Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 17.07.2002 - 1 U 1588/01   

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OLG Koblenz, 17.07.2002 - 1 U 1588/01 (https://dejure.org/2002,2584)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 17.07.2002 - 1 U 1588/01 (https://dejure.org/2002,2584)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 17. Juli 2002 - 1 U 1588/01 (https://dejure.org/2002,2584)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Erstattung von Steuerberaterkosten im Wege der Amtshaftungsklage ; Ablauf der Festsetzungsfrist für Einkommensteuererklärung; Veräußerung einer vierten Wohnung bei Beurteilung eines gewerblichen Grundstückshandels kein rückwirkendes Ereignis i.S.d. § 175 Abs. 1 ...

  • Judicialis

    AO § 169 Abs. 1; ; AO § ... 169 Abs. 2 Nr. 2; ; AO § 170 Abs. 2 Nr. 1; ; AO § 173 Abs. 1 Nr. 1; ; AO § 175 Abs. 1 Nr. 2; ; AO § 175 Abs. 1 S. 2; ; ZPO § 97 Abs. 1; ; ZPO § 543 Abs. 1 a.F.; ; ZPO § 543 Abs. 2 n.F.; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 713; ; BGB § 839; ; GG Art. 34; ; EStG § 15 Abs. 2; ; StBGebV § 41 Abs. 6 S. 1, 1. Alternative

  • amtspflichtverletzung.de

    Jeder Beamte muss die zur Führung seines Amts notwendigen Rechts- und Verwaltungskenntnisse besitzen oder sich diese verschaffen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Entscheidungsbefugte Sachbearbeiter der Finanzverwaltung müssen zeitnah über die aktuelle Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs informiert werden

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Finanzbehörde muss BFH-Entscheidungen kennen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • IWW (Kurzinformation)

    Steuerbescheid - Finanzverwaltung muss neueste BFH-Urteile kennen

  • IWW (Kurzinformation)

    Steuerbescheid - Finanzverwaltung muss neueste BFH-Urteile kennen

  • IWW (Kurzinformation)

    Steuerbescheid - Finanzverwaltung muss neueste BFH-Urteile kennen

  • IWW (Kurzinformation)

    Steuerbescheid - Finanzverwaltung muss neueste BFH-Urteile kennen

  • msa.de (Kurzinformation)

    Schadensersatz auch bei unrechtmäßiger Beschlagnahme von Fernsehgeräten und Computern möglich

Besprechungen u.ä. (3)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Amtshaftung - Unzureichende Kenntnis der aktuellen Rechtsprechung

  • IWW (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Amtshaftung - "Waffengleichheit": Auch Finanzbeamte müssen neueste BFH-Urteile kennen

  • aktionsbund.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    Die Staatshaftung für Fehler von Finanzbeamten (RA Tibet Neusel; Stbg 2003, 366)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    BFH-Rechtsprechung
    Anwendung von BFH-Urteilen
    Besonderheiten
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2003, 168
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 06.07.1999 - VIII R 17/97

    Rückwirkendes Ereignis und gewerblicher Grundstückshandel

    Auszug aus OLG Koblenz, 17.07.2002 - 1 U 1588/01
    Der Bundesfinanzhof hatte durch Urteil vom 6.7.1999 entschieden, dass die Veräußerung eines vierten Objekts für die Frage des gewerblichen Grundstückshandels kein rückwirkendes Ereignis des § 175 Abs. 1 Nr. 2 AO sei (BFH, BB 1999, 2232 ff.).

    Der Bundesfinanzhof hat durch Urteil vom 6.7.1999 (BB 1999, 2232) entschieden, dass die Veräußerung der vierten Wohnung bei der Beurteilung eines gewerblichen Grundstückshandels nicht als rückwirkendes Ereignis im Sinne des § 175 Abs. 1 Nr. 2 AO gewertet werden könne.

  • BGH, 07.12.1995 - III ZR 141/94

    Hinweis- und Warnpflichten der Zollbehörden gegenüber einem Importeur im

    Auszug aus OLG Koblenz, 17.07.2002 - 1 U 1588/01
    Die Anerkennung der Rechtsfigur des Organisationsverschuldens trägt dem Umstand Rechnung, dass sich der Bürger einem für ihn anonymen Verwaltungsapparat gegenübersieht, dessen stark differenzierte Arbeits- und Funktionsweise er von außen nicht durchschauen kann (Tremml/Karger, a.a.O., Rn. 166 ff.; Ossenbühl, Staatshaftung, 5. Aufl., S. 77; BGH NVwZ 1996, 512 ff., 515; BG.HZ 113, 367 ff., 371 f.).
  • BGH, 19.12.1991 - III ZR 9/91

    Endvermögen des Ehegatten - Versicherung an Eides Statt - Auskunft über das

    Auszug aus OLG Koblenz, 17.07.2002 - 1 U 1588/01
    Eine objektiv unrichtige Gesetzesauslegung oder Rechtsanwendung ist schuldhaft, wenn sie gegen den klaren und eindeutigen Wortlaut der Norm verstößt oder wenn aufgetretene Zweifelsfragen durch die höchstrichterliche Rechtsprechung, sei es auch nur in einer einzigen Entscheidung, geklärt sind (Tremml/Karger, Der Amtshaftungsprozess, Rn. 162, 165, 169; Detterbeck/Windthorst/Sproll, Staatshaftungsrecht, Rn. 182; BGH, VersR 1989, 184, BGH, NJW-RR 1992, 919).
  • BGH, 06.02.1975 - III ZR 149/72

    Amtspflichtverletzung - Anspruch auf Erstattung - Vertreterauslagen -

    Auszug aus OLG Koblenz, 17.07.2002 - 1 U 1588/01
    Die Kosten des Steuerberaters im Einspruchsverfahren stellen nach gefestigter Rechtsprechung einen im Rahmen der Amtshaftung ersatzfähigen Schaden dar, auch wenn nach der Abgabenordnung eine Erstattung der Kosten des Einspruchsverfahrens ausgeschlossen ist (BGHZ 21, 359 ff.; OLG München, BB 1979, 335 f.; OLG Frankfurt, BB 1981, 228 f.; BGH, NJW 1975, 972 ff.; Rusken in: Klein, AO, 7. Aufl., Rn. 9 zu § 32 AO).
  • BFH, 10.12.2001 - GrS 1/98

    gewerblicher Grundstückshandel

    Auszug aus OLG Koblenz, 17.07.2002 - 1 U 1588/01
    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (vgl. zuletzt Beschluss des Großen Senats vom 10.12.2001, NJW 2002, 1518 ff.) haben die Zahl der Objekte und der zeitliche Abstand der maßgebenden Tätigkeiten allerdings nur indizielle Bedeutung und kommen dann nicht zum Tragen, wenn sich bereits aus anderen - ganz besonderen - Umständen zweifelsfrei eine von Anfang an bestehende oder aber fehlende Veräußerungsabsicht ergibt.
  • BGH, 01.10.1956 - III ZR 53/55

    Amtspflichten des Finanzamtsvorstehers

    Auszug aus OLG Koblenz, 17.07.2002 - 1 U 1588/01
    Die Kosten des Steuerberaters im Einspruchsverfahren stellen nach gefestigter Rechtsprechung einen im Rahmen der Amtshaftung ersatzfähigen Schaden dar, auch wenn nach der Abgabenordnung eine Erstattung der Kosten des Einspruchsverfahrens ausgeschlossen ist (BGHZ 21, 359 ff.; OLG München, BB 1979, 335 f.; OLG Frankfurt, BB 1981, 228 f.; BGH, NJW 1975, 972 ff.; Rusken in: Klein, AO, 7. Aufl., Rn. 9 zu § 32 AO).
  • OLG Frankfurt, 30.10.1980 - 1 U 130/79
    Auszug aus OLG Koblenz, 17.07.2002 - 1 U 1588/01
    Die Kosten des Steuerberaters im Einspruchsverfahren stellen nach gefestigter Rechtsprechung einen im Rahmen der Amtshaftung ersatzfähigen Schaden dar, auch wenn nach der Abgabenordnung eine Erstattung der Kosten des Einspruchsverfahrens ausgeschlossen ist (BGHZ 21, 359 ff.; OLG München, BB 1979, 335 f.; OLG Frankfurt, BB 1981, 228 f.; BGH, NJW 1975, 972 ff.; Rusken in: Klein, AO, 7. Aufl., Rn. 9 zu § 32 AO).
  • FG Hamburg, 09.04.2003 - III 86/03

    Finanzgerichtsordnung: Kostenlast der Verwaltung:

    Sachgebietsleitern und Sachbearbeitern der Finanzverwaltung müssen grundlegende Entscheidungen zeitnah zur Kenntnis gebracht werden (OLG Koblenz, Urteil vom 17. Juli 2002 1 U 1588/01, NVwZ-RR 2003, 168, Information StW 2003, 169).
  • KG, 28.05.2008 - 1 Ss 375/06

    Vorteilsgewährung: Zahlungsangebot im Hinblick auf eine wegen verfehlter

    Teilweise wird die Nichtbeachtung der oberstgerichtlichen Rechtsprechung sogar für haftungsbegründend (vgl. OLG Koblenz NVwZ-RR 2003, 168; Kessler/Eicke, DStR 2006, 1914) oder gar strafbar (vgl. Brete ZSteu 2008, 60) erachtet, gleichwohl aber mit bindender Wirkung für die nachgeordneten Finanzämter in ständiger Übung - zuletzt gerechtfertigt von der Bundesregierung im Jahre 2005 (BT-Drs. 15/4614) - praktiziert.
  • FG Münster, 20.08.2003 - 1 K 6057/02

    Konkretes Fortsetzungsfeststellungsinteresse/Amtspflichtverletzung

    Der Senat vermag deshalb nicht zu erkennen, dass hier ein der Entscheidung des OLG Koblenz vom 17.7.2002 (1 U 1588/01, OLGR Koblenz 2002, 383) vergleichbarer Fall vorliegt.
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 06.07.2001 - 24 U 174/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,2789
OLG Düsseldorf, 06.07.2001 - 24 U 174/00 (https://dejure.org/2001,2789)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 06.07.2001 - 24 U 174/00 (https://dejure.org/2001,2789)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 06. Juli 2001 - 24 U 174/00 (https://dejure.org/2001,2789)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Mietminderung; Prozesserklärung ; Gebrauchsüberlassungspflicht ; Mietvertrag ; Nebenkostenvorauszahlung ; Nettokaltmietbetrag ; Nebenkostenbestandteile

  • Judicialis

    BGB § 320; ; BGB § ... 283; ; BGB § 536; ; BGB § 537 Abs. 1; ; BGB § 539 Satz 2; ; BGB § 535 S. 1; ; BGB § 812 Abs. 1 S. 1 1. Alt.; ; ZPO § 287; ; ZPO § 711; ; ZPO § 713; ; ZPO § 97 Abs. 1; ; ZPO § 92 Abs. 1; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 546 Abs. 1

  • prewest.de PDF

    §§ 535, 242 BGB
    Konkurrenzschutz im Gebäude

Kurzfassungen/Presse (2)

  • vermieter-ratgeber.de (Kurzinformation/Auszüge)

    Konkurrenzschutz für Gewerbemieter

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Verletzung des Konkurrenzschutzgebots durch den Vermieter

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZM 2001, 1033 (Ls.)
  • ZMR 2002, 38
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 23.12.1953 - VI ZR 244/52
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.07.2001 - 24 U 174/00
    Im Falle der Klage eines hinzukommenden Mieters hat der BGH (VI. Zivilsenat) entschieden, der Umstand, dass diese Vermietung dem für das zuerst ansässige Unternehmen vereinbarten Konkurrenzschutz zuwider laufe, stelle weder einen Sach- noch einen Rechtsmangel dar (BGH, ZMR 1954, 78).

    Die in ZMR 1954, 78 veröffentlichte Entscheidung des BGH zur Frage des Sachmangels betraf den hier nicht bedeutsamen Fall des Minderungsanspruchs des hinzukommenden Konkurrenten.

  • BGH, 07.12.1977 - VIII ZR 101/76

    Konkurrenzschutz für Facharzt als Mieter

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.07.2001 - 24 U 174/00
    Auch ohne Bestehen besonderer vertraglicher Regelung - wie hier - hat nach ständiger Rechtsprechung des BGH (vgl. etwa BGH NJW 1979, 1404, 1405; BGHZ 70, 79, 80) der Vermieter die Pflicht, den Mieter gegen Konkurrenz im selben Hause zu schützen, sofern der besondere geschäftliche Gebrauchszweck im Mietvertrag hervorgehoben oder dem Vermieter in sonstiger Weise bekannt ist.

    Ein derartiger Schutz wurde von der Rechtsprechung vor allem für Einzelhandelsgeschäfte gewahrt, aber auch für freie Berufe, sofern die Praxis auf "Laufkundschaft" angewiesen war (BGH ZMR 1989, 148; BGHZ 70, 79 ff.).

  • BGH, 09.10.1974 - VIII ZR 113/72

    Anforderungen an die Auslegung eines Mietvertrages - Nachträgliche Verminderung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.07.2001 - 24 U 174/00
    Wenn die Beklagte aus rechtlichen Gründen nicht in der Lage sein sollte (subjektive Unmöglichkeit), der Fa. A die Fortführung des Geschäftsbetriebs zu untersagen, so ist dies im jetzigen Verfahrensstadium unerheblich (vgl. BGH NJW 1974, 2317).
  • OLG Düsseldorf, 15.05.1997 - 10 U 4/96

    Verletzung des Konkurrenzschutzes und Mietminderung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.07.2001 - 24 U 174/00
    Dies entspricht auch der reichsgerichtlichen Rechtsprechung (RGZ 119, 353) und der Ansicht verschiedener Oberlandesgerichte (Karlsruhe, ZMR 1990, 214; Düsseldorf (10.ZS.), ZMR 1997, 583).
  • RG, 03.01.1928 - III 152/27

    Mietvertrag

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.07.2001 - 24 U 174/00
    Dies entspricht auch der reichsgerichtlichen Rechtsprechung (RGZ 119, 353) und der Ansicht verschiedener Oberlandesgerichte (Karlsruhe, ZMR 1990, 214; Düsseldorf (10.ZS.), ZMR 1997, 583).
  • BGH, 12.07.1990 - I ZR 236/88

    "Flacon"; Bestimmtheit des Verbots der "markenmäßigen" Verwendung einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.07.2001 - 24 U 174/00
    Dabei ist in erster Linie der Sachvortrag, auf den sich die Klage stützt, heranzuziehen (vgl. BGH GRUR 1987, 172, 174; 1991, 138; 1997, 304, 305).
  • BGH, 24.01.1979 - VIII ZR 56/78

    Anforderungen an die Auslegung eines Mietvertrages - Voraussetzungen für das

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.07.2001 - 24 U 174/00
    Auch ohne Bestehen besonderer vertraglicher Regelung - wie hier - hat nach ständiger Rechtsprechung des BGH (vgl. etwa BGH NJW 1979, 1404, 1405; BGHZ 70, 79, 80) der Vermieter die Pflicht, den Mieter gegen Konkurrenz im selben Hause zu schützen, sofern der besondere geschäftliche Gebrauchszweck im Mietvertrag hervorgehoben oder dem Vermieter in sonstiger Weise bekannt ist.
  • BGH, 12.10.1977 - VIII ZR 73/76

    Anspruch auf den Ersatz des Mietzinsausfalles - Rechtmäßigkeit einer Kündigung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.07.2001 - 24 U 174/00
    In einer anderen Entscheidung hat der BGH (VIII. Zivilsenat; WM 1977, 1328) dagegen die von einem Dritten ausgehende Beeinträchtigung des Mietgebrauchs als Sachmangel angesehen, ohne eine Unmittelbarkeit für erforderlich zu halten.
  • BGH, 09.10.1986 - I ZR 138/84

    "Unternehmensberatungsgesellschaft I"; Ausübung der Steuerberatung durch eine zur

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.07.2001 - 24 U 174/00
    Dabei ist in erster Linie der Sachvortrag, auf den sich die Klage stützt, heranzuziehen (vgl. BGH GRUR 1987, 172, 174; 1991, 138; 1997, 304, 305).
  • BGH, 18.06.1997 - XII ZR 63/95

    Ausschluß von Gewährleistungsrechten wegen vorbehaltloser Weiterzahlung des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.07.2001 - 24 U 174/00
    Mangels nicht mehr berufen kann, hängt von der Ernsthaftigkeit seiner Rüge sowie von der Dauer der Zeit ab, in der er den Mietzins ungekürzt und ohne Vorbehalt weitergezahlt hat (vgl. BGH NJW 1997, 2674; 2000, 2663; Bub/Treier, aaO., III B. Rn. 1413).
  • BGH, 03.07.1985 - VIII ZR 128/84

    Auslegung einer Konkurrenzschutzklausel

  • BGH, 19.09.1996 - I ZR 72/94

    Energiekosten-Preisvergleich II - Vergleichende Werbung

  • BGH, 16.02.2000 - XII ZR 279/97

    Rechtsposition des Mieters eines Ladenlokals nach unbefriedigender

  • BGH, 31.05.2000 - XII ZR 41/98

    Verwirkung des Rechts zur fristlosenKündigung; Annahmeverzug als Gegenstand einer

  • BGH, 10.10.2012 - XII ZR 117/10

    Geschäftsraummietvertrag: Mietminderungsrecht bei Verletzung einer

    Die überwiegende Meinung in Rechtsprechung und Literatur geht davon aus, dass ein Verstoß gegen die Pflicht, Konkurrenzschutz zu gewähren, einen Sachmangel begründet (RGZ 119, 353, 355 f.; OLG Koblenz NZM 2008, 405; KG NZM 2007, 566; OLG Frankfurt NZM 2004, 706, 707; OLG Düsseldorf NZM 2001, 1033 f., NZM 1998, 307; OLG Karlsruhe NJW-RR 1990, 1234, 1235; Schmidt-Futterer/Eisenschmid Mietrecht 10. Aufl. § 536 BGB Rn. 183; MünchKommBGB/Häublein 6. Aufl. § 536 Rn. 19, § 535 Rn. 143; Staudinger/Emmerich BGB [Neubearb.
  • OLG Dresden, 04.05.2016 - 5 U 1286/09

    Rechte des Mieters von Gewerberäumen bei einer vertragswidrigen

    Im Verstoß des Vermieters gegen eine vertragliche Konkurrenzschutzklausel liegt kein Mangel der Mietsache i.S.v. § 536 As. 1 BGB (entgegen OLG Düsseldorf NZM 2001, 1033; KG NZM 2007, 566; OLG Koblenz NZM 2008, 405).

    Während sich in der jüngeren Zeit verschiedene Oberlandesgerichte für die Annahme eines Mietmangels ausgesprochen haben (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 06.07.2001, 24 U 174/00, NZM 2001, 1033; KG, Urteil vom 25.01.2007, 8 U 140/06, NZM 2007, 566; OLG Koblenz, Urteil vom 15.12.2006, 10 U 1013/05, NZM 2008, 405) vertreten ältere Gerichtsentscheidungen (vgl. BGH, Urteil vom 23.12.1953, VI ZR 244/52, BB 1954, 177; OLG Frankfurt/M., Urteil vom 01.07.1985, 4 U 167/84, EWiR 1985, 555) sowie aktuelle Stimmen aus der Literatur (Eckert in Wolf/Eckert/Ball, Handbuch des Gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingrechts, 10. Aufl., Rn. 729 f.; Leo/Ghassemi-Tabar NZM 2009, 337, 342 f.) die gegenteilige Auffassung (differenzierend Hübner/Griesbach/Schreiber in Lindner- Figura/Oprée/Stellmann, Geschäftsraummiete, Kap. 14 Rn. 176f.: Mietmangel nur bei Verstoß gegen den vertragsimmanenten Konkurrenzschutz, nicht aber bei Verstoß gegen den vertraglich vereinbarten Konkurrenzschutz).

  • OLG Dresden, 20.07.2010 - 5 U 1286/09

    Gewerberaum; Konkurrenzschutz; Mangel

    Im Verstoß des Vermieters gegen eine vertragliche Konkurrenzschutzklausel liegt kein Mangel der Mietsache i.S.v. § 536 Abs. 1 BGB (entgegen OLG Düsseldorf NZM 2001, 1033; KG NZM 2007, 566; OLG Koblenz NZM 2008, 405).

    Während sich in der jüngeren Zeit verschiedene Oberlandesgerichte für die Annahme eines Mietmangels ausgesprochen haben (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 06.07.2001, 24 U 174/00, NZM 2001, 1033; KG, Urteil vom 25.01.2007, 8 U 140/06, NZM 2007, 566; OLG Koblenz, Urteil vom 15.12.2006, 10 U 1013/05, NZM 2008, 405) vertreten ältere Gerichtsentscheidungen (vgl. BGH, Urteil vom 23.12.1953, VI ZR 244/52, BB 1954, 177; OLG Frankfurt/M., Urteil vom 01.07.1985, 4 U 167/84, EWiR 1985, 555) sowie aktuelle Stimmen aus der Literatur (Eckert in Wolf/Eckert/Ball, Handbuch des Gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingrechts, 10. Aufl., Rn. 729 f.; Leo/Ghassemi-Tabar NZM 2009, 337, 342 f.) die gegenteilige Auffassung (differenzierend Hübner/Griesbach/Schreiber in Lindner-Figura/Oprée/Stellmann, Geschäftsraummiete, Kap. 14 Rn. 176f.: Mietmangel nur bei Verstoß gegen den vertragsimmanenten Konkurrenzschutz, nicht aber bei Verstoß gegen den vertraglich vereinbarten Konkurrenzschutz).

  • KG, 25.01.2007 - 8 U 140/06

    Gewerbemietvertrag: Anspruch auf Mietminderung wegen eines

    Es ist sowohl in der Literatur (Schmitt-Futterer, Mietrecht, 8. Auflage, 536, Rdnr. 172; Ermann, BGB, 11. Auflage, 535, Rdnr. 45; Dr. Joachim, BB Beilage 6/1986 zu Heft 19/1986; Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 3. Auflage, III. B Rdnr. 1250; Staudinger, BGB, 2003, 535, Rdnr. 23; Soergel, BGB, 12. Auflage, 535, 536, Rdnr. 175; Emmerich/Sonnenschein, Miete, 8. Auflage, 536, Rdnr. 11; Sternel, Mietrecht, 3. Auflage, II, 518; Dr. Gather, GE 2000, 1450; Kulik, NZM 1999, 546), als auch in der Rechtsprechung (OLG Düsseldorf, NZM 2001, 1033; OLG Düsseldorf, ZMR 1997, 583; OLG Düsseldorf, ZMR 2000, 451; RGZ 119, 353; OLG Karlsruhe; NJW-RR 1990, 1234) herrschende Meinung, dass eine vertragswidrige Konkurrenzsituation einen zur Minderung des Mietzinses berechtigenden Sachmangel der Mietsache darstellt.
  • KG, 16.04.2007 - 8 U 199/06

    Gewerbemietvertrag; ungerechtfertigte Bereicherung: Anspruch auf

    Es ist sowohl in der Literatur (Schmitt-Futterer, Mietrecht, 8. Auflage, 536, Rdnr.172; Ermann, BGB, 11. Auflage, 535, Rdnr.45; Dr. Joachim, BB Beilage 6/1986 zu Heft 19/1986; Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 3. Auflage, III.B Rdnr.1250; Staudinger, BGB, 2003, 535, Rdnr.23; Soergel, BGB, 12. Auflage, 535, 536, Rdnr.175; Emmerich/Sonnenschein, Miete, 8. Auflage, 536, Rdnr.11; Sternel, Mietrecht, 3. Auflage, II, 518; Dr. Gather, GE 2000, 1450; Kulik, NZM 1999, 546), als auch in der Rechtsprechung (OLG Düsseldorf, NZM 2001, 1033; OLG Düsseldorf, ZMR 1997, 583; OLG Düsseldorf, ZMR 2000, 451; RGZ 119, 353; OLG Karlsruhe; NJW-RR 1990, 1234 herrschende Meinung, dass eine vertragswidrige Konkurrenzsituation einen zur Minderung des Mietzinses berechtigenden Sachmangel der Mietsache darstellt.
  • OLG Düsseldorf, 18.07.2005 - 24 W 33/05

    Bestimmung des Streitwertes für die Durchsetzung von Konkurrenzschutz im Wege der

    a) Der Senat setzt Anlehnung an seine Entscheidung vom 06. Juli 2001 (NZM 2001, 1033 = OLGR Düsseldorf 2002, 82) eine monatliche Minderungsquote von 20% der Miete an.
  • VG Aachen, 20.07.2004 - 4 L 113/04

    Untersagung einer Vermietung von Räumen in einem Kreishaus an private

    vgl. zu diesem Gesichtspunkt BGH, Urteil vom 14. Juli 1998, und Urteil vom 26. April 1974 - 1 ZR 8/73 - Dies sieht die Ausschreibung des Antragsgegners jedoch nicht vor, obwohl der Antragsgegner ohne eine entsprechende Klausel nach Erteilung des Zuschlags zivilrechtlich gehindert sein könnte, derartige Werbung im Kreishaus noch zuzulassen, vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 6. Juli 2001 - - 24 U 174/00 - ZMR 2002, 38; BGH, Urteil vom 24. Januar 1979 - 8 ZR 56/78 - NJW 1979, 1404.
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 18.12.2001 - 4 U 78/01   

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https://dejure.org/2001,3269
OLG Düsseldorf, 18.12.2001 - 4 U 78/01 (https://dejure.org/2001,3269)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 18.12.2001 - 4 U 78/01 (https://dejure.org/2001,3269)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 18. Dezember 2001 - 4 U 78/01 (https://dejure.org/2001,3269)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Anerkennung eines Anspruchs auf Berufsunfähigkeitsrente wegen fehlender Erklärung des Versicherers zur Leistungspflicht; Einlieferungsbeleg als Beweis für den Zugang eines Einwurfeinschreibens; Leistungsablehnung eines Versicherers

  • Judicialis

    VVG § 12 Abs. 3; ; BUZ § 2 Abs. 1; ; BUZ § 2 Abs. 3; ; BUZ § 7

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG § 12 Abs. 3; BB-BUZ § 2 Abs. 1; BB-BUZ § 3; BB-BUZ § 7
    Einlieferungsbeleg eines Einwurfeinschreibens mit einer Leistungsablehnung beweist nicht den Zeitpunkt des Zugangs L

  • rechtsportal.de

    VVG § 12 Abs. 3; BUZ § 2 Abs. 1 § 2 Abs. 3 § 7
    Beweis für Zugang eines Einwurfeinschreibens mit einer Leistungsablehnung des Versicherers gemäß § 12 Abs. 3 VVG

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2002, 1364 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 23.06.1999 - IV ZR 211/98

    Berufsunfähigkeit bei Ausübung anderweitiger Berufstätigkeit

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.12.2001 - 4 U 78/01
    Es gehört zur Vortragslast des Versicherers, die Vergleichsberufe, auf die er den Versicherungsnehmer verweisen will, bezüglich der sie prägenden Merkmale, insbesondere erforderliche Vorbildung, übliche Arbeitsbedingungen (Arbeitsverhältnisse, Arbeitszeiten, übliche Entlohnung, etwa erforderliche Fähigkeiten oder körperliche Kräfte, Einsatz technischer Hilfsmittel), hinreichend zu konkretisieren (BGH VersR 1988, 234; VersR 1994, 1095, 1096; VersR 1999, 1134, 1135; OLG Koblenz ZfS 2001, 176, 177).

    Auf solche Tätigkeiten muss sich der Kläger nicht verweisen lassen (vgl. BGH VersR 1999, 1134, 1135; Senat NVersZ 2001, 219).

  • OLG Köln, 20.06.2000 - 9 U 5/00

    Leistungsfreiheit eines Kaskoversicherers wegen grob fahrlässiger Herbeiführung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.12.2001 - 4 U 78/01
    Grundsätzlich liegt der dem Kläger zuzubilligende Zeitrahmen für die Einzahlung des Vorschusses zwar bei zwei Wochen (vgl. OLG Köln r+s 2000, 404, 405).

    Maßgebend ist allein eine etwaige Verzögerung zwischen Fristablauf und Zustellung der Klage (vgl. BGH NJW 1993, 2320; 1995, 2230; OLG Köln r+s 2000, 404, 405).

  • BGH, 11.12.1996 - IV ZR 238/95

    Leistungsfreiheit des Versicherers im Hinblick auf neu erworbene berufliche

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.12.2001 - 4 U 78/01
    Unterlässt es der Versicherer daher - wie hier - die bedingungsgemäß gebotene Feststellung vorzunehmen, so ist er so zu behandeln, als habe er den Anspruch umfassend anerkannt (vgl. BGH VersR 1989, 1182; VersR 1997, 436, 437; OLG Oldenburg VersR 1996, 486).
  • BGH, 07.02.1996 - IV ZR 155/95

    Auslegung und Wirksamkeitsprüfung von Allgemeinen Versicherungsbedingungen;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.12.2001 - 4 U 78/01
    Unterlässt es der Versicherer daher - wie hier - die bedingungsgemäß gebotene Feststellung vorzunehmen, so ist er so zu behandeln, als habe er den Anspruch umfassend anerkannt (vgl. BGH VersR 1989, 1182; VersR 1997, 436, 437; OLG Oldenburg VersR 1996, 486).
  • BGH, 17.02.1993 - IV ZR 206/91

    Nachprüfungsverfahren zur Leistungspflicht bei der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.12.2001 - 4 U 78/01
    Auf der Grundlage ihrer Vertragsbedingungen (§ 5 AVB) ist die Beklagte aber auch bei nur fingierter Berufsunfähigkeit i.S. von § 2 Abs. 3 ihrer AVB verpflichtet, sich darüber zu erklären, ob und ggf. ab wann sie ihre Leistungspflicht anerkennt oder nicht (vgl. BGH VersR 1990, 605, 606 und VersR 1993, 562, 564).
  • BGH, 11.11.1987 - IVa ZR 240/86

    Zurechnung des Wissens eines Vermittlungsagenten; Vortrags- und Beweislast für

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.12.2001 - 4 U 78/01
    Es gehört zur Vortragslast des Versicherers, die Vergleichsberufe, auf die er den Versicherungsnehmer verweisen will, bezüglich der sie prägenden Merkmale, insbesondere erforderliche Vorbildung, übliche Arbeitsbedingungen (Arbeitsverhältnisse, Arbeitszeiten, übliche Entlohnung, etwa erforderliche Fähigkeiten oder körperliche Kräfte, Einsatz technischer Hilfsmittel), hinreichend zu konkretisieren (BGH VersR 1988, 234; VersR 1994, 1095, 1096; VersR 1999, 1134, 1135; OLG Koblenz ZfS 2001, 176, 177).
  • BGH, 18.05.1995 - VII ZR 191/94

    Unterbrechung der Verjährung durch Einreichung eines Mahnbescheidsantrags;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.12.2001 - 4 U 78/01
    Maßgebend ist allein eine etwaige Verzögerung zwischen Fristablauf und Zustellung der Klage (vgl. BGH NJW 1993, 2320; 1995, 2230; OLG Köln r+s 2000, 404, 405).
  • OLG Düsseldorf, 11.09.2001 - 4 U 206/00

    Anerkenntnis der Leistungspflicht bei Berufsunfähigkeitsversicherung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.12.2001 - 4 U 78/01
    (Wie Urteil des Senats vom 11.09.2001 - 4 U 206/00 - bereits eingesandt).
  • BGH, 27.05.1993 - I ZR 100/91

    Verjährungsunterbrechung trotz verspäteter Klagezustellung bei rechtzeitiger

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.12.2001 - 4 U 78/01
    Maßgebend ist allein eine etwaige Verzögerung zwischen Fristablauf und Zustellung der Klage (vgl. BGH NJW 1993, 2320; 1995, 2230; OLG Köln r+s 2000, 404, 405).
  • OLG Koblenz, 29.09.2000 - 10 U 1374/99

    Berufsunfähigkeitszusatzversicherung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.12.2001 - 4 U 78/01
    Es gehört zur Vortragslast des Versicherers, die Vergleichsberufe, auf die er den Versicherungsnehmer verweisen will, bezüglich der sie prägenden Merkmale, insbesondere erforderliche Vorbildung, übliche Arbeitsbedingungen (Arbeitsverhältnisse, Arbeitszeiten, übliche Entlohnung, etwa erforderliche Fähigkeiten oder körperliche Kräfte, Einsatz technischer Hilfsmittel), hinreichend zu konkretisieren (BGH VersR 1988, 234; VersR 1994, 1095, 1096; VersR 1999, 1134, 1135; OLG Koblenz ZfS 2001, 176, 177).
  • BGH, 27.09.1989 - IVa ZR 132/88

    Anspruch auf Leistung aus einer Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung - Anzeige

  • BGH, 24.04.1996 - VIII ZR 150/95

    Anwendbarkeit des VerbrKrG auf Kraftfahrzeugleasingverträge mit

  • OLG Düsseldorf, 22.12.1999 - 4 U 203/98

    Verweis auf eine vergleichbare Tätigkeit in der

  • OLG Hamm, 19.02.1982 - 20 W 50/81
  • OLG Hamm, 06.10.1989 - 20 U 20/89
  • OLG Düsseldorf, 19.09.2000 - 4 U 166/99

    Berufsunfähigkeit einer Postbotin - unzulässiger Verweis auf Nischenarbeitsplatz

  • BGH, 29.06.1994 - IV ZR 120/93

    Konkretisierung von Vergleichsberufen durch den Versicherer

  • BGH, 12.10.2005 - IV ZR 162/03

    Ersetzung unwirksamer Klauseln in den Allgemeinen Bedingungen der

    Die für die Vergangenheit nicht geschlossene Lücke könnte und müsste dann im Wege der richterlichen ergänzenden Vertragsauslegung geschlossen werden (Wandt, VersR 2002, 1364).
  • BGH, 12.10.2005 - IV ZR 177/03

    Ersetzung unwirksamer Klauseln in den Allgemeinen Bedingungen der

    Die für die Vergangenheit nicht geschlossene Lücke könnte und müsste dann im Wege der richterlichen ergänzenden Vertragsauslegung geschlossen werden (Wandt, VersR 2002, 1364).
  • BGH, 12.10.2005 - IV ZR 245/03

    Ersetzung unwirksamer Klauseln in den Allgemeinen Bedingungen der

    Die für die Vergangenheit nicht geschlossene Lücke könnte und müsste dann im Wege der richterlichen ergänzenden Vertragsauslegung geschlossen werden (Wandt, VersR 2002, 1364).
  • OLG Frankfurt, 16.01.2018 - 3 U 188/16

    Keine verjährungshemmende Wirkung eines Mahnbescheids bei verspäteter Behebung

    Dieser beweist nur, dass die Klägerin am 13.03.2015 ein Einwurfeinschreiben bei der Deutschen Post abgegeben hat, nicht aber, ob und wann dies Schreiben zugegangen ist (siehe nur OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 18.12.2001, Az. 4 U 78/01, Leitsatz 1., zitiert nach juris).
  • AG Hildesheim, 28.04.2003 - 49 C 123/02

    Rückkaufswert einer kapitalbildenden Lebensversicherung

    Die für die Vergangenheit nicht geschlossene Lücke könnte und müsste dann im Wege der richterlichen ergänzenden Vertragsauslegung geschlossen werden (Wandt, VersR 2002, 1364).
  • ArbG Karlsruhe, 09.03.2004 - 6 Ca 569/03

    Kündigungsschreiben: Zugang einer empfangsbedürftigen Erklärung gegenüber

    Nach richtiger Auffassung ist deshalb die Grundlage für den Beweis des ersten Anscheins durch den Einlieferungsbeleg in Verbindung mit der technischen Reproduktion des unterschriebenen Auslieferungsbelegs gegeben (AG Paderborn 03.08.2000 -51 C 76/00 -NJW 2000, 3722; Reichert NJW 2001, 2523, 2524; offengelassen von OLG Düsseldorf 18.12.2001 -4 U 78/01-zitiert nach Juris; gegen die Annahme des Anscheinsbeweises [allerdings wohl aufgrund einer Besonderheit des konkreten Falles, vgl. dazu die Analyse von Reichert a.a.O.] LG Potsdam 27.07.2000 -11 S 233/99 -NJW 2000, 3722 sowie wohl auch LAG Hamm 22.05.2002 -3 Sa 847/01 -zitiert nach Juris.
  • LG Kiel, 17.01.2003 - 4 O 335/00

    Anspruch auf Leistungen einer Berufsunfähigkeitsversicherung nach einem

    Zu diesem Zeitpunkt hätte die Beklagte sich zu ihrer Leistungspflicht wegen Berufsunfähigkeit erklären müssen, da der Kläger zu diesem Zeitpunkt seit mehr als sechs Monaten wegen seiner Erkrankung vollständig außerstande war, seinen Beruf auszuüben (vgl. BGH VersR 1997, 437 [BGH 11.12.1996 - IV ZR 238/95] ; OLG Düsseldorf VersR 2002, 1364 [OLG Düsseldorf 18.12.2001 - 4 U 78/01] ).
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Rechtsprechung
   OLG München, 08.08.2001 - 7 U 5118/00   

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https://dejure.org/2001,8764
OLG München, 08.08.2001 - 7 U 5118/00 (https://dejure.org/2001,8764)
OLG München, Entscheidung vom 08.08.2001 - 7 U 5118/00 (https://dejure.org/2001,8764)
OLG München, Entscheidung vom 08. August 2001 - 7 U 5118/00 (https://dejure.org/2001,8764)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Handelsvertreter; Musterkollektion; Gebietsübernahme; Ablösesumme; Kundenübernahme; Ausgleichsanspruch

  • Judicialis

    HGB § 89 b; ; HGB § ... 86 a; ; HGB § 86 a Abs. 3; ; HGB § 86 a Abs. 1; ; HGB § 87 a Abs. 3; ; HGB § 87 a Abs. 5; ; HBG § 87 a Abs. 1 S. 1; ; HGB § 87 a Abs. 1 S. 2; ; HGB § 89 b Abs. 1 S. 2; ; HGB § 89 b Abs. 1 Nr. 1; ; BGB § 209 Abs. 1; ; AGBG § 9 Abs. 2 Nr. 1; ; UStG § 1 Abs. 1 Nr. 1 S. 1; ; ZPO § 92; ; ZPO § 91 a; ; ZPO § 711; ; ZPO § 543 Abs. 1; ; ZPO § 270 Abs. 3; ; ZPO § 97 Abs. 1; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 546 Abs. 2

  • rechtsportal.de

    Berechnung des Ausgleichsanspruchs eines Handelsvertreters in der Textilbranche

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    AA des HV, Bekleidungsvertreter, Textilvertreter, Modebranche, Provisionsanspruch auf Auswahlsendungen, Billigkeit, Sogwirkung der Marke, Abwälzungsvereinbarung, Neukundenklausel, nachvertragliche Umsatzentwicklung

Verfahrensgang

  • LG München - 13 HKO 115/97
  • OLG München, 08.08.2001 - 7 U 5118/00
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 06.08.1997 - VIII ZR 92/96

    Berechnung des Ausgleichsanspruchs eines Tankstellenhalters

    Auszug aus OLG München, 08.08.2001 - 7 U 5118/00
    Zwar kommt es nicht darauf an, ob diese Kunden - wie die Beklagte behauptet - nach dem 30.06.97 tatsächlich nicht mehr bei der Beklagten bestellt haben; denn bei der Prognose ist auf den Zeitpunkt der Beendigung des Handelsvertretervertrages abzustellen (BGH NJW 98, 71).

    Wie bereits ausgeführt, kommt es auch nicht darauf an, ob diese Kunden nach Beendigung des Handelsvertretervertrages tatsächlich erneut bei der Beklagten bestellt haben; denn für die anzustellende Prognose ist allein auf den Zeitpunkt der Beendigung des Handelsvertretervertrages abzustellen (BGH NJW 98, 71).

    Abgesehen davon, dass es insoweit an einem konkreten Vortrag der Beklagten zum Rückgang ihres Gesamtumsatzes fehlt, kann die tatsächliche Entwicklung während des Prognosezeitraums grundsätzlich nur insoweit berücksichtigt werden, als sie im Zeitpunkt der Vertragsbeendigung bereits abzusehen war (BGH NJW 98, 71).

  • BGH, 05.06.1996 - VIII ZR 7/95

    Berechnung des Ausgleichsanspruchs des Kfz-Vertragshändlers

    Auszug aus OLG München, 08.08.2001 - 7 U 5118/00
    Auch ist anerkannt, dass die Übernahme der Vertretung eines Konkurrenzprodukts durch den ausgeschiedenen Handelsvertreter ausgleichsmindernd berücksichtigt werden kann (BGH NJW 96, 2302/2304).
  • BGH, 26.02.1997 - VIII ZR 272/95

    Ausgleichsanspruch eines Kraftfahrzeug-Vertragshändlers

    Auszug aus OLG München, 08.08.2001 - 7 U 5118/00
    Die einmalige Bestellung vor Vertragsbeendigung kann die Prognose künftiger Nachbestellungen aber nur bei langlebigen Wirtschaftsgütern rechtfertigen (BGH NJW 97, 1503 für Pkw-Vertragshändler), nicht aber bei Saisonware der Modebranche, wie sie von der Beklagten hergestellt und vertrieben wird.
  • BGH, 15.12.1978 - I ZR 59/77

    Anwendung der Verjährungsfristen auf die Frist für die Geltendmachung des

    Auszug aus OLG München, 08.08.2001 - 7 U 5118/00
    Solche umsatzfördernde Aufwendungen des Unternehmers mindern regelmäßig den Ausgleichsanspruch nicht (BGHZ 73, 99).
  • BGH, 18.01.1995 - XII ARZ 36/94

    Bindungswirkung einer Verweisung im Rahmen einer Stufenklage

    Auszug aus OLG München, 08.08.2001 - 7 U 5118/00
    Diese ist - anders als vom Landgericht angenommen - bereits mit Erhebung der Stufenklage eingetreten (BGH NJW-RR 95, 513), also am 21.01.1997 in Höhe des Teilbetrages von 21.053,69 DM und am 08.09.97 in Höhe des Restbetrages von 49.231,50 DM.
  • BGH, 27.01.1999 - XII ZR 113/97

    Hemmung der Verjährung durch Stillhalteabkommen; Unterbrechung der Verjährung

    Auszug aus OLG München, 08.08.2001 - 7 U 5118/00
    Die Verjährungsfrist von vier Jahren (§ 88 HGB) ist durch die am 30.12.96 beim Landgericht eingegangene Stufenklage, die der Beklagten am 21.01.97 zugestellt worden ist, gemäß § 209 Abs. 1 BGB, § 270 Abs. 3 ZPO rechtzeitig unterbrochen worden (BGH NJW 99, 1101).
  • BGH, 29.11.1995 - VIII ZR 293/94

    Anspruch des Handelsvertreters auf Erteilung eines Buchauszuges

    Auszug aus OLG München, 08.08.2001 - 7 U 5118/00
    Denn in der Entgegennahme der Abrechnungen liegt weder ein negatives Schuldanerkenntnis der Klägerin noch ein Verzicht auf weitere Provisionsforderungen (BGH NJW 96, 588).
  • BGH, 07.07.1993 - VIII ZR 103/92

    Präklusion von Tatsachen bei Abrechnung eines gekündigten Factoringvertrags

    Auszug aus OLG München, 08.08.2001 - 7 U 5118/00
    Soweit allerdings das Landgericht angenommen hat, dass die Zahlung als Gegenleistung für die bloße Übernahme der Bezirksvertretung und des vorhandenen Kundenstamms von der Klägern geleistet worden ist, handelt es sich um eine Vorfrage, auf die sich die materielle Rechtskraft nicht erstreckt (BGHZ 123, 137; Zöller-Vollkommer, ZPO, 21. Auflage, § 322 RdNr. 34).
  • OLG München, 03.03.1999 - 7 U 6158/98

    Anforderungen an einen Buchauszug, Verpflichtung zum Erwerb der Musterkollektion,

    Auszug aus OLG München, 08.08.2001 - 7 U 5118/00
    Der Senat hat bereits mit Urteil vom 03.03.99 (NJW-RR 99, 1194) entschieden, dass eine Vereinbarung unwirksam ist, die den Handelsvertreter zum Kauf der ihm vom Unternehmer überlassenen Musterkollektion verpflichtet.
  • BGH, 06.08.1997 - VIII ZR 150/96

    Ausgleichsanspruch eines Tankstellenhalters

    Auszug aus OLG München, 08.08.2001 - 7 U 5118/00
    Das sind diejenigen Kunden, die in einem überschaubaren Zeitraum, in dem üblicherweise mit Nachbestellungen zu rechnen ist, mehr als nur einmal ein Geschäft mit der Klägerin abgeschlossen haben oder voraussichtlich abschließen werden (BGH NJW 98, 66, 71), wobei die Höhe des auf solche Stammkunden entfallenden künftigen Umsatzes aufgrund einer Prognose nach den Verhältnissen während der Vertragszeit zu schätzen ist (BGH aaO.).
  • BGH, 11.10.1990 - I ZR 6/89

    Provisionsanspruch des Handelsvertreters bei Retouren

  • OLG Celle, 05.01.1995 - 22 U 7/94

    Inhaltskontrolle für Formularklauseln im Bauvertrag mit Dachdecker

  • BGH, 04.05.2011 - VIII ZR 11/10

    Zum Anspruch des Handelsvertreters auf kostenlose Überlassung von Hilfsmitteln

    Nach allgemeiner Meinung sind die Unterlagen im Sinne des § 86a HGB kostenlos zu überlassen (Emde in Großkomm. HGB, 5. Aufl., § 86a Rn. 74; Küstner/Thume, Handbuch des gesamten Außendienstrechts, 3. Aufl., Rn. 611; Thume, BB 1995, 1913, 1914 f.; OLG Köln, RuS 2009, 87; OLG München, OLGR 2002, 82; OLG Saarbrücken, OLGR 1997, 5, 7).
  • BGH, 04.05.2011 - VIII ZR 10/10

    Zum Anspruch des Handelsvertreters auf kostenlose Überlassung von Hilfsmitteln

    Nach allgemeiner Meinung sind die Unterlagen im Sinne des § 86a HGB kostenlos zu überlassen (Emde in Großkomm. HGB, 5. Aufl., § 86a Rn. 74; Küstner/Thume, Handbuch des gesamten Außendienstrechts, 3. Aufl., Rn. 611; Thume, BB 1995, 1913, 1914 f.; OLG Köln, RuS 2009, 87; OLG München, OLGR 2002, 82; OLG Saarbrücken, OLGR 1997, 5, 7).
  • OLG Düsseldorf, 25.01.2013 - 16 U 89/11

    - Brillenfassungen -, Anspruch des HV auf Buchauszug, Anspruch auf Herausgabe der

    Denn grundsätzlich sind alle Vereinbarungen, welche auf die Entrichtung eines wie auch immer gearteten Kaufpreises gerichtet sind (vgl. Thume, in: Küstner/Thume, Handbuch des gesamten Außendienstrechts, 4. Aufl. 2012, Kap. IV Rn. 11, S. 228; OLG München, Urteil v. 03.03.1999, 7 U 6158/98; Urteil v. 08.08.2001, 7 U 5118/00, beide zit. nach juris) oder - wie hier - die Beteiligung an der Entwicklung der Musterkollektion betreffen, unwirksam.
  • LG Hamburg, 21.01.2016 - 413 HKO 42/15

    Tankstellenvertrag: Stationscomputersysteme und so genannte Cash-Management-Units

    Nach allgemeiner Meinung sind die Unterlagen i.S. des § 86 a HGB kostenlos zu überlassen (BGH, Urteil vom 04.05.2011 - VIII ZR 11/10, NJW 2011, 2423 ff, Rn. 19; Emde, in: Großkomm. z. HGB, 5. Aufl., § 86 a Rdnr. 74; Küstner/Thume , Hdb. d. gesamten Außendienstrechts, 3. Aufl., Rdnr. 611; Thume , BB 1995, 1913 [1914 f.]; OLG Köln , r + s 2009, 87; OLG München , OLG-Report 2002, 82; OLG Saarbrücken , OLG-Report 1997, 5 [7]).
  • LG Hamburg, 20.07.2017 - 413 HKO 14/17

    Handelsvertretervertrag des Tankstellenbetreibers mit der Mineralölgesellschaft:

    Nach allgemeiner Meinung sind die Unterlagen i. S. des § 86 a HGB kostenlos zu überlassen (BGH, Urteil vom 17.11.2016 - VII ZR 6/16, NJW 2017, 662 ff. mit Anmerkung Emde; BGH, Urteil vom 04.05.2011 - VIII ZR 11/10, NJW 2011, 2423 ff, Rn. 19; Emde, in: Großkomm. z. HGB, 5. Aufl., § 86 a Rdnr. 74; Küstner/Thume , Hdb. d. gesamten Außendienstrechts, 3. Aufl., Rdnr. 611; Thume , BB 1995, 1913 [1914 f.]; OLG Köln , r + s 2009, 87; OLG München , OLG-Report 2002, 82; OLG Saarbrücken , OLG-Report 1997, 5 [7]).
  • LG Hamburg, 05.09.2019 - 413 HKO 18/19
    Nach allgemeiner Meinung sind die Unterlagen i. S. des § 86a HGB kostenlos zu überlassen (BGH, Urteil vom 17.11.2016 - VII ZR 6/16, NJW 2017, 662 ff. mit Anmerkung Emde; BGH, Urteil vom 04.05.2011 - VIII ZR 11/10, NJW 2011, 2423 ff, Rn. 19; Emde, in: Großkomm. z. HGB, 5. Aufl., § 86 a Rdnr. 74; Küstner/Thume , Hdb. d. gesamten Außendienstrechts, 3. Aufl., Rdnr. 611; Thume , BB 1995, 1913 [1914 f.]; OLG Köln , r + s 2009, 87; OLG München , OLG-Report 2002, 82; OLG Saarbrücken , OLG-Report 1997, 5 [7]).
  • LG Hamburg, 05.06.2015 - 418 HKO 152/14

    Rückzahlungsklage eines als Handelsvertreter agierenden Tankstellenpächters gegen

    Nach allgemeiner Meinung sind die Unterlagen im Sinne des § 86a HGB kostenlos zu überlassen (BGH, Urteil vom 4. Mai 2011 - VIII ZR 10/10 -, juris, R 19; Emde in Großkomm. HGB, 5. Aufl., § 86a Rn. 74; Küstner/Thume, Handbuch des gesamten Außendienstrechts, 3. Aufl., Rn. 611; Thume, BB 1995, 1913, 1914 f.; OLG Köln, RuS 2009, 87; OLG München, OLGR 2002, 82; OLG Saarbrücken, OLGR 1997, 5, 7).
  • LG Hamburg, 16.01.2015 - 418 HKO 30/14

    Handelsvertreter: Unentgeltliche Überlassung erforderlicher Unterlagen

    Nach allgemeiner Meinung sind die Unterlagen im Sinne des § 86a HGB kostenlos zu überlassen (BGH, Urteil vom 4. Mai 2011 - VIII ZR 10/10 -, juris, R 19; Emde in Großkomm. HGB, 5. Aufl., § 86a Rn. 74; Küstner/Thume, Handbuch des gesamten Außendienstrechts, 3. Aufl., Rn. 611; Thume, BB 1995, 1913, 1914 f.; OLG Köln, RuS 2009, 87; OLG München, OLGR 2002, 82; OLG Saarbrücken, OLGR 1997, 5, 7).
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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 18.10.2001 - 12 U 202/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,6215
OLG Karlsruhe, 18.10.2001 - 12 U 202/00 (https://dejure.org/2001,6215)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 18.10.2001 - 12 U 202/00 (https://dejure.org/2001,6215)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 18. Oktober 2001 - 12 U 202/00 (https://dejure.org/2001,6215)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Versicherungsrecht; Anspruch aus einer Unfallversicherung ; Behandlungen durch einen Krankengymnasten; Heilmaßnahme; Versicherungsbedingungen; Auslegung ; Ausschlussregelung

  • Judicialis

    AUB 88 § 2 Nr. II Abs. 1 S. 1

  • VersR (via Owlit)

    AUB 88 § 2 II Nr. 2 S. 1
    Zu den ausgeschlossenen Heilmaßnahmen gehören auch krankengymnastische Behandlungen L

  • rechtsportal.de

    AUB 88 § 2 Nr. II Abs. 1 S. 1
    Versicherungsrecht

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2002, 562 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 23.06.1993 - IV ZR 135/92

    Kein formularmäßiger Leistungsausschluß für wissenschaftlich nicht allgemein

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.10.2001 - 12 U 202/00
    Bei der Auslegung Allgemeiner Versicherungsbedingungen kommt es darauf an, wie ein durchschnittlicher Versicherungsnehmer die Allgemeinen Bedingungen bei verständiger Würdigung, aufmerksamer Durchsicht und Berücksichtigung des erkennbaren Sinnzusammenhangs verstehen muss (BGHZ 123, 83).
  • OLG Köln, 06.02.1973 - 15 U 150/72
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.10.2001 - 12 U 202/00
    Der Ausschluss des § 2 Nr. 11 Abs. 2 AUB gilt nicht nur bei ordnungsgemäß durchgeführten Maßnahmen, sondern auch in Fällen, in denen der Gesundheitsschaden durch unzulängliches Vorgehen des Arztes oder Heilpersonals ausgelöst wird, gleichgültig, ob sich der Fehler im Rahmen einer auch bei sorgfältigem Handeln nicht ganz unwahrscheinlichen Schädigung hält oder als grober Fehler zu werten ist (OLG Hamm, VersR 1979, 1100; OLG Köln, VersR 1973, 959/960 f.; Grimm, a.a.O., Rdnr. 73; Prölss/Martin, a.a.O. Rdnr. 34; Wussow/Pürckhauer, AUB, 6. Aufl., § 2 II Rdnr. 77).
  • OLG Hamm, 04.05.1979 - 20 U 14/79
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.10.2001 - 12 U 202/00
    Der Ausschluss des § 2 Nr. 11 Abs. 2 AUB gilt nicht nur bei ordnungsgemäß durchgeführten Maßnahmen, sondern auch in Fällen, in denen der Gesundheitsschaden durch unzulängliches Vorgehen des Arztes oder Heilpersonals ausgelöst wird, gleichgültig, ob sich der Fehler im Rahmen einer auch bei sorgfältigem Handeln nicht ganz unwahrscheinlichen Schädigung hält oder als grober Fehler zu werten ist (OLG Hamm, VersR 1979, 1100; OLG Köln, VersR 1973, 959/960 f.; Grimm, a.a.O., Rdnr. 73; Prölss/Martin, a.a.O. Rdnr. 34; Wussow/Pürckhauer, AUB, 6. Aufl., § 2 II Rdnr. 77).
  • OLG Saarbrücken, 09.07.2014 - 5 U 89/13

    Eintrittspflicht einer privaten Unfallversicherung für Folgen einer

    Die Klausel gilt nicht nur für die Fälle kunstgerecht durchgeführter Heilmaßnahmen, sondern auch dann, wenn dem Arzt oder sonstigen Behandler Fehler unterlaufen sind (so die wohl einhellige Auffassung in Literatur und Rechtsprechung; siehe z.B. Grimm, Unfallversicherung, 5. Aufl. 2013, Ziff. 5 AUB 2010, Rdn. 82 und Rdn. 80; Prölss/Martin, VVG, 28. Aufl. 2010, Ziff. 5 AUB 2008, Rdn. 57; Marlow, r+s 2004, 353; OLG Celle, VersR 2010, 803; OLG Stuttgart, VersR 2007, 786; OLG Schleswig, VersR 2003, 587; OLG Karlsruhe, r+s 2002, 393; OLG Hamm, VersR 1979, 1100).

    Das ist vom Versicherer ersichtlich nicht gewollt und für den durchschnittlichen, verständigen Versicherungsnehmer bei sachgerechter Auslegung des Wortlauts und Würdigung der offensichtlichen Zielrichtung der Klausel auch ohne weiteres erkennbar (wie hier OLG Karlsruhe, r+s 2002, 393; OLG Hamm, VersR 1979, 1100).

    Das gilt auch dann, wenn das Versehen ein grob fahrlässiges gewesen sein sollte (vgl. OLG Karlsruhe, r+s 2002, 393; OLG Hamm, VersR 1979, 1100).

  • OLG Nürnberg, 13.01.2012 - 8 U 2577/11
    Die Ausschlussklausel für Gesundheitsschäden durch Heilmaßnahmen betrifft auch Behandlungen durch einen Krankengymnasten (im Anschluss an OLG Karlsruhe vom 18.10.2001 - 12 U 202/00) und alle Gesundheitsschäden, die adäquate Folge einer Heilmaßnahme sind (im Anschluss an BGH vom 21.9.1988 - IVa ZR 44/87).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 18.12.2001 - 4 U 106/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,7716
OLG Düsseldorf, 18.12.2001 - 4 U 106/01 (https://dejure.org/2001,7716)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 18.12.2001 - 4 U 106/01 (https://dejure.org/2001,7716)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 18. Dezember 2001 - 4 U 106/01 (https://dejure.org/2001,7716)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Ersatzpflicht aus Teilkaskoversicherung ; Anspruch auf Rettungskostenersatz nach §§ 62, 63 VVG ; Schaden infolge unmittelbaren Zusammenstoßes zwischen Fahrzeug und Haarwild; Ersatzfähigkeit von Schäden infolge eines Ausweichmanövers zur Vermeidung eines Zusammenstoßes mit ...

  • Judicialis

    VVG § 62; ; VVG § 63; ; AKB § 10; ; AKB § 2 (1) 1 d

  • VersR (via Owlit)

    VVG § 62; VVG § 63; AKB § 10; AKB § 12 Abs. 1 I d
    Kein Rettungskostenersatz nach Ausweichmanöver zur Vermeidung einer Kollision mit einem anderen Fahrzeug L

  • rechtsportal.de

    VVG § 62 § 63; AKB § 10 § 2 (1) 1 d
    Ersatzpflicht aus Teilkaskoversicherung bei Zusammenstoß eines Fahrzeugs mit Haarwild

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2002, 1275 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 20.02.1991 - IV ZR 202/90

    Erstattung von Rettungskosten zur Vermeidung eines Kfz-Unfalls mit Haarwild

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.12.2001 - 4 U 106/01
    Dies ist nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung (vgl. BGH VersR 1991, 459, 460; Senat VersR 1994, 592; OLG Nürnberg VersR 1994, 929; OLG Köln NVersZ 2001, 322) nur der Fall, wenn und soweit ein Zusammenstoß mit dem Tier, also eine Berührung des Tieres, den Verkehrsunfall und die Beschädigung oder Zerstörung des Fahrzeuges bewirkt hat, nicht aber schon dann, wenn der Fahrer, um einen Zusammenstoß mit dem Tier zu vermeiden, diesem auszuweichen versucht, das Fahrzeug ins Schleudern gerät und von der Fahrbahn abkommt und dadurch beschädigt oder zerstört wird.

    a) Zwar setzt die in § 62 Abs. 1 S. 1 VVG normierte Rettungsobliegenheit des Versicherungsnehmers und der ihr korrespondierende ersatz seiner Aufwendungen nach § 63 Abs. 1 VVG - jedenfalls in der Sachversicherung - nicht voraus, dass der Versicherungsfall - hier also der Zusammenstoß mit Haarwild - bereits eingetreten ist, wenn der Versicherungsnehmer die Rettungsaufwendungen verursacht (sog. Vorerstreckungstheorie, vgl. BGH VersR 1991, 459, 460; Prölss/Martin, 26. Aufl., § 12 AKB, Rdnr. 43; Römer/Langheid, § 62 VVG, Rdnr. 3).

  • OLG Köln, 19.09.2000 - 9 U 48/99

    Entschädigungsanspruch gegen eine Kaskoversicherung bzgl. der Schäden aus einem

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.12.2001 - 4 U 106/01
    Dies ist nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung (vgl. BGH VersR 1991, 459, 460; Senat VersR 1994, 592; OLG Nürnberg VersR 1994, 929; OLG Köln NVersZ 2001, 322) nur der Fall, wenn und soweit ein Zusammenstoß mit dem Tier, also eine Berührung des Tieres, den Verkehrsunfall und die Beschädigung oder Zerstörung des Fahrzeuges bewirkt hat, nicht aber schon dann, wenn der Fahrer, um einen Zusammenstoß mit dem Tier zu vermeiden, diesem auszuweichen versucht, das Fahrzeug ins Schleudern gerät und von der Fahrbahn abkommt und dadurch beschädigt oder zerstört wird.
  • OLG Nürnberg, 27.01.1994 - 8 U 2961/93

    Versicherungsschutz bei Zusammenstoß eines Kfz mit einem auf der Fahrbahn

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.12.2001 - 4 U 106/01
    Dies ist nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung (vgl. BGH VersR 1991, 459, 460; Senat VersR 1994, 592; OLG Nürnberg VersR 1994, 929; OLG Köln NVersZ 2001, 322) nur der Fall, wenn und soweit ein Zusammenstoß mit dem Tier, also eine Berührung des Tieres, den Verkehrsunfall und die Beschädigung oder Zerstörung des Fahrzeuges bewirkt hat, nicht aber schon dann, wenn der Fahrer, um einen Zusammenstoß mit dem Tier zu vermeiden, diesem auszuweichen versucht, das Fahrzeug ins Schleudern gerät und von der Fahrbahn abkommt und dadurch beschädigt oder zerstört wird.
  • OLG Düsseldorf, 05.10.1993 - 4 U 15/93

    Fahrer eines Pkw; Ausweichen eines Hasen; Plötzliches Abbremmsen; Grobe

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.12.2001 - 4 U 106/01
    Dies ist nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung (vgl. BGH VersR 1991, 459, 460; Senat VersR 1994, 592; OLG Nürnberg VersR 1994, 929; OLG Köln NVersZ 2001, 322) nur der Fall, wenn und soweit ein Zusammenstoß mit dem Tier, also eine Berührung des Tieres, den Verkehrsunfall und die Beschädigung oder Zerstörung des Fahrzeuges bewirkt hat, nicht aber schon dann, wenn der Fahrer, um einen Zusammenstoß mit dem Tier zu vermeiden, diesem auszuweichen versucht, das Fahrzeug ins Schleudern gerät und von der Fahrbahn abkommt und dadurch beschädigt oder zerstört wird.
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