Weitere Entscheidung unten: OLG München, 15.06.2005

Rechtsprechung
   OLG Zweibrücken, 29.07.2005 - 6 UF 58/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,6459
OLG Zweibrücken, 29.07.2005 - 6 UF 58/04 (https://dejure.org/2005,6459)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 29.07.2005 - 6 UF 58/04 (https://dejure.org/2005,6459)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 29. Juli 2005 - 6 UF 58/04 (https://dejure.org/2005,6459)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Regulierung des Versorungsausgleichs nach einer Ehescheidung; Ehezeit im Sinne der Vorschriften über den Versorgungsausgleich; Umrechnung der zu begründenden Rentenanwartschaften in Entgeltpunkte; Heilung einer Fehlerhaften Zustellung

  • Judicialis

    BGB § 1587 Abs. 2; ; ZPO § 172; ; ZPO § 189; ; ZPO § 295

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bestimmung der Beendigung der Ehezeit gemäß § 1587 Abs. 2 BGB bei fehlerhafter Zustellung des Scheidungsantrags und nachfolgender Heilung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2006, 128
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 26.11.2003 - XII ZB 30/03

    Gekürzte Beamtenpensionen im Versorgungsausgleich

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 29.07.2005 - 6 UF 58/04
    Für die Berücksichtigung des VÄndG 2001 hat dies der Bundesgerichtshof in zwei Beschlüssen ausdrücklich bestätigt (BGH FamRZ 2004, 256, 258 und BGH FamRZ 2004, 259, 260).

    Auf ihrer Grundlage und unter Berücksichtigung der zur Zeit der Entscheidung geltenden Regelungen über die jährliche Sonderzuwendung (vgl. dazu BGH FamRZ 2000, 749, 750 und FamRZ 2004, 259, 262) ergibt sich nur eine auf die Ehezeit bezogene Anwartschaft des Antragstellers in Höhe von 1.131,78 EUR.

  • BGH, 26.11.2003 - XII ZB 75/02

    Gekürzte Beamtenpensionen im Versorgungsausgleich

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 29.07.2005 - 6 UF 58/04
    Gesetzesänderungen sind selbst dann maßgebend, wenn das Ende der Ehezeit zeitlich vor dem Inkrafttreten der Gesetzesänderung liegt, unabhängig davon, ob diese zu einer Erhöhung oder Herabsetzung des Versorgungsanspruchs führen (vgl. BGH FamRZ 2003, 435, 436; BGH FamRZ 2004, 256, 258).

    Für die Berücksichtigung des VÄndG 2001 hat dies der Bundesgerichtshof in zwei Beschlüssen ausdrücklich bestätigt (BGH FamRZ 2004, 256, 258 und BGH FamRZ 2004, 259, 260).

  • BGH, 28.07.1999 - VIII ZB 3/99

    Ersatzzustellung an den Hausgenossen i.S. des § 181 ZPO

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 29.07.2005 - 6 UF 58/04
    Unter diesen Umständen war von einer Bestellung der Prozessbevollmächtigten der Antragsgegnerin auszugehen (vgl. dazu BGH NJW-RR 2000, 444, 445).
  • BGH, 23.02.2000 - XII ZB 55/97

    Ruhensberechnung im Versorgungsausgleich

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 29.07.2005 - 6 UF 58/04
    Auf ihrer Grundlage und unter Berücksichtigung der zur Zeit der Entscheidung geltenden Regelungen über die jährliche Sonderzuwendung (vgl. dazu BGH FamRZ 2000, 749, 750 und FamRZ 2004, 259, 262) ergibt sich nur eine auf die Ehezeit bezogene Anwartschaft des Antragstellers in Höhe von 1.131,78 EUR.
  • BGH, 21.12.1983 - IVb ZB 29/82

    Heilung des Formmangels eines Scheidungsantrags; Heilung von Zustellungsfehlern

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 29.07.2005 - 6 UF 58/04
    Einen früheren Zeitpunkt der Heilung i. S. v. § 189 ZPO vermag der Senat nicht festzustellen (vgl. dazu etwa Palandt/Brudermüller, BGB 64. Aufl. § 1587 Rdn. 28; zu § 187 ZPO a. F. auch BGH NJW 1984, 926).
  • BGH, 04.09.2002 - XII ZB 46/98

    Berücksichtigung von Änderungen des für die Versorgung eines Ehegatten

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 29.07.2005 - 6 UF 58/04
    Gesetzesänderungen sind selbst dann maßgebend, wenn das Ende der Ehezeit zeitlich vor dem Inkrafttreten der Gesetzesänderung liegt, unabhängig davon, ob diese zu einer Erhöhung oder Herabsetzung des Versorgungsanspruchs führen (vgl. BGH FamRZ 2003, 435, 436; BGH FamRZ 2004, 256, 258).
  • OLG Hamm, 14.03.1991 - 4 U 17/91
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 29.07.2005 - 6 UF 58/04
    Es genügt nicht, wenn den Zustellungsempfänger ein anderes, dem zuzustellenden lediglich inhaltsgleiches Schriftstück erreicht (vgl. dazu OLG Hamm MDR 1992, 78; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 63. Aufl. § 189 Rdn. 5 m.w.N.).
  • BGH, 06.04.2011 - VIII ZR 22/10

    Klagezustellung: Erfordernis der Zustellung an den im Rubrum der Klageschrift als

    Sie kann auch durch eine Anzeige des Prozessgegners erfolgen, wenn die vertretene Partei oder ihr Vertreter dem Gegner von dem Bestehen einer Prozessvollmacht Kenntnis gegeben haben (Senatsbeschluss vom 28. Juli 1999 - VIII ZB 3/99, aaO; BGH, Beschluss vom 1. Oktober 1980 - IVb ZR 613/80, aaO; Urteil vom 9. Oktober 1985 - IVb ZR 59/84, NJW-RR 1986, 286 unter 1; BVerfG, NJW 2007, 3486, 3488; BayVerfGH, NJW 1994, 2280, 2281; OLG Zweibrücken, OLGR 2005, 822, 823; OLG Köln, OLGR 1992, 302, 303; MünchKommZPO/Häublein, aaO; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 22. Aufl., § 172 Rn. 9; Zöller/Stöber, aaO Rn. 7; Musielak/Wolst, aaO Rn. 3; Prütting/Gehrlein/Kessen, aaO Rn. 4).
  • BGH, 12.03.2020 - I ZB 64/19

    Heilung eines Zustellungsmangels ohne tatsächlichen Zugang des Originals;

    (1) Nach einer Ansicht ist der Zugang des zuzustellenden Dokuments selbst erforderlich (OLG Hamm, OLGZ 1991, 450, 451 [juris Rn. 3]; BayObLGZ 1995, 61, 72 [juris Rn. 39]; OLG Zweibrücken, FamRZ 2006, 128, 129 [juris Rn. 7]; OLG Karlsruhe, NZG 2008, 714, 715 [juris Rn. 15]; Roth in Stein/Jonas, ZPO, 23. Aufl., § 189 Rn. 7; Zöller/Schultzky, ZPO, 33. Aufl., § 189 Rn. 4).
  • BGH, 20.04.2018 - V ZR 202/16

    Fortführen der Verwaltung durch den ehemaligen Verwalter über das Ende seiner

    aa) Nach einer Ansicht ist der Zugang des zuzustellenden Dokuments selbst erforderlich (OLG Zweibrücken, FamRZ 2006, 128, 129; BayObLGZ 1995, 61, 72; OLG Hamm, OLGZ 1991, 450, 451; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 23. Aufl., § 189 Rn. 7; Zöller/Schultzky, ZPO, 32. Aufl., § 189 Rn. 4).
  • OLG Frankfurt, 30.12.2013 - 21 U 23/11

    Gerichtsstand bei Schadenersatzklage des Anleger gegen ausländische

    Soweit demgegenüber teilweise die Auffassung vertreten wird, nur der Zugang des zuzustellenden Schriftstücks als solches könne die Heilung nach § 189 ZPO bewirken (so OLG Zweibrücken, FamRZ 2006, 128, 129; BayObLGZ 1995, 61, 72; OLG Hamburg, Urteil vom 30. Juni 2005 - 3 U 221/04, Juris Rn 39 für die Heilung eines Vollziehungsmangels; OLG Hamm, MDR 1992, 78; Nietsch, GmbHR 2004, 1518, 1522), vermag sich der Senat dieser Ansicht genau so wenig anzuschließen wie der Meinung, das zugegangene Schriftstück müsse zumindest der in § 253 Abs. 5 ZPO vorgesehenen Form einer beglaubigten Abschrift genügen (so OLG Karlsruhe, RPfleger 2004, 641 - für Telefax; Zöller/Stöber, ZPO, 30. Aufl., § 189 Rn 4).
  • OLG München, 14.09.2017 - 6 U 1864/17

    Vollziehung einer einstweiligen Verfügung durch Zustellung

    Demgegenüber hält der Senat an seiner bereits mit Urteil vom 19.01.2017 (Az.: 6 U 3038/16) vertretenen Ansicht fest, wonach der Zugang eines inhaltsgleichen Dokuments (als Fotokopie per Telefax oder per E-Mail) nicht ausreichend ist, sondern gerade das zugestellte Dokument selbst "in die Hände" des Adressaten gelangen muss (ebenso OLG Jena MD 2011, 755; OLG Hamburg Magazindienst 2007, 370; OLG Zweibrücken, FamRZ 2006, 128; OLG Hamburg, Urteil vom 30.06.2006 - 3 U 221/04, BeckRS 2006, 06553; OLG Karlsruhe RPfleger 2004, 641, 642; BayObLGZ 1995, 61, 72 und OLG Hamm MDR 1992, 78 - jeweils zu § 187 ZPO a.F.; Zöller/Stöber, ZPO, 31. Aufl. 2016, § 189 Rn. 4; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 22. Aufl., § 189 Rn. 7; MüKo UWG/Schlingloff, 2. Aufl., § 12 Rn. 514).
  • OLG Hamburg, 22.12.2017 - 3 W 38/17

    Sportzubehör - Heilung eines Zustellungsmangels: Zustellung einer

    Demgegenüber wird die Ansicht vertreten, dass der Zugang eines inhaltsgleichen Dokuments (als Fotokopie per Telefax oder per E-Mail) nicht ausreichend ist, sondern dass Wesentliches und unverzichtbares Erfordernis einer Heilung ist, dass der Adressat der einstweiligen Verfügung das Dokument auch tatsächlich erhält, mithin "es in die Hand bekommt" " (BGH, 15.03.2007, 5 StR 536/06, NJW 2007, 1605, 1606, juris Rn. 14; BFH, 06.05.2014, GrS 2/13, NJW 2014, 2524, Rn. 68; BGH, NJW-RR 2011, 1011, Rn. 11; OLG München, WRP 2017, 1538, Rn. 34; OLG Jena, MD 2011, 755; OLG Hamburg, PharmaR 2007, 50, 54; OLG Zweibrücken, FamRZ 2006, 128; OLG Karlsruhe, DGVZ 2014, 127, 129; OLG Karlsruhe, BeckRS 2004, 09651; BayObLGZ 1995, 61, 72 und OLG Hamm, OLGZ 1991, 450 f.; Zöller/Schultzky, ZPO, 32. Auflage, 2018, § 189 Rn. 4; Stein/Jonas/ Roth, ZPO, 22. Auflage, 2005, § 189 Rn. 7; MüKo/Schlingloff, UWG, 2. Auflage, 2014, § 12 Rn. 514).
  • OLG Dresden, 18.07.2007 - 8 U 730/07

    Vollstreckung eines Versäumnisurteils

    Diese (Mindest-)Voraussetzung des § 189 ZPO ist nicht erfüllt, wenn der Prozessbevollmächtigte, wie hier nahe liegt, von seinem Mandanten, dem vorschriftswidrig persönlich zugestellt wurde, oder von dritter Seite über den Inhalt des Schriftstückes in Kenntnis gesetzt wird oder eine Kopie erhält (vgl. OLG Zweibrücken FamRZ 2006, 128, 129 m.N.) oder er, wie hier ebenfalls geschehen, Akteneinsicht nimmt und dadurch Kenntnis erlangt (BayObLG NJW 2004, 3722 unter II 1 b m.w.N.).
  • OLG Celle, 10.03.2021 - 2 Ss OWi 348/20

    Heilung eines Zustellungsmangels bei Übersendung einer technischen Reproduktion;

    Nach einer Auffassung ist es erforderlich, dass dem Betroffenen das zuzustellende Dokument selbst zugeht (BayObLGZ 1995, 61, 72, Rn. 39; OLG Zweibrücken, FamRZ 2006, 128, 129, Rn. 7; OLG Karlsruhe, NZG 2008, 714, 715, Rn. 15; Roth in Stein/Jonas, ZPO, 23. Aufl., § 189 Rn. 7; Zöller/Schultzky, ZPO, 33. Aufl., § 189 Rn. 4).
  • OLG Frankfurt, 06.02.2017 - 19 U 190/16

    Heilung eines Zustellungsmangels: Übermittlung einer Urteilskopie vom unrichtigen

    Hieraus wird von einer verbreiteten Ansicht geschlossen, es genüge nicht, wenn den Zustellungsempfänger ein anderes, dem zuzustellenden lediglich inhaltsgleiches Schriftstück erreiche (vgl. etwa OLG Hamm, OLGZ 1991, 450; OLG Zweibrücken, FamRZ 2006, 128; BayObLGZ 1995, 61; Zöller-Stöber, ZPO, 31. Aufl., § 189 Rn. 4; Stein/Jonas-Roth, ZPO, 23. Aufl., § 189 Rn. 7).
  • LG Hagen, 16.03.2022 - 23 O 57/21

    Zur Zustellung einer einstweiligen Verfügung per beA / Ersatzzustellung gem. §

    Nach einer Ansicht ist der Zugang des zuzustellenden Dokuments selbst erforderlich (OLG Hamm OLGZ 1991, 450 [451]; BayObLGZ 1995, 61 [72]; OLG Zweibrücken FamRZ 2006, 128 [129]; OLG Karlsruhe NZG 2008, 714 [715]; Roth in Stein/Jonas, ZPO, 23. Aufl., § 189 Rn. 7; Zöller/Schultzky, ZPO, 33. Aufl., § 189 Rn. 4).
  • OLG Zweibrücken, 21.03.2019 - 1 OWi 2 SsRs 76/18

    Heilung einer missglückten Ersatzzustellung

  • KG, 12.10.2010 - 2 Ws 521/10

    Reichweite der Bestellung des Pflichtverteidigers im Erkenntnisverfahren; Heilung

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Rechtsprechung
   OLG München, 15.06.2005 - 11 W 1423/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,5505
OLG München, 15.06.2005 - 11 W 1423/05 (https://dejure.org/2005,5505)
OLG München, Entscheidung vom 15.06.2005 - 11 W 1423/05 (https://dejure.org/2005,5505)
OLG München, Entscheidung vom 15. Juni 2005 - 11 W 1423/05 (https://dejure.org/2005,5505)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Höhe des Stundensatzes des Sachverständigen im Insolvenzverfahren

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2006, 50
  • ZIP 2005, 1329
  • NZI 2005, 502
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG München, 06.04.2005 - 11 W 863/05
    Auszug aus OLG München, 15.06.2005 - 11 W 1423/05
    Der Senat hat zwar entschieden, dass § 9 Abs. 2 JVEG auf den Sachverständigen, der zugleich als ¹schwacherÂ" vorläufiger lnsolvenzverwalter bestellt wurde, unmittelbar anzuwenden ist (Senatsbeschl. v. 6.4.2005 - 11 W 863/05 und Senatsbeschl. v. 20.5.2005 - 11 W 1422/05 - zum Parallelverfahren).

    Wie vom Senat bereits in den Beschlüssen vom 6.4.2005 und 20.5.2005 - 11 W 863/05 und 11 W 1422/05 - ausgeführt, erhält der vorläufige Insolvenzverwalter zusätzlich eine Vergütung nach der InsVV (Insolvenzrechtliche Vergütungsverordnung v. 19.8.1998, BGBl 2205), wobei sich seine Tätigkeiten als vorläufiger Verwalter und Sachverständiger zwangsläufig überschneiden.

  • OLG München, 20.05.2005 - 11 W 1422/05

    Vergütung des sogenannten schwachen Insolvenzverwalters

    Auszug aus OLG München, 15.06.2005 - 11 W 1423/05
    Der Senat hat zwar entschieden, dass § 9 Abs. 2 JVEG auf den Sachverständigen, der zugleich als ¹schwacherÂ" vorläufiger lnsolvenzverwalter bestellt wurde, unmittelbar anzuwenden ist (Senatsbeschl. v. 6.4.2005 - 11 W 863/05 und Senatsbeschl. v. 20.5.2005 - 11 W 1422/05 - zum Parallelverfahren).

    Wie vom Senat bereits in den Beschlüssen vom 6.4.2005 und 20.5.2005 - 11 W 863/05 und 11 W 1422/05 - ausgeführt, erhält der vorläufige Insolvenzverwalter zusätzlich eine Vergütung nach der InsVV (Insolvenzrechtliche Vergütungsverordnung v. 19.8.1998, BGBl 2205), wobei sich seine Tätigkeiten als vorläufiger Verwalter und Sachverständiger zwangsläufig überschneiden.

  • AG Hamburg, 28.09.2004 - 67g IN 274/04

    Anforderungen an die Vergütung des Sachverständigen

    Auszug aus OLG München, 15.06.2005 - 11 W 1423/05
    Aufgrund des insoweit eindeutigen Wortlauts von § 9 Abs. 2 JVEG kann jedoch eine Anwendung dieser Bestimmung entgegen der vom AG Hamburg vertretenen Auffassung (NJW-RR 2005, 60) auch auf den isolierten Sachverständigen nicht in Betracht kommen.
  • LG Kassel, 06.04.2005 - 3 T 28/05

    Festsetzung des Stundensatzes eines Sachverständigen bei Nichtzugehörigkeit des

    Auszug aus OLG München, 15.06.2005 - 11 W 1423/05
    Demgegenüber halten AG Kleve (ZIP 2005, 228), LG Mönchengladbach (ZIP 2005, 410), LG Verden (Beschl. v. 7.2.2005 - 2 T 375/04), OLG Bamberg (Beschl. v. 25.1.2005 - 3 T 28/05) einen Stundensatz von 65. für angemessen.
  • LG Verden, 07.02.2005 - 2 T 375/04

    Stundenhonorar eines vorläufig bestellten Insolvenzverwalters

    Auszug aus OLG München, 15.06.2005 - 11 W 1423/05
    Demgegenüber halten AG Kleve (ZIP 2005, 228), LG Mönchengladbach (ZIP 2005, 410), LG Verden (Beschl. v. 7.2.2005 - 2 T 375/04), OLG Bamberg (Beschl. v. 25.1.2005 - 3 T 28/05) einen Stundensatz von 65. für angemessen.
  • OLG Bamberg, 24.02.2005 - 1 W 8/05

    Kostenfestsetzung der gutachterlichen Tätigkeit eines halbstarken

    Auszug aus OLG München, 15.06.2005 - 11 W 1423/05
    Bei gleichzeitiger Bestellung des Sachverständigen zum vorläufigen schwachen Verwalter hat das OLG Bamberg (ZIP 2005, 819) 65./Std.
  • AG Kleve, 25.11.2004 - 33 IN 83/04

    Höhe des Honorars des im Rahmen eines Insolvenzverfahrens zur Erstellung eines

    Auszug aus OLG München, 15.06.2005 - 11 W 1423/05
    Demgegenüber halten AG Kleve (ZIP 2005, 228), LG Mönchengladbach (ZIP 2005, 410), LG Verden (Beschl. v. 7.2.2005 - 2 T 375/04), OLG Bamberg (Beschl. v. 25.1.2005 - 3 T 28/05) einen Stundensatz von 65. für angemessen.
  • LG Mönchengladbach, 19.01.2005 - 5 T 627/04

    Vergütung des Sachverständigen im Insolvenzeröffnungsverfahren

    Auszug aus OLG München, 15.06.2005 - 11 W 1423/05
    Demgegenüber halten AG Kleve (ZIP 2005, 228), LG Mönchengladbach (ZIP 2005, 410), LG Verden (Beschl. v. 7.2.2005 - 2 T 375/04), OLG Bamberg (Beschl. v. 25.1.2005 - 3 T 28/05) einen Stundensatz von 65. für angemessen.
  • OLG Koblenz, 27.12.2005 - 14 W 815/05

    Vergütung des Sachverständigen im Insolvenzeröffnungsverfahren; Zulässigkeit der

    Insofern ist bereits zweifelhaft, ob sie ergänzend im Fall des "schwachen" vorläufigen Verwalters (§ 22 Abs. 2 InsO ) herangezogen werden darf (verneinend OLG Bamberg NJW-RR 2005, 563 ; OLG Bamberg ZIP 2005, 819 f.; bejahend jedoch OLG Frankfurt ZinsO 2005, 1042 f.; OLG München ZIP 2005, 1329, 1330).

    Mithin gibt es keinen Grund dafür, die allgemeine Bestimmung des § 9 Abs. 1 S.3 JVEG im vorliegenden Fall durch die Sonderregelung des § 9 Abs. 2 JVEG zu verdrängen (OLG Bamberg NJW-RR 2005, 563 f.; OLG München ZIP 2005, 1329, 1330).

    Er ist an der Honorargruppe 7 orientiert und damit innerhalb des Gesamtgefüges des § 9 Abs. 1 S.1 JVEG richtig eingeordnet (OLG München ZIP 2005, 1329 f.; LG Aschaffenburg ZVI 2004, 760 f.).

  • OLG Frankfurt, 05.09.2005 - 26 W 51/05

    Justizvergütungsrecht: Honorar für vorläufigen Insolvenzverwalter

    Diese Bestimmung betrifft deshalb auch nach ihrem Wortlaut nicht allein den vorläufigen Insolvenzverwalter nach § 22 Abs. 1 InsO, sondern jeden vorläufigen Insolvenzverwalter, der ein Gutachten im Sinne von § 22 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 InsO erstellt (ebenso OLG München, Beschlüsse vom 06.04.2005 - 11 W 863/05 und vom 20.05.2005 - 11 W 1422/05; ZIP 2005, 1329, 1330; AG Hamburg, NJW-RR 2005, 60, das eine analoge Anwendung des § 9 Abs. 2 JVEG befürwortet; Keller, NZI 2004, 465, 471; Hartmann, Kostengesetze, 35. Auflage, § 9 JVEG, Rn. 28).
  • LG Hamburg, 16.05.2011 - 326 T 17/11

    Angemessene Stundensatzvergütung für einen isoliert beauftragten

    Sein gesetzgeberisches Verhalten in dieser Frage wird allgemein nicht als unbewusste Regelungslücke bewertet (vgl. auch OLG München, ZIP 2005, 1329 f.; OLG Bamberg, ZInsO... 202 f.).

    Dem isolierten Sachverständigen steht für seine Tätigkeit aus den v.g. Gründen somit eine Regelvergütung von 80 EUR zu (ebenso OLG München, ZIP 2005, 1329 f. [OLG München 15.06.2005 - 11 W 1423/05] ; OLG Frankfurt, ZIP 2006, 676 f.; a.A.: OLG Nürnberg, ZInsO 2006, 761 f. [allerdings nur obiter dictum] und OLG Hamburg, ZInsO 2010, 634 f. ).

  • OLG Frankfurt, 03.03.2006 - 26 W 80/05

    Insolvenzeröffnungsverfahren: Vergütung des isolierten Sachverständigen im

    Für eine entsprechende Anwendung fehlt es an einer Regelungslücke, da § 9 Abs. 1 JVEG die Entschädigung für jegliche gerichtliche Sachverständigentätigkeit normiert, so dass § 9 Abs. 2 JVEG lediglich eine auf ihren Gegenstand beschränkte Ausnahmebestimmung darstellt (so auch OLG Bamberg, NJW-RR 2005, 563, 564; OLG München ZIP 2005, 1329, 1330).
  • KG, 16.03.2015 - 1 Ws 8/15

    Abrechnung von Sachverständigenkosten für Wirtschaftsreferenten der

    Diese für den eng begrenzten Prüfauftrag nach § 22 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 InsO normierte Ausnahmebestimmung ist auf sonstige Tätigkeiten eines Sachverständigen nicht anwendbar (vgl. OLG Frankfurt, Beschluß vom 3. März 2006 - 26 W 80/05 - bei juris; OLG Bamberg NJW-RR 2005, 563; OLG München ZIP 2005, 1329).
  • LG Wuppertal, 04.03.2014 - 16 T 37/14

    Festsetzung, Vergütung, Sachverständigen

    Vielfach wurde jedoch im Hinblick auf die Tätigkeit eines isolierten Sachverständigen die Anwendung des sich aus § 9 Abs. 2 JVEG a.F. ergebenden Stundensatzes abgelehnt und stattdessen, entsprechend der Honorargruppe 7 des JVEG a.F., ein Stundensatz von 80,- Euro zugrunde gelegt ( vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 03.03.2006, Az.: 26 W 80/05; OLG Koblenz, Beschluss vom 27.12.2005; Az: 14 W 815/05; OLG München Beschluss vom 15.06.2005; Az: 11 W 1423/05; LG Mönchengladbach, Beschluss vom 22.08.2007, 5 T 326/07; LG Hamburg, Beschluss vom 16.05.2011, Az: 326 T 17/11, jeweils zitiert nach juris ).
  • OLG Hamburg, 11.02.2010 - 4 W 138/09

    Sachverständigenvergütung: Vergütung des isoliert beauftragten Sachverständigen

    Das entspricht der in der Rechtsprechung jedenfalls überwiegend vertretenen Auffassung (vgl. OLG Bamberg NJW-RR 2005, 563; OLG München NJW-RR 2006, 50; OLG Nürnberg JurBüro 2006, 380; OLG Koblenz, Rechtspfleger 2006, 336; a.A. OLG Frankfurt NJW-RR 2006, 49 für den Fall, dass der zunächst isoliert bestellte Sachverständige sechs Tage später zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt wird; vgl. auch: Binz in Binz/Dörndorfer/Petzold/Zimmermann, Gerichtskostengesetz/Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz, München 2007, Rn. 16 zu § 9 JVEG m.w.Nachw.).
  • AG Stuttgart, 10.01.2014 - 3 IN 806/13

    Isoliert bestellter Sachverständiger im Insolvenzverfahren: Vergütung für die

    Dagegen hat der Gesetzgeber die insbesondere vom OLG Frankfurt (ZInsO 2006, 540) sowie vom OLG München (ZIP 2005, 1329) vertretene Ansicht, wonach auf Grund einer Regelungslücke der Stundensatz des Sachverständigen entsprechend der Honorargruppe 7 nach § 9 Abs. 1 JVEG a.F. um weitere 15, 00 EUR auf damals insgesamt 80, 00 EUR (nach jetziger Rechtslage somit 95, 00 EUR) zu erhöhen sei, nicht explizit in seinen gesetzgeberischen Willen aufgenommen.
  • OLG Hamm, 20.06.2015 - 25 W 60/14

    Höhe der Vergütung des Sachverständigen

    Soweit die Oberlandesgerichte München (NJW-RR 2006, 50, zitiert nach juris), Frankfurt/Main (RVGreport 2006, 200, zitiert nach juris) und Koblenz (Rpfleger 2006, 333, zitiert nach juris) für im Insolvenzverfahren tätige Sachverständige, die nicht zugleich als Insolvenzverwalter tätig waren, in der Regel Stundensätze von 80 EUR für angemessen erachtet haben, hatten einerseits die dort tätigen Sachverständigen keine höhere Vergütung geltend gemacht, so dass eine Auseinandersetzung mit der Frage, ob auch eine noch höhere Vergütung angemessen wäre, nicht erforderlich war.
  • OLG Düsseldorf, 13.09.2006 - 4 Ws 448/06

    Entschädigung: Insolvenz-Sachverständiger kann der Honorargruppe 10 zugeordnet

    Als Spezialregelung zu der allgemeinen Festlegung nach Abs. 1 (Hartmann KostG, 36. Aufl., § 9 JVEG Rdn. 28), ist sie einer analogen Ausweitung ihres Geltungsbereichs nicht zugänglich (ebenso OLG Nürnberg Rpfl 2006, 500; OLG Koblenz ZinsO 2006, 31;OLG München NJW-RR 2006, 50).
  • LG Hamburg, 28.07.2009 - 326 T 34/08

    Beschwerde hinsichtlich der Abänderung der Festsetzung einer Vergütung für den

  • LG Mönchengladbach, 22.08.2007 - 5 T 326/07

    Vergütung des isolierten Sachverständigen im Insolvenzeröffnungsverfahren

  • AG Hamburg, 29.03.2010 - 67c IN 446/09

    Sachverständigenvergütung: Bemessung der Vergütung eines "isolierten"

  • OLG Düsseldorf, 18.10.2007 - 10 W 144/07
  • AG Mönchengladbach, 13.06.2007 - 20 IN 2/06

    Festsetzung einer Sachverständigenvergütung im Insolvenzeröffnungsverfahren

  • AG Wolfsburg, 13.03.2006 - 25 IN 21/05
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