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Rechtsprechung
   OLG Rostock, 09.12.2008 - 1 U 18/08   

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https://dejure.org/2008,10611
OLG Rostock, 09.12.2008 - 1 U 18/08 (https://dejure.org/2008,10611)
OLG Rostock, Entscheidung vom 09.12.2008 - 1 U 18/08 (https://dejure.org/2008,10611)
OLG Rostock, Entscheidung vom 09. Dezember 2008 - 1 U 18/08 (https://dejure.org/2008,10611)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Stromlieferungsvertrag: Entgelt- und Vertragsstrafenanspruch des Versorgungsunternehmens bei Kundenmanipulation des Messgerätes; Beweislastverteilung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ermittlung des Stromverbrauchs bei vorsätzlicher Manipulation des Stromkunden am Messgerät

  • Judicialis

    ZPO § 114; ; ZPO § ... 139; ; ZPO § 520 Abs. 3 Nr. 2; ; ZPO § 522 Abs. 2; ; ZPO § 522 Abs. 2 Satz 2; ; ZPO § 529; ; BGB § 340; ; BGB § 340 Abs. 1; ; BGB § 341 Abs. 1; ; BGB § 433 Abs. 2; ; AVBEltV § 21 Abs. 1; ; AVBEltV § 21 Abs. 2; ; AVBEltV § 23; ; AVBEltV § 23 Abs. 1 Satz 2

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2009, 371
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (14)

  • OLG Bamberg, 25.02.1998 - 3 U 128/97

    Veränderungen an der Elektroinstallation durch den Hauseigentümer; Durchtrennung

    Auszug aus OLG Rostock, 09.12.2008 - 1 U 18/08
    Die entgegenstehende Argumentation des OLG Bamberg (ZMR 1998, 414; im Ergebnis ohne nähere Begründung auch OLG Hamm, WuM 1992, 274) berücksichtigt nicht hinreichend, dass die Vertragsstrafe nach § 23 AVBEltV eine Zuwiderhandlung des Stromkunden sanktionieren will und nicht lediglich der Durchsetzung des Nichterfüllungsschadens in Form einer pauschalierten Schadensersatzregelung dient (KG, RdE 1990, 214; OLG Düsseldorf, RdE 1965, 45; Hempel/Franke, a.a.O., § 23 AVBEltV Rn. 10).

    Die beiden von der amtlichen Begründung zu § 23 AVBEltV abweichenden Entscheidungen der Oberlandesgerichte Bamberg (ZMR 1998, 414) und Hamm (WuM 1992, 274) - die aus Sicht des Senates auf einer Fehlinterpretation des Zwecks der Vertragsstrafe beruhen und (soweit zu übersehen) in der Rechtsprechung vereinzelt und ohne Zustimmung geblieben sind - können eine Rechtsunsicherheit nicht begründen, da der Gesetzgeber in seiner amtlichen Begründung eindeutig vorgegeben hat, wie § 23 AVBEltV auszulegen ist.

  • BVerfG, 04.11.2008 - 1 BvR 2587/06

    Keine Zurückweisung nach § 522 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 ZPO bei umstrittenen,

    Auszug aus OLG Rostock, 09.12.2008 - 1 U 18/08
    Auch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 04.11.2008, 1 BvR 2587/06) , auf die die Beklagte verweist (vgl. Ss. vom 10.12.2008), kann ein anderes Ergebnis hier nicht rechtfertigen, da - anders als dort hervorgehoben - vorliegend (wie ausgeführt) keine klärungsbedürftigen Rechtsfragen zu entscheiden sind.
  • BGH, 01.12.1993 - VIII ZR 243/92

    Substantiierung des Beweisantrags des Verkäufers eines Warenbestandes

    Auszug aus OLG Rostock, 09.12.2008 - 1 U 18/08
    Ein Beweisantritt dem die ausreichende Bestimmtheit der zu ermittelnden Tatsachen fehlt, ist abzulehnen (BGH, NJW-RR 1994, 377; NJW-RR 1987, 1469).
  • OLG Düsseldorf, 26.09.1997 - 22 U 46/97

    Entgelts- und Nachforderungsanspruch des Stromlieferanten

    Auszug aus OLG Rostock, 09.12.2008 - 1 U 18/08
    Eine zeitliche Beschränkung der Nachberechnung, wie sie in § 21 Abs. 2 AVBEltV vorgesehen ist, findet im Falle vorsätzlicher Manipulation der Strommessung keine Anwendung (OLG Düsseldorf, NJW-RR 1998, 490).
  • BGH, 08.10.1987 - VII ZR 45/87

    Anspruch auf Erstattung von Mängelbeseitigungsfolgen; Vorlage einer

    Auszug aus OLG Rostock, 09.12.2008 - 1 U 18/08
    Um diese Kausalitätsprüfung zu ermöglichen, muss in der Rechtsmittelbegründung angegeben werden, was auf entsprechenden Hinweis hin vorgetragen worden wäre (BGH, NJW-RR 1988, 208; 1998, 1268; Zöller/Greger, a.a.O., § 139 Rn. 20).
  • BGH, 04.07.2002 - V ZR 75/02

    Voraussetzungen der Zulassung der Revision wegen eines wesentlichen

    Auszug aus OLG Rostock, 09.12.2008 - 1 U 18/08
    Eine Sache hat - nach herkömmlicher Definition - nur dann grundsätzliche Bedeutung, wenn eine klärungsbedürftige Frage zu entscheiden ist, deren Auftreten in einer unbestimmten Vielzahl von Fällen zu erwarten steht und deshalb das abstrakte Interesse der Allgemeinheit an einer einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt (BGH, NJW 2002, 2957; 2003, 65; 2003, 831; 2003, 1943, 2003, 2319; Zöller/Gummer, a.a.O., § 543 Rn. 11).
  • BGH, 14.07.1987 - VI ZR 199/86

    Anforderungen an einen Beweisantritt bei mehreren sich widersprechenden

    Auszug aus OLG Rostock, 09.12.2008 - 1 U 18/08
    Ein Beweisantritt dem die ausreichende Bestimmtheit der zu ermittelnden Tatsachen fehlt, ist abzulehnen (BGH, NJW-RR 1994, 377; NJW-RR 1987, 1469).
  • BGH, 19.12.2002 - VII ZR 101/02

    Zulassung der Revision wegen offensichtlicher Unrichtigkeit; Begriff der

    Auszug aus OLG Rostock, 09.12.2008 - 1 U 18/08
    Eine Sache hat - nach herkömmlicher Definition - nur dann grundsätzliche Bedeutung, wenn eine klärungsbedürftige Frage zu entscheiden ist, deren Auftreten in einer unbestimmten Vielzahl von Fällen zu erwarten steht und deshalb das abstrakte Interesse der Allgemeinheit an einer einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt (BGH, NJW 2002, 2957; 2003, 65; 2003, 831; 2003, 1943, 2003, 2319; Zöller/Gummer, a.a.O., § 543 Rn. 11).
  • BGH, 01.10.2002 - XI ZR 71/02

    Verfahrensrecht - Revision: Nichtzulassung trotz offensichtlicher Rechtsfehler

    Auszug aus OLG Rostock, 09.12.2008 - 1 U 18/08
    Eine Sache hat - nach herkömmlicher Definition - nur dann grundsätzliche Bedeutung, wenn eine klärungsbedürftige Frage zu entscheiden ist, deren Auftreten in einer unbestimmten Vielzahl von Fällen zu erwarten steht und deshalb das abstrakte Interesse der Allgemeinheit an einer einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt (BGH, NJW 2002, 2957; 2003, 65; 2003, 831; 2003, 1943, 2003, 2319; Zöller/Gummer, a.a.O., § 543 Rn. 11).
  • BGH, 28.06.1972 - IV ZR 32/71

    Materielle Beschwer bei Möglichkeit günstigerer Rechtsfolgen - Notwendigkeit des

    Auszug aus OLG Rostock, 09.12.2008 - 1 U 18/08
    Der Grad der Substantiierung ist unter Berücksichtigung der Wahrheits- und Vollständigkeitspflicht (§ 138 Abs. 1 ZPO) anhand der Umstände des Einzelfalls, insbesondere der Einlassung des Gegners, zu beurteilen (BGH, NJW 1972, 1710; MDR 2004, 1016; Zöller/Greger, ZPO, 26. Aufl., Vor § 284 Rn. 4), aber auch nach dem Erfordernis, dem Gericht die Vorprüfung der Beweiserheblichkeit und Beweistauglichkeit des benannten Beweismittels zu ermöglichen (BGH, NJW 1991, 2707).
  • BGH, 27.03.2003 - V ZR 291/02

    Anforderungen an die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde wegen

  • BGH, 23.04.1991 - X ZR 77/89

    Rechtliches Interesse einer Schadensersatzfeststellungsklage; Anforderungen an

  • BGH, 03.03.1998 - X ZR 14/95

    Unternehmer ausnahmsweise trotz Abnahme für Fehlerfreiheit beweispflichtig!

  • BGH, 15.01.2004 - I ZR 196/01

    Anforderungen an den Inhalt eines Beweisantrags

  • OLG Hamm, 07.12.2012 - 19 U 69/11

    Kunde muss über 50.000 EUR für Strom nachzahlen, den er zum Betrieb einer

    In solchen Fällen erstreckt sich der Kaufpreisanspruch der Klägerin grundsätzlich auch auf den nicht durch den Zähler umfassten Strom (OLG Rostock, BeckRS 2009, 05105 und OLG Düsseldorf, NJW-RR 1998, 490 ff).

    Der Stromversorger darf und kann in solchen Fällen den aufgrund der Manipulation nicht erfassten Stromverbrauch schätzen; es ist dann Sache des Stromkunden, darzulegen und zu beweisen, dass der geschätzte Stromverbrauch geringer ist bzw. dass die vorgenommenen Schätzung unrichtig ist (vgl. OLG Düsseldorf in NJW-RR 1998, 490 ff und in RdE 1994, 196 ff und OLG Rostock, BeckRS 2009, 05105).

  • AG Brandenburg, 29.01.2016 - 34 C 73/14

    Schätzung des tatsächlichen Stromverbrauchs bei Manipulation des Stromzählers

    In der Sache ergibt sich der dem Grunde nach unstreitige Anspruch der Klägerin auf Vergütung für den aufgrund der Manipulation der Messeinrichtungen nicht erfassten Strom hier aus § 433 BGB ( OLG Hamm , Urteil vom 07.12.2012, Az.: I-19 U 69/11, u.a. in: RdE 2013, Seiten 243 ff.; OLG Rostock , Beschluss vom 09.12.2008, Az.: 1 U 18/08, u.a. in: OLG-Report 2009, Seiten 273 f.; OLG Rostock , Urteil vom 29.09.2004, Az.: 6 U 160/03, u.a. in: OLG-NL 2006, Seiten 56 f.; OLG Saarbrücken , Urteil vom 28.10.2003, Az.: 4 U 686/02, u.a. in: OLG-Report 2004, Seiten 237 ff.; OLG Bamberg , Urteil vom 25.02.1998, Az.: 3 U 128/97, u.a. in: ZMR 1998, Seiten 414 f.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 26.09.1997, Az.: 22 U 46/97, u.a. in: NJW-RR 1998, Seiten 490 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 11.11.1993, Az.: 5 U 23/93, u.a. in: RdE 1994, Seiten 196 f.; LG Frankfurt/Main , Urteil vom 10.03.2005, Az.: 32 O 142/03, u.a. in: "juris"; AG Hamburg , Urteil vom 06.02.1990, Az.: 14 C 583/88, u.a. in: RdE 1990, Seite 170 ).

    In solchen Fällen erstreckt sich der Kaufpreisanspruch der Klägerin grundsätzlich auch auf den nicht durch den Zähler gemessenen, jedoch tatsächlich verbrauchten Strom ( OLG Hamm , Urteil vom 07.12.2012, Az.: I-19 U 69/11, u.a. in: RdE 2013, Seiten 243 ff.; OLG Rostock , Beschluss vom 09.12.2008, Az.: 1 U 18/08, u.a. in: OLG-Report 2009, Seiten 273 f.; OLG Rostock , Urteil vom 29.09.2004, Az.: 6 U 160/03, u.a. in: OLG-NL 2006, Seiten 56 f.; OLG Saarbrücken , Urteil vom 28.10.2003, Az.: 4 U 686/02, u.a. in: OLG-Report 2004, Seiten 237 ff.; OLG Bamberg , Urteil vom 25.02.1998, Az.: 3 U 128/97, u.a. in: ZMR 1998, Seiten 414 f.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 26.09.1997, Az.: 22 U 46/97, u.a. in: NJW-RR 1998, Seiten 490 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 11.11.1993, Az.: 5 U 23/93, u.a. in: RdE 1994, Seiten 196 f.; LG Frankfurt/Main , Urteil vom 10.03.2005, Az.: 32 O 142/03, u.a. in: "juris"; AG Hamburg , Urteil vom 06.02.1990, Az.: 14 C 583/88, u.a. in: RdE 1990, Seite 170 ).

    Ein Stromversorger darf und kann somit auch in derartigen Fällen dann (aufgrund der Manipulation des Stromzählers) den nicht erfassten Stromverbrauch schätzen ( OLG Hamm , Urteil vom 07.12.2012, Az.: I-19 U 69/11, u.a. in: RdE 2013, Seiten 243 ff.; OLG Rostock , Beschluss vom 09.12.2008, Az.: 1 U 18/08, u.a. in: OLG-Report 2009, Seiten 273 f.; OLG Rostock , Urteil vom 29.09.2004, Az.: 6 U 160/03, u.a. in: OLG-NL 2006, Seiten 56 f.; OLG Saarbrücken , Urteil vom 28.10.2003, Az.: 4 U 686/02, u.a. in: OLG-Report 2004, Seiten 237 ff.; OLG Bamberg , Urteil vom 25.02.1998, Az.: 3 U 128/97, u.a. in: ZMR 1998, Seiten 414 f.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 26.09.1997, Az.: 22 U 46/97, u.a. in: NJW-RR 1998, Seiten 490 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 11.11.1993, Az.: 5 U 23/93, u.a. in: RdE 1994, Seiten 196 f.; LG Frankfurt/Main , Urteil vom 10.03.2005, Az.: 32 O 142/03, u.a. in: "juris" ).

    Ob es dann Sache des (ggf. unschuldigen) Stromkunden ist, darzulegen und zu beweisen, dass der tatsächliche Stromverbrauch geringer bzw. dass die vorgenommenen Schätzung des Versorgungsunternehmens unrichtig ist ( OLG Hamm , Urteil vom 07.12.2012, Az.: I-19 U 69/11, u.a. in: RdE 2013, Seiten 243 ff.; OLG Rostock , Beschluss vom 09.12.2008, Az.: 1 U 18/08, u.a. in: OLG-Report 2009, Seiten 273 f.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 26.09.1997, Az.: 22 U 46/97, u.a. in: NJW-RR 1998, Seiten 490 ff.; LG Frankfurt/Main , Urteil vom 10.03.2005, Az.: 32 O 142/03, u.a. in: "juris" ), da der tatsächliche Stromverbrauch in dem Herrschaftsbereich des Stromkunden liegt und nur dieser in der Regel in der Lage ist, substantiiert zu dem Verbrauch vorzutragen, welchen er verursacht hat, kann insofern hier aber dahingestellt bleiben, da - unabhängig von einem etwaigen Verschulden des Beklagten als Stromkunden - das klägerische Versorgungsunternehmen den Stromverbrauch für die Zeit seit der letzten fehlerfreien Ablesung aus dem Durchschnittsverbrauch des ihm vorhergehenden und des der Feststellung des Fehlers nachfolgenden Ablesezeitraums oder auf Grund des vorjährigen Verbrauchs gemäß § 18 Abs. 1 StromGVV oder aber auch durch Schätzung zu ermitteln darf, wobei die tatsächlichen Verhältnisse angemessen durch das Versorgungsunternehmen zu berücksichtigen sind.

  • KG, 12.07.2021 - 2 U 48/18

    Stromdiebstahl bei all-inclusive-Stromlieferungsvertrag: Netzentgeltpflicht des

    Wird aber bei einem bestehenden Vertragsverhältnis eine Zähleinrichtung durch Umgehung manipuliert, handelt es sich auch bei dem nicht durch den Zähler umfassten Strom um eine vertragliche Leistung des Lieferanten an den Stromkunden (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 7. Dezember 2012 - I-19 U 69/11, RdE 2013, 243, Rn. 21 nach juris; OLG Rostock, Beschluss vom 9. Dezember 2008 - 1 U 18/08, MDR 2009, 371; OLG Düsseldorf, Urteil vom 26. September 1997 - 22 U 46/97, RdE 1998, 148; s.a. Stellungnahme der Bundesnetzagentur vom 20. Dezember 2018, Seite 4 = Bd. II Blatt 23 d.A.).

    Insoweit ist zu § 18 StromGVV und zu den Grundversorgungsverordnungen anerkannt, dass der Stromversorger den aufgrund der Manipulation nicht erfassten Stromverbrauch schätzen kann; es ist dann Sache des Stromkunden, darzulegen und zu beweisen, dass der geschätzte Stromverbrauch geringer ist bzw. dass die vorgenommene Schätzung unrichtig ist (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 7. Dezember 2012 - I-19 U 69/11, RdE 2013, 243, Rn. 24 nach juris; OLG Rostock, Beschluss vom 9. Dezember 2008 - 1 U 18/08, MDR 2009, 371; OLG Düsseldorf, Urteil vom 26. September 1997 - 22 U 46/97, RdE 1998, 148; OLG Düsseldorf, Urteil vom 11. November 1993 - 5 U 23/93, RdE 1994, 196).

  • OLG Köln, 08.06.2020 - 1 W 6/20

    Schätzung des Stromverbrauchs bei Manipulation

    Der Stromlieferungsvertrag ist ein Kaufvertrag in Form eines Sukzessivlieferungsvertrages, der gemäß § 433 Abs. 2 BGB zur Kaufpreiszahlung verpflichtet unabhängig davon, ob der Verbrauch messtechnisch richtig erfasst ist und/oder der Kunde den Strom vertragsgemäß zahlen will (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 26. September 1997 - 22 U 46/97, NJW-RR 1998, 490, zitiert juris Rn. 5; OLG Rostock, Beschluss vom 9. Dezember 2008 - 1 U 18/08, OLGR 2009, 273, zitiert juris Rn. 7; OLG Hamm, Urteil vom 7. Dezember 2012 - 19 U 69/11, RdE 2013, 243, zitiert juris Rn. 21; jeweils mwN).
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Rechtsprechung
   OLG Celle, 02.06.2008 - 4 AR 39/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,13391
OLG Celle, 02.06.2008 - 4 AR 39/08 (https://dejure.org/2008,13391)
OLG Celle, Entscheidung vom 02.06.2008 - 4 AR 39/08 (https://dejure.org/2008,13391)
OLG Celle, Entscheidung vom 02. Juni 2008 - 4 AR 39/08 (https://dejure.org/2008,13391)
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Volltextveröffentlichungen (6)

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 13.07.2004 - VI ZB 12/04

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe bei fehlender sachlicher Zuständigkeit des

    Auszug aus OLG Celle, 02.06.2008 - 4 AR 39/08
    Eine solche Verweisung entfaltet allerdings nur für das Prozesskostenhilfeverfahren Bindungswirkung, nicht jedoch für das Hauptsacheverfahren (BGH NJW-RR 2004, 1437).
  • KG, 19.07.2007 - 2 AR 23/07

    Prozesskostenhilfe: Einreichung eines Antrags beim Amtsgericht bezüglich einer

    Auszug aus OLG Celle, 02.06.2008 - 4 AR 39/08
    Einer Vorlage an den Bundesgerichtshof im Hinblick auf die vom Landgericht Lüneburg zitierte Entscheidung des Kammergerichts (Beschluss vom 19. Juli 2007, Az: 2 AR 23/07 - nach juris) bedarf es nicht.
  • BGH, 18.04.1991 - I ARZ 748/90

    Bindungswirkung der im Prozeßkostenhilfeverfahren wegen sachlicher

    Auszug aus OLG Celle, 02.06.2008 - 4 AR 39/08
    hierbei genügt die formlose Mitteilung der Antragsschrift an den Antragsgegner (BGH NJW-RR 1992, 59. NJW-RR 1994, 706).
  • BGH, 21.03.1990 - XII ARZ 12/90

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses

    Auszug aus OLG Celle, 02.06.2008 - 4 AR 39/08
    Dieser Beschluss entfaltet keine Bindungswirkung, da ihm die rechtliche Grundlage fehlt (vgl. hierzu BGH NJW-RR 1990, 708. BGH NJW 2004, 3201. Musielak-Foerste, ZPO, 5. Aufl., § 281 Rn. 17. Zöller-Greger, ZPO, 26. Aufl., § 281 Rn. 17).
  • BGH, 09.03.1994 - XII ARZ 8/94

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses im Prozeßkostenhilfeverfahren

    Auszug aus OLG Celle, 02.06.2008 - 4 AR 39/08
    hierbei genügt die formlose Mitteilung der Antragsschrift an den Antragsgegner (BGH NJW-RR 1992, 59. NJW-RR 1994, 706).
  • OLG Hamm, 27.05.2013 - 32 Sa 8/13

    Bindungswirkung der Verweisung des Rechtsstreits im Stadium der Prüfung der

    Eine Verweisung des Rechtsstreits mit Bindungswirkung nach §§ 506 Abs. 2, 281 Abs. 2 Satz 4 ZPO bedingt die Rechtshängigkeit der die den amtsgerichtlichen Zuständigkeitsstreitwert übersteigenden Klageerweiterung (KG KGR 2007, 964; OLG Celle OLGR 2009, 273 jeweils für den Fall der Erhebung einer Widerklage; Prütting/Gehrlein/Schelp, ZPO, 4. Aufl., § 506, Rn. 2).

    Mithin mangelt es derzeit an der Rechtshängigkeit der Klageerweiterung als Voraussetzung der Verweisung nach § 506 ZPO, so dass der Verweisungsbeschluss mangels rechtlicher Grundlage keine Bindungswirkung entfaltet (vgl. OLG Celle OLGR 2009, 273).

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