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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 29.11.2007 - 8 W 40/07   

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https://dejure.org/2007,5789
OLG Hamm, 29.11.2007 - 8 W 40/07 (https://dejure.org/2007,5789)
OLG Hamm, Entscheidung vom 29.11.2007 - 8 W 40/07 (https://dejure.org/2007,5789)
OLG Hamm, Entscheidung vom 29. November 2007 - 8 W 40/07 (https://dejure.org/2007,5789)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unzulässigkeit einer sofortigen Beschwerde wegen fehlender Postulationsfähigkeit; Anwendung der Befreiung vom Anwaltszwang für eine Beschwerde gegen die Ablehnung einer einstweiligen Verfügung durch das Landgericht im Beschlussverfahren

  • Judicialis

    ZPO § 78; ; ZPO § 78 Abs. 1; ; ZPO § 78 Abs. 5; ; ZPO § 569 Abs. 2 S. 2; ; ZPO § 569 Abs. 3 Nr. 1; ; ZPO § 572 Abs. 2 S. 2; ; ZPO § 920 Abs. 3; ; ZPO § 936

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anwaltszwang im einstweiligen Verfügungsverfahren vor dem Landgericht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • 123recht.net (Kurzinformation, 17.6.2008)

    Anwaltszwang gilt für das Beschwerdeverfahren gegen die Ablehnung einer Einstweiligen Verfügung durch das Landgericht

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2008, 708
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • OLG Frankfurt, 01.11.1982 - 17 W 51/82
    Auszug aus OLG Hamm, 29.11.2007 - 8 W 40/07
    Nach anderer Auffassung ändert demgegenüber die nur für den Arrest- oder Verfügungsantrag als einzelne Prozesshandlung geltende Befreiung vom Anwaltszwang gemäß §§ 936, 920 Abs. 3 ZPO nichts daran, dass das Verfahren über den Erlass eines Arrestes oder einer einstweiligen Verfügung, wenn es vor dem Landgericht anhängig sei, gemäß § 78 Abs. 1 ZPO grundsätzlich ein Anwaltsprozess sei und deshalb von § 569 Abs. 3 Nr. 1 ZPO nicht erfasst werde (so etwa: OLG Saarbrücken, NJW-RR 1998, 611; OLG Frankfurt a.M. (17. ZS), MDR 1983, 233; OLG Hamm (6. ZS), NJW 1982, 1711, OLG Düsseldorf (9. ZS), OLGZ 1983, 358; Zöller/Gummer, 26. Aufl., § 569 Rn.14; Schuschke/Walker, Vollstreckung und vorläufiger Rechtsschutz, Bd. II, 3. Aufl., § 569 ZPO Rn.20; Bergerfurth NJW 1981, 353).
  • OLG Köln, 04.05.1987 - 2 W 27/87
    Auszug aus OLG Hamm, 29.11.2007 - 8 W 40/07
    Aus diesem Grund wird in Rechtsprechung und Schrifttum zum Teil die Ansicht vertreten, die Befreiung vom Anwaltszwang nach § 569 Abs. 3 Nr. 1 ZPO i.V.m. § 78 Abs. 5 ZPO finde auch für die Beschwerde gegen die Ablehnung einer einstweiligen Verfügung durch das Landgericht im Beschlussverfahren Anwendung (so etwa: OLG München, BauR 1995, 875; OLG Karlsruhe, GRUR 1993, 697; KG, NJW-RR 1992, 576; OLG Köln, NJW-RR 1988, 254; OLG Frankfurt a.M. (6. ZS), NJW-RR 1987, 1257; OLG Düsseldorf (5. ZS), FamRZ 1987, 611; Zöller/Vollkommer, 26. Aufl., § 922 ZPO Rn.13; sämtlich mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Düsseldorf, 15.11.1985 - 5 UF 209/85
    Auszug aus OLG Hamm, 29.11.2007 - 8 W 40/07
    Aus diesem Grund wird in Rechtsprechung und Schrifttum zum Teil die Ansicht vertreten, die Befreiung vom Anwaltszwang nach § 569 Abs. 3 Nr. 1 ZPO i.V.m. § 78 Abs. 5 ZPO finde auch für die Beschwerde gegen die Ablehnung einer einstweiligen Verfügung durch das Landgericht im Beschlussverfahren Anwendung (so etwa: OLG München, BauR 1995, 875; OLG Karlsruhe, GRUR 1993, 697; KG, NJW-RR 1992, 576; OLG Köln, NJW-RR 1988, 254; OLG Frankfurt a.M. (6. ZS), NJW-RR 1987, 1257; OLG Düsseldorf (5. ZS), FamRZ 1987, 611; Zöller/Vollkommer, 26. Aufl., § 922 ZPO Rn.13; sämtlich mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Hamm, 06.01.1998 - 15 W 407/97

    Firmenrecht; Verpachtung des Handelsgeschäfts einer Gemeinschuldnerin an eine

    Auszug aus OLG Hamm, 29.11.2007 - 8 W 40/07
    Nach anderer Auffassung ändert demgegenüber die nur für den Arrest- oder Verfügungsantrag als einzelne Prozesshandlung geltende Befreiung vom Anwaltszwang gemäß §§ 936, 920 Abs. 3 ZPO nichts daran, dass das Verfahren über den Erlass eines Arrestes oder einer einstweiligen Verfügung, wenn es vor dem Landgericht anhängig sei, gemäß § 78 Abs. 1 ZPO grundsätzlich ein Anwaltsprozess sei und deshalb von § 569 Abs. 3 Nr. 1 ZPO nicht erfasst werde (so etwa: OLG Saarbrücken, NJW-RR 1998, 611; OLG Frankfurt a.M. (17. ZS), MDR 1983, 233; OLG Hamm (6. ZS), NJW 1982, 1711, OLG Düsseldorf (9. ZS), OLGZ 1983, 358; Zöller/Gummer, 26. Aufl., § 569 Rn.14; Schuschke/Walker, Vollstreckung und vorläufiger Rechtsschutz, Bd. II, 3. Aufl., § 569 ZPO Rn.20; Bergerfurth NJW 1981, 353).
  • OLG Düsseldorf, 27.09.1982 - 9 W 80/82
    Auszug aus OLG Hamm, 29.11.2007 - 8 W 40/07
    Nach anderer Auffassung ändert demgegenüber die nur für den Arrest- oder Verfügungsantrag als einzelne Prozesshandlung geltende Befreiung vom Anwaltszwang gemäß §§ 936, 920 Abs. 3 ZPO nichts daran, dass das Verfahren über den Erlass eines Arrestes oder einer einstweiligen Verfügung, wenn es vor dem Landgericht anhängig sei, gemäß § 78 Abs. 1 ZPO grundsätzlich ein Anwaltsprozess sei und deshalb von § 569 Abs. 3 Nr. 1 ZPO nicht erfasst werde (so etwa: OLG Saarbrücken, NJW-RR 1998, 611; OLG Frankfurt a.M. (17. ZS), MDR 1983, 233; OLG Hamm (6. ZS), NJW 1982, 1711, OLG Düsseldorf (9. ZS), OLGZ 1983, 358; Zöller/Gummer, 26. Aufl., § 569 Rn.14; Schuschke/Walker, Vollstreckung und vorläufiger Rechtsschutz, Bd. II, 3. Aufl., § 569 ZPO Rn.20; Bergerfurth NJW 1981, 353).
  • OLG München, 12.07.1995 - 28 W 1948/95

    Anwaltszwang für Beschwerde gegen Ablehnung einer einstweiligen Verfügung

    Auszug aus OLG Hamm, 29.11.2007 - 8 W 40/07
    Aus diesem Grund wird in Rechtsprechung und Schrifttum zum Teil die Ansicht vertreten, die Befreiung vom Anwaltszwang nach § 569 Abs. 3 Nr. 1 ZPO i.V.m. § 78 Abs. 5 ZPO finde auch für die Beschwerde gegen die Ablehnung einer einstweiligen Verfügung durch das Landgericht im Beschlussverfahren Anwendung (so etwa: OLG München, BauR 1995, 875; OLG Karlsruhe, GRUR 1993, 697; KG, NJW-RR 1992, 576; OLG Köln, NJW-RR 1988, 254; OLG Frankfurt a.M. (6. ZS), NJW-RR 1987, 1257; OLG Düsseldorf (5. ZS), FamRZ 1987, 611; Zöller/Vollkommer, 26. Aufl., § 922 ZPO Rn.13; sämtlich mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Hamm, 19.04.1982 - 6 UF 184/82
    Auszug aus OLG Hamm, 29.11.2007 - 8 W 40/07
    Nach anderer Auffassung ändert demgegenüber die nur für den Arrest- oder Verfügungsantrag als einzelne Prozesshandlung geltende Befreiung vom Anwaltszwang gemäß §§ 936, 920 Abs. 3 ZPO nichts daran, dass das Verfahren über den Erlass eines Arrestes oder einer einstweiligen Verfügung, wenn es vor dem Landgericht anhängig sei, gemäß § 78 Abs. 1 ZPO grundsätzlich ein Anwaltsprozess sei und deshalb von § 569 Abs. 3 Nr. 1 ZPO nicht erfasst werde (so etwa: OLG Saarbrücken, NJW-RR 1998, 611; OLG Frankfurt a.M. (17. ZS), MDR 1983, 233; OLG Hamm (6. ZS), NJW 1982, 1711, OLG Düsseldorf (9. ZS), OLGZ 1983, 358; Zöller/Gummer, 26. Aufl., § 569 Rn.14; Schuschke/Walker, Vollstreckung und vorläufiger Rechtsschutz, Bd. II, 3. Aufl., § 569 ZPO Rn.20; Bergerfurth NJW 1981, 353).
  • OLG Karlsruhe, 05.05.1993 - 6 W 23/93
    Auszug aus OLG Hamm, 29.11.2007 - 8 W 40/07
    Aus diesem Grund wird in Rechtsprechung und Schrifttum zum Teil die Ansicht vertreten, die Befreiung vom Anwaltszwang nach § 569 Abs. 3 Nr. 1 ZPO i.V.m. § 78 Abs. 5 ZPO finde auch für die Beschwerde gegen die Ablehnung einer einstweiligen Verfügung durch das Landgericht im Beschlussverfahren Anwendung (so etwa: OLG München, BauR 1995, 875; OLG Karlsruhe, GRUR 1993, 697; KG, NJW-RR 1992, 576; OLG Köln, NJW-RR 1988, 254; OLG Frankfurt a.M. (6. ZS), NJW-RR 1987, 1257; OLG Düsseldorf (5. ZS), FamRZ 1987, 611; Zöller/Vollkommer, 26. Aufl., § 922 ZPO Rn.13; sämtlich mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Hamm, 29.04.1996 - 8 W 8/96
    Auszug aus OLG Hamm, 29.11.2007 - 8 W 40/07
    Der Senat folgt in Fortsetzung seiner bisherigen Rechtsprechung (vgl. Beschluss vom 29. April 1996, 8 W 8/96, NJW-RR 1997, 763) aus folgenden Gründen der letzteren Auffassung:.
  • OLG Frankfurt, 07.05.1987 - 6 W 78/87

    Verfügungszurückweisung

    Auszug aus OLG Hamm, 29.11.2007 - 8 W 40/07
    Aus diesem Grund wird in Rechtsprechung und Schrifttum zum Teil die Ansicht vertreten, die Befreiung vom Anwaltszwang nach § 569 Abs. 3 Nr. 1 ZPO i.V.m. § 78 Abs. 5 ZPO finde auch für die Beschwerde gegen die Ablehnung einer einstweiligen Verfügung durch das Landgericht im Beschlussverfahren Anwendung (so etwa: OLG München, BauR 1995, 875; OLG Karlsruhe, GRUR 1993, 697; KG, NJW-RR 1992, 576; OLG Köln, NJW-RR 1988, 254; OLG Frankfurt a.M. (6. ZS), NJW-RR 1987, 1257; OLG Düsseldorf (5. ZS), FamRZ 1987, 611; Zöller/Vollkommer, 26. Aufl., § 922 ZPO Rn.13; sämtlich mit weiteren Nachweisen).
  • KG, 15.08.1991 - 25 W 4373/91

    Verletzung der nach der Preisangabenverordnung bestehenden Verpflichtung zur

  • OLG Koblenz, 22.07.1980 - 6 W 139/80

    Anwaltszwang bei einer Beschwerde gegen die Ablehnung einer beim Landgericht

  • KG, 11.07.2023 - 5 W 69/23

    Beschwerde gegen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung zurückweisenden

    b) Nach der Gegenansicht ändert die nur für den Arrest- oder Verfügungsantrag geltende Befreiung vom Anwaltszwang gem. §§ 936, 920 Abs. 3 ZPO nichts daran, dass das Verfahren über den Erlass eines Arrestes oder einer einstweiligen Verfügung, wenn es vor dem Landgericht anhängig ist, gem. § 78 Abs. 1 ZPO grundsätzlich ein Anwaltsprozess sei (OLG Frankfurt, Beschluss vom 7. Januar 2021 - 6 W 120/20 -, Rn. 2 ff., juris; Beschluss vom 28. Juni 2010 - 6 W 91/10 -, Rn. 2 ff., juris; OLG Braunschweig, Beschluss vom 13. März 2020 - 9 W 13/19 -, Rn. 16 ff., juris; OLG Hamm, Beschluss vom 29. November 2007 - 8 W 40/07 -, Rn. 7 ff., juris; Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Beschluss vom 17. März 1998 - 4 W 79/98 - 10 -, Rn. 7, juris; OLG Düsseldorf OLGZ 1983, 358; Heßler in: Zöller, ZPO, 34. Aufl., § 569 Rn. 14).

    Ob das Gericht eine mündliche Verhandlung anberaumt oder nicht, ist nämlich von Umständen abhängig, die nicht notwendig im inneren Zusammenhang mit der Frage des Anwaltszwanges stehen (OLG Hamm, Beschl. v. 29.11.2007 - 8 W 40/07, Rn. 8, juris).

    Eine Auslegung der Vorschrift, die in Teilbereichen eine Einengung des Anwaltszwanges zur Folge hätte, ist daher mit dem Gesetzeszweck nicht zu vereinbaren (OLG Hamm, Beschluss vom 29. November 2007 - 8 W 40/07 -, Rn. 9 f., juris).

  • OLG Celle, 22.01.2009 - 13 W 135/08

    Zur Unverzüglichkeit einer Gegendarstellung

    Nach einer Auffassung bedeutet die für den Arrest oder Verfügungsantrag geltende Befreiung vom Anwaltszwang gemäß §§ 936, 920 Abs. 3 ZPO nicht, dass das vor einem Landgericht anhängige Verfahren über den Erlass eines Arrestes oder einer einstweiligen Verfügung nicht grundsätzlich als Anwaltsprozess anzusehen ist, weshalb die sofortige Beschwerde nur durch einen auch am Beschwerdegericht postulationsfähigen Rechtsanwalt zulässig eingelegt werden kann (OLG Hamm, st. Rspr: NJW-RR 1997, 763 und OLGR 2008, 257 f., OLG Düsseldorf OLGZ 1983, 358.
  • LG Köln, 17.10.2022 - 14 O 284/22
    Nach der Gesetzessystematik und dem Telos der Vorschrift derogiert § 920 Abs. 3 ZPO den Grundsatz des § 78 Abs. 1 Satz 1 ZPO nicht, sondern nimmt nur das Gesuch vom Anwaltszwang aus (vgl. OLG Hamm BeckRS 2008, 1608; OLG Frankfurt a. M. GRUR-RR 2011, 31; GRUR-RS 2021, 828 Rn. 2; Piekenbrock, in: BeckOK ZPO, Vorwerk/Wolf, 46. Edition, Stand: 01.09.2022, § 78, Rn. 34 [auch mit Nachweisen zur Gegenauffassung]; Elzer, FD-ZVR 2014, 363389).
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Rechtsprechung
   OLG Celle, 29.11.2007 - 13 U 174/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,12571
OLG Celle, 29.11.2007 - 13 U 174/07 (https://dejure.org/2007,12571)
OLG Celle, Entscheidung vom 29.11.2007 - 13 U 174/07 (https://dejure.org/2007,12571)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Dinglicher Arrest wegen deliktischer Schadenersatzansprüche: Verjährungseinrede und maßgebliche Kenntnis des Wissensvertreters einer juristischen Person für den Verjährungsbeginn; Arrestgrund bei vorsätzlichen Straftaten des Schuldners gegen das Gläubigervermögen

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 916 ZPO; § 917 ZPO; § 920 ZPO; § 826 BGB; § 830 BGB
    Anordnung des dinglichen Arrests in das Vermögen des Arrestbeklagten; Glaubhaftmachung eines Schadensersatzanspruchs wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung; Schädigung in sittenwidriger Weise durch kollusives Zusammenwirken; Verjährung deliktischer Ansprüche nach ...

  • Wolters Kluwer

    Anordnung des dinglichen Arrests in das Vermögen des Arrestbeklagten; Glaubhaftmachung eines Schadensersatzanspruchs wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung; Schädigung in sittenwidriger Weise durch kollusives Zusammenwirken; Verjährung deliktischer Ansprüche nach ...

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (16)

  • OLG Celle, 11.10.1995 - 11 W 51/95
    Auszug aus OLG Celle, 29.11.2007 - 13 U 174/07
    Vielmehr genügt es, wenn seine Handlungen die objektive Besorgnis eines derartigen Verhaltens rechtfertigen (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 11. Oktober 1995 - 11 W 51/95, NdsRpfleger 1996, 124).

    Der Senat kann - wie bereits im Beschluss vom 16. Juli 2007 - dahinstehen lassen, ob ein Arrestgrund regelmäßig bereits dann anzunehmen ist, wenn das vorsätzliche vertragswidrige Verhalten des Antragsgegners - wie nach Überzeugung des Senats vorliegend - mit einer gegen den Antragsteller gerichteten strafbaren Handlung zusammenfällt (so BGH, Beschluss vom 24. März 1983 - III ZR 116/82, WM 1983, 614. OLG Dresden, Beschluss vom 13. Februar 1998 - 9 B 197/98, MDR 1998, 795. OLG Celle, Beschluss vom 11. Oktober 1995 - 11 W 51/95, NdsRpfleger 1996, 124. Stein/Jonas-Grunsky, ZPO, 22. Aufl., § 917 Rn. 8) oder ob auch in derartigen Fällen die zusätzliche Glaubhaftmachung von Umständen erforderlich ist, die eine Vollstreckungsvereitelung oder -erschwerung konkret befürchten lassen (OLG Hamm, Urteil vom 16. August 2006 - 20 U 84/06, NJW-RR 2007, 388. OLG Koblenz, Beschluss vom 28. September 2001 - 5 W 665/01, NJW-RR 2002, 575. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 20. Oktober 1998 22 W 53/98, NJW-RR 1999, 1592).

  • BGH, 25.06.1996 - VI ZR 117/95

    Voraussetzungen des gesetzlichen Forderungsübergangs auf den Sozialhilfeträger;

    Auszug aus OLG Celle, 29.11.2007 - 13 U 174/07
    Als Wissensvertreter in diesem Sinne ist der Bedienstete /Mitarbeiter anzusehen, der von dem Anspruchsinhaber mit der Verfolgung der in Frage stehenden Forderung oder allgemein mit der Betreuung und der Verfolgung von Forderungen der hier in Frage stehenden Art in eigener Verantwortung betraut worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 23. Januar 2007 - IX ZR 44/06, NJW 2007, 1584. BGH, Urteil vom 9. März 2000 - III ZR 198, 99, NJW 2000, 1411. BGH, Urteil vom 4. Februar 1997 - VI ZR 306/95, BGHZ 134, 343. BGH, Urteil vom 25. Juni 1996 - VI ZR 117/95, BGHZ 133, 129).

    Eine darüber hinaus gehende Wissenszurechnung entsprechend § 166 BGB kommt im Anwendungsbereich von § 852 BGB a. F. nicht in Betracht (vgl. BGH, Urteil vom 25. Juni 1996 - VI ZR 117/95, BGHZ 133, 129).

  • BGH, 23.01.2007 - XI ZR 44/06

    Verjährungsfrist in Überleitungsfällen von subjektiven Voraussetzungen abhängig

    Auszug aus OLG Celle, 29.11.2007 - 13 U 174/07
    Als Wissensvertreter in diesem Sinne ist der Bedienstete /Mitarbeiter anzusehen, der von dem Anspruchsinhaber mit der Verfolgung der in Frage stehenden Forderung oder allgemein mit der Betreuung und der Verfolgung von Forderungen der hier in Frage stehenden Art in eigener Verantwortung betraut worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 23. Januar 2007 - IX ZR 44/06, NJW 2007, 1584. BGH, Urteil vom 9. März 2000 - III ZR 198, 99, NJW 2000, 1411. BGH, Urteil vom 4. Februar 1997 - VI ZR 306/95, BGHZ 134, 343. BGH, Urteil vom 25. Juni 1996 - VI ZR 117/95, BGHZ 133, 129).

    Auch für die Anwendung der dreijährigen Verjährungsfrist des § 199 Abs. 1 BGB n. F. ist aber erforderlich, dass die in Abs. 1 Nr. 2 genannten subjektiven Voraussetzungen vorliegen (vgl. BGH, Urteil vom 23. Januar 2007 - XI ZR 44/06, NJW 2007, 1584).

  • BGH, 10.04.1990 - VI ZR 288/89

    Verjährungsbeginn bei Unterlassen einer Aufklärung

    Auszug aus OLG Celle, 29.11.2007 - 13 U 174/07
    Erforderlich ist damit die Kenntnis des Geschädigten von dem Schadenshergang in der Weise, dass er in der Lage ist, eine auf eine deliktische Anspruchsgrundlage gestützte Schadensersatzklage zu begründen (vgl. BGH, Urteil vom 10. April 1990 - VI ZR 288/89, NJW 1990, 2808).

    vielmehr waren hiervon nur die Fälle erfasst, in denen es der Geschädigte versäumt hat, eine gleichsam auf der Hand liegende Erkenntnismöglichkeit wahrzunehmen und letztlich das Sichberufen auf die Unkenntnis als Förmelei erschiene, weil jeder andere in der Lage des Geschädigten unter denselben konkreten Umständen die Kenntnis gehabt hätte (vgl. z. B. BGH, Urteil vom 14. Oktober 2003 - VI ZR 379/02, NJW 2004, 510. BGH, Urteil vom 10. April 1990 - VI ZR 288/89, NJW 1990, 2808).

  • BGH, 17.10.1995 - VI ZR 246/94

    Anforderungen an die Kenntnis des Verletzten vom Schaden; Verjährung von

    Auszug aus OLG Celle, 29.11.2007 - 13 U 174/07
    Kenntnis i. S. von § 852 Abs. 1 BGB a. F. setzt die Kenntnis des Verletzten von den Tatsachen voraus, die ihn als Geschädigten und Inhaber des Schadensersatzanspruchs erscheinen lassen, mithin von allen tatsächlichen Umständen, aus denen sich der Schadensersatzanspruch herleiten lässt (vgl. BGH, Urteil vom 17. Oktober 1995 - VI ZR 246/94, NJW 1996, 117).
  • BGH, 09.03.2000 - III ZR 198/99

    Verjährungsbeginn bei Regreß einer Berufsgenossenschaft

    Auszug aus OLG Celle, 29.11.2007 - 13 U 174/07
    Als Wissensvertreter in diesem Sinne ist der Bedienstete /Mitarbeiter anzusehen, der von dem Anspruchsinhaber mit der Verfolgung der in Frage stehenden Forderung oder allgemein mit der Betreuung und der Verfolgung von Forderungen der hier in Frage stehenden Art in eigener Verantwortung betraut worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 23. Januar 2007 - IX ZR 44/06, NJW 2007, 1584. BGH, Urteil vom 9. März 2000 - III ZR 198, 99, NJW 2000, 1411. BGH, Urteil vom 4. Februar 1997 - VI ZR 306/95, BGHZ 134, 343. BGH, Urteil vom 25. Juni 1996 - VI ZR 117/95, BGHZ 133, 129).
  • BGH, 14.10.2003 - VI ZR 379/02

    Beginn der Verjährung von Ansprüchen wegen sexuellen Mißbrauchs bei gesetzlichem

    Auszug aus OLG Celle, 29.11.2007 - 13 U 174/07
    vielmehr waren hiervon nur die Fälle erfasst, in denen es der Geschädigte versäumt hat, eine gleichsam auf der Hand liegende Erkenntnismöglichkeit wahrzunehmen und letztlich das Sichberufen auf die Unkenntnis als Förmelei erschiene, weil jeder andere in der Lage des Geschädigten unter denselben konkreten Umständen die Kenntnis gehabt hätte (vgl. z. B. BGH, Urteil vom 14. Oktober 2003 - VI ZR 379/02, NJW 2004, 510. BGH, Urteil vom 10. April 1990 - VI ZR 288/89, NJW 1990, 2808).
  • OLG Koblenz, 28.09.2001 - 5 W 665/01

    Anforderungen an die Darlegung des Arrestgrundes

    Auszug aus OLG Celle, 29.11.2007 - 13 U 174/07
    Der Senat kann - wie bereits im Beschluss vom 16. Juli 2007 - dahinstehen lassen, ob ein Arrestgrund regelmäßig bereits dann anzunehmen ist, wenn das vorsätzliche vertragswidrige Verhalten des Antragsgegners - wie nach Überzeugung des Senats vorliegend - mit einer gegen den Antragsteller gerichteten strafbaren Handlung zusammenfällt (so BGH, Beschluss vom 24. März 1983 - III ZR 116/82, WM 1983, 614. OLG Dresden, Beschluss vom 13. Februar 1998 - 9 B 197/98, MDR 1998, 795. OLG Celle, Beschluss vom 11. Oktober 1995 - 11 W 51/95, NdsRpfleger 1996, 124. Stein/Jonas-Grunsky, ZPO, 22. Aufl., § 917 Rn. 8) oder ob auch in derartigen Fällen die zusätzliche Glaubhaftmachung von Umständen erforderlich ist, die eine Vollstreckungsvereitelung oder -erschwerung konkret befürchten lassen (OLG Hamm, Urteil vom 16. August 2006 - 20 U 84/06, NJW-RR 2007, 388. OLG Koblenz, Beschluss vom 28. September 2001 - 5 W 665/01, NJW-RR 2002, 575. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 20. Oktober 1998 22 W 53/98, NJW-RR 1999, 1592).
  • BGH, 23.04.2009 - IX ZR 44/06

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde mangels Verletzung des rechtlichen

    Auszug aus OLG Celle, 29.11.2007 - 13 U 174/07
    Als Wissensvertreter in diesem Sinne ist der Bedienstete /Mitarbeiter anzusehen, der von dem Anspruchsinhaber mit der Verfolgung der in Frage stehenden Forderung oder allgemein mit der Betreuung und der Verfolgung von Forderungen der hier in Frage stehenden Art in eigener Verantwortung betraut worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 23. Januar 2007 - IX ZR 44/06, NJW 2007, 1584. BGH, Urteil vom 9. März 2000 - III ZR 198, 99, NJW 2000, 1411. BGH, Urteil vom 4. Februar 1997 - VI ZR 306/95, BGHZ 134, 343. BGH, Urteil vom 25. Juni 1996 - VI ZR 117/95, BGHZ 133, 129).
  • OLG Düsseldorf, 20.10.1998 - 22 W 53/98
    Auszug aus OLG Celle, 29.11.2007 - 13 U 174/07
    Der Senat kann - wie bereits im Beschluss vom 16. Juli 2007 - dahinstehen lassen, ob ein Arrestgrund regelmäßig bereits dann anzunehmen ist, wenn das vorsätzliche vertragswidrige Verhalten des Antragsgegners - wie nach Überzeugung des Senats vorliegend - mit einer gegen den Antragsteller gerichteten strafbaren Handlung zusammenfällt (so BGH, Beschluss vom 24. März 1983 - III ZR 116/82, WM 1983, 614. OLG Dresden, Beschluss vom 13. Februar 1998 - 9 B 197/98, MDR 1998, 795. OLG Celle, Beschluss vom 11. Oktober 1995 - 11 W 51/95, NdsRpfleger 1996, 124. Stein/Jonas-Grunsky, ZPO, 22. Aufl., § 917 Rn. 8) oder ob auch in derartigen Fällen die zusätzliche Glaubhaftmachung von Umständen erforderlich ist, die eine Vollstreckungsvereitelung oder -erschwerung konkret befürchten lassen (OLG Hamm, Urteil vom 16. August 2006 - 20 U 84/06, NJW-RR 2007, 388. OLG Koblenz, Beschluss vom 28. September 2001 - 5 W 665/01, NJW-RR 2002, 575. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 20. Oktober 1998 22 W 53/98, NJW-RR 1999, 1592).
  • OLG Hamm, 16.08.2006 - 20 U 84/06

    Kein automatischer Arrestgrund nach § 917 ZPO bei Schadensersatzansprüchen auf

  • BGH, 24.03.1983 - III ZR 116/82

    Annahme oder Nichtannahme einer Revision hinsichtlich grundsätzlicher Bedeutung

  • OLG Dresden, 13.02.1998 - 9 W 197/98

    Begriff des Arrestgrundes

  • BVerwG, 28.12.1998 - 9 B 197.98
  • BGH, 04.02.1997 - VI ZR 306/95

    Beginn der Verjährung bei Behörden und öffentlichen Körperschaften; Anforderungen

  • OLG Düsseldorf, 28.05.2001 - U (Kart) 25/01

    Wiederherstellung der Wirkungen einer Beschlussverfügung im Berufungsverfahren

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Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 22.11.2007 - 11 U 26/07 BSch   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,10251
OLG Nürnberg, 22.11.2007 - 11 U 26/07 BSch (https://dejure.org/2007,10251)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 22.11.2007 - 11 U 26/07 BSch (https://dejure.org/2007,10251)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 22. November 2007 - 11 U 26/07 BSch (https://dejure.org/2007,10251)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen aus der Beschädigung eines Fahrgastschiffes; Voraussetzungen für den Erlass eines Grundurteils; Sorgfaltspflichten eines Schiffsführers bei vollbeladenem Schiff und fehlender freier Sicht nach vorn von der Brücke im Rahmen ...

  • Judicialis

    BinSchG § 3; ; BinSchG § 92; ; BinSchG § 92 b; ; BinSchG § 92 c; ; BinSchG § 92 f; ; DonauSchPV § 1.09 Nr. 2; ; DonauSchPV § 13.01 b) Nr. 1

  • Institut für Transport- und Verkehrsrecht

    BinSchG §§ 3, 92, 92 b, 92 c, 92 f DonauSchPV §§ 1.09 Nr. 2,13.01 b) Nr. 1

  • rechtsportal.de

    Schadensersatz wegen Beschädigung eines Fahrgastschiffes - Sorgfaltspflichten des Schiffsführers bei Durchfahrt unter Brücken und nicht einsehbarer Fahrstrecke

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtvoraus.de (Kurzinformation)

    Haftungsverteilung bei Schiffsunfall auf der Donau - Verpflichtung zum Einsatz eines Ausgucks bei Fehlen der freien Sicht auf eine Fahrwasserverengung

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...

  • OLG Köln, 10.03.2022 - 3 U 82/21

    Schadensersatz nach einer Schiffskollision; Höhe einer Mitverschuldensquote;

    Die erheblich über 250 m eingeschränkte Voraussicht und die Besonderheit der Örtlichkeit (niedrige Kanalbrücke in einem Bereich, in dem der Kanal sich verengt und abknickt und dadurch ein Lenkmanöver erfordert), könnten auch "besondere Umstände" darstellen, für die § 1.09 Nr. 4 BinSchStrO zur Unterrichtung des Schiffsführers und des Rudergängers die Aufstellung eines Ausguckes vorsieht (so im Fall einer Kollision im Begegnungsverkehr auf der Donau: OLG Nürnberg, Urteil vom 22.11.2007, 11 U 26/07 BSch, juris Rn. 24).
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