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Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 14.11.2005 - 5 W 223/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,4167
OLG Oldenburg, 14.11.2005 - 5 W 223/05 (https://dejure.org/2005,4167)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 14.11.2005 - 5 W 223/05 (https://dejure.org/2005,4167)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 14. November 2005 - 5 W 223/05 (https://dejure.org/2005,4167)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    Pflichtteilsrecht: Beginn der 10-Jahres-Frist für den Ausschluss des Pflichtteilsergänzungsanspruchs bei Grundstücksübertragung und Einräumung eines beschränkt dinglichen Wohnrechts zugunsten des Schenkers

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 1093 BGB; § 2325 Abs. 3 BGB
    Pflichtteilsergänzungsanspruch im Falle einer bei Eintritt des Erbfalls zehn Jahre zurückliegenden Schenkung; Übertragung des Eigentums an einem Zweifamilienhaus durch den Erblasser bei Einräumung eines eigenen dinglichen Wohnungsrechts an nur einer der Wohnungen; Beginn ...

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 2325 Abs. 1, Abs. 3 Hs. 1
    Pflichtteilsergänzung wegen Schenkung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Pflichtteilsergänzungsanspruch im Falle einer bei Eintritt des Erbfalls zehn Jahre zurückliegenden Schenkung; Übertragung des Eigentums an einem Zweifamilienhaus durch den Erblasser bei Einräumung eines eigenen dinglichen Wohnungsrechts an nur einer der Wohnungen; Beginn ...

  • Judicialis

    BGB § 2325 Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1093 § 2325 Abs. 3
    Pflichtteilsergänzungsanspruch bei schenkweiser Übertragung eines Grundstücks gegen Einräumung eines Wohnungsrechts - Beginn der Zehnjahresfrist?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Notare Bayern PDF, S. 61 (Leitsatz und Auszüge)

    § 2325 BGB
    Pflichtteilsergänzung wegen Schenkung

  • IWW (Kurzinformation)

    Pflichtteil - Spürbarer Vermögensverlust bei Schenkungen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2007, 1691
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Düsseldorf, 28.02.1997 - 7 U 45/96
    Auszug aus OLG Oldenburg, 14.11.2005 - 5 W 223/05
    Sie hat vielmehr mit der Eigentumsübertragung auf den Beklagten einen spürbaren Vermögensverlust erlitten, so dass von einem Vollzug der Schenkung im Sinne des § 2325 Abs. 3 BGB mit der Eintragung des Beklagten am 22. November 1990 auszugehen ist (vgl. OLG Celle OLGR 2003, 370, 371; OLG Bremen vom 25. Februar 2005 - 4 U 61/04; OLG Düsseldorf FamRZ 1997, 1114; LG Münster MittBayNot 1997, 113; Bamberger/Roth-Mayer a.a.O. § 2325 Rz. 31).
  • OLG Bremen, 25.02.2005 - 4 U 61/04

    Pflichtteilsergänzungsanspruch bei Schenkung: Begriff und Zeitpunkt der Leistung

    Auszug aus OLG Oldenburg, 14.11.2005 - 5 W 223/05
    Sie hat vielmehr mit der Eigentumsübertragung auf den Beklagten einen spürbaren Vermögensverlust erlitten, so dass von einem Vollzug der Schenkung im Sinne des § 2325 Abs. 3 BGB mit der Eintragung des Beklagten am 22. November 1990 auszugehen ist (vgl. OLG Celle OLGR 2003, 370, 371; OLG Bremen vom 25. Februar 2005 - 4 U 61/04; OLG Düsseldorf FamRZ 1997, 1114; LG Münster MittBayNot 1997, 113; Bamberger/Roth-Mayer a.a.O. § 2325 Rz. 31).
  • BGH, 27.04.1994 - IV ZR 132/93

    Begriff der Leistung; Berechnung des Pflichtteilsergänzungsanspruchs

    Auszug aus OLG Oldenburg, 14.11.2005 - 5 W 223/05
    Zwar ist nach herrschender Meinung der Fristbeginn hinauszuschieben, wenn der Erblasser lediglich seine formale Rechtsstellung als Eigentümer aufgibt, sich aber vorbehält - sei es aufgrund dinglichen Rechts oder durch Vereinbarung schuldrechtlicher Ansprüche - den verschenkten Gegenstand im Wesentlichen weiterhin zu nutzen (BGH MDR 1994, 1015; OLG Düsseldorf NJWFER 1999, 279; Staudinger-Olshausen, BGB, Bearbeitung 1998, § 2325 Rz. 58; Cornelius, Der Pflichtteilsergänzungsanspruch hinsichtlich der Übertragung von Grundstücken unter dem Vorbehalt von Rechten des Schenkers, 2004, 188ff).
  • LG Münster, 26.06.1996 - 1 S 362/95

    Beginn der Frist des § 2325 Abs. 3 BGB bei Altenteil

    Auszug aus OLG Oldenburg, 14.11.2005 - 5 W 223/05
    Sie hat vielmehr mit der Eigentumsübertragung auf den Beklagten einen spürbaren Vermögensverlust erlitten, so dass von einem Vollzug der Schenkung im Sinne des § 2325 Abs. 3 BGB mit der Eintragung des Beklagten am 22. November 1990 auszugehen ist (vgl. OLG Celle OLGR 2003, 370, 371; OLG Bremen vom 25. Februar 2005 - 4 U 61/04; OLG Düsseldorf FamRZ 1997, 1114; LG Münster MittBayNot 1997, 113; Bamberger/Roth-Mayer a.a.O. § 2325 Rz. 31).
  • OLG Celle, 27.05.2003 - 6 U 236/02

    Berücksichtigung einer Schenkung bei einem Pflichtteilsergänzungsanspruch;

    Auszug aus OLG Oldenburg, 14.11.2005 - 5 W 223/05
    Sie hat vielmehr mit der Eigentumsübertragung auf den Beklagten einen spürbaren Vermögensverlust erlitten, so dass von einem Vollzug der Schenkung im Sinne des § 2325 Abs. 3 BGB mit der Eintragung des Beklagten am 22. November 1990 auszugehen ist (vgl. OLG Celle OLGR 2003, 370, 371; OLG Bremen vom 25. Februar 2005 - 4 U 61/04; OLG Düsseldorf FamRZ 1997, 1114; LG Münster MittBayNot 1997, 113; Bamberger/Roth-Mayer a.a.O. § 2325 Rz. 31).
  • BGH, 29.06.2016 - IV ZR 474/15

    Pflichtteilsergänzungsanspruch: Beginn des Laufs der Zehnjahresfrist bei

    Diese geht überwiegend davon aus, dass eine Leistung im Sinne von § 2325 Abs. 3 BGB und damit ein Fristbeginn mit der Eigentumsumschreibung im Grundbuch vorliegt, wenn sich der Erblasser ein Wohnrecht lediglich an einem Teil des Hausgrundstücks vorbehält (OLG Karlsruhe ZEV 2008, 244, 245; OLG Oldenburg ZEV 2006, 80; OLG Bremen OLGR 2005, 233 f.; OLG Celle OLGR 2003, 370, 371; OLG Düsseldorf FamRZ 1997, 1114; LG Rottweil ZErb 2012, 310, 311).
  • OLG Zweibrücken, 01.09.2020 - 5 U 50/19

    Pflichtteilsergänzung: Beginn der 10-jährigen Ausschlussfrist bei schenkweiser

    Die Wohnung im Obergeschoss stand dem Beklagten zur freien Verfügung (vgl. auch OLG Karlsruhe, Urteil vom 15. Januar 2008 - 12 U 124/07, Rn. 26, juris; OLG Oldenburg, BeckRS 2007, 04318, beck-online; OLG Bremen, NJW 2005, 1726, beck-online).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 23.01.2007 - I-23 U 115/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,3106
OLG Düsseldorf, 23.01.2007 - I-23 U 115/06 (https://dejure.org/2007,3106)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 23.01.2007 - I-23 U 115/06 (https://dejure.org/2007,3106)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 23. Januar 2007 - I-23 U 115/06 (https://dejure.org/2007,3106)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    ZPO § 513; ; ZPO § ... 529; ; ZPO § 540 Abs. 1 Ziff. 1; ; BGB § 631 Abs. 1 a.F.; ; BGB § 634 Abs. 1 S. 1 a.F; ; HOAI § 4 Abs. 2; ; HOAI § 5 Abs. 1; ; HOAI § 5 Abs. 2; ; HOAI § 5 Abs. 4; ; HOAI § 5 Abs. 4 S. 1; ; HOAI § 10 Abs. 2 Nr. 3; ; HOAI § 15

  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    BGB § 631 Abs. 1 (a.F.); HOAI § 5; HOAI § 15
    Zur Bindungswirkung der Schlussrechnung eines Architekten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zulässigkeit von Nachforderungen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (4)

  • vbi.de (Entscheidungsbesprechung)

    Honorar und Treu und Glauben

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Architekt unterlässt Überwachung von Mängelbeseitigung in Leistungsphase 9: Honorarkürzung?

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Bindung an Schlussrechnung: nur wenn Bauherr sich auf Höhe der Rechnung "eingerichtet hat"

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Leistungsphase 8 nur teilweise beauftragt: Parteien können Honoraranteil pauschalieren! (IBR 2007, 622)

Papierfundstellen

  • MDR 2008, 484
  • MDR 2008, 487
  • MDR 2008, 489
  • BauR 2007, 1286
  • BauR 2007, 1757
  • BauR 2007, 1767
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 11.11.2004 - VII ZR 128/03

    Pflicht des Architekten zur Vornahme von Kostenschätzungen, -berechnungen und

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 23.01.2007 - 23 U 115/06
    Erbringt nämlich der Architekt Teilleistungen einer Leistungsphase nicht, obwohl sie ihm übertragen war, entfällt der Honoraranspruch nach der neueren Rechtsprechung des BGH ganz oder teilweise nur dann, wenn der Tatbestand einer Regelung des allgemeinen Leistungsstörungsrechts des BGB oder des werkvertraglichen Gewährleistungsrechts erfüllt ist, die den Verlust oder die Minderung der Honorarforderung als Rechtsfolge vorsieht (BGH, Urt. v. 24.06.2004 - VII ZR 259/02, NJW 2004, S.2588, 2589; BGH, Urt. v. 11.11.2004 - VII ZR 128/03, NJW-RR 2005, 318, 322; BGH, Urt. v. 16.12.2004 - VII ZR 174/03, NZBau 2005, 163, 164; Koeble/Locher, HOAI, 9. Aufl., 2005, § 5, Rdnr. 14).

    Gewährleistungsrechte für ein mangelhaftes Werk können jedoch nur unter den im bürgerlichen Recht geregelten Voraussetzungen geltend gemacht werden (BGH, Urt. v. 11.11.2004 - VII ZR 128/03, NJW-RR 2005, S. 318, 322).

  • BGH, 24.06.2004 - VII ZR 259/02

    Honoraranspruch des Architekten bei teilweiser Nichterbringung der Leistung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 23.01.2007 - 23 U 115/06
    Erbringt nämlich der Architekt Teilleistungen einer Leistungsphase nicht, obwohl sie ihm übertragen war, entfällt der Honoraranspruch nach der neueren Rechtsprechung des BGH ganz oder teilweise nur dann, wenn der Tatbestand einer Regelung des allgemeinen Leistungsstörungsrechts des BGB oder des werkvertraglichen Gewährleistungsrechts erfüllt ist, die den Verlust oder die Minderung der Honorarforderung als Rechtsfolge vorsieht (BGH, Urt. v. 24.06.2004 - VII ZR 259/02, NJW 2004, S.2588, 2589; BGH, Urt. v. 11.11.2004 - VII ZR 128/03, NJW-RR 2005, 318, 322; BGH, Urt. v. 16.12.2004 - VII ZR 174/03, NZBau 2005, 163, 164; Koeble/Locher, HOAI, 9. Aufl., 2005, § 5, Rdnr. 14).
  • OLG Düsseldorf, 12.05.2000 - 22 U 191/99

    Bindung des Architekten an die Schlussrechnung; Verjährung von

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 23.01.2007 - 23 U 115/06
    Eine Bindungswirkung kommt insofern nur dann in Betracht, wenn der Auftraggeber substanziiert und überzeugend vorträgt, dass er sich auf die Höhe der Schlussrechnung im Sinne der BGH-Rechtsprechung "eingerichtet" hat (OLG Düsseldorf, Urt. v. 12.05.2000 - 22 U 191/99, NJW-RR 2000, S. 1262; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., 2005, Rdnr. 799).
  • BGH, 19.02.1998 - VII ZR 236/96

    Inhalt eines Architektenvertrages; Verstoß gegen das Koppelungsverbot bei

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 23.01.2007 - 23 U 115/06
    Die Schutzwürdigkeit des Auftraggebers kann sich insbesondere daraus ergeben, dass er auf eine abschließende Berechnung des Honorars vertrauen durfte und sich darauf in einer Weise eingerichtet hat, dass ihm eine Nachforderung nach Treu und Glauben nicht mehr zugemutet werden kann (BGH, Urt. v. 05.11.1992 - VII ZR 52/91, NJW 1993, S. 659, 660; BGH, Urt. v. 05.11.1992 - VII ZR 50; 92, NJW 1993, S. 661; BGH, Urt. v. 19.02.1998 - VII ZR 236/96, NJW-RR 1998, S. 952, 953).
  • BGH, 05.11.1992 - VII ZR 52/91

    Treuwidriges Verhalten bei Nachforderung zur Schlußrechnung eines Architekten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 23.01.2007 - 23 U 115/06
    Die Schutzwürdigkeit des Auftraggebers kann sich insbesondere daraus ergeben, dass er auf eine abschließende Berechnung des Honorars vertrauen durfte und sich darauf in einer Weise eingerichtet hat, dass ihm eine Nachforderung nach Treu und Glauben nicht mehr zugemutet werden kann (BGH, Urt. v. 05.11.1992 - VII ZR 52/91, NJW 1993, S. 659, 660; BGH, Urt. v. 05.11.1992 - VII ZR 50; 92, NJW 1993, S. 661; BGH, Urt. v. 19.02.1998 - VII ZR 236/96, NJW-RR 1998, S. 952, 953).
  • BGH, 16.12.2004 - VII ZR 174/03

    Voraussetzungen eines Zwischenfeststellungsurteils

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 23.01.2007 - 23 U 115/06
    Erbringt nämlich der Architekt Teilleistungen einer Leistungsphase nicht, obwohl sie ihm übertragen war, entfällt der Honoraranspruch nach der neueren Rechtsprechung des BGH ganz oder teilweise nur dann, wenn der Tatbestand einer Regelung des allgemeinen Leistungsstörungsrechts des BGB oder des werkvertraglichen Gewährleistungsrechts erfüllt ist, die den Verlust oder die Minderung der Honorarforderung als Rechtsfolge vorsieht (BGH, Urt. v. 24.06.2004 - VII ZR 259/02, NJW 2004, S.2588, 2589; BGH, Urt. v. 11.11.2004 - VII ZR 128/03, NJW-RR 2005, 318, 322; BGH, Urt. v. 16.12.2004 - VII ZR 174/03, NZBau 2005, 163, 164; Koeble/Locher, HOAI, 9. Aufl., 2005, § 5, Rdnr. 14).
  • BGH, 21.08.1997 - VII ZR 13/96

    Begriff des Ausnahmefalles; Vereinbarung eines die Mindestsätze nach HOAI

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 23.01.2007 - 23 U 115/06
    Dieses widersprüchliche Verhalten steht nach Treu und Glauben der Abrechnung nach Mindestsätzen entgegen, sofern der Auftraggeber auf die Wirksamkeit der Vereinbarung vertraut hat und vertrauen durfte und wenn er sich darauf in einer Weise eingerichtet hat, dass ihm die Zahlung eines Differenzbetrags zwischen dem vereinbarten Honorar und den Mindestsätzen nach Treu und Glauben nicht zugemutet werden kann (BGH, Urt. v. 21.08.1997 - VII ZR 13/96, NJW-RR 1997, S. 1448, 1449; OLG Köln, Urt. v. 17.11.2004 - 11 U 53/04, NZBau 2005, S. 467).
  • BGH, 13.09.2001 - VII ZR 380/00

    Darlegungs- und Beweislast für einen Verstoß gegen das Preisrecht der HOAI

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 23.01.2007 - 23 U 115/06
    Für einen Verstoß gegen die Preisregeln der HOAI trägt nämlich der Kläger die Darlegungs- und Beweislast (vgl. BGH, Urt. v. 13.09.2001 - VII ZR 380/00, NJW-RR 2002, S. 159, 160).
  • OLG Köln, 17.11.2004 - 11 U 53/04

    Vergütung des Architekten bei erkennbarer Verpflichtung zur Einhaltung eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 23.01.2007 - 23 U 115/06
    Dieses widersprüchliche Verhalten steht nach Treu und Glauben der Abrechnung nach Mindestsätzen entgegen, sofern der Auftraggeber auf die Wirksamkeit der Vereinbarung vertraut hat und vertrauen durfte und wenn er sich darauf in einer Weise eingerichtet hat, dass ihm die Zahlung eines Differenzbetrags zwischen dem vereinbarten Honorar und den Mindestsätzen nach Treu und Glauben nicht zugemutet werden kann (BGH, Urt. v. 21.08.1997 - VII ZR 13/96, NJW-RR 1997, S. 1448, 1449; OLG Köln, Urt. v. 17.11.2004 - 11 U 53/04, NZBau 2005, S. 467).
  • BGH, 05.11.1992 - VII ZR 50/92

    Schutzwürdiges Vertrauen des Auftraggebers in die Richtigkeit der Schlußrechnung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 23.01.2007 - 23 U 115/06
    Die Schutzwürdigkeit des Auftraggebers kann sich insbesondere daraus ergeben, dass er auf eine abschließende Berechnung des Honorars vertrauen durfte und sich darauf in einer Weise eingerichtet hat, dass ihm eine Nachforderung nach Treu und Glauben nicht mehr zugemutet werden kann (BGH, Urt. v. 05.11.1992 - VII ZR 52/91, NJW 1993, S. 659, 660; BGH, Urt. v. 05.11.1992 - VII ZR 50; 92, NJW 1993, S. 661; BGH, Urt. v. 19.02.1998 - VII ZR 236/96, NJW-RR 1998, S. 952, 953).
  • OLG Karlsruhe, 06.11.2019 - 15 U 27/18

    Nur einzelne Grundleistungen übertragen: Höhe des Architektenhonorars?

    Werden nur Teile einer Leistungsphase von einem Architekten erbracht, hat aber eine Reduzierung des jeweiligen Honorarsatzes der betreffenden Leistungsphase zu erfolgen (siehe oben) und es sind die vollen anrechenbaren Kosten in Ansatz zu bringen (vgl. Werner/Pastor a.a.O., Rn. 1048; OLG Düsseldorf, Urteil vom 19.12.2000, 21 U 38/00, NJW-RR 2001, 882; OLG Düsseldorf, Urteil vom 23.01.2007, I-23 U 115/06, BauR 07, 1767).
  • OLG Frankfurt, 03.05.2007 - 12 U 255/04

    Architektenvertrag: Honorar für nicht erbrachte Leistungen

    Eine Bindungswirkung kommt nur dann in Betracht, wenn der Auftraggeber substantiiert und überzeugend vorträgt, dass er sich auf die Höhe der Schlussrechnung im Sinne dieser Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs eingerichtet hat (OLG Düsseldorf, Urteil vom 23.01.2007 - I -23 U 115/06; Urteil vom 12.05.2000 - 22 U 191/99, NJW-RR 2000, 1262; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Auflage, 2005, RN. 799).
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Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 31.01.2007 - 2 W 229/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,9891
OLG Schleswig, 31.01.2007 - 2 W 229/06 (https://dejure.org/2007,9891)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 31.01.2007 - 2 W 229/06 (https://dejure.org/2007,9891)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 31. Januar 2007 - 2 W 229/06 (https://dejure.org/2007,9891)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Aufrechterhaltung einer Betreuung; Bestellung eines Betreuers gegen den freien Willen eines Volljährigen; Stellungnahme zum Ausschluss des freien Willens im Sachverständigentgutachten

  • Bt-Recht(Abodienst, Leitsatz frei)

    Feststellungen zur Frage der freien Willensbestimmung

  • Judicialis

    BGB § 1896 Abs. 1 a

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    BGB § 1896 Abs. 1a
    Ausschluss des "freie Willens" des Betroffenen bei Betreuerbestellung - Stellungnahme des Sachverständigengutachtens dazu erforderlich

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2007, 1126 (Ls.)
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