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   OLG Bamberg, 18.05.2000 - 3 W 39/00   

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https://dejure.org/2000,19659
OLG Bamberg, 18.05.2000 - 3 W 39/00 (https://dejure.org/2000,19659)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 18.05.2000 - 3 W 39/00 (https://dejure.org/2000,19659)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 18. Mai 2000 - 3 W 39/00 (https://dejure.org/2000,19659)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beschränkung auf den Mehrvertretungszuschlag bei Prozesskostenhilfe für einen von mehreren Streitgenossen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    ZPO § 114 ; BRAGO § 8 Abs. 1
    Bewilligung der Prozesskostenhilfe bei mehreren Streitgenossen

Verfahrensgang

  • LG Schweinfurt - 23 O 587/99
  • OLG Bamberg, 18.05.2000 - 3 W 39/00
 
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Wird zitiert von ... (49)Neu Zitiert selbst (5)

  • LG Frankenthal, 25.07.1996 - 1 T 299/96
    Auszug aus OLG Bamberg, 18.05.2000 - 3 W 39/00
    Der Auffassung des Bundesgerichtshofs, die neben Zustimmung auch erhebliche Kritik erfahren hat, ist nicht zu folgen (so auch OLG Köln NJW-RR 99, 725; OLG Düsseldorf MDR 97, 1071; OLG München MDR 96, 857; LG Frankenthal MDR 97, 208; von Eicken in Gerold/Schmitt/von Eicken/Madert, 14. Aufl., BRAGO , § 6 , RdNr. 23; Kalthoehner/Büttner/Wrobel -- Sachs, Prozeßkostenhilfe und Beratungshilfe, 2. Aufl., RdNr. 48, 49; Rönnebeck NJW 94, 2273; Fischer JurBüro 98, 4).
  • OLG Köln, 29.06.1998 - 17 W 302/96

    Anspruch des Anwalts gegen die Staatskasse bei PHK für nur einen Streitgenossen

    Auszug aus OLG Bamberg, 18.05.2000 - 3 W 39/00
    Der Auffassung des Bundesgerichtshofs, die neben Zustimmung auch erhebliche Kritik erfahren hat, ist nicht zu folgen (so auch OLG Köln NJW-RR 99, 725; OLG Düsseldorf MDR 97, 1071; OLG München MDR 96, 857; LG Frankenthal MDR 97, 208; von Eicken in Gerold/Schmitt/von Eicken/Madert, 14. Aufl., BRAGO , § 6 , RdNr. 23; Kalthoehner/Büttner/Wrobel -- Sachs, Prozeßkostenhilfe und Beratungshilfe, 2. Aufl., RdNr. 48, 49; Rönnebeck NJW 94, 2273; Fischer JurBüro 98, 4).
  • OLG Braunschweig, 20.06.1997 - 1 WF 43/97

    Erstattung verauslagter Gerichtskosten nach Bewilligung von Prozeßkostenhilfe für

    Auszug aus OLG Bamberg, 18.05.2000 - 3 W 39/00
    Der Auffassung des Bundesgerichtshofs, die neben Zustimmung auch erhebliche Kritik erfahren hat, ist nicht zu folgen (so auch OLG Köln NJW-RR 99, 725; OLG Düsseldorf MDR 97, 1071; OLG München MDR 96, 857; LG Frankenthal MDR 97, 208; von Eicken in Gerold/Schmitt/von Eicken/Madert, 14. Aufl., BRAGO , § 6 , RdNr. 23; Kalthoehner/Büttner/Wrobel -- Sachs, Prozeßkostenhilfe und Beratungshilfe, 2. Aufl., RdNr. 48, 49; Rönnebeck NJW 94, 2273; Fischer JurBüro 98, 4).
  • BGH, 01.03.1993 - II ZR 179/91

    Anwaltsgebühren bei Prozeßkostenhilfe nur für einen Streitgenossen

    Auszug aus OLG Bamberg, 18.05.2000 - 3 W 39/00
    Der Bundesgerichtshof (NJW 93, 1715; ebenso Münchener Kommentar/Wax, ZPO , § 114 , RdNr. 32; Göttlich/Mümmler, BRAGO , 19. Aufl., "Prozeßkostenhilfe", Anmerkung 5.1; Zöller/Philippi, ZPO , 21. Aufl., § 114 , RdNr. 7; Hartmann in Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO , 58. Aufl., § 114 , RdNr. 18) vertritt die Auffassung, die Prozeßkostenhilfe sei auf den Erhöhungsbetrag zu beschränken, da nach dem Sinn und Zweck der §§ 114 ff. ZPO die Partei staatliche Hilfe nur erhalten solle, soweit sie zur Prozeßführung außer Stande sei.
  • OLG München, 22.04.1996 - 11 W 2958/95

    Vertretung zweier Streitgenossen durch einen Prozessbevollmächtigten; Anspruch

    Auszug aus OLG Bamberg, 18.05.2000 - 3 W 39/00
    Der Auffassung des Bundesgerichtshofs, die neben Zustimmung auch erhebliche Kritik erfahren hat, ist nicht zu folgen (so auch OLG Köln NJW-RR 99, 725; OLG Düsseldorf MDR 97, 1071; OLG München MDR 96, 857; LG Frankenthal MDR 97, 208; von Eicken in Gerold/Schmitt/von Eicken/Madert, 14. Aufl., BRAGO , § 6 , RdNr. 23; Kalthoehner/Büttner/Wrobel -- Sachs, Prozeßkostenhilfe und Beratungshilfe, 2. Aufl., RdNr. 48, 49; Rönnebeck NJW 94, 2273; Fischer JurBüro 98, 4).
  • BGH, 05.02.2019 - II ZB 8/18

    Beide Beklagten werden vom selben Prozessbevollmächtigten in einem Rechtsstreit,

    b) Diese Senatsrechtsprechung ist in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum auf Zustimmung (OLG Koblenz, MDR 2001, 1261, 1262; MDR 2004, 1206; OLG Naumburg, OLGR 2004, 175; Bork in Stein/Jonas, 23. Aufl., § 114 Rn. 8; Zöller/Geimer, ZPO, 32. Aufl., § 114 Rn. 7; Saenger/Kießling, ZPO, 7. Aufl., § 114 Rn. 11; Seiler in Thomas/Putzo, ZPO, 39. Aufl., § 114 Rn. 11; MünchKommZPO/Wache, 5. Aufl., § 114 Rn. 39; Wax, LM § 114 ZPO Nr. 37), aber auch auf Ablehnung gestoßen (OLG Bamberg, OLGR 2001, 28; Fischer in Musielak/Voit, ZPO, 15. Aufl., § 114 Rn. 3; Fischer, JurBüro 1998, 4; Notthoff, AnwBl 1996, 611; Rönnebeck, NJW 1994, 2273).

    Ein etwaiger nachträglicher Gesamtschuldnerausgleich zwischen den Streitgenossen, auch ein solcher zugunsten des finanziell leistungsfähigen Streitgenossen (OLG Bamberg, OLGR 2001, 28), ändert im Übrigen nichts daran, dass die anwaltliche Vertretung des bedürftigen Streitgenossen und damit die Prozessführung bereits durch Zubilligung der Erhöhungsbeträge gewährleistet wird (OLG Koblenz, MDR 2001, 1261, 1262; OLG Naumburg, OLGR 2004, 175, 176).

  • BGH, 15.07.2019 - II ZA 14/19
    b) Diese Senatsrechtsprechung ist in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum auf Zustimmung (OLG Koblenz, MDR 2001, 1261, 1262; MDR 2004, 1206; OLG Naumburg, OLGR 2004, 175; Bork in Stein/ Jonas, 23. Aufl., § 114 Rn. 8; Zöller/Geimer, ZPO, 32. Aufl., § 114 Rn. 7; Saenger/Kießling, ZPO, 7. Aufl., § 114 Rn. 11; Seiler in Thomas/Putzo, ZPO, 39. Aufl., § 114 Rn. 11; MünchKommZPO/Wache, 5. Aufl., § 114 Rn. 39; Wax, LM § 114 ZPO Nr. 37), aber auch auf Ablehnung gestoßen (OLG Bamberg, OLGR 2001, 28; Fischer in Musielak/Voit, ZPO, 15. Aufl., § 114 Rn. 3; Fischer, JurBüro 1998, 4; Notthoff, AnwBl 1996, 611; Rönnebeck, NJW 1994, 2273).

    Ein etwaiger nachträglicher Gesamtschuldnerausgleich zwischen den Streitgenossen, auch ein solcher zugunsten des finanziell leistungsfähigen Streitgenossen (OLG Bamberg, OLGR 2001, 28), ändert im Übrigen nichts daran, dass die anwaltliche Vertretung des bedürftigen Streitgenossen und damit die Prozessführung bereits durch Zubilligung der Erhöhungsbeträge gewährleistet wird (OLG Koblenz, MDR 2001, 1261, 1262; OLG Naumburg, OLGR 2004, 175, 176).

    Von der vom Berufungsgericht zitierten Rechtsprechung hat es lediglich das Oberlandesgericht Bamberg (OLGR 2001, 28) abgelehnt, die Prozesskostenhilfebewilligung auf die Mehrvertretungsgebühr zu beschränken.

  • BGH, 03.04.2019 - II ZA 10/18

    Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für ein Rechtsbeschwerdeverfahren;

    b) Diese Senatsrechtsprechung ist in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum auf Zustimmung (OLG Koblenz, MDR 2001, 1261, 1262; MDR 2004, 1206; OLG Naumburg, OLGR 2004, 175; Bork in Stein/Jonas, 23. Aufl., § 114 Rn. 8; Zöller/Geimer, ZPO, 32. Aufl., § 114 Rn. 7; Saenger/Kießling, ZPO, 7. Aufl., § 114 Rn. 11; Seiler in Thomas/Putzo, ZPO, 39. Aufl., § 114 Rn. 11; MünchKommZPO/Wache, 5. Aufl., § 114 Rn. 39; Wax, LM § 114 ZPO Nr. 37), aber auch auf Ablehnung gestoßen (OLG Bamberg, OLGR 2001, 28; Fischer in Musielak/Voit, ZPO, 15. Aufl., § 114 Rn. 3; Fischer, JurBüro 1998, 4; Notthoff, AnwBl 1996, 611; Rönnebeck, NJW 1994, 2273).

    Ein etwaiger nachträglicher Gesamtschuldnerausgleich zwischen den Streitgenossen, auch ein solcher zugunsten des finanziell leistungsfähigen Streitgenossen (OLG Bamberg, OLGR 2001, 28), ändert im Übrigen nichts daran, dass die anwaltliche Vertretung des bedürftigen Streitgenossen und damit die Prozessführung bereits durch Zubilligung der Erhöhungsbeträge gewährleistet wird (OLG Koblenz, MDR 2001, 1261, 1262; OLG Naumburg, OLGR 2004, 175, 176).

    Von der vom Berufungsgericht zitierten Rechtsprechung hat es lediglich das Oberlandesgericht Bamberg (OLGR 2001, 28) abgelehnt, die Prozesskostenhilfebewilligung auf die Mehrvertretungsgebühr zu beschränken.

  • BGH, 03.06.2019 - II ZA 9/19

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Rechtsbeschwerdeverfahren i.R.e.

    b) Diese Senatsrechtsprechung ist in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum auf Zustimmung (OLG Koblenz, MDR 2001, 1261, 1262; MDR 2004, 1206; OLG Naumburg, OLGR 2004, 175; Bork in Stein/Jonas, 23. Aufl., § 114 Rn. 8; Zöller/Geimer, ZPO, 32. Aufl., § 114 Rn. 7; Saenger/Kießling, ZPO, 7. Aufl., § 114 Rn. 11; Seiler in Thomas/Putzo, ZPO, 39. Aufl., § 114 Rn. 11; MünchKommZPO/Wache, 5. Aufl., § 114 Rn. 39; Wax, LM § 114 ZPO Nr. 37), aber auch auf Ablehnung gestoßen (OLG Bamberg, OLGR 2001, 28; Fischer in Musielak/Voit, ZPO, 15. Aufl., § 114 Rn. 3; Fischer, JurBüro 1998, 4; Notthoff, AnwBl 1996, 611; Rönnebeck, NJW 1994, 2273).

    Ein etwaiger nachträglicher Gesamtschuldnerausgleich zwischen den Streitgenossen, auch ein solcher zugunsten des finanziell leistungsfähigen Streitgenossen (OLG Bamberg, OLGR 2001, 28), ändert im Übrigen nichts daran, dass die anwaltliche Vertretung des bedürftigen Streitgenossen und damit die Prozessführung bereits durch Zubilligung der Erhöhungsbeträge gewährleistet wird (OLG Koblenz, MDR 2001, 1261, 1262; OLG Naumburg, OLGR 2004, 175, 176).

    Von der vom Berufungsgericht zitierten Rechtsprechung hat es lediglich das Oberlandesgericht Bamberg (OLGR 2001, 28) abgelehnt, die Prozesskostenhilfebewilligung auf die Mehrvertretungsgebühr zu beschränken.

  • BGH, 15.07.2019 - II ZA 17/19

    Rechtsbeschwerde in einem Prozesskostenhilfeverfahren: Beiordnung eines

    b) Diese Senatsrechtsprechung ist in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum auf Zustimmung (OLG Koblenz, MDR 2001, 1261, 1262; MDR 2004, 1206; OLG Naumburg, OLGR 2004, 175; Bork in Stein/ Jonas, 23. Aufl., § 114 Rn. 8; Zöller/Geimer, ZPO, 32. Aufl., § 114 Rn. 7; Saenger/Kießling, ZPO, 7. Aufl., § 114 Rn. 11; Seiler in Thomas/Putzo, ZPO, 39. Aufl., § 114 Rn. 11; MünchKommZPO/Wache, 5. Aufl., § 114 Rn. 39; Wax, LM § 114 ZPO Nr. 37), aber auch auf Ablehnung gestoßen (OLG Bamberg, OLGR 2001, 28; Fischer in Musielak/Voit, ZPO, 15. Aufl., § 114 Rn. 3; Fischer, JurBüro 1998, 4; Notthoff, AnwBl 1996, 611; Rönnebeck, NJW 1994, 2273).

    Ein etwaiger nachträglicher Gesamtschuldnerausgleich zwischen den Streitgenossen, auch ein solcher zugunsten des finanziell leistungsfähigen Streitgenossen (OLG Bamberg, OLGR 2001, 28), ändert im Übrigen nichts daran, dass die anwaltliche Vertretung des bedürftigen Streitgenossen und damit die Prozessführung bereits durch Zubilligung der Erhöhungsbeträge gewährleistet wird (OLG Koblenz, MDR 2001, 1261, 1262; OLG Naumburg, OLGR 2004, 175, 176).

    Von der vom Berufungsgericht zitierten Rechtsprechung hat es lediglich das Oberlandesgericht Bamberg (OLGR 2001, 28) abgelehnt, die Prozesskostenhilfebewilligung auf die Mehrvertretungsgebühr zu beschränken.

  • BGH, 24.06.2019 - II ZA 10/19

    Versagung der Gewährung von Prozesskostenhilfe mangels hinreichender

    b) Diese Senatsrechtsprechung ist in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum auf Zustimmung (OLG Koblenz, MDR 2001, 1261, 1262; MDR 2004, 1206; OLG Naumburg, OLGR 2004, 175; Bork in Stein/ Jonas, 23. Aufl., § 114 Rn. 8; Zöller/Geimer, ZPO, 32. Aufl., § 114 Rn. 7; Saenger/Kießling, ZPO, 7. Aufl., § 114 Rn. 11; Seiler in Thomas/Putzo, ZPO, 39. Aufl., § 114 Rn. 11; MünchKommZPO/Wache, 5. Aufl., § 114 Rn. 39; Wax, LM § 114 ZPO Nr. 37), aber auch auf Ablehnung gestoßen (OLG Bamberg, OLGR 2001, 28; Fischer in Musielak/Voit, ZPO, 15. Aufl., § 114 Rn. 3; Fischer, JurBüro 1998, 4; Notthoff, AnwBl 1996, 611; Rönnebeck, NJW 1994, 2273).

    Ein etwaiger nachträglicher Gesamtschuldnerausgleich zwischen den Streitgenossen, auch ein solcher zugunsten des finanziell leistungsfähigen Streitgenossen (OLG Bamberg, OLGR 2001, 28), ändert im Übrigen nichts daran, dass die anwaltliche Vertretung des bedürftigen Streitgenossen und damit die Prozessführung bereits durch Zubilligung der Erhöhungsbeträge gewährleistet wird (OLG Koblenz, MDR 2001, 1261, 1262; OLG Naumburg, OLGR 2004, 175, 176).

    Von der vom Berufungsgericht zitierten Rechtsprechung hat es lediglich das Oberlandesgericht Bamberg (OLGR 2001, 28) abgelehnt, die Prozesskostenhilfebewilligung auf die Mehrvertretungsgebühr zu beschränken.

  • BGH, 03.06.2019 - II ZA 22/19

    Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für ein Rechtsbeschwerdeverfahren;

    b) Diese Senatsrechtsprechung ist in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum auf Zustimmung (OLG Koblenz, MDR 2001, 1261, 1262; MDR 2004, 1206; OLG Naumburg, OLGR 2004, 175; Bork in Stein/Jonas, 23. Aufl., § 114 Rn. 8; Zöller/Geimer, ZPO, 32. Aufl., § 114 Rn. 7; Saenger/Kießling, ZPO, 7. Aufl., § 114 Rn. 11; Seiler in Thomas/Putzo, ZPO, 39. Aufl., § 114 Rn. 11; MünchKommZPO/Wache, 5. Aufl., § 114 Rn. 39; Wax, LM § 114 ZPO Nr. 37), aber auch auf Ablehnung gestoßen (OLG Bamberg, OLGR 2001, 28; Fischer in Musielak/Voit, ZPO, 15. Aufl., § 114 Rn. 3; Fischer, JurBüro 1998, 4; Notthoff, AnwBl 1996, 611; Rönnebeck, NJW 1994, 2273).

    Ein etwaiger nachträglicher Gesamtschuldnerausgleich zwischen den Streitgenossen, auch ein solcher zugunsten des finanziell leistungsfähigen Streitgenossen (OLG Bamberg, OLGR 2001, 28), ändert im Übrigen nichts daran, dass die anwaltliche Vertretung des bedürftigen Streitgenossen und damit die Prozessführung bereits durch Zubilligung der Erhöhungsbeträge gewährleistet wird (OLG Koblenz, MDR 2001, 1261, 1262; OLG Naumburg, OLGR 2004, 175, 176).

    Von der vom Berufungsgericht zitierten Rechtsprechung hat es lediglich das Oberlandesgericht Bamberg (OLGR 2001, 28) abgelehnt, die Prozesskostenhilfebewilligung auf die Mehrvertretungsgebühr zu beschränken.

  • BGH, 03.07.2019 - II ZA 5/19

    Versagung der Gewährung von Prozesskostenhilfe mangels hinreichender

    b) Diese Senatsrechtsprechung ist in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum auf Zustimmung (OLG Koblenz, MDR 2001, 1261, 1262; MDR 2004, 1206; OLG Naumburg, OLGR 2004, 175; Bork in Stein/ Jonas, 23. Aufl., § 114 Rn. 8; Zöller/Geimer, ZPO, 32. Aufl., § 114 Rn. 7; Saenger/Kießling, ZPO, 7. Aufl., § 114 Rn. 11; Seiler in Thomas/Putzo, ZPO, 39. Aufl., § 114 Rn. 11; MünchKommZPO/Wache, 5. Aufl., § 114 Rn. 39; Wax, LM § 114 ZPO Nr. 37), aber auch auf Ablehnung gestoßen (OLG Bamberg, OLGR 2001, 28; Fischer in Musielak/Voit, ZPO, 15. Aufl., § 114 Rn. 3; Fischer, JurBüro 1998, 4; Notthoff, AnwBl 1996, 611; Rönnebeck, NJW 1994, 2273).

    Ein etwaiger nachträglicher Gesamtschuldnerausgleich zwischen den Streitgenossen, auch ein solcher zugunsten des finanziell leistungsfähigen Streitgenossen (OLG Bamberg, OLGR 2001, 28), ändert im Übrigen nichts daran, dass die anwaltliche Vertretung des bedürftigen Streitgenossen und damit die Prozessführung bereits durch Zubilligung der Erhöhungsbeträge gewährleistet wird (OLG Koblenz, MDR 2001, 1261, 1262; OLG Naumburg, OLGR 2004, 175, 176).

    Von der vom Berufungsgericht zitierten Rechtsprechung hat es lediglich das Oberlandesgericht Bamberg (OLGR 2001, 28) abgelehnt, die Prozesskostenhilfebewilligung auf die Mehrvertretungsgebühr zu beschränken.

  • BGH, 24.06.2019 - II ZA 11/19

    Ablehnung des Antrags auf Prozesskostenhilfe für Rechtsbeschwerdeverfahren;

    b) Diese Senatsrechtsprechung ist in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum auf Zustimmung (OLG Koblenz, MDR 2001, 1261, 1262; MDR 2004, 1206; OLG Naumburg, OLGR 2004, 175; Bork in Stein/ Jonas, 23. Aufl., § 114 Rn. 8; Zöller/Geimer, ZPO, 32. Aufl., § 114 Rn. 7; Saenger/Kießling, ZPO, 7. Aufl., § 114 Rn. 11; Seiler in Thomas/Putzo, ZPO, 39. Aufl., § 114 Rn. 11; MünchKommZPO/Wache, 5. Aufl., § 114 Rn. 39; Wax, LM § 114 ZPO Nr. 37), aber auch auf Ablehnung gestoßen (OLG Bamberg, OLGR 2001, 28; Fischer in Musielak/Voit, ZPO, 15. Aufl., § 114 Rn. 3; Fischer, JurBüro 1998, 4; Notthoff, AnwBl 1996, 611; Rönnebeck, NJW 1994, 2273).

    Ein etwaiger nachträglicher Gesamtschuldnerausgleich zwischen den Streitgenossen, auch ein solcher zugunsten des finanziell leistungsfähigen Streitgenossen (OLG Bamberg, OLGR 2001, 28), ändert im Übrigen nichts daran, dass die anwaltliche Vertretung des bedürftigen Streitgenossen und damit die Prozessführung bereits durch Zubilligung der Erhöhungsbeträge gewährleistet wird (OLG Koblenz, MDR 2001, 1261, 1262; OLG Naumburg, OLGR 2004, 175, 176).

    Von der vom Berufungsgericht zitierten Rechtsprechung hat es lediglich das Oberlandesgericht Bamberg (OLGR 2001, 28) abgelehnt, die Prozesskostenhilfebewilligung auf die Mehrvertretungsgebühr zu beschränken.

  • BGH, 15.07.2019 - II ZA 24/19

    Rechtmäßige Beschränkung der Prozesskostenhilfe auf die Mehrvertretungsgebühr

    b) Diese Senatsrechtsprechung ist in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum auf Zustimmung (OLG Koblenz, MDR 2001, 1261, 1262; MDR 2004, 1206; OLG Naumburg, OLGR 2004, 175; Bork in Stein/Jonas, 23. Aufl., § 114 Rn. 8; Zöller/Geimer, ZPO, 32. Aufl., § 114 Rn. 7; Saenger/Kießling, ZPO, 7. Aufl., § 114 Rn. 11; Seiler in Thomas/Putzo, ZPO, 39. Aufl., § 114 Rn. 11; MünchKommZPO/Wache, 5. Aufl., § 114 Rn. 39; Wax, LM § 114 ZPO Nr. 37), aber auch auf Ablehnung gestoßen (OLG Bamberg, OLGR 2001, 28; Fischer in Musielak/Voit, ZPO, 15. Aufl., § 114 Rn. 3; Fischer, JurBüro 1998, 4; Notthoff, AnwBl 1996, 611; Rönnebeck, NJW 1994, 2273).

    Ein etwaiger nachträglicher Gesamtschuldnerausgleich zwischen den Streitgenossen, auch ein solcher zugunsten des finanziell leistungsfähigen Streitgenossen (OLG Bamberg, OLGR 2001, 28), ändert im Übrigen nichts daran, dass die anwaltliche Vertretung des bedürftigen Streitgenossen und damit die Prozessführung bereits durch Zubilligung der Erhöhungsbeträge gewährleistet wird (OLG Koblenz, MDR 2001, 1261, 1262; OLG Naumburg, OLGR 2004, 175, 176).

    Von der vom Berufungsgericht zitierten Rechtsprechung hat es lediglich das Oberlandesgericht Bamberg (OLGR 2001, 28) abgelehnt, die Prozesskostenhilfebewilligung auf die Mehrvertretungsgebühr zu beschränken.

  • BGH, 03.07.2019 - II ZA 12/19

    Gewährung von Prozesskostenhilfe für ein Rechtsbeschwerdeverfahren;

  • BGH, 03.04.2019 - II ZA 3/19

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Rechtsbeschwerdeverfahren hinsichtlich

  • BGH, 15.07.2019 - II ZA 15/19

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Rechtsbeschwerdeverfahren;

  • BGH, 15.07.2019 - II ZA 19/19

    Prozesskostenhilfe für Beschwerdeverfahren; Schadensersatz aufgrund einer

  • BGH, 24.06.2019 - II ZA 31/19

    Versagung der Gewährung von Prozesskostenhilfe mangels hinreichender

  • BGH, 24.06.2019 - II ZA 8/19

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe für ein Rechtsbeschwerdeverfahren i.R.e.

  • BGH, 24.06.2019 - II ZA 23/19

    Versagung der Gewährung von Prozesskostenhilfe mangels hinreichender

  • BGH, 03.04.2019 - II ZA 2/18

    Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für ein Rechtsbeschwerdeverfahren;

  • BGH, 03.04.2019 - II ZA 4/19

    Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für ein Rechtsbeschwerdeverfahren;

  • BGH, 02.04.2019 - II ZA 5/18

    Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für ein Rechtsbeschwerdeverfahren;

  • BGH, 02.04.2019 - II ZA 6/18

    Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für ein Rechtsbeschwerdeverfahren;

  • BGH, 02.04.2019 - II ZA 7/18

    Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für ein Rechtsbeschwerdeverfahren;

  • BGH, 15.07.2019 - II ZA 26/19

    Antrag auf Prozesskostenhilfe für ein Rechtsbeschwerdeverfahren; Schadensersatz

  • BGH, 15.07.2019 - II ZA 21/19

    Beschränkung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe für ein

  • BGH, 03.04.2019 - II ZA 2/19

    Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für ein Rechtsbeschwerdeverfahren;

  • BGH, 03.04.2019 - II ZA 3/18

    Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für ein Rechtsbeschwerdeverfahren;

  • BGH, 02.04.2019 - II ZA 4/18

    Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für ein Rechtsbeschwerdeverfahren;

  • BGH, 02.04.2019 - II ZA 1/19

    Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für ein Rechtsbeschwerdeverfahren;

  • BGH, 05.02.2019 - II ZB 10/18

    Beide Beklagten werden vom selben Prozessbevollmächtigten in einem Rechtsstreit,

  • BGH, 05.02.2019 - II ZB 13/18

    Beide Beklagten werden vom selben Prozessbevollmächtigten in einem Rechtsstreit,

  • LSG Berlin-Brandenburg, 31.01.2018 - L 39 SF 186/16

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung -

  • BGH, 05.02.2019 - II ZB 11/18

    Beide Beklagten werden vom selben Prozessbevollmächtigten in einem Rechtsstreit,

  • BGH, 05.02.2019 - II ZB 9/18

    Beide Beklagten werden vom selben Prozessbevollmächtigten in einem Rechtsstreit,

  • BGH, 05.02.2019 - II ZB 12/18

    Beide Beklagten werden vom selben Prozessbevollmächtigten in einem Rechtsstreit,

  • BGH, 05.02.2019 - II ZB 14/18

    Beide Beklagten werden vom selben Prozessbevollmächtigten in einem Rechtsstreit,

  • OLG Köln, 09.06.2009 - 17 W 108/09

    Festsetzung der Erhöhungsgebühr bei Bewilligung von Prozesskostenhilfe zu Gunsten

  • OLG Naumburg, 31.07.2012 - 2 W 58/11

    Prozesskostenhilfe: Höhe der aus der Staatskasse zu leistenden

  • OLG Koblenz, 27.04.2004 - 14 W 300/04

    Bemessung der anwaltlichen Vergütung aus der Staatskasse bei gleichzeitiger

  • OLG Nürnberg, 05.04.2018 - 2 W 2087/17

    Beschränkung der Prozesskostenhilfe auf die Mehrvertretungsgebühr

  • OLG Nürnberg, 25.04.2018 - 2 W 2084/17

    Prozesskostenhilfegewährung bei Streitgenossen

  • OLG Nürnberg, 23.04.2018 - 2 W 2110/17

    Beschränkung der PKH auf Mehrvertretungsgebühr bei Vertretung mehrerer

  • OLG Nürnberg, 11.04.2018 - 2 W 2113/17

    Beschränkung der PKH auf Mehrvertretungsgebühr bei Vertretung mehrerer

  • OLG Nürnberg, 20.04.2018 - 2 W 2088/17

    Beschränkung der PKH auf Mehrvertretungsgebühr bei Vertretung mehrerer

  • OLG Nürnberg, 05.04.2018 - 2 W 2116/17

    Prozesskostenhilfeanspruch eines Streitgenossen

  • OLG Nürnberg, 05.04.2018 - 2 W 2109/17

    Beschränkung der PKH auf Mehrvertretungsgebühr bei Vertretung mehrerer

  • KG, 27.03.2012 - 5 W 265/11

    Vergütung des gemeinsamen Prozessbevollmächtigten von Streitgenossen bei

  • LG Mosbach, 13.07.2011 - 5 T 47/11

    Beigeordnetem Rechtsanwalt steht gegen die Staatskasse ein Vergütungsanspruch in

  • AG Buchen, 08.04.2011 - 1 C 255/10

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe beschränkt sich nicht nur auf die

  • SG Potsdam, 09.07.2013 - S 44 SF 316/12
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Rechtsprechung
   OLG Celle, 31.05.2000 - 13 U 214/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,7407
OLG Celle, 31.05.2000 - 13 U 214/99 (https://dejure.org/2000,7407)
OLG Celle, Entscheidung vom 31.05.2000 - 13 U 214/99 (https://dejure.org/2000,7407)
OLG Celle, Entscheidung vom 31. Mai 2000 - 13 U 214/99 (https://dejure.org/2000,7407)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Wettbewerbsverstoß: Wettbewerbswidrige Briefbeförderung durch einen Postzustelldienst ohne erforderliche Lizenz

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 1 UWG; § 5 Abs. 1 PostG; § 51 Abs. 1 S. 2 Nr. 4 PostG; § 5 Abs. 2 PostG
    Wettbewerbswidriges Handeln eines Postzustelldienstes; Beeinträchtigung einer Exklusivlizenz als wettbewerbswidriges Handeln

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wettbewerbswidriges Handeln eines Postzustelldienstes; Beeinträchtigung einer Exklusivlizenz als wettbewerbswidriges Handeln

  • Judicialis

    UWG § 1; ; PostG § 1; ; PostG § 51 Abs. 1

  • rechtsportal.de

    UWG § 1; PostG §§ 1 5 Abs. 1
    Wettbewerbswidrigkeit der Beförderung von Briefsendungen ohne die erforderliche Lizenz

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Jena, 03.03.1999 - 2 U 920/98
    Auszug aus OLG Celle, 31.05.2000 - 13 U 214/99
    Diesem Zweck dient das Lizenzerfordernis gemäß § 5 Abs. 1 PostG, sodass Tätigkeit ohne Lizenz dem Zweck und dem Inhalt des Postgesetzes zuwiderlaufen und wettbewerbswidrig sind (vgl. auch Schleswig Holsteinisches OLG, OLGReport 1999, 235, OLG Jena NJW 99, 3053, 3054, OLG Stuttgart Urteil vom 10.12.1999 - 2 0 125/99 - sowie BGH WUW 1998 DER 197, 198 - Röntgenbilder - zum PostG a.F.).
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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 20.09.2000 - 17 AR 7/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,4070
OLG Stuttgart, 20.09.2000 - 17 AR 7/00 (https://dejure.org/2000,4070)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 20.09.2000 - 17 AR 7/00 (https://dejure.org/2000,4070)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 20. September 2000 - 17 AR 7/00 (https://dejure.org/2000,4070)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Ausgestaltung der Zuständigkeit eines Oberlandesgerichts zur Entscheidung eines Zuständigkeitsstreits zwischen einem Vormundschaftsgericht und einem Familiengericht; Ausgestaltung der zivilgerichtlichen Zuständigkeit für die Anordnung einer Ergänzungspflegschaft zum ...

  • notare-wuerttemberg.de PDF, S. 21
  • Judicialis

    BGB § 1909; ; BGB § 1693; ; BGB § 1697; ; BGB § 1915 Abs. 1; ; ZPO § 36 Nr. 6; ; ZPO § 621 Abs. 1 Nr. 1; ; GVG § 23 b Abs. 1 Nr. 2; ; FGG § 35

  • rechtsportal.de

    BGB § 1693 § 1697 § 1909
    Gerichtliche Zuständigkeit für die Anordnung einer Ergänzungspflegschaft

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • AG Stuttgart - 12 F 964/00
  • OLG Stuttgart, 20.09.2000 - 17 AR 7/00

Papierfundstellen

  • FamRZ 2001, 364
  • Rpfleger 2001, 129
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 17.09.1980 - IVb ARZ 543/80

    Zuständigkeitsstreit zwischen Familiengericht und Gericht der (allgemeinen)

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.09.2000 - 17 AR 7/00
    a) Bei einem Zuständigkeitsstreit zwischen einem Vormundschaftsgericht und einem Familiengericht, die innerhalb der ordentlichen Gerichtsbarkeit unterschiedlichen Verfahrensordnungen unterliegen, ist in entsprechender Anwendung des § 36 Nr. 6 ZPO zu entscheiden (BGHZ 78, 108, 110; BayObLGZ 1994, 91, 92; Zöller-Vollkommer, 21. Aufl., § 36 ZPO Anm. 29; Thomas/Putzo, 20. Aufl., § 36 ZPO Anm. 22), wenn der negative Kompetenzkonflikt darum geht, ob das Verfahren eine Familiensache im Sinne von § 23 b Abs. 1 Nr. 2 GVG, § 621 Abs. 1 Nr. 1 ZPO betrifft oder der Zuständigkeit des Vormundschaftsgerichts (§ 35 FGG in Verbindung mit § 36 baden-württ. LFGG) zuzuordnen ist.

    Nach den vom Bundesgerichtshof entwickelten Grundsätzen reicht die tatsächlich erklärte und verbindlich gewollte Kompetenzleugnung für eine "rechtskräftige Unzuständigkeitserklärung im Sinne des § 36 Nr. 6 ZPO aus (BGHZ 78, 108, 111; BGHZ 104, 363/366 m.w.N.).

  • BGH, 08.06.1988 - I ARZ 388/88

    Kompetenzkonflikt zweier Gerichte der freiwilligen Gerichtsbarkeit; Erteilung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.09.2000 - 17 AR 7/00
    Für die Beurteilung, welches Gericht als das im Rechtszug zunächst höhere anzusehen ist, ist maßgeblich auf die Rechtsmittelzuständigkeit in der konkreten Verfahrensart abzustellen (vgl. BGHZ 104, 363/366).

    Nach den vom Bundesgerichtshof entwickelten Grundsätzen reicht die tatsächlich erklärte und verbindlich gewollte Kompetenzleugnung für eine "rechtskräftige Unzuständigkeitserklärung im Sinne des § 36 Nr. 6 ZPO aus (BGHZ 78, 108, 111; BGHZ 104, 363/366 m.w.N.).

  • OLG Zweibrücken, 14.06.1999 - 3 W 132/99
    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.09.2000 - 17 AR 7/00
    Deshalb läßt sich aus dem vom Gesetzgeber im Kindschaftsrechtsreformgesetz vorgenommenen Wechsel der Zuständigkeit in §§ 1693, 1697 BGB n.F. vom Vormundschaftsgericht zum Familiengericht entgegen der vermehrt in der Rechtsprechung vertretenen Auffassung (OLG Stuttgart - 18. ZS - FamRZ 1999, 1601 - der 18. Zivilsenat hält an dieser Auffassung jedoch nicht mehr fest - OLG Zweibrücken FamRZ 2000, 243; BayObLG - 4. ZS - FamRZ 2000, 158 f.; BayObLG - 1. ZS - FamRZ 2000 1111, 1113) nicht ableiten, daß der Gesetzgeber eine allgemeine kumulative Zuständigkeit des Familiengerichts anordnen oder gar dem Familiengericht die alleinige Zuständigkeit für die Anordnung von Ergänzungspflegschaften gemäß § 1909 BGB zuordnen wollte.
  • BayObLG, 29.02.2000 - 1Z BR 14/00

    Zulässigkeit der Beschwerde der Eltern gegen die Anordnung einer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.09.2000 - 17 AR 7/00
    Deshalb läßt sich aus dem vom Gesetzgeber im Kindschaftsrechtsreformgesetz vorgenommenen Wechsel der Zuständigkeit in §§ 1693, 1697 BGB n.F. vom Vormundschaftsgericht zum Familiengericht entgegen der vermehrt in der Rechtsprechung vertretenen Auffassung (OLG Stuttgart - 18. ZS - FamRZ 1999, 1601 - der 18. Zivilsenat hält an dieser Auffassung jedoch nicht mehr fest - OLG Zweibrücken FamRZ 2000, 243; BayObLG - 4. ZS - FamRZ 2000, 158 f.; BayObLG - 1. ZS - FamRZ 2000 1111, 1113) nicht ableiten, daß der Gesetzgeber eine allgemeine kumulative Zuständigkeit des Familiengerichts anordnen oder gar dem Familiengericht die alleinige Zuständigkeit für die Anordnung von Ergänzungspflegschaften gemäß § 1909 BGB zuordnen wollte.
  • OLG Stuttgart, 15.11.1999 - 16 AR 9/99
    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.09.2000 - 17 AR 7/00
    Der Normzusammenhang weist aus, daß diese Vorschriften nur für das Eingreifen des Familiengerichts bei dringendem Handlungsbedarf vorgesehen sind, während es in den übrigen Fällen rechtlicher oder tatsächlicher Verhinderung bei der Zuständigkeit des Vormundschaftsgerichts für die Pflegschaftsanordnung verbleibt (Kraiß BWNotZ 1999, 50, Anm. zum Beschluß des OLG Stuttgart - 18. ZS - vom 16.12.1998; Zorn, Die Zuständigkeit des Familiengerichts für die Anordnung der Pflegschaft, FamRZ 2000, 719 f.; Bestelmeyer, Die unsinnige [Nicht]Zuständigkeit des Familiengerichts bei Anordnung von Ergänzungspflegschaften, FamRZ 2000, 1068 f., OLG Stuttgart - 16. ZS -, Beschluß vom 15.11.1999, 16 AR 9/99 [nicht veröffentlicht]; OLG Karlsruhe OLG Report 2000, 244, 245; Bienwald, Anm. zum Beschluß des OLG Stuttgart - 18. ZS - vom 16.12.1998, FamRZ 1999, 1602).
  • OLG Köln, 21.12.1998 - 27 UF 184/98

    Ausschluß des Versorgungsausgleichs bei Erwerbsunfähigkeit des Verpflichteten

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.09.2000 - 17 AR 7/00
    Deshalb läßt sich aus dem vom Gesetzgeber im Kindschaftsrechtsreformgesetz vorgenommenen Wechsel der Zuständigkeit in §§ 1693, 1697 BGB n.F. vom Vormundschaftsgericht zum Familiengericht entgegen der vermehrt in der Rechtsprechung vertretenen Auffassung (OLG Stuttgart - 18. ZS - FamRZ 1999, 1601 - der 18. Zivilsenat hält an dieser Auffassung jedoch nicht mehr fest - OLG Zweibrücken FamRZ 2000, 243; BayObLG - 4. ZS - FamRZ 2000, 158 f.; BayObLG - 1. ZS - FamRZ 2000 1111, 1113) nicht ableiten, daß der Gesetzgeber eine allgemeine kumulative Zuständigkeit des Familiengerichts anordnen oder gar dem Familiengericht die alleinige Zuständigkeit für die Anordnung von Ergänzungspflegschaften gemäß § 1909 BGB zuordnen wollte.
  • OLG Stuttgart, 16.12.1998 - 18 WF 562/98

    Zuständigkeit des Familiengerichts für die Anordnung einer Ergänzungspflegschaft;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.09.2000 - 17 AR 7/00
    Deshalb läßt sich aus dem vom Gesetzgeber im Kindschaftsrechtsreformgesetz vorgenommenen Wechsel der Zuständigkeit in §§ 1693, 1697 BGB n.F. vom Vormundschaftsgericht zum Familiengericht entgegen der vermehrt in der Rechtsprechung vertretenen Auffassung (OLG Stuttgart - 18. ZS - FamRZ 1999, 1601 - der 18. Zivilsenat hält an dieser Auffassung jedoch nicht mehr fest - OLG Zweibrücken FamRZ 2000, 243; BayObLG - 4. ZS - FamRZ 2000, 158 f.; BayObLG - 1. ZS - FamRZ 2000 1111, 1113) nicht ableiten, daß der Gesetzgeber eine allgemeine kumulative Zuständigkeit des Familiengerichts anordnen oder gar dem Familiengericht die alleinige Zuständigkeit für die Anordnung von Ergänzungspflegschaften gemäß § 1909 BGB zuordnen wollte.
  • BGH, 27.06.1979 - IV ARZ 31/79

    Zuständigkeit für die Entscheidung eines Zuständigkeitsstreits bayerischer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.09.2000 - 17 AR 7/00
    Ist nach den in Betracht kommenden Verfahrensordnungen kein gemeinsames Rechtsmittelgericht gegeben, dann ist der allgemeine Gerichtsaufbau nach dem Gerichtsverfassungsgesetz maßgebend (vgl. BGH NJW 1979, 2249).
  • BayObLG, 02.08.1999 - 3Z BR 169/99

    Aufwandsentschädigung für Betreuer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.09.2000 - 17 AR 7/00
    Der Normzusammenhang weist aus, daß diese Vorschriften nur für das Eingreifen des Familiengerichts bei dringendem Handlungsbedarf vorgesehen sind, während es in den übrigen Fällen rechtlicher oder tatsächlicher Verhinderung bei der Zuständigkeit des Vormundschaftsgerichts für die Pflegschaftsanordnung verbleibt (Kraiß BWNotZ 1999, 50, Anm. zum Beschluß des OLG Stuttgart - 18. ZS - vom 16.12.1998; Zorn, Die Zuständigkeit des Familiengerichts für die Anordnung der Pflegschaft, FamRZ 2000, 719 f.; Bestelmeyer, Die unsinnige [Nicht]Zuständigkeit des Familiengerichts bei Anordnung von Ergänzungspflegschaften, FamRZ 2000, 1068 f., OLG Stuttgart - 16. ZS -, Beschluß vom 15.11.1999, 16 AR 9/99 [nicht veröffentlicht]; OLG Karlsruhe OLG Report 2000, 244, 245; Bienwald, Anm. zum Beschluß des OLG Stuttgart - 18. ZS - vom 16.12.1998, FamRZ 1999, 1602).
  • BayObLG, 30.03.1994 - 1Z AR 14/94

    Kompetenzkonflikt; Vormundschaftsgericht; Familiengericht; Zuständigkeit;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.09.2000 - 17 AR 7/00
    a) Bei einem Zuständigkeitsstreit zwischen einem Vormundschaftsgericht und einem Familiengericht, die innerhalb der ordentlichen Gerichtsbarkeit unterschiedlichen Verfahrensordnungen unterliegen, ist in entsprechender Anwendung des § 36 Nr. 6 ZPO zu entscheiden (BGHZ 78, 108, 110; BayObLGZ 1994, 91, 92; Zöller-Vollkommer, 21. Aufl., § 36 ZPO Anm. 29; Thomas/Putzo, 20. Aufl., § 36 ZPO Anm. 22), wenn der negative Kompetenzkonflikt darum geht, ob das Verfahren eine Familiensache im Sinne von § 23 b Abs. 1 Nr. 2 GVG, § 621 Abs. 1 Nr. 1 ZPO betrifft oder der Zuständigkeit des Vormundschaftsgerichts (§ 35 FGG in Verbindung mit § 36 baden-württ. LFGG) zuzuordnen ist.
  • LG Kaiserslautern, 09.07.2001 - 1 T 95/01

    Unterhaltsfestsetzungsverfahren: Bestellung des Jugendamts zum Ergänzungspfleger

    Denn diese Zuständigkeit ist seit dem Inkrafttreten des Kindschaftsrechtsreformgesetzes am 1. Juli 1998 umstritten (verneinend - zu Gunsten des Familiengerichts - z. B.: Pfälzisches Oberlandesgericht Zweibrücken FGPrax 1999, 179 = FamRZ 2000, 243, BayObLG Rechtspfleger 2000, 268 = RamRZ 2000, 1111, OLG Dresden Rechtspfleger 2000, 497, OLG Hamm FamRZ 2001, 717; bejahend - zu Lasten des Familiengerichts - z. B.: OLG Karlsruhe FamRZ 2001, 41, OLG Stuttgart FamRZ 2001, 364, KG FamRZ 2001, 719; der 18. Zivilsenat des OLG Stuttgart (FamRZ 1999, 1601), dem das Pfälzische Oberlandesgericht Zweibrücken gefolgt ist, soll seine die familiengerichtliche Zuständigkeit befürwortende Auffassung mittlerweile aufgegeben haben, vgl. Bestelmeyer, Anm. zu OLG Hamm vom 15.08.2000 - 2 UF 330/00, FamRZ 2001, 718, sh.

    auch OLG Stuttgart FamRZ 2001, 364; auch soll das Bundesministerium der Justiz mit Schreiben vom 15. Dezember 1998 - Gz. 3473/6 II - 121.637/98 mitgeteilt haben, dass es von einer grundsätzlichen vormundschaftsgerichtlichen Zuständigkeit für die Anordnung von Ergänzungspflegschaft ausgeht, vgl. Bestelmeyer, a.a.O.).

  • OLG Naumburg, 15.04.2002 - 14 WF 227/01

    Zur Frage der sachlichen Gerichtszuständigkeit im Rahmen des § 1909 BGB; kein

    b) Andere Gerichte wiederum vertreten die Auffassung, dass im Hinblick auf die gesetzlich vorgesehene originäre Zuständigkeit des Vormundschaftsgerichts für die Anordnung einer Ergänzungspflegschaft gemäß den §§ 1909, 1915 Abs. 1 BGB ein Zuständigkeitswechsel zum Familiengericht gemäß den §§ 1693, 1697 BGB nur bei dringenderem Handlungsbedarf vorgesehen sei und es in den übrigen Fällen rechtlicher oder tatsächlicher Verhinderung bei der grundsätzlich begründeten Zuständigkeit des Vormundschaftsgerichts für die Pflegschaftsanordnung verbleiben müsse (so nam. OLG Stuttgart, FamRZ 2001, S. 364, 365; KG Berlin, FamRZ 2001, S. 719; OLG Karlsruhe, FamRZ 2000, S. 568).
  • OLG Naumburg, 27.10.2004 - 14 UF 176/04

    Zur Zulässigkeit der Bestellung des Jugendamtes als Pfleger

    Andere Gerichte wiederum vertreten die Auffassung, dass im Hinblick auf die gesetzlich vorgesehene originäre Zuständigkeit des Vormundschaftsgerichts für die Anordnung einer Ergänzungspflegschaft gemäß den §§ 1909, 1915 Abs. 1 BGB ein Zuständigkeitswechsel zum Familiengericht gemäß den §§ 1693, 1697 BGB nur bei dringendem Handlungsbedarf - der hier nicht ersichtlich ist - vorgesehen sei und es in den übrigen Fällen rechtlicher oder tatsächlicher Verhinderung bei der grundsätzlich begründeten Zuständigkeit des Vormundschaftsgerichts für die Pflegschaftsanordnung verbleiben müsse (so nam. Thüringer OLG, FamRZ 2003, 1311 ff.; OLG Stuttgart, FamRZ 2001, 364 ff.; KG Berlin, FamRZ 2001, 719; OLG Karlsruhe, FamRZ 2000, 568).
  • OLG Stuttgart, 07.07.2010 - 8 AR 5/10

    Vormundschaft für ein minderjähriges Kind: Gerichtliche Zuständigkeit für die

    Die Ausgangsentscheidung nach §§ 1666 oder 1674 BGB war vom Familiengericht zu treffen, während die Folgeentscheidungen wie die Bestellung des Vormundes oder Pflegers sowie deren Überwachung weiterhin dem Vormundschaftsgericht oblagen, wobei wiederum Sonderregelungen für Eilfälle bestanden (hierzu OLG Stuttgart FamRZ 2001, 364).
  • OLG Schleswig, 09.01.2006 - 2 W 206/05

    Zuständigkeiten des Familiengerichts für die Anordnung einer

    Nach Auffassung des Senats ergibt sich aus § 1693 BGB in der seit dem 1.07.1998 geltenden Fassung, dass für die Anordnung einer Ergänzungspflegschaft wegen der rechtlichen Verhinderung der Eltern an der Vertretung ihrer minderjährigen Kinder nicht mehr das Vormundschaftsgericht, sondern das Familiengericht zuständig ist, das nach § 1697 BGB auch den Pfleger auswählen kann (z.B.: BayObLG a.a.O. S. 178; NJW-RR 2000, 959; Brandenburgisches OLG FGPrax 2003, 265; OLG Hamm FamRZ 2001, 717, 718; OLG Dresden NJW-RR 2000, 1677, 1678; OLG Zweibrücken FGPrax 1999, 179, 180; a.A. z.B.: OLG Stuttgart FamRZ 2001, 364, 365; OLG Karlsruhe FamRZ 2001, 41, 42).
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