Rechtsprechung
   OLG Saarbrücken, 13.11.2002 - 5 Verg 1/02   

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OLG Saarbrücken, 13.11.2002 - 5 Verg 1/02 (https://dejure.org/2002,4612)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 13.11.2002 - 5 Verg 1/02 (https://dejure.org/2002,4612)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 13. November 2002 - 5 Verg 1/02 (https://dejure.org/2002,4612)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ausschreibung der Reinigung von Depotcontainern vor Ort mittels eines geeigneten Waschgerätes; Forderung der Vergabekammer nach einer Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb ; Nachprüfung eines Vergabeverfahrens; Beurteilungsspielraum und Ermessensspielraum der ...

  • oeffentliche-auftraege.de PDF

    Antragsbefugnis für ein Nachprüfungsverfahren auch dann, wenn keine reale Chance auf den Zuschlag besteht (Sinn und Zweck)?

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Auslegung vertraglicher Vereinbarungen bei einem Vergabeverfahren nach der VOL/A; Fehlerhaftigkeit einer Leistungsbeschreibung bei Ausschreibung ungenauer Mengen; Ausschreibung von Bedarfspositionen; Ausschreibung von Dienstleistungen bei unbestimmter Mengenangabe

  • Thüringer Oberlandesgericht (Leitsatz)

    Ausschreibung mit ungewöhnlichem Risiko

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Anforderungen an eine Ausschreibung von Entsorgungsleistungen; Fordern der Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb; Anforderungen an die Genauigkeit der Mengenangabe

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Zertifizierung: Zulässiges Vergabekriterium? (IBR 2003, 42)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZBau 2003, 625
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (12)

  • OLG Saarbrücken, 22.10.1999 - 5 Verg 2/99
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.11.2002 - 5 Verg 1/02
    Die Antragsbefugnis fehlt, wenn ein aus der jeweils plausibel behaupteten Rechtsverletzung folgender wirtschaftlicher Nachteil offensichtlich und eindeutig nach jeder Betrachtungsweise ausgeschlossen ist (Senatsbeschluss vom 22.10.1999 ­ 5 Verg 2/99, ZVgR 2000, 24 unter II B 2 a; OLG Rostock, Beschluss vom 18.10.2000 ­ 17 W 12/00, zit. nach Juris, unter B I 1 a; BayObLG, Beschluss vom 21.5.1999 ­ Verg 1/99, BayObLGZ 1999, 127 unter II 2 e bb (1)).

    Für die Zulässigkeit des Nachprüfungsantrags gemäß § 107 Abs. 2 Satz 2 GWB ist nicht erforderlich, dass die schlüssig behaupteten wirtschaftlichen Nachteile feststehen oder ihre Möglichkeit bewiesen ist (Senatsbeschluss vom 22.10.1999 a.a.O.).

    (vgl. Senatsbeschluss vom 22.10.1999 a.a.O. unter II D 1 c aa (2)).

    Bedarfs- oder Eventualpositionen dürfen nach der Rechtsprechung des Senats (Beschluss vom 22.10.1999, a.a.O. unter II D 1 b aa), die mit den im Schrifttum geäußerten Auffassungen (Noch, in: Müller-Wrede, VOL/A, § 8 Rn 26 ff.; Heiermann, in: Heiermann/Riedl/Rusam, Handkommentar zur VOB, 9. Aufl., A § 9 Rn 33; Hertwig, in: Motzke/Pietzcker/Prieß, VOB Teil A, Abschnitt 1 § 9 Rn 20 ff.; Kratzenberg, in: Ingenstau/Korbion, VOB 14. Aufl., A § 9 Nr. 1 Rn 21 a) im Einklang steht, nur im Ausnahmefall und in begrenztem Umfang ausgeschrieben werden.

  • VK Saarland, 16.04.2002 - 3 VK 01/02
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.11.2002 - 5 Verg 1/02
    Auf die sofortige Beschwerde der Antragstellerin wird der Beschluss der Vergabekammer des Saarlandes ­ 3 VK 01/2002 - vom 16.4.2002 teilweise aufgehoben und die Ausschreibung der Antragsgegnerin mit der Vergabe Nr. 2001/S 243-167323 in Bezug auf Los 2 (Reinigung von Depotcontainern vor Ort mittels eines geeigneten Waschgerätes) aufgehoben.

    Die Antragstellerin beantragt, den Beschluss der Vergabekammer des Saarlandes ­ 3 VK 01/2002 ­ vom 16.04.2002 aufzuheben, die Ausschreibung der Leistungen "Einrichtung und Betrieb einer Depotcontainerwerft im Saarland", "Reinigung von Depotcontainern vor Ort mittels eines geeigneten Waschgeräts" und "Transport von Depotcontainern und Abroll- bzw. Absetzcontainern" der Antragsgegnerin mit der Vergabe Nr. 2001/S243-167323 aufzuheben, der Antragsgegnerin aufzugeben, die oben bezeichnete Leistung entweder selbst zu erbringen oder unter Beachtung der Rechtsauffassung der Vergabekammer neu europaweit im offenen Verfahren auszuschreiben.

  • VK Bund, 14.08.2000 - VK 2-18/00

    Lieferung von 5.000 Paar Einsatzschuhe

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.11.2002 - 5 Verg 1/02
    Die § 97 Abs. 5 GWB, § 25 Nr. 3 VOL/A räumen der Vergabestelle einen Beurteilungsspielraum ein (vgl. Bechtold, GWB 2. Aufl., § 97 Rn 32; Kratzenberg, in: Ingenstau/Korbion, VOB 14. Aufl., A § 25 Nr. 3 Rn 73 a; Vergabekammer des Bundes, Entscheidung vom 14.8.2000 ­ VK 2-18/00 unter II 2 b).
  • VK Bund, 25.04.2002 - VK 1-11/02

    Ausbildungsbegleitende Hilfen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.11.2002 - 5 Verg 1/02
    Diese Diskrepanz zwischen verbindlichen Leistungspflichten einerseits und unsicheren Vergütungsansprüchen andererseits bürdet dem Auftragnehmer ein ungewöhnliches Wagnis auf (vgl. 2. Vergabekammer des Bundes, Beschluss vom 19.3.2002 ­ VK 2­06/02 unter II 2; 1. Vergabekammer des Bundes, Beschluss vom 25.4.2002 ­ VK 1-11/02, VK 1-13/02, VK 1-15/02 unter II 2).
  • EuGH, 17.09.2002 - C-513/99

    EINE GEMEINDE, DIE EINE AUSSCHREIBUNG FÜR DEN BETRIEB EINES STÄDTISCHEN

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.11.2002 - 5 Verg 1/02
    Bei der Ausschreibung von umweltrelevanten Tätigkeiten ist sie deshalb auch berechtigt, die Einhaltung bestimmter umweltschützender Qualitätsstandards für diese Tätigkeiten zu fordern (vgl. EuGH, Urteil vom 17.9.2002 ­ C-513/99 Rn 64).
  • OLG Köln, 15.01.2002 - 22 U 114/01

    Baurecht: Auslegung von Regelungen eines Leistungsverzeichnisses

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.11.2002 - 5 Verg 1/02
    Deshalb ist regelmäßig ein eher allgemeines Verständnis für die Auslegung maßgebend und sind Besonderheiten aus dem Bereich einzelner Empfänger nicht zu berücksichtigen (BGH, Urteile vom 28.2.2002 - VII ZR 376/00, NJW 2002, 1954, 1955; vom 11.11.1993 ­ VII ZR 47/93, NJW 1994, 850; vom 22.4.1993 ­ VII ZR 118/92, NJW-RR 1993, 1109, 1110; OLG Köln, Urteil vom 15.1.2002 ­ 22 U 114/01, OLGR 2002, 70).
  • OLG Rostock, 18.10.2000 - 17 W 12/00

    Darlegungslast im Hinblick auf (drohenden) Schaden: Einzelfall!

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.11.2002 - 5 Verg 1/02
    Die Antragsbefugnis fehlt, wenn ein aus der jeweils plausibel behaupteten Rechtsverletzung folgender wirtschaftlicher Nachteil offensichtlich und eindeutig nach jeder Betrachtungsweise ausgeschlossen ist (Senatsbeschluss vom 22.10.1999 ­ 5 Verg 2/99, ZVgR 2000, 24 unter II B 2 a; OLG Rostock, Beschluss vom 18.10.2000 ­ 17 W 12/00, zit. nach Juris, unter B I 1 a; BayObLG, Beschluss vom 21.5.1999 ­ Verg 1/99, BayObLGZ 1999, 127 unter II 2 e bb (1)).
  • BGH, 28.02.2002 - VII ZR 376/00

    Bestimmung einer nach VOB/A ausgeschriebenen Leistung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.11.2002 - 5 Verg 1/02
    Deshalb ist regelmäßig ein eher allgemeines Verständnis für die Auslegung maßgebend und sind Besonderheiten aus dem Bereich einzelner Empfänger nicht zu berücksichtigen (BGH, Urteile vom 28.2.2002 - VII ZR 376/00, NJW 2002, 1954, 1955; vom 11.11.1993 ­ VII ZR 47/93, NJW 1994, 850; vom 22.4.1993 ­ VII ZR 118/92, NJW-RR 1993, 1109, 1110; OLG Köln, Urteil vom 15.1.2002 ­ 22 U 114/01, OLGR 2002, 70).
  • BGH, 22.04.1993 - VII ZR 118/92

    Auslegung von Leistungsbeschreibungen nach VOB/A

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.11.2002 - 5 Verg 1/02
    Deshalb ist regelmäßig ein eher allgemeines Verständnis für die Auslegung maßgebend und sind Besonderheiten aus dem Bereich einzelner Empfänger nicht zu berücksichtigen (BGH, Urteile vom 28.2.2002 - VII ZR 376/00, NJW 2002, 1954, 1955; vom 11.11.1993 ­ VII ZR 47/93, NJW 1994, 850; vom 22.4.1993 ­ VII ZR 118/92, NJW-RR 1993, 1109, 1110; OLG Köln, Urteil vom 15.1.2002 ­ 22 U 114/01, OLGR 2002, 70).
  • BayObLG, 21.05.1999 - Verg 1/99

    Zur Verlängerung der Zuschlagsfrist im Vergabeverfahren

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.11.2002 - 5 Verg 1/02
    Die Antragsbefugnis fehlt, wenn ein aus der jeweils plausibel behaupteten Rechtsverletzung folgender wirtschaftlicher Nachteil offensichtlich und eindeutig nach jeder Betrachtungsweise ausgeschlossen ist (Senatsbeschluss vom 22.10.1999 ­ 5 Verg 2/99, ZVgR 2000, 24 unter II B 2 a; OLG Rostock, Beschluss vom 18.10.2000 ­ 17 W 12/00, zit. nach Juris, unter B I 1 a; BayObLG, Beschluss vom 21.5.1999 ­ Verg 1/99, BayObLGZ 1999, 127 unter II 2 e bb (1)).
  • BGH, 16.02.2000 - XII ZR 279/97

    Rechtsposition des Mieters eines Ladenlokals nach unbefriedigender

  • BGH, 11.11.1993 - VII ZR 47/93

    Schadensersatzanspruch wegen unvollständiger Leistungsbeschreibung eines

  • OLG Saarbrücken, 29.09.2004 - 1 Verg 6/04

    Vergabeverfahren: Anforderungen an die Eindeutigkeit der Leistungsbeschreibung

    Zwar kommt bei Ausschreibungen eine Auslegung nach zivilrechtlichen Grundsätzen (§§ 133, 157 BGB) nach allgemeiner Auffassung nicht in Betracht (BGH NJW 2002, 1954, 1955; Saarl. OLG Beschl. V. 13.11.2002 - 5 Verg 1/02; Müller - Wrede a.a.O. Rdn. 16 zu § 8 ).

    Eine Schwankungsbreite von 10 %, wie sie durch die Rechtsprechung auch im Rahmen des § 2 Nr. 3 Abs. 3 VOB/B als ohne Einfluss auf die spezifischen Preise der jeweiligen Leistung erachtet wird (vgl. Saarländisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 13. Dezember 2002, 5 Verg 1/02), eröffnet für die Antragstellerin kein unkalkulierbares Risiko, das einen Verstoß gegen § 8 Nr. 1 Abs. 3 VOL/A begründen könnte.

    Eine Ausschreibung mit Entfernungsstaffeln ist nach der Rechtsprechung des Vergabesenats des Saarländischen Oberlandesgerichts im Grundsatz nicht zu beanstanden (5 Verg 1/02; Beschl. v. 13.11.2002).

  • VK Bund, 06.05.2005 - VK 3-28/05

    Mineralboden für die Niederlassungen

    Es ist aber gerade die vor dem Hintergrund des § 8 Nr. 1 Abs. 3 VOL/A zu beantwortende Frage, ob die Ag befugt ist, diese verschuldensunabhängigen und von keiner Partei zu vertretenden Umstände auf den Auftragnehmer abzuwälzen (vgl. aber in diesem Zusammenhang OLG Saarbrücken, Beschluss vom 13. November 2002, NZBau 2003, 625, 627, wonach Unsicherheiten der Witterung als "gewöhnliche Wagnisse" angesehen werden und die Voraussetzungen von § 8 Nr. 1 Abs. 3 VOL/A schon aus diesem Grund abgelehnt werden).

    er die daraus resultierenden Auswirkungen auf den Angebotspreis zu ermessen vermag (vgl. Beschlüsse des OLG Düsseldorf vom 5. Oktober 2001, Verg 28/01, vom 5. Dezember 2001, Verg 32/01, vom 9. Juni 2004, VII - Verg 18/04, und vom 23. März 2005, VII - Verg 77/04; Beschluss des OLG Saarbrücken vom 13. November 2002, aaO.).

    Daraus folgt, dass ein Wagnis dann nicht "ungewöhnlich" ist, wenn es auf andere Weise, insbesondere auch durch eine entsprechend erhöhte Vergütung abgedeckt und damit ausgeglichen wird (BGH, Urteil vom 8. September 1998, X ZR 85/97, NJW 1998, 3634, 3635; Beschlüsse des OLG Düsseldorf vom 5. Oktober 2001, aaO., m.w.N., vom 9. Juni 2004, aaO., und vom 23. März 2005; Urteil des OLG Naumburg vom 22. Januar 2002, 1 U (Kart) 2/01, BauR 2002, 833; Beschluss des OLG Saarbrücken vom 13. November 2002, aaO.; Beschluss der 3. Vergabekammer des Bundes vom 19. April 2004, VK 3 - 44/04, S. 13).

    Wagnisse, die in der betreffenden Branche typisch und üblich sind, sind nicht ungewöhnlich, sondern für den erfahrenen, fachkundigen, verständigen Bieter vorhersehbar und somit in seiner Festlegung des Angebotspreises durch Abschätzung der zu erwartenden Kosten kalkulierbar (vgl. Urteil des BGH vom 8. September 1998, aaO.; Beschluss des OLG Saarbrücken vom 13. November 2002, aaO.).

    Mit Hilfe der oben vorgenommenen Berechnung kann er diese - überschaubaren- Kosten jedoch im Vorhinein kalkulieren und in den Gesamtpreis miteinberechnen (dementsprechend konsequent anders entschieden und ein ungewöhnliches Wagnis bejaht vom OLG Düsseldorf, Beschlüsse vom 5. Oktober 2001, aaO., und vom 5. Dezember 2001, aaO., vom 9. Juni 2004, aaO., und vom 23. März 2005, aaO., sowie vom OLG Saarbrücken, Beschluss vom 13. November 2002, aaO.; in den betreffenden Sachverhalten dieser Entscheidungen stand der Gesamtumfang des abrechnungsrelevanten Vertragsgegenstands und damit der Endpreis nicht von vornherein fest und hing hierüber hinaus vom Verhalten der Auftraggeberin ab; vgl. auch Urteil des BGH vom 8. September 1998, aaO.).

  • OLG Frankfurt, 12.04.2022 - 11 Verg 11/21

    Bekanntgabe von Unterkriterien und ihrer Gewichtung

    Für sachwidrige Erwägungen ist kein Raum (OLG Saarbrücken Beschluss vom 13.11.2002 - 5 Verg 1/02).
  • OLG Schleswig, 05.04.2005 - 6 Verg 1/05

    Mindestanforderungen und Gleichwertigkeit eines Nebenangebotes

    keine ausdrückliche (Eignungs-) Anforderung im Sinne einer Zertifizierung gestellt (vgl. dazu OLG Saarbrücken, Beschl. v. 13.11.2002, 5 Verg 1/2002, NZBau 2003, 625; OLG Jena, Beschl. v. 05.12.2001, 6 Verg 3/01, ZfBR 2002, 389), so dass sich auch insoweit kein "Eignungsmangel" begründen lässt.
  • VK Sachsen, 15.03.2016 - 1/SVK/045-15

    Wann kann eine Zertifizierung verlangt werden?

    Zur Gewährleistung der vom Auftraggeber geforderten Qualitätsstandards ist bspw. eine Zertifizierung nach der Entsorgungsfachbetriebsverordnung sowohl geeignet als auch erforderlich, auch wenn die ausgeschriebenen Leistungen als solche ohne Zertifizierung erbracht werden könnten (OLG Saarbrücken, B. v. 13.11.2002 - 5 Verg 1/02; im Ergebnis ebenso OLG Naumburg, B. v. 02.08.2012 - 2 Verg 3/12; VK Baden-Württemberg, B. v. 16.08.2005 - 1 VK 48/05; VK Lüneburg, B. v. 10.2.2004 - 203-VgK-43/2003).
  • OLG Schleswig, 24.09.2004 - 6 Verg 3/04

    Zulässigkeit vergaberechtlicher Rügen gegen einen Abfallentsorgungsauftrag

    Zwar hat die Antragsgegnerin in den Verdingungsunterlagen (Teil III.3.2 (7)) bestimmte umweltbezogene Qualitätsstandards gefordert (vgl. dazu OLG Saarbrücken, Beschl. v. 13.11.2002, 5 Verg 1/02, NZBau 2003, 625 ).
  • VK Bund, 07.04.2004 - VK 1-15/04

    Konzeption und Durchführung von Maßnahmen zur Eignungsfeststellung und

    Auch das OLG Saarbrücken (Beschluss vom 13. November 2002, NZBau 2003, 625) lässt erkennen, dass eine einseitige Risikoverteilung zu Lasten des Auftragnehmers für sich allein noch kein ungewöhnliches Wagnis im Sinne des § 8 Nr. 1 Abs. 3 VOL/A darstellt.
  • VK Bund, 24.03.2004 - VK 3-36/04

    Konzeption und Durchführung von Maßnahmen der Eignungsfeststellung und

    Auch das OLG Saarbrücken (Beschl. v. 13.11.2002, NZBau 2003, 625) lässt erkennen, dass eine einseitige Risikoverteilung zu Lasten des Auftragnehmers für sich alleine noch kein ungewöhnliches Wagnis im Sinne des § 8 Nr. 1 Abs. 3 VOL/A darstellt.
  • VK Hessen, 26.01.2005 - 69d-VK-96/04

    Bietergemeinschaft: Einzelnes Mitglied antragsbefugt?

    Im Sinne der Auffassung der Vergabekammer - wenn auch ohne nähere Begründung - hat sich das OLG Saarbrücken geäußert (B. v. 13.11.2002 - 5 Verg 1/02).
  • VK Saarland, 07.01.2004 - 1 VK 09/03

    Auftrag: Umbau von Pflegegeschossen

    Die Leistungsbeschreibung ist nach dem objektiven Empfängerhorizont der potenziellen Bieter auszulegen (OLG Saarbrücken Beschluss vom 13.11.2002 - 5 Verg. 1/02), wobei es auf die Sicht des anzusprechenden Bewerberkreises ankommt (OLG Düsseldorf Beschluss vom 14.03.2001 - Verg. 32/00).
  • VK Bund, 01.04.2004 - VK 1-11/04

    Konzeption und Durchführung von Maßnahmen zur Eignungsfeststellung und

  • VK Nordbayern, 14.04.2005 - 320.VK-3194-09/05

    Bietergemeinschaft: Antragsbefugnis und Änderung der Zusammensetzung

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Rechtsprechung
   OLG Köln, 07.07.2003 - 4 UF 70/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,7701
OLG Köln, 07.07.2003 - 4 UF 70/03 (https://dejure.org/2003,7701)
OLG Köln, Entscheidung vom 07.07.2003 - 4 UF 70/03 (https://dejure.org/2003,7701)
OLG Köln, Entscheidung vom 07. Juli 2003 - 4 UF 70/03 (https://dejure.org/2003,7701)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Befristete Beschwerde eines Vaters gegen die Entziehung der elterlichen Sorge bei Gefährdung des Kindeswohls; Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts, der Heilfürsorge und des Bestimmungsrechts hinsichtlich schulischer Angelegenheiten auf das Jugendamt; Definition ...

  • Judicialis

    ZPO § 621 e; ; ZPO § 621 Abs. 1 Nr. 1; ; BGB § 1666; ; BGB § 1666 a; ; BGB § 1666 Abs. 2

  • rechtsportal.de

    BGB §§ 1666 1666a
    Teilweiser Entzug der elterlichen Sorge

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Vater behandelte die Familie schlecht - Entfremdung: Gericht kann elterliche Sorge teilweise entziehen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2004, 827
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BayObLG, 11.11.1998 - 1Z BR 153/98

    Entziehung des Aufenthaltsbestimmungsrechts

    Auszug aus OLG Köln, 07.07.2003 - 4 UF 70/03
    § 1666 Abs. 2 BGB räumt dem Gericht hinsichtlich der zu treffenden Maßnahmen ein Auswahlermessen ein (vgl. BayObLG FamRZ 1999, 318, 320).
  • BGH, 26.03.2009 - V ZB 174/08

    Herleitung des Erfordernisses einer Rechtsmittelbelehrung für die gemäß §§ 869 ,

    Dementsprechend hat der Senat für das auf Wohnungseigentumssachen früher anzuwendende Verfahren nach dem Gesetz über die Angelegenheiten der Freiwilligen Gerichtsbarkeit, FGG, unmittelbar aus der Verfassung das Gebot hergeleitet, über Form und Frist der gegen die Entscheidungen in diesem Verfahren gegebenen Rechtsmittel zu belehren (Senat, BGHZ 150, 390, 393 ff. , weitergehend OLG Hamm, OLGR 2003, 302 ff., für die Verfahren nach dem FGG im Allgemeinen; Demharter, GBO, 26. Aufl., § 1 Rdn. 53 für das Verfahren nach der GBO).
  • BGH, 28.02.2008 - V ZB 107/07

    Beginn der Frist zur Einlegung der Beschwerde gegen den Zuschlag im

    Allerdings hat der Senat eine dahingehende Verpflichtung für das frühere - von dem Gesetz über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit beherrschte - WEG-Verfahren unmittelbar aus der Verfassung unter dem Blickwinkel des Anspruchs der Rechtssuchenden auf einen wirkungsvollen Rechtsschutz (Art. 2 i.V.m dem Rechtsstaatsprinzip und Art. 3 Abs. 1 GG) hergeleitet (BGHZ 150, 390, 393 ff.; ebenso für das gesamte Verfahren FGG-Verfahren nunmehr OLG Hamm, OLGR 2003, 302 ff.).
  • OLG Brandenburg, 18.03.2009 - 9 WF 30/09

    Elterliche Sorge: Verhältnismäßigkeitsgrundsatz bei einer Sorgerechtsentscheidung

    Insbesondere für die Trennung des Kindes von den Eltern, die im Ergebnis der hier angefochtenen Entscheidung zu erwarten steht, reicht es nicht aus, wenn das Kind woanders (nur) besser erzogen oder gefördert würde (vgl. BVerfG FamRZ 1982, 567; BayObLG NJW-RR 1990, 70; OLG Köln FamRZ 2004, 827).
  • KG, 30.01.2007 - 1 W 214/06

    Löschungsverfahren wegen Vermögenslosigkeit einer Gesellschaft: Fehlende Anhörung

    Insoweit kann offen bleiben, ob sich dies schon daraus ergibt, dass die Entscheidung des Landgerichts nicht mit einer Rechtsmittelbelehrung versehen war (vgl. dazu grundlegend zum WEG-Verfahren: BGHZ 150, 390 = NJW 2002, 2171; zum registerrechtlichen Zwangsgeldverfahren: OLG Hamm OLGR 2003, 302; allgemein: Demharter, FGPrax 1995, 217; Jansen/Briesemeister, FGG, 3. Aufl., § 22 Rn. 37, § 25 Rn. 36).
  • OLG Brandenburg, 18.12.2008 - 9 UF 122/08

    Sorgerecht: Berücksichtigung der Zustimmung der Kindeseltern zum vorläufigen

    Einen Anspruch des Kindes auf die bestmöglichen Eltern gibt es nicht (vgl. BVerfG FamRZ 1982, 567; BayObLG NJW-RR 1990, 70; OLG Köln FamRZ 2004, 827).
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Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 31.10.2002 - 3 U 71/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,2759
OLG Hamburg, 31.10.2002 - 3 U 71/02 (https://dejure.org/2002,2759)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 31.10.2002 - 3 U 71/02 (https://dejure.org/2002,2759)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 31. Oktober 2002 - 3 U 71/02 (https://dejure.org/2002,2759)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • JurPC

    UWG § 3
    Werbung mit "sicherem" Internetzugang

  • aufrecht.de

    Werbung mit "sicherem" Internetzugang unzulässig

  • Wolters Kluwer

    Werbeaussage "T-Online eröffnet Ihnen den einfachen Weg ins Netz: Schnell, sicher, kostengünstig" im Hinblick auf die Angabe "sicher"; Bewerbung eines Internetzugangs als "sicher"; Gefahr der Irreführung; Unlauterer Wettbewerb; Verbrauchererwartung angesichts der ...

Kurzfassungen/Presse

  • beck.de (Leitsatz)

    Sicherer Internetzugang

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2003, 157
  • VersR 2003, 1554
  • MMR 2003, 340
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Hamburg, 06.07.2006 - 3 U 244/05

    Irreführende Werbung: Angebot eines DSL-Internetzugangs mit der Angabe "Gehen Sie

    Die Verkehrsanschauung orientiert sich grundsätzlich am Wortsinn der Werbeaussage, d.h. am allgemeinen Sprachgebrauch und am allgemeinen Sprachverständnis (BGH, NJW-RR 2003, 260 - Thermal Bad; OLG Hamburg, NJOZ 2005, 3189 - 1&1 DSL PLUS bietet Ihnen mehr als einen zuverlässigen und sicheren Zugang zum Highspeed-Internet!; OLG Hamburg, GRUR-RR 2004, 333 - Sorgenfrei ins Internet; OLG Hamburg, GRUR-RR 2003, 157 - T-Online: sicher).
  • OLG Hamburg, 28.04.2005 - 3 U 209/04

    Irreführung durch Werbung mit zuverlässigem und sicherem Internetzugang

    Insoweit ist der vorliegende Fall mit dem vom Senat im Jahr 2002 entschiedenen Fall (GRUR-RR 2003, 157) und dem im Jahre 2004 entschiedenen Fall (3 U 40/03), der die blickfangmäßig herausgestellte Aussage: "Mit T... sorgenfrei ins Internet" zum Gegenstand hatte, nicht zu vergleichen.
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Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 02.10.2002 - 2 Ww 72/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,7976
OLG Naumburg, 02.10.2002 - 2 Ww 72/97 (https://dejure.org/2002,7976)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 02.10.2002 - 2 Ww 72/97 (https://dejure.org/2002,7976)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 02. Oktober 2002 - 2 Ww 72/97 (https://dejure.org/2002,7976)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Ausscheiden aus dem Arbeitsleben einer Landwirtschaftlichen Produktionsgemeinschaft (LPG); Verlust der Mitgliedschaftsrechte durch Aufhebungsvereinbarung, Ausschluss oder Austritt; Berechnung des Abfindungsanspruchs; Anspruch auf Vermögenszuwachs durch Zusammenlegung ...

  • Judicialis

    LwVG § 44; ; LwVG § 45; ; LwVG § 33; ; LwVG § 34; ; LPGG § 24 Abs. 2; ; LwAnpG § 44 Abs. 1; ; LwAnpG § 44 Abs. 1 Nr. 1; ; LwAnpG § 44 Abs. 1 Nr. 2; ; LwAnpG § 44 Abs. 1 Abs. 1 Nr. ... 2; ; LwAnpG § 44 Abs. 1 Nr. 2 Satz 4; ; LwAnpG § 44 Abs. 6 S. 1; ; KostO §§ 18 ff.

  • rechtsportal.de

    Auswirkungen des krankheitsbedingten Ausscheidens aus dem Arbeitsleben einer LPG auf die Mitgliedsrechte

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • nomos.de PDF, S. 51 (Leitsatz)

    § 24 Abs. 2 LPGG; § 44 Abs. 1, 6 LwAnpG
    Landwirtschaftsanpassung - Beendigung der LPG-Mitgliedschaft - Abfindungsanspruch

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJ 2003, 209 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 23.10.1998 - BLw 16/98

    Ermittlung des abfindungsrelevanten Eigenkapitals; Beerbung des LPG -Mitglieds

    Auszug aus OLG Naumburg, 02.10.2002 - 2 Ww 72/97
    Nach dem Tod des Vaters am 03.04.1961 galt die Mutter der Antragstellerin kraft Gesetzes als Einbringerin des Landes und des Inventars, denn sie war Mitgliedserbin gemäß § 24 Abs. 2 LPGG/59 (vgl. BGH, Beschl. v. 23.10.1998, BLw 16/98, ZIP 1999, 107, 109, 110).

    Ihre Auswahl ist im Streitfall Aufgabe des Tatrichters (BGH, Beschl. v. 08.05.1998, BLw 16/97, AgrarR 1998, 249 ff, und Beschl. v. 23.10.1998, AgrarR 1999, 54 ff.).

  • BGH, 08.12.1995 - BLw 28/95

    Bestimmtheit und Angemessenheit eines Barabfindungsgebots

    Auszug aus OLG Naumburg, 02.10.2002 - 2 Ww 72/97
    (1) Der BGH hat als Maßstab für die Bewertung des LPG-Vermögens weder den "betriebswirtschaftlich zu ermittelnden Ertragswert" des Unternehmens noch seinen "bilanzpolitisch gestaltbaren Buchwert" für sachgerecht erachtet, sondern den "tatsächlichen Wert", der sich aus dem "Verkehrswert aller Vermögensgegenstände" (BGHZ 124, 199, 203; 131, 260, 265) abzüglich der Verbindlichkeiten ergibt.
  • BGH, 24.11.1993 - BLw 37/93

    Öffentlichkeit in Landwirtschaftssachen; Kündigung der Mitgliedschaft in einer

    Auszug aus OLG Naumburg, 02.10.2002 - 2 Ww 72/97
    In der Rückgabe der Grundstücke unter gleichzeitiger Abrechnung der Inventarbeiträge liegt in aller Regel zugleich die Beendigung der Mitgliedschaft (vgl. BGHZ 124, 204 ff).
  • BGH, 08.05.1998 - BLw 16/97

    Behandlung einer gescheiterten Umwandlung; Bemessung der Abfindung; Ermittlung

    Auszug aus OLG Naumburg, 02.10.2002 - 2 Ww 72/97
    Ihre Auswahl ist im Streitfall Aufgabe des Tatrichters (BGH, Beschl. v. 08.05.1998, BLw 16/97, AgrarR 1998, 249 ff, und Beschl. v. 23.10.1998, AgrarR 1999, 54 ff.).
  • BGH, 24.09.1984 - II ZR 256/83

    Wirksamkeit einer Abfindungsklausel nach dem Buchwert

    Auszug aus OLG Naumburg, 02.10.2002 - 2 Ww 72/97
    Das Ertragswertverfahren hat sich zwar in der Unternehmensbewertung grundsätzlich durchgesetzt (vgl. z.B. BGH, Urt. v. 24.09.1984, II ZR 256/83, NJW 1985, 192, 193).
  • BGH, 24.11.1993 - BLw 57/92

    Rechte des ausscheidenden Mitglieds zur Ermittlung eines Abfindungsanspruchs;

    Auszug aus OLG Naumburg, 02.10.2002 - 2 Ww 72/97
    (1) Der BGH hat als Maßstab für die Bewertung des LPG-Vermögens weder den "betriebswirtschaftlich zu ermittelnden Ertragswert" des Unternehmens noch seinen "bilanzpolitisch gestaltbaren Buchwert" für sachgerecht erachtet, sondern den "tatsächlichen Wert", der sich aus dem "Verkehrswert aller Vermögensgegenstände" (BGHZ 124, 199, 203; 131, 260, 265) abzüglich der Verbindlichkeiten ergibt.
  • BGH, 27.04.2001 - BLw 27/00

    Bilanzierungspflicht einer LPG

    Auszug aus OLG Naumburg, 02.10.2002 - 2 Ww 72/97
    Folgt dem Ausscheiden des Mitglieds keine ordentliche Bilanz mehr, weil die LPG inzwischen umgewandelt wurde, so ist auf die Umwandlungsbilanz abzustellen (vgl. BGH, Beschl. v. 27.04.2001, BLw 27/00, MDR 2001, 861).
  • BGH, 16.06.2000 - BLw 12/99

    Rechtsstellung des Erben eines LPG -Mitglieds

    Auszug aus OLG Naumburg, 02.10.2002 - 2 Ww 72/97
    Dementsprechend gilt der Grundsatz, dass dem Erben eines Land- und Inventareinbringers, der selbst LPG-Mitglied ist oder wird, die Mitgliedszeit des Erblassers bei der Berechnung der sachbezogenen Abfindungsansprüche angerechnet wird, auch im Falle der Einzelrechtsnachfolge im Wege vorweggenommener Erbfolge (vgl. BGH, Beschl. v. 16.06.2000, BLw 12/99, WM 2000, 1760, 1762).
  • BGH, 08.05.1998 - BLw 18/97

    Zur Abfindung ehemaliger LPG-Mitglieder

    Auszug aus OLG Naumburg, 02.10.2002 - 2 Ww 72/97
    Ihre Auswahl ist im Streitfall Aufgabe des Tatrichters (BGH, Beschl. v. 08.05.1998, BLw 16/97, AgrarR 1998, 249 ff, und Beschl. v. 23.10.1998, AgrarR 1999, 54 ff.).
  • OLG Brandenburg, 19.03.2009 - 5 W (Lw) 5/08

    Kündigung der Mitgliedschaft in einer LPG; Rückforderung der Agrarflächen als

    Der Abfindungsanspruch kann sich nur an dem Vermögen derjenigen LPG ausrichten, in der die Mitgliedschaft bestand; folglich ist auch allein die Bilanz der LPG maßgeblich, aus der das Mitglied (hier: die Erblasserin) vor dem Zusammenschluss dieser LPG mit einer anderen LPG ausgeschieden ist (s. BGH VIZ 2001, S. 455, 456; NL-BzAR 2003, S. 293, 294; NJ 2004, S. 559; OLG Naumburg, NJ 2003, S. 209; vgl. auch BGHZ 124, S. 199, 202 = BGH AgrarR 1994, S. 158; OLG Rostock, AgrarR 2004, S. 272).
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Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 30.10.2002 - 2 Ww 17/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,10026
OLG Naumburg, 30.10.2002 - 2 Ww 17/02 (https://dejure.org/2002,10026)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 30.10.2002 - 2 Ww 17/02 (https://dejure.org/2002,10026)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 30. Oktober 2002 - 2 Ww 17/02 (https://dejure.org/2002,10026)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Vereinbarung über die Abgeltung aller Abfindungsansprüche eines ehemaligen Mitglieds einer Landwirtschaftlichen Produktionsgemeinschaft (LPG); Geltung der Abfindungsvereinbarung auch gegenüber Rechtsnachfolgern; Auslegung eines gerichtlichen Abfindungsvergleichs; ...

  • Judicialis

    BGB § 138; ; LwVG § 44; ; LwVG § 45; ; LwAnpG § 44 Abs. 1

  • rechtsportal.de

    BGB § 138; LwVG § 44 § 45; LwAnpG § 44 Abs. 1
    Zur Möglichkeit einer Inanspruchname von (Teil-)rechtsnachfolgern einer LPG , wenn in einem vorherigen Abfindungsvertrag zwischen einem ehemaligen LPG -Mitglied und einem von mehreren (Teil-)rechtsnachfolgern der LPG vereinbart worden ist, dass alle Abfindungsansprüche ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 26.04.2002 - BLw 32/01

    Rechtsfolgen einer Vereinbarung über die Abgeltung von Ansprüchen aus einer

    Auszug aus OLG Naumburg, 30.10.2002 - 2 Ww 17/02
    b) Allerdings kann die zwischen einem ehemaligen LPG-Mitglied und einem Dritten geschlossene Vereinbarung über die Abgeltung aller Ansprüche aus der früheren LPG-Zugehörigkeit für den nicht an der Vereinbarung beteiligten Rechtsnachfolger der LPG einen eigenen Anspruch begründen, dass auch gegen ihn keine weiteren Forderungen geltend gemacht werden (vgl. BGH, Beschl. v. 26.04.2002, BLw 32/01, ähnlich schon: BGH, Urt. v. 18.09.1957, V ZR 209/55, LM BGB § 328 Nr. 15).
  • BGH, 18.09.1957 - V ZR 209/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Naumburg, 30.10.2002 - 2 Ww 17/02
    b) Allerdings kann die zwischen einem ehemaligen LPG-Mitglied und einem Dritten geschlossene Vereinbarung über die Abgeltung aller Ansprüche aus der früheren LPG-Zugehörigkeit für den nicht an der Vereinbarung beteiligten Rechtsnachfolger der LPG einen eigenen Anspruch begründen, dass auch gegen ihn keine weiteren Forderungen geltend gemacht werden (vgl. BGH, Beschl. v. 26.04.2002, BLw 32/01, ähnlich schon: BGH, Urt. v. 18.09.1957, V ZR 209/55, LM BGB § 328 Nr. 15).
  • BGH, 21.06.1994 - XI ZR 183/93

    Verzicht auf die Geltendmachung von Rückgriffsansprüchen aus einem Wechsel

    Auszug aus OLG Naumburg, 30.10.2002 - 2 Ww 17/02
    Ein Erlass von Forderungen zu Gunsten Dritter ist nicht möglich (BGHZ 126, 261, 266).
  • BGH, 16.06.2000 - BLw 19/99

    Sittenwidrigkeit einer Abfindungsvereinbarung

    Auszug aus OLG Naumburg, 30.10.2002 - 2 Ww 17/02
    Der Verzicht auf eine Forderung ist nämlich nur dann sittenwidrig, wenn er sich nach der Würdigung von Inhalt, Beweggrund und Zweck seinem Gesamtcharakter nach als nicht mit den guten Sitten vereinbar darstellt (BGH, Beschl. v. 16.06.2000, BLw 19/99, WM 2000, 1762, 1763).
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 02.01.2003 - 8 Wx 53/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,12567
OLG Brandenburg, 02.01.2003 - 8 Wx 53/02 (https://dejure.org/2003,12567)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 02.01.2003 - 8 Wx 53/02 (https://dejure.org/2003,12567)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 02. Januar 2003 - 8 Wx 53/02 (https://dejure.org/2003,12567)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen der Verlängerung einer Haft zur Sicherung der Abschiebung; Vertretenmüssen einer Abschiebungsverzögerung; Beschaffung von Ersatzpapieren

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    FGG § 27; ; FGG § 29; ; AuslG § 103 Abs. 2; ; AuslG § 57 Abs. 2 Nr. 1; ; AuslG § 57 Abs. 2 Nr. 5; ; AuslG § 57 Abs. 2 Satz 4; ; AuslG § 57 Abs. 3 Satz 2; ; FEVG § 3 Satz 2

  • rechtsportal.de

    Zulässigkeit der Verlängerung der Haft zur Sicherung der Abschiebung eines Ausländers

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FGPrax 2003, 100
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 11.07.1996 - V ZB 14/96

    Anordnung der Sicherungshaft bei aufgrund der Weggabe von Ausweisdokumenten von

    Auszug aus OLG Brandenburg, 02.01.2003 - 8 Wx 53/02
    Noch aufzuklären ist, ob und in welchem Maße die Verzögerung der Abschiebung auch auf Gründen beruht, die der Betroffene nicht zu vertreten hat (BGH NJW 1996, 2796, 2797).
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