Rechtsprechung
   OLG Köln, 20.07.2001 - 19 U 219/00   

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OLG Köln, 20.07.2001 - 19 U 219/00 (https://dejure.org/2001,3404)
OLG Köln, Entscheidung vom 20.07.2001 - 19 U 219/00 (https://dejure.org/2001,3404)
OLG Köln, Entscheidung vom 20. Juli 2001 - 19 U 219/00 (https://dejure.org/2001,3404)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berufung; Zulässigkeit; Begründetheit; Außerordentliche Kündigung; Handelsvertretervertrag

  • Judicialis

    HGB § 89 a; ; HGB § ... 89 a Abs. 1 S. 1; ; HGB § 89 Abs. 1 S. 2; ; HGB § 89 Abs. 1 S. 3; ; HGB § 89 Abs. 2; ; BGB § 242; ; ZPO § 3; ; ZPO § 97 Abs. 1; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 711; ; ZPO § 256 Abs. 1; ; GKG § 12 Abs. 1

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 89a Abs. 1 S. 1
    Fristlose Kündigung eines Handelsvertretervertrages

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - Vereinte -, Feststellungsklage, Feststellungsinteresse, wichtiger Grund, falsche oder fehlerhafte Angaben bei der Schadenbearbeitung des VV, Erfordernis einer Abmahnung, Störung im Vertrauensbereich, Streitwert einer Klage auf Feststellung der Unwirksamkeit einer vom U ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BB 2001, 2241
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 17.01.2001 - VIII ZR 186/99

    Kündigung des Handelsvertreterverhältnisses aus wichtigem Grund wegen

    Auszug aus OLG Köln, 20.07.2001 - 19 U 219/00
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist ein wichtiger Grund zur außerordentlichen Kündigung im Sinne des § 89 a Abs. 1 S. 1 HGB gegeben, wenn dem Kündigenden unter Berücksichtigung aller Umstände eine Fortsetzung des Vertragsverhältnisses auch nur bis zum Ablauf der Frist für eine ordentliche Kündigung nicht zugemutet werden kann (BGH, Urteil vom 17.01.2001 - VIII ZR 186/99 -, MDR 01, 637 f = BGHReport 01, 334 f = NJW-RR 01, 677 ff; Thume in Küstner/Thume: Handbuch des gesamten Außendienstrechts, Band 1, 3. Auflage 2000, Rn 1739 ff).

    Der Bundesgerichtshof hat in seinem Urteil vom 17.01.2001 eine weite, über den (eigentlichen) Wortlaut hinausgehende Auslegung abgelehnt (NJW-RR 01, 677, 678 unter II.1.b)bb).

  • OLG München, 08.01.1985 - 23 W 601/85

    Streitwert einer auf Feststellung der Unwirksamkeit einer fristlosen Kündigung

    Auszug aus OLG Köln, 20.07.2001 - 19 U 219/00
    Gemäß § 12 Abs. 1 GKG i.V.m. § 3 ZPO ist einerseits auf den Provisionsausfall in dem Zeitraum zwischen dem Ausspruch der fristlosen Kündigung und dem Zeitpunkt der Vertragsbeendigung bei ordentlicher Kündigung abzustellen (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 23.01.1996 - 3 W 41/95 -, OLGR 1996, 128 mwN; BGH, Beschluss vom 13.02.1986 - IX ZR 114/85 -, DRsp-ROM Nr. 1992/3912 = MDR 1986, 669; Zöller/Herget, 22. Aufl. 2001, § 3 ZPO Rn 16 "Handelsvertreter"), wobei wegen des Feststellungsantrages ein Abschlag von (jedenfalls) 20 % vom Wert der entsprechenden Leistungsklage gerechtfertigt ist (BGH, aaO; OLG München, Beschluss vom 08.01.1985 - 23 W 601/85 -, DRsp-ROM Nr. 1998/15539; ; OLG Stuttgart, Urteil vom 23.10.1996 - 3 U 4/96).
  • BGH, 13.02.1986 - IX ZR 114/85

    Festsetzung des Gebührenstreitwerts einer Feststellungsklage über das Bestehen

    Auszug aus OLG Köln, 20.07.2001 - 19 U 219/00
    Gemäß § 12 Abs. 1 GKG i.V.m. § 3 ZPO ist einerseits auf den Provisionsausfall in dem Zeitraum zwischen dem Ausspruch der fristlosen Kündigung und dem Zeitpunkt der Vertragsbeendigung bei ordentlicher Kündigung abzustellen (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 23.01.1996 - 3 W 41/95 -, OLGR 1996, 128 mwN; BGH, Beschluss vom 13.02.1986 - IX ZR 114/85 -, DRsp-ROM Nr. 1992/3912 = MDR 1986, 669; Zöller/Herget, 22. Aufl. 2001, § 3 ZPO Rn 16 "Handelsvertreter"), wobei wegen des Feststellungsantrages ein Abschlag von (jedenfalls) 20 % vom Wert der entsprechenden Leistungsklage gerechtfertigt ist (BGH, aaO; OLG München, Beschluss vom 08.01.1985 - 23 W 601/85 -, DRsp-ROM Nr. 1998/15539; ; OLG Stuttgart, Urteil vom 23.10.1996 - 3 U 4/96).
  • OLG Celle, 02.08.2000 - 11 W 32/00

    Verweisung eines Rechtsstreites vom Arbeitsgericht an die ordentlichen Gerichte;

    Auszug aus OLG Köln, 20.07.2001 - 19 U 219/00
    Andererseits ist auch ein etwaiger Ausgleichsanspruch des Klägers zu berücksichtigen, weil auch dieser den wirtschaftlichen Hintergrund der hier vorliegenden Feststellungsklage bildet (vgl. dazu OLG Stuttgart und OLG München, jeweils aaO; OLG Celle, Beschluss vom 8.9.1998 - 13 W 77/98 und 13 U(Kart) 137/98 sowie Beschluss vom 2.8.2000 - 11 W 32/00).
  • OLG Köln, 23.01.1996 - 3 W 41/95

    Streitwert der Feststellungsklage des HV nach mehrfacher außerordentlicher

    Auszug aus OLG Köln, 20.07.2001 - 19 U 219/00
    Gemäß § 12 Abs. 1 GKG i.V.m. § 3 ZPO ist einerseits auf den Provisionsausfall in dem Zeitraum zwischen dem Ausspruch der fristlosen Kündigung und dem Zeitpunkt der Vertragsbeendigung bei ordentlicher Kündigung abzustellen (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 23.01.1996 - 3 W 41/95 -, OLGR 1996, 128 mwN; BGH, Beschluss vom 13.02.1986 - IX ZR 114/85 -, DRsp-ROM Nr. 1992/3912 = MDR 1986, 669; Zöller/Herget, 22. Aufl. 2001, § 3 ZPO Rn 16 "Handelsvertreter"), wobei wegen des Feststellungsantrages ein Abschlag von (jedenfalls) 20 % vom Wert der entsprechenden Leistungsklage gerechtfertigt ist (BGH, aaO; OLG München, Beschluss vom 08.01.1985 - 23 W 601/85 -, DRsp-ROM Nr. 1998/15539; ; OLG Stuttgart, Urteil vom 23.10.1996 - 3 U 4/96).
  • OLG Celle, 08.09.1998 - 13 W 77/98

    Gegenstandswert, Streitwert, Feststellungsklage, Klage auf Feststellung der

    Auszug aus OLG Köln, 20.07.2001 - 19 U 219/00
    Andererseits ist auch ein etwaiger Ausgleichsanspruch des Klägers zu berücksichtigen, weil auch dieser den wirtschaftlichen Hintergrund der hier vorliegenden Feststellungsklage bildet (vgl. dazu OLG Stuttgart und OLG München, jeweils aaO; OLG Celle, Beschluss vom 8.9.1998 - 13 W 77/98 und 13 U(Kart) 137/98 sowie Beschluss vom 2.8.2000 - 11 W 32/00).
  • OLG Stuttgart, 23.10.1996 - 3 U 4/96

    Wichtiger Grund, Fälschung des HVV durch den HV, Urkundenfälschung, Übernahme

    Auszug aus OLG Köln, 20.07.2001 - 19 U 219/00
    Gemäß § 12 Abs. 1 GKG i.V.m. § 3 ZPO ist einerseits auf den Provisionsausfall in dem Zeitraum zwischen dem Ausspruch der fristlosen Kündigung und dem Zeitpunkt der Vertragsbeendigung bei ordentlicher Kündigung abzustellen (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 23.01.1996 - 3 W 41/95 -, OLGR 1996, 128 mwN; BGH, Beschluss vom 13.02.1986 - IX ZR 114/85 -, DRsp-ROM Nr. 1992/3912 = MDR 1986, 669; Zöller/Herget, 22. Aufl. 2001, § 3 ZPO Rn 16 "Handelsvertreter"), wobei wegen des Feststellungsantrages ein Abschlag von (jedenfalls) 20 % vom Wert der entsprechenden Leistungsklage gerechtfertigt ist (BGH, aaO; OLG München, Beschluss vom 08.01.1985 - 23 W 601/85 -, DRsp-ROM Nr. 1998/15539; ; OLG Stuttgart, Urteil vom 23.10.1996 - 3 U 4/96).
  • OLG Frankfurt, 24.10.1990 - 19 U 78/89

    Kündigung eines anstelle des VN mit dessen Namen zeichnenden Agenten

    Auszug aus OLG Köln, 20.07.2001 - 19 U 219/00
    Nach einem Urteil des OLG Frankfurt/Main vom 24.10.1990 ( - 19 U 78/89 = VersR 1992, 492; vgl. dazu auch Küstner, Rn 2002) ist eine fristlose Kündigung gemäß § 89 a HGB selbst dann nicht wirksam, wenn der Versicherungsvertreter entgegen den ausdrücklichen Weisungen des Versicherers und nach Abmahnung vereinzelt Versicherungsanträge und Schadensmeldungen selbst mit dem Namen des Versicherungsnehmers unterschreibt, anstatt diesen eigenhändig unterschreiben zu lassen.
  • OLG Köln, 20.10.2000 - 19 U 86/00

    Fristlose Kündigung eines Agenturvertrages

    Auszug aus OLG Köln, 20.07.2001 - 19 U 219/00
    Nach der Rechtsprechung des BGH ist schließlich grundsätzlich eine vorherige Abmahnung erforderlich (BGH, aaO unter III.2.a); Küstner, aaO Rn 1830), es sei denn, das Fehlverhalten eines Vertragspartners hat die Vertrauensgrundlage in so schwerwiegender Weise erschüttert, dass diese auch durch eine erfolgreiche Abmahnung nicht wiederhergestellt werden könnte (BGH, BGHReport 01, 334, 335; Thume, aaO Rn 1750; vgl. auch Senat, Urteil vom 20.10.2000 - 19 U 86/00 - NJW-RR 01, 820, 821 mwN).
  • BGH, 16.12.1998 - VIII ZR 381/97

    Tilgung einer Schuld durch Vermittlung von Zeitschriftenabonnements; Kündigung

    Auszug aus OLG Köln, 20.07.2001 - 19 U 219/00
    Dabei sind die tatsächlichen Voraussetzungen eines wichtigen Grundes zur außerordentlichen Kündigung von demjenigen darzulegen und zu beweisen, der sich auf die Wirksamkeit der Kündigung beruft (BGH, Urteil vom 16.12.1998 - VIII ZR 381/97 -, DRsp-ROM Nr. 1999/2165 unter III.1. = NJW-RR 1999, 539; Hopt, aaO Rn 11).
  • BGH, 07.07.1978 - I ZR 126/76

    Pflichtenstellung des Handelsvertreters

  • BGH, 26.04.2016 - VIII ZB 47/15

    Richterablehnung: Verlust des Ablehnungsrechts bei Weiterverhandeln nach

    Nach einem Teil der Rechtsprechung und Literatur entfällt das Ablehnungsrecht nach § 43 ZPO grundsätzlich auch dann, wenn sich eine Partei nach Anbringen des Gesuchs der weiteren Verhandlung nicht verweigert (OLG München, MDR 1954, 552; OLG Düsseldorf, OLGR 2001, 373; MünchKommZPO/Gehrlein, 4. Aufl., § 43 Rn. 7; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., § 43 Rn. 3).
  • KG, 06.06.2008 - 18 UF 215/07

    Auskunftspflicht einer Mutter über ihre finanziellen Einkünfte gegenüber ihrem

    Die Auskunftspflicht der Beklagten ergibt sich aber aus § 242 BGB als Folge der zwischen den Parteien bestehenden besonderen Rechtsbeziehung als Eltern, die gegenüber gemeinschaftlichen Kindern gleichrangig unterhaltspflichtig sind (vgl. BGH FamRZ 1988, 268 ff = EzFamR BGB § 1580 Nr. 5 = BGHF 5, 1374; OLG Köln FamRZ 1992, 469 f; OLG Zweibrücken FamRZ 2001, 249; OLG Schleswig OLGR 2001, 373 f; Kalthoener/Büttner/Niepmann, Die Rechtsprechung zur Höhe des Unterhalts 9. Aufl. Rdn. 591; Büttner/Niepmann, NJW 2003, 2492 ff).
  • OLG Düsseldorf, 16.12.2005 - 16 U 45/05

    Außerordentliche Kündigung durch vertretenen U, vorherige Untersagung, grobe

    Die Darlegungs- und Beweislast für sämtliche, das Vorliegen eines wichtigen Grundes ausfüllenden Umstände liegt bei dem kündigenden Teil bzw. bei demjenigen, der sich auf einen wichtigen Grund und damit auf die Wirksamkeit einer fristlosen Kündigung beruft (BGH NJW-RR 99, 539, 540; OLG Köln BB 01, 2241; Ebenrothl Boujong/Joost-Löwisch a.a.O., Rn. 65 m.w.N.).

    Die Streitwerterhöhung beruht darauf, dass im Rahmen einer Feststellungsklage hinsichtlich der Wirksamkeit einer außerordentlichen Kündigung eines Handelsvertretervertragsverhaltnisses auch der hier vom Kläger außergenchtlich angemeldete - Ausgleichsanspruch nach § 89b zu berücksichtigen ist (OLG Köln BB 01, 2241).

  • OLG Köln, 08.12.2006 - 19 U 96/06

    Wichtiger Grund zur außerorderntlichen Kündigung eines Handelsvertretervertrages

    Ein wichtiger Grund zur außerordentlichen Kündigung im Sinne des § 89 a Abs. 1 S. 1 HGB ist gegeben, wenn dem Kündigenden unter Berücksichtigung aller Umstände eine Fortsetzung des Vertragsverhältnisses auch nur bis zum Ablauf der Frist für eine ordentliche Kündigung nicht zugemutet werden kann (vgl. nur Senat OLGR 2001, 373 f. m.w.N.).
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Rechtsprechung
   OLG Dresden, 18.12.2000 - 8 W 663/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,5050
OLG Dresden, 18.12.2000 - 8 W 663/00 (https://dejure.org/2000,5050)
OLG Dresden, Entscheidung vom 18.12.2000 - 8 W 663/00 (https://dejure.org/2000,5050)
OLG Dresden, Entscheidung vom 18. Dezember 2000 - 8 W 663/00 (https://dejure.org/2000,5050)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Justiz Sachsen

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  • Wolters Kluwer

    Mahnverfahren; Mahnbescheid; Zulässigkeit; Mahnantrag; Rücknahme

  • Judicialis

    ZPO § 688 Abs. 2 Nr. 3; ; ZPO § 688 Abs. 3; ; ZPO § 691 Abs. 1 Nr. 1; ; ZPO § 696 Abs. 1

  • rechtsportal.de

    Mahnverfahren - Unzulässigkeit - Rücknahme des Mahnbescheids - keine Überleitung ins streitige Verfahren

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • Rpfleger 2001, 437
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Celle, 16.07.1998 - 14 U 198/97

    Wie wird nach Kündigung abgerechnet?

    Auszug aus OLG Dresden, 18.12.2000 - 8 W 663/00
    Während ein Teil der Instanzengerichte und der Literatur dies unter Hinweis auf die Praktikabilität und Kostenersparnis befürwortet (vgl. OLG Frankfurt, MDR 1987, 64; OLG Koblenz, OLGR 1998, 270; LG Frankfurt, Rechtspfleger 1980, 303; LG Hamburg, Rechtspfleger 1985, 119; Stein/Jonas/Schlosser, ZPO, 21. Aufl., § 688 Rdn. 9; Thomas/Putzo, ZPO, 22. Aufl., § 688 Rdn. 5, 6; Zöller/Vollkommer, ZPO, 22. Aufl., § 688 Rdn. 8; Musielak/Voit, ZPO, 2. Aufl., § 688 Rdn. 7; § 693 Rdn. 2), vermisst die Gegenansicht (OLG Hamm, OLGR 1999, 332; OLG Naumburg, OLGR 2000, 24; LG Oldenburg, Rechtspfleger 1983, 117; LG Karlsruhe, MDR 1980, 236; LG Flensburg, Rechtspfleger 1989, 377; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 59. Aufl., § 696 Rdn. 2; Münchener Kommentar zur ZPO/Holch, § 688 Rdn. 15 f.; Wieczorek/Schütze/Olzen, ZPO, 3. Aufl., § 688 Rdn. 24; Blechinger, Rechtspfleger 1990, 81) die für eine Analogie notwendige Regelungslücke.

    Das OLG Koblenz (OLGR 1998, 270, 271) und das LG Frankfurt (Rechtspfleger 1980, 303, 304) meinen insoweit, dem Antragsteller dadurch beistehen zu können, dass § 696 Abs. 3 ZPO mit der Maßgabe angewandt wird, die Zustellung des Mahnbescheides könne durch die öffentliche Zustellung der nachgereichten Anspruchsbegründung ersetzt werden.

  • OLG Zweibrücken, 08.12.1998 - 3 W 254/98

    Streit über die Höhe der Vergütung eines Betreuers

    Auszug aus OLG Dresden, 18.12.2000 - 8 W 663/00
    Während ein Teil der Instanzengerichte und der Literatur dies unter Hinweis auf die Praktikabilität und Kostenersparnis befürwortet (vgl. OLG Frankfurt, MDR 1987, 64; OLG Koblenz, OLGR 1998, 270; LG Frankfurt, Rechtspfleger 1980, 303; LG Hamburg, Rechtspfleger 1985, 119; Stein/Jonas/Schlosser, ZPO, 21. Aufl., § 688 Rdn. 9; Thomas/Putzo, ZPO, 22. Aufl., § 688 Rdn. 5, 6; Zöller/Vollkommer, ZPO, 22. Aufl., § 688 Rdn. 8; Musielak/Voit, ZPO, 2. Aufl., § 688 Rdn. 7; § 693 Rdn. 2), vermisst die Gegenansicht (OLG Hamm, OLGR 1999, 332; OLG Naumburg, OLGR 2000, 24; LG Oldenburg, Rechtspfleger 1983, 117; LG Karlsruhe, MDR 1980, 236; LG Flensburg, Rechtspfleger 1989, 377; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 59. Aufl., § 696 Rdn. 2; Münchener Kommentar zur ZPO/Holch, § 688 Rdn. 15 f.; Wieczorek/Schütze/Olzen, ZPO, 3. Aufl., § 688 Rdn. 24; Blechinger, Rechtspfleger 1990, 81) die für eine Analogie notwendige Regelungslücke.

    Entgegen einer teilweise geäußerten Auffassung (OLG Hamm, OLGR 1999, 332; Münchener Kommentar zur ZPO/Holch, a.a.O., § 688 Rdn. 15; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, a.a.O., § 696 Rdn. 2) hat sich nämlich das Mahnverfahren nicht ohne Weiteres "erledigt", wenn sich die Unzustellbarkeit des Mahnbescheids nachträglich herausstellt.

  • OLG Frankfurt, 01.09.1986 - 22 W 15/86
    Auszug aus OLG Dresden, 18.12.2000 - 8 W 663/00
    Während ein Teil der Instanzengerichte und der Literatur dies unter Hinweis auf die Praktikabilität und Kostenersparnis befürwortet (vgl. OLG Frankfurt, MDR 1987, 64; OLG Koblenz, OLGR 1998, 270; LG Frankfurt, Rechtspfleger 1980, 303; LG Hamburg, Rechtspfleger 1985, 119; Stein/Jonas/Schlosser, ZPO, 21. Aufl., § 688 Rdn. 9; Thomas/Putzo, ZPO, 22. Aufl., § 688 Rdn. 5, 6; Zöller/Vollkommer, ZPO, 22. Aufl., § 688 Rdn. 8; Musielak/Voit, ZPO, 2. Aufl., § 688 Rdn. 7; § 693 Rdn. 2), vermisst die Gegenansicht (OLG Hamm, OLGR 1999, 332; OLG Naumburg, OLGR 2000, 24; LG Oldenburg, Rechtspfleger 1983, 117; LG Karlsruhe, MDR 1980, 236; LG Flensburg, Rechtspfleger 1989, 377; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 59. Aufl., § 696 Rdn. 2; Münchener Kommentar zur ZPO/Holch, § 688 Rdn. 15 f.; Wieczorek/Schütze/Olzen, ZPO, 3. Aufl., § 688 Rdn. 24; Blechinger, Rechtspfleger 1990, 81) die für eine Analogie notwendige Regelungslücke.
  • LG Karlsruhe, 11.10.1979 - 11 T 366/79
    Auszug aus OLG Dresden, 18.12.2000 - 8 W 663/00
    Während ein Teil der Instanzengerichte und der Literatur dies unter Hinweis auf die Praktikabilität und Kostenersparnis befürwortet (vgl. OLG Frankfurt, MDR 1987, 64; OLG Koblenz, OLGR 1998, 270; LG Frankfurt, Rechtspfleger 1980, 303; LG Hamburg, Rechtspfleger 1985, 119; Stein/Jonas/Schlosser, ZPO, 21. Aufl., § 688 Rdn. 9; Thomas/Putzo, ZPO, 22. Aufl., § 688 Rdn. 5, 6; Zöller/Vollkommer, ZPO, 22. Aufl., § 688 Rdn. 8; Musielak/Voit, ZPO, 2. Aufl., § 688 Rdn. 7; § 693 Rdn. 2), vermisst die Gegenansicht (OLG Hamm, OLGR 1999, 332; OLG Naumburg, OLGR 2000, 24; LG Oldenburg, Rechtspfleger 1983, 117; LG Karlsruhe, MDR 1980, 236; LG Flensburg, Rechtspfleger 1989, 377; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 59. Aufl., § 696 Rdn. 2; Münchener Kommentar zur ZPO/Holch, § 688 Rdn. 15 f.; Wieczorek/Schütze/Olzen, ZPO, 3. Aufl., § 688 Rdn. 24; Blechinger, Rechtspfleger 1990, 81) die für eine Analogie notwendige Regelungslücke.
  • OLG Hamm, 16.08.1999 - 6 U 227/98

    Schadensverursachung eines im Zeitpunkt des Verkehrsunfalls außerhalb des

    Auszug aus OLG Dresden, 18.12.2000 - 8 W 663/00
    Während ein Teil der Instanzengerichte und der Literatur dies unter Hinweis auf die Praktikabilität und Kostenersparnis befürwortet (vgl. OLG Frankfurt, MDR 1987, 64; OLG Koblenz, OLGR 1998, 270; LG Frankfurt, Rechtspfleger 1980, 303; LG Hamburg, Rechtspfleger 1985, 119; Stein/Jonas/Schlosser, ZPO, 21. Aufl., § 688 Rdn. 9; Thomas/Putzo, ZPO, 22. Aufl., § 688 Rdn. 5, 6; Zöller/Vollkommer, ZPO, 22. Aufl., § 688 Rdn. 8; Musielak/Voit, ZPO, 2. Aufl., § 688 Rdn. 7; § 693 Rdn. 2), vermisst die Gegenansicht (OLG Hamm, OLGR 1999, 332; OLG Naumburg, OLGR 2000, 24; LG Oldenburg, Rechtspfleger 1983, 117; LG Karlsruhe, MDR 1980, 236; LG Flensburg, Rechtspfleger 1989, 377; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 59. Aufl., § 696 Rdn. 2; Münchener Kommentar zur ZPO/Holch, § 688 Rdn. 15 f.; Wieczorek/Schütze/Olzen, ZPO, 3. Aufl., § 688 Rdn. 24; Blechinger, Rechtspfleger 1990, 81) die für eine Analogie notwendige Regelungslücke.
  • BGH, 17.06.2004 - IX ZB 206/03

    Überleitung des Mahnverfahrens in das streitige Verfahren bei unbekanntem

    Die überwiegende Anzahl der Gerichte lehnt indes eine Analogie mangels einer planwidrigen Regelungslücke ab (vgl. OLG Dresden RPfleger 2001, 437 m.w.N. für beide Standpunkte; OLG Hamm MDR 1999, 1523, 1524; OLG Naumburg OLGR Brandenburg pp. 2000, 24 f; ebenso Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO 62. Aufl. § 688 Rn. 9 und § 696 Rn. 5; MünchKomm-ZPO/Holch, 2. Aufl. § 688 Rn. 15 f; Thomas/Putzo/ Hüßtege, ZPO 25. Aufl. § 688 Rn. 5).
  • AG Brandenburg, 28.11.2008 - 31 AR 10/08

    Kann das Erinnerungsrecht im Mahnverfahren verwirken?

    Mangels ordnungsgemäßer Zustellung des Mahnbescheides an den Antragsgegner ist dieser Mahnbescheid somit völlig wirkungslos geblieben (OLG Dresden, Rpfleger 2001, Seite 437 = OLG-NL 2002, Seiten 165 f. = OLG-Report 2001, Seiten 373 f.).

    Das Mahnverfahren hatte sich hier nämlich noch nicht ohne Weiteres dadurch "erledigt", dass sich die Unzustellbarkeit des Mahnbescheids nachträglich herausstellte (OLG Dresden, Rpfleger 2001, Seite 437 = OLG-Report 2001, Seiten 373 f. = OLG-NL 2002, Seiten 165 f.).

    Insoweit hätte aber, wenn ein Mangel der nicht ordnungsgemäßen Anschrift des Antragsgegners trotz der Beanstandung durch die Geschäftsstelle der Mahnabteilung des Amtsgerichts Brandenburg an der Havel nicht (innerhalb der durch das Gericht gesetzten Frist) behoben wurde, der Antrag auf Erlass eines Mahnbescheids dann gemäß § 691 Abs. 1 Satz 1 ZPO durch den zuständigen Rechtspfleger des Amtsgerichts Brandenburg an der Havel mittels Beschluss zurückgewiesen werden müsse (BGH, NJW 2004, Seiten 2453 f. = Rpfleger 2004, Seiten 571 f. = MDR 2004, Seite 1310 = FamRZ 2004, Seite 1486; OLG Dresden, Rpfleger 2001, Seite 437 = OLG-Report 2001, Seiten 373 f. = OLG-NL 2002, Seiten 165 f.), da eine Überführung des Mahnverfahrens in ein zivilrechtliches Klageverfahren hier insoweit dann auch nicht möglich war.

    Sollte durch die Zustellung des Mahnbescheids eine Frist gewahrt werden oder die Verjährung neu beginnen oder gehemmt werden, so erhält der § 691 Abs. 2 ZPO dem Antragsteller diese Wirkungen aber dann immer noch, wenn er innerhalb eines Monats seit der Zustellung des Zurückweisungsbeschlusses des Rechtspflegers eine entsprechende Klage bei dem zuständigen Gericht einreicht und diese dann auch "demnächst" zugestellt wird (BGH, NJW 2004, Seiten 2453 f. = Rpfleger 2004, Seiten 571 f. = MDR 2004, Seite 1310 = FamRZ 2004, Seite 1486; OLG Köln, MDR 2004, Seiten 1376 f. = OLG-Report 2004, Seiten 289 f. = JMBl. NW 2005, Seite 8; OLG Dresden, Rpfleger 2001, Seite 437 = OLG-Report 2001, Seiten 373 f. = OLG-NL 2002, Seiten 165 f.).

  • OLG Koblenz, 11.02.2005 - 8 U 141/04

    Prospekthaftung: Nichteinhaltung eines prospektierten Finanzierungszeitplans;

    Parallelen zu der im Zusammenhang mit § 688 Abs. 2 Nr. 3 ZPO vertretenen Rechtsprechung (BGH Rechtspfleger 2004, 571; OLGR Dresden 2001, 373) lassen sich demgegenüber nicht ziehen, da es in diesen Fällen an der Zustellung des Mahnbescheides fehlt.
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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 18.07.2001 - 9 W 28/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,6281
OLG Karlsruhe, 18.07.2001 - 9 W 28/01 (https://dejure.org/2001,6281)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 18.07.2001 - 9 W 28/01 (https://dejure.org/2001,6281)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 18. Juli 2001 - 9 W 28/01 (https://dejure.org/2001,6281)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Zwangsvollstreckung; Vertretbare Handlung; Heckenschnittverpflichtung; Erfüllungseinwand; Vollstreckungsabwehrklage

  • Judicialis

    ZPO § 886; ; ZPO § 767

  • rechtsportal.de

    ZPO § 886 § 767
    Zwangsvollstreckung vertretbarer Handlungen - Erfüllungsnachweis im Vollstreckungsverfahren

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 429
  • MDR 2001, 1191
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • BGH, 05.11.2004 - IXa ZB 32/04

    Beachtlichkeit des Einwandes der Erfüllung im Zwangsvollstreckungsverfahren

    d) Nach anderer Auffassung ist der Einwand der Erfüllung grundsätzlich im Verfahren nach § 887 ZPO zu berücksichtigen (OLG Karlsruhe InVo 2002, 300; OLG Köln NJW-RR 1996, 100; JMBlNW 1982, 153; OLG München MDR 1978, 1029; OLG Nürnberg NJW-RR 1995, 63 = WiB 1995, 129 m. zust. Anm. Pape; OLG Schleswig SchlHA 1968, 73; OLG Thüringen InVo 2001, 341; OLG Zweibrücken InVo 2001, 70; JurBüro 1986, 1740, 1741; Alternativkommentar-ZPO/Schmidt-von Rhein, § 887 Rn. 5; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 62. Aufl. § 887 Rn. 5; Zöller/Stöber, ZPO 24. Aufl. § 887 Rn. 7; MünchKomm/Schilken, ZPO 2. Aufl. § 887 Rn. 8; Stein/Jonas/Brehm, ZPO 21. Aufl. § 887 Rn. 25; Bischoff, NJW 1988, 1957, 1958; Gerhardt, 50 Jahre Bundesgerichtshof, Festgabe der Wissenschaft Band III S. 463, 470 f; ders., Vollstreckungsrecht 2. Aufl. S. 185 f; Schilken, Festschrift für H. F. Gaul S. 667, 672 ff).
  • BGH, 10.12.2004 - IXa ZB 146/04

    Einwand der Erfüllung im Vollstreckungsverfahren

    Demgegenüber vertritt die Rechtsbeschwerde unter Berufung auf die Gegenmeinung (vgl. OLG Karlsruhe NJW-RR 2002, 429; OLG Nürnberg NJW-RR 1995, 63; OLG Frankfurt MDR 1984, 239; Stein/Jonas/Brehm, ZPO 22. Aufl. § 887 Rn. 25; MünchKomm/Schilken, ZPO 2. Aufl. § 887 Rn. 8; Zöller/Stöber, ZPO 25. Aufl. § 887 Rn. 7; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 63. Aufl. § 887 Rn. 5) die Ansicht, der Einwand der Erfüllung sei im Vollstreckungsverfahren uneingeschränkt zu beachten und gegebenenfalls durch eine Beweisaufnahme zu klären.
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Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 22.05.2001 - 8 UF 210/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,9052
OLG Schleswig, 22.05.2001 - 8 UF 210/00 (https://dejure.org/2001,9052)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 22.05.2001 - 8 UF 210/00 (https://dejure.org/2001,9052)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 22. Mai 2001 - 8 UF 210/00 (https://dejure.org/2001,9052)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Unterhalt; Auskunftspflicht; Geschiedene Eltern; Unterhaltspflicht

  • Judicialis

    BGB § 1605 I; ; BGB § 1612 II Satz 1

  • rechtsportal.de

    BGB § 1605 Abs. 1 § 1612 Abs. 2 S. 1
    Unterhaltspflicht des Sohnes - Auskunftspflicht geschiedener Eltern

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • AG Plön - 5 F 559/99
  • OLG Schleswig, 22.05.2001 - 8 UF 210/00
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Köln, 09.12.1986 - 14 UF 233/86

    Auskunftspflicht; Leistungsverweigerungsrecht; Zurückbehaltungsrecht;

    Auszug aus OLG Schleswig, 22.05.2001 - 8 UF 210/00
    Denn ein Zurückbehaltungsrecht kann sie gegenüber dem Auskunftsanspruch des Klägers nicht geltend machen (OLG Köln, FamRZ 87, 714).
  • BGH, 03.04.1985 - IVb ZR 15/84

    Bestimmung der ehelichen Lebensverhältnisse bei ungewisser beruflicher

    Auszug aus OLG Schleswig, 22.05.2001 - 8 UF 210/00
    Eine Auskunftspflicht besteht nur dann nicht, wenn sie den Unterhaltsanspruch unter keinem Gesichtspunkt beeinflussen kann (BGH FamRZ 85, 791).
  • BGH, 09.12.1987 - IVb ZR 5/87

    Anspruch - Eltern - Auskunft - Einkünfte - Haftungsanteil

    Auszug aus OLG Schleswig, 22.05.2001 - 8 UF 210/00
    Diese Auskunftspflicht ergibt sich unmittelbar aus § 242 BGB als Folge der Rechtsbeziehungen der Eltern zueinander wegen ihrer gleichrangigen Unterhaltshaftung gegenüber volljährigen Kindern (BGH FamRZ 88, 268, 269).
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Rechtsprechung
   OLG Zweibrücken, 22.02.2001 - 4 U 28/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,8753
OLG Zweibrücken, 22.02.2001 - 4 U 28/00 (https://dejure.org/2001,8753)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 22.02.2001 - 4 U 28/00 (https://dejure.org/2001,8753)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 22. Februar 2001 - 4 U 28/00 (https://dejure.org/2001,8753)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Ausschlussklausel; Geltendmachung; Verwirkung; AGB; Allgemeine Geschäftsbedingungen; Bewachungsunternehmen; Schadensersatz; Unternehmer; Ablehnung; Unangemessene Benachteiligung; Inhaltskontrolle

  • Judicialis

    AGBG § 1 Abs. 2; ; AGBG § 9; ; AGBG § 24; ; BewachV § 7 Satz 2; ; VVG § 12 Abs. 3; ; BGB § 276

  • rechtsportal.de

    Ausschlussklausel in allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Bewachungsunternehmens

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    AGB: unwirksame Ausschlussklausel eines Bewachungsunternehmens

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 03.11.1999 - VIII ZR 269/98

    Option zur Verlängerung eines Vertrages in AGB

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 22.02.2001 - 4 U 28/00
    Im Hinblick darauf spricht einiges dafür, dass gemäß § 1 Abs. 2 AGBG bereits gar keine Allgemeinen Geschäftsbedingungen vorliegen, weil die Parteien die Vertragsbedingungen ausgehandelt haben (vgl. dazu etwa BGH NJW 2000, 1110, 1111 und BGH NJW-RR 1987, 144, 145, jew. m.w.N.).
  • BGH, 09.10.1986 - VII ZR 245/85

    Aushandeln einzelner Bestimmungen eines Architekten-Formularvertrages;

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 22.02.2001 - 4 U 28/00
    Im Hinblick darauf spricht einiges dafür, dass gemäß § 1 Abs. 2 AGBG bereits gar keine Allgemeinen Geschäftsbedingungen vorliegen, weil die Parteien die Vertragsbedingungen ausgehandelt haben (vgl. dazu etwa BGH NJW 2000, 1110, 1111 und BGH NJW-RR 1987, 144, 145, jew. m.w.N.).
  • BGH, 02.12.1999 - III ZR 132/98

    Unzulässigkeit einer AGB-Klausel, wonach ein Haftpflichtanspruch erlischt, wenn

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 22.02.2001 - 4 U 28/00
    Ein solches Interesse ist bei Bewachungsverträgen grundsätzlich anzuerkennen (vgl. BGH NJW 1999, 1031, 1032 und MDR 2000, 257, jew. m.w.N.).
  • BGH, 07.06.1989 - VIII ZR 91/88

    Formularmäßige Überwälzung von Kosten von Kleinreparaturen auf den Mieter

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 22.02.2001 - 4 U 28/00
    Das Verbot der geltungserhaltenden Reduktion gilt nicht bei eindeutig teilbaren Klauseln (vgl. etwa BGHZ 107, 185, 190 und 108, 1, 11 f.; Palandt/Heinrichs aaO vor § 8 AGBG Rdn. 11 f., jew. m.zahlr.w.N.).
  • BGH, 20.03.1978 - II ZR 19/76

    Unwirksamkeit von Konossementsbedingungen

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 22.02.2001 - 4 U 28/00
    Zu Unrecht beruft sich die Klägerin zur Rechtfertigung ihres gegenteiligen Standpunktes auf, das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 20. März 1973 (II ZR 19/76 = NJW 1978, 1314), das eine entsprechende Klausel in den Konossementsbedingungen eines Frachtführers für unwirksam erklärt hat.
  • BGH, 21.01.1999 - III ZR 289/97

    Formularmäßige Vereinbarung von Ausschlußfristen für die Geltendmachung von

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 22.02.2001 - 4 U 28/00
    Ein solches Interesse ist bei Bewachungsverträgen grundsätzlich anzuerkennen (vgl. BGH NJW 1999, 1031, 1032 und MDR 2000, 257, jew. m.w.N.).
  • BGH, 18.04.1989 - X ZR 31/88

    Formularmäßige Zulassung der Aufrechnung mit unbestrittenen Forderungen;

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 22.02.2001 - 4 U 28/00
    Das Verbot der geltungserhaltenden Reduktion gilt nicht bei eindeutig teilbaren Klauseln (vgl. etwa BGHZ 107, 185, 190 und 108, 1, 11 f.; Palandt/Heinrichs aaO vor § 8 AGBG Rdn. 11 f., jew. m.zahlr.w.N.).
  • KG, 02.02.1996 - 6 U 3524/94

    Überprüfung; Ablehnende Entscheidung; Versicherung; Klagefrist; Stillschweigende

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 22.02.2001 - 4 U 28/00
    Dies ist für gesetzliche Ausschlussfristen, wie diejenige in § 12 Abs. 3 VVG anerkannt (vgl. z.B. OLG Köln RuS 1992, 289; 290; KG VersR 1997, 433; Prölls/Martin, VVG 26. Aufl. § 12 Rdn. 47 ff. m.w.N.).
  • OLG Köln, 14.11.1991 - 5 U 39/91

    Ausschlussfrist; Überprüfung; Eintrittspflicht; Wirkung; Fristsetzung; Treu und

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 22.02.2001 - 4 U 28/00
    Dies ist für gesetzliche Ausschlussfristen, wie diejenige in § 12 Abs. 3 VVG anerkannt (vgl. z.B. OLG Köln RuS 1992, 289; 290; KG VersR 1997, 433; Prölls/Martin, VVG 26. Aufl. § 12 Rdn. 47 ff. m.w.N.).
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 24.04.2001 - 3 U 982/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,11594
OLG Koblenz, 24.04.2001 - 3 U 982/00 (https://dejure.org/2001,11594)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 24.04.2001 - 3 U 982/00 (https://dejure.org/2001,11594)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 24. April 2001 - 3 U 982/00 (https://dejure.org/2001,11594)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Schadenersatz; Reiseveranstalter; Rückflugskosten; Teilrückzahlung; Beratungspflichtverletzung; Reiseversicherung

  • Judicialis

    ZPO § 97 Abs. 1; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 713

  • rechtsportal.de

    BGB § 675
    Beratungspflichten eines Reisebüros über Reiseversicherungen

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • LG Frankfurt/Main, 10.12.1998 - 24 S 109/98

    Reisevertragsrecht; unterlassener Hinweis auf Visumspflicht

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.04.2001 - 3 U 982/00
    In diesem Zusammenhang liegt zum einen eine Pflichtverletzung des Reisebüros dann vor, wenn über den Umfang eines Versicherungspaketes fehlerhaft aufgeklärt wird (vgl. LG Frankfurt NJW-RR 1999, 1145).
  • AG München, 03.03.1998 - 261 C 30305/97

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer positiven Vertragsverletzung (pVV);

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.04.2001 - 3 U 982/00
    Eine gesonderte Mitteilung über den insoweit nicht vorhandenen Versicherungsschutz bei Abschluss eines Versicherungspaketes bedurfte es seitens des Reisebüros deshalb nicht (vgl. AG München, VersR 1999, 578).
  • BGH, 25.07.2006 - X ZR 182/05

    Reisebüro nicht zum Hinweis auf eine Reiseabbruchversicherung verpflichtet

    d) Der vorliegende Fall weist auch keine Besonderheiten auf, aufgrund derer der Beklagte ausnahmsweise doch zum Hinweis auf eine Abbruchversicherung verpflichtet gewesen wäre (vgl. OLG Koblenz OLG-Rep. 2001, 373, wonach das Reisebüro (nur) bei Vorliegen besonderer Umstände verpflichtet ist, über die Möglichkeit einer Reiseabbruchversicherung aufzuklären).
  • AG Hamburg-Harburg, 16.10.2006 - 644 C 172/06
    (s. hierzu OLG Koblenz, Urt. v 24.4.2001 - 3 U 982/00 , OLGR 2001, 373; LG Wuppertal, Urt v 6.7.2005 - 8 S 15/05, Führich, Reiserecht, 3 Aufl 1998, Rn. 577; Tempel, NJW 1999, 3657, 3660; AG Karlsruhe, Urt v 12.1.2001 - 1 C 187/00 , NJW-RR 2002, 560, 561, einschränkend AG Hamburg-Blankenese, Urt v. 23.12.1997 - 509 C 400/97, RRa 1998, 100 f.).
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