Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 17.10.2002 - 9 WF 169/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,6087
OLG Brandenburg, 17.10.2002 - 9 WF 169/02 (https://dejure.org/2002,6087)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 17.10.2002 - 9 WF 169/02 (https://dejure.org/2002,6087)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 17. Oktober 2002 - 9 WF 169/02 (https://dejure.org/2002,6087)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2002,6087) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kostenentscheidung nach § 98 Zivilprozessordnung (ZPO); Kostenaufhebung bei Vergleich; Parteivereinbarung über die Kosten ; Positive und negative Kostenregelung ; Erledigungserklärung nach Abschluss des Prozessvergleichs; Anlass zur Klageerhebung; Sofortiges Anerkenntnis ...

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    ZPO § 91 a; ; ZPO § ... 91 a Abs. 1; ; ZPO § 91 a Abs. 2 Satz 1; ; ZPO § 93; ; ZPO § 98; ; ZPO § 276 Abs. 1; ; ZPO § 276 Abs. 1 Satz 1; ; ZPO § 276 Abs. 1 Satz 2; ; ZPO § 307 Abs. 2; ; ZPO §§ 567 ff.; ; ZPO § 569 Abs. 1 Satz 1; ; GKG § 22 Abs. 1 Satz 1; ; GKG §§ 12 ff.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kostenaufteilung nach Vergleich bzw. nach übereinstimmender Erledigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2003, 1573
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Braunschweig, 19.03.1998 - 1 WF 22/98
    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.10.2002 - 9 WF 169/02
    Dementsprechend kann im schriftlichen Vorverfahren ein die Kostenfolge nach § 93 ZPO auslösendes sofortiges Anerkenntnis nur dann abgegeben werden, wenn dieses bereits innerhalb der Notfrist des § 276 Abs. 1 S. 1 ZPO für die Anzeige der Verteidigungsbereitschaft erklärt wird (OLG Köln, a. a. O., OLG Zweibrücken, NJW-RR 2002, 138, OLG Braunschweig, JurBüro 1999, 36, OLG Celle, NJW-RR 1998, 1370, Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 60. Aufl. 2002, § 93, Rn 97, 102, Zöller/Herget, ZPO, 23. Aufl. 2002, § 93, Rn. 4, Musielak, ZPO, 3. Aufl. 2002, § 93, Rn. 5).
  • OLG Celle, 03.11.1997 - 5 W 48/97
    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.10.2002 - 9 WF 169/02
    Dementsprechend kann im schriftlichen Vorverfahren ein die Kostenfolge nach § 93 ZPO auslösendes sofortiges Anerkenntnis nur dann abgegeben werden, wenn dieses bereits innerhalb der Notfrist des § 276 Abs. 1 S. 1 ZPO für die Anzeige der Verteidigungsbereitschaft erklärt wird (OLG Köln, a. a. O., OLG Zweibrücken, NJW-RR 2002, 138, OLG Braunschweig, JurBüro 1999, 36, OLG Celle, NJW-RR 1998, 1370, Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 60. Aufl. 2002, § 93, Rn 97, 102, Zöller/Herget, ZPO, 23. Aufl. 2002, § 93, Rn. 4, Musielak, ZPO, 3. Aufl. 2002, § 93, Rn. 5).
  • OLG Köln, 08.08.2001 - 11 W 19/01

    Sofortiges Anerkenntnis bei Anordnung des schriftlichen Vorverfahrens

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.10.2002 - 9 WF 169/02
    Auf Grund dieses Ausnahmecharakters sind die Anforderungen, die an die Sofortigkeit eines Anerkenntnisses im Sinne von § 93 ZPO zu stellen sind, streng zu bemessen Erforderlich ist insoweit, dass der Beklagte die Anerkenntniserklärung bei der ersten Gelegenheit abgibt, bei der ein Anerkenntnisurteil ergehen kann (OLG Köln, OLG-Report 2002, 160).
  • OLG Naumburg, 15.01.1996 - 7 W 22/95

    Entscheidung über die Kosten bei vergleichsweiser Beendigung eines Rechtsstreits;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.10.2002 - 9 WF 169/02
    Ist aber der Rechtsstreit durch den gerichtlichen Vergleich beendet, so kann er nicht mehr durch nachträgliche Erklärungen wirksam erledigt werden (Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 60. Aufl. 2002 § 91 Rn. 92), es verbleibt bei der Kostenfolge des § 98 ZPO (OLG Naumburg, NJW-RR 1996, 1216, Thomas/Putzo, ZPO, 24. Aufl. 2002 § 98 Rn. 4 a. E., i. E. auch Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann a. a. O. sowie § 98 Rn 18, 21).
  • OLG Nürnberg, 22.05.2002 - 3 W 1144/02

    Zur Möglichkeit eines sofortigen Anerkenntnis nach Ablauf der Notfrist des § 276

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.10.2002 - 9 WF 169/02
    Dies gilt auch, soweit noch innerhalb der Klageerwiderungsfrist des § 276 Abs. 1 S. 2 ZPO ein solches Anerkenntnis erklärt wird (vgl. die zuvor Genannten, a. A. OLG Nürnberg, NJW 2002, 2254, OLG Hamburg, MDR 2002, 421).
  • OLG Zweibrücken, 19.02.2001 - 4 W 2/01

    Sofortiges Anerkenntnis bei schriftlichem Vorverfahren

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.10.2002 - 9 WF 169/02
    Dementsprechend kann im schriftlichen Vorverfahren ein die Kostenfolge nach § 93 ZPO auslösendes sofortiges Anerkenntnis nur dann abgegeben werden, wenn dieses bereits innerhalb der Notfrist des § 276 Abs. 1 S. 1 ZPO für die Anzeige der Verteidigungsbereitschaft erklärt wird (OLG Köln, a. a. O., OLG Zweibrücken, NJW-RR 2002, 138, OLG Braunschweig, JurBüro 1999, 36, OLG Celle, NJW-RR 1998, 1370, Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 60. Aufl. 2002, § 93, Rn 97, 102, Zöller/Herget, ZPO, 23. Aufl. 2002, § 93, Rn. 4, Musielak, ZPO, 3. Aufl. 2002, § 93, Rn. 5).
  • OLG Hamburg, 02.11.2001 - 12 U 38/01

    Sofortiges Anerkenntnis; Schuldanerkenntnis; Vorverfahren; Klageerwiderungsfrist;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.10.2002 - 9 WF 169/02
    Dies gilt auch, soweit noch innerhalb der Klageerwiderungsfrist des § 276 Abs. 1 S. 2 ZPO ein solches Anerkenntnis erklärt wird (vgl. die zuvor Genannten, a. A. OLG Nürnberg, NJW 2002, 2254, OLG Hamburg, MDR 2002, 421).
  • BGH, 30.05.2006 - VI ZB 64/05

    Voraussetzungen des sofortigen Anerkenntnisses im schriftlichen Vorverfahren

    aa) Allerdings ist in Rechtsprechung und Literatur bisher vielfach die Ansicht vertreten worden, ein "sofortiges" Anerkenntnis im Sinne des § 93 ZPO könne bei Anordnung des schriftlichen Vorverfahrens nur bis zum Ablauf der Notfrist des § 276 Abs. 1 Satz 1 ZPO erfolgen (OLG Brandenburg, OLGR 2003, 305, 306; OLG Celle, NJW-RR 1998, 1370; OLG Frankfurt, NJW-RR 1993, 126, 127 f.; OLG Hamburg, OLGR 1996, 204; OLG München, MDR 1989, 267; OLG Naumburg, OLGR 2002, 239, 240; OLG Nürnberg, MDR 1998, 680; OLG Stuttgart, OLGR 2000, 84 f.; OLG Zweibrücken, OLGR 2001, 394 f.; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 64. Aufl., § 93 Rn. 102; HK-ZPO/Gierl, § 93 Rn. 27; Musielak/Wolst, ZPO, 4. Aufl., § 93 Rn. 5; Thomas/Putzo/Hüßtege, ZPO, 27. Aufl., § 93 Rn. 9; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., § 93 Rn. 6; Zimmermann, ZPO, 7. Aufl., § 93 Rn. 2).
  • KG, 16.02.2006 - 20 W 52/05

    Sofortiges Anerkenntnis: Anerkenntnis nach Anzeige der Verteidigungsanzeige und

    Diese Ansicht wird damit begründet, dass das Anerkenntnis bei der ersten prozessualen Gelegenheit erklärt werden müsse, dies sei in der Notfrist des § 276 Abs. 1 Satz 1 ZPO (u. a. Hartmann in: Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 64. Aufl., § 93 Rdnr. 97, 102; Bork in: Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., § 93 Rdnr.6; Musielak/Wolst, ZPO, 4. Aufl., § 93 Rdnr.5; OLG Brandenburg, Beschluss vom 17.10.2002 - 9 WF 169/02 -, JurBüro 2003, 323; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 19.2.2001 - 4 W 2/01 -, NJW-RR 2002, 138; OLG Naumburg, Beschluss vom 24.8.2001 -11 W 47/01, OLGR Naumburg 2002, 239).
  • OLG Karlsruhe, 22.02.2010 - 4 W 84/09

    Kostenentscheidung nach Abschluss eines Prozessvergleichs ohne Kostenregelung

    Mit dem Vorspielen und Genehmigen des Vergleichs ist diese prozessuale Wirkung eingetreten, ohne dass es noch weiterer Erklärungen der Parteien bedurft hätte (vgl. beispielsweise OLG Brandenburg, FamRZ 2003, 1573, 1574).

    Dies ist in Rechtsprechung und Literatur für die Auslegung entsprechender Prozessvergleiche weitgehend anerkannt (vgl. - für einen gleichartigen Fall - OLG Brandenburg, FamRZ 2003, 1573, 1574; ebenso BGH, NJW-RR 2006, 1000, 1001; OLG Zweibrücken, OLGR 1983, 80; OLG Naumburg, NJW-RR 1996, 1216; OLG Frankfurt, OLGR 2007, 962; OLG Brandenburg, OLGR 2008, 487; OLG Stuttgart, OLGR 2009, 75, 76; Zöller/Herget, ZPO , 28. Auflage 2010, § 98 ZPO , Rdnr. 3; Giebel in Münchener Kommentar, ZPO , 3. Auflage 2008, § 98 ZPO , Rdnr. 7; nicht ganz klar - möglicherweise anders - OLG Bremen, NJW 1968, 1238 und Baumbach/Hartmann, ZPO , 67. Auflage 2009, § 98 ZPO , Rdnr. 26).

  • OLG Karlsruhe, 02.12.2003 - 11 W 75/03

    Kostenentscheidung: Sofortiges Anerkenntnis im schriftlichen Vorverfahren

    Die überwiegende Ansicht in Rechtsprechung und Literatur nimmt an, das Anerkenntnis müsse innerhalb der zweiwöchigen Notfrist für die Verteidigungsanzeige erklärt werden (OLG Bremen, Beschl. v. 22.11.1982 - 3 W 11/82, JurBüro 1983, 625; OLG Hamburg, Beschl. v. 23.12.1987 - 3 W 122/87, WRP 1988, 315; OLG München, Beschl. v. 24.11.1988 - 5 W 3037/88, MDR 1989, 267; OLG Hamm, Beschl. v. 28.4.1989 - 20 W 23/89, VersR 1989, 1211; OLG Frankfurt, Beschl. v. 16.9.1991 - 25 W 68/91, NJW-RR 1993, 126; OLG Hamburg, Beschl. v. 15.4.1996 - 11 W 15/96, OLGReport Hamburg 1996, 204; OLG Celle, Beschl. v. 3.11.1997 - 5 W 48/97, NJW-RR 1998, 1370; OLG Nürnberg, Beschl. v. 12.2.1998 - 11 WF 384/98, MDR 1998, 680; OLG Braunschweig, Beschl. v. 19.3.1998 - 1 WF 22/98, JurBüro 1999, 36; OLG Köln, Beschl. v. 22.9.1998 - 4 W 4/98, OLGReport Köln 1999, 130; OLG Stuttgart, Beschl. v. 16.11.1999 - 11 W 27/99, OLGReport Stuttgart 2000, 84; OLG Zweibrücken, Beschl. v. 19.2.2001 - 4 W 2/01, OLGReport Zweibrücken 2001, 394; OLG Köln, Beschl. v. 8.8.2001 - 11 W 19/01, OLGReport Köln 2002, 160; OLG Naumburg, Beschl. v. 24.8.2001 - 11 W 47/01, OLGReport Naumburg 2002, 239; OLG Brandenburg, Beschl. v. 17.10.2002 - 9 WF 169/02, OLGReport Brandenburg 2003, 305; Herget in Zöller, ZPO, 24. Auflage, § 93 Rdn. 4; Steiner in Wieczorek, ZPO, 3. Auflage, § 83 Rdn. 9; Thomas/Putzo, ZPO, 25. Auflage, § 93 Rdn. 9; Hartmann in Baumbach/Lauterbach, ZPO, 62. Auflage, § 93 Rdn. 102; Wolst in Musielak, ZPO, 3. Auflage, § 93 Rdn. 5; Bork in Stein/Jonas, ZPO, 21. Auflage, § 93 Rdn. 5; Belz in MünchKomm-ZPO, 2. Auflage, § 93 Rdn. 13, Stichwort "Zeitpunkt").
  • OLG Brandenburg, 25.07.2007 - 9 UF 91/07

    Vergleich; Kostenentscheidung: Kostenaufhebung bei fehlender Kostenregelung in

    Das bloße Fehlen einer ausdrücklichen Vereinbarung kann nicht dahin verstanden werden, dass damit zugleich die Erledigung des Rechtsstreits mit der Kostenfolge aus § 91a ZPO erklärt werden sollte (Senat, FamRZ 2003, 1573; OLG Naumburg, NJW-RR 1996, 1216; vgl. auch: Baumbach, a.a.O., § 98 Rz. 25 am Ende).
  • OLG Brandenburg, 26.06.2006 - 13 W 25/06

    Kostenentscheidung nach Anerkenntnis eines Anspruchs des Pflichtteilsberechtigten

    Damit stellt die Notfrist des § 276 Abs. 1 Satz 1 ZPO zwar grundsätzlich den frühestmöglichen Zeitpunkt für das Anerkenntnis im schriftlichen Vorverfahren dar (OLG Brandenburg, JurBüro 2003, 323, 324), allerdings kann dies nur insoweit gelten, als der Anspruch des Klägers fällig ist.
  • OLG Naumburg, 22.11.2011 - 10 W 57/11

    Kostenentscheidung nach Vergleich ohne Kostenregelung und widerstreitenden

    Eine solche Regelung hätten sie wirksam nur in dem Vergleich treffen können, nicht durch Protokollerklärung nach Vergleichsabschluss, da zu diesem Zeitpunkt die Rechtshängigkeit bereits entfallen war (vgl. OLG Naumburg, Beschl. v. 30.05.2007, 4 W 55/05, zitiert nach juris; ebenso: OLG Karlsruhe, a.a.O.; OLG Brandenburg, Beschl. v. 17.10.2002, 9 WF 169/02, veröffentlicht: JurBüro 2003, 323 f., hier zitiert nach juris).
  • KG, 29.12.2005 - 8 W 81/05

    Kostenrecht: Sofortiges Anerkenntnis nach Verteidigungsanzeige im schriftlichen

    Nach überwiegende Ansicht in Rechtsprechung und Literatur liegt bei Anordnung des schriftlichen Vorverfahrens ein sofortiges Anerkenntnis nur vor, wenn das Anerkenntnis innerhalb der zweiwöchigen Notfrist des § 276 Abs. 1 Satz 1 ZPO bzw. in der innerhalb dieser Frist eingereichten Erklärungsschrift abgegeben wird, während ein nach vorheriger Erklärung der Verteidigungsbereitschaft erst in der späteren Klageerwiderung erklärtes Anerkenntnis nicht mehr als sofortiges anzusehen ist (Thomas/Putzo, ZPO; 27. Auflage, § 93 ZPO, Rdnr. 9; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 64. Auflage, § 93 ZPO, Rdnr. 97; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Auflage, § 93 ZPO), Rdnr. 6; Musielak, ZPO, 4. Auflage, § 93 ZPO, Rdnr. 5; OLG Karlsruhe OLG Report 2004, 513; OLG Brandenburg FamRZ 2003, 1573, 1575; OLG Dresden Beschluss vom 08.04.03 - 11 W 428/03 -, JURIS ; OLG Zweibrücken NJW-RR 2002, 138; OLG Köln OLG-Report 2002, 160; Kammergericht KG- Report 2001, 403; OLG Braunschweig JurBüro 1999, 36; OLG Celle NJW-RR 1998, 1370; OLG Nürnberg MDR 1998, 680; a.A. OLG Bamberg NJW-RR 1996, 392; OLG Schleswig MDR 1997, 971; OLG Hamburg MDR 2002, 421; Zöller/Herget, ZPO, 25. Auflage, § 93 ZPO, Rdnr. 4).
  • AG Ludwigslust, 26.10.2004 - 5 F 48/03

    Wegfall einer titulierten Unterhaltspflicht; Wegfall der von einem Vater

    Bei Anordnung eines schriftlichen Vorverfahrens liegt ein sofortiges Anerkenntnis gemäß § 93 ZPO nach einer Ansicht, die der ständigen Rechtsprechung des Gerichtes entspricht, nur vor, wenn es bereits innerhalb der Notfrist des § 276 I 1 ZPO bzw. in der innerhalb dieser Frist eingereichten Erklärungsschrift abgegeben wird (OLGR Braunschweig 1998, 347;OLGR Köln 2002, 160;OLG Brandenburg FamRZ 2003, 1573).Hier wäre die Frist des § 276 I 1 ZPO am 15.7.2003 abgelaufen; das Anerkenntnis des Beklagten ging mit einem Schriftsatz vom 18.7.2003 erst am 21.7.2003 bei Gericht ein.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 02.05.2003 - 13 U 2/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,5144
OLG Schleswig, 02.05.2003 - 13 U 2/03 (https://dejure.org/2003,5144)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 02.05.2003 - 13 U 2/03 (https://dejure.org/2003,5144)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 02. Mai 2003 - 13 U 2/03 (https://dejure.org/2003,5144)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,5144) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Wiedereinsetzung bei rechtzeitiger aber unwirksamer Prozesshandlung; Anforderungen an die Nachholung der Einlegung und Begründung der Berufung

  • Judicialis

    ZPO § 85 II; ; ZPO § 233; ; ZPO § 236 II 2

  • rechtsportal.de

    ZPO § 85 Abs. 2; ZPO § 233; ZPO § 236 Abs. 2 S. 2
    Unzulässigkeit der Berufung bei Unterzeichnung durch angestellten, nicht postulationsfähigen Rechtsanwalt; Wiedereinsetzung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2003, 1023
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 18.05.2000 - VII ZB 25/99

    Nachholung der Prozeßhandlung

    Auszug aus OLG Schleswig, 02.05.2003 - 13 U 2/03
    Zwar kommt grundsätzlich eine Wiedereinsetzung wegen Versäumung einer Frist auch dann in Frage, wenn die fristgebundene Prozesshandlung - wie hier - zwar rechtzeitig, jedoch unwirksam vorgenommen worden ist (BGH Beschluss vom 18.5.2000 - XIII ZB 25/99, MDR 2000, 1092 = NJW 2000, 3286).

    Die versäumte Prozesshandlung ist nur dann nicht nachzuholen, wenn sie bereits vor Stellung des Antrages auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegenüber dem Gericht vorgenommen worden ist (BGH Beschluss vom 18.5.2000 - VII ZB 25/99, MDR 2000, 1092 = NJW 2000, 3286 m.w.N.).

  • KG, 20.09.1994 - 2 U 2767/94

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Auszug aus OLG Schleswig, 02.05.2003 - 13 U 2/03
    Zugunsten des Klägers kann unterstellt werden, dass Rechtsanwalt E. nicht die eigenständige Bearbeitung des Berufungsverfahrens übertragen worden ist und lediglich als unselbständiger juristischer Mitarbeiter gehandelt hat, dessen Verschulden der Partei grundsätzlich nicht anzulasten ist (Kammergericht Beschluss vom 20.9.1994 - 2 U 2767/94, KG-Report 1995, 47 m.w.N.).
  • BGH, 01.04.1992 - XII ZB 21/92

    Gewährung von Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach Versäumnis der

    Auszug aus OLG Schleswig, 02.05.2003 - 13 U 2/03
    Bestand dagegen seine Aufgabe nur aus vorbereitenden und unselbständigen Tätigkeiten, ist er als bloßer juristischer Hilfsarbeiter anzusehen, dessen Verschulden dem Prozessbevollmächtigten bzw. der Partei ebenso wenig zugerechnet werden kann wie das von Büropersonal (BGH Beschluss vom 1.4.1992 - XII ZB 21/92, NJW-RR 1992, 1019, 1020 m.w.N.).
  • BGH, 09.01.2003 - VII ZR 103/02

    Anforderungen an die Sorgfaltspflicht eines nicht beim Oberlandesgericht

    Auszug aus OLG Schleswig, 02.05.2003 - 13 U 2/03
    Ein nicht beim Oberlandesgericht zugelassener Rechtsanwalt, der dort als Vertreter eines zugelassenen Rechtsanwalts tätig wird, handelt schuldhaft, wenn er sich nicht persönlich vergewissert, ob er postulationsfähig ist (BGH, Urteil vom 9.1.2003 - VIII ZR 103/02, BGH-Report 2003, 451 = NJW-RR 2003, 569).
  • BGH, 10.12.1998 - IX ZB 88/98

    Nachholung der versäumten Prozeßhandlung

    Auszug aus OLG Schleswig, 02.05.2003 - 13 U 2/03
    Durch Bezugnahme können im Anwaltsprozess nach ständiger Rechtsprechung nur solche Schriftstücke zum Inhalt bestimmender Schriftsätze über die Berufung und Berufungsbegründung gemacht werden, die von einem beim angerufen Prozessgericht zugelassenen Rechtsanwalt unterschrieben worden sind (BGH Beschluss vom 10.12.1998 - IX ZB 88/98, VersR 2000, 337, 338 m.w.N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Köln, 19.02.2003 - 4 WF 12/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,7196
OLG Köln, 19.02.2003 - 4 WF 12/03 (https://dejure.org/2003,7196)
OLG Köln, Entscheidung vom 19.02.2003 - 4 WF 12/03 (https://dejure.org/2003,7196)
OLG Köln, Entscheidung vom 19. Februar 2003 - 4 WF 12/03 (https://dejure.org/2003,7196)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,7196) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Zuständigkeit des Rechtspflegers bei der Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Rechtsmittel gegen Entscheidungen des Rechtspflegers; Möglichkeit den Bewilligungsantrag nach Beendigung des Verfahrens zu stellen

  • Judicialis

    RpflG § 11 Abs. 1; ; RPflG § ... 11 Abs. 2; ; RpflG § 14 Abs. 1; ; ZPO §§ 114 ff.; ; ZPO § 127; ; ZPO § 127 Abs. 2; ; ZPO § 127 Abs. 2 Satz 2, Hs. 1; ; ZPO §§ 567 ff.; ; BGB § 1630 Abs. 1; ; BGB § 1638; ; BGB § 1640; ; BGB § 1640 Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 1802; ; BGB § 1975

  • rechtsportal.de

    BGB § 1640
    Bewilligung von Prozesskostenhilfe nach Beendigung des Verfahrens

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2004, 1117
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Karlsruhe, 16.09.1994 - 16 WF 199/93
    Auszug aus OLG Köln, 19.02.2003 - 4 WF 12/03
    nicht gegen die Partei realisieren kann, nachträglich einen Anspruch gegen die Staatskasse zu verschaffen (vgl. OLG Karlsruhe FamRZ 1996, 1287, 1288).
  • LAG Düsseldorf, 10.08.2010 - 3 Ta 445/10

    Versagung der Prozesskostenhilfe für Mehrvergleich bei verspäteter Antragstellung

    Grundsätzlich muss der Prozesskostenhilfeantrag spätestens vor Abschluss der Instanz bei Gericht eingegangen sein, da Prozesskostenhilfe nur für eine "beabsichtigte" Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung gewährt werden kann, mithin nicht mehr nach Wegfall der Rechtshängigkeit, § 114 S. 1 Halbs. 2 ZPO (vgl. BAG, Beschluss v. 03.12.2003 - 2 AZB 19/03, MDR 2004, 415; OLG Karlsruhe, Beschluss v. 25.07.2006 - 16 WF 37/06, FamRZ 2006, 1852; OLG Köln, Beschluss v. 19.02.2003 - 4 WF 12/03, FamRZ 2004, 1117; LAG Düsseldorf in stdRspr., vgl. Beschluss v. 25.11.1987 - 14 Ta 353/87; Beschluss v. 24.09.2004 - 2 Ta 284/04).
  • LAG Sachsen-Anhalt, 05.01.2011 - 2 Ta 191/10

    Prozesskostenhilfe - konkludenter PKH-Antrag - Vergleichsmehrwert

    Danach müsse der Prozesskostenhilfeantrag spätestens vor Abschluss der Instanz bei Gericht eingegangen sein, da Prozesskostenhilfe nur für eine "beabsichtigte" Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung gewährt werden könne, mithin nicht mehr nach Wegfall der Rechtshängigkeit, § 114 S. 1 HS 2 ZPO (vgl. auch BAG, Beschluss vom 03.12.2003 - 2 AZB 19/03, MDR 2004, 415; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 25.07.2006 - 16 WF 37/06, FamRZ 2006, 1852; OLG Köln, Beschluss vom 19.02.2003 - 4 WF 12/03 -, FamRZ 2004, 1117).
  • LSG Bayern, 07.11.2016 - L 11 AS 718/16

    Beschwerde Prozesskostenhilfe

    Nicht Aufgabe der PKH ist es hingegen, den Beteiligten nachträglich Verfahrenskosten zu erstatten (vgl. dazu OLG Köln, Beschluss vom 19.02.2003 in FamRZ 04, 1117; Seiler in Thomas/Putzo - ZPO, 37. Auflage, § 114 Rn. 1a).
  • LAG Düsseldorf, 30.03.2010 - 3 Ta 123/10

    Unzulässiger Prozesskostenhilfeantrag nach Instanzende

    Grundsätzlich muss der Prozesskostenhilfeantrag spätestens vor Abschluss der Instanz gestellt werden, mithin bei Gericht eingegangen sein, da Prozesskostenhilfe nur für eine "beabsichtigte" Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung gewährt werden kann, mithin nicht mehr nach Wegfall der Rechtshängigkeit, § 114 S. 1 Halbs. 2 ZPO (vgl. BAG, Beschluss v. 03.12.2003 - 2 AZB 19/03, MDR 2004, 415; OLG Karlsruhe, Beschluss v. 25.07.2006 - 16 WF 37/06, FamRZ 2006, 1852; OLG Köln, Beschluss v. 19.02.2003 - 4 WF 12/03, FamRZ 2004, 1117; LAG Düsseldorf in stdRspr., vgl. Beschluss v. 25.11.1987 - 14 Ta 353/87; Beschluss v. 24.09.2004 - 2 Ta 284/04).
  • VG Stuttgart, 02.05.2013 - A 6 K 1712/12

    Prozesskostenhilfeantrag nach rechtskräftigem Abschluss des Verfahrens

    Damit kann die Rechtsverfolgung nicht mehr "beabsichtigt" im Sinne von § 114 S. 1 ZPO sein (vgl. auch Kopp/Schenke, VwGO, 17. Auflage, § 166 Rdnr. 2 und OLG Köln, Beschluss vom 19.02.2003 - 4 WF 12/03-, FamRZ 2004, 1117).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 04.04.2003 - I-9 W 12/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,17762
OLG Düsseldorf, 04.04.2003 - I-9 W 12/03 (https://dejure.org/2003,17762)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 04.04.2003 - I-9 W 12/03 (https://dejure.org/2003,17762)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 04. April 2003 - I-9 W 12/03 (https://dejure.org/2003,17762)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,17762) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Anforderungen an die Zustimmung des Beklagten zur Erledigungserklärung des Klägers

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    ZPO § 91a Abs. 1 § 269 Abs. 3 S. 3, Abs. 4
    Schweigen auf eine Mitteilung des Gerichts als konkludente Erledigungserklärung

Papierfundstellen

  • MDR 2003, 1013
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Karlsruhe, 23.08.2005 - 15 U 37/03

    CMR-Frachtgeschäft: Haftungsbegrenzung für Zinsschäden nach internationalem

    Unter den gegebenen Umständen ist die Erklärung des Klägervertreters im Schriftsatz vom 05.07.2002 - insbesondere im Hinblick auf die Regelung in § 269 Abs. 3 S. 3 a. F. ZPO - als Teil- Rücknahme zu interpretieren (vgl. Zöller/Vollkommer, Zivilprozessordnung, 24. Auflage 2004, § 91 a ZPO, Rn. 42; OLG Düsseldorf, MDR 2003, 1013).
  • LG Essen, 30.07.2012 - 4 O 111/12

    Überschneidung von Eingang der Unterlassungserklärung und Klageeinreichung

    Dies gilt unabhängig davon, dass das erledigende Ereignis vor Rechtshängigkeit der Streitsache eingetreten ist (OLG Düsseldorf, Beschluss v. 04.04.2003 - 9 W 12/03; OLG Celle, Beschluss v. 19.10.1993 - 2 W 53/93; OLG Bamberg, Beschluss v. 11.07.1980 - 3 VV31/80).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht