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Rechtsprechung
   OLG Zweibrücken, 14.01.2004 - 2 WF 204/03   

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https://dejure.org/2004,9043
OLG Zweibrücken, 14.01.2004 - 2 WF 204/03 (https://dejure.org/2004,9043)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 14.01.2004 - 2 WF 204/03 (https://dejure.org/2004,9043)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 14. Januar 2004 - 2 WF 204/03 (https://dejure.org/2004,9043)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestellung eines Verfahrenspflegers; Beschwerde gegen die Ablehnung eines Sachverständigen aus Besorgnis der Befangenheit; Anfechtbarkeit von Zwischenverfügungen; Zweifel an der Neutralität eines Sachverständigen bei Exploration von Kindern in einem ...

  • Judicialis

    FGG § 15 Abs. 1; ; FGG § 13 a Abs. 1 Satz 2; ; FGG § 19; ; FGG § 19 Abs. 1; ; FGG § 50; ; ZPO § 406 Abs. 1 Satz 1; ; ZPO § 406 Abs. 5; ; KostO § 131 Abs. 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Anfechtbarkeit der Bestellung eines Verfahrenspflegers durch die Beteiligten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2004, 1980
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • KG, 28.03.2000 - 13 WF 2396/00
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 14.01.2004 - 2 WF 204/03
    Die Bestellung eines Verfahrenspflegers gemäß § 50 FGG ist nach überwiegender Auffassung in Rechtsprechung und Literatur (OLG Zweibrücken [6. Zivilsenat] FamRZ 2001, 170; KG FamRZ 2000, 1298; OLG Celle FamRZ 1999, 1589; OLG Karlsruhe FamRZ 2000, 1296; OLG Brandenburg FamRZ 2000, 1295; OLG Düsseldorf FamRZ 2000, 249; OLG Dresden FamRZ 2000, 1296; Staudinger-Rauscher, BGB, Stand 2000, § 1684, Rdnr. 393 und Staudinger-Coester aaO, § 1666 Rdnr. 229; Keidel/Kuntze/Winkler-Engelhardt, FGG, 15. Aufl., § 50 Rdnr. 47), der sich der Senat anschließt, (lediglich) eine Zwischenentscheidung im Sinne einer verfahrensleitenden Verfügung.

    Begründet wird die Anfechtbarkeit von deren Befürwortern (OLG Hamm, FamRZ 1999.41; OLG Frankfurt FamRZ 1999, 1293; KG FamRZ 2000, 1298; OLG Karlsruhe NJW-RR 2001, 78; OLG Köln FamRZ 2002, 968; Bumiller/Winkler aaO, § 50 Rdnr. 9) im Wesentlichen damit, dass der Verfahrenspfleger während des familiengerichtlichen Verfahrens die Stellung eines gesetzlichen Vertreters für die Kinder erlange und damit dieser Teilbereich der elterlichen Sorge nicht mehr von den Eltern eigenverantwortlich und allein wahrgenommen werden könne.

  • OLG Celle, 30.06.1999 - 17 WF 75/99
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 14.01.2004 - 2 WF 204/03
    Die Bestellung eines Verfahrenspflegers gemäß § 50 FGG ist nach überwiegender Auffassung in Rechtsprechung und Literatur (OLG Zweibrücken [6. Zivilsenat] FamRZ 2001, 170; KG FamRZ 2000, 1298; OLG Celle FamRZ 1999, 1589; OLG Karlsruhe FamRZ 2000, 1296; OLG Brandenburg FamRZ 2000, 1295; OLG Düsseldorf FamRZ 2000, 249; OLG Dresden FamRZ 2000, 1296; Staudinger-Rauscher, BGB, Stand 2000, § 1684, Rdnr. 393 und Staudinger-Coester aaO, § 1666 Rdnr. 229; Keidel/Kuntze/Winkler-Engelhardt, FGG, 15. Aufl., § 50 Rdnr. 47), der sich der Senat anschließt, (lediglich) eine Zwischenentscheidung im Sinne einer verfahrensleitenden Verfügung.

    Nach anderer Ansicht (OLG Zweibrücken [6. Zivilsenat] FamRZ 2001, 170; OLG Stuttgart MDR 2001, 88 f; OLG Celle FamRZ 1999, 1589; OLG Brandenburg FamRZ 2000.1595; OLG Naumburg MDR 2000, 1322; Staudinger-Rauscher und Staudinger-Coester jew. aaO, Keidel/Kuntze/Winkler-Engelhardt aaO, Rdnr. 47) bestehe ein selbständiges Anfechtungsrecht gegen die Verfahrenspflegerbestellung - auch für die Eltern - nicht, da sie keinen schwerwiegenden Eingriff in deren Rechte darstelle.

  • OLG Zweibrücken, 14.02.2000 - 6 WF 13/00
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 14.01.2004 - 2 WF 204/03
    Die Bestellung eines Verfahrenspflegers gemäß § 50 FGG ist nach überwiegender Auffassung in Rechtsprechung und Literatur (OLG Zweibrücken [6. Zivilsenat] FamRZ 2001, 170; KG FamRZ 2000, 1298; OLG Celle FamRZ 1999, 1589; OLG Karlsruhe FamRZ 2000, 1296; OLG Brandenburg FamRZ 2000, 1295; OLG Düsseldorf FamRZ 2000, 249; OLG Dresden FamRZ 2000, 1296; Staudinger-Rauscher, BGB, Stand 2000, § 1684, Rdnr. 393 und Staudinger-Coester aaO, § 1666 Rdnr. 229; Keidel/Kuntze/Winkler-Engelhardt, FGG, 15. Aufl., § 50 Rdnr. 47), der sich der Senat anschließt, (lediglich) eine Zwischenentscheidung im Sinne einer verfahrensleitenden Verfügung.

    Nach anderer Ansicht (OLG Zweibrücken [6. Zivilsenat] FamRZ 2001, 170; OLG Stuttgart MDR 2001, 88 f; OLG Celle FamRZ 1999, 1589; OLG Brandenburg FamRZ 2000.1595; OLG Naumburg MDR 2000, 1322; Staudinger-Rauscher und Staudinger-Coester jew. aaO, Keidel/Kuntze/Winkler-Engelhardt aaO, Rdnr. 47) bestehe ein selbständiges Anfechtungsrecht gegen die Verfahrenspflegerbestellung - auch für die Eltern - nicht, da sie keinen schwerwiegenden Eingriff in deren Rechte darstelle.

  • OLG Karlsruhe, 19.07.1999 - 2 WF 63/99

    Rechtsmittel - Beschwerde - Beschwerdebegründung

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 14.01.2004 - 2 WF 204/03
    Die Bestellung eines Verfahrenspflegers gemäß § 50 FGG ist nach überwiegender Auffassung in Rechtsprechung und Literatur (OLG Zweibrücken [6. Zivilsenat] FamRZ 2001, 170; KG FamRZ 2000, 1298; OLG Celle FamRZ 1999, 1589; OLG Karlsruhe FamRZ 2000, 1296; OLG Brandenburg FamRZ 2000, 1295; OLG Düsseldorf FamRZ 2000, 249; OLG Dresden FamRZ 2000, 1296; Staudinger-Rauscher, BGB, Stand 2000, § 1684, Rdnr. 393 und Staudinger-Coester aaO, § 1666 Rdnr. 229; Keidel/Kuntze/Winkler-Engelhardt, FGG, 15. Aufl., § 50 Rdnr. 47), der sich der Senat anschließt, (lediglich) eine Zwischenentscheidung im Sinne einer verfahrensleitenden Verfügung.

    Begründet wird die Anfechtbarkeit von deren Befürwortern (OLG Hamm, FamRZ 1999.41; OLG Frankfurt FamRZ 1999, 1293; KG FamRZ 2000, 1298; OLG Karlsruhe NJW-RR 2001, 78; OLG Köln FamRZ 2002, 968; Bumiller/Winkler aaO, § 50 Rdnr. 9) im Wesentlichen damit, dass der Verfahrenspfleger während des familiengerichtlichen Verfahrens die Stellung eines gesetzlichen Vertreters für die Kinder erlange und damit dieser Teilbereich der elterlichen Sorge nicht mehr von den Eltern eigenverantwortlich und allein wahrgenommen werden könne.

  • OLG Köln, 07.08.2001 - 25 WF 56/01

    Verfahren zur Bestellung eines Verfahrenspflegers

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 14.01.2004 - 2 WF 204/03
    Begründet wird die Anfechtbarkeit von deren Befürwortern (OLG Hamm, FamRZ 1999.41; OLG Frankfurt FamRZ 1999, 1293; KG FamRZ 2000, 1298; OLG Karlsruhe NJW-RR 2001, 78; OLG Köln FamRZ 2002, 968; Bumiller/Winkler aaO, § 50 Rdnr. 9) im Wesentlichen damit, dass der Verfahrenspfleger während des familiengerichtlichen Verfahrens die Stellung eines gesetzlichen Vertreters für die Kinder erlange und damit dieser Teilbereich der elterlichen Sorge nicht mehr von den Eltern eigenverantwortlich und allein wahrgenommen werden könne.
  • OLG Frankfurt, 24.06.1999 - 6 WF 96/99

    Umgangsrechtsverfahren: Anfechtung der Verfahrenspflegerbestellung; Aufgaben des

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 14.01.2004 - 2 WF 204/03
    Begründet wird die Anfechtbarkeit von deren Befürwortern (OLG Hamm, FamRZ 1999.41; OLG Frankfurt FamRZ 1999, 1293; KG FamRZ 2000, 1298; OLG Karlsruhe NJW-RR 2001, 78; OLG Köln FamRZ 2002, 968; Bumiller/Winkler aaO, § 50 Rdnr. 9) im Wesentlichen damit, dass der Verfahrenspfleger während des familiengerichtlichen Verfahrens die Stellung eines gesetzlichen Vertreters für die Kinder erlange und damit dieser Teilbereich der elterlichen Sorge nicht mehr von den Eltern eigenverantwortlich und allein wahrgenommen werden könne.
  • OLG Naumburg, 12.07.2000 - 8 UF 106/00

    Bestellung eines Verfahrenspflegers für Kind - kein eselbständiges

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 14.01.2004 - 2 WF 204/03
    Nach anderer Ansicht (OLG Zweibrücken [6. Zivilsenat] FamRZ 2001, 170; OLG Stuttgart MDR 2001, 88 f; OLG Celle FamRZ 1999, 1589; OLG Brandenburg FamRZ 2000.1595; OLG Naumburg MDR 2000, 1322; Staudinger-Rauscher und Staudinger-Coester jew. aaO, Keidel/Kuntze/Winkler-Engelhardt aaO, Rdnr. 47) bestehe ein selbständiges Anfechtungsrecht gegen die Verfahrenspflegerbestellung - auch für die Eltern - nicht, da sie keinen schwerwiegenden Eingriff in deren Rechte darstelle.
  • OLG Düsseldorf, 20.04.1999 - 7 WF 47/99
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 14.01.2004 - 2 WF 204/03
    Die Bestellung eines Verfahrenspflegers gemäß § 50 FGG ist nach überwiegender Auffassung in Rechtsprechung und Literatur (OLG Zweibrücken [6. Zivilsenat] FamRZ 2001, 170; KG FamRZ 2000, 1298; OLG Celle FamRZ 1999, 1589; OLG Karlsruhe FamRZ 2000, 1296; OLG Brandenburg FamRZ 2000, 1295; OLG Düsseldorf FamRZ 2000, 249; OLG Dresden FamRZ 2000, 1296; Staudinger-Rauscher, BGB, Stand 2000, § 1684, Rdnr. 393 und Staudinger-Coester aaO, § 1666 Rdnr. 229; Keidel/Kuntze/Winkler-Engelhardt, FGG, 15. Aufl., § 50 Rdnr. 47), der sich der Senat anschließt, (lediglich) eine Zwischenentscheidung im Sinne einer verfahrensleitenden Verfügung.
  • OLG Brandenburg, 09.12.1999 - 10 WF 238/99

    Zulässigkeit der Beschwerde bei Bestellung eines Verfahrenspflegers für ein

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 14.01.2004 - 2 WF 204/03
    Die Bestellung eines Verfahrenspflegers gemäß § 50 FGG ist nach überwiegender Auffassung in Rechtsprechung und Literatur (OLG Zweibrücken [6. Zivilsenat] FamRZ 2001, 170; KG FamRZ 2000, 1298; OLG Celle FamRZ 1999, 1589; OLG Karlsruhe FamRZ 2000, 1296; OLG Brandenburg FamRZ 2000, 1295; OLG Düsseldorf FamRZ 2000, 249; OLG Dresden FamRZ 2000, 1296; Staudinger-Rauscher, BGB, Stand 2000, § 1684, Rdnr. 393 und Staudinger-Coester aaO, § 1666 Rdnr. 229; Keidel/Kuntze/Winkler-Engelhardt, FGG, 15. Aufl., § 50 Rdnr. 47), der sich der Senat anschließt, (lediglich) eine Zwischenentscheidung im Sinne einer verfahrensleitenden Verfügung.
  • OLG Brandenburg, 25.07.2011 - 9 UF 80/11

    Elterliche Sorge: Übertragung allein auf den Vater wegen psychischer Erkrankung

    Die Vorschrift ist auch nicht entsprechend auf den Verfahrenspfleger anwendbar, der nicht die Stellung einer Hilfsperson des Gerichts (wie etwa ein Dolmetscher) hat, sondern selbständiger Interessenvertreter des Kindes ist, der den Eltern gegenüber nicht zur Neutralität verpflichtet ist (OLG Karlsruhe, FamRZ 2005, 1571; OLG Zweibrücken, FamRZ 2004, 1980; Keidel/Kuntze/ Engelhardt, FGG, 15. A., § 50 Rz. 12, 48).
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 23.08.2004 - 1 AR 58/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,6521
OLG Brandenburg, 23.08.2004 - 1 AR 58/04 (https://dejure.org/2004,6521)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 23.08.2004 - 1 AR 58/04 (https://dejure.org/2004,6521)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 23. August 2004 - 1 AR 58/04 (https://dejure.org/2004,6521)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch des Gläubigers auf Festsetzung der Zwangsvollstreckungskosten gegen den Schuldner; Zuständigkeitsstreit zwischen zwei Amtsgerichten, die in verschiedenen Oberlandesgerichtsbezirken liegen; Vorliegen einer rechtskräftigen Zuständigkeitsverneinung ; Unwirksamkeit ...

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    ZPO § 36 Abs. 1 Nr. 6; ; ZPO § 36 Abs. 2; ; ZPO § 788 Abs. 2 Satz 1; ; ZPO § 764; ; ZPO § 802

  • rechtsportal.de

    Anwendung des § 36 ZPO im Verfahren zur Festsetzung der Zwangsvollstreckungskosten?

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2005, 177
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BayObLG, 05.02.2003 - 1Z AR 8/03

    Bestimmung des zuständigen Gericht - Ablehnung wegen unzureichender Information

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.08.2004 - 1 AR 58/04
    § 36 ZPO findet auch Anwendung auf Verfahren zur Festsetzung von Zwangsvollstreckungskosten nach § 788 Abs. 2 ZPO (s. etwa BayObLGZ 1988, S.305, 306; BayObLGZ 1989, S.235, 237 m.w. Nw.; BayObLG, JurBüro 2003, S.326; vgl. auch BGH NJW 1983, S.1859; Zöller/Vollkommer, ZPO, 24.Aufl.2004, § 36 Rdn.2).

    Denn hierzu bedarf es einer den Verfahrensbeteiligten bekannt gemachten ausdrücklichen beiderseitigen Kompetenzleugnung (vgl. BGH NJW 1998, S.1312; BayObLG, JurBüro 2003, S.326 m.w.Nw.; Senat, NJW 2004, S.780 m.w.Nw.; NJW-RR 2001, S.429, 430 m.w. Nw.; OLG-NL 2001, S.214; Zöller/Vollkommer, ZPO, 24.Aufl. 2004, § 36 Rdn.24 f.; Baumbach/Hartmann, ZPO, 62.Aufl.2004, § 36 Rdn.36; Thomas/Putzo, ZPO, 25.Aufl.2003, § 36 Rdn.23 m.w.Nw.).

    § 281 ZPO findet zwar auch auf Verweisungsbeschlüsse im Kostenfestsetzungsverfahren nach § 788 Abs. 2 ZPO Anwendung (vgl. BayObLGZ 1988, S.305, 306; BayObLGZ 1989, S.235, 237; BayObLG, JurBüro 2003, S.326).

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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 14.07.2004 - 7 U 111/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,12661
OLG Karlsruhe, 14.07.2004 - 7 U 111/03 (https://dejure.org/2004,12661)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 14.07.2004 - 7 U 111/03 (https://dejure.org/2004,12661)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 14. Juli 2004 - 7 U 111/03 (https://dejure.org/2004,12661)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Wirkungen der Insolvenzeröffnung: Unzulässigkeit der Aufrechnung bei Herstellung der Aufrechnungslage durch Erwerb der Schuldnerstellung durch den Gläubiger

  • Wolters Kluwer

    Ausschluss der Aufrechnung in der Insolvenz; Erlangen der Schuldnerstellung gegenüber dem insolventen Unternehmen durch vertragliche Vereinbarung; Erteilung von Aufträgen, um die Schuldnerstellung zu erlangen; Kenntnis des Gläubigers von der Existenz seiner Forderung zum ...

  • Judicialis

    InsO § 96 Abs. 1 Nr. 3; ; InsO § 131 Abs. 1 Nr. 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    InsO § 96 Abs. 1 Nr. 3; InsO § 131 Abs. 1 Nr. 1
    Ausschluss der Aufrechnung nach § 96 Abs. 1 Nr. 3 InsO auch bei Herstellung der Aufrechnungslage durch den Gläubiger

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 09.10.2003 - IX ZR 28/03

    Benachteiligung der Gläubiger durch Veräußerung eines sicherungsübereigneten

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.07.2004 - 7 U 111/03
    Auf welche Weise dies geschehen ist, ist ohne jede Bedeutung (BGH, Urt. v. 09.10.2003, IX ZR 28/03, ZIP 2003, 2370, 2371 = BGHReport 2004, 343, 344).

    Es bestand weder eine Verpflichtung zum Vertragsschluss noch war die Insolvenzschuldnerin verpflichtet, die offene Lohnsteuerforderung des beklagten Landes durch die Herstellung einer Aufrechnungsmöglichkeit zu tilgen (BGH, Urt. v. 05.04.2001, IX ZR 216/98, BGHZ 147, 233, 240 = BGHReport 2001, 486, 488; Urt. v. 09.10.2003, ZIP 2003, 2370, 2371 = BGHReport 2004, 343, 344).

    Die durch den Abschluss der Verträge geschaffene Möglichkeit einer Aufrechnung benachteiligt auch die Insolvenzgläubiger objektiv (§ 129 Abs. 1 InsO), denn der Insolvenzmasse entgeht der Unterschied zwischen dem Nennwert der Werklohnschulden des beklagten Landes und der bloßen Quote auf ihre Lohnsteuerforderung (BGH, Urt. v. 05.04.2001, IX ZR 216/98, BGHZ 147, 233, 238 = BGHReport 2001, 486, 488; Urt. v. 09.10.2003, IX ZR 28/03, ZIP 2003, 2370, 2371 = BGHReport 2004, 343, 344).

    Als Konsequenz des Ausschlusses der Aufrechnung gem. §§ 96 Abs. 1 Nr. 3, 131 Abs. 1 Nr. 1 InsO kann der Kläger die Werklohnforderungen unabhängig und ohne Rücksicht auf das Bestehen einer Gegenforderung des beklagten Landes durchsetzen (BGH, Urt. v. 05.04.2001, IX ZR 216/98, BGHZ 147, 233, 238 = BGHReport 2001, 486, 488; Urt. v. 09.10.2003, IX ZR 28/03, ZIP 2003, 2370, 2371 = BGHReport 2004, 343, 344).

  • BGH, 05.04.2001 - IX ZR 216/98

    Gläubigerbenachteiligung durch Aufrechnung mit einer sicherungshalber

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.07.2004 - 7 U 111/03
    Es bestand weder eine Verpflichtung zum Vertragsschluss noch war die Insolvenzschuldnerin verpflichtet, die offene Lohnsteuerforderung des beklagten Landes durch die Herstellung einer Aufrechnungsmöglichkeit zu tilgen (BGH, Urt. v. 05.04.2001, IX ZR 216/98, BGHZ 147, 233, 240 = BGHReport 2001, 486, 488; Urt. v. 09.10.2003, ZIP 2003, 2370, 2371 = BGHReport 2004, 343, 344).

    Nicht nachvollziehbar ist, weshalb das beklagte Land meint, die Entscheidung des BGH vom 05.04.2001 (BGHZ 147, 233, 240 = BGHReport 2001, 486, 488) betreffe eine andere Fallgestaltung.

    Die durch den Abschluss der Verträge geschaffene Möglichkeit einer Aufrechnung benachteiligt auch die Insolvenzgläubiger objektiv (§ 129 Abs. 1 InsO), denn der Insolvenzmasse entgeht der Unterschied zwischen dem Nennwert der Werklohnschulden des beklagten Landes und der bloßen Quote auf ihre Lohnsteuerforderung (BGH, Urt. v. 05.04.2001, IX ZR 216/98, BGHZ 147, 233, 238 = BGHReport 2001, 486, 488; Urt. v. 09.10.2003, IX ZR 28/03, ZIP 2003, 2370, 2371 = BGHReport 2004, 343, 344).

    Als Konsequenz des Ausschlusses der Aufrechnung gem. §§ 96 Abs. 1 Nr. 3, 131 Abs. 1 Nr. 1 InsO kann der Kläger die Werklohnforderungen unabhängig und ohne Rücksicht auf das Bestehen einer Gegenforderung des beklagten Landes durchsetzen (BGH, Urt. v. 05.04.2001, IX ZR 216/98, BGHZ 147, 233, 238 = BGHReport 2001, 486, 488; Urt. v. 09.10.2003, IX ZR 28/03, ZIP 2003, 2370, 2371 = BGHReport 2004, 343, 344).

  • BGH, 12.02.2004 - IX ZR 98/03

    Zulässigkeit einer Kontosperre; Anfechtbarkeit der Entstehung eines Pfandrechts

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.07.2004 - 7 U 111/03
    Denn unter der Begriff der Rechtshandlung ist jede Willensbetätigung zu verstehen, die - gewollt oder ungewollt - rechtliche Wirkungen auslöst, sodass alle Arten gläubigerbenachteiligender Maßnahmen erfasst werden (vgl. BGH, Urt. v. 12.02.2004, IX ZR 98/03, BGHReport 2004, 771, 772 = NJW 2004, 1660, 1661).
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