Rechtsprechung
   OLG Saarbrücken, 25.01.2005 - 4 U 72/04 - 15/05   

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https://dejure.org/2005,7466
OLG Saarbrücken, 25.01.2005 - 4 U 72/04 - 15/05 (https://dejure.org/2005,7466)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 25.01.2005 - 4 U 72/04 - 15/05 (https://dejure.org/2005,7466)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 25. Januar 2005 - 4 U 72/04 - 15/05 (https://dejure.org/2005,7466)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Schmerzensgeld nach Verkehrsunfall: Beweismaß für die Unfallursächlichkeit eines Bandscheibenvorfalls bei unstreitiger Vorschädigung der Bandscheibe

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erleiden eines Bandscheibenvorfalls auf Grund eines Unfalls bei vorgeschädigter Wirbelsäule; Beurteilung der Frage der Verursachung nach den Grundsätzen der Äquivalenztheorie ; Zurechnung eines Verletzungserfolgs bei Ermöglichung oder wesentlicher Förderung des ...

  • Judicialis

    DÜG § 1; ; BGB § 288; ; BGB § 291; ; BGB § 823 Abs. 1; ; BGB § 847; ; PflVG § 3 Ziff. 1; ; ZPO § 529 Abs. 1; ; ZPO § 286; ; ZPO § 287; ; StVG § 18

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Unfallursächlichkeit von Bandscheibenbeschwerden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 28.01.2003 - VI ZR 139/02

    Ursächlichkeit eines Unfalls mit geringer Geschwindigkeit für eine HWS-Verletzung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 25.01.2005 - 4 U 72/04
    Steht mithin der Haftungsgrund fest, so ist die Frage, ob der Unfall über diese Primärverletzung hinaus auch für die weiteren Beschwerden des Klägers ursächlich ist, eine Frage der am Maßstab des § 287 ZPO zu prüfenden haftungsausfüllenden Kausalität (st. Rspr. BGHZ 4, 192, 196; aus der neueren Rspr. vgl. nur BGH, Urt. v. 16.4.2004 - VI ZR 138/03, NJW 2004, 1945; Urt. v. 4.11.2003 - VI ZR 28/03, VersR 2004, 118; Urt. v. 28.1.2003 - VI ZR 139/02, VersR 2003, 474, 476; vgl. auch Zöller/Greger, ZPO, 25. Aufl., § 287 Rdn. 3; Musielak/Foerste, ZPO, 4. Aufl., § 287 Rdn. 4 f.).

    Vielmehr zeigt die forensische Praxis, dass gesundheitsbeeinträchtigende Bandscheibenverletzungen keineswegs nur in krassen, atypischen Ausnahmefällen bei solchen Unfällen auftreten, die sich unter einem verhältnismäßig geringen Energieaustausch ohne strukturelle Primärverletzung ereignen (vgl. BGH, VersR 2003, 474, 475 mit Anm. Jaeger; Staab, VersR 2003, 1216, Notthoff VersR 2003, 1499; Castro/Becke, zfs 2002, 365, 366).

  • BGH, 16.03.2004 - VI ZR 138/03

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung bzw. Haftungsverteilung für die

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 25.01.2005 - 4 U 72/04
    Steht mithin der Haftungsgrund fest, so ist die Frage, ob der Unfall über diese Primärverletzung hinaus auch für die weiteren Beschwerden des Klägers ursächlich ist, eine Frage der am Maßstab des § 287 ZPO zu prüfenden haftungsausfüllenden Kausalität (st. Rspr. BGHZ 4, 192, 196; aus der neueren Rspr. vgl. nur BGH, Urt. v. 16.4.2004 - VI ZR 138/03, NJW 2004, 1945; Urt. v. 4.11.2003 - VI ZR 28/03, VersR 2004, 118; Urt. v. 28.1.2003 - VI ZR 139/02, VersR 2003, 474, 476; vgl. auch Zöller/Greger, ZPO, 25. Aufl., § 287 Rdn. 3; Musielak/Foerste, ZPO, 4. Aufl., § 287 Rdn. 4 f.).
  • BGH, 16.01.2001 - VI ZR 381/99

    Feststellungsinteresse bei Klage auf Ersatz künftigen Schadens

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 25.01.2005 - 4 U 72/04
    So genügt es, wenn dem Kläger aus der Verletzung eines absoluten Rechtsgutes künftig auch nur entfernt ein wie auch immer gearteter Schaden droht (BGH, Urt. v. 16.1.2001 - VI ZR 381/99, NJW 2001, 1431 f.; Zöller/Greger, aaO., § 256 Rdnr. 8a).
  • BGH, 04.11.2003 - VI ZR 28/03

    Feststellung der haftungsbegründenden Kausalität bei Auftreten einer Krankheit

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 25.01.2005 - 4 U 72/04
    Steht mithin der Haftungsgrund fest, so ist die Frage, ob der Unfall über diese Primärverletzung hinaus auch für die weiteren Beschwerden des Klägers ursächlich ist, eine Frage der am Maßstab des § 287 ZPO zu prüfenden haftungsausfüllenden Kausalität (st. Rspr. BGHZ 4, 192, 196; aus der neueren Rspr. vgl. nur BGH, Urt. v. 16.4.2004 - VI ZR 138/03, NJW 2004, 1945; Urt. v. 4.11.2003 - VI ZR 28/03, VersR 2004, 118; Urt. v. 28.1.2003 - VI ZR 139/02, VersR 2003, 474, 476; vgl. auch Zöller/Greger, ZPO, 25. Aufl., § 287 Rdn. 3; Musielak/Foerste, ZPO, 4. Aufl., § 287 Rdn. 4 f.).
  • BGH, 13.12.1951 - IV ZR 123/51

    Öffentlichrechtliche Verwahrung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 25.01.2005 - 4 U 72/04
    Steht mithin der Haftungsgrund fest, so ist die Frage, ob der Unfall über diese Primärverletzung hinaus auch für die weiteren Beschwerden des Klägers ursächlich ist, eine Frage der am Maßstab des § 287 ZPO zu prüfenden haftungsausfüllenden Kausalität (st. Rspr. BGHZ 4, 192, 196; aus der neueren Rspr. vgl. nur BGH, Urt. v. 16.4.2004 - VI ZR 138/03, NJW 2004, 1945; Urt. v. 4.11.2003 - VI ZR 28/03, VersR 2004, 118; Urt. v. 28.1.2003 - VI ZR 139/02, VersR 2003, 474, 476; vgl. auch Zöller/Greger, ZPO, 25. Aufl., § 287 Rdn. 3; Musielak/Foerste, ZPO, 4. Aufl., § 287 Rdn. 4 f.).
  • BGH, 06.06.1989 - VI ZR 241/88

    Schlaganfall nach Verkehrsunfall - § 823 Abs. 1 BGB, Adäquanz,

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 25.01.2005 - 4 U 72/04
    Dieser anerkannte haftungsrechtliche Grundsatz beruht auf der Wertung, dass ein Schädiger, der einen Kranken schädigt, nicht so gestellt werden kann, als habe er einen gesunden Menschen verletzt (st. Rspr. BGHZ 20, 137, 139; 107, 359; 363; 132, 341, 345; 137, 142, 145; Palandt/Heinrichs, BGB, 64. Aufl., vor § 249 Rdnr. 67; MünchKomm(BGB)/Oetker, 4. Aufl., § 249 Rdn. 134).
  • BGH, 29.02.1956 - VI ZR 352/54

    Ersatzpflicht hinsichtlich seelischer Störungen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 25.01.2005 - 4 U 72/04
    Dieser anerkannte haftungsrechtliche Grundsatz beruht auf der Wertung, dass ein Schädiger, der einen Kranken schädigt, nicht so gestellt werden kann, als habe er einen gesunden Menschen verletzt (st. Rspr. BGHZ 20, 137, 139; 107, 359; 363; 132, 341, 345; 137, 142, 145; Palandt/Heinrichs, BGB, 64. Aufl., vor § 249 Rdnr. 67; MünchKomm(BGB)/Oetker, 4. Aufl., § 249 Rdn. 134).
  • BGH, 03.02.1976 - VI ZR 235/74

    Rechtliche Zurechenbarkeit einer durch Erregung über wörtliche und tätliche

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 25.01.2005 - 4 U 72/04
    Die Grenze der Zurechnung ist vielmehr erst dann erreicht, wenn - im Sinne der Adäquanzrechtsprechung - der Schaden einen ganz ungewöhnlichen, keineswegs zu erwartenden Verlauf nimmt (BGH, Urt. v. 3.2.1976 - VI ZR 235/74, NJW 1976, 1143: eine geringfügige Ehrverletzung führt zu einer Gehirnblutung; OLG Karlsruhe, VersR 1966, 741: ein Tritt auf den Fuß führt zur Oberschenkelamputation; zur weiteren Kasuistik: MünchKomm(BGB)/Oetker, aaO., § 249 Rdn. 135).
  • OLG Brandenburg, 11.11.2010 - 12 U 33/10

    Schadensersatz wegen Verkehrsunfall: Nachweis der Unfallbedingtheit von

    Dabei ist es dem Gericht nicht verwehrt, im Wege des Ausschlusses anderer Ursachen zu der Feststellung zu gelangen, dass als einzig realistische Ursache für die Beschwerden der Unfall in Betracht kommt (vgl. BGH VersR 2003, 474, 476; BGH NJW 2004, 777, 778; Saarländisches OLG OLGR 2005, 489, 491; Senatsurteile v. 08.03.2007 - 12 U 48/06, Schadenpraxis 2007, 428, und vom 25.09.2008 - 12 U 17/08, zitiert nach Juris; KG NZV 2003, 239; OLG Hamm r+s 2000, 155; OLG Karlsruhe NZV 2001, 511).
  • OLG Saarbrücken, 11.10.2005 - 4 U 566/04

    Haftung bei Auffahrunfall: Gesundheitsbeeinträchtigungen bei geringer

    Denn dann reichen allein die zeitliche Nähe zwischen dem Unfallereignis und der Entstehung der Beschwerden und die daran anknüpfende "gefühlsmäßige" Wertung, dass beide Ereignisse irgendwie miteinander in Zusammenhang stehen, nicht aus (Senat, Urt. v. 28.6.2005, 4 U 236/04-25/05; Senat, OLGR 2005, 489, 490 f.; BGH, VersR 2004, 119; zu den Beweisanforderungen im Rahmen der Schätzung nach § 287 ZPO vgl. auch Thomas/Putzo, ZPO, 25. Aufl., § 287 Rdn. 10 ff.).
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 05.04.2005 - 1 U 34/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,3229
OLG Brandenburg, 05.04.2005 - 1 U 34/04 (https://dejure.org/2005,3229)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 05.04.2005 - 1 U 34/04 (https://dejure.org/2005,3229)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 05. April 2005 - 1 U 34/04 (https://dejure.org/2005,3229)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Haftung eines Zahnarztes auf Schadensersatz und Schmerzensgeld; Sorgfaltspflichtverletzung durch den Zahnarzt wegen Nichtdurchführung der gebotenen Abklärung hinsichtlich bestehender Allergien bezüglich des verwendeten Zahnersatzes ; Verteilung der Beweislast für ...

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    ZPO § 253 Abs. 2 Nr. 2; ; ZPO § 287; ; ZPO § 538 Abs. 2 Nr. 1; ; BGB § 823; ; BGB § 847 a. F.; ; BGB § 847 Abs. 1 a. F.

  • rechtsportal.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (45)

  • OLG Frankfurt, 22.04.2010 - 22 U 153/08

    Rückforderung von (Zahn-)Arzthonorar

    Dieser vom Bundesgerichtshof (Urteil vom 9. Dezember 1974 - VII ZR 182/73 - BGHZ 63, 306 ff) für zahnprothetische Behandlungen vertretenen Auffassung, welche allgemein geteilt wird (vgl. die Rechtsprechungsübersicht hierzu bei Geiß/Greiner , Arzthaftpflichtrecht, 6. Auflage 2009, Rn 4 und Martis/Winkhart , Arzthaftungsrecht, 3. Auflage 2010, Rn A 404), schließt sich der erkennende Senat an (ebenso: OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 17. Oktober 2003 - 2 U 210/00 - zitiert nach Juris Rn 6; Urteil vom 17. Februar 2005 - 26 U 56/04 - zitiert nach Juris Rn 26; Urteil vom 6. Januar 2009 - 8 U 31/07 - zitiert nach Juris Rn 24; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 5. April 2005 - 1 U 34/04 - zitiert nach Juris Rn 36; OLG Naumburg, Urteil vom 13. Dezember 2007 - 1 U 10/07 - NJW-RR 2008, 1056; OLG Oldenburg, Urteil vom 27. Februar 2008 - 5 U 22/07 - zitiert nach Juris Rn 19; OLG Koblenz, Beschluss vom 18. Juni 2009 - 5 U 319/09 - VersR 2009, 1542; a.A. OLG Koblenz, Beschluss vom 19. Juni 2007 - 5 U 467/07 - NJW-RR 2008, 269).
  • OLG Dresden, 07.07.2020 - 4 U 352/20

    Krankenhaushaftung bei Zurücklassen eines Bauchtuchs nach Operation im Bauchraum

    Daher darf das Gericht den medizinischen Sorgfaltsmaßstab regelmäßig nicht ohne gutachterliche Beratung durch einen medizinischen Sachverständigen festlegen (vgl. Senat, Urteil vom 22.03.2016, 4 U 1396/15, m.w.N. - juris; BGH, VersR 2008, 1216; VersR 2002, 480; NJW 1995, S. 776; OLG Brandenburg, OLGR 2005, 489; Senat, Urteil vom 4.10.2012, 4 U 629/12; Urteil vom 23.04.2010, 4 U 1704/09).
  • OLG Rostock, 03.02.2023 - 5 U 1/14

    Krankenhaushaftung für einen Geburtsschaden; Behandlungs- und

    Zu dokumentieren sind nur die für die Behandlung und Nachbehandlung wesentlichen Maßnahmen und deren Ergebnisse, die für die Sicherstellung der derzeitigen oder einer künftigen Behandlung wesentlich sind bzw. wesentlich werden können (Martis/Winkhart, a.a.O., Rn. D 209, D 211a; OLG Karlsruhe, Urteil vom 16. August 2017 - 7 U 202/16 -, Rn. 22, juris; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Urteil vom 5. April 2005 - 1 U 34/04 -, Rn. 30, juris).
  • OLG Dresden, 08.06.2021 - 4 U 2486/20

    1. In Arzthaftungsverfahren besteht eine gesteigerte Pflicht des Gerichts zur

    Daher darf das Gericht den medizinischen Sorgfaltsmaßstab regelmäßig nicht ohne gutachterliche Beratung durch einen medizinischen Sachverständigen festlegen (vgl. Senat, Urteil vom 22.03.2016, 4 U 1396/15, m.w.N. - juris; BGH, VersR 2008, 1216; VersR 2002, 480; NJW 1995, S. 776; OLG Brandenburg, OLGR 2005, 489; Senat, Urteil vom 4.10.2012, 4 U 629/12; Urteil vom 23.04.2010, 4 U 1704/09).
  • OLG Jena, 18.05.2006 - 4 W 205/06

    Zur Substantiierungslast im PKH-Verfahren in Arzthaftungsprozessen

    Es soll zunächst nicht verkannt werden, dass im Arzthaftungsprozess das Gericht nur maßvolle Anforderungen an die Darlegungs- und Substantiierungslast des klagenden Patienten stellen darf, da diesem typischerweise die nötigen medizinischen Fachkenntnisse fehlen (Steffen/Dressler Arzthaftungsrecht, 9. Aufl. 2002, Rz. 580 ff; Geiß/Greiner Arzthaftpflichtrecht, 4. Aufl. 2001, S. 243 ff; OLG Brandenburg OLGR 2002, 17 = NJW-RR 2001, 160 ff; OLG Brandenburg OLGR 2005, 489 f; ebenso BGH, Urteil v. 8.6.2004 - VI ZR 199/03, zit. nach juris).
  • OLG Dresden, 23.04.2010 - 4 U 1704/09

    Arzthaftung; zurückweisung schwerer Verfahrensfehler; Darlegungslast;

    Dabei darf es den medizinischen Sorgfaltsmaßstab regelmäßig nicht ohne gutachterliche Beratung durch einen medizinischen Sachverständigen festlegen (s. BGH VersR 2008, 1216; VersR 2002, 480; NJW 1995, S. 776; OLG Brandenburg OLGR 2005, 489; Geiß/Greiner, aaO., E Rn 6).
  • OLG Dresden, 07.03.2012 - 4 W 123/12

    Arzthaftung - Sturz Patient mit Alkoholentzugserscheinungen Krankenhaus

    Im Arzthaftungsrecht ist eine solche Beweisantizipation jedoch nur mit Zurückhaltung anzuwenden, weil hier das Gericht lediglich maßvolle Anforderungen an die Darlegungs- und Substantiierungslast des klagenden Patienten stellen darf, da diesem typischerweise die nötigen medizinischen Fachkenntnisse fehlen (BGH, Urteil vom 08.06.2004 - VI ZR 199/03 - juris; OLG Brandenburg, OLGR 2005, 489; OLG Brandenburg NJW-RR 2001, 160).
  • LG Rostock, 15.03.2017 - 10 O 664/11

    Zahnarzthaftung bei mit Versorgung mit Disk-Implantaten

    Der Arzt schuldet dem Patienten regelmäßig nur eine fachgerechte, dem wissenschaftlichen Stand entsprechende Behandlung als Dienstleistung, keinen Behandlungs- oder Heilerfolg (ständige Rechtsprechung, vgl. BGH, NJW 1975, 305; OLG Brandenburg, Urteil vom 05.04.2005, 1 U 34/04).
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Rechtsprechung
   OLG Celle, 11.05.2005 - 3 U 322/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,4792
OLG Celle, 11.05.2005 - 3 U 322/04 (https://dejure.org/2005,4792)
OLG Celle, Entscheidung vom 11.05.2005 - 3 U 322/04 (https://dejure.org/2005,4792)
OLG Celle, Entscheidung vom 11. Mai 2005 - 3 U 322/04 (https://dejure.org/2005,4792)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 214 BGB; § 68 StBerG
    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen einen Steuerberater wegen einer steuerlicher Fehlberatung; Beginn der Verjährung mit der Bekanntgabe eines belastenden Steuerbescheids; Rechtliche Möglichkeiten bei einer unzutreffenden Buchführung durch einen Steuerberater ...

  • Wolters Kluwer

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen einen Steuerberater wegen einer steuerlicher Fehlberatung; Beginn der Verjährung mit der Bekanntgabe eines belastenden Steuerbescheids; Rechtliche Möglichkeiten bei einer unzutreffenden Buchführung durch einen Steuerberater ...

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2005, 1439
  • MDR 2005, 1439 (Volltext mit amtl. LS)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 18.12.1997 - IX ZR 180/96

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs gegen einen Steuerberater

    Auszug aus OLG Celle, 11.05.2005 - 3 U 322/04
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH WM 1998, 779 ff.) erfasst die Verjährung des Schadensersatzanspruchs auch alle weiteren, adäquat verursachten, vorausseh und zurechenbaren Nachteile aus ein und derselben Pflichtverletzung des steuerlichen Beraters; insoweit läuft eine einheitliche Verjährungsfrist mit der Folge, dass mit der Entstehung des ersten Teilschadens bereits die Verjährung des Gesamtschadens in Gang gesetzt wird.
  • BGH, 27.01.1999 - XII ZR 113/97

    Hemmung der Verjährung durch Stillhalteabkommen; Unterbrechung der Verjährung

    Auszug aus OLG Celle, 11.05.2005 - 3 U 322/04
    a) Für die Rechtslage bis zum 31. Dezember 2001 war ein solcher Hinweis schon deshalb weder erforderlich noch geboten, weil für die Verjährung von Ansprüchen gegen den Steuerberater die Regelung des § 852 BGB a. F. nicht galt (vgl. BGHZ 123, 394, 396; BGH NJW 1999, 1101, 1102, NJW 2000, 2661, 2663).
  • BGH, 14.12.2000 - IX ZR 332/99

    Wegfall des verjährungsrechtlichen Sekundäranspruchs gegen den Rechtsanwalt

    Auszug aus OLG Celle, 11.05.2005 - 3 U 322/04
    Solange der Mandant keinen Anwalt mit der Durchsetzung solcher Ansprüche beauftragt hat, der dann seinerseits verpflichtet ist, auch einen möglichen Verjährungsablauf zu prüfen, bleibt mithin die Verpflichtung des ursprünglichen Beraters, auf mögliche eigene Versäumnisse hinzuweisen, grundsätzlich bestehen (BGH NJW 2001, 826).
  • BGH, 27.11.1985 - IVa ZR 97/84

    Anforderung an Substantiierung des Schadensersatzanspruchs gegen den

    Auszug aus OLG Celle, 11.05.2005 - 3 U 322/04
    Die von der Klägerin für ihre Auffassung zitierte Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 96, 290 ff.) ist, wie der Senat bereits in einer Entscheidung vom 15. April 1987 (3 U 16/87) ausgesprochen hat, sachlich unzutreffend; der Bundesgerichtshof selbst hält an dieser Rechtsprechung nicht mehr fest (vgl. BGHZ 114, 150).
  • BGH, 28.10.1993 - I ZR 220/91

    Verjährung von Ansprüchen im Transportrecht

    Auszug aus OLG Celle, 11.05.2005 - 3 U 322/04
    a) Für die Rechtslage bis zum 31. Dezember 2001 war ein solcher Hinweis schon deshalb weder erforderlich noch geboten, weil für die Verjährung von Ansprüchen gegen den Steuerberater die Regelung des § 852 BGB a. F. nicht galt (vgl. BGHZ 123, 394, 396; BGH NJW 1999, 1101, 1102, NJW 2000, 2661, 2663).
  • BGH, 04.04.1991 - IX ZR 215/90

    Beginn der Verjährung des Schadensersatzanspruchs gegen den Steuerberater

    Auszug aus OLG Celle, 11.05.2005 - 3 U 322/04
    Die von der Klägerin für ihre Auffassung zitierte Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 96, 290 ff.) ist, wie der Senat bereits in einer Entscheidung vom 15. April 1987 (3 U 16/87) ausgesprochen hat, sachlich unzutreffend; der Bundesgerichtshof selbst hält an dieser Rechtsprechung nicht mehr fest (vgl. BGHZ 114, 150).
  • BGH, 06.07.2000 - IX ZR 134/99

    Verjährung des Regreßanspruchs gegen den Rechtsanwalt

    Auszug aus OLG Celle, 11.05.2005 - 3 U 322/04
    a) Für die Rechtslage bis zum 31. Dezember 2001 war ein solcher Hinweis schon deshalb weder erforderlich noch geboten, weil für die Verjährung von Ansprüchen gegen den Steuerberater die Regelung des § 852 BGB a. F. nicht galt (vgl. BGHZ 123, 394, 396; BGH NJW 1999, 1101, 1102, NJW 2000, 2661, 2663).
  • OLG Celle, 15.04.1987 - 3 U 16/87
    Auszug aus OLG Celle, 11.05.2005 - 3 U 322/04
    Die von der Klägerin für ihre Auffassung zitierte Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 96, 290 ff.) ist, wie der Senat bereits in einer Entscheidung vom 15. April 1987 (3 U 16/87) ausgesprochen hat, sachlich unzutreffend; der Bundesgerichtshof selbst hält an dieser Rechtsprechung nicht mehr fest (vgl. BGHZ 114, 150).
  • BGH, 15.12.2016 - IX ZR 58/16

    Rückwirkung der Verjährungshemmung bei Wiederaufnahme abgebrochener Verhandlungen

    § 203 BGB gilt nur für Ansprüche, die nicht bereits vor Aufnahme der Verhandlungen verjährt waren (vgl. OLGR Celle 2005, 489, 490).
  • LG Bonn, 07.11.2008 - 15 O 3/06

    Verjährung des Anspruchs eines Auftraggebers auf Schadenersatz aus einem zwischen

    Nach gefestigter höchst- und obergerichtlicher Rechtsprechung ist insoweit grundsätzlich auf die Bekanntgabe des relevanten, belastenden Steuerbescheids abzustellen (BGH NJW 1995, 2108; MDR 2006, 419; OLG Koblenz, ZIP 2004, 2101; OLG Celle OLGR 2005, 489; OLG Düsseldorf NJW-RR 2005, 648).

    Wegen des Grundsatzes der Schadenseinheit (vgl. BGH NJW 1996, 1896; OLG Celle MDR 2005, 1439) ist der Bescheid auch schadensbegründend im Hinblick auf die darauf gründende Zinsforderung, die hier geltend gemacht wird.

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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 24.08.2004 - 10 U 35/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,11926
OLG Stuttgart, 24.08.2004 - 10 U 35/04 (https://dejure.org/2004,11926)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 24.08.2004 - 10 U 35/04 (https://dejure.org/2004,11926)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 24. August 2004 - 10 U 35/04 (https://dejure.org/2004,11926)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Formnichtigkeit einer zwischen den Parteien getroffenen Darlehensvereinbarung bei Zinslosigkeit des Darlehens; Schenkung bei Vorliegen des Merkmals der Unentgeltlichkeit; Unentgeltliche Gebrauchsüberlassung als Leihe oder Schenkung; Beurkundungserfordernis bei einer bloß ...

  • Judicialis

    BGB § 518

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 11.12.1981 - V ZR 247/80

    Wohnrecht für ehemalige Haushälterin - § 598 BGB, §§ 516, 517 BGB, vertraglich

    Auszug aus OLG Stuttgart, 24.08.2004 - 10 U 35/04
    Im Urteil vom 11.12.1981 (NJW 82, S. 820) hat er jedoch zur unentgeltlichen Gebrauchsüberlassung einer Wohnung ausgeführt, dass in der bloßen vorübergehenden Gebrauchsüberlassung einer Sache in der Regel keine das Vermögen mindernde Zuwendung liege, für die eine Beurkundung gem. § 516 Abs. 1 BGB erforderlich wäre, denn in diesem Falle verbleibe die Sache im Eigentum und mithin im Vermögen des Leistenden.

    So lag auch der vom BGH in NJW 82, S. 820 entschiedene Fall, der die unentgeltliche Gebrauchsüberlassung einer Wohnung auf Lebenszeit zum Gegenstand hatte.

  • BGH, 17.03.1994 - III ZR 10/93

    Entschädigung für die Verlegung einer Fernwasserleitung wegen des Neubaus einer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 24.08.2004 - 10 U 35/04
    Ebenso hat der BGH im Urteil vom 17.04.1994, (BGHZ 125, S. 293, 298 = NJW 94, S. 3156) die Überlassung eines Grundstücks auf unbestimmte Zeit für eine darin verlegte Fernwasserleitung als Leihe angesehen.
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