Rechtsprechung
   OLG Bamberg, 12.05.2005 - 1 U 143/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,3228
OLG Bamberg, 12.05.2005 - 1 U 143/04 (https://dejure.org/2005,3228)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 12.05.2005 - 1 U 143/04 (https://dejure.org/2005,3228)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 12. Mai 2005 - 1 U 143/04 (https://dejure.org/2005,3228)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2005,3228) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (11)

  • JurPC

    Sperrung einer E-Mail-Adresse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Unterlassung der Zusendung von E-Mails; Bestehen einer Wiederholungsgefahr; Anspruch auf Löschung der gespeicherten personenbezogenen Daten; Voraussetzungen für die Zulässigkeit der Speicherung von Daten; Einstellung eines Sperrfilters als mildere Maßnahme

  • online-und-recht.de

    Speicherung E-Mail-Adresse in einer Sperrdatei

  • datenschutz.eu

    Speicherung E-Mail-Adresse in einer Sperrdatei

  • adresshandel-und-recht.de

    Speicherung E-Mail-Adresse in einer Sperrdatei

  • Judicialis

    BDSG § 3 Abs. 1; ; BDSG § ... 3 Abs. 4 S. 1; ; BDSG § 35 Abs. 2; ; BDSG § 35 Abs. 2 S. 2 Nr. 1; ; BDSG § 35 Abs. 3; ; BDSG § 35 Abs. 3 Nr. 2; ; BDSG § 35 Abs. 3 Nr. 3; ; TDDSG § 1; ; TDDSG § 1 Abs. 1; ; TDDSG § 1 Abs. 2; ; TDDSG § 2 S. 1 Nr. 1; ; TDDSG § 2 Abs. 2 Nr. 2; ; TDDSG § 3; ; TDDSG § 3 Abs. 1; ; TDDSG § 5; ; TDDSG § 6; ; BGB § 823 Abs. 1; ; BGB § 1004 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BDSG § 35 Abs. 3; BGB § 823 Abs. 1 § 1004 Abs. 1
    Hinterlegung einer E-Mail-Adresse in einem Filter zur Verhinderung des Versands unerwünschter E-Mails als berechtigter Ausnahmetatbestand im Sinne des § 35 Abs. 3 Bundesdatenschutzgesetz - Sperrung statt Löschung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • beck.de (Leitsatz)

    Sperrungsanspruch für E-Mail-Adresse

Besprechungen u.ä.

  • Bundesdatenschutzbeauftragte (Entscheidungsbesprechung)

    Bei unerwünschter E-Mail-Werbung hat der Adressat auch bei geringer Anzahl versandter E-Mails einen Unterlassungsanspruch, einen Sperrungsanspruch bzgl. seiner E-Mail-Adresse sowie einen Löschungsanspruch bzgl. seiner anderen personenbezogenen Daten

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MMR 2006, 481
  • OLG-Report Bamberg 2005, 769
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • LG Düsseldorf, 11.02.2004 - 12 O 384/03
    Auszug aus OLG Bamberg, 12.05.2005 - 1 U 143/04
    Das bloße Versprechen, eine störende Handlung nicht zu wiederholen, kann die Wiederholungsgefahr nur dann ausräumen, wenn es mit der Erklärung einer Vertragsstrafe verbunden wird (BGH NJW 1989, 902, 904; Palandt/Bassenge, BGB, 64. Auflage, § 1004 BGB, Rdnr. 32; OLG Düsseldorf RDV 2005, 27 f. unter Abänderung des von der Beklagten zitierten. Urteils des Landgerichts Düsseldorf - 12 O 384/03).
  • BGH, 11.03.2004 - I ZR 81/01

    E-Mail-Werbung

    Auszug aus OLG Bamberg, 12.05.2005 - 1 U 143/04
    Bereits die Zusendung einer einzigen E-Mail mit werbendem Charakter kann die Voraussetzungen eines Anspruchs nach § 823 Abs. 1 BGB erfüllen (vgl. BGH NJW 2004, 1655 zu einem Verstoß gegen § 1 UWG).
  • BGH, 27.05.1986 - VI ZR 169/85

    Verbreiterhaftung bei ehrverletzenden Äußerungen - Ostkontakte

    Auszug aus OLG Bamberg, 12.05.2005 - 1 U 143/04
    Eine vorangegangene rechtswidrige Beeinträchtigung begründet in der Regel die tatsächliche Vermutung für das Bestehen der Wiederholungsgefahr (BGH NJW 1986, 2503, 2504).
  • BGH, 20.12.1988 - VI ZR 182/88

    Unterlassungsanspruch gegen Einwurf von Werbung

    Auszug aus OLG Bamberg, 12.05.2005 - 1 U 143/04
    Das bloße Versprechen, eine störende Handlung nicht zu wiederholen, kann die Wiederholungsgefahr nur dann ausräumen, wenn es mit der Erklärung einer Vertragsstrafe verbunden wird (BGH NJW 1989, 902, 904; Palandt/Bassenge, BGB, 64. Auflage, § 1004 BGB, Rdnr. 32; OLG Düsseldorf RDV 2005, 27 f. unter Abänderung des von der Beklagten zitierten. Urteils des Landgerichts Düsseldorf - 12 O 384/03).
  • OLG Düsseldorf, 22.09.2004 - 15 U 41/04

    Wiederholungsgefahr bei Zusendung unerwünschter E-Mail-Werbung

    Auszug aus OLG Bamberg, 12.05.2005 - 1 U 143/04
    Das bloße Versprechen, eine störende Handlung nicht zu wiederholen, kann die Wiederholungsgefahr nur dann ausräumen, wenn es mit der Erklärung einer Vertragsstrafe verbunden wird (BGH NJW 1989, 902, 904; Palandt/Bassenge, BGB, 64. Auflage, § 1004 BGB, Rdnr. 32; OLG Düsseldorf RDV 2005, 27 f. unter Abänderung des von der Beklagten zitierten. Urteils des Landgerichts Düsseldorf - 12 O 384/03).
  • BGH, 20.05.2009 - I ZR 218/07

    E-Mail-Werbung II

    Die überwiegende Ansicht in der Rechtsprechung und ein Teil des Schrifttums bejahen dagegen auch bei einer einmaligen E-Mail-Versendung eine entsprechende Rechtsverletzung (KG MMR 2002, 685; GRUR-RR 2005, 66; OLG München MMR 2004, 324 ; OLG Düsseldorf MMR 2004, 820 ; OLG Bamberg MMR 2006, 481 ; OLG Naumburg DB 2007, 911; LG Berlin NJW 2002, 2569 ; Fezer/Mankowski, UWG, § 7 Rdn. 97; Koch in Ullmann, jurisPK-UWG, 2. Aufl., § 7 Rdn. 189).
  • BGH, 15.12.2015 - VI ZR 134/15

    Zur Zulässigkeit sogenannter "No-Reply" Bestätigungsmails mit Werbezusätzen

    Die Instanzgerichte haben diese Grundsätze auf unerwünschte E-Mail-Werbung (OLG Bamberg, OLGR Bamberg 2005, 769 f.) sowie Telefon- und Faxwerbung (OLG Hamm, Urteil vom 26. März 2009 - 4 U 219/08, juris Rn. 13) ausgedehnt.
  • BGH, 08.02.2011 - VI ZR 311/09

    Persönlichkeitsschutz: Anspruch auf Unterlassung der Zusendung von Mahnschreiben

    Dem sind die Instanzgerichte und das Schrifttum gefolgt (vgl. OLG Köln, aaO; OLG Stuttgart, BB 1991, 1454; OLG Frankfurt, NJW 1996, 934; Lange/Schmidbauer, aaO; MünchKommBGB/Rixecker, aaO, Rn. 97; Soergel/Beater, aaO, Rn. 81 ff.) und haben diese Grundsätze auf unerwünschte E-Mail-Werbung (OLG Bamberg, OLGR Bamberg 2005, 769 f.) sowie auf Telefon- und Faxwerbung (OLG Hamm, Urteil vom 26. März 2009 - 4 U 219/08, juris Rn. 13) ausgedehnt.
  • OLG Frankfurt, 30.09.2013 - 1 U 314/12

    Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts bzw. Rechts auf eingerichteten

    Der Beklagte hat gegen die Klägerin einen Unterlassungsanspruch aus §§ 823 Abs. 1, 1004 BGB analog, weil die fortgesetzte Verwendung seiner E-Mail-Adresse für geschäftliche Korrespondenz ihn in seinem Allgemeinen Persönlichkeitsrecht verletzt (vgl. dazu z. B. OLG Bamberg MMR 2006, 481).
  • LG Stuttgart, 04.02.2015 - 4 S 165/14

    Werbung in einer noreply-E-Mail in Form einer automatisierten Eingangsbestätigung

    Ein derartiger Aufwand sei nicht als völlig bedeutungslos zu qualifizieren (OLG Bamberg, Urteil vom 12.05.2005, 1 U 143/04).

    Zwar hat das Amtsgericht zutreffend ausgeführt, dass das unaufgeforderte Zusenden von Werbe-E-Mails regelmäßig einen Eingriff in das Allgemeine Persönlichkeitsrecht des von diesen E-Mails Betroffenen darstellt (vgl dazu OLG Bamberg, MMR 2006, 481).

    Um derartige Eingriffe zu verhindern, ist generell vor der Zusendung unerwünschter E-Mails mit werbendem Charakter durch die Zuerkennung eines Unterlassungsanspruchs zu schützen (vgl. OLG Bamberg, MMR 2006, 481).

  • BGH, 08.02.2011 - VI ZR 330/09

    Anspruch auf Unterlassung einer persönlichen Kontaktaufnahme eines Dienstleisters

    Dem sind die Instanzgerichte und das Schrifttum gefolgt (vgl. OLG Köln, aaO; OLG Stuttgart, BB 1991, 1454; OLG Frankfurt, NJW 1996, 934; Lange/Schmidbauer, aaO; MünchKommBGB/Rixecker, aaO, Rn. 97; Soergel/Beater, aaO, Rn. 81 ff.) und haben diese Grundsätze auf unerwünschte E-Mail-Werbung (OLG Bamberg, OLGR Bamberg 2005, 769 f.) sowie auf Telefon- und Faxwerbung (OLG Hamm, Urteil vom 26. März 2009 - 4 U 219/08, juris Rn. 13) ausgedehnt.
  • AG Ludwigshafen, 17.02.2006 - 2b C 509/05

    Auch einmalige Spam-Zusendung begründet Unterlassungsanspruch

    Dabei gilt nach der Rechtsprechung bereits die einmalige, unaufgeforderte E-Mail-Werbung als Eingriff in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb, selbst dann, wenn die E-Mail berufsbezogene Informationen enthält ( LG Bautzen, Urteil vom 1 ,6.12.2003, Az. 2 O 829/03, hier zitiert nach juris; OLG Bamberg, Urteil vom 12.5.2005, Az. 1 U 143/04 ; Palandt-Thomas, BGB, 64. Auflage, § 823, Rn 117 bezüglich eines Eingriffs in das allgemeine Persönlichkeitsrecht und Rn 132 zum Eingriff in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb - jeweils m. w. N. zur Rechtsprechung).

    ( KG Berlin, Urteil vom 20.6.2002, Az. 10 U 54/02 ; AG Brakel , 11.2.1998, Az. 7 C 748/97 , alle Entscheidungen hier zitiert nach juris; OLG Bamberg, Urteil vom 12.5.2005, Az. 1 U 143/04 ; LG Karlsruhe, Urteil vom 25.10.2001, Az. 5 O 186/01 ; Palandt-Bearbeiter, BGB, 64. Auflage, § 823, Rn 117 bezüglich eines Eingriffs in das allgemeine Persönlichkeitsrecht und Rn 132 zum Eingriff in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb - jeweils m. w. N. zur Rechtsprechung).

  • KG, 26.01.2007 - 9 U 52/06

    Wert des Beschwerdegegenstandes: Verurteilung zur Unterlassung von

    Der Senat schließt sich insoweit der obergerichtlichen Rechtsprechung an (OLG Bamberg MMR 2006, 481; OLGR Düsseldorf 2006, 544; MMR 2004, 820; OLG München MMR 2004; 324; KGR Berlin 2003, 322; OLG Koblenz MMR 2003, 590; KGR Berlin 2002, 353).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht