Weitere Entscheidung unten: OLG Rostock, 16.06.2008

Rechtsprechung
   OLG Celle, 22.01.2009 - 13 W 135/08   

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https://dejure.org/2009,1910
OLG Celle, 22.01.2009 - 13 W 135/08 (https://dejure.org/2009,1910)
OLG Celle, Entscheidung vom 22.01.2009 - 13 W 135/08 (https://dejure.org/2009,1910)
OLG Celle, Entscheidung vom 22. Januar 2009 - 13 W 135/08 (https://dejure.org/2009,1910)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • MIR - Medien Internet und Recht

    "AllesOderNichts" - Eine erst 10 Wochen nach Kenntnis des zu korrigierenden Artikels in einer täglich erscheinenden Zeitung erhobene Gegendarstellung ist in der Regel nicht mehr "unverzüglich" zugeleitet i.S.v. § 11 Abs. 2 Satz 5 LPG. Zum "AllesOderNichts"-Grundsatz im ...

  • openjur.de

    §§ 569, 78 ZPO; § 11 LPGND

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 78 Abs. 5 ZPO; § 569 Abs. 3 Nr. 1 ZPO; § 11 Abs. 2 S. 5 LandesPresseG, Nds
    Postulationsfähigkeit bei Einlegung der sofortigen Beschwerde gegen die Zurückweisung eines Antrags im einstweiligen Rechtsschutz; Zeitliche Grenzen des Gegendarstellungsanspruchs; Anpassung der Gegendarstellung durch das Gericht

  • Telemedicus

    Zur Unverzüglichkeit einer Gegendarstellung

  • Telemedicus

    Zur Unverzüglichkeit einer Gegendarstellung

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Keine ermächtigungslose Abänderungsbefugnis des Gerichts bei Gegendarstellungen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Postulationsfähigkeit bei Einlegung der sofortigen Beschwerde gegen die Zurückweisung eines Antrags im einstweiligen Rechtsschutz; Zeitliche Grenzen des Gegendarstellungsanspruchs; Anpassung der Gegendarstellung durch das Gericht

  • kanzlei.biz

    Unverzüglichkeit der Gegendarstellung

  • Judicialis

    ZPO § 78 Abs. 5; ; ZPO § 569 Abs. 3 Nr. 1; ; LPG § 11 Abs. 2 Satz 5

  • gaius.legal

    Keine ermächtigungslose Abänderungsbefugnis des Gerichts bei Gegendarstellungen

  • kanzlei.biz

    Unverzüglichkeit der Gegendarstellung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Postulationsfähigkeit bei Einlegung der sofortigen Beschwerde gegen die Zurückweisung eines Antrags im einstweiligen Rechtsschutz; Zeitliche Grenzen des Gegendarstellungsanspruchs; Anpassung der Gegendarstellung durch das Gericht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Kanzlei Prof. Schweizer (Kurzinformation)

    §§ 78, 569 ZPO; § 11 LPG
    Keine ermächtigungslose Abänderungsbefugnis des Gerichts bei Gegendarstellungen

  • online-und-recht.de (Kurzinformation)

    Nach zehn Wochen keine Gegendarstellung mehr möglich

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Keine Gegendarstellungsanspruch mehr nach 10 Wochen

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Keine Gegendarstellungsanspruch mehr nach 10 Wochen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2009, 977
  • MIR 2009, Dok. 042
  • afp 2010, 475
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (19)

  • BVerfG, 08.02.1983 - 1 BvL 20/81

    Gegendarstellung

    Auszug aus OLG Celle, 22.01.2009 - 13 W 135/08
    Es kann der Pressefreiheit zuwiderlaufen, wenn eine Gegendarstellung so spät veröffentlicht wird, dass für den Leser der Bezug zu der zu korrigierenden Information nicht mehr erkennbar ist (BVerfGE 63, 131, 142 f.).

    Ob von diesem Grundsatz im Hinblick auf das Erfordernis des effektiven Rechtsschutzes für Gegendarstellungen (BVerfGE 63, 131, 142 f.. 73, 118, 201. OLG München, AfP 2000, 172, 173 f) in solchen Fällen eine Ausnahme vorzusehen ist, in denen eine mehrgliedrige Gegendarstellung selbstständige Punkte enthält, die aus sich heraus verständlich sind und deren Streichung das Verständnis der anderen Punkte nicht ändert, erscheint fraglich.

  • OLG Düsseldorf, 21.03.2001 - 15 U 285/00

    Abgrenzung von Tatsachenbehauptung und nicht gegendarstellungsfähiger

    Auszug aus OLG Celle, 22.01.2009 - 13 W 135/08
    Dieser könnte sich dann nicht mehr darauf beschränken, fehlerhafte Gegendarstellungsbegehren bloß zurückzuweisen, sondern müsste zur Vermeidung einer ihm nachteiligen Kostenfolge das Gegendarstellungsersuchen selbst korrigieren und auf den Umfang beschränken, der nach seiner Ansicht zulässig ist (OLG Düsseldorf, AfP 2001, 327 f.).
  • OLG Hamburg, 26.09.2000 - 7 U 73/00
    Auszug aus OLG Celle, 22.01.2009 - 13 W 135/08
    Die meisten Oberlandesgerichte gehen dabei von einer Regelfrist von 14 Tagen aus, innerhalb derer die Zuleitung einer Gegendarstellung stets "unverzüglich" im Sinne des § 11 Abs. 2 Satz 4 des Niedersächsischen Pressegesetzes sein soll (vgl. OLG Dresden, ZUMRD 2007, 117. OLG Stuttgart, AfP 2006, 252, OLG Hamburg, NJW-RR 2001, 186. OLG München, NJW-RR 2005, 56), während das Kammergericht in einer Entscheidung vom 20. Juni 2008 (KG, KGR 2008, 1879 f.) sogar die Annahme dieser 14-tägigen Aktualitätsgrenze ablehnt und die Zuleitung bei einem 13 Tage nach der Berichterstattung eingegangenen Gegendarstellungsbegehren als nicht mehr unverzüglich erachtet hat.
  • OLG Saarbrücken, 17.03.1998 - 4 W 79/98
    Auszug aus OLG Celle, 22.01.2009 - 13 W 135/08
    OLG Saarbrücken, NJW-RR 1998, 1611, 1612).
  • OLG Hamm, 29.04.1996 - 8 W 8/96
    Auszug aus OLG Celle, 22.01.2009 - 13 W 135/08
    Nach einer Auffassung bedeutet die für den Arrest oder Verfügungsantrag geltende Befreiung vom Anwaltszwang gemäß §§ 936, 920 Abs. 3 ZPO nicht, dass das vor einem Landgericht anhängige Verfahren über den Erlass eines Arrestes oder einer einstweiligen Verfügung nicht grundsätzlich als Anwaltsprozess anzusehen ist, weshalb die sofortige Beschwerde nur durch einen auch am Beschwerdegericht postulationsfähigen Rechtsanwalt zulässig eingelegt werden kann (OLG Hamm, st. Rspr: NJW-RR 1997, 763 und OLGR 2008, 257 f., OLG Düsseldorf OLGZ 1983, 358.
  • OLG München, 12.07.1995 - 28 W 1948/95

    Anwaltszwang für Beschwerde gegen Ablehnung einer einstweiligen Verfügung

    Auszug aus OLG Celle, 22.01.2009 - 13 W 135/08
    Dem gegenüber schließt sich der erkennende Senat der überwiegenden Auffassung in Rechtsprechung und Literatur an, wonach die sofortige Beschwerde gegen die Zurückweisung des Antrags auf Arrest oder Erlass einer einstweiligen Verfügung nach § 569 Abs. 3 Nr. 1 i. V. m. § 78 Abs. 5 ZPO nicht dem Anwaltszwang unterliegt (OLG Celle Nds. Rpfl. 1996, 124. KG, GRUR 1991, 944, 945. OLG Köln, NJW-RR 1988, 254, 255. OLG Karlsruhe, GRUR 1993, 697 und OLGR 1998, 130. OLG München, BauR 1995, 875. OLGR Hamm (21. ZS) 1996, 44. MünchKommZPO/Drescher 3. Aufl. § 922 Rdn. 15. Musielak/Huber, ZPO 6. Aufl. § 922 Rdn. 10. Thomas/Putzo/Reichold, ZPO 29. Aufl. § 922 Rdn. 7. Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 22. Aufl. § 922 Rdn. 8. Zöller/Vollkommer, ZPO 27. Aufl., § 922 Rdn. 13. Wieczorek/Schütze/Thümmel, ZPO 3. Aufl. § 920 Rdn. 10. Schuschke/Walker, Vollstreckung und Vorläufiger Rechtsschutz 4. Aufl. § 922, Rdn. 31. Ahrens, 5. Aufl. Wettbewerbsprozess Kap 51 Rdn. 60. Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche 9. Aufl. Kap. 54 Rdn. 13).
  • LG München I, 11.10.2004 - 9 O 17211/04
    Auszug aus OLG Celle, 22.01.2009 - 13 W 135/08
    Die meisten Oberlandesgerichte gehen dabei von einer Regelfrist von 14 Tagen aus, innerhalb derer die Zuleitung einer Gegendarstellung stets "unverzüglich" im Sinne des § 11 Abs. 2 Satz 4 des Niedersächsischen Pressegesetzes sein soll (vgl. OLG Dresden, ZUMRD 2007, 117. OLG Stuttgart, AfP 2006, 252, OLG Hamburg, NJW-RR 2001, 186. OLG München, NJW-RR 2005, 56), während das Kammergericht in einer Entscheidung vom 20. Juni 2008 (KG, KGR 2008, 1879 f.) sogar die Annahme dieser 14-tägigen Aktualitätsgrenze ablehnt und die Zuleitung bei einem 13 Tage nach der Berichterstattung eingegangenen Gegendarstellungsbegehren als nicht mehr unverzüglich erachtet hat.
  • OLG Frankfurt, 06.07.1998 - 5 W 20/98
    Auszug aus OLG Celle, 22.01.2009 - 13 W 135/08
    OLG Frankfurt, st. Rspr.: MDR 1983, 233 und 1999, 186 sowie OLGR 2004, 221.
  • OLG Stuttgart, 08.02.2006 - 4 U 221/05

    Anspruch auf Verbreitung einer modifizierten Gegendarstellung im Südwestrundfunk:

    Auszug aus OLG Celle, 22.01.2009 - 13 W 135/08
    Die meisten Oberlandesgerichte gehen dabei von einer Regelfrist von 14 Tagen aus, innerhalb derer die Zuleitung einer Gegendarstellung stets "unverzüglich" im Sinne des § 11 Abs. 2 Satz 4 des Niedersächsischen Pressegesetzes sein soll (vgl. OLG Dresden, ZUMRD 2007, 117. OLG Stuttgart, AfP 2006, 252, OLG Hamburg, NJW-RR 2001, 186. OLG München, NJW-RR 2005, 56), während das Kammergericht in einer Entscheidung vom 20. Juni 2008 (KG, KGR 2008, 1879 f.) sogar die Annahme dieser 14-tägigen Aktualitätsgrenze ablehnt und die Zuleitung bei einem 13 Tage nach der Berichterstattung eingegangenen Gegendarstellungsbegehren als nicht mehr unverzüglich erachtet hat.
  • BGH, 23.10.2003 - IX ZB 369/02

    Unzulässigkeit der Rechtsbeschwerde wegen Unzulässigkeit der vorangegangenen

    Auszug aus OLG Celle, 22.01.2009 - 13 W 135/08
    Die Einlegung der sofortigen Beschwerde durfte dabei statt durch eine Erklärung zu Protokoll der Geschäftsstelle auch durch Einreichung einer, von der Partei selbst verfassten Beschwerdeschrift nach § 569 Abs. 2 ZPO erfolgen (BGH, Beschluss vom 23. Oktober 2003 IX ZB 369/02, MDR 2004, 348. Musielak/Ball, ZPO 6. Aufl. § 569 Rdn. 8).
  • OLG Hamm, 29.11.2007 - 8 W 40/07

    Anwaltszwang im einstweiligen Verfügungsverfahren vor dem Landgericht

  • OLG Köln, 04.05.1987 - 2 W 27/87
  • OLG Frankfurt, 01.11.1982 - 17 W 51/82
  • OLG München, 06.11.1998 - 21 U 5847/98

    Anforderungen an eine Gegendarstellung; Teilabweisung der Klage bei

  • OLG Düsseldorf, 27.09.1982 - 9 W 80/82
  • OLG Frankfurt, 15.01.2004 - 2 W 1/04

    Einstweiliges Verfügungsverfahren: Anwaltszwang für die Einlegung der sofortigen

  • KG, 15.08.1991 - 25 W 4373/91

    Verletzung der nach der Preisangabenverordnung bestehenden Verpflichtung zur

  • OLG Karlsruhe, 05.05.1993 - 6 W 23/93
  • OLG Düsseldorf, 20.03.1997 - 24 U 102/94

    Erstrecken des Versicherungsschutzes der Feuerversicherung des Vermieters auf den

  • KG, 22.07.2011 - 5 W 161/11

    Massenhaftes Abmahnen im Immobilienbereich

    Wie schon in einem früheren Beschwerdeverfahren des Antragstellers vor dem Senat (vgl. Beschl. v. 18.08.2006 - 5 W 165/06) kann auch im Streitfall dahingestellt bleiben, ob die sofortige Beschwerde gegen die Zurückweisung des Antrags auf Erlass einer einstweiligen Verfügung gemäß § 78 Abs. 5, § 569 Abs. 3 Nr. 1, § 920 Abs. 3, § 936 ZPO - solange über sie nicht mündlich verhandelt wird - nicht dem Anwaltszwang unterliegt und daher zulässiger Weise durch den Antragsteller persönlich eingelegt worden ist (Anwaltszwang verneinen : OLG Celle NJW-RR 2009, 977; OLG Dresden GRUR 1997, 856; OLG Jena, Beschl. v. 29.05.1996 - 2 W 87/98 [zit. nach Orth, WRP 1997, 702, 703]; OLG Karlsruhe GRUR 1993, 697; Hess in: Ullmann, jurisPK-UWG, 2. Aufl., § 12 Rdn. 146; Anwaltszwang bejaht : OLG Frankfurt GRUR-RR 2011, 31).
  • KG, 11.07.2023 - 5 W 69/23

    Beschwerde gegen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung zurückweisenden

    a) Eine Ansicht meint allerdings unter Hinweis auf §§ 936, 920 Abs. 3 in Verbindung mit § 78 Abs. 3 ZPO sowie § 922 Abs. 1 und 3 ZPO, das zulässigerweise ohne anwaltliche Beteiligung abzuschließende erstinstanzliche Verfahren auf Erlass einer einstweiligen Verfügung sei nicht Anwaltsprozess im Sinne von §§ 78 Abs. 1, 569 Abs. 3 Nr. 1 ZPO (vgl. etwa OLG Celle, Beschluss vom 22. Januar 2009 - 13 W 135/08 -, Rn. 7, juris; OLG München, Beschluss vom 12. Juli 1995 - 28 W 1948/95 -, Rn. 2, juris; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 5. Mai 1993 - 6 W 23/93 -, Rn. 3, juris; Kammergericht - ZS 25 -, Beschluss vom 15. August 1991 - 25 W 4373/91 -, Rn. 11, juris).
  • OLG Naumburg, 02.07.2014 - 1 W 17/14

    Beschwerdeeinlegung im einstweiligen Rechtsschutz direkt beim Beschwerdegericht:

    Insoweit schließt sich der Senat zumindest für den vorliegenden Fall der überwiegend vertretenen Auffassung an (OLG Celle NJW-RR 2009, 977 m.w.N.; Zöller/ Vollkommer, § 920 Rdn. 7; § 922 Rdn. 13 m.w.N.; § 78 Rdn. 21; Musielak/Weth, ZPO, 11. Aufl., § 78 Rdn. 24 m.w.N.; Zimmermann, ZPO, 9. Aufl., § 922 Rdn. 3; a.A. PG/Fischer, ZPO, 6. Aufl., § 920 Rdn. 4 m.w.N.; § 922 Rdn. 10 m.w.N.; Piekenbrock, in: BeckOK-ZPO, Stand: 15.7.2013; § 78 Rdn. 34 m.w.N.).
  • OLG Brandenburg, 03.05.2010 - 1 W 1/10

    Unterlassung ehrverletzender Tatsachenbehauptung: Beweislastverteilung im

    Auf den Meinungsstreit, ob die Einlegung der sofortigen Beschwerde dem Anwaltszwang unterliegt oder nicht (vgl. zum Streitstand Urteil des OLG Celle vom 22.01.2009, 13 W 135/08 zitiert nach Juris) kommt es hier nicht an, da der Verfügungskläger die Beschwerde vertreten durch einen Rechtsanwalt eingelegt hat.
  • OLG Saarbrücken, 13.02.2015 - 5 W 93/14

    Kostenentscheidung nach Erledigung eines einstweiligen Verfügungsverfahrens

    Denn selbst soweit man im gerichtlichen Verfahren - bei klar voneinander abgrenzbaren, voneinander unabhängigen und jeweils für sich verständlichen Punkten - eine Änderung der beantragten Gegendarstellung auf Antrag des Betroffenen oder mit dessen Einverständnis grundsätzlich für zulässig halten wollte (so OLG Karlsruhe, OLGR Karlsruhe 2009, 408; OLG Düsseldorf, AfP 2001, 327 ; OLG Brandenburg, NJW-RR 2000, 326; OLG München, NJW-RR 1998, 1632; offen: OLG Frankfurt, AfP 2010, 478; ablehnend OLG Hamburg, AfP 1993, 591; zweifelnd OLG Celle, OLGR Celle 2009, 223: unter Hinweis auf die Möglichkeit der Geltendmachung gesonderter oder hilfsweise gestaffelter Gegendarstellungsersuchen), so hätte die Verfügungsbeklagte für den Fall, dass der Verfügungskläger die jeweils unzulässigen Zusätze hätte fallen lassen, die Möglichkeit gehabt, den geänderten Gegendarstellungsanspruch mit der Kostenfolge des § 93 ZPO sofort anzuerkennen (KG, KGR Berlin 2004, 58: nur bei vorprozessualer Mitteilung des tragenden Ablehnungsgrundes; OLG Brandenburg, NJW-RR 2000, 326; OLG Celle, OLGR Celle 1995, 44).
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Rechtsprechung
   OLG Rostock, 16.06.2008 - 1 W 25/08, 1 W 43/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,21219
OLG Rostock, 16.06.2008 - 1 W 25/08, 1 W 43/08 (https://dejure.org/2008,21219)
OLG Rostock, Entscheidung vom 16.06.2008 - 1 W 25/08, 1 W 43/08 (https://dejure.org/2008,21219)
OLG Rostock, Entscheidung vom 16. Juni 2008 - 1 W 25/08, 1 W 43/08 (https://dejure.org/2008,21219)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Streitwertbemessung: Wert eines Klageanspruches auf Befreiung von einer Verbindlichkeit; Verschlechterungsverbot im Verfahren der Streitwertbeschwerde

  • Wolters Kluwer

    Anmeldung des Ausscheidens eines Kommanditisten einer Grundstücks GmbH & Co. KG ins Handelsregister; Maßgeblichkeit des Betrages der Schuld bei der Frage über die Befreiung von einer Bürgschaftsverpflichtung

  • Wolters Kluwer

    Anmeldung des Ausscheidens eines Kommanditisten einer Grundstücks GmbH & Co. KG ins Handelsregister; Maßgeblichkeit des Betrages der Schuld bei der Frage über die Befreiung von einer Bürgschaftsverpflichtung

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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Düsseldorf, 30.04.1993 - 5 WF 61/93
    Auszug aus OLG Rostock, 16.06.2008 - 1 W 25/08
    Verlangt ein Gesamtschuldner von dem anderen Gesamtschuldner Befreiung von einer Verbindlichkeit, so ist sein Anteil an der Gesamtschuld im Innenverhältnis anzusetzen (dazu OLG Hamburg, JurBüro 1980, 279; OLG Düsseldorf, FamRZ 1994, 57; Thomas/Putzo/Hüßtege, a.a.O.; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, a.a.O.; Musielak, ZPO, 5. Aufl., § 3 Rn. 24; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 22. Aufl., § 3 Rn. 48).
  • OLG Brandenburg, 05.03.1998 - 10 W 39/97

    Zulässigkeit einer Streitwertbeschwerde; Zulässigkeit der Abänderung auch zum

    Auszug aus OLG Rostock, 16.06.2008 - 1 W 25/08
    Eine Abänderung zum Nachteil des Beschwerdeführers ist somit zulässig; es besteht also kein Verschlechterungsverbot im Verfahren der Streitwertbeschwerde (vgl. OLG Düsseldorf, OLGR 97, 136; OLG Brandenburg, JurBüro 1998, 418; OLG Karlsruhe, JurBüro 1998, 419; LAG Erfurt, MDR 2001, 538; Zöller/Herget, a.a.O., § 3 Rn. 13; Hartmann, Kostengesetze, 35. Aufl., § 68 GKG Rn. 19 m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 04.12.1997 - 2 W 15/97

    Streitwert bei Antrag auf Regelunterhalt und Vaterschaftsfeststellung

    Auszug aus OLG Rostock, 16.06.2008 - 1 W 25/08
    Eine Abänderung zum Nachteil des Beschwerdeführers ist somit zulässig; es besteht also kein Verschlechterungsverbot im Verfahren der Streitwertbeschwerde (vgl. OLG Düsseldorf, OLGR 97, 136; OLG Brandenburg, JurBüro 1998, 418; OLG Karlsruhe, JurBüro 1998, 419; LAG Erfurt, MDR 2001, 538; Zöller/Herget, a.a.O., § 3 Rn. 13; Hartmann, Kostengesetze, 35. Aufl., § 68 GKG Rn. 19 m.w.N.).
  • OLG Köln, 15.05.1985 - 2 U 37/85
    Auszug aus OLG Rostock, 16.06.2008 - 1 W 25/08
    Grundsätzlich richtet sich der Wert eines Klageanspruchs auf Befreiung von einer Verbindlichkeit - wie der Beklagte ihn vorliegend mit der Widerklage verfolgt - nach dem vom (Wider-) Kläger genannten Geldbetrag der Verbindlichkeit (vgl. BGH, MDR 1995, 196; BAG, MDR 1960, 616; OLG Köln, MDR 1985, 769; Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 12. Aufl., Rn. 819; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 67. Aufl., Anh § 3 Rn. 27; Thomas/Putzo/Hüßtege, ZPO, 28. Aufl., § 3 Rn. 28).
  • LAG Thüringen, 14.11.2000 - 8 Ta 134/00

    Streitwert: mehrere Kündigungen - unterschiedlicher Lebenssachverhalt

    Auszug aus OLG Rostock, 16.06.2008 - 1 W 25/08
    Eine Abänderung zum Nachteil des Beschwerdeführers ist somit zulässig; es besteht also kein Verschlechterungsverbot im Verfahren der Streitwertbeschwerde (vgl. OLG Düsseldorf, OLGR 97, 136; OLG Brandenburg, JurBüro 1998, 418; OLG Karlsruhe, JurBüro 1998, 419; LAG Erfurt, MDR 2001, 538; Zöller/Herget, a.a.O., § 3 Rn. 13; Hartmann, Kostengesetze, 35. Aufl., § 68 GKG Rn. 19 m.w.N.).
  • OLG Hamburg, 18.10.1979 - 15a WF 20/79

    Streitwert: Gesamtschuldner - Freistellung - Innenverhältnis

    Auszug aus OLG Rostock, 16.06.2008 - 1 W 25/08
    Verlangt ein Gesamtschuldner von dem anderen Gesamtschuldner Befreiung von einer Verbindlichkeit, so ist sein Anteil an der Gesamtschuld im Innenverhältnis anzusetzen (dazu OLG Hamburg, JurBüro 1980, 279; OLG Düsseldorf, FamRZ 1994, 57; Thomas/Putzo/Hüßtege, a.a.O.; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, a.a.O.; Musielak, ZPO, 5. Aufl., § 3 Rn. 24; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 22. Aufl., § 3 Rn. 48).
  • BAG, 04.04.1960 - 2 AZR 448/59

    Schadenersatzverpflichtung - Klage auf Befreiung - Wert des Streitgegenstandes -

    Auszug aus OLG Rostock, 16.06.2008 - 1 W 25/08
    Grundsätzlich richtet sich der Wert eines Klageanspruchs auf Befreiung von einer Verbindlichkeit - wie der Beklagte ihn vorliegend mit der Widerklage verfolgt - nach dem vom (Wider-) Kläger genannten Geldbetrag der Verbindlichkeit (vgl. BGH, MDR 1995, 196; BAG, MDR 1960, 616; OLG Köln, MDR 1985, 769; Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 12. Aufl., Rn. 819; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 67. Aufl., Anh § 3 Rn. 27; Thomas/Putzo/Hüßtege, ZPO, 28. Aufl., § 3 Rn. 28).
  • LG Saarbrücken, 16.12.2013 - 12 O 196/12

    Kraftfahrzeugkaufvertrag: Rücktrittsrecht nach gescheiterten

    Der Antrag auf Freistellung von der restlichen Darlehensverbindlichkeit ist mit dem Betrag anzusetzen, in dessen Höhe das Darlehen noch valutiert und wegen dem Befreiung begehrt wird (vgl. BGH, Beschl. v. 15. November 1994 - XI ZR 174/94, NJW-RR 1995, 362; OLG Rostock, OLGR 2009, 223).
  • KG, 28.09.2009 - 22 W 47/09

    Streitwert einer Klage auf Duldung von Modernisierungs-, Instandsetzungs- und

    Das Verbot der Schlechterstellung des Beschwerdeführers gilt nach ganz herrschender Ansicht im Verfahren über die Streitwertbeschwerde nicht (vgl. Schneider/Herget, a.a.O., Rdn. 5; (vgl. OLG Rostock, Beschluss vom 16. Juni 2008 - - 1 W 25/08 und 1 W 43/08 - OLGR Rostock 2009, 223; OLG Düsseldorf, OLGR 97, 136; OLG Brandenburg, JurBüro 1998, 418; OLG Karlsruhe, JurBüro 1998, 419; LAG Erfurt, MDR 2001, 538; Zöller/ Herget, ZPO, 27. Aufl., § 3 Rn. 13; Hartmann, Kostengesetze, 38. Aufl., § 68 GKG Rdn. 19 m.w.N.).
  • OLG Celle, 16.07.2009 - 2 W 188/09

    Berücksichtigung von Darlehenszinsen bei der Streitwertbemessung; Zulässigkeit

    Ungeachtet dessen gilt im Rahmen einer Streitwertbeschwerde wegen der Möglichkeit, den Streitwert von Amts wegen abzuändern, auch kein Verschlechterungsverbot (vgl. OLG Rostock, OLGR 2009, 223 ff., zitiert nach JURIS Rdz. 13. Brandenburgisches OLG JurBüro 1997, 196).
  • OLG Karlsruhe, 11.09.2013 - 18 WF 164/13

    Verfahrenswert der Zustimmung zur Veräußerung eines in gemeinschaftlichem

    Der Wert eines Antrags auf Befreiung von einer Verbindlichkeit richtet sich grundsätzlich nach dem Geldbetrag der Verbindlichkeit (BGH NJW-RR 1990, 958; BGH MDR 1995, 196 ; OLG Rostock OLGR 2009, 223; OLG Köln MDR 1985, 769).

    Verlangt ein Gesamtschuldner von dem anderen Gesamtschuldner Befreiung von einer Verbindlichkeit, so ist dessen Anteil an der Gesamtschuld des noch valutierten Darlehens im Innenverhältnis anzusetzen (OLG Düsseldorf FamRZ 1994, 57 ; OLG Rostock OLGR 2009, 223; Musielak/Heinrich, ZPO , 9. Auflage 2012, § 3 Rz. 24 Stichwort "Befreiung"; Zöller/Herget, ZPO , 29. Auflage 2012, § 3 Rz. 16 Stichwort "Befreiung"; MünchKomm/Wöstmann, ZPO , 3. Auflage 2008, § 3 Rz. 72).

  • LG München I, 19.09.2022 - 36 T 6052/22

    Streitwert für die Anfechtung von Beschlüssen einer Eigentümerversammlung

    Das Beschwerdegericht kann anlässlich des Beschwerdeverfahrens eine Abänderung des Streitwerts nach § 63 Abs. 3 S. 1 GKG von Amts wegen vornehmen; ein Verböserungsverbot (Verbot der reformatio in peius) gilt wegen der Besonderheiten der Regelung des § 63 Abs. 3 S. 1 GKG, solange das Gericht den Streitwert von Amts wegen abändern kann, nicht (allgM, vgl. nur Hartmann/Toussaint/Toussaint Rn. 19 mwN; Greiner, Wohnungseigentumsrecht, § 13 Rz. 85; OLG Stuttgart BeckRS 2019, 24599; OLG Frankfurt a. M. BeckRS 2016, 05479; NdsOVG BeckRS 2015, 43710; 2008, 33691; OVG NRW BeckRS 2014, 53353; 2011, 53090; OLG Düsseldorf BeckRS 2011, 22355; 2009, 23458; OLG Rostock BeckRS 2008, 24032; BayVGH BeckRS 2008, 28035; LG Hamburg BeckRS 2012, 24857; BayLSG BeckRS 2016, 72222; 2015, 68588; LAG Nürnberg JurBüro 2009, 196; LAG Düsseldorf BeckRS 2016, 67323; aA ohne Begründung OLG München BeckRS 2016, 04754; vgl. ausf.
  • LSG Hessen, 15.07.2009 - L 4 KA 71/09

    Bildung eines einheitlichen Streitwerts aufgrund der Verbindung eines

    Das Verschlechterungsverbot gilt hier nicht (vgl. OLG Rostock, Beschluss vom 16.06.2008 - 1 W 25/08, 1 W 43/08 - LS Nr. 3 und Rdnr. 13 m. w. N.).
  • LSG Hessen, 23.09.2009 - L 4 KA 71/09

    Festsetzung des Streitwertes in versorgungsärztlichen Honorarstreitigkeiten

    Das Verschlechterungsverbot gilt hier nicht (vgl. OLG Rostock, Beschluss vom 16.06.2008 - 1 W 25/08, 1 W 43/08 - LS Nr. 3 und Rdnr. 13 m. w. N.).
  • BGH, 18.08.2014 - II ZR 351/12

    Änderung des Streitwerts für das Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren nach § 63

    Davon abgesehen wird auch für den auf Befreiung gerichteten Leistungsantrag eines Gesamtschuldners gegen den anderen verbreitet angenommen, dass nur der Anteil des Klägers an der Gesamtschuld im Innenverhältnis anzusetzen sei (Zöller/Herget, ZPO, 30. Aufl., § 3 Rn. 16 "Befreiung"; MünchKomm- ZPO/Wöstmann, 4. Aufl., § 3 Rn. 73; Musielak/Heinrich, ZPO, 11. Aufl., § 3 Rn. 24 "Befreiung von einer Verbindlichkeit"; OLG Rostock, OLGR 2009, 223, 224).
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