Weitere Entscheidung unten: OLG Koblenz, 03.11.2005

Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 13.01.2006 - II-3 WF 298/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,4319
OLG Düsseldorf, 13.01.2006 - II-3 WF 298/05 (https://dejure.org/2006,4319)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 13.01.2006 - II-3 WF 298/05 (https://dejure.org/2006,4319)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 13. Januar 2006 - II-3 WF 298/05 (https://dejure.org/2006,4319)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    RVG § 32 Abs. 2; ; GKG § 48; ; GKG § 48 Abs. 2; ; GKG § 48 Abs. 3 Satz 1; ; GKG § 68 I; ; UVG § 7 Abs. 1

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Festsetzung des Streitwerts in Ehesachen nach § 48 Abs. 2 , Abs. 3 Satz 1 GKG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 2006, 807
 
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Wird zitiert von ... (26)

  • BGH, 25.06.2013 - VI ZR 128/12

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Verlust des Anspruchs auf Arbeitslosengeld II

    Im Unterschied zur Arbeitslosenhilfe kommt ihm keine Lohnersatzfunktion zu (vgl. BT-Drucks. 15/1516, S. 72 sowie § 3 Abs. 4 SGB III; BSGE 107, 66 Rn. 33; BSG, Urteil vom 21. Juni 2011 - B 4 AS 14/11 B, juris Rn. 8; OLG München, NJW-RR 2006, 439, 440; OLG Düsseldorf, OLGR 2006, 358; OLG Dresden, OLGR 2007, 306; OLG Schleswig, OLGR 2008, 951, 953; OLG Hamm, OLGR 2009, 15; OLG Köln, OLGR 2009, 538, 540; OLGR 2009, 611 ff.; Gagel/Steinmeyer, § 116 SGB III Rn. 2, 16 f. [Stand: Juli 2010]; aA BSG, Urteil vom 6. Dezember 2007 - B 14/7b AS 20/07 R, UV-Recht Aktuell 2008, 888, 894; vgl. Staudinger/Schiemann, BGB, Neubearb.
  • OLG Schleswig, 27.10.2008 - 13 WF 135/08

    Streitwert in Ehesachen - Berücksichtigung von Arbeitslosengeld II

    Rein staatliche Sozialleistungen wie das Arbeitslosengeld II könnten aber die individuelle Belastbarkeit der Eheleute nicht bestimmen, sondern seien gerade Ausdruck fehlender eigener Mittel der Empfänger (OLG Dresden NJW-RR 2007, 1161 ff., und FamRZ 2004, 1225, OLG Rostock FamRZ 2007, 1760 f., OLG Düsseldorf FamRZ 2006, 807, OLG Hamburg OLGR 2006, 269 f. mit Anm. Götsche jurisPR-FamR 19/2006 Anm. 2, OLG Celle FamRZ 2006, 1690 f., OLG Brandenburg FamRZ 2003, 1676 f., OLG Karlsruhe FamRZ 2002, 1135 f., AG Vechta FamRZ 2008, 535 ff., Zöller-Herget, ZPO, 26. Aufl. 2007, § 3 ZPO, Rn. 16, Stichwort "Ehesachen").

    Die Vorschrift des § 48 Abs. 2, Abs. 3 GKG beruht erkennbar auf der Zielsetzung, im konkreten Fall die Festsetzung angemessener Gebühren nach sozialen Gesichtspunkten zu ermöglichen, indem die Parteien in Ehescheidungsverfahren je nach ihren wirtschaftlichen Verhältnissen unterschiedlich hohe Gerichtskosten zu zahlen haben (BVerfG FamRZ 1989, 944 f. zu der bis zum 30.06.2004 geltenden gleich lautenden Vorschrift § 12 Abs. 2 Satz 1 GKG a. F., OLG Hamburg OLGR 2006, 269 f., OLG Düsseldorf FamRZ 2006, 807).

    Zum Nettoeinkommen im Rahmen der Streitwertermittlung sind demgemäß nur Einkünfte zu zählen, denen eine Erwerbsleistung der Parteien zugrunde liegt (OLG Düsseldorf FamRZ 2006, 807).

    Nach seiner Struktur stellt es eine Sozialhilfe für bedürftige, aber arbeitsfähige Personen dar (OLG Düsseldorf FamRZ 2006, 807, OLG Dresden NJW-RR 2007, 1161 f.).

    Dem Arbeitslosengeld II kommt keine Lohnersatzfunktion zu; es kann als Sozialhilfe für hilfsbedürftige, arbeitsfähige Personen charakterisiert werden (OLG Düsseldorf FamRZ 2006, 807).

  • OLG Düsseldorf, 23.05.2017 - 7 WF 69/17

    Verfahrenswert des Scheidungsverfahrens und des Versorgungsausgleichs

    (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 13.1.2006, II-3 WF 298/05, zitiert nach juris) Das Wort "Nettoeinkommen" macht deutlich, dass nur steuerliche Einkünfte abzüglich Abgaben und Steuern in die Wertbemessung Eingang finden sollen.

    (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 13.1.2006, II-3 WF 298/05, zitiert nach juris).

    Diesen Pauschalbetrag setzt der Senat mit 250,- Euro je Kind an (ebenso OLG Düsseldorf, Beschluss vom 13.1.2006, II-3 WF 298/05, zitiert nach juris).

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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 03.11.2005 - 2 U 1487/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,6920
OLG Koblenz, 03.11.2005 - 2 U 1487/04 (https://dejure.org/2005,6920)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 03.11.2005 - 2 U 1487/04 (https://dejure.org/2005,6920)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 03. November 2005 - 2 U 1487/04 (https://dejure.org/2005,6920)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Lieferung eines mangelhaften Futtermittelzusatzes; Eigentumsverletzung auf Grund einer vorübergehenden Verbringungssperre und einem Schlachtverbot von Kälbern; Öffentlich-rechtliches Verbot der Verkehrsfähigkeit des Futtermittelzusatzes als Verletzung des Eigentums ; ...

  • Judicialis

    BGB § 823 Abs. 1; ; BGB a.F. § 463; ; BGB a.F. § 477 Abs. 1; ; BGB a.F. § 459 ff.

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823 Abs. 1; BGB § 463 a. F.; BGB § 477 a. F.; ProdHaftG § 4 Abs. 1
    Lieferung eines Futtermittelzusatzes mit der Folge einer Verbringungssperre für die Tiere des Abnehmers

  • rechtsportal.de

    Eigentumsverletzung nach § 823 Abs. 1 BGB bei der Lieferung eines mangelhaften Futtermittelzusatzes

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2007, 73
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 25.10.1988 - VI ZR 344/87

    Eigentumsverletzung durch Beimischung pharmokologischer Stoffe in Tierfutter;

    Auszug aus OLG Koblenz, 03.11.2005 - 2 U 1487/04
    Eine Eigentumsverletzung kann darin liegen, dass eine mangelbehaftete Lieferung von Futtermittelzusatz unmittelbar eine Gesundheitsbeeinträchtigung oder Befindlichkeitsstörung der Tiere zur Folge hat (in Anknüpfung an BGHZ 55, 153, 158; BGHZ 105, 346 ff. = NJW 1989, 707 = MDR 1989, 244 f.; BGH VersR 1977, 965, 966).

    Eine Eigentumsverletzung kann auch in einem öffentlich-rechtlichen Verbot der Verkehrsfähigkeit des Futtermittelzusatzes bestehen, wenn daraus eine Verbringungssperre und ein zeitlich befristetes Verwertungsverbot erfolgt (in Anknüpfung an BGHZ 105, 346 = NJW 1989, 707 = MDR 1989, 244 f.- Antibiotikabeimengung in Futtermittel).

    Einer Heranziehung des Auffangtatbestandes des Eingriffs in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb bedarf es nicht (BGHZ 55, 153, 158; BGHZ 105, 346 ff. = NJW 1989, 707 = MDR 1989, 244 f.; BGH VersR 1977, 965, 966).

    Eine Eigentumsverletzung kann aber auch dann vorliegen, wenn, ungeachtet der Frage des Einflusses des Futtermittelzusatzes auf die Befindlichkeit und/oder Gesundheit der Kälber, aufgrund eines öffentlich-rechtlichen Verbots die Verkehrsfähigkeit des Futtermittelzusatzes nicht mehr gegeben ist und daraus eine zeitweise Verbringungssperre und ein zeitlich befristetes Verwertungsverbot erfolgt (BGHZ 105, 346 = NJW 1989, 707 = MDR 1989, 244 f. - Antibiotikabeimengung in Futtermittel).

  • BGH, 21.12.1970 - II ZR 133/68

    Verkehrssicherungspflicht des Unterhaltspflichten für ein Gewässer

    Auszug aus OLG Koblenz, 03.11.2005 - 2 U 1487/04
    Eine Eigentumsverletzung kann darin liegen, dass eine mangelbehaftete Lieferung von Futtermittelzusatz unmittelbar eine Gesundheitsbeeinträchtigung oder Befindlichkeitsstörung der Tiere zur Folge hat (in Anknüpfung an BGHZ 55, 153, 158; BGHZ 105, 346 ff. = NJW 1989, 707 = MDR 1989, 244 f.; BGH VersR 1977, 965, 966).

    Einer Heranziehung des Auffangtatbestandes des Eingriffs in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb bedarf es nicht (BGHZ 55, 153, 158; BGHZ 105, 346 ff. = NJW 1989, 707 = MDR 1989, 244 f.; BGH VersR 1977, 965, 966).

  • BGH, 21.06.1977 - VI ZR 58/76

    Umfang der Haftung des Verursachers eines Bandes

    Auszug aus OLG Koblenz, 03.11.2005 - 2 U 1487/04
    Eine Eigentumsverletzung kann darin liegen, dass eine mangelbehaftete Lieferung von Futtermittelzusatz unmittelbar eine Gesundheitsbeeinträchtigung oder Befindlichkeitsstörung der Tiere zur Folge hat (in Anknüpfung an BGHZ 55, 153, 158; BGHZ 105, 346 ff. = NJW 1989, 707 = MDR 1989, 244 f.; BGH VersR 1977, 965, 966).

    Einer Heranziehung des Auffangtatbestandes des Eingriffs in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb bedarf es nicht (BGHZ 55, 153, 158; BGHZ 105, 346 ff. = NJW 1989, 707 = MDR 1989, 244 f.; BGH VersR 1977, 965, 966).

  • OLG Koblenz, 02.04.1998 - 5 U 1220/97

    Küchenunfall durch auslaufendes heißes Blei bei ineinandersteckenden Töpfen

    Auszug aus OLG Koblenz, 03.11.2005 - 2 U 1487/04
    Ungeachtet der Frage, ob eine solche Verpflichtung dem Händler auferlegt werden kann (ablehnend OLG Koblenz, NJW-RR 1999, 907), muss hier berücksichtigt werden, dass es sich um einen Barkauf handelte (vgl. Rechnung über Barkauf vom 28.11.2000, GA 9), so dass es der Beklagten angesichts des engen zeitlichen Rahmens nachträglich zumindest schwierig war, den Abnehmer zu ermitteln.
  • BGH, 23.07.1997 - VIII ZR 238/96

    Verjährung der Ansprüche des Käufers wegen Verletzung einer Beratungspflicht

    Auszug aus OLG Koblenz, 03.11.2005 - 2 U 1487/04
    Der BGH hat die kurze Verjährungsfrist des § 477 Abs. 1 BGB für anwendbar erachtet, wenn der Verkäufer eine kaufvertragliche Nebenpflicht zur sachgemäßen und umfangreichen Aufklärung und Beratung verletzt, gleichgültig ob die Eigenschaft einen Mangel im Sinne von § 459 ff. BGB a.F. darstellt oder nicht (BGH NJW 1997, 3227).
  • AG Heilbronn, 21.05.1997 - 15 C 1357/97

    Schadensersatzansprüche aus einem Telefonanschlussvertrag; Haftung aus culpa in

    Auszug aus OLG Koblenz, 03.11.2005 - 2 U 1487/04
    Als Hersteller im Sinne von § 4 Abs. 1 Produkthaftungsgesetz gilt nur, wer das Produkt in den Geltungsbereich des Abkommens über den europäischen Wirtschaftsraum einführt oder verbringt (vgl. auch OLG Koblenz, NJW-RR 1999, 132).
  • OLG Koblenz, 27.05.2009 - 2 U 1428/08

    Haftung eines Baustoffhändlers hinsichtlich des Verwendungsrisikos für ein

    Indem die Beklagte die Klägerin an einen Fachberater der Herstellerfirma verwiesen hat, dieser den Architekten hinsichtlich der Verwendung des Leichtestrichsystems beraten und die Ausführung der Estricharbeiten vor Ort begleitet hat, hat die Beklagte deutlich zu verstehen gegeben, dass sie keine eigene verantwortliche Beratungstätigkeit hinsichtlich der Verwendung des Produkts ausüben wollte (vgl. zu der Problematik der Produktbeobachtungspflichten und Pflichten eines Verkäufers auch Senatsurteil vom 03.11.2005 - 2 U 1487/04 - OLGR 2006, 358 = VersR 2007, 73).
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