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   OLG Frankfurt, 10.10.2005 - 20 W 244/05   

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https://dejure.org/2005,4821
OLG Frankfurt, 10.10.2005 - 20 W 244/05 (https://dejure.org/2005,4821)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 10.10.2005 - 20 W 244/05 (https://dejure.org/2005,4821)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 10. Oktober 2005 - 20 W 244/05 (https://dejure.org/2005,4821)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 327a AktG, § 327b AktG, § 327f AktG, § 3 S 3 SpruchG, § 4 Abs 2 S 2 Nr 2 SpruchG
    Aktienrechtliches Spruchverfahren: Zeitpunkt des Nachweises der Antragsberechtigung im Spruchverfahren

  • Judicialis

    AktG § 327 a; ; AktG § 327 b; ; AktG § 327 f; ; SpruchG § 3; ; SpruchG § 4 II; ; SpruchG § 12

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Darlegung und Nachweis der Antragsberechtigung im Spruchverfahren zur Bestimmung der Barabfindung des ausgeschiedenen Minderheitsaktionärs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Darlegung der Antragsberechtigung des ausgeschiedenen Minderheitsaktionärs im Spruchverfahren zur Bestimmung der Barabfindung; Erforderlichkeit der Erbringung des urkundlichen Nachweises der Antragsberechtigung zum maßgeblichen Zeitpunkt des Eintrittes der Wirksamkeit ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZG 2006, 151
  • OLG-Report Frankfurt 2006, 503
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Düsseldorf, 09.02.2005 - 19 W 12/04

    Nur Darlegung, kein Nachweis der Aktionärseigenschaft im Spruchverfahren

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.10.2005 - 20 W 244/05
    Der Senat vertritt in Übereinstimmung mit dem OLG Stuttgart (Beschluss vom 13. September 2004 (ZIP 2004, 1907 = NZG 2004, 1161 = Konzern 2004, 108 = DB 2004, 2092 = BB 2004, 2151) und dem OLG Düsseldorf (Beschluss vom 09. Februar 2005 (ZIP 2005, 1369) die Auffassung, dass § 4 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2 SpruchG für die fristgerechte Antragsbegründung entgegen einer im Schrifttum verbreiteten Auffassung (Klöcker/Frowein, SpruchG, § 4 Rn. 21; Fritzsche/Dreier/Verfürth, SpruchG, § 4 Rn. 16; Koppensteiner, Köln Komm. AktG, 3. Aufl., Anh. § 327 f. Rn. 17; Hüffer, AktG, 6. Aufl., § 3 SpruchG Rn. 7; Lutter/Krieger, UmwG, 3. Aufl., Anh. I § 3 SpruchG Rn. 8; Bungert/Mennicke, BB 2003, 2021/2026; Wasmann, WM 2004, 819/822) nicht den Nachweis der Antragsberechtigung, sondern lediglich deren Darlegung fordert (so auch Emmerich/Habersack, Aktien- und GmbH-Konzernrecht, 4. Aufl., § 3 SpruchG Rn. 14; Luttermann, EwiR 2005, 51).

    AktG/Koppensteiner, 3. Aufl., Anh. § 327 f. Rn. 9; OLG Hamburg AG 2004, 622; OLG Düsseldorf ZIP 2005, 1369; Bungert/Mennicke BB 2003, 2021/2025; Wasmann WM 2004, 819/822; Büchel NZG 2003, 795).

  • OLG Stuttgart, 13.09.2004 - 20 W 13/04

    Gesellschaftsrechtliches Spruchverfahren: Darlegung der Antragsberechtigung;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.10.2005 - 20 W 244/05
    Zur Begründung wurde im wesentlichen ausgeführt, die Antragsteller hätten es versäumt, innerhalb der am 5. November 2004 abgelaufenen Antragsfrist ihre Stellung als Aktionäre zum maßgeblichen Zeitpunkt der Eintragung des Übertragungsbeschlusses im Handelsregister durch Urkunden nachzuweisen, obwohl dies entgegen der Auffassung des OLG Stuttgart ( ZIP 2004, 1907 ) erforderlich sei.

    Der Senat vertritt in Übereinstimmung mit dem OLG Stuttgart (Beschluss vom 13. September 2004 (ZIP 2004, 1907 = NZG 2004, 1161 = Konzern 2004, 108 = DB 2004, 2092 = BB 2004, 2151) und dem OLG Düsseldorf (Beschluss vom 09. Februar 2005 (ZIP 2005, 1369) die Auffassung, dass § 4 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2 SpruchG für die fristgerechte Antragsbegründung entgegen einer im Schrifttum verbreiteten Auffassung (Klöcker/Frowein, SpruchG, § 4 Rn. 21; Fritzsche/Dreier/Verfürth, SpruchG, § 4 Rn. 16; Koppensteiner, Köln Komm. AktG, 3. Aufl., Anh. § 327 f. Rn. 17; Hüffer, AktG, 6. Aufl., § 3 SpruchG Rn. 7; Lutter/Krieger, UmwG, 3. Aufl., Anh. I § 3 SpruchG Rn. 8; Bungert/Mennicke, BB 2003, 2021/2026; Wasmann, WM 2004, 819/822) nicht den Nachweis der Antragsberechtigung, sondern lediglich deren Darlegung fordert (so auch Emmerich/Habersack, Aktien- und GmbH-Konzernrecht, 4. Aufl., § 3 SpruchG Rn. 14; Luttermann, EwiR 2005, 51).

  • OLG Hamburg, 14.06.2004 - 11 W 94/03

    Angemessene Barabfindung für im Zuge eines Squeeze-Outs verlorene Aktien;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.10.2005 - 20 W 244/05
    Eine Vorlage an den BGH nach §§ 12 Abs. 2 Satz 2 SpruchG, 28 Abs. 2 FGG wegen der vom OLG Hamburg in seinem Beschluss vom 14. Juni 2004 ( AG 2004, 622) geäußerten abweichenden Rechtsauffassung ist nicht geboten, da dessen Entscheidung nicht auf der Anwendung des § 4 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2 SpruchG beruht, sondern ein Altverfahren betraf, auf welches das SpruchG hinsichtlich der Frage der Zulässigkeit des erstinstanzlichen Antrages nicht anwendbar ist.

    AktG/Koppensteiner, 3. Aufl., Anh. § 327 f. Rn. 9; OLG Hamburg AG 2004, 622; OLG Düsseldorf ZIP 2005, 1369; Bungert/Mennicke BB 2003, 2021/2025; Wasmann WM 2004, 819/822; Büchel NZG 2003, 795).

  • LG Dortmund, 07.10.2004 - 20 O 104/04
    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.10.2005 - 20 W 244/05
    Der Senat vertritt in Übereinstimmung mit dem OLG Stuttgart (Beschluss vom 13. September 2004 (ZIP 2004, 1907 = NZG 2004, 1161 = Konzern 2004, 108 = DB 2004, 2092 = BB 2004, 2151) und dem OLG Düsseldorf (Beschluss vom 09. Februar 2005 (ZIP 2005, 1369) die Auffassung, dass § 4 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2 SpruchG für die fristgerechte Antragsbegründung entgegen einer im Schrifttum verbreiteten Auffassung (Klöcker/Frowein, SpruchG, § 4 Rn. 21; Fritzsche/Dreier/Verfürth, SpruchG, § 4 Rn. 16; Koppensteiner, Köln Komm. AktG, 3. Aufl., Anh. § 327 f. Rn. 17; Hüffer, AktG, 6. Aufl., § 3 SpruchG Rn. 7; Lutter/Krieger, UmwG, 3. Aufl., Anh. I § 3 SpruchG Rn. 8; Bungert/Mennicke, BB 2003, 2021/2026; Wasmann, WM 2004, 819/822) nicht den Nachweis der Antragsberechtigung, sondern lediglich deren Darlegung fordert (so auch Emmerich/Habersack, Aktien- und GmbH-Konzernrecht, 4. Aufl., § 3 SpruchG Rn. 14; Luttermann, EwiR 2005, 51).
  • BGH, 22.02.1989 - IVb ZB 209/87

    Antragsberechtigung eines privatrechtlich organisierten Trägers der betrieblichen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.10.2005 - 20 W 244/05
    Unabhängig von der Frage der Antragsberechtigung im Ausgangsverfahren ist die Antragstellerin jedenfalls deshalb beschwerdebefugt, weil ihr Antrag auf gerichtliche Entscheidung vom erstinstanzlichen Gericht als unzulässig zurückgewiesen wurde (vgl. BGH NJW 1989, 1860; Keidel/Kuntze/Winkler, FGG, 15. Aufl., § 27 FGG Rn. 10 m. w. N.).
  • LG Dortmund, 07.10.2004 - 20 O 4/04

    Nachweis der Aktionärseigenschaft im aktienrechtlichen Spruchverfahren;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.10.2005 - 20 W 244/05
    Ebenso wie die Vorinstanz vermag der Senat sich nicht der teilweise noch vertretenen Gegenauffassung anzuschließen, wonach auch der Einzelrechtsnachfolger des bereits ausgeschiedenen Aktionärs im Spruchverfahren antragsberechtigt sein soll, da sich aus § 327 e Abs. 3 Satz 2 AktG ausdrücklich ergibt, dass nach diesem Zeitpunkt die Aktienurkunden nur noch den Anspruch auf Barabfindung verbriefen, so dass deren Übertragung nach Eintragung des Squeeze-out-Beschlusses nur noch diesen Abfindungsanspruch, nicht jedoch die für die Antragsberechtigung nach dem Gesetzeswortlaut erforderliche Aktionärsstellung vermitteln kann (vgl. Fritzsche/Dreier/ Verfürth, a.a.O., § 3 Rn. 23; MünchKomm./Volhard, AktG, 2. Aufl., § 3 SpruchG Rn. 9; LG Dortmund AG 2005, 310).
  • BGH, 25.06.2008 - II ZB 39/07

    Spruchverfahren - Allein die Stellung als Aktionär ist fristgerecht darzulegen

    Nach § 4 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2 SpruchG sind in der Anspruchsbegründung die Umstände zu bezeichnen, aus denen sich die Antragsberechtigung ergibt, aber keine Nachweise, auch nicht zur Stellung als Aktionär, beizubringen (OLG Stuttgart ZIP 2004, 1907; OLG Düsseldorf ZIP 2005, 1369; OLG Frankfurt DB 2005, 2626; NZG 2006, 151 und 153; ZIP 2006, 1137 und 1419; Emmerich in Emmerich/Habersack, Aktien- und GmbH-Konzernrecht, 5. Aufl. § 4 SpruchG Rdn. 14; Volhard in Semler/Stengel UmwG, 2. Aufl. § 3 SpruchG Rdn. 12; a.A. Bungert/Mennicke, BB 2003, 2021, 2025; Wasmann, WM 2004, 819, 822; Wasmann/Gayk, BB 2005, 955, 956; Wasmann in Kölner Komm.z.SpruchG § 3 Rdn. 23; Hüffer, AktG 9. Aufl. Anh. § 305, § 3 SpruchG Rdn. 7 und § 4 SpruchG Rdn. 7; Leuering in Simon, SpruchG § 4 Rdn. 39; Lutter/Krieger, UmwG 3. Aufl. § 4 SpruchG Rdn. 11; Klöcker/Frowein, SpruchG § 3 Rdn. 32).
  • OLG Frankfurt, 04.01.2006 - 20 W 203/05

    Aktienrechtliches Spruchverfahren: Konkrete Einwendungen gegen die

    Wie der Senat sowohl in Bezug auf das vorliegende Spruchverfahren bereits mit Beschluss vom 10. Oktober 2005 (20 W 119/05) als auch in weiteren Verfahren (vgl. ZIP 2005, 2069 sowie Senatsbeschluss vom 10. Oktober 2005 - 20 W 244/05 - dokumentiert bei Juris) in Übereinstimmung mit dem OLG Stuttgart (ZIP 2004, 1907) und dem OLG Düsseldorf (ZIP 2005, 1369) entschieden hat, reicht diese Darlegung für die fristgerechte Antragsbegründung gemäß § 4 Satz 2 Nr. 2 SpruchG aus, während der urkundliche Nachweis der Antragsberechtigung nicht zwingend innerhalb der Antragsfrist erfolgen muss.
  • OLG Frankfurt, 17.12.2012 - 21 W 38/11

    Spruchverfahren: Bewertung eines Versicherungsunternehmens

    Mithin ist für die Antragsbefugnis nicht auf den Zeitpunkt der Antragstellung, sondern auf den Zeitpunkt der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister abzustellen (vgl. OLG Frankfurt, NZG 2006, 151; Drescher, in: Spindler/Stilz, AktG, 2. Aufl., § 3 SpruchG Rdn. 9).
  • LG Stuttgart, 07.10.2019 - 31 O 36/16

    Gruschwitz Textilwerke AG: Spruchverfahren wegen Squeeze-out ohne Erhöhung der

    Die aufgeworfene Rechtsfrage, ob eine Ausbuchungsbestätigung als Nachweis der Antragsberechtigung ausreicht, wenn im Einzelfall ein Aktienerwerb theoretisch noch nach Handelsregistereintragung, aber vor Auszahlung des Barabfindungsbetrages möglich war, ist streitig (vgl. dazu OLG München, Beschluss vom 26. Juli 2012 - 31 Wx 250/11 -, Rn. 14, juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 10. Oktober 2005 - 20 W 244/05 -, Rn. 21, juris; LG Frankfurt, Beschluss vom 27. Mai 2014 - 3-05 O 34/13 -, Rn. 16, juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 09. Februar 2005 - I-19 W 12/04 AktE -, Rn. 19, juris; Goslar/Wilsing, in Böttcher/Habighorst/Schulte, Umwandlungsrecht, SpruchG § 3 Rn. 11; LG Hamburg, Beschluss vom 23. Februar 2016 - 403 HKO 152/14 Beck-online).
  • OLG Frankfurt, 28.01.2008 - 20 W 443/07

    Squeeze-out-Verfahren: Antragsberechtigung bei Ausgabe von Namensaktien;

    Dem ist der Senat (Beschlüsse vom 10.10.2005, 20 W 244/05 = OLGR Frankfurt 2006, 503 ff und 20 W 226/05 = DB 2005, 2626 ff und vom 09.01.2006, 20 W 124/05 = AG 2006, 290 ff sowie 20 W 166/05 = ZIP 2006, 1137 ff) gefolgt.
  • LG Stuttgart, 05.11.2012 - 31 O 173/09

    Spruchverfahren zum Squeeze-out abgeschlossen

    Auch nach der obergerichtlichen Rechtsprechung können Nachweise in Squeeze-Out-Fällen nach Fristablauf nachgereicht werden (OLG Frankfurt NZG 2006, 151; vgl. auch OLG Stuttgart, Beschluss vom 08.07.2011, 20 W 14/08, Juris Rn. 111 - dieser und die weiteren nachfolgend nach Juris zitierten Beschlüsse des OLG Stuttgart sind auch über dessen Homepage www.olg-stuttgart.de, Stichwort "Entscheidungen" abrufbar ; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 24.07.2012, I-26 W 11/11 (AktE), Juris Rn. 26 ff zur Nachreichung in zweiter Instanz).
  • OLG Frankfurt, 09.01.2006 - 20 W 166/05

    Aktienrechtliches Spruchverfahren: Darlegung der Antragsberechtigung;

    Der Senat vertritt in Übereinstimmung mit dem OLG Stuttgart (Beschluss vom 13. September 2004 - ZIP 2004, 1907 = NZG 2004, 1161 = Konzern 2004, 108 = DB 2004, 2092 = BB 2004, 2151) und dem OLG Düsseldorf (Beschluss vom 09. Februar 2005 - ZIP 2005, 1369) die Auffassung, dass § 4 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2 SpruchG für die fristgerechte Antragsbegründung entgegen einer im Schrifttum verbreiteten Auffassung (Klöcker/Frowein, SpruchG, § 4 Rn. 21; Fritzsche/Dreier/ Verfürth, a.a.O., § 4 Rn. 16; Koppensteiner/Köln Komm. AktG, 3. Aufl., Anh. § 327 f. Rn. 17; Hüffer, AktG, 6. Aufl., § 3 SpruchG Rn. 7; Lutter/Krieger, UmwG, 3. Aufl., Anh. I § 3 SpruchG Rn. 8; Bungert/Mennicke, BB 2003, 2021/2026; Wasmann, WM 2004, 819/822) nicht den Nachweis der Antragsberechtigung, sondern lediglich deren Darlegung fordert (so bereits Senatsbeschlüsse vom 10. Oktober 2005 20 W 244/05 u.a.; ebenso Emmerich/Habersack, Aktien- und GmbH-Konzernrecht, 4. Aufl., § 3 SpruchG Rn. 14; Luttermann, EwiR 2005, 51).
  • OLG Frankfurt, 09.01.2006 - 20 W 124/05

    Aktienrechtliches Spruchverfahren: Darlegung der Antragsberechtigung;

    Der Senat vertritt in Übereinstimmung mit dem OLG Stuttgart (Beschluss vom 13. September 2004 - ZIP 2004, 1907 = NZG 2004, 1161 = Konzern 2004, 108 = DB 2004, 2092 = BB 2004, 2151) und dem OLG Düsseldorf (Beschluss vom 09. Februar 2005 -ZIP 2005, 1369) die Auffassung, dass § 4 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2 SpruchG für die fristgerechte Antragsbegründung entgegen einer im Schrifttum verbreiteten Auffassung (Klöcker/Frowein, SpruchG, § 4 Rn. 21; Fritzsche/Dreier/ Verfürth, a.a.O., § 4 Rn. 16; Koppensteiner/Köln Komm. AktG, 3. Aufl., Anh. § 327 f. Rn. 17; Hüffer, AktG, 6. Aufl., § 3 SpruchG Rn. 7; Lutter/Krieger, UmwG, 3. Aufl., Anh. I § 3 SpruchG Rn. 8; Bungert/Mennicke, BB 2003, 2021/2026; Wasmann, WM 2004, 819/822) nicht den Nachweis der Antragsberechtigung, sondern lediglich deren Darlegung fordert (so bereits Senatsbeschlüsse vom 10. Oktober 2005 20 W 244/05 u.a.; ebenso Emmerich/Habersack, Aktien- und GmbH-Konzernrecht, 4. Aufl., § 3 SpruchG Rn. 14; Luttermann, EwiR 2005, 51).
  • OLG Frankfurt, 05.02.2008 - 20 W 386/07

    Aktienrechtliches Spruchverfahren: Nachweis der Antragsbefugnis im

    Der Senat hat sich hierzu der bereits zuvor vom OLG Stuttgart (ZIP 2004, 1907 = NZG 2004, 1161 = Konzern 2004, 108 = BB 2004, 2092 = BB 2004, 2151) und dem OLG Düsseldorf (ZIP 2005, 1369) vertretenen Auffassung angeschlossen, wonach für eine fristgerechte Antragsbegründung entgegen einer im Schrifttum verbreiteten Ansicht nicht der Nachweis der Antragsberechtigung, sondern lediglich deren Darlegung erforderlich ist (vgl. Senatsbeschlüsse vom 10. Oktober 2005 DB 2005, 2626 und OLG-Report Frankfurt 2006, 503, vom 09. Januar 2006 AG 2006, 290 und ZIP 2006, 1137 jeweils auch mit Nachweisen zum Schrifttum).
  • LG Stuttgart, 12.09.2022 - 31 O 12/17

    Spruchverfahren Squeeze-out primion Technology AG

    Bei bestrittener Antragsberechtigung reicht die Vorlage von Ausbuchungsbestätigungen, Verkaufsabrechnungen oder bloßen Abrechnungen der Abfindung nicht zum Nachweis der Antragsberechtigung im Spruchverfahren aus, sofern sich aus ihnen nicht das Datum des Wertpapiererwerbs vor oder spätestens am Tag der Handelsregistereintragung ergibt (vgl. dazu OLG München, Beschluss vom 26. Juli 2012 -- 31 VVx 250/11 Rn. 14, juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 10. Oktober 2005 -- 20 W 244/05 -- , Rn. 21, juris; LG Frankfurt, Beschluss vom 27. Mai 2014 -- 3-05 0 34/13 --, Rn. 16, juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 09. Februar 2005 --1-19 W 12/04 AktE Rn. 19, juris; GoslarNVilsing, in Böttcher/Habighorst/Schulte, Umwandlungsrecht, SpruchG § 3 Rn. 11; LG Hamburg, Beschluss vom 23. Februar 2016 - 403 HKO 152/14 Beckonline).
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