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   OLG München, 04.09.2003 - 29 U 4743/02   

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OLG München, 04.09.2003 - 29 U 4743/02 (https://dejure.org/2003,2921)
OLG München, Entscheidung vom 04.09.2003 - 29 U 4743/02 (https://dejure.org/2003,2921)
OLG München, Entscheidung vom 04. September 2003 - 29 U 4743/02 (https://dejure.org/2003,2921)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JurPC

    UrhG §§ 13, 41 Abs. 4
    Pumuckl-Darstellung

  • aufrecht.de

    Erste "Pumuckl" Zeichnerin muss genannt werden

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verwertungsrecht an literarischer Figur; Widerruf von Einschränkungen des Urheberbenennungsrechts; Bestehen einer Miturheberschaft; Vorliegen einer unfreien Bearbeitung unter Übernahme wesentlicher, charakteristischer Merkmale; Möglichkeit des generellen Verzichts auf ...

  • Judicialis

    UrhG § 2 Abs. 1 Nr. 4; ; UrhG § ... 2 Abs. 1 Ziffer 7; ; UrhG § 8; ; UrhG § 13; ; UrhG § 16; ; UrhG § 17; ; UrhG § 24 Abs. 1; ; UrhG § 36 a.F.; ; UrhG § 40 Abs. 1 Satz 2; ; UrhG § 41 Abs. 4 Satz 2; ; UrhG § 97; ; BGB § 168 Satz 2; ; BGB § 242; ; BGB § 259 Abs. 2; ; BGB §§ 741 ff; ; BGB § 812; ; VerlG § 17; ; VerlG § 18; ; VerlG §§ 29 ff; ; VerlG § 35; ; VerlG § 36; ; VerlG § 37; ; VerlG § 38; ; VerlG § 45

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zum Rückruf des Verzichts auf Urheberbenennung sowie zum Umfang der Pflicht eines Bevollmächtigten zur Urheberbenennung im Rahmen von Vertragsverhandlungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • urheberrecht.org (Kurzinformation)

    Erste Zeichnerin hat Urheberrecht an Pumuckl

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2004, 36 (Ls.)
  • ZUM 2003, 964
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 24.01.1991 - I ZR 77/89

    Urheberrechtsverletzung durch unzulässige Melodieentnahme - Nutzungsrechte an dem

    Auszug aus OLG München, 04.09.2003 - 29 U 4743/02
    Die Gestaltungshöhe des von der Klägerin geschaffenen Werkes ist aber keinesfalls so niedrig, dass es überdurchschnittlich leicht in nachgeschaffenen Werken aufgehen könnte (vgl. BGH vom 24. Januar 1991, Az: I ZR 77/89 - in juris dokumentiert; aaO. - Dirlada; vom 4. Februar 1958, Az: I ZR 48/57,GRUR 1958, 402, 404 - Lili Marleen).

    Obwohl die Klägerin ebenso wie die Illustratoren der seit etwa 1978 verwendeten Zeichnungen nach Beschreibungen der Beklagten zu 1) gearbeitet hat, gehen ihre Zeichnungen in den nachgeschaffenen Werken nicht auf (vgl. BGH vom 24. Januar 1991, Az: I ZR 77/89, in juris dokumentiert; BGH vom 1. April 1958, I ZR 49/57, GRUR 1958, 500, 502 - Mecki-Igel).

  • LG Berlin, 06.09.2001 - 16 O 368/01
    Auszug aus OLG München, 04.09.2003 - 29 U 4743/02
    Die angesprochenen Verbraucher werden keinen Zweifel daran haben, dass "der" Ko dargestellt ist und keine andere Figur (vgl. LG Berlin ZUM-RD 2002, 252 - Ko).
  • BGH, 11.03.1993 - I ZR 263/91

    Freie Benutzung von Comic-Figuren - Asterix

    Auszug aus OLG München, 04.09.2003 - 29 U 4743/02
    Die Figur genießt als solche urheberrechtlichen Schutz (vgl. BGH vom 19. Oktober 1994, Az: I ZR 156/92, GRUR 1995, 47 - Rosaroter Elefant; vom 11. März 1993, Az: I ZR 263/91, GRUR 1994, 206 - Alcolix).
  • BGH, 19.10.1962 - I ZR 174/60

    Straßen - gestern und morgen

    Auszug aus OLG München, 04.09.2003 - 29 U 4743/02
    Ausnahmen vom Benennungsrecht können nur unter sehr strengen Voraussetzungen zugelassen werden, denn das Benennungsrecht gehört zu den wesentlichen Urheberpersönlichkeitsrechten, die ihre Grundlage in den geistigen und persönlichen Beziehungen des Urhebers zu seinem Werk haben (§ 11 UrhG; so schon RGZ 110, 393 - Innenausstattung Riviera; BGH vom 19. Oktober 1962, Az: I ZR 174, GRUR 1963, 40 - Straßen gestern und morgen).
  • BGH, 23.03.1982 - X ZR 76/80

    Hartmetallkopfbohrer

    Auszug aus OLG München, 04.09.2003 - 29 U 4743/02
    Da der Lizenzvertrag kein Austauschverhältnis ist, das mit der Erbringung der beiderseitigen Leistungen abgewickelt ist, sondern ein auf Dauer des lizenzierten Schutzrechts angelegtes Schuldverhältnis, ist es gerechtfertigt, § 41 Abs. 4 Satz 2 UrhG heranzuziehen (vgl. zu Patentlizenzen: BGH vom 23. März 1982, Az: X ZR 76/80, GRUR 1982, 481 - Hartmetallkopfbohrer), zumal nach Treu und Glauben unter Berücksichtigung des Sinns und Zwecks und der immanenten Wertungen des Vertrags nichts dagegen spricht.
  • BGH, 20.06.1958 - I ZR 132/57

    Subverlagsvertrag

    Auszug aus OLG München, 04.09.2003 - 29 U 4743/02
    Ein den Rückruf rechtfertigender wichtiger Grund kann nämlich ebenso vorliegen, wenn es an einem Verschulden des Rückrufgegners fehlt (vgl. BGH vom 20. Juni 1958, Az: I ZR 132/57, GRUR 1959, 51/53 - Subverlagsvertrag).
  • BGH, 10.12.1987 - I ZR 198/85

    "Vorentwurf II"; Urheberrechtsschutzfähigkeit eines Grundrisses für ein

    Auszug aus OLG München, 04.09.2003 - 29 U 4743/02
    Die Übereinstimmungen zwischen den von der Klägerin geschaffenen und den von den Beklagten verwendeten Figuren, auf die es maßgebend ankommt (vgl. BGH aaO. - Dirlada; vom 10. Dezember 1987, Az: I ZR 198/85, GRUR 1988, 533, 535 - Vorentwurf II), umfassen nicht nur die von der Beklagten zu 1) vorgegebenen Merkmale, wie Größe, Bekleidung, Haarfarbe, Bäuchlein, großer Kopf, oder gemeinfreie Merkmale.
  • LG Köln, 20.12.1995 - 28 O 406/95
    Auszug aus OLG München, 04.09.2003 - 29 U 4743/02
    aa) Es kann dahingestellt bleiben, ob für den Rückruf schon Zeitablauf oder Meinungsänderung der Klägerin (so LG Köln AfP 1996, 186) ausreichen oder ob Gründe vorliegen, die die Beklagte zu 1) zu vertreten hat.
  • BGH, 11.06.1969 - I ZR 54/67

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage über die Wirksamkeit einer Rechtshandlung -

    Auszug aus OLG München, 04.09.2003 - 29 U 4743/02
    bb) Diese Gründe müssen beim Rückruf des Verzichts auf ein höchstpersönliches Recht, das nur begrenzt eingeschränkt werden kann (Schricker aaO, § 13 Rdnrn. 2, 12, 22, 24), nicht besonders erheblich sein (vgl. zur Patentlizenz: BGH vom 11. Oktober 1977, Az: X ZR 24/76, GRUR 1978, 166 - Banddüngerstreuer; vom 11. Juni 1969, Az.: I ZR 54/67, GRUR 1970, 40 - Musikverleger).
  • RG, 08.04.1925 - I 251/24

    Kunstschutzgesetz; Urheber- und Namensrecht des Angestellten

    Auszug aus OLG München, 04.09.2003 - 29 U 4743/02
    Ausnahmen vom Benennungsrecht können nur unter sehr strengen Voraussetzungen zugelassen werden, denn das Benennungsrecht gehört zu den wesentlichen Urheberpersönlichkeitsrechten, die ihre Grundlage in den geistigen und persönlichen Beziehungen des Urhebers zu seinem Werk haben (§ 11 UrhG; so schon RGZ 110, 393 - Innenausstattung Riviera; BGH vom 19. Oktober 1962, Az: I ZR 174, GRUR 1963, 40 - Straßen gestern und morgen).
  • BGH, 12.05.1969 - VII ZR 15/67

    Widerruf einer nach dem Kausalverhältnis unwiderruflichen Vollmacht bei Vorliegen

  • BGH, 11.10.1977 - X ZR 24/76

    Zahlung von Lizenzgebühren - Haftung des Lizenzgebers - Technische Brauchbarkeit

  • BGH, 26.09.1980 - I ZR 17/78

    Verletzung von Nutzungsrechten an einem Musikstück - Vorliegen einer abhängigen

  • BGH, 05.11.1992 - IX ZR 200/91

    Wirksamkeit der Teilkündigung eines Vertrages

  • BGH, 01.04.1958 - I ZR 49/57

    Mecki-Igel I / Mecki - Igel I

  • BGH, 29.04.1999 - I ZR 65/96

    Fortsetzung des berühmten Romans "Dr. Shiwago"?

  • BGH, 04.02.1958 - I ZR 48/57

    Lili Marleen

  • BGH, 16.06.1994 - I ZR 3/92

    "Namensnennungsrecht des Architekten"; Einschränkung des Rechts auf Anbringung

  • BGH, 19.10.1994 - I ZR 156/92

    "Rosaroter Elefant"; Erneute Vernehmung eines Zeugen im Berufungsverfahren;

  • BGH, 08.02.1985 - V ZR 32/84

    Rücktritt vom Vertrag wegen positiver Vertragsverletzung aufgrund einer

  • BGH, 14.11.1984 - IVa ZR 179/82

    Erfüllung des Auskunftsanspruchs

  • OLG München, 10.02.2011 - 29 U 2749/10

    Nachvergütungsanspruch bei untergeordneten urheberrechtlichen Beiwerken:

    Hierauf kann er verzichten (vgl. Senat, ZUM 2003, 964, 967 - Pumuckl).
  • OLG München, 20.12.2007 - 29 U 5512/06

    Übertragung eines Werks in eine andere Werkgattung als schutzfähige Bearbeitung

    Die Beklagten hätten ihre zunächst erhobenen Einwendungen gegen die Qualität der gestalterischen Leistung der Klägerin als urheberechtlich schutzfähiges Werk im Hinblick auf das mittlerweile rechtskräftige Urteil des Senats vom 4. September 2003 - 29 U 4743/02 - (ZUM 2003, 964) in einem anderen Rechtsstreit um die grafische Figur des Pumuckls nicht mehr weiterverfolgt.
  • LG München I, 24.05.2007 - 7 O 6358/07

    Verfügungsantrag in Sachen "Pumuckl’s Freundin" zurückgewiesen

    Die Antragsgegnerin ist die Urheberin der ursprünglichen grafischen Gestaltung des "Pumuckl" (vgl. Anlage AG 4), die für die Cover der Langspielplatten und Bücher bis Ende der 70er Anfang der 80er Jahre des vorherigen Jahrhunderts verwendet und für die Verfilmung von dritter Seite überarbeitet wurde (vgl. OLG München ZUM 2003, 964 = NJW-RR 2003, 1627).
  • LG Kassel, 27.05.2021 - 10 O 2109/20
    Dann kann er erst Recht auf die Urheberbezeichnung durch Endnutzer verzichten (vgl. Amtl. Begr. BT-Drucks. IV/270, 44; BGH GRUR 1963, 40, 42 - Straßen - gestern und morgen; GRUR 1972, 713, 715 - Im Rhythmus der Jahrhunderte; OLG München, GRUR-RR 2011, 245, 248; GRUR-RR 2004, 36).
  • LG München I, 23.01.2009 - 21 O 13662/07

    Urheberrechtsschutz für Illustrationen einer Jugendbuchreihe: Illustrator als

    Keinen schöpferischen Beitrag mit Werkeigenschaft leistet, da Ideen als solche urheberrechtlich nicht schutzfähig sind, der Werkanreger oder Ideengeber, der dem Urheber lediglich Ideen oder Anregungen zu einem Werk gibt, die der Urheber anschließend zur Grundlage seines Werkes macht (vgl. BGH GRUR 1995, 47, 48 - Rosaroter Elefant ; OLG München NJOZ 2004, 867, 868 - Pumuckl ).
  • OLG Frankfurt, 15.08.2014 - 11 W 5/14

    Zum Urheberbenennungsanspruch bei Schaffung eines Landeswappen; Bindung des Erben

    Die Voraussetzungen, unter denen er sein Einverständnis mit der Nichtbenennung widerrufen könnte, sind vorliegend jedoch nicht ersichtlich (vgl. etwa OLG München, ZUM 2003, 964), da sich die Situation im Vergleich zu den vergangenen Jahrzehnten, während derer der Erblasser sein Namensnennungsrecht nicht ausgeübt hat, nicht erkennbar verändert hat.
  • LG München I, 13.09.2006 - 21 O 553/03

    "Pumuckl"

    Die von beklagter Seite insoweit zunächst erhobenen anders lautenden Einwendungen wurden im Hinblick auf die zwischenzeitlich rechtkräftige Entscheidung des OLG München vom 04.09.2003 im Verfahren 29 U 4743/02 nicht mehr weiter verfolgt (Urteilsabschrift als Anlage ohne Anlagenzahl zu Bl 273/275, eingeordnet vor Anlage K 36 im roten Anlagenheft - Hinweis: die Anlagenziffern K 22 bis K 35 wurden von der Klagepartei je zweimal vergeben).
  • LG Köln, 13.07.2023 - 14 O 237/22

    Ghostwriterin hat Anspruch auf Nennung bei autobiographischem Buch

    Ein vertraglich konkret ausgesprochener Verzicht auf die Benennung für bestimmte Fälle, die nicht außerhalb der Grenzen liegen, die im Hinblick auf die Unverzichtbarkeit des Urheberpersönlichkeitsrechts bestehen, ist jedoch wirksam möglich (OLG München, ZUM 2003, 964, 967 - Pumuckl-Figur; siehe auch Verweise auf die Literatur bei Groh, GRUR 2012, 870, Fn. 37 ff.).
  • LG München I, 11.02.2009 - 21 O 8276/08

    Urheberrechtsverletzung: Nutzung einer Zeichenfigur als eigenständiges

    Der von der Klägerin geschaffenen Illustration des Pumuckl kommt Werkschutz gem. § 2 Abs. 1 Nr. 4, Abs. 2 UrhG zu (vgl. OLG München ZUM 2003, 964).
  • OLG München, 10.08.2011 - 6 W 1403/11

    Unfreie Benutzung eines urheberrechtsgeschützten Werks: Vertrieb von

    Zur Begründung wurde ausgeführt: In Literatur und Rechtsprechung sei anerkannt, dass die Übertragung eines geschützten Werkes in eine andere Werkart als klassischer Fall der freien Benutzung anzusehen sei, wie dies auch vom OLG München im Urteil vom 4.9.2003 - 29 U 4743/02 - ... ausgesprochen worden sei.

    Etwas anders ergibt sich weder aus den vom Landgericht in Bezug genommenen Literaturstellen, insbesondere auch nicht aus der Entscheidung ... (OLG München, Urt. v. 4.9.2003 - 29 U 4743/02), die sich (unter II.1.b), ebenso wie die Entscheidung vom 20.12.2007 (aaO Tz. 200 f. - ... II), u. a. mit der Frage befasst, ob der dortigen Klägerin (Graphikerin) wegen der Bearbeitung eines vorbestehenden (literarischen) Werkes ein Bearbeiterurheberrecht nach § 3 UrhG zusteht.

  • OLG München, 20.05.2010 - 6 U 2236/09

    Urheberrechtsschutz: Recht auf Benennung des Urhebers bei Abbildung einer

  • LG München I, 10.01.2008 - 7 O 8427/07

    Abgrenzung dichterischer und grafischer Urheberrechte an Fantasiefigur

  • LG München I, 13.06.2007 - 21 O 23532/06

    Sieg des ERC Ingolstadt vor Gericht

  • LG München I, 20.07.2011 - 33 O 14810/11

    Unfreie Benutzung eines urherrechtsgeschützten Werks: Vertrieb von

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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 07.05.2003 - 14 U 123/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,4270
OLG Brandenburg, 07.05.2003 - 14 U 123/02 (https://dejure.org/2003,4270)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 07.05.2003 - 14 U 123/02 (https://dejure.org/2003,4270)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 07. Mai 2003 - 14 U 123/02 (https://dejure.org/2003,4270)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Wechselseitige Schadenersatzansprüche nach Verkehrsunfall; Addition von Klageforderung und Widerklageforderung ; Wert des Beschwerdegegenstandes für die Berufung ; Anforderungen an Berufungsbegründung; Rüge unzutreffender Einzelabwägung der Verursachungsbeiträge i.S.v. § ...

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    StVG § 7 Abs. 1; ; StVG § ... 7 Abs. 2; ; StVG § 17; ; StVG § 17 Abs. 1; ; StVG § 18 Abs. 1; ; StVO § 5 Abs. 2 Satz 1; ; StVO § 5 Abs. 3; ; StVO § 5 Abs. 3 Nr. 1; ; StVO § 9; ; StVO § 9 Abs. 1; ; StVO § 9 Abs. 1 Satz 1; ; StVO § 9 Abs. 1 Satz 2; ; StVO § 9 Abs. 1 Satz 4; ; ZPO § 5; ; ZPO § 447; ; ZPO § 448; ; ZPO § 511 Abs. 1; ; ZPO § 513 Abs. 1; ; ZPO § 520 Abs. 3; ; ZPO § 520 Abs. 3 Nr. 1 n. F.; ; ZPO § 522 Abs. 1 n. F.; ; ZPO § 531 Abs. 2; ; ZPO § 531 Abs. 2 Nr. 3 n. F.; ; ZPO § 540 Abs. 1 Nr. 1 n. F.; ; ZPO § 546 n. F.; ; DÜG § 1; ; BGB § 276 Abs. 1 Satz 2

  • rechtsportal.de

    Verpflichtung zum wechselseitigen Ersatz von materiellen Schäden an Kraftfahrzeugen nach einem Linksabbiege-Unfall?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 17.03.1992 - VI ZR 62/91

    Unabwendbarkeit eines Verkehrsunfalls bei Überschreitung der Richtgeschwindigkeit

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.05.2003 - 14 U 123/02
    Unabwendbar ist nur ein solches Ereignis, das durch äußerstmögliche Sorgfalt nicht abgewendet werden kann (BGHZ 117, 337; OLG Köln NZV 1992, 233; Kammergericht VersR 1981, 885; OLG Karlsruhe VersR 1983, 252).

    Dazu gehört sachgemäßes, geistesgegenwärtiges Handeln über den gewöhnlichen und persönlichen Maßstab hinaus (BGH DAR 1987, 19; BGHZ 113, 164), doch nicht das Verhalten eines gedachten "Superfahrers", sondern gemessen an durchschnittlichen Verkehrsanforderungen das Verhalten eines "Idealfahrers" (BGH NJW 1986, 183; BGHZ 113, 164; 117, 337; OLG Hamm VersR 1993, 711).

  • OLG Karlsruhe, 14.05.1982 - 10 U 244/81

    Schadensersatz aus Verkehrsunfall; Anspruchsübergang auf den gesetzlichen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.05.2003 - 14 U 123/02
    Unabwendbar ist nur ein solches Ereignis, das durch äußerstmögliche Sorgfalt nicht abgewendet werden kann (BGHZ 117, 337; OLG Köln NZV 1992, 233; Kammergericht VersR 1981, 885; OLG Karlsruhe VersR 1983, 252).

    Zur äußersten Sorgfalt gehört insbesondere die Berücksichtigung aller möglichen Gefahrenmomente (OLG Stuttgart, VersR 1983, 252).

  • OLG Köln, 20.03.1991 - 2 U 206/89

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem Kind auf der Landstraße in der Nähe

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.05.2003 - 14 U 123/02
    Unabwendbar ist nur ein solches Ereignis, das durch äußerstmögliche Sorgfalt nicht abgewendet werden kann (BGHZ 117, 337; OLG Köln NZV 1992, 233; Kammergericht VersR 1981, 885; OLG Karlsruhe VersR 1983, 252).
  • BGH, 09.03.1995 - IX ZR 142/94

    Anforderungen an die Berufungsbegründung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.05.2003 - 14 U 123/02
    Insoweit ist es ausreichend, aber auch erforderlich, eine auf den zur Entscheidung stehenden Fall zugeschnittene Begründung zu liefern, die erkennen lässt, in welchen Punkten tatsächlicher oder rechtlicher Art und warum das angefochtene Urteil nach Ansicht des Berufungsklägers unrichtig ist und welche Gründe er dem entgegensetzt (BGH NJW-RR 1997, 866; NJW 1997, 1309; NJW 1995, 1559, 1560 m. w. N.), so dass formelhafte Wendungen ebenso wenig genügen wie die bloße Wiederholung des erstinstanzlichen Vortrages (siehe BGH NJW 2000, 1576; NJW 1999, 3270 m. w. N.).
  • BGH, 28.09.1994 - XII ZR 50/94

    Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung des Mieters zur Räumung und Abweisung der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.05.2003 - 14 U 123/02
    Klage- und Widerklageforderung waren in diesem Zusammenhang abweichend vom Wortlaut des § 5 ZPO für die Beschwer zusammen zu rechnen, da sie nicht wirtschaftlich identisch sind, sondern unterschiedliche Schäden an verschiedenen Kraftfahrzeugen betreffen (vgl. zum Ganzen BGH NJW 1994, 3292 m. w. N.; Schneider NJW 1992, 2680).
  • BGH, 28.05.1985 - VI ZR 258/83

    Haftungsverteilung bei Unfall mit einem radfahrenden Schulkind um die Mittagszeit

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.05.2003 - 14 U 123/02
    Dazu gehört sachgemäßes, geistesgegenwärtiges Handeln über den gewöhnlichen und persönlichen Maßstab hinaus (BGH DAR 1987, 19; BGHZ 113, 164), doch nicht das Verhalten eines gedachten "Superfahrers", sondern gemessen an durchschnittlichen Verkehrsanforderungen das Verhalten eines "Idealfahrers" (BGH NJW 1986, 183; BGHZ 113, 164; 117, 337; OLG Hamm VersR 1993, 711).
  • OLG Hamm, 17.03.1992 - 27 U 12/92

    Haftungsverteilung bei Kollision eines PKW mit einem auf die Fahrbahn laufenden

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.05.2003 - 14 U 123/02
    Dazu gehört sachgemäßes, geistesgegenwärtiges Handeln über den gewöhnlichen und persönlichen Maßstab hinaus (BGH DAR 1987, 19; BGHZ 113, 164), doch nicht das Verhalten eines gedachten "Superfahrers", sondern gemessen an durchschnittlichen Verkehrsanforderungen das Verhalten eines "Idealfahrers" (BGH NJW 1986, 183; BGHZ 113, 164; 117, 337; OLG Hamm VersR 1993, 711).
  • OLG Hamm, 02.01.1989 - 13 U 7/88
    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.05.2003 - 14 U 123/02
    Hiervon ist lediglich dann auszugehen, wenn dieser den linken Fahrtrichtungsanzeiger nicht betätigt hat (OLG Saarbrücken, VersR 1975, 1132) oder mit einem entgegenkommenden in dessen Fahrbahn kollidiert (OLG Düsseldorf DAR 1970, 271; OLG Köln VRs 73, 179; OLG Hamm NZV 1989, 191).
  • OLG Düsseldorf, 14.10.1981 - 15 U 33/81

    Haftungsverteilung bei Auffahren auf einen Linksabbieger

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.05.2003 - 14 U 123/02
    Sie hätte ihr Fahrmanöver rechtzeitig, das heißt zu einem Zeitpunkt ankündigen müssen, in dem sich der Verkehr auf ihr Abbiegen hätte einstellen können (BGH, VersR 62, 1203; OLG Düsseldorf VersR 1983, 40; VRS 89, 278; Kammergericht VRS 65, 222).
  • BGH, 24.01.2000 - II ZR 172/98

    Notwendiger Inhalt einer Berufungsbegründung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.05.2003 - 14 U 123/02
    Insoweit ist es ausreichend, aber auch erforderlich, eine auf den zur Entscheidung stehenden Fall zugeschnittene Begründung zu liefern, die erkennen lässt, in welchen Punkten tatsächlicher oder rechtlicher Art und warum das angefochtene Urteil nach Ansicht des Berufungsklägers unrichtig ist und welche Gründe er dem entgegensetzt (BGH NJW-RR 1997, 866; NJW 1997, 1309; NJW 1995, 1559, 1560 m. w. N.), so dass formelhafte Wendungen ebenso wenig genügen wie die bloße Wiederholung des erstinstanzlichen Vortrages (siehe BGH NJW 2000, 1576; NJW 1999, 3270 m. w. N.).
  • BGH, 13.12.1990 - III ZR 14/90

    Haftung einer öffentlichen Körperschaft für die Verursachung eines

  • BGH, 13.02.1997 - III ZR 285/95

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zur Ergänzung einer inhaltlich teilweise

  • OLG Düsseldorf, 21.02.1994 - 1 U 78/93

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem Motorradfahrer im Bereich einer

  • OLG Oldenburg, 19.12.1978 - 4 U 28/78
  • KG, 02.02.1981 - 12 U 2830/80

    Haftungsverteilung bei Unfall mit einem zwischen parkenden Fahrzeugen

  • BGH, 25.09.1962 - VI ZR 251/61

    Haftungsverteilung bei Schäden eines einem Linksabbieger nach rechts

  • OLG Saarbrücken, 29.11.1974 - 3 U 16/74

    Beweis des ersten Anscheins; Mitursächlichkeit; Auffahrunfall; Linksabbieger;

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Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 21.11.2003 - 12 UF 162/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,3368
OLG Schleswig, 21.11.2003 - 12 UF 162/03 (https://dejure.org/2003,3368)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 21.11.2003 - 12 UF 162/03 (https://dejure.org/2003,3368)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 21. November 2003 - 12 UF 162/03 (https://dejure.org/2003,3368)
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Volltextveröffentlichungen (4)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2004, 958
  • NJW 2005, 320 (Ls.)
  • MDR 2004, 215
  • FamRZ 2004, 883
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 25.03.1992 - XII ZB 88/89

    Dynamische Versorgung durch Beamtenversicherungsverein des Deutschen Bank- und

    Auszug aus OLG Schleswig, 21.11.2003 - 12 UF 162/03
    Die regelmäßigen Erhöhungen der VBL-Versicherungsrenten um 1 % bleiben also nur um deutlich weniger als einen Prozentpunkt hinter den Steigerungsraten der Vergleichsversorgungen zurück (vgl. BGH FamRZ 1992, 1051, 1054), zumal nach der gegenwärtigen Diskussion über Rentenanpassungen jährliche Erhöhungen in dem bisherigen Umfang nicht mehr zu erwarten sind.

    Auch wenn damals die durchschnittliche jährliche Erhöhung der Beamtenversorgung mit 6, 85 % deutlich höher lag als heute, ist eine Abweichung der durchschnittlichen Erhöhung zwischen den Renten der Beteiligten zu 3) und der gesetzlichen Rentenversicherung von weniger als 10 % (1,0 % zu 1, 06 %) jedenfalls so geringfügig, dass eine unterschiedliche Bewertung nicht gerechtfertigt erscheint (vgl. auch BGH FamRZ 1992, 1051, 1054).

  • BGH, 27.10.1982 - IVb ZB 537/80

    Anforderungen an die Annahme eines volldynamischen Wertzuwachses

    Auszug aus OLG Schleswig, 21.11.2003 - 12 UF 162/03
    Der Bundesgerichtshof hat in einer früheren Entscheidung (FamRZ 1983, 40, 42) eine Betriebsrente, die um 1 % unter der durchschnittlichen Erhöhung der Beamtenversorgung zurückgeblieben ist, noch als in nahezu gleicher Weise steigend im Sinne von § 1587a Abs. 3 BGB angesehen.
  • BGH, 09.05.1990 - XII ZB 89/89

    Dynamische Versorgungsrente

    Auszug aus OLG Schleswig, 21.11.2003 - 12 UF 162/03
    Er erhält seit 01.02.2001 von der Beschwerdeführerin eine Versorgungsrente nach § 40 Abs. 1 d. S. a. F., die als Teil der Gesamtversorgung dynamisch im Sinne von § 1587a Abs. 3 BGB war (BGH, Beschluss vom 09.05.1990 - XII ZB 89/89 -, FamRZ 1990, Seite 984/985).
  • BGH, 07.07.2004 - XII ZB 277/03

    Bewertung von Anwartschaften in der Zusatzversorgung des Bundes und der Länder

    b) Volldynamik jedenfalls im Leistungsstadium (Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht in Schleswig FamRZ 2004, 883).
  • OLG Köln, 19.07.2004 - 21 UF 27/04

    Errechnung betrieblicher Altersversorgungen nach den allgemeinen

    Hinsichtlich der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes geht ein Teil der Rechtsprechung (OLG Schleswig, Beschl. vom 21.11.2003, FPR 2004, 257; OLG Karlsruhe, NJW 2004, 1808) zunehmend von einer Volldynamik in der Leistungsphase aus.

    Dies gilt ebenso für verschiedene betrieblichen Zusatzversorgungen (vgl. OLG Oldenburg, FamRZ 2004, 7; OLG Schleswig, MDR 2004, 215; OLG Schleswig, FamRZ 2003, 1931; AG Tempelhof Kreuzberg, FamRZ 2003, 1932; AG Meldorf, FamRZ 2003, 1756).

  • OLG Saarbrücken, 22.07.2004 - 6 UF 83/02

    Versorgungsausgleich: Behandlung von Anrechten aus der Zusatzversorgung des

    Die auf die erwähnte Neuregelung hin ergangene Rechtsprechung ist uneinheitlich; es wird vertreten, dass die Zusatzversorgung sowohl in der Anwartschafts- als auch in der Leistungsphase volldynamisch sei (OLG Düsseldorf, FamRZ 2004, 1041); nach anderer Auffassung ist sie in der Anwartschaftsphase als statisch, im Leistungsstadium jedoch als dynamisch anzusehen (OLG München, FamRZ 2004, 639; OLG Schleswig, FamRZ 2004, 883; OLGR Zweibrücken 2004, 58; vgl. auch Deisenhofer, FamRZ 2004, 1006); demgegenüber wird umgekehrt angenommen, dass nur in Bezug auf die Anwartschaftsphase, nicht aber die Leistungsphase von einer Dynamik ausgegangen werden könne (OLG Jena, FamRZ 2003, 1929; Glockner, a.a.O.).
  • OLG Hamm, 29.09.2004 - 11 UF 93/04

    Bewertung von Beamtenversorgungen im Rahmen des Versorgungsausgleichs

    Die Anwartschaft ist unverfallbar und teildynamisch, da sie zwar nicht im Anwartschaftsstadium, wohl aber im Leistungsstadium in gleicher oder in nahezu gleicher Weise wie eine Anwartschaft in der gesetzlichen Rentenversicherung steigt (BGH FamRZ 2004, 1474; OLG Schleswig, MDR 2004, 215).
  • OLG Schleswig, 09.03.2004 - 12 UF 207/01

    Versorgungsausgleich bei Ansprüchen gegen ausländischen Versorgungsträger

    Ausgehend von den Auskünften der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder vom 16.10.1998 und 30.09.2002, nach denen die Anwartschaften auch in der Leistungsphase statisch sein sollen (anders insoweit der Senat in SchlHA 2004, 23), hat die Antragstellerin unverfallbare statische Anwartschaften auf eine Versicherungsrente von monatlich 92, 90 DM entsprechend 47, 50 EUR erworben.
  • OLG Karlsruhe, 16.02.2004 - 18 UF 247/03

    Versorgungsausgleich: Dynamik der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes in

    Demgegenüber hat das OLG Schleswig mit Beschluss vom 21.11.2003 - 12 UF 162/03, zitiert nach Jurion, unter Zugrundelegung der von Glockner ermittelten Jahresdurchschnittserhöhung der gesetzlichen Rentenversicherung im Zeitraum 1995 bis 2004 eine Volldynamik bejaht.
  • OLG Düsseldorf, 02.03.2004 - 5 UF 77/02

    Gewährung nachehelichen Unterhalts und Versorgungsausgleich unter geschiedenen

    Vergleicht man die durchschnittliche Anpassung der gesetzlichen Renten von 1, 059 % mit dem der künftigen fiktiven Kapitaldeckung zugrundeliegenden Rechnungszins von 3, 25 % und der Anpassung im Leistungsstadium von 1 % pro Jahr, kann eine Volldynamik angenommen werden ( für Dynamik im Anwartschaftsstadium auch Johannsen/Henrich/Hahne, a.a.O., § 1587 a Rn. 214 g; Bordt, FamRZ 2003, 893; Glockner FamRZ 2002, 287; OLG Thüringen, FamRZ 2003, 1929, 1930; für Volldynamik der Leistungen aus der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes auch AG Tempelhof-Kreuzberg, FamRZ 2003, 1932; dagegen OLG Nürnberg, FamRZ 2003, 314 und OLG Thüringen, FamRZ 2003, 1929, 1930; vgl. auch Wick, a.a.O., Rn. 177; für Dynamik im Leistungsstadium: OLG Schleswig, MDR 2004, 215 ).
  • OLG Schleswig, 17.02.2004 - 12 UF 227/99

    Anwartschaften bei dem Versorgungswerk der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein.

    Damit wird auch nach der neuesten Rechtsprechung des Senates - veröffentlicht in SchlHA 2004 S. 23 - bestätigt, dass die Anwartschaften des Antragsgegners bei der Versorgungseinrichtung der Ärztekammer Schleswig-Holstein volldynamisch sind.
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 22.08.2003 - 13 WF 647/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,11669
OLG Koblenz, 22.08.2003 - 13 WF 647/03 (https://dejure.org/2003,11669)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 22.08.2003 - 13 WF 647/03 (https://dejure.org/2003,11669)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 22. August 2003 - 13 WF 647/03 (https://dejure.org/2003,11669)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Versagung von Prozesskostenhilfe auf Grund mutwilliger Rechtsverfolgung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    ZPO § 114; BGB § 1314 Abs. 2 Nr. 5
    Versagung der Prozesskostenhilfe für einen Eheaufhebungsantrag wegen Mutwilligkeit

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 157
  • FamRZ 2004, 548
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 22.06.2005 - XII ZB 247/03

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe für die Aufhebung einer zum Schein

    Wenn die Parteien schon bei der Heirat die Scheidung beabsichtigt und gewußt hätten, daß sie diese nicht würden bezahlen können, dürfe Prozeßkostenhilfe wegen Mutwillens versagt werden (OLG Hamm FamRZ 2000, 1092; OLG Koblenz FamRZ 2004, 548; OLG Naumburg FamRZ 2004, 548, 549; Zöller/Philippi ZPO 25. Aufl. § 114 Rdn. 45; Philippi FPR 2002, 479, 484; Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs Prozeßkostenhilfe und Beratungshilfe 3. Aufl. Rdn. 464; Johannsen/Henrich/ Thalmann Eherecht 4. Aufl. § 114 ZPO Rdn. 25; Baumbach/Lauterbach/Albers/ Hartmann ZPO 63. Aufl. § 114 Rdn. 124; vgl. auch Schneider MDR 1985, 441, 442).
  • OLG Koblenz, 20.04.2009 - 11 WF 274/09

    Versagung von Prozesskostenhilfe für einen Eheaufhebungsantrag

    In diesem Fall können die Erschleichung der Aufenthaltserlaubnis, die Heirat und das Scheidungsbegehren nicht voneinander isoliert betracht, sondern müssen als Gesamtplan gewürdigt werden (vgl. OLG Koblenz, FamRZ 2004, 548).
  • OLG Saarbrücken, 11.11.2008 - 9 WF 26/08

    Mutwilligkeit der Beantragung von Prozesskostenhilfe zur Aufhebung oder Scheidung

    Denn der Staat billige die Scheinehe nicht (OLG Koblenz, Beschluss vom 22. August 2003 - 13 WF 647/03, FamRZ 2004, 548; OLG Naumburg, Beschluss vom 31. Januar 2003 - 14 WF 6/03, FamRZ 2004, 548-549; Zimmermann, Prozesskostenhilfe in Familiensachen, 1997, Rn. 202; zurückhaltender jedoch Zimmermann, Prozesskostenhilfe - insbesondere in Familiensachen, 3. Aufl. 2004, Rn. 202).
  • OLG Brandenburg, 30.06.2005 - 10 WF 94/05

    Versagung der Prozesskostenhilfe für ein Scheidungsverfahren wegen Mutwilligkeit

    Es wird die Auffassung vertreten, dass in einem solchen Fall das Scheidungsbegehren nicht isoliert betrachtet, sondern als Gesamtplan gewürdigt werden müsse und wenn die Parteien schon bei der Heirat die Aufhebung oder Scheidung der Ehe beabsichtigt und gewusst hätten, dass sie die Scheidung nicht bezahlen können, Prozesskostenhilfe wegen Mutwillens bzw. Rechtsmissbrauchs zu versagen sei (OLG Koblenz, FamRZ 2004, 548; OLG Naumburg, FamRZ 2004, 548; OLG Hamm, FamRZ 2000, 1092; OLG Stuttgart, FamRZ 1992, 195; Zöller/Philippi, ZPO, 25. Aufl., § 114, Rz. 45; Johannsen/Henrich/Thalmann, aaO., § 114 ZPO, Rz. 25; Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, aaO., Rz. 464; Zimmermann, aaO., Rz. 202; Zimmermann, ZPO, 6. Aufl., § 114, Rz. 13; Künzl/Koller, Prozesskostenhilfe, 2. Aufl., Rz. 346; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 63. Aufl., § 114, Rz. 124; vgl. auch Schneider, MDR 1985, 441, 442).
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