechtskräftig mit Beschluss des BGH vom 23.11.2004, Az. XI ZR 27/04).
  • OLG Zweibrücken, 06.03.2014 - 6 WF 16/14

    Erfallen der Einigungsgebühr im Umgangsverfahren

    Diese kann auch durch den Senat selbst erstmalig vorgenommen werden (so zuvor bereits OLG Rostock, JurBüro 2009, 88 sowie mit zutreffender Begründung OLG Celle, OLGR 2002, 188 und OLG Jena, OLGR 2007, 933, zur Parallelvorschrift des § 63 Abs. 3 GKG ).
  • OLG Koblenz, 06.07.2007 - 8 U 132/06
    Auch in der Entscheidung des OLG Jena vom 28. März 2006 ( 5 U 742/05 , ZIP 06, 946) sah das Gericht den Kausalzusammenhang durch das Hinzutreten besonderer Umstände (dort: notarielle Beurkundung des Beitritts) als unterbrochen an.

    Dem OLG Jena (5 U 742/05, ZIP 06, 946) ist zwar darin zu folgen, dass allein die Überlassung von Bonitätsunterlagen keine rechtliche Bindungswirkung erzeugt; entscheidend ist jedoch die Sicht des Klägers als juristischem Laien, d.h. die Frage, ob der Darlehensnehmer sich bei Unterzeichnung des Darlehensvertrags in seiner Entscheidungsfreiheit beeinträchtigt und eingeengt gefühlt hat.

  • KG, 27.07.2007 - 13 U 36/06

    Bankenhaftung bei kreditfinanzierter Kapitalanlage in Immobilien: Umfang der

    Insoweit reicht die notarielle Beurkundung des Kaufvertrags aus, wenn - wie hier - die Vertragsanbahnung für den Kauf und für die Finanzierung gemeinsam erfolgt ist und der Darlehensvertrag erst nach dem Notartermin unterschrieben wird ( dies bestätigend BGH WM 2006, 1243; BGH BKR 2006, 405; Thüringer Oberlandesgericht OLGR Jena 2005, 238 und ZIP 2006, 946; OLG Karlsruhe ZIP 2006, 2074; KG, Urt. v. 28. August 2006 - 22 U 109/05; KG, Urt.v. 2.5.2007 - 24 U 101, 06; OLG Celle, Urt. v. 24. Mai 2006 - 3 U 244/06 -, OLG Düsseldorf, Beschluss v. 10. Mai 2006 - I-16 W 66/05 - ).
  • OLG Koblenz, 18.01.2007 - 6 U 758/06

    Investmentgeschäft: Kreditfinanzierter Beitritt zu einem geschlossenen

    Das Thüringer OLG Jena hat in zwei Entscheidungen (Az.: 5 U 250/03, Urteil v. 13.1.2004 und Az.: 5 U 742/05, Urteil v. 28.3.2006, ZIP 2006, 946) die Auffassung vertreten, dass durch die notarielle Beurkundung des finanzierten Geschäfts zwangsläufig auch das Überraschungsmoment in Bezug auf das Darlehensgeschäft entfalle, wenn die notarielle Beurkundung der gemeinsamen Anbahnung des finanzierten Geschäfts und des Darlehens in einer Haustürsituation nachfolge, aber vor dem späteren Abschluss des Darlehensvertrages erfolge.
  • KG, 12.06.2007 - 13 U 33/06
    Insoweit reicht die notarielle Beurkundung des Kaufvertrags aus, wenn - wie hier - die Vertragsanbahnung für den Kauf und für die Finanzierung gemeinsam erfolgt ist und der Darlehensvertrag erst nach dem Notartermin unterschrieben wird (dies bestätigend BGH WM 2006, 1243 [BGH 09.05.2006 - XI ZR 119/05] ; BGH BKR 2006, 405 [BGH 09.05.2006 - XI ZR 114/05] ; Thüringer Oberlandesgericht OLGR Jena 2005, 238 und ZIP 2006, 946; OLG Karlsruhe ZIP 2006, 2074; KG, Urt.v. 28. August 2006 - 22 U 109/05; KG, Urt.v. 2.5.2007 - 24 U 101, 06; OLG Celle, Urt.v. 24. Mai 2006 - 3 U 244/06 -, OLG Düsseldorf, Beschluss v. 10. Mai 2006 - I-16 W 66/05 -).
  • OLG Koblenz, 18.01.2007 - 5 U 827/06
    Bejaht wurde dies z.B. bei notarieller Beurkundung eines Angebots zum Abschluss eines Kaufvertrages, zu dessen Finanzierung das Darlehen diente und (vgl. BGH WM 2006, 1243 [BGH 09.05.2006 - XI ZR 119/05] ; siehe auch OLG Jena ZIP 2006, 946) bei ordnungsgemäßer Widerrufsbelehrung im Zusammenhang mit dem Fondsbeitritt, von der hier keine Rede sein kann.
  • BGH, 27.02.2007 - XI ZR 135/06
    OLG Jena - Az. 5 U 742/05 vom 28.03.2006;.
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 13.02.2007 - 10 WF 257/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,4540
OLG Brandenburg, 13.02.2007 - 10 WF 257/06 (https://dejure.org/2007,4540)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 13.02.2007 - 10 WF 257/06 (https://dejure.org/2007,4540)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 13. Februar 2007 - 10 WF 257/06 (https://dejure.org/2007,4540)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Festsetzung der Vergütung und Auslagen einer Verfahrenspflegerin; Erstattungsfähigkeit der Kosten der Anhörung eines Kindes im elterlichen Haushalt

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    FGG § 50 Abs. 5; ; FGG § 56 g Abs. 5 Satz 1; ; FGG § 67 a Abs. 5 Satz 2

  • rechtsportal.de

    Erstattungsfähigkeit der Kosten des Verfahrenspflegers für Anhörung des Kindes im häuslichen Umfeld

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2008, 73
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Brandenburg, 29.04.2002 - 10 WF 175/01

    Umfang des Auslagenersatzes und der Vergütung bei Tätigkeiten die nicht im

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.02.2007 - 10 WF 257/06
    Hat der Verfahrenspfleger vom Gericht einen ausdrücklichen Auftrag hinsichtlich der Ausübung seiner Tätigkeit erhalten hat, kommt es darauf, ob die Tätigkeit über seinen eigentlich nach dem Gesetz vorgesehenen Aufgabenbereich hinausgeht (vgl. hierzu Senat, Beschluss vom 29.4.2002 - 10 WF 175/01 -, FamRZ 2004, 817; OLG Brandenburg - 1. Senat für Familiensachen -, Beschluss vom 5.2.2004 - 9 WF 25/04 -, Kind-Prax 2004, 239; Beschluss vom 15.2.2003 - 9 WF 215/03 - FamRZ 2004, 1798; Johannsen/Henrich/Brudermüller, Eherecht, 4. Aufl., § 50 FGG, Rz. 5), nicht an.
  • OLG Köln, 12.06.2003 - 14 WF 85/03

    Vergütung des Verfahrenspflegers eines Kindes

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.02.2007 - 10 WF 257/06
    Denn in einem solchen Fall darf der Verfahrenspfleger darauf vertrauen, dass der auf Grund des gerichtlichen Auftrags entstandene Zeitaufwand auch vergütet wird (OLG Brandenburg - 3. Senat für Familiensachen -, Beschluss vom 22.2.2005 - 15 WF 15/05 -, FamRZ 2005, 1108; OLG Stuttgart, Beschluss vom 29.1.2003 - 8 W 27/03 und 28/03 -, veröffentlicht bei Juris; Beschluss vom 6.11.2000 - 8 WF 91/99 -, OLG-Report 2002, 269; OLG Schleswig, Beschluss vom 13.9.2000 - 15 WF 140/99 -, OLG-Report 2000, 428; vgl. auch OLG Oldenburg, Beschluss vom 22.3.2004 - 12 WF 141/03 und 142/03 -, FamRZ 2005, 391; OLG Köln, Beschluss vom 12.6.2003 - 14 WF 85/03 -, FamRZ 2003, 1853).
  • OLG Brandenburg, 15.12.2003 - 9 WF 215/03

    Vergütung des Verfahrenspflegers für ein minderjähriges Kind

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.02.2007 - 10 WF 257/06
    Hat der Verfahrenspfleger vom Gericht einen ausdrücklichen Auftrag hinsichtlich der Ausübung seiner Tätigkeit erhalten hat, kommt es darauf, ob die Tätigkeit über seinen eigentlich nach dem Gesetz vorgesehenen Aufgabenbereich hinausgeht (vgl. hierzu Senat, Beschluss vom 29.4.2002 - 10 WF 175/01 -, FamRZ 2004, 817; OLG Brandenburg - 1. Senat für Familiensachen -, Beschluss vom 5.2.2004 - 9 WF 25/04 -, Kind-Prax 2004, 239; Beschluss vom 15.2.2003 - 9 WF 215/03 - FamRZ 2004, 1798; Johannsen/Henrich/Brudermüller, Eherecht, 4. Aufl., § 50 FGG, Rz. 5), nicht an.
  • OLG Brandenburg, 16.01.2007 - 10 WF 1/07

    Verfahrenspflegervergütung: Erforderlichkeit von Besuchen im elterlichen Haushalt

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.02.2007 - 10 WF 257/06
    Der Senat hat bereits entschieden, dass die Kosten einer Anhörung des Kindes durch den Verfahrenspfleger im elterlichen Haushalt grundsätzlich erstattungsfähig sind und der Verfahrenspfleger nicht etwa dann, wenn ihm Büroräume für die Anhörung zur Verfügung stehen, aus Kostengründen darauf zu verweisen ist, das Kind in den eigenen Büroräumen anzuhören (Senat, Beschluss vom 16.1.2007 - 10 WF 1/07 -, zur Veröffentlichung vorgesehen; a. A. OLG Brandenburg - 1. Senat für Familiensachen -, Beschluss vom 23.3.2006 - 9 WF 67/06 - FamRZ 2006, 1777 f.; OLG Brandenburg - 3. Senat für Familiensachen -, Beschluss vom 26.2.2004 - 15 WF 339/02 -, unveröffentlicht).
  • OLG Brandenburg, 05.02.2004 - 9 WF 25/04

    Klärung einer Aussage des Kindes unter den für die Sorgerechtsentscheidung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.02.2007 - 10 WF 257/06
    Hat der Verfahrenspfleger vom Gericht einen ausdrücklichen Auftrag hinsichtlich der Ausübung seiner Tätigkeit erhalten hat, kommt es darauf, ob die Tätigkeit über seinen eigentlich nach dem Gesetz vorgesehenen Aufgabenbereich hinausgeht (vgl. hierzu Senat, Beschluss vom 29.4.2002 - 10 WF 175/01 -, FamRZ 2004, 817; OLG Brandenburg - 1. Senat für Familiensachen -, Beschluss vom 5.2.2004 - 9 WF 25/04 -, Kind-Prax 2004, 239; Beschluss vom 15.2.2003 - 9 WF 215/03 - FamRZ 2004, 1798; Johannsen/Henrich/Brudermüller, Eherecht, 4. Aufl., § 50 FGG, Rz. 5), nicht an.
  • OLG Oldenburg, 22.03.2004 - 12 WF 141/03

    Verfahrenspflegervergütung: Grenzen der Aufwandsentschädigung für den Pfleger im

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.02.2007 - 10 WF 257/06
    Denn in einem solchen Fall darf der Verfahrenspfleger darauf vertrauen, dass der auf Grund des gerichtlichen Auftrags entstandene Zeitaufwand auch vergütet wird (OLG Brandenburg - 3. Senat für Familiensachen -, Beschluss vom 22.2.2005 - 15 WF 15/05 -, FamRZ 2005, 1108; OLG Stuttgart, Beschluss vom 29.1.2003 - 8 W 27/03 und 28/03 -, veröffentlicht bei Juris; Beschluss vom 6.11.2000 - 8 WF 91/99 -, OLG-Report 2002, 269; OLG Schleswig, Beschluss vom 13.9.2000 - 15 WF 140/99 -, OLG-Report 2000, 428; vgl. auch OLG Oldenburg, Beschluss vom 22.3.2004 - 12 WF 141/03 und 142/03 -, FamRZ 2005, 391; OLG Köln, Beschluss vom 12.6.2003 - 14 WF 85/03 -, FamRZ 2003, 1853).
  • OLG Schleswig, 13.09.2000 - 15 WF 140/99

    Vergütung des Verfahrenspflegers - Tätigkeit außerhalb des gesetzlichen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.02.2007 - 10 WF 257/06
    Denn in einem solchen Fall darf der Verfahrenspfleger darauf vertrauen, dass der auf Grund des gerichtlichen Auftrags entstandene Zeitaufwand auch vergütet wird (OLG Brandenburg - 3. Senat für Familiensachen -, Beschluss vom 22.2.2005 - 15 WF 15/05 -, FamRZ 2005, 1108; OLG Stuttgart, Beschluss vom 29.1.2003 - 8 W 27/03 und 28/03 -, veröffentlicht bei Juris; Beschluss vom 6.11.2000 - 8 WF 91/99 -, OLG-Report 2002, 269; OLG Schleswig, Beschluss vom 13.9.2000 - 15 WF 140/99 -, OLG-Report 2000, 428; vgl. auch OLG Oldenburg, Beschluss vom 22.3.2004 - 12 WF 141/03 und 142/03 -, FamRZ 2005, 391; OLG Köln, Beschluss vom 12.6.2003 - 14 WF 85/03 -, FamRZ 2003, 1853).
  • OLG Brandenburg, 23.03.2006 - 9 WF 67/06

    Vergütung des Verfahrenspflegers in einer Familiensache: Verneinung einer

  • OLG Brandenburg, 07.02.2008 - 10 WF 217/07

    Vergütungsanspruch des Umgangspflegers

    Soweit es um die Vergütung des Verfahrenspflegers nach § 50 FGG geht, ist anerkannt, dass Tätigkeiten über den nach dem Gesetz vorgesehenen Aufgabenbereich hinaus aus Gründen des Vertrauensschutzes dann vergütungsfähig sind, wenn die Tätigkeit auf einen ausdrücklichen Auftrag des Gerichts hin entfaltet worden ist (Senat, Beschluss vom 13.2.2007 - 10 WF 257/06 -, FamRZ 2008, 73; OLG Brandenburg, 3. Senat für Familiensachen, FamRZ 2005, 1108; OLG Stuttgart, Beschluss vom 29. Januar 2003 - 8 W 27/03 und 28/03 -, veröffentlicht bei Juris; OLG Stuttgart, OLGR 2002, 269; OLG Schleswig, OLGR 2000, 428; a. A. Bienwald, FamRZ 2008, 74).
  • OLG Brandenburg, 07.02.2008 - 10 WF 238/07

    Vergütungsanspruch des Umgangsbegleiters und des Umgangspflegers;

    Soweit es um die Vergütung des Verfahrenspflegers nach § 50 FGG geht, ist anerkannt, dass Tätigkeiten über den nach dem Gesetz vorgesehenen Aufgabenbereich hinaus aus Gründen des Vertrauensschutzes dann vergütungsfähig sind, wenn die Tätigkeit auf einen ausdrücklichen Auftrag des Gerichts hin entfaltet worden ist (Senat, Beschluss vom 13.2.2007 - 10 WF 257/06 -, FamRZ 2008, 73; OLG Brandenburg, 3. Senat für Familiensachen, FamRZ 2005, 1108; OLG Stuttgart, Beschluss vom 29. Januar 2003 - 8 W 27/03 und 28/03 -, veröffentlicht bei Juris; OLG Stuttgart, OLGR 2002, 269; OLG Schleswig, OLGR 2000, 428; a. A. Bienwald, FamRZ 2008, 74).
  • OLG Brandenburg, 05.06.2008 - 10 WF 1/08

    Vergütung und Auslagen eines Verfahrenspflegers im Familienrechtsstreit; Grenzen

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