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Rechtsprechung
   OLG Köln, 15.06.1998 - 19 U 6/98   

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https://dejure.org/1998,1985
OLG Köln, 15.06.1998 - 19 U 6/98 (https://dejure.org/1998,1985)
OLG Köln, Entscheidung vom 15.06.1998 - 19 U 6/98 (https://dejure.org/1998,1985)
OLG Köln, Entscheidung vom 15. Juni 1998 - 19 U 6/98 (https://dejure.org/1998,1985)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Verkehrssicherungspflicht Gaststätte

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    BGB §§ 823, 847
    Verkehrssicherungspflicht Gaststätte

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verantwortlichkeit eines Gaststättenbetreibers i.R. seiner Verkehrssicherungspflicht für die gefahrlose Benutzung der Zugänge und Abgänge unter Einbeziehung einer gewissen Unaufmerksamkeit der Gäste; Angemessenheit eines Schmerzensgeldes i.H.v. 20.000,00 DM für das ...

  • rewis.io
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823; BGB § 847
    Sicherung der Zu- und Abgänge zu einer Gaststätte

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 823, 847
    Verkehrssicherungspflicht auf Zu- und Abgängen zu einer Gaststätte

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1998, 1349
  • VersR 1999, 243
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 19.12.1989 - VI ZR 182/89

    Verkehrssicherungspflicht des Eigentümers und Vermieters eines Mehrfamilienhauses

    Auszug aus OLG Köln, 15.06.1998 - 19 U 6/98
    Nach anerkannten Rechtsgrundsätzen hat jeder, der Gefahrenquellen schafft und unterhält, die nach Lage der Verhältnisse erforderlichen Vorkehrungen zum Schutze anderer Personen zu treffen (vgl. BGHZ 103, 338, 340; NJW 1975, 108; 1990, 1236; NJW-RR 1989, 219).

    Haftungsbegründend wird demgemäß die Nichtabwendung einer Gefahr erst dann, wenn sich vorausschauend für ein sachkundiges Urteil die naheliegende Möglichkeit ergibt, daß Rechtsgüter anderer Personen verletzt werden können (vgl. BGH LM § 823 (Dc) BGB Nr. 102; VersR 1978, 1163, 1164 f; NJW 1990, 1236, 1237; OLG Karlsruhe VersR 1968, 457).

    Denn das zivilrechtliche Verbot der Gefährdung des Verkehrs ist nach seiner Zielsetzung häufig umfassender als die der staatlichen Bauaufsicht gestellten Aufgaben, was dazu führen kann, daß Sicherungsmaßnahmen auch über die sich aus dem Baurecht ergebenden öffentlich-rechtlichen Verpflichtungen hinaus getroffen werden müssen (vgl. BGH LM § 823 (Dc) BGB; NJW 1990, 1236, 1237).

  • OLG Köln, 23.06.1993 - 2 U 198/92

    Gaststätte; Gehweg; Parken; Hindernis; Verkehrssicherungspflicht; Verletzung;

    Auszug aus OLG Köln, 15.06.1998 - 19 U 6/98
    Entsprechend diesen sich allgemein aus der Verkehrsöffnung ergebenden Sicherungspflichten sind die Eigentümer und Betreiber von Gastwirtschaften, Hotels, Sportanlagen u. ä. Betrieben dafür verantwortlich, daß die Gäste und Benutzer ohne Gefahr für Körper, Gesundheit und Eigentum die Räume und Nebenräume sowie die Zu- und Abgänge, insbesondere die zuführenden Wege sicher benutzen können (vgl. OLG Köln, 2. Zivilsenat, NJW-RR 1996, 276 = OLG-Report 1995, 303 f; OLG Köln, 2. Zivilsenat, OLG-Report 1993, 337; OLG Düsseldorf VersR 1983, 925; Staudinger/Schäfer, BGB, 12. Aufl., § 823 Rdnr. 397 m.N.).

    Er muß die Sorglosigkeit dieser Gäste in Betracht ziehen (vgl. BGH VersR 1960, 715, 716; 1961, 798, 799; 1967, 801, 802; NJW 1988, 1588; OLG Düsseldorf VersR 1983, 925; OLG Hamm VersR 1991, 1154; OLG Köln, 2. Zivilsenat, OLG-Report 1993, 337 f; Staudinger/Schäfer a.a.O. Rdnr. 398).

    Überraschende oder jedenfalls nicht ohne weiteres erkennbare Stolperstellen in Gängen, an Treppen oder im Bereich von Zu- und Abgängen müssen in jedem Fall vermieden oder zumindest klar gekennzeichnet und ausreichend beleuchtet werden (vgl. OLG Hamm VersR 1991, 1154; OLG Köln, 2. Zivilsenat, OLG-Report 1993, 337, 338).

  • BGH, 09.02.1988 - VI ZR 48/87

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht eines Gastwirts

    Auszug aus OLG Köln, 15.06.1998 - 19 U 6/98
    Er muß die Sorglosigkeit dieser Gäste in Betracht ziehen (vgl. BGH VersR 1960, 715, 716; 1961, 798, 799; 1967, 801, 802; NJW 1988, 1588; OLG Düsseldorf VersR 1983, 925; OLG Hamm VersR 1991, 1154; OLG Köln, 2. Zivilsenat, OLG-Report 1993, 337 f; Staudinger/Schäfer a.a.O. Rdnr. 398).

    Denn es gehört gerade zu den Pflichten eines Gastwirtes, auch gering alkoholisierte oder unaufmerksame Gäste vor Schaden zu bewahren (vgl. BGH NJW 1988, 1588, 1589).

  • OLG Düsseldorf, 30.12.1982 - 3 U 55/82

    Verkehrssicherungspflicht; Gastwirt; Gaststätte; Parkplätze

    Auszug aus OLG Köln, 15.06.1998 - 19 U 6/98
    Entsprechend diesen sich allgemein aus der Verkehrsöffnung ergebenden Sicherungspflichten sind die Eigentümer und Betreiber von Gastwirtschaften, Hotels, Sportanlagen u. ä. Betrieben dafür verantwortlich, daß die Gäste und Benutzer ohne Gefahr für Körper, Gesundheit und Eigentum die Räume und Nebenräume sowie die Zu- und Abgänge, insbesondere die zuführenden Wege sicher benutzen können (vgl. OLG Köln, 2. Zivilsenat, NJW-RR 1996, 276 = OLG-Report 1995, 303 f; OLG Köln, 2. Zivilsenat, OLG-Report 1993, 337; OLG Düsseldorf VersR 1983, 925; Staudinger/Schäfer, BGB, 12. Aufl., § 823 Rdnr. 397 m.N.).

    Er muß die Sorglosigkeit dieser Gäste in Betracht ziehen (vgl. BGH VersR 1960, 715, 716; 1961, 798, 799; 1967, 801, 802; NJW 1988, 1588; OLG Düsseldorf VersR 1983, 925; OLG Hamm VersR 1991, 1154; OLG Köln, 2. Zivilsenat, OLG-Report 1993, 337 f; Staudinger/Schäfer a.a.O. Rdnr. 398).

  • OLG Hamm, 08.01.1990 - 13 U 129/89

    Verkehrssicherungspflicht; Gastwirt

    Auszug aus OLG Köln, 15.06.1998 - 19 U 6/98
    Er muß die Sorglosigkeit dieser Gäste in Betracht ziehen (vgl. BGH VersR 1960, 715, 716; 1961, 798, 799; 1967, 801, 802; NJW 1988, 1588; OLG Düsseldorf VersR 1983, 925; OLG Hamm VersR 1991, 1154; OLG Köln, 2. Zivilsenat, OLG-Report 1993, 337 f; Staudinger/Schäfer a.a.O. Rdnr. 398).

    Überraschende oder jedenfalls nicht ohne weiteres erkennbare Stolperstellen in Gängen, an Treppen oder im Bereich von Zu- und Abgängen müssen in jedem Fall vermieden oder zumindest klar gekennzeichnet und ausreichend beleuchtet werden (vgl. OLG Hamm VersR 1991, 1154; OLG Köln, 2. Zivilsenat, OLG-Report 1993, 337, 338).

  • BGH, 22.10.1974 - VI ZR 149/73

    Grundstückseigentümer - Verkehrssicherungspflicht - Haftung des

    Auszug aus OLG Köln, 15.06.1998 - 19 U 6/98
    Nach anerkannten Rechtsgrundsätzen hat jeder, der Gefahrenquellen schafft und unterhält, die nach Lage der Verhältnisse erforderlichen Vorkehrungen zum Schutze anderer Personen zu treffen (vgl. BGHZ 103, 338, 340; NJW 1975, 108; 1990, 1236; NJW-RR 1989, 219).
  • BGH, 09.11.1994 - VIII ZR 327/93

    Begriff der Zustellung "demnächst"

    Auszug aus OLG Köln, 15.06.1998 - 19 U 6/98
    Denn nach Sinn und Zweck der in § 270 Abs. 3 ZPO getroffenen Regelung soll eine Partei vor Nachteilen durch Zustellungsverzögerungen bewahrt, die ihre Ursache im gerichtlichen Geschäftsbetrieb haben, sofern sie selbst ihrerseits alles Zumutbare für die alsbaldige Zustellung getan hat (vgl. BGH VersR 1995, 361, 362; Zöller/Greger a. a. O., § 270 Rdnr. 7).
  • BGH, 18.10.1988 - VI ZR 94/88

    Verkehrssicherungspflicht bei einem Baggersee

    Auszug aus OLG Köln, 15.06.1998 - 19 U 6/98
    Nach anerkannten Rechtsgrundsätzen hat jeder, der Gefahrenquellen schafft und unterhält, die nach Lage der Verhältnisse erforderlichen Vorkehrungen zum Schutze anderer Personen zu treffen (vgl. BGHZ 103, 338, 340; NJW 1975, 108; 1990, 1236; NJW-RR 1989, 219).
  • OLG Köln, 16.10.1992 - 19 U 81/92

    Gastwirt ; Pflicht; Vorkehrungen; Rutschgefahr; Zugang; Waschräume;

    Auszug aus OLG Köln, 15.06.1998 - 19 U 6/98
    Bemessungsgrundlagen für die Höhe eines Schmerzensgeldes, das primär einen Ausgleich für die vom Geschädigten erlittenen immateriellen Beeinträchtigungen bieten soll, sind u. a. das Maß der Lebensbeeinträchtigung des Geschädigten, Größe, Dauer, Heftigkeit der Schmerzen, Leiden, Entstellungen, psychische Beeinträchtigungen, Dauer und Ausmaß der Behandlung, der Arbeitsunfähigkeit, die Heilungsprognose sowie der Grad des Verschuldens des Schädigers und eines etwaigen Mitverschuldens des Verletzten (vgl. Palandt/Thomas, BGB, 57. Aufl., § 847 Rdnr. 11; vgl. auch das Senatsurteil vom 16.10.1992 - 19 U 81/92 -, OLG-Report 1993, 71 f. = NJW-RR 1983, 350 f.).
  • BGH, 01.03.1988 - VI ZR 190/87

    Kinderspielplatz - § 823 Abs. 1 BGB, Verkehrssicherungspflicht, § 254 BGB,

    Auszug aus OLG Köln, 15.06.1998 - 19 U 6/98
    Nach anerkannten Rechtsgrundsätzen hat jeder, der Gefahrenquellen schafft und unterhält, die nach Lage der Verhältnisse erforderlichen Vorkehrungen zum Schutze anderer Personen zu treffen (vgl. BGHZ 103, 338, 340; NJW 1975, 108; 1990, 1236; NJW-RR 1989, 219).
  • OLG Köln, 18.02.1994 - 19 U 205/93

    Unterbrechung der Verjährung durch Klageeinreichung bzw. Prozeßkostenhilfegesuch

  • OLG München, 17.11.1997 - 12 WF 1267/97
  • OLG Frankfurt, 09.02.1995 - 1 U 163/93

    Verkehrssicherungspflicht eines Tiefbauunternehmens hinsichtlich unterirdisch

  • BGH, 28.09.1959 - III ZR 75/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 19.05.1967 - VI ZR 162/65

    Schadensersatz wegen Verletzung der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht - Bruch

  • BGH, 24.05.1960 - VI ZR 127/59

    Rechtsmittel

  • OLG Hamm, 13.04.2016 - 11 U 127/15

    Mit Stöckelschuhen ins Theater

    Bei der Bestimmung der Grenze zwischen abhilfebedürftigen Gefahren und hinzunehmenden Erschwernissen kommt daher auch dem äußeren Erscheinungsbild der Verkehrsfläche und den Gesamtumständen der einzelnen Örtlichkeit maßgebliche Bedeutung zu (OLG Koblenz a.a.O.; OLG Hamm, NJW-RR 2006, 1100; OLG Hamm, NJW-RR 2005, 255; OLG Hamm, Urteil v. 16.12.1999 - 6 U 158/99 -, Rn. 10, juris; OLG Köln Urteil v. 15.06.1998,- 19 U 6/98 -, Rn. 6, juris).
  • OLG Saarbrücken, 17.07.2007 - 4 U 338/06

    Schutzbereich des § 20 StVO; Haftungsverteilung bei Kollision zwischen einem an

    Unter Berücksichtigung der in vergleichbaren Fällen zugesprochenen Schmerzensgeldbeträge (vgl. OLG Köln, VRS 98, 403; VersR 1999, 243; OLG Stuttgart, MDR 2000, 1014) sowie der dargelegten Mithaftung des Klägers hält der Senat ein Schmerzensgeld von insgesamt 9.000 Euro für angemessen.
  • OLG Düsseldorf, 23.03.2010 - 1 U 156/09

    Haftungsverteilung bei Kollision zweier Fahrzeuge auf einem Parkplatz

    cc) Ausweislich einer Entscheidung des OLG Köln vom 15. Juni 1998 (VersR 1999, 243) hat eine sturzverletzte Frau für einen offenen Schien- und Wadenbeinbruch mit einem langwierigen und komplikationsreichen Behandlungs- und Heilungsverlauf einhergehend mit acht Krankenhausaufenthalten und sechs Operationen während einer Gesamtheilungsdauer von 2 ½ Jahren einen Schmerzensgeldbetrag von 10.000,-- EUR erstritten (lfd. Nr. 1669 der Schmerzensgeldtabelle).
  • OLG Frankfurt, 18.07.2023 - 11 U 33/23

    Keine Verkehrssicherungspflichtverletzung bei erkennbaren Unebenheiten im

    Nach der Entscheidung des OLG Köln (Urteil vom 15.06.1998 - 19 U 6/98) sei der Betreiber einer Gaststätte dafür verantwortlich, dass die Gäste gefahrlos und sicher die Zu- und Abgänge benutzen könnten.

    Nach der Entscheidung des OLG Köln (Urteil vom 15.06.1998 - 19 U 6/98) sei der Betreiber einer Gaststätte dafür verantwortlich, dass die Gäste gefahrlos und sicher die Zu- und Abgänge benutzen könnten.

  • LG Köln, 15.08.2017 - 30 O 53/17

    Schadensersatz- und Schmerzensgeldanspruch bei Kollision zweier Skifahrer

    So musste sich die Geschädigten in der Sache OLG Köln, Urteil vom 15. Juni 1998 - 19 U 6/98, 6 Operationen und 8 stationäre Klinikaufenthalte unterziehen, was mit dem vorliegenden Heilungsprozess nicht vergleichbar ist.
  • OLG Naumburg, 18.02.2013 - 12 U 162/12

    Haftungsverteilung bei Verkehrsunfall: Kollision eines links in einen Feldweg

    Denn eine Entschädigungshöhe von 10.000,00 Euro würde sich - bei voller Haftung - in der Größenordnung bewegen, wie sie von der Referenzrechtsprechung auch in vergleichbaren Fallkonstellationen in der Regel zuerkannt worden ist (vgl. Slizyk, Beck'sche Schmerzensgeldtabelle 2012, 8. Aufl., Rdn.1155: LG Koblenz, Urteil vom 01. Februar 1990, 5 O 383/88, Rdn. 886: OLG Köln, VersR 1999, 243, Rdn. 1477: LG Tübingen, ZfS 1992, 83; Rdn. 3714: OLG Saarbrücken BeckRS 2007, 15073, Rdn. 2003: OLG Schleswig, Urteil vom 20. Oktober 1994, 7 O 38/92; Rdn. 1893: OLG Hamm NZV 1994, 190; vgl. Hacks/Wellner/Häcker, Schmerzensgeldbeträge 2013, 31. Aufl., Rdn. 562: LG Köln, Urteil vom 13. Dezember 2006, 4 O 350/06, Rdn. 563: LG München, Urteil vom 06. März 1997, 19 O 6492/906, Rdn. 565: OLG Köln VRS 98, 403).
  • OLG Düsseldorf, 25.06.2013 - 1 U 193/12

    Höhe des Schmerzensgeldes bei Unterschenkelfraktur mit verbleibender

    Aus den im genannten Urteil des Senats zitierten Entscheidungen des OLG Saarbrücken vom 22.01.1993 (laufende Nummer 1258 der Schmerzensgeldtabelle nach Hacks/Ring/Böhm, 28. Aufl., 2010), vom Landgericht Frankenthal vom 11. August 1994 (laufende Nummer 1409 der vorgenannten Schmerzensgeldtabelle), des OLG Köln vom 15. Juni 1998 (VersR 1999, 243, laufende Nummer 1669 der vorgenannten Schmerzensgeldtabelle) sowie des OLG Köln vom 18.02.2000 (laufende Nummer 1670 der Schmerzensgeldtabelle) ergibt sich ein entsprechendes Bild.
  • OLG Brandenburg, 18.02.2013 - 12 U 162/12

    Kollision eines links in einen Feldweg abbiegenden Kraftrads mit einem

    Denn eine Entschädigungshöhe von 10.000,00 Euro würde sich - bei voller Haftung - in der Größenordnung bewegen, wie sie von der Referenzrechtsprechung auch in vergleichbaren Fallkonstellationen in der Regel zuerkannt worden ist (vgl. Slizyk, Beck"sche Schmerzensgeldtabelle 2012, 8. Aufl., Rdn.1155: LG Koblenz, Urteil vom 01. Februar 1990, 5 O 383/88, Rdn. 886: OLG Köln, VersR 1999, 243, Rdn. 1477: LG Tübingen, ZfS 1992, 83; Rdn. 3714: OLG Saarbrücken BeckRS 2007, 15073, Rdn. 2003: OLG Schleswig, Urteil vom 20. Oktober 1994, 7 O 38/92; Rdn. 1893: OLG Hamm NZV 1994, 190; vgl. Hacks/Wellner/Häcker, Schmerzensgeldbeträge 2013, 31. Aufl., Rdn. 562: LG Köln, Urteil vom 13. Dezember 2006, 4 O 350/06, Rdn. 563: LG München, Urteil vom 06. März 1997, 19 O 6492/906, Rdn. 565: OLG Köln VRS 98, 403).
  • OLG Köln, 22.06.1999 - 13 U 64/99

    Verkehrssicherungspflicht im Zu- und Ausgangsbereich eines Geschäfts

    In gleicher Weise kann den Betreiber eines Geschäfts eine Verkehrssicherungspflicht für den Zustand eines Gitterrostes treffen, das unterhalb eines zum Eingangsbereich gehörenden Sockels angebracht ist (vgl. OLG Köln, OLGR 1998, 292 = VersR 1999, 243).
  • OLG Köln, 27.09.2013 - 19 U 89/13

    Verkehrssicherungspflicht des Betreibers eines Festzelts

    Zudem entspricht es der Rechtsprechung des Senats (vgl. z.B. Urt. v. 15.06.1998, -19 U 6/98-, zitiert nach juris), dass von Fußgängern grundsätzlich zu verlangen ist, dass sie auf von ihnen beschrittene Wege achten und Gefahrenquellen ausweichen.
  • LG Coburg, 29.03.2021 - 14 O 503/20

    Die Stolperfalle: Zur Verkehrssicherungspflicht beim Auslegen von

  • LG Cottbus, 20.03.2015 - 6 O 258/11
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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 12.12.1997 - 2 UF 52/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,3761
OLG Karlsruhe, 12.12.1997 - 2 UF 52/97 (https://dejure.org/1997,3761)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 12.12.1997 - 2 UF 52/97 (https://dejure.org/1997,3761)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 12. Dezember 1997 - 2 UF 52/97 (https://dejure.org/1997,3761)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    HausratsVO § 5 Abs. 1 § 7
    Zuweisung der Ehewohnung und Vermieterschutz

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 2148
  • NZM 1998, 431
  • FamRZ 1999, 301
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Hamm, 18.09.1992 - 11 UF 224/92

    Ausgestaltung eines nachehelichen Hausratsverfahrens zur Bestimmung des

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.12.1997 - 2 UF 52/97
    In der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte ist, soweit ersichtlich, eine uneingeschränkte gesamtschuldnerische Mithaftung des ausscheidenden Ehegatten nur in einem Fall bejaht worden, in dem die Mietkosten in einem besonders unausgewogenen Verhältnis zum Einkommen (56 % des Einkommens) standen und die fortdauernde Unterhaltszahlung nicht gesichert war (OLG Hamm, FamRZ 1993, 574, 575).
  • BGH, 12.07.1989 - IVb ZR 66/88

    Berücksichtigung des Wohnvorteils bei der Bemessung des Trennungsunterhalts

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.12.1997 - 2 UF 52/97
    Im vorliegenden Fall erreicht die Miete lediglich rund 23 % des Einkommens der Antragsgegnerin, das sich auf insgesamt 2.856 DM beläuft, und überschreitet jedenfalls nicht den nach der allgemeinen Lebenserfahrung für den Wohnbedarf (Kaltmiete ohne verbrauchsabhängige Nebenkosten) verwendeten Teil von einem Drittel ("Drittelobergrenze", vgl. BGH, FamRZ 1989, 1160, 1163) der für die Bestreitung aller Lebenshaltungskosten vorhandenen Mittel.
  • OLG Karlsruhe, 15.04.1994 - 18 UF 177/93

    Zuständigkeit; Familiengericht; Ehegatten; Nutzungsrecht; Wohnung; Zustimmung;

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.12.1997 - 2 UF 52/97
    In dem Fall der vom Familiengericht für seine Auffassung herangezogenen Entscheidung des Oberlandesgerichts Karlsruhe (18. ZS - FamS, FamRZ 1995, 45 ) war der leistungsschwächere Mieter ausgezogen.
  • BVerfG, 09.10.1991 - 1 BvR 1106/91

    Zuweisung einer Genossenschaftswohnung als Ehewohnung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.12.1997 - 2 UF 52/97
    Die damit erlaubten erheblichen Eingriffe in die Rechte des Vermieters stellen eine nach Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG zulässige Eigentumsbeschränkung dar (BVerfG, FamRZ 1991, 1413 ).
  • OLG Hamm, 29.06.1993 - 2 UF 143/92

    Weiterführung des Mietverhältnisses nach der Scheidung; Alleinige Nutzung durch

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.12.1997 - 2 UF 52/97
    Unter Berücksichtigung der vorgenannten Umstände und der gebotenen Abwägung des Sicherungsinteresses des Vermieters mit dem Interesse des ausscheidenden Mieters an der endgültigen Entlassung aus dem Mietverhältnis nach Auflösung der Ehe erscheint es angemessen, die Haftung des Antragstellers für die Mietzinszahlungen noch rund zwei Jahre fortdauern zu lassen (vgl. zur zeitlichen Befristung Brudermüller, FamRZ 1987, 109, 115), jedoch begrenzt auf die Höhe des derzeitigen Mietzinses (vgl. OLG Hamm, FamRZ 1994, 388, 389) für 10 Monate.
  • OLG Frankfurt, 11.03.2019 - 4 UF 188/18

    Wiedereinräumung des Besitzes an Ehewohnung nach Aussperrung

    Allerdings hat der Eigentümer Einschränkungen seiner dinglichen, grundrechtlich durch Art. 14 GG geschützten Rechtsposition selbst dann hinzunehmen, wenn er (z. B. als Vermieter) keinerlei direkten Bezug zu der Ehe hat, deren Schutz die Bestimmung des § 1361b BGB dient (vgl. BVerfG FamRZ 2006, 1596, juris Rn. 16; OLG Düsseldorf aaO.; OLG Karlsruhe FamRZ 1999, 301).
  • OLG Karlsruhe, 10.07.2015 - 18 UF 76/15

    Zuweisung der Ehewohnung an den Alleineigentümer-Ehegatten vor Ablauf des

    Der Eigentümer muss Einschränkungen seiner dinglichen, grundrechtlich durch Art. 14 GG geschützten Rechtsposition selbst dann hinnehmen, wenn er selbst - etwa als Vermieter - keinerlei direkten Bezug zu der Ehe bzw. zu dem Ehepartner hat, deren Schutz die Bestimmung des § 1361b BGB zu dienen bestimmt ist (vgl. zur Parallelvorschrift des durch § 1568a BGB abgelösten § 5 HausratVO BVerfG vom 09.10.1991 - 1 BvR 1106/91, FamRZ 1991, 1413, juris Rn.7; zuletzt BVerfG vom 12.05.2006 - 1 BvR 254/06, FamRZ 2006, 1596, juris Rn. 16; OLG Karlsruhe vom 12.12.1997 - 2 UF 52/97, FamRZ 1999, 301, juris Rn. 22; auch schon BayObLG vom 20.09.1960 - BReg.
  • OLG Hamm, 20.01.2021 - 15 W 68/20

    Berichtigung eines Geburtsregistereintrags; Vorlage eines Reisepasses als Mittel

    Der Nachweis, nicht verheiratet zu sein, kann urkundlich ohnehin nicht geführt werden (vgl. BayObLG NJWE-FER 1998, 171).
  • OLG Hamm, 14.03.2006 - 15 W 127/05

    Verweigerung der Beurkundung der Person des Vaters - Ermittlungspflicht des

    Der Nachweis, nicht verheiratet zu sein, kann urkundlich ohnehin nicht geführt werden (vgl. § 159 DA sowie BayObLG NJWE-FER 1998, 171).
  • OLG Frankfurt, 08.03.2019 - 4 UF 188/18
    Allerdings hat der Eigentümer Einschränkungen seiner dinglichen, grundrechtlich durch Art. 14 GG geschützten Rechtsposition selbst dann hinzunehmen, wenn er (z. B. als Vermieter) keinerlei direkten Bezug zu der Ehe hat, deren Schutz die Bestimmung des § 1361b BGB dient (vgl. BVerfG FamRZ 2006, 1596, juris Rn. 16; OLG Düsseldorf aaO.; OLG Karlsruhe FamRZ 1999, 301).
  • OLG Hamm, 03.08.2006 - 15 W 23/06

    Ermittlungspflicht eines Standesbeamten bei einer Beurkundung der Geburt eines

    Der Nachweis, nicht verheiratet zu sein, kann urkundlich ohnehin nicht geführt werden (vgl. § 159 DA sowie BayObLG NJWE-FER 1998, 171).
  • OLG Hamm, 16.07.2022 - 15 W 337/20

    Zurückweisung eines Verfahrenskostenhilfeantrags Antrag auf Eintragung als Vater

    Der Nachweis, nicht verheiratet zu sein, kann urkundlich ohnehin nicht geführt werden (vgl. BayObLG NJWE-FER 1998, 171).
  • OLG Brandenburg, 30.01.2013 - 7 Wx 4/12

    Personenstandsrecht: Änderung der Eintragung des Namens des Kindesvaters im

    Dieser Umstand erlaubt aber nicht, zur sicheren Feststellung des Nichtbestehens einer Ehe der Beteiligten zu 2. mit Herrn T... von aussagekräftigen Beweismitteln zu ihrem Familienstand abzusehen (BayObLG NJWE-FER 1998, 171).
  • OLG Hamm, 18.08.2021 - 15 W 337/20

    Parallelentscheidung zu OLG Hamm 15 W 337/20 v. 16.07.2022

    Der Nachweis, nicht verheiratet zu sein, kann urkundlich ohnehin nicht geführt werden (vgl. BayObLG NJWE-FER 1998, 171).
  • AG Pfaffenhofen/Ilm, 15.04.2016 - 1 C 41/16

    Kündigung der Ehewohnung durch den alleinmietenden Ehegatten

    Diesbezüglich hat die Beklagtenseite auf die Entscheidung des OLG Karlsruhe, Beschluss vom 12.12.1997, AZ 2 UF 52-97 in NJW 1998, 2148 verwiesen.
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Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 03.12.1998 - 8 WF 8/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,19580
OLG Naumburg, 03.12.1998 - 8 WF 8/98 (https://dejure.org/1998,19580)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 03.12.1998 - 8 WF 8/98 (https://dejure.org/1998,19580)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 03. Dezember 1998 - 8 WF 8/98 (https://dejure.org/1998,19580)
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Hamm, 30.06.2004 - 11 UF 184/03

    Auswirkungen der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen des

    Das auf den künftigen Unterhalt bezogene Verfahren betrifft somit nicht die Insolvenzmasse, weshalb ein zur Zeit der Insolvenzeröffnung bereits anhängiger Rechtsstreit auf Zahlung künftigen Unterhalts nach verbreiteter und vom Senat geteilter Auffassung nicht nach § 240 ZPO unterbrochen wird (ebenso OLG Koblenz aaO. unter Hinweis auf OLG Naumburg, OLGR 1998, 292, OLG Schleswig OLGR 2001, 422).
  • OLG Celle, 13.05.2004 - 19 UF 238/03

    Bedarfsbemessung; Berücksichtigung; Ehegattenunterhalt; Ehescheidung;

    Denn dies gilt jedenfalls nicht für Unterhaltsforderungen, die nicht einheitlich, sondern laufend aufgrund eines familienrechtlichen Tatbestandes neu entstehen (vgl. OLG Celle, FamRZ 2003, 1116; OLG Koblenz, FamRZ 2003, 109 ff.; OLG Naumburg InVo 1999, 283; vgl. weiter Weisbrodt FamRZ 2003, 1240; Hoppenz FF 2003, 158 ff; Kleffmann FuR 2004, 9, 15).
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